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Legislaturziele 2012 - Digibern

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Wecker-Serie: Schulhausabwart Jürg Streit, Herrenschwanden<br />

Für Jürg Streit ist <strong>2012</strong> ein Jubiläumsjahr: Er feiert seinen 50. Geburtstag und auch<br />

sein Arbeitsobjekt hat den gleichen Jahrgang. Die Schulanlage Herrenschwanden<br />

wurde 1962 erbaut. Seit 20 Jahren ist Jürg Streit («die Pflege der Hänge ist sehr arbeitsintensiv»),<br />

der Schulhauswart vor Ort. Seite 13 hut<br />

39. Jahrgang / Nr. 6/7<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Monatliches Morgenblatt für Bremgarten,<br />

Herrenschwanden, Kirchlindach und Felsenau.<br />

Bringt Berichte und Anzeigen, Gereimtes und Un -<br />

gereimtes und amtliche Mitteilungen der Gemeinde<br />

Bremgarten in alle Haushaltungen • Verantwortlich<br />

für die Redaktion und Herausgabe: Claudia Weiss.<br />

Administration, Versand: Druckerei Weiss GmbH<br />

Kalchackerstr. 7, 3047 Bremgarten, Tel. 031 301 22 79<br />

Fax 031 301 14 81. Zuschriften und Texte, Inseratenannahme:<br />

«drWecker», Postfach 224, CH-3047 Bremgarten bei Bern<br />

Aus dem Inhalt<br />

Von Schülerinnen, die ausziehen, die Welt zu erkunden...<br />

Abenteuer Schulaustausch<br />

Wie sieht der Schulalltag an einer amerikanischen<br />

High School aus? Ist es tatsächlich so lässig und ungezwungen<br />

wie in den amerikanische Soaps? Oder<br />

Australien, wie ist es dort als Teenager? Bestimmt<br />

verspüren einige Schüler den Drang, diese andere<br />

Welt einmal ganz nahe kennen zu lernen. Drei<br />

Modis aus Bremgarten gehen dieses Abenteuer ein<br />

und werden ein Jahr an einer High School im Ausland<br />

erleben.<br />

Tabea Nydegger, Noemi Anliker und Deborah<br />

Flühmann erfüllen sich den Traum, den viele ihrer<br />

Kollegen träumen. Sie werden im Sommer für ein<br />

Jahr ihre «Heimat» tauschen. Alle drei absolvieren<br />

gerade die Quarta des Gymnasiums Hofwil. Bei<br />

einer Informationsveranstaltung über ein Austauschschuljahr<br />

im Ausland wurde das Interesse der<br />

drei geweckt. Ehemalige Austauschschüler berichteten<br />

von ihren Erlebnissen im Ausland und welch<br />

eine Bereicherung diese Erfahrungen für sie seien.<br />

Bei der einen oder anderen schlummerte das Interesse<br />

an einem Auslandsaufenthalt schon länger und<br />

so kümmerten sich die Mädchen um Anbieter solcher<br />

Austauschprogramme. Allein aus ihrem Jahrgang<br />

werden im kommenden Schuljahr 18 Schüler<br />

und Schülerinnen die Chance eines Auslandsjahres<br />

nutzen.<br />

Die verschiedensten Organisationen bieten eine<br />

Vielzahl von Austauschprogrammen an, wie zum<br />

Beispiel EF Education First oder der Rotary Club.<br />

Die Schulen und das Internet können bei Interesse<br />

weiter helfen. Bei der Bewerbung für einen Austauschplatz<br />

werden über komplexe Fragebögen die<br />

Interessen und Eigenschaften der SchülerInnen herausgearbeitet.<br />

Neben der Wunschdestination stehen<br />

Informationen aus dem Gemeinderat<br />

Grünes Licht für Schulsozialarbeit<br />

<strong>Legislaturziele</strong> <strong>2012</strong> – 2015 des Gemeinderates<br />

Wie der «Schnällschte Bremgärteler» zum<br />

Sommerfest wurde...<br />

Sondermüll sammeln und die Giftzwerge<br />

verbannen<br />

Kinderpuce<br />

5. Bremgarten Pétanque Turnier <strong>2012</strong><br />

Ohne Mani war das Leben matter<br />

Das Sonntagszmorge ist gerettet!<br />

Wecker-Serie: Der Schulhauswart – Jürg Streit<br />

Kirchen, Vereine, Jugend, Schulen<br />

Tabea Nydegger, Noemi Anliker und Deborah Flühmann (von links): sie werden in einjährigen Auslandaufenthalten<br />

fürs Leben lernen. hut<br />

dabei auch Fragen nach Vorlieben bei Hobbys,<br />

Haustieren, Schulformen oder Religionen im Vordergrund.<br />

Schliesslich sollen die noch jungen Menschen<br />

sich in ihrer ausgewählten Gastfamilie auch<br />

wohl fühlen.<br />

Fortsetzung Seite 3<br />

Wie der «Schnällschte Bremgärteler» zum Sommerfest wurde...<br />

Dieses Jahr hatten sich wieder 78 Kinder angemeldet, um auf der Sprintstrecke 50<br />

oder 60 Meter «voll speed» zu geben. Vollgas haben auch die Organisatoren gegeben:<br />

Sie verwöhnten alle Teilnehmenden und auch ihre Fans nach der Siegerehrung<br />

mit einem feinen Risotto. Seite 5 zvg


Seite 2 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Doktor Fridolin Wecker<br />

GEMEINDE<br />

BREMGARTEN<br />

INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT<br />

www.3047.ch<br />

Sportanlagen – Einweihungsfest<br />

am Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Zur Zeit wird das Garderobengebäude bei den<br />

Sportanlagen saniert und erweitert. Diese Arbeiten<br />

stellen die 3. und letzte Etappe der Gesamt sanierung<br />

der Sportanlagen dar. Die Bauarbeiten werden<br />

gegen Ende September abgeschlossen, so dass Mitte<br />

Oktober die Sportanlagen wieder der Bevölkerung<br />

und den Vereinen von Bremgarten zur Nutzung<br />

übergeben werden können.<br />

Diesen Umstand nimmt der Gemeinderat zum Anlass,<br />

am Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong>, von 10.00 bis<br />

18.00 Uhr ein Einweihungsfest zu organisieren.<br />

Ein Organisationskomitee ist bereits daran, die verschiedenen<br />

Programmpunkte zu planen, so dass<br />

Ende August das Detailprogramm für das Einweihungsfest<br />

vorliegt. Neben einem offiziellen Anlass<br />

werden verschiedene Sportarten vorgestellt und es<br />

gibt Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen.<br />

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl<br />

der Bevölkerung von Bremgarten gesorgt.<br />

Seftaustrasse – Längsmarkierung<br />

für Fussgängerinnen und<br />

Fussgänger<br />

Anfang Juni ist entlang der Seftaustrasse aareseitig<br />

Richtung Dorf ein 1 Meter breiter Bereich für Fussgängerinnen<br />

und Fussgänger markiert worden. Die<br />

Längslinie und die ergänzenden Signete «Fussweg»<br />

dürfen durch die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker<br />

überfahren werden, sofern sich innerhalb des gelben<br />

Längsstreifens keine Fussgänger befinden.<br />

Der Gemeinderat hofft, mit dieser Massnahme<br />

etwas zur Verbesserung der Sicherheit der Fussgängerinnen<br />

und Fussgänger und namentlich der Kinder,<br />

denen die Seftaustrasse als Schulweg dient,<br />

geleistet zu haben.<br />

Hundetaxe <strong>2012</strong><br />

Gemäss Gesetz über die Hundetaxe ist für jeden im<br />

Kanton Bern gehaltenen Hund eine jährliche Abgabe<br />

zu entrichten. Taxpflichtig sind alle Hunde, die<br />

am Stichtag 1. August gemeldet und älter als 3 Monate<br />

sind.<br />

Im August <strong>2012</strong> wird den Hundehaltern die Hundetaxe<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> in Rechnung gestellt. Nach<br />

Beschluss der Gemeindeversammlung beträgt die<br />

Hundetaxe für das Jahr <strong>2012</strong> unverändert CHF 100<br />

pro Tier.<br />

Mit der Abschaffung der obligatorischen Tollwutschutzimpfung<br />

wird die Hundekontrollmarke nicht<br />

mehr jährlich neu geprägt. Die Marke ist am Halsband<br />

des Hundes anzubringen. Bei Verlust der<br />

Marke kann diese bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Fachbereich Finanzen, gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von CHF 5 ersetzt werden.<br />

Hundehalter, die neu in unsere Gemeinde gezogen<br />

sind oder deren Hund verstorben ist, ersuchen wir,<br />

dies sofort zu melden. Für Fragen steht Ihnen die<br />

Gemeindeverwaltung, Fachbereich Finanzen, unter<br />

Telefon 031 306 64 70 gerne zur Verfügung.<br />

Sachkundenachweis für<br />

Hundehaltende<br />

Seit dem 1. September 2008 besteht gemäss eidgenössischer<br />

Tierschutzverordnung eine Ausbildungspflicht<br />

für Hundehaltende. Diese obligatorische<br />

Ausbildung beinhaltet einen Theoriekurs sowie ein<br />

praktisches Training.<br />

Den Theoriekurs müssen Personen, die zum ersten<br />

Mal einen Hund halten, vor dem Erwerb des Hundes<br />

besuchen. Für Personen, die bereits einen Hund<br />

gehalten haben, ist der Theoriekurs nicht obligatorisch.<br />

Hingegen muss das praktische Training mit jedem<br />

neu erworbenen Hund innert Jahresfrist absolviert<br />

werden.<br />

Ein entsprechendes Merkblatt kann bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Fachbereich Finanzen, bezogen<br />

werden.<br />

Betreuungsgutschriften der<br />

AHV/IV jetzt geltend machen!<br />

Betreuungsgutschriften können die Höhe Ihrer<br />

künftigen Rente unter Umständen verbessern. Betreuungsgutschriften<br />

werden nicht ausbezahlt, sondern<br />

den anspruchsberechtigten versicherten<br />

Personen bei der Berechnung ihrer Rente angerechnet.<br />

Seit dem 01.01.<strong>2012</strong> können Betreuungsgutschriften<br />

auch dann angerechnet werden, wenn<br />

die pflegebedürftige Person in der Nähe wohnt.<br />

Haben Sie Fragen? Rufen Sie an, wir beraten Sie<br />

gerne. Die Öffnungszeiten finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter: www.3047.ch<br />

