Legislaturziele 2012 - Digibern

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Seite 6 drWecker 5. Juli 2012 Die Bauarbeiten an der Kalchackerstrasse kommen gut voran Am 05. März 2012 wurden die Arbeiten auf der Kalchackerstrasse zwischen Unterstufenzentrum und der Schlosskurve wieder aufgenommen. Die Bauarbeiten kommen gut voran und die Verkehrsbehinderungen haben bis anhin zu keinen Problemen geführt, hiermit besten Dank an die Verkehrsteilnehmer. Bezugnehmend zur Ausgabe «dr Wecker Februar 2012» wurde das Bauprogramm den zu Tage tretenden Umständen angepasst. Wie präsentiert sich der heutige Ausführungsstand • Phase 4 – 7 Arbeiten ohne Deckbelag abgeschlossen, dies entspricht in etwa der Hälfte der auszuführenden Arbeiten. Etappe 2: 05. März – Ende September 2012 Etappe 3: nicht abgebildet • Im Juni / Juli 2012 wird die bestehende Stützmauerkrone saniert und die Bauphase 8 wird zur Ausführung kommen. Ebenfalls wird die nördliche Bus-Betonplatte ausgeführt. • Im August / September 2012 werden die Phase 9 und die neuen Betonmauern der Buswartehalle erstellt. • Für diese Bauphasen 8 + 9 wird das heutige Umleitungskonzept aufgehoben; der Verkehr, ausschliesslich auf der Kalchackerstrasse (beide Fahrrichtungen), wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. • Für die Anpassung der Einmündung Ritterstrasse wird für ca. 10 Tage die Ein-/Ausfahrt in die Kalchackerstrasse gesperrt. • Auf Grund von Sondagen in der Schlosskurve muss der ganze Belag (Trag- und Deckschicht) ersetzt werden. • Zum Abschluss der Bauarbeiten wird während eines Wochenendes der Deckbelag über den ganzen Perimeter neu erstellt. Dies bedingt eine komplette Strassensperrung inkl. Schlosskurve. Lösungen für die Busbetriebe werden zu gegebener Zeit präsentiert. Die Bauphasen Die Bauarbeiten dauern rund elf Monate und erfolgen in drei Etappen: Etappe 1: 29. Aug. – 16. Dez. 2011 – ausgeführt Etappe 2: 05. März – 08. Juni 2012 – Phase 4 – 7 ausgeführt. Juni 2012 Sanierung bestehende Stützmauerkrone. Verkehrsführung, Umleitung analog bisher. Juli – September 2012 Phase 8 + 9. Bestehende Umleitung wird aufgehoben, neue Verkehrsführung auf Kalchackerstrasse. August 2012 Arbeiten Bushaltestelle. Etappe 3: Ende Sept. / Anfang Okt. 2012 Einbau des Deckbelags. Totalsperre der Kalchackerstrasse und Schlosskurve während eines Wochenendes. Wie ist der Verkehr von der Baustelle betroffen? Auto Der Autoverkehr zirkuliert während der Phasen 4 bis 7 im Baustellenbereich von Westen nach Osten (Dorfzentrum Richtung Schloss) einspurig. Der Verkehr Richtung Zentrum wird über die Aeschenbrunnmattstrasse / Lindenstrasse / Ritterstrasse umgeleitet. In den Phasen 8 und 9 regelt eine Ampel den Wechsel der Fahrtrichtungen. Öffentlicher Verkehr Für die Busse der Linie 21 von Bernmobil und der Linie 33 des RBS gilt das gleiche Verkehrsregime wie für den übrigen Verkehr. Baustellenbedingt sind kleinere Verspätungen möglich. Die Haltestelle «Bremgarten Schloss» der Linie 21 und 33 muss im Verlauf der verschiedenen Bauphasen mehrmals leicht versetzt werden. Velo Für den Veloverkehr gelten die gleichen Einschränkungen wie für den Autoverkehr. Fussgänger/innen Die Fussgängerverbindungen entlang der Kalchakkerstrasse sind jederzeit gewährleistet. Kontakte Bei Problemen oder Fragen zur Baustelle wenden Sie sich an folgende Kontakte: Gemeinde Bremgarten Fachbereich Bau und Betriebe, 031 306 64 60 smt ag (Bauleitung für Strassenbau) Jürg Altmann, 031 357 59 59 Weitere Informationen: www.3047.ch