AHV-Zweigstelle Bremgarten<br />

Abbrennen von 1. August-<br />

Feuerwerk<br />

Bitte beschränken Sie sich mit dem Abbrennen von<br />

1. August-Feuerwerk auf den Tag der Bundesfeier.<br />

Lärmimmissionen durch das Knallen und Krachen<br />

werden von vielen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

als störend und lästig empfunden und ganz speziell<br />

Tiere reagieren verstört darauf. Die Luft, welche im<br />

Sommer hohe Ozonwerte aufweist, wird zudem zusätzlich<br />

mit Schadstoffen belastet. Bei trockener Witterung<br />

ist im Übrigen spezielle Vorsicht geboten!<br />

1. August-Abzeichen <strong>2012</strong><br />

von Pro Patria<br />

Die 1. August-Abzeichen von Pro Patria sind ab sofort<br />

bei der Gemeindeverwaltung Bremgarten,<br />

Chutzenstrasse 12, zum Preis von CHF 6.00 je Abzeichen<br />

erhältlich.<br />

Der Sammelzweck <strong>2012</strong> ist für die Finanzierung von<br />

Schweizer Kleinbauten – Kostbarkeiten in unserer<br />

Kulturlandschaft bestimmt.<br />

Pro Patria setzt sich ein für<br />

– die Erhaltung und die Pflege von schweizerischem<br />

Kulturgut<br />

– die Erhaltung wertvoller Natur- und Kulturlandschaften<br />

– dauerhafte Einrichtungen zur Förderung des kulturellen<br />

Lebens<br />

– Projekte, die soziale und kulturelle Ziele miteinander<br />

verknüpfen<br />

– Projekte, die das Bewusstsein der Jugend für unsere<br />

Kultur fördern<br />

Wir empfehlen der Bevölkerung die 1. August-Abzeichen<br />

bestens zum Kauf.<br />

Bonny-Fonds Bremgarten<br />

zur Förderung der Aus- und Weiterbildung<br />

Dieser Fonds bezweckt die Ausrichtung von Beiträgen<br />

an Einwohner/innen von Bremgarten für die<br />

Aus- und Weiterbildung oder auch Umschulung, soweit<br />

diese mangels finanzieller Mittel gefährdet ist.<br />

Die Gesuchsteller müssen wenigstens 1 Jahr in der<br />

Gemeinde Bremgarten Wohnsitz haben.<br />

Nähere Auskunft erhalten Sie bei Gemeindeverwalter<br />

Peter Bangerter, Tel. 031 306 64 64, wo auch<br />

die Gesuchsformulare bezogen werden können.<br />

Diese sind ausgefüllt und unterzeichnet dem Gemeindeverwalter<br />

zuhanden des Stiftungsrates einzureichen.<br />

Sprechstunde des<br />

Gemeindepräsidenten<br />

Die Sprechstunden des Gemeindepräsidenten Dominique<br />

Folletête finden nach Bedarf statt.<br />

Anmeldungen bitte an die Gemeindeverwaltung,<br />

Fachbereich Präsidiales, Tel. 031 306 64 64, die dann<br />

einen Termin vermitteln wird, oder direkt an Dominique<br />

Folletête, Äschenbrunnmattstrasse 51 D, Tel.<br />

P: 031 301 38 32.<br />

Baubewilligungsverfahren<br />

In letzter Zeit haben die Fälle zugenommen, bei<br />

welchen für baubewilligungspflichtige Bauten erst<br />

nach Beginn bzw. nach Ende der Bauarbeiten ein<br />

Baugesuch eingereicht worden ist.<br />

Gehen Sie für die Beurteilung, ob ein Bauvorhaben<br />

eine Baubewilligung benötigt oder nicht, grundsätzlich<br />

davon aus, dass alle künstlich geschaffenen und<br />

auf die Dauer angelegten Bauten, Anlagen und Einrichtungen<br />

(Bauvorhaben), die in fester Beziehung<br />

zum Erdboden stehen, aber auch die Zweckänderung,<br />

der Abbruch von Bauten, Anlagen und Einrichtungen<br />

sowie wesentliche Terrainverän derungen,<br />

eine Baubewilligung erfordern.<br />

Ebenfalls baubewilligungspflichtig sind Fassadenänderungen<br />

und so unter Anderem auch der Neuanstrich<br />

der Liegenschaft in einer anderen Farbe<br />

bzw. die Ausführung einer Fassade in einem anderen<br />

Material.<br />

Bauarbeiten, welche ein schützens- oder erhaltenswertes<br />

Objekt gemäss Bauinventar betreffen, sind<br />

in jedem Fall baubewilligungspflichtig.<br />

Die Ausnahmen von der Baubewilligungspflicht<br />

sind in Art. 6 Baubewilligungsdekret (BewD) festgehalten.<br />

Im Zweifelsfalle ist beim Fachbereich Bau und Betriebe<br />

rechtzeitig abzuklären, ob eine baubewilligungspflichtige<br />

Baute vorliegt, Tel. 031 306 64 60.<br />

Fachbereich Bau und Betriebe


5. Juli <strong>2012</strong><br />

Und so haben die Organisationen auch nach den entsprechenden<br />

Vorlieben unser drei Bremgärtelerinnen<br />

die Gastfamilien ausgesucht. Bevor bei AustauschschülerInnen<br />

die Reise losgeht, beginnt im Idealfall<br />

schon der erste Kontakt zwischen ihnen und der<br />

Gastfamilie. So wissen die Mädchen teilweise schon<br />

sehr detailliert, wo und wie sie bei welcher Tauschfamilie<br />

ihr kommendes Jahr verbringen werden.<br />

Noemi bei den Mormonen in Utah<br />

Noemi Anliker wohnt mit ihren Eltern und der jüngeren<br />

Schwester am Hangweg in Bremgarten. Für<br />

ein Jahr wird sie ab August im Bundesstaat Utah in<br />

den USA die Schulbank drücken. Vorher wird sie<br />

jedoch für zwei Wochen in New York ein Einführungscamp<br />

besuchen. Das ist sicher ein ganz aufregender<br />

Beginn des Abenteuers «Austauschjahr». In<br />

Pleasant Grove am Utahsee wird Noemi dann in<br />

einer Familie leben, die, wie die Mehrheit der Bewohner<br />

Utahs, Mormonischen Glaubens ist. Ihre<br />

Gastfamilie hat vier Kinder, wobei nur noch zwei<br />

von ihnen daheim wohnen. Noemi wird ihr Junior<br />

Year an einer privaten High School in Lindon, südlich<br />

von P. G. verbringen, da dies besser in die Familienstruktur<br />

der Gastfamilie passt. Der Besuch einer<br />

Privatschule ist in den USA auch weiter verbreitet<br />

als bei uns. «Bei meiner Familie beginnt der Alltag<br />

schon am morgen um 6 Uhr», weiss Noemi schon<br />

von ihren Kontakten mit der «Tausch-Familie».<br />

Noemis Hobby Schwimmen wird sie in Amerika sicher<br />

weiter verfolgen können. Sie ist besonders gespannt<br />

auf den Lieblings-Sport ihrer<br />

Tauschgeschwister. Es handelt sich um so eine Art<br />

Quidditch, was Noemi sich noch nicht wirklich vorstellen<br />

kann. Und auch die berühmten Abschlussbälle<br />

der amerikanischen High Schools werden<br />

sicher sehr aufregend. Im Winter wird sie bestimmt<br />

auch Skifahren können, liegt Pleasant Grove doch<br />

am Fusse der Wasatch Mountains.<br />

Sioux City – die Tausch-Heimat von Deborah<br />

Deborah Flühmann wird ihr Austauschjahr bei einer<br />

Gastfamilie in Sioux City im Bundesstaat Iowa an<br />

der Grenze zu Nebraska und South Dakota verbringen.<br />

Am 24. Juli wird sie ihre Eltern, die zwei älteren<br />

Geschwister und ihr Heim an der<br />

Freudenreichstrasse für ein Jahr mit den Staaten<br />

tauschen. Nach einem 10 Tage Camp in Boston wird<br />

Deborah dann mit der jüngeren Tochter ihrer Gastfamilie<br />

gemeinsam die High School besuchen. Viel<br />

Zeit, vor dem Schulbeginn den Ort zu erkunden,<br />

wird sie nicht haben. Aber neben dem Unterricht<br />

werden sich sicher viele Gelegenheiten bieten, den<br />

«american way of life» zu erkunden. Auch Deborah<br />

Information Wespenbekämpfung<br />

Nun fliegen die Wespen wieder. Wespen sind in gewissen<br />

Situationen unangenehme, aber trotzdem<br />

nützliche Insekten. Es wäre falsch, Wespennester in<br />

jedem Fall zu vernichten. Werden aber die Belästigungen<br />

unerträglich, spielen Kinder in der Nähe,<br />

oder sind Anwohner/innen allergisch, können die<br />

Wespen unangenehm bis gefährlich werden. Zum<br />

Selbstschutz oder zur Bekämpfung von Wespennestern<br />

bieten Drogerien und Warenhäuser wirksame<br />

Mittel an. Beachten Sie bei diesen Mitteln die Gebrauchsanweisung<br />

genau. Hier nun ein paar Tipps:<br />

• Beobachten Sie über Tag die An- und Abflugroute<br />

der Tiere. Sie stellen rasch fest, in welches<br />

Loch, in welche Ritze oder Spalte die Tiere verschwinden<br />

• Zur Bekämpfung wählen Sie die Abendstunden<br />

kurz vor dem Einnachten. Achtung: Kurz vor Gewittern<br />

oder schwüler Hitze sind die Tiere agressiver<br />

• Besprühen Sie, wenn möglich mit Zerstäuber, die<br />

Umgebung des Schlupfloches mit Wasser<br />

• Bestäuben Sie die nasse Fläche mit einem zur Be-<br />

Stütz- und Förderunterricht<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Hausaufgabenhilfe · Deutschkurse<br />

45 CHF/Stunde (60 Min.)<br />

in Bremgarten<br />

v-uebersetzungen@gmx.ch<br />

076 547 84 66, www.v-uebersetzungen.com<br />

drWecker Seite 3<br />

hat schon intensiven Kontakt mit ihrer «neuen Zeitfamilie»<br />

und weiss bereits, dass sie ein grosses eigenes<br />

Zimmer haben wird, ganz so wie man es sich für<br />

Amerika vorstellt. Die Gastfamilie hat auch noch<br />

eine 19-jährige Tochter, ideal für ein Familienkind<br />

wie Deborah. Es hat sich für sie besonders gut getroffen,<br />

dass auch in ihrer Gastfamilie gerne Klavier<br />

gespielt wird und sie ihre High School im Fussball<br />

unterstützen kann. Deborah ist schon sehr gespannt<br />

auf das Sportangebot an den amerikanischen High<br />

Schools, der wird dort ja sehr gross geschrieben.<br />

Und ob das amerikanische Essen tatsächlich so speziell<br />

ist, dass will Deborah in ihrem Jahr auch unbedingt<br />

erfahren.<br />

Wird Tabea wohl auf den Wellen reiten?<br />

Tabea ist die jüngste Tochter der Nydeggers vom<br />

Kutscherweg. Sie ist nach einem Urlaub in Australien<br />

vor einigen Jahren ein grosser Fan dieses Landes<br />

und wählte Sydney als ihren Aufenthaltsort. Sie<br />

wird am 22. Juli in den Australischen Winter nach<br />

Wollongnong, in die 9. grösste Stadt Australiens starten.<br />

Tabea hat erst vor kurzem erfahren, dass sie<br />

dort, in einer katholischen Mädchenschule, ihr High<br />

School Year verbringen wird. Das die Schule direkt<br />

am Meer liegt wird sie voraussichtlich über die<br />

«schreckliche Schuluniform», die sie tragen muss,<br />

hinweg trösten. Ihre Gastfamilie wohnt 15 km nördlich<br />

von Wollongnong in Thirroul, nur 600 m vom<br />

Strand entfernt. Auch wenn sie noch nicht allzu viel<br />

von der Familie weiss, berichtet sie, dass ihre Gastschwester,<br />

die im selben Alter ist wie sie, auch noch<br />

die gleiche Klasse besuchen wird. Und da diese auch<br />

noch gerne surft und taucht, wird Tabea sicher viele<br />

Stunden auf dem Brett am Meer erleben – eine reizvolle<br />

Vorstellung. Da ist es sicher auch nicht ganz so<br />

tragisch, dass sie weniger Ferien haben wird als ihre<br />

Kolleginnen in Amerika. So wird Tabea, wenn die<br />

beiden anderen Modi im Mai wieder in die Schweiz<br />

zurückkehren noch bis Juli die Schule besuchen und<br />

den einbrechenden Winter in Australien erleben.<br />

Während ihres Aufenthaltes werden die Mädchen<br />

nicht von ihren Eltern und Geschwistern besucht<br />

werden. Die Organisatoren raten davon ab, kann es<br />

doch dadurch zu Heimweh kommen. Vielleicht besuchen<br />

aber ein paar Freunde Australien. Voraussichtlich<br />

werden ein paar Eltern ihre Töchter nach<br />

dem Jahr abholen, um noch gemeinsam ein paar<br />

Tage in dem Wunschland der Mädchen umher zu<br />

reisen.<br />

Alle drei werden nach dem Austauschjahr die<br />

Quarta wiederholen müssen. Zu unterschiedlich<br />

sind die Anforderungen in den Schulen in Amerika<br />

kämpfung von Flöhen bei Hunden und Katzen<br />

geeigneten Mittel. Achten Sie darauf, dass das<br />

Mittel möglichst auch in das Schlupfloch eindringt<br />

• Entfernen Sie sich sofort vom Schlupfloch. Die<br />

noch aktiven Wespen werden vom Mittel irritiert,<br />

verlieren einen Moment lang die Orientierung<br />

und suchen ihr Schlupfloch<br />

• Die Arbeiterwespen transportieren dann das Mittel<br />

ins Nest, füttern damit Brut und Königin. In<br />

der Regel wird das Nest so innert 24 Stunden abgetötet.<br />

Fliegen nach 24 Stunden die Wespen unvermindert,<br />

wiederholen Sie die Behandlung.<br />

Danach kann das Nest gefahrlos entfernt werden.<br />

Stört das Nest nicht, lassen Sie es hängen. Ein abgetötetes<br />

Nest wird nicht wiederbewohnt<br />

Wollen Sie die Behandlung nicht selber vornehmen,<br />

besteht die Möglichkeit die Berufsfeuerwehr der<br />

Stadt Bern zu avisieren, und zwar entweder über Tel.<br />

031 634 88 11 oder über die Notrufnummer 118. Die<br />

Einsatzkosten betragen pauschal CHF 50 und müssen<br />

bar bezahlt werden.<br />

Abfallentsorgung<br />

Im Juli und August <strong>2012</strong> finden folgende Separatsammlungen<br />

statt:<br />

Altpapiersammlung: 11. + 25. Juli <strong>2012</strong><br />

Mittwoch Vormittag 08. + 22. August <strong>2012</strong><br />

Grünabfuhr: wöchentlich am<br />

Donnerstag Vormittag<br />

Für sämtliche Abfuhren oder Sammlungen ist das<br />

Material ab 06.30 Uhr (nicht bereits am Vortag) an<br />

den gewohnten Kehrichtabfuhrstandorten bereitzustellen.<br />

Fachbereich Bau und Betriebe<br />

und Australien. Doch werden die drei über einen<br />

grossen Erlebnisschatz reicher sein und dieses «andere»<br />

Jahr sie so viel Neues lehren. Sie sind sich<br />

einig, dass ihnen eine Auszeit gut tut, die Anforderungen<br />

im Gymer sind nicht ohne. Was die drei am<br />

meisten vermissen werden, da sind sie sich einig,<br />

werden die Familie und vor allem die Freunde sein.<br />

Wie gut, dass die Welt heute eng vernetzt ist. So können<br />

die drei nicht nur untereinander die neuesten<br />

Neuigkeiten austauschen, auch ihre Kollegen daheim<br />

werden online auf dem Laufenden gehalten.<br />

Auch Bremgarten wird zur Tauschheimat<br />

Nicht nur, dass es drei Mädchen aus Bremgarten in<br />

die Ferne treibt, auch Bremgarten wird Gastgemeinde.<br />

Für ein gutes halbes Jahr wird eine Austauschschülerin<br />

aus Buffalo bei der Familie<br />

Nydegger leben und unsere Heimat kennenlernen.<br />

Sie wird in Hofwil in die Schule gehen und in Bremgarten<br />

das Leben in einer Schweizer Gemeinde kennenlernen.<br />

So wird die Familie Nydegger das<br />

Abenteuer Austauschjahr doppelt erleben.<br />

Der Wecker ist begeistert von dieser Neugierde und<br />

Abenteuerlust. Deswegen werden wir die drei während<br />

ihres Austauschjahres begleiten. In jeder Ausgabe<br />

freuen wir uns über einen Kurzbericht von<br />

einer der drei High School Girls. Dann können wir<br />

in Bremgarten ein bisschen miterleben, was die<br />

Mädchen in der Ferne so erleben... Tabea zu Weihnachten<br />

auf dem Surfbrett, Deborah mit dem Soccerteam<br />

oder Noemi beim Erlernen dieser<br />

seltsamen Sportart nach Harry Potter. Wir wünschen<br />

den dreien und auch der jungen Zeit-Bremgärtelerin<br />

sehr viele schöne und aufregende<br />

Erlebnisse und dass sie glücklich und zufrieden wieder<br />

nach Hause zurückkehren.<br />

Und wenn auch andere Bremgärteler an einem Austauschprogramm<br />

teilnehmen oder gerade eines absolviert<br />

haben, freuen wir uns über einen<br />

Erfahrungsbericht aus der ganzen Welt.<br />

jv<br />

Wieder Sommerausstellung im<br />

Südhang<br />

Spezialführung durch<br />

«Biel/Bienne»<br />

Traditionsgemäss laden Pro Bremgarten und die<br />

Klinik Südhang am Mittwoch, 11. Juli um 20 Uhr ein<br />

zu einer Führung durch die Ausstellung «Südsicht<br />

12».<br />

Kuratorin Alice Henkes wird auf einem etwa einstündigen<br />

Rundgang Werke erläutern und Hintergründe<br />

vermitteln. Anschliessend offeriert die<br />

Klinik einen Apéro. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />

einen lauschigen kulturell-kulinarischen Somnmerabend.<br />

Aus Anlass der Eröffnung eines Ambulatoriums in<br />

Biel in diesem Sommer und als Willkommensgruss<br />

an ihrem neuen Wirkungskreis lädt das Kom pe tenz<br />

zentrum für Mensch und Sucht Künstlerinnen und<br />

Künstler aus Biel/Bienne zu einer Sommerschau.<br />

Die zweiteilige Ausstellung präsentiert Arbeiten<br />

von 17 Kunstschaffenden in der Klinik in Kirch lindach<br />

(bis 16. September) und in den neuen Räumlichkeiten<br />

direkt am Bahnhof in Biel, Bahn hofplatz<br />

2 (ab 16. August). Zeichnungen, Bilder, Objekte, Installationen<br />

und Videos geben einen Einblick in die<br />

grosse und vielfältige Kulturszene der lebendigen<br />

zweisprachigen Stadt am Jura südfuss. hut<br />

Suche dringend Krabbelgruppenleiterin<br />

Zum neuen Schuljahr hin muss die Krabbelgruppe<br />

an einem anderen Tag als bisher stattfinden. Leider<br />

ist es mir somit nicht mehr möglich die Leitung zu<br />

übernehmen. Deshalb suche ich eine neue Leiterin.<br />

Ein Mami oder Papi, mit einem Kleinkind von 0-3<br />

Jahren, das Interesse hat, sich regelmässig mit anderen<br />

Krabblern zu treffen. Der Raum steht der<br />

Gruppe am Mo-, Mi-, Do- und Freitagnachmittag<br />

zur Verfügung. Tag und Zeit kann frei gestaltet werden.<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand<br />

dafür finden würde, ansonsten muss sich die Gruppe<br />

leider auflösen.<br />

Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich bei:<br />

Sara Kläy, Tel. Nr. 031 30127 41<br />

E-Mail: sara.klaey@hotmail.ch


Seite 4 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Gemeindeversammlung von Bremgarten winkte Vorlagen durch<br />