5. Juli 2012 Am 25. August 2012 ist die Bevölkerung von Bremgarten dazu aufgerufen, Restbestände von Haushaltschemikalien, Pflanzenschutzmitteln und anderen Pestiziden im Rahmen der Sondermüll- Sammlung fachgerecht zu entsorgen. Anlässlich dessen ist es der Gruppe Natur und Landschaft Bremgarten um Umweltwissenschaftler Markus Zeh ein Anliegen, auf die im April in Wädenswil angelaufene Kampagne «Stopp den Giftzwerg» hinzuweisen. Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz möchte damit während zwei Jahren den Schweizerinnen und Schweizern biologische Alternativen zur Giftspritze in Haus und Garten aufzeigen. Wer kennt ihn nicht, den «Giftkasten» im Gartenhaus oder zumindest den Putzschrank im Elternhaus? In der Kindheit ausser Reichweite aufgrund gefährlicher Faszination, wird im Erwachsenenalter nur allzu sorglos zu den chemischen Polizisten gegriffen. Doch nicht überall geben sich die Giftzwerge offensichtlich zu erkennen. Meistens begleiten sie uns im Versteckten. So zum Beispiel beim morgendlichen Gang unter die Dusche, wo sie uns in einem duftenden Mäntelchen entgegentreten. Sauberkeitswahn als Ursprung von Allergien Weiter könnte sogar der allerseits beliebte Muntermacher für Morgenmuffel bei genauerem Hinschauen zum Stolperstein werden. Wie schnell hat sich doch in der Hektik zwischen Tür und Angel ein Kaffeefleck auf dem frisch gewaschenen Hemd platziert. Anstatt in dieser Situation zu einem überteuerten Lösungsmittel zu greifen, wäre Wasser und Salz ein probates Hausmittel. Am wahrscheinlichsten ist allerdings, dass das Kleidungsstück innert kürzester Zeit im Wäschekorb landet. Generell wird in der Schweiz lieber einmal zu viel als einmal zu wenig gereinigt, deshalb erstaunt es nicht, dass gemäss den Angaben der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz jährlich 150‘000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel den Weg ins Abwasser finden. Dieser Sauberkeitswahn schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch uns Verbrauchern selbst, denn industrielle Pflegeprodukte enthalten synthetische Duftstoffe, welche vermehrt Allergien und Störungen des Menschlichen Hormonsystems hervorrufen. Aufgrund dieser bedenklichen Entwicklungen rät Umweltwissenschaftler Markus Zeh aus Bremgarten zur Vorsicht: «Wenn Chemikalien verwendet werden müssen, sollte man wenigsten darauf achten umweltverträglichere Produkte zu verwenden und diese richtig zu dosieren, denn die Langzeitfolgen im Boden angereicherter Giftcocktails sind weitestgehend unabsehbar.» Grenzwertige Belastung des Grundwassers durch Pflanzenschutzmittel Ebenfalls eine grosse Belastung für Flora und Fauna stellen die Pflanzenschutzmittel dar, wie sie in der Landwirtschaft, aber zunehmend auch in Privatgärten verwendet werden. «Die meisten Leute drWecker Seite 7 Sondermüll sammeln und die Giftzwerge verbannen H.R.MU ER AG Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau möchten einen perfekten Garten, wissen jedoch nicht dass ein richtig platziertes Kraut durchaus seinen Beitrag dazu leisten kann und greifen zu Chemikalien», führt Zeh aus. So gelangen jährlich 2000 Tonnen Pflanzenschutzmittel ungehindert in die Böden und letzten Endes in die Nahrungskette. Darüber hinaus kann heute in jeder zweiten Grundwassermessstelle Pflanzenschutzmittel, teilweise im grenzwertigen Bereich, nachgewiesen werden. «Der Verbraucher, getäuscht von der hohen Konzentration des Giftes, lässt sich oft dazu verleiten, mehr davon zu verwenden als in der Anleitung angegeben. Schliesslich will man die Sache verständlicherweise gründlich machen.» Doch Markus Zeh weiss, dass dieses Vorgehen sehr schnell zum Bumerang werden kann. «Mit übermässigem Einsatz an Chemikalien macht man sowohl den Schädlingen als auch den Nützlingen das Überleben schwer, so dass die Schädlinge früher oder später die Vorherrschaft im Garten übernehmen werden.» Es kann also durchaus dazu kommen, dass sich der ahnungslose Gärtner eines Morgens mit abgesägten Hosenbeinen in seinem kahlen Garten wieder findet und damit ein