Grünes Licht für Schulsozialarbeit<br />

Bremgarten erhält eine institutionalisierte Schulsozialarbeit:<br />

Die Gemeindeversammlung sprach Anfang<br />

Juni hiefür einen jährlichen Kredit von 85000 Fr.<br />

Die Vorlage, mit welcher im Verbund mit den Partnergemeinden<br />

Wohlen (Sitzgemeinde), Kirchlindach<br />

und Meikirch die Schulsozialarbeit institutionalisiert<br />

werden soll (vgl. Bericht im «Wecker»<br />

und Botschaft des Gemeinderates), war völlig unbestritten.<br />

Ohne Gegenstimme hiessen die 101 Anwesenden<br />

(3,26% der Stimmberechtigten) das<br />

Geschäft gut, welches von Gemeinderat Andreas<br />

Schwab (SP) vorgestellt wurde. Es sei wichtig, dass<br />

sich die Lehrerschaft auf die Schule konzentrieren<br />

könne. Die Schulsozialarbeit sei gut investiertes<br />

Geld; sie diene der Prävention und Früherfassung<br />

von sozialen Problemstellungen und sei «ein Gewinn<br />

für alle».<br />

Bessere Beleuchtung<br />

Mit dem Vortragen des Geschäfts erlebte nicht nur<br />

Andreas Schwab seine Feuertaufe als Gemeinderat:<br />

Auch Andreas Kaufmann (GLP) und Pascale Keller<br />

(FDP) hatten an der ersten Gemeindeversammlung<br />

nach den Wahlen ihren ersten Auftritt: Andreas<br />

Kaufmann, der neue Chef des Ressorts Betriebe, Infrastruktur,<br />

Umwelt, machte den Anwesenden<br />

einen Kredit von 340 000 Fr. für den Ersatz der Beleuchtung<br />

von Strassen und Fusswegen von Quecksilberlampen<br />

durch LED mit Erfolg schmackhaft.<br />

Die Lampen, die weniger Strom verbrauchen als die<br />

Vorgängermodelle, werden über einen Zeitraum<br />

von vier Jahren ersetzt. Ebenso ohne Opposition ge-<br />

nehmigte die Gemeindeversammlung einen Kredit<br />

von 655 000 Fr. für die dritte Etappe der Sanierung<br />

der Wasserleitungen an der Kalchackerstrasse.<br />

Good News aus dem Munde der neuen Finanzministerin<br />

Pascale Keller: Die Verwaltungsrechnung 2011<br />

schliesst bei einem Aufwand von 18,85 Mio.Fr. mit<br />

einem Ertragsüberschuss von 467 797 Fr. ab. Dies erlaubt<br />

zusätzliche Abschreibungen von 400 000 Fr.<br />

Zu Beginn der von Vizegemeindeversammlungspräsidentin<br />

Regine Balmer souverän geführten Legislative<br />

wurde der Antrag von Gemeinderat<br />

Werner Meile für einen neuen Baulinienplan diskussionslos<br />

genehmigt. Das Regelwerk macht vieles<br />

einfacher.<br />

Schulden abbauen<br />

Traditionsgemäss blickte Gemeindepräsident Dominique<br />

Folletête unter Varia etwas in die Zukunft:<br />

Die neue Dorfregierung habe die <strong>Legislaturziele</strong><br />

<strong>2012</strong>-2015 verabschiedet; dies aufgrund des bestehenden<br />

Leitbildes von 2007. Zahlreich sind die Projekte,<br />

die in der näheren Zukunft realisiert werden<br />

sollen, so die Modernisierung/den Neubau des Kindergartens<br />

Freudenreichstrasse, die Sanierung der<br />

Kalchackerstrasse, die Verkehrsberuhigung Aeschenbrunnmattstrasse<br />

sowie die Ufersanierung<br />

zwischen der Felsenau und dem Zehendermätteli.<br />

Bremgarten möchte das Label Energiestadt erwerben.<br />

Wichtig ist laut dem Gemeindepräsident Folletête,<br />

dass die Schulden von immer noch 13 Mio. Fr.<br />

weiter abgebaut werden. Denn die Gefahr der<br />

hohen Zinsen sei da, meinte er. hwm<br />

<strong>Legislaturziele</strong> <strong>2012</strong> – 2015 des Gemeinderates<br />

von Bremgarten bei Bern<br />

Investitionen für eine hohe Lebens- und<br />

Wohnqualität<br />

Der Gemeinderat von Bremgarten bei Bern hat seine<br />

Ziele für die Legislatur <strong>2012</strong> – 2015 festgelegt. Er<br />

setzt einen Schwerpunkt in der Erneuerung der Versorgungs-,<br />

Verkehrsund Entsorgungsinfrastruktur<br />

auf dem ganzen Gemeindegebiet und verwendet<br />

dafür mehr als die Hälfte der bis 2015 geplanten Investitionsausgaben.<br />

Mit der anderen Hälfte will der<br />

Gemeinderat die von der Bevölkerung hoch geschätzte<br />

Sport- und Freizeitinfrastruktur<br />

im Zentrum vollenden, die letzte Etappe der Aareufer-Sanierung<br />

realisieren und mit der Erneuerung<br />

des Kindergartens an der Freudenreichstrasse – bei<br />

Bedarf erweitert um weitere KITA Plätze – Bremgartens<br />

Ruf als attraktiver Wohnort für Familien mit<br />

Kindern festigen. Mit verschiedenen Projekten<br />

möchte der Gemeinderat ferner seine Vorbildfunktion<br />

beim Energiesparen und beim Einsatz erneuerbarer<br />

Energien wahrnehmen. Gesunde Finanzen und<br />

damit verbunden ein weiterer Schuldenabbau bleiben<br />

für den Gemeinderat auch in der laufenden Legislatur<br />

ein wichtiges Ziel.<br />

Ausbau Schulinfrastruktur und familienexternes<br />

Betreuungsangebot<br />

Der Kindergarten Freudenreichstrasse 3 ist Ende<br />

der 1950-er Jahre erstellt worden und stark sanierungsbedürftig.<br />

Im Laufe der Legislatur <strong>2012</strong>-15<br />

wird ein Projekt für einen Kindergarten-Neubau im<br />

heutigen Bereich des Kindergartens geplant. In diesem<br />

Zusammenhang werden auch Abklärungen im<br />

Hinblick auf die Notwendigkeit des Ausbaus der<br />

KiTa auf eine 3. Kindergruppe mit Anschlussbau an<br />

den neuen Kindergarten Freudenreichstrasse folgen.<br />

Die Bauarbeiten sind in der nächsten Legislaturperiode<br />

ab 2016 geplant.<br />

Investitionen in Strassen sowie Ver- und Entsorgungsanlagen<br />

In der Legislatur <strong>2012</strong> – 2015 werden schwergewichtig<br />

Infrastrukturbauten, d.h. Strassen, Wasser- und<br />

Abwasserleitungen sowie Abfallsammelstellen, saniert<br />

und wo nötig ergänzt. Der Sanierungsbedarf<br />

dieser Infrastrukturbauten wird regelmässig anhand<br />

eines mittelfristigen und rollenden Sanierungsplanes<br />

erhoben. Verbundene Sanierungsaufgaben (saniert<br />

der Kanton eine Kantonsstrasse, ersetzt die Gemeinde<br />

gleichzeitig die Wasser- und Abwasserleitungen)<br />

und erhöhte Leckanfälligkeit von Leitungen<br />

haben dazu geführt, dass der Investitionsbedarf in der<br />

laufenden Legislatur überdurchschnittlich ist.<br />

Abschluss der laufenden Projekte Kalchackerstrasse,<br />

Garderobengebäude und Aareraum<br />

Ein gewichtiges Projekt ist der Abschluss der 2. und<br />

die Planung und Durchführung der 3. Sanierungsetappe<br />

der Kalchackerstrasse. Die 2. Sanierungsetappe<br />

Begegnungszone Richtung Schloss wird im<br />

Herbst <strong>2012</strong> abgeschlossen. Die 3. Sanierungsetappe<br />

Begegnungszone bis Stuckishaus ist für die Jahre<br />

2013 und 2014 vorgesehen.<br />

Die Sanierung der Sportanlagen wird mit der letzten<br />

Etappe, der Sanierung und Erweiterung des Garderobengebäudes,<br />

in diesem Herbst abgeschlossen, so<br />

dass die Anlage dann der Bevölkerung wieder uneingeschränkt<br />

zur Verfügung steht.<br />

Die Ufersanierung entlang der Aare von der Felsenaubrücke<br />

bis zur Zehendermättelifähre wird den<br />

Abschluss der über mehrere Jahre dauernde Aufwertung<br />

des Aareufers als Naherholungsgebiet darstellen.<br />

Die Ausführung der Arbeiten ist für<br />

2014/2015 geplant.<br />

Realisierung von Energiesparmassnahmen<br />

Die Strassenbeleuchtung auf dem gesamten Gemeindegebiet<br />

wird etappenweise in den kommenden<br />

4 Jahren, d.h. <strong>2012</strong> – 2015, erneuert. Die alten<br />

Quecksilberdampflampen werden durch energetisch<br />

bessere Lampen ersetzt. Die ebenfalls noch<br />

vorhandenen Natriumdampflampen bleiben vorläufig<br />

noch im Einsatz.<br />

Zudem ist vorgesehen, auf dem Dach des sanierten<br />

Garderobengebäudes voraussichtlich in rund 2 Jahren<br />

eine Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung<br />

zu installieren.<br />

Stabile Finanzlage und möglicher Schuldenabbau<br />

Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren jeweils<br />

sehr gute Rechnungsergebnisse erzielt. Die<br />

Aussichten für die kommenden Jahre sind aufgrund<br />

der anstehenden hohen Investitionen in den Jahren<br />

<strong>2012</strong>-2015 von durchschnittlich rund CHF 1,8 Mio.<br />

etwas weniger gut. Die Auswirkungen der Neuordnung<br />

des Finanz- und Lastenausgleiches sowie der<br />

Steuergesetzrevision können noch zu wenig abgeschätzt<br />

werden. In den letzten Jahren hat die Gemeinde<br />

einen grossen Bevölkerungszuwachs<br />

verzeichnen können, welcher die Steuereinnahmen<br />

hat ansteigen lassen. Aufgrund der nun etwas rückläufigen<br />

Bautätigkeit ist mit einer Konsolidierung<br />

der Steuereingänge zu rechnen. Der Gemeinderat<br />

wird aber auch in einem etwas schwierigeren finanziellen<br />

Umfeld versuchen, die bestehenden Schulden<br />

weiter abzubauen.<br />

Eine Heimweh-Bremgartnerin<br />

wird 90!<br />

In Mollens, oberhalb von Siders, feiert Regina Müller<br />

am 12. Juli ihren 90. Geburtstag. Von 1954 – 1984<br />

lebte sie an der Römerstrasse 21 in Brem garten. Sie<br />

gehörte ein wenig zum Dorfbild, war sie doch entweder<br />

mit dem Leiterwägeli unterwegs zum Holzen<br />

oder eilte mit dem Fahrrad auf den Bus zur Arbeit,<br />

wo sie immer etwas zum Lesen bei sich hatte. Seit<br />

bald 30 Jahren wohnt sie nun bei guter Gesundheit<br />

alleine im Wallis, noch immer feuert sie mit Holz<br />

und pflegt ihren grossen Garten. Sie ist regelmässige<br />

Weckerleserin.<br />

zvg<br />

Pressemitteilung des Gemeinderates<br />

von Bremgarten bei Bern<br />

Baugesuch der Stadt<br />

Bern i.S. Stadtnomaden<br />

Der Gemeinderat von Bremgarten hat den Gesamtbauentscheid<br />

des Regierungsstatthalters Bern-<br />

Mittelland, mit welchem das Baugesuch für die<br />

Stadtnomaden bewilligt wurde, mit einer Baubeschwerde<br />

bei der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion<br />

angefochten.<br />

Der Bezug des ufernahen Grundstücks in der Neubrück<br />

mit 35 Bauwagen, 12 Traktoren, 12 Personenwagen,<br />

etc. verletzt kantonales Recht. Das<br />

entsprechende Gebiet in der Neubrück befindet sich<br />

nach dem rechtskräftig genehmigten Zonenplan der<br />

Stadt Bern in einer Zone, die ausschliesslich für öffentliche<br />

Erweiterungsbauten der ARA Bern und<br />

nicht für private Wohnbauprojekte bestimmt ist.<br />

Das Bauprojekt könnte nur mit zahlreichen Ausnahmen<br />

bewilligt werden. Die Ausnahmebewilligungen<br />

wurden aus verschiedenen Gründen zu<br />

Unrecht erteilt.<br />

Eine Anlage auf einer Fläche von über 600m2 und<br />

rund 60 Bauwagen und Fahrzeugen kann nicht als<br />

«kleine und leicht entfernbare Baute» im Sinne des<br />

Baugesetzes des Kantons Bern qualifiziert werden.<br />

Mit seiner Baubeschwerde handelt der Gemeinderat<br />

auch im Interesse von insgesamt 23 Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern aus Bremgarten, die gegen<br />

das Baugesuch Einsprache erhoben haben.<br />

Der Gemeinderat<br />

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druckerei weiss gmbh<br />

kalchackerstrasse 7<br />

3047 bremgarten<br />

tel 031 301 22 79<br />

fax 031 301 14 81<br />

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druck


5. Juli <strong>2012</strong><br />

drWecker Seite 5<br />

Wie der «Schnällschte Bremgärteler» zum Sommerfest wurde...<br />

Am Freitag, den 1. Juni, tummelten sich<br />

schon am Nachmittag die Kinder auf der<br />

Sportanlage, trippelten nervös von einem<br />

Fuss auf den anderen und schienen sehr<br />

aufgeregt zu sein. An den Sprintbahnen<br />

wurden elektrische Zeitmessanlagen<br />

montiert, Zelte gestellt und die STB<br />

Fahne flatterte im Wind. Die Vorläufe<br />

zum «Schnällschten Bremgärteler» sollten<br />

um 17 Uhr beginnen. Aber weshalb<br />

waren denn so viele Festbänke aufgestellt<br />

worden, sah gar nicht nur nach einem<br />

Sportanlass aus?<br />

Dieses Jahr hatten sich wieder 78 Kinder<br />

angemeldet, um auf der Sprintstrecke 50<br />

oder 60 Meter «voll speed» zu geben. Die<br />

jüngste Teilnehmerin hatte gerade mal<br />

Jahrgang 2008 und ist damit gerade erst 4<br />

Jahre alt. Das Wetter an diesem Freitag<br />

war grandios und etliche Eltern, Grosseltern<br />

und Freunde hatten sich am Streckenrand<br />

eingefunden. Ab 17 Uhr wurden die<br />

Vorläufe ausgetragen und die kleinen Sportler<br />

konnten sich vorkommen wie ihre grossen Vorbilder,<br />

wenn sie an den Start gingen. Über Mikrofon<br />

wurden die Zuschauer von Daria Nauer fachmännisch<br />

auf dem Laufenden gehalten. Kinder diskutierten<br />

intensiv die Ergebnisse und die Ranglisten<br />

wurden aufgeregt erwartet. Schliesslich galt es, sich<br />

über die besten Zeiten für einen der vier A Finallaufplätze<br />

zu qualifizieren. Aber auch die, die diesen<br />

Final verpassten und den B-Lauf bestritten,<br />

wurden von dem begeisterten Publikum zu Höchstleistungen<br />

animiert. Und spätestens bei den A-Finals<br />

haben die jungen Sprinter bewiesen, was für ein<br />

sportliches Dorf Bremgarten doch ist.<br />

Abschluss des Wettkampfes war die heiss ersehnte<br />

Siegerehrung durch Daria Nauer und Dani Kamer,<br />

die beiden unermüdlichen Trainer des STB Bremgarten.<br />

Neben den Medaillen für die ersten drei Sieger<br />

jedes Jahrganges, gab es für sie auch noch ein<br />

tolles Präsent. Die sportlichen Ergebnisse lassen<br />

sich übrigens wirklich sehen. Monisa Sellathamby,<br />

Igor Auderset und Tobias Eberhard (alle Jahrgang<br />

2003) dazu Ambra Pitussi (2005) und Myriam Arifi<br />

(1999) haben die geforderten Limiten ihrer Altersklasse<br />

unterschritten und haben sich für das Kantonalfinale<br />

qualifiziert. Marco Wittmer (2004) und<br />

Damian Wild (2000), die ebenfalls bei ihren Läufen<br />

weit unter Limite liefen, waren schon durch frühere<br />

Wettkämpfe qualifiziert. Ihnen, aber auch allen anderen<br />

Teilnehmer/innen herzlichen Glückwunsch zu<br />

ihren tollen Leistungen. (Die komplette Rangliste<br />

und fast 100 Bilder sind auf www.3047bewegt.ch zu<br />

finden.)<br />

Aber was hatte es nun mit den Festbänken auf sich?<br />

Auf diesen konnten es sich die Eltern, Kinder und<br />

Freunde gemütlich machen und ein feines Risotto<br />

geniessen, welches der STB allen Teilnehmern und<br />

deren Familien offerierte. Aus über 7 Kilo Reis kredenzte<br />

Klaus Lehmann, Koch des Altersheims<br />

Bremgarten und selber Vater zweier STB Modis, ein<br />

köstliches Risotto und über 150 Portionen<br />

verschlangen die Besucher.<br />

Und diejenigen, die noch nicht im<br />

Verlauf des Nachmittags ein hausgemachtes<br />

Glace von Ruth Kobel aus<br />

Oberburg genossen hatten, gönnten<br />

sich eines zum Dessert. Alle Tische<br />

waren von den gut 160 Besuchern<br />

dicht belegt und die Stimmung war<br />

grossartig. Die Kinder tobten noch<br />

lange auf dem Sportplatz herum und<br />

wurden trotz ihres Laufeinsatzes<br />

scheinbar nicht müde. Die Eltern fanden<br />

in der Abendsonne ganz viele<br />

Themen, die beim gemütlichen Zusammensein<br />

besprochen werden<br />

mussten. Langsam fanden sich auch<br />

die Jugendlichen ein und die gesamte<br />

Sportanlage war auch noch bis lange<br />

nach dem Eindunkeln bevölkert.<br />

Dieses Jahr wurde der «Schnällschte<br />

Bremgärteler» schon zum 6. Mal ausgetragen. Dieser<br />

Sprintevent gilt als Ausscheidung für den Kantonalfinal.<br />

Der «Schnällschte Bremgärteler» wird<br />

alljährlich vom STB in Zusammenarbeit mit<br />

3047bewegt ausgetragen und erfreut sich gerade bei<br />

den Kindern bis 12 Jahren äusserster Beliebtheit.<br />

Neben Dani Kamer, Trainer des STB Bremgarten<br />

(Kindern U12 und älter) und Daria Nauer, Trainerin<br />

der Kleinen, ist auch Linda Marxer beim STB<br />

immer sehr engagiert und macht aus dem Sprintanlass<br />

etwas Besonderes. Heini Wegmann als Koordinator<br />

von 3047bewegt und die vielen Helfer des<br />

STB sollten nicht unerwähnt bleiben. Sie setzen sich<br />

immer wieder für ein belebtes Bremgarten und ein<br />

tollen Laufanlass ein. Dieses Jahr ist durch den Risottoplausch<br />

der «Schnällschte Bremgärteler» zu<br />

einem echten Sommerfest geworden und hat aus<br />

der neu gestalteten Sportanlage eine Festwiese gemacht.<br />

An diesem Freitagabend war 3047 wirklich<br />

bewegt – ein zwägs Dorf!!! jv/Fotos: Heini Wegmann<br />

Fahrschule<br />

Brigitta WO F<br />

079 356 60 22 031 302 60 22<br />

bwolf@hispeed.ch


Seite 6 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Die Bauarbeiten an der Kalchackerstrasse kommen gut voran<br />

Am 05. März <strong>2012</strong> wurden die Arbeiten auf der Kalchackerstrasse<br />

zwischen Unterstufenzentrum und<br />

der Schlosskurve wieder aufgenommen. Die Bauarbeiten<br />

kommen gut voran und die Verkehrsbehinderungen<br />

haben bis anhin zu keinen Problemen<br />

geführt, hiermit besten Dank an die Verkehrsteilnehmer.<br />

Bezugnehmend zur Ausgabe «dr Wecker Februar<br />

<strong>2012</strong>» wurde das Bauprogramm den zu Tage tretenden<br />

Umständen angepasst.<br />

Wie präsentiert sich der heutige<br />

Ausführungsstand<br />

• Phase 4 – 7 Arbeiten ohne Deckbelag abgeschlossen,<br />

dies entspricht in etwa der Hälfte der<br />

auszuführenden Arbeiten.<br />

Etappe 2: 05. März – Ende September <strong>2012</strong><br />

Etappe 3: nicht abgebildet<br />

• Im Juni / Juli <strong>2012</strong> wird die bestehende Stützmauerkrone<br />

saniert und die Bauphase 8 wird zur<br />

Ausführung kommen. Ebenfalls wird die nördliche<br />

Bus-Betonplatte ausgeführt.<br />

• Im August / September <strong>2012</strong> werden die Phase 9<br />

und die neuen Betonmauern der Buswartehalle<br />

erstellt.<br />

• Für diese Bauphasen 8 + 9 wird das heutige Umleitungskonzept<br />

aufgehoben; der Verkehr, ausschliesslich<br />

auf der Kalchackerstrasse (beide<br />

Fahrrichtungen), wird durch eine Lichtsignalanlage<br />

geregelt.<br />

• Für die Anpassung der Einmündung Ritterstrasse<br />

wird für ca. 10 Tage die Ein-/Ausfahrt in die Kalchackerstrasse<br />

gesperrt.<br />

• Auf Grund von Sondagen in der Schlosskurve<br />

muss der ganze Belag (Trag- und Deckschicht) ersetzt<br />

werden.<br />

• Zum Abschluss der Bauarbeiten wird während<br />

eines Wochenendes der Deckbelag über den ganzen<br />

Perimeter neu erstellt. Dies bedingt eine komplette<br />

Strassensperrung inkl. Schlosskurve.<br />

Lösungen für die Busbetriebe werden zu gegebener<br />

Zeit präsentiert.<br />

Die Bauphasen<br />

Die Bauarbeiten dauern rund elf Monate und erfolgen<br />

in drei Etappen:<br />

Etappe 1: 29. Aug. – 16. Dez. 2011 – ausgeführt<br />

Etappe 2:<br />

05. März – 08. Juni <strong>2012</strong> – Phase 4 – 7 ausgeführt.<br />

Juni <strong>2012</strong><br />

Sanierung bestehende Stützmauerkrone. Verkehrsführung,<br />

Umleitung analog bisher.<br />

Juli – September <strong>2012</strong><br />

Phase 8 + 9. Bestehende Umleitung wird aufgehoben,<br />

neue Verkehrsführung auf Kalchackerstrasse.<br />

August <strong>2012</strong><br />

Arbeiten Bushaltestelle.<br />

Etappe 3: Ende Sept. / Anfang Okt. <strong>2012</strong><br />

Einbau des Deckbelags.<br />

Totalsperre der Kalchackerstrasse und Schlosskurve<br />

während eines Wochenendes.<br />

Wie ist der Verkehr von der<br />

Baustelle betroffen?<br />

Auto<br />

Der Autoverkehr zirkuliert während der Phasen 4<br />

bis 7 im Baustellenbereich von Westen nach Osten<br />

(Dorfzentrum Richtung Schloss) einspurig. Der Verkehr<br />

Richtung Zentrum wird über die Aeschenbrunnmattstrasse<br />

/ Lindenstrasse / Ritterstrasse<br />

umgeleitet. In den Phasen 8 und 9 regelt eine Ampel<br />

den Wechsel der Fahrtrichtungen.<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Für die Busse der Linie 21 von Bernmobil und der<br />