regelrechter Teufelskreis seinen Lauf nimmt. Giftlos glücklich mit Marienkäfern als Schädlingsbekämpfer Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz, kurz Pusch genannt, will es gar nicht erst soweit kommen lassen. Im Rahmen der Kampagne «Stopp den Giftzwerg» möchte sie während zwei Jahren mit Hilfe von Bund, Kantonen und Gemeinden die schweizer Bevölkerung für den verant wortungsbewussten Umgang mit giftigen Materialien sensibilisieren. Dies mit dem Ziel, dass in Haus und Garten immer weniger Chemikalien verwendet werden. Es sei unvernünftig mit Pestiziden sich und die Umwelt zu gefährden, meint Projektleiterin Marianne Gehring, zumal es Alternativen auf biologischer Basis gebe. Mit Hilfe von Marienkäfer Coxi, der als Maskottchen der Kampagne Broschüren und Flyer ziert, werden die biologischen Tipps und Tricks für giftlos glückliche Gärten unter die Leute gebracht. Marienkäfer sind geradezu prädestiniert als Vorzeigeschädlingsbekämpfer, gelten sie doch im Volksmund noch heute als Glücksbringer. Auch ist allgemein bekannt, dass sie leidenschaftliche Blattläuse-Fresser sind, weshalb die kleinen Insekten bei einer breiten Bevölkerungsschicht grosse Wertschätzung genies- 3047 Bremgarten, Hangweg 23 Telefon 031 301 55 52 Wasserversorgungen, Kanalisationen, Abwasserreinigungen, Strassenbau, Stahlbetonbau sen. Weit weniger niedlich aber nicht weniger effizient sind Fadenwürmer gegen Dickmaulrüssler. Vorbeugen anstatt vergiften Als Präventivmassnahmen gegen Pilzbefall können dem Gemüsegarten Kräuter, wie Petersilie oder Lavendel, beigepflanzt werden. Auch der Saft der als Unkraut verschrienen Brennnessel hat in dieser Beziehung eine schützende Funktion. Um einen gesunden Garten erhalten zu können, ist es von grosser Bedeutung, diese Massnahmen rechtzeitig zu ergreifen. Sind die Pflanzen erst einmal befallen, kann der Griff zur Giftflasche oft nicht mehr umgangen werden. In diesem Fall ist neben der richtigen Dosierung des Pestizids, die fachgerechte Entsorgung der Restbestände von allergrösster Wichtigkeit. Da ist es doch gut zu wissen, dass nicht nur die Sondermülldeponien sondern auch die Verkaufsstellen verpflichtet sind Chemikalien zur Entsorgung zurückzunehmen. Weitere Information zum Thema finden Sie unter giftzwerg.ch mw Sonderabfall-Sammlung Sammelaktion für Problemfälle aus den Haus haltungen unserer Gemeinde Warum eine Sammelaktion? Haushalts-Sonderabfälle bedeuten eine Gefahr für Boden, Luft und Wasser. Deren umweltgerechte Entsorgung dient der Erhaltung unserer Lebensqualität und ist deshalb für ALLE ein MUSS. Problemfälle gehören unter keinen Umständen in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation! Damit Sie alle Gifte, welche sich im Verlaufe der Zeit in Haushalt, Keller, Estrich, Garage, usw. angesammelt haben, fachgerecht entsorgen können, führt die Gemeinde mit der Spezialfirma Thommen-Furler AG eine Sammelaktion für Sonderabfälle durch. Wann und wo findet die Sammelaktion statt? Am Samstag, 25. August 2012, von 09.00 bis 12.00 Uhr in der Johanniterstrasse (in der Nähe vom Evang.-ref. Kirchgemeindehaus). Was wird gesammelt? Farben und Lacke, Klebstoffe, Harze, Reinigungsmittelreste, Lösungsmittel, Mineralöle, Speiseöle und Fette, Emulsionen, Fotochemikalien, Säuren, Laugen, Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Chemikalien, Un bekannte Rückstände, Batterien / Bleiakkumulatoren, Spraydosen, Röntgen-Filme Was wird nicht gesammelt? Tierkadaver, Munition, Sprengstoffe, Radioaktive Abfälle, allgemeine häusliche oder kompostierbare Abfälle, Altmetalle sowie Sonderabfälle aus Gewerbe und Industrie Fachbereich Bau und Betriebe Junge Familie sucht per sofort 5½ - Zi-Haus in Bremgarten Bitte melden unter: 079 469 60 38
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