Linie 33 des RBS gilt das gleiche Verkehrsregime<br />

wie für den übrigen Verkehr. Baustellenbedingt sind<br />

kleinere Verspätungen möglich. Die Haltestelle<br />

«Bremgarten Schloss» der Linie 21 und 33 muss im<br />

Verlauf der verschiedenen Bauphasen mehrmals<br />

leicht versetzt werden.<br />

Velo<br />

Für den Veloverkehr gelten die gleichen Einschränkungen<br />

wie für den Autoverkehr.<br />

Fussgänger/innen<br />

Die Fussgängerverbindungen entlang der Kalchakkerstrasse<br />

sind jederzeit gewährleistet.<br />

Kontakte<br />

Bei Problemen oder Fragen zur Baustelle wenden<br />

Sie sich an folgende Kontakte:<br />

Gemeinde Bremgarten<br />

Fachbereich Bau und Betriebe, 031 306 64 60<br />

smt ag (Bauleitung für Strassenbau)<br />

Jürg Altmann, 031 357 59 59<br />

Weitere Informationen: www.3047.ch


5. Juli <strong>2012</strong><br />

Am 25. August <strong>2012</strong> ist die Bevölkerung von Bremgarten<br />

dazu aufgerufen, Restbestände von Haushaltschemikalien,<br />

Pflanzenschutzmitteln und<br />

anderen Pestiziden im Rahmen der Sondermüll-<br />

Sammlung fachgerecht zu entsorgen. Anlässlich dessen<br />

ist es der Gruppe Natur und Landschaft<br />

Bremgarten um Umweltwissenschaftler Markus<br />

Zeh ein Anliegen, auf die im April in Wädenswil angelaufene<br />

Kampagne «Stopp den Giftzwerg» hinzuweisen.<br />

Die Stiftung Praktischer Umweltschutz<br />

Schweiz möchte damit während zwei Jahren den<br />

Schweizerinnen und Schweizern biologische Alternativen<br />

zur Giftspritze in Haus und Garten aufzeigen.<br />

Wer kennt ihn nicht, den «Giftkasten» im Gartenhaus<br />

oder zumindest den Putzschrank im Elternhaus?<br />

In der Kindheit ausser Reichweite aufgrund<br />

gefährlicher Faszination, wird im Erwachsenenalter<br />

nur allzu sorglos zu den chemischen Polizisten gegriffen.<br />

Doch nicht überall geben sich die Giftzwerge<br />

offensichtlich zu erkennen. Meistens<br />

begleiten sie uns im Versteckten. So zum Beispiel<br />

beim morgendlichen Gang unter die Dusche, wo sie<br />

uns in einem duftenden Mäntelchen entgegentreten.<br />

Sauberkeitswahn als Ursprung von Allergien<br />

Weiter könnte sogar der allerseits beliebte Muntermacher<br />

für Morgenmuffel bei genauerem Hinschauen<br />

zum Stolperstein werden. Wie schnell hat<br />

sich doch in der Hektik zwischen Tür und Angel ein<br />

Kaffeefleck auf dem frisch gewaschenen Hemd platziert.<br />

Anstatt in dieser Situation zu einem<br />

überteuerten Lösungsmittel zu greifen,<br />

wäre Wasser und Salz ein probates<br />

Hausmittel.<br />

Am wahrscheinlichsten ist allerdings,<br />

dass das Kleidungsstück innert<br />

kürzester Zeit im Wäschekorb landet.<br />

Generell wird in der Schweiz lieber<br />

einmal zu viel als einmal zu wenig<br />

gereinigt, deshalb erstaunt es nicht,<br />

dass gemäss den Angaben der Stiftung Praktischer<br />

Umweltschutz Schweiz jährlich 150‘000 Tonnen<br />

Wasch- und Reinigungsmittel den Weg ins Abwasser<br />

finden. Dieser Sauberkeitswahn schadet nicht<br />

nur der Umwelt, sondern auch uns Verbrauchern<br />

selbst, denn industrielle Pflegeprodukte enthalten<br />

synthetische Duftstoffe, welche vermehrt Allergien<br />

und Störungen des Menschlichen Hormonsystems<br />

hervorrufen. Aufgrund dieser bedenklichen Entwicklungen<br />

rät Umweltwissenschaftler Markus<br />

Zeh aus Bremgarten zur Vorsicht: «Wenn Chemikalien<br />

verwendet werden müssen, sollte man wenigsten<br />

darauf achten umweltverträglichere<br />

Produkte zu verwenden und diese richtig zu<br />

dosieren, denn die Langzeitfolgen im Boden<br />

angereicherter Giftcocktails sind weitestgehend<br />

unabsehbar.»<br />

Grenzwertige Belastung des Grundwassers<br />

durch Pflanzenschutzmittel<br />

Ebenfalls eine grosse Belastung für Flora<br />

und Fauna stellen die Pflanzenschutzmittel dar, wie<br />

sie in der Landwirtschaft, aber zunehmend auch in<br />

Privatgärten verwendet werden. «Die meisten Leute<br />

drWecker Seite 7<br />

Sondermüll sammeln und die Giftzwerge verbannen<br />

H.R.MU ER AG<br />

Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau<br />

möchten einen perfekten Garten, wissen jedoch<br />

nicht dass ein richtig platziertes Kraut durchaus seinen<br />

Beitrag dazu leisten kann und greifen zu Chemikalien»,<br />

führt Zeh aus. So gelangen jährlich 2000<br />

Tonnen Pflanzenschutzmittel ungehindert in die<br />

Böden und letzten Endes in die Nahrungskette.<br />

Darüber hinaus kann heute in jeder zweiten Grundwassermessstelle<br />

Pflanzenschutzmittel, teilweise im<br />

grenzwertigen Bereich, nachgewiesen werden. «Der<br />

Verbraucher, getäuscht von der hohen Konzentration<br />

des Giftes, lässt sich oft dazu verleiten, mehr<br />

davon zu verwenden als in der Anleitung angegeben.<br />

Schliesslich will man die Sache verständlicherweise<br />

gründlich machen.» Doch Markus Zeh weiss,<br />

dass dieses Vorgehen sehr schnell zum Bumerang<br />

werden kann. «Mit übermässigem Einsatz an Chemikalien<br />

macht man sowohl den Schädlingen als<br />

auch den Nützlingen das Überleben schwer, so dass<br />

die Schädlinge früher oder später die Vorherrschaft<br />

im Garten übernehmen werden.» Es kann also<br />

durchaus dazu kommen, dass sich der ahnungslose<br />

Gärtner eines Morgens mit abgesägten Hosenbeinen<br />

in seinem kahlen Garten wieder findet und<br />

damit ein regelrechter Teufelskreis seinen Lauf<br />

nimmt.<br />

Giftlos glücklich mit Marienkäfern als Schädlingsbekämpfer<br />

Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz,<br />

kurz Pusch genannt, will es gar nicht erst soweit<br />

kommen lassen. Im Rahmen<br />

der Kampagne «Stopp den<br />

Giftzwerg» möchte sie während<br />

zwei Jahren mit Hilfe<br />

von Bund, Kantonen und Gemeinden<br />

die schweizer Bevölkerung<br />

für den verant wortungsbewussten<br />

Umgang mit<br />

giftigen Materialien sensibilisieren.<br />

Dies mit dem Ziel,<br />

dass in Haus und Garten<br />

immer weniger Chemikalien<br />

verwendet werden. Es sei<br />

unvernünftig mit Pestiziden<br />

sich und die<br />

Umwelt zu gefährden,<br />

meint Projektleiterin Marianne<br />

Gehring, zumal es Alternativen<br />

auf biologischer<br />

Basis gebe. Mit Hilfe von Marienkäfer<br />

Coxi, der als Maskottchen<br />

der Kampagne<br />

Broschüren und Flyer ziert,<br />

werden die biologischen<br />

Tipps und Tricks für giftlos<br />

glückliche Gärten unter die<br />

Leute gebracht. Marienkäfer<br />

sind geradezu prädestiniert<br />

als Vorzeigeschädlingsbekämpfer,<br />

gelten sie doch im<br />

Volksmund noch heute als<br />

Glücksbringer. Auch ist allgemein bekannt,<br />

dass sie leidenschaftliche Blattläuse-Fresser<br />

sind, weshalb die kleinen Insekten bei einer breiten<br />

Bevölkerungsschicht grosse Wertschätzung genies-<br />

3047 Bremgarten, Hangweg 23<br />

Telefon 031 301 55 52<br />

Wasserversorgungen, Kanalisationen,<br />

Abwasserreinigungen,<br />

Strassenbau, Stahlbetonbau<br />

sen. Weit weniger niedlich aber nicht weniger effizient<br />

sind Fadenwürmer gegen Dickmaulrüssler.<br />

Vorbeugen anstatt vergiften<br />

Als Präventivmassnahmen gegen Pilzbefall können<br />

dem Gemüsegarten Kräuter, wie Petersilie oder Lavendel,<br />

beigepflanzt werden. Auch der Saft der als<br />

Unkraut verschrienen Brennnessel hat in dieser Beziehung<br />

eine schützende Funktion. Um einen gesunden<br />

Garten erhalten zu können, ist es von<br />

grosser Bedeutung, diese Massnahmen rechtzeitig<br />

zu ergreifen. Sind die Pflanzen erst einmal befallen,<br />

kann der Griff zur Giftflasche oft nicht mehr umgangen<br />

werden. In diesem Fall ist neben der richtigen<br />

Dosierung des Pestizids, die fachgerechte<br />

Entsorgung der Restbestände von allergrösster<br />

Wichtigkeit. Da ist es doch gut zu wissen, dass nicht<br />

nur die Sondermülldeponien sondern auch die Verkaufsstellen<br />

verpflichtet sind Chemikalien zur Entsorgung<br />

zurückzunehmen.<br />

Weitere Information zum Thema finden Sie unter<br />

giftzwerg.ch<br />

mw<br />

Sonderabfall-Sammlung<br />

Sammelaktion für Problemfälle aus den Haus haltungen<br />

unserer Gemeinde<br />

Warum eine Sammelaktion?<br />

Haushalts-Sonderabfälle bedeuten eine Gefahr für<br />

Boden, Luft und Wasser. Deren umweltgerechte<br />

Entsorgung dient der Erhaltung unserer Lebensqualität<br />

und ist deshalb für ALLE ein MUSS.<br />

Problemfälle gehören unter keinen Umständen in<br />

den Kehrichtsack oder in die Kanalisation! Damit<br />

Sie alle Gifte, welche sich im Verlaufe der Zeit in<br />

Haushalt, Keller, Estrich, Garage, usw. angesammelt<br />

haben, fachgerecht entsorgen können, führt die Gemeinde<br />

mit der Spezialfirma Thommen-Furler AG<br />

eine Sammelaktion für Sonderabfälle durch.<br />

Wann und wo findet die Sammelaktion statt?<br />

Am Samstag, 25. August <strong>2012</strong>, von 09.00 bis 12.00<br />

Uhr in der Johanniterstrasse (in der Nähe vom<br />

Evang.-ref. Kirchgemeindehaus).<br />

Was wird gesammelt?<br />

Farben und Lacke, Klebstoffe, Harze, Reinigungsmittelreste,<br />

Lösungsmittel, Mineralöle, Speiseöle<br />

und Fette, Emulsionen, Fotochemikalien, Säuren,<br />

Laugen, Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />

Chemikalien, Un bekannte<br />

Rückstände, Batterien / Bleiakkumulatoren, Spraydosen,<br />

Röntgen-Filme<br />

Was wird nicht gesammelt?<br />

Tierkadaver, Munition, Sprengstoffe, Radioaktive<br />

Abfälle, allgemeine häusliche oder kompostierbare<br />

Abfälle, Altmetalle sowie Sonderabfälle aus Gewerbe<br />

und Industrie Fachbereich Bau und Betriebe<br />

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in Bremgarten<br />

Bitte melden unter: 079 469 60 38


Seite 8 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Im Zeichen von Energieeffizienz und erneuerbarer Energie<br />

Seit Anfang Juli sind auf dem Gelände der arabern<br />

Bauarbeiten im Gang: Der «rote» Zwischentrakt,<br />

der seit der Inbetriebnahme des neuen Dienstgebäudes<br />

nicht mehr in Gebrauch ist, wird zurückgebaut,<br />

um Platz für neue Nutzungen zu schaffen.<br />

Geplant sind unter anderem eine neue Biogasaufbereitungsanlage<br />

und eine Schlammbehandlungsanlage,<br />

die beide im Zeichen von Energieeffizienz<br />

und erneuerbarer Energie stehen.<br />

Die älteren Generationen erinnern sich noch: Mitte<br />

des letzten Jahrhunderts galt in vielen Schweizer<br />

Seen und Flüssen Badeverbot. Die Gewässerverschmutzung<br />

hatte ein solches Ausmass angenommen,<br />

dass sich auf vielen Gewässern Schaumkronen<br />

bildeten. Erst mit dem Bau der ersten Abwasserreinigungsanlagen<br />

(ARA) Ende der 1950-er Jahre kam<br />

Besserung. In der Pionierzeit der ARAs stand der<br />

Gewässerschutz im Vordergrund.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Heute sind vermehrt auch effiziente Produktionsabläufe,<br />

die Nutzung von Synergien und die sinnvolle<br />

Verwertung von vermeintlichen «Abfallprodukten»<br />

ein Thema. Die arabern plant auf ihrem<br />

Gelände zu diesem Zweck verschiedene Erweiterungsbauten,<br />

darunter eine Biogasaufbereitungsanlage<br />

und eine Schlammbehandlungsanlage. Die<br />

Baueingaben für die Projekte sollen im Verlauf des<br />

Sommers publiziert werden.<br />

Mehr als «nur» Abwasserreinigung<br />

Moderne ARAs – dazu zählt auch die arabern – sind<br />

längst mehr als reine Abwasserreinigungsanlagen.<br />

Zwar ist und bleibt die Abwasserreinigung – oder<br />

«Aufbereitung», wie es im technischen Jargon heisst<br />

– das «Kerngeschäft» einer ARA. Darüber hinaus<br />

ist eine ARA heute aber auch ein Puzzlestein in<br />

einem Gesamtsystem von Versorgung und Entsorgung.<br />

Ein gutes Beispiel für diese Entwicklung ist<br />

der so genannte Energiequerverbund zur neuen<br />

Energiezentrale Forsthaus in Bern West, der seit<br />

2009 im Bau ist.<br />

Was hat Abwasser mit Kehricht zu tun?<br />

Die arabern benötigt Wärme für die Abwasserreinigung:<br />

die Mikroorganismen der biologischen Reinigungsstufe<br />

bevorzugen – nicht anders als wir<br />

Auf dem Gelände der ara region bern ag wird zurzeit der nicht mehr benötigte rote<br />

Zwischentrakt (Bildmitte) abgebrochen. Neu sind dafür unter anderem eine Biogasaufbereitungsanlage<br />

und eine neue Schlammbehandlungsanlage vorgesehen.<br />

Die Baueingaben für die Projekte erfolgen voraussichtlich im Verlauf des Sommers.<br />

(Bild: ara region bern ag).<br />

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Menschen – ein angenehmes und konstantes Klima.<br />

Heute produziert die arabern die benötigte Wärme<br />

selber: Ein Blockheizkraftwerk wandelt Biogas, das<br />

im Verlauf der Abwasserreinigung gewonnen wird,<br />

in Strom und Wärme um. Dieses Verfahren ist allerdings<br />

vergleichsweise teuer. Deshalb wird die arabern<br />

die benötigte Wärme künftig über<br />

unterirdische Leitungen – den Energiequerverbund<br />

– von der Energiezentrale Forsthaus beziehen. Das<br />

ist effizient und schafft gleichzeitig Synergien: der<br />

Hausabfall dient so – wenn er nicht in der Toilette<br />

landet – der Abwasserreinigung.<br />

CO2-neutrales Biogas/Biomethan<br />

Gleichzeitig kann die arabern das «Abfallprodukt»<br />

Biogas künftig sinnvoller verwenden: es kann als<br />

hochwertiger Energieträger in das Erdgasnetz eingespeist<br />

werden. Dabei geht es um beträchtliche Mengen:<br />

die neue Biogasaufbereitungsanlage erzeugt pro<br />

Jahr rund 45 GWh erneuerbare Energie. Umgerechnet<br />

auf einen Tag entspricht dies der Energiemenge<br />

von 20‘000 Litern Dieseltreibstoff – im Gegensatz zu<br />

diesem ist das Biogas aber CO2-neutral. Nebenbei<br />

bemerkt: in früheren Zeiten wurde das Faulgas, das<br />

bei der Abwasserreinigung entsteht, kurzerhand abgefackelt.<br />

Für eine Aufbereitung zu Biomethan fehlten<br />

effiziente Techniken, aber auch die Nachfrage<br />

nach umweltverträglichen Treibstoffen.<br />

Brennstoff aus Klärschlamm<br />

Ähnlich wie die neue Biogas-Aufbereitungsanlage<br />

verhält es sich mit der geplanten Schlammbehandlungsanlage:<br />

sie «produziert» aus dem Klärschlamm<br />

– nachdem daraus das Biogas gewonnen wurde –<br />

einen Trockenbrennstoff, der zum Beispiel in der<br />

Zementindustrie verwendet werden kann. Früher<br />

wurde der Klärschlamm als Dünger in der Landwirtschaft<br />

verwendet. Das geht heute nicht mehr,<br />

unter anderem weil das Abwasser zu stark belastet<br />

ist, etwa mit hormonellen Substanzen, Schwermetallen<br />

oder Rückständen von Medikamenten. Die<br />

Schlammtrocknung erfolgt künftig mit dem Dampf,<br />

der über die Werkleitungen des Energiequerverbunds<br />

bezogen wird. Zu diesem Zweck muss die<br />

Schlammbehandlungsanlage neu erstellt werden.<br />

Für die Bevölkerung im engeren Umkreis der arabern<br />

hat die neue Anlage ausserdem den Vorteil,<br />

dass die Geruchsimmissionen im Vergleich zu heute<br />

kleiner werden.<br />

Heute produziert die arabern die Wärme, die sie für<br />

die Abwasserbehandlung braucht, mit einem Blockheizkraftwerk<br />

(Bild). Dieses wird mit Biogas betrieben,<br />

das bei der Abwasserbehandlung entsteht – ein<br />

vergleichsweise teures Verfahren. Die Umstellung auf<br />

Fernwärmeversorgung verbilligt die Produktionsprozesse<br />

der arabern. Das «hauseigene» Biogas wird<br />

dann als hochwertiger, CO2-neutraler Energieträger<br />

in das Erdgasnetz eingespeist werden.<br />

(Bild: ara region bern ag).<br />

Baueingaben im Verlauf des Sommers<br />

Die Bauvorhaben – neben der neuen Biogasaufbereitungsanlage<br />

und der Schlammbehandlungsanlage<br />

ist dies auch noch eine unterirdische Rücklaufbehandlungsanlage<br />

– werden mittels separater Baueingaben<br />

im Verlaufe dieses Sommers publiziert. Im<br />

ersten Schritt wird am Standort des nicht mehr benötigten<br />

«roten» Zwischentrakts die Biogasaufbereitungsanlage<br />

gebaut, später werden dann die Rücklauf-<br />

und die Schlammbehandlungsanlage erstellt.<br />

Informationsanlass für die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

Am 6. September <strong>2012</strong> findet ein öffentlicher Informationsanlass<br />

für die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

statt. Dabei werden die Erweiterungsvorhaben<br />

vorgestellt – insbesondere die Schlammbehandlungsanlage,<br />

die von ausserhalb des arabern-Geländes<br />

am besten sichtbar sein wird. Im Rahmen des<br />

Informationsanlasses wird auch das neue Dienstgebäude<br />

zur Besichtigung offen stehen. zvg<br />

Die neue Energiezentrale Forsthaus, die sich zurzeit im Bau befindet (s. Bild), versorgt<br />

die arabern künftig mit Dampf, der für die Abwasserbehandlung verwendet<br />

wird. Die Umstellung auf Dampf erfordert Erneuerungen bei den Produktionsprozessen<br />

und -anlagen, darunter eine neue Schlammbehandlungsanlage.<br />

(Bild: Energie Wasser Bern).<br />

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5. Juli <strong>2012</strong><br />

Kinderpuce<br />

Endlich Puce! Und vor allem schönes Wetter. Letztes<br />

Jahr blieben ja alle Spielsachen in der Kiste, weil<br />

es wirklich in Bindfäden regnete.<br />

Schon Tage vorher kramten wir alle alten Spielsachen,<br />

Bücher, CD’s und DVD’s hervor, um sie dann<br />

zu verkaufen. Aber einige Sachen landeten doch<br />

wieder in der Kiste, weil zum Teil schöne Erinnerungen<br />

damit verbunden sind. Dann mussten für all<br />

die Sachen noch Preise überlegt werden, und zwar<br />

Preise, welche noch verhandelbar sind, je nach<br />

Nachfrage. Am Samstagmorgen früh bereits um<br />

7.30Uhr waren wir da, um uns einen guten Verkaufsplatz,<br />

möglichst mit Schatten, zu sichern. Zwischendurch<br />

machte eine von uns «Werbung» und<br />

schaute auch bei der Konkurrenz vorbei. Der Stand<br />

lief gut und wir konnten gut verkaufen. Dann gaben<br />

wir viel von dem eingenommenen Geld gleich wieder<br />

aus für Getränke, Essen und leider auch für<br />

Lose, welche sich meistens (oder eigentlich immer)<br />

Fam. M. Wüthrich<br />

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drWecker Seite 9<br />

als Nieten erwiesen! Aber wir hatten viel Spass und<br />

es war schön zu sehen, wie kleinere Kinder an unseren<br />

nicht mehr gebrauchten Spielsachen und<br />

Plüschtieren eine Riesenfreude hatten. Nächstes<br />

Jahr sind wir sicher wieder mit dabei, wenn das Wetter<br />

mitspielt. Wir haben noch einige Sachen in unseren<br />

Kisten! Aufgezeichnet von Annette Sommer<br />

Fotos Anouk Sommer<br />

Die Berichterstattung zum diesjährigen Puce hat<br />

dr Wecker für einmal delegiert: eine Mädchengruppe,<br />

die selbst am Kinderpuce ihre Ware feilgehalten<br />

hat, erklärte sich spontan bereit, in<br />

einem Artikel über ihre Erlebnisse als «Händlerinnen»<br />

zu berichten. Auch für die entsprechenden<br />

Bilder sorgten sie gleich selbst. Ein herzliches<br />

Dankeschön für dieses Engagement! rk<br />

TEA-ROOM<br />

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Seite 10 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

5. Bremgarten Pétanque Turnier <strong>2012</strong><br />

Doublette Meister <strong>2012</strong>: Stefanie Boss und Res Züttel<br />

Wenn sich bei grösster Sommerhitze 36 Leute mit<br />

meist komischen Hüten auf einer Spielfläche von 18<br />

x 21 Metern 3 Stunden lang 108 Metallkugeln um<br />

die Ohren werfen, ohne jemals einen andern zu treffen,<br />

dann kann man wohl von einer disziplinierten<br />

Präzisionssportart sprechen. Jede SpielerIn hat in<br />

drei Stunden eine halbe Tonne Eisen einen Meter<br />

hoch gestemmt und dann erst noch präzise 6 bis 10<br />

Meter weit geworfen. Der Gegner ist oft bis 60 Jahre<br />

jünger und verliert trotzdem: Hier zählen Spielerfahrung<br />

und Konzentrationsfähigkeit. Vor jedem<br />

Wettkampf wünscht man dem Gegner mit Handschlag<br />

ein «schönes Spiel» und lautes Loben des<br />

Partners ist verpönt. Diese besondern Bräuche findet<br />

man auch weltweit bei jeder Compétition de Pétanque<br />

der 570'000 lizenzierten Spieler.<br />

Zum diesjährigen 5. Bremgarten Pétanque Turnier<br />

haben sich verschiedene ganz junge Teams angemeldet,<br />

doch gegen die routinierten Pétanque-Paare hatten<br />

sie keine Chance. Erst im letzten Spiel haben die<br />

neuen Doublette Meister <strong>2012</strong>, Stefanie und Res,<br />

ihren 5 Punkte Rückstand mit äusserst präzisem Zuspiel<br />

aufgeholt und ihre zwei enttäuschten Gegner<br />

auf den 5. Platz zurückgeworfen.<br />

Nach fast vier Stunden Wettkampf mit vier Spielen<br />

gegen immer neu zugeloste Paare ist alles klar: Ste-<br />

fanie Boss und Res Züttel gewinnen das Turnier mit<br />

12 Punkten Vorsprung und dürfen auf den besten<br />

Plätzen der Tellspiele Interlaken schauen gehen, ob<br />

Tell auch so gut trifft wie sie. Die drei nächsten Ränge<br />

belegen alles erfahrene Doublette- Spielerinnen und<br />

-Spieler, welche je nach Erfolg ein kleineres oder<br />

grösseres Essen im Restaurant Felsenau geniessen<br />

dürfen.<br />

Da man Pétanque-Spielerinnen und -Spieler immer<br />

mit Vornamen nennt, müssen Sie die Leute auf der<br />

Rangliste wiederum mit den zahlreichen Bildern des<br />

Turniers unter www.3047bewegt.ch identifizieren.<br />

Rangliste<br />

1. Stefanie und Res 89 Punkte<br />

2. Moni und Toni 77<br />

3. Marco und Fabian 75<br />

4. Alice und Hans-Peter 74<br />

5. Marcel und Heini 72<br />

6. Martin und Severin 60<br />

7. Daniel und Fred 59<br />

8. Team Göldi 59<br />

9. René und Walter 58<br />

10. Tanja und Roger 52<br />

11. David und Severin 52<br />

12. Priska und Flavia 40<br />

13. Denise und Erwin 34<br />

14. Dominik und Nino 33<br />

15. Thomas und Peter 27<br />

16. Kurt und Pierre 23<br />

17. Noe und Sophie 23<br />

18. Ruth und Beatrice 15<br />

Bis zum nächsten Schneefall spielen wir jeden Mittwochabend<br />

ab 18.00 Uhr auf dem Sportplatz Bremgarten.<br />

Wir geniessen zusammen die Abend -<br />

stimmungen, spannende Pétanque Spiele und<br />

freuen uns altbekannte Gesichter zu sehen und mit<br />

neue Spielerinnen und Spieler plaudern zu können.<br />

Auch Sie sind herzlich willkommen!<br />

Heini Wegmann, Koordinator «3047bewegt»<br />

Fotos: René und Heini<br />

Vergessen wir nicht die<br />

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MO-SO nach Absprache.


5. Juli <strong>2012</strong><br />

Singkreis Bremgarten<br />

Ohne Mani war das Leben matter<br />

Gleich zwei Mal lud der Singkreis zu seinem Sommerkonzert<br />

ein. Zu einem etwas besonderen Konzert.<br />

Auf dem Programm standen für einmal keine<br />

Grössen aus dem klassischen Bereich, sondern Mani<br />

Matter. Und zur Verstärkung des Chors wurden<br />

nicht Berufsmusiker beigezogen, sondern eine hochmotivierte<br />

dritte Klasse der Unterstufe Bremgarten.<br />

Zur Aufführung gelangten unerhörte musikalischliterarische<br />

Kostbarkeiten, durch das Konzert führte<br />

der zeitgenössische «Troubadour» und Mani Matter<br />

Kenner Bruno Bieri, begleitet wurden sie zum<br />

Teil von Sylvia Wegmann, Violine.<br />

Wer kennt sie nicht, die Lieder von Mani Matter.<br />

Kinder lieben sie ebenso wie die Erwachsenen.<br />

Hansmartin Stähli hat mit dem Singkreis und der<br />

Klasse von Toni Imfeld eine Auswahl aus der Vielfalt<br />

dieser volksliedhaften Werke getroffen, die zum<br />

Teil vom Dirigenten selbst arrangiert wurden.<br />

Ohne Georges Brassens hätte es Mani Matter, oder<br />

vielmehr seine Lieder nicht gegeben, erwähnte<br />

Bruno Bieri zu Beginn des Konzerts. Bereits als Dreizehnjähriger<br />

hat er sich von den französischen Chansons<br />

begeistern lassen und schrieb dann selber Texte,<br />

vertonte und begleitet sie auf seiner Gitarre. Sein erstes<br />

Stück hiess «dr Rägewurm», welches vom Chor<br />

im letzten Teil des Konzerts vorgetragen wurde.<br />

Der zeitgenössische «Troubadour» Bruno Bieri hat<br />

es unter Einbezug seines Musikinstruments Hang<br />

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drWecker Seite 11<br />

oder des zusammenlegbaren Alphorns verstanden,<br />

dem Publikum auf gekonnte und witzige Weise Wissenswertes<br />

über das Kulturgut des «Värslischmied»<br />

Mani Matter zu vermitteln. Dieser rote Faden verband<br />

die zwanzig Lieder, eine Fülle von einzelnen<br />

«Geschichten», mal traurig, dann wieder lustig, welche<br />

vom Chor einiges abverlangt hat. Die Lieder,<br />

zum Teil auswendig gesungen, sind oftmals geradezu<br />

die reinsten Zungenbrecher! Doch sowohl der Chor<br />

der Erwachsenen, wie gewohnt mehr Damen als<br />

Herren, als auch der hochmotivierte Kinderchor<br />

haben die Herausforderung vortrefflich gemeistert!<br />

Das war nicht nur ein blosser Vortrag von Einstudiertem,<br />

das war pure Freude am Singen, welche<br />

von den Sängerinnen und Sängern ausging. Das<br />

ganze Konzert kam in einer besonderen Aufmachung<br />

daher: da griff selbst der Dirigent schon mal<br />

zur Gitarre und gab als Solist Lieder zum Besten,<br />

der Kinderchor wurde vom subtilen Geigenspiel<br />

von Sylvia Wegmann begleitet, oder vom präzisen<br />

Rhythmus der Trommel und des Tambourins von<br />

zwei Drittklässlerinnen. Und dazwischen immer<br />

wieder die ganz besonderen Töne von Bruno Bieris<br />

Hang (sein Name kommt<br />

vom berndeutschen Wort<br />

Hang, da es mit der Hand<br />

gespielt wird) und seine<br />

gekonnten Überleitungen.<br />

Ob «ds Nünitram»,<br />

dr Eskimo, ob «ds Lied<br />

vo de Bahnhöf, wo dr<br />

Zug gäng scho abgfahre<br />

isch oder no nid isch<br />

cho», ob traurige oder lustige<br />

Texte...das Sommerkonzert<br />

<strong>2012</strong> war ein -<br />

malig und wird in die Geschichte<br />

der Kultur von<br />

Bremgarten eingehen.<br />

Nach dem Schlusslied<br />

«lue die Dame vo de<br />

Harem», vorgetragen in<br />

zungenbrecherischer Geschwindigkeit<br />

brach ein<br />

verdienter ein Riesenapplaus<br />

aus und selbstverständlich<br />

gab es danach<br />

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Seite 12 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Gipfeli, Züpfe, Brot und vieles mehr im Möösliladen<br />

Das Sonntagszmorge ist gerettet!<br />

Am 10. Juni <strong>2012</strong> fand die Eröffnung des «Sonntagsladens»<br />

im Möösli statt. Dort wo Frau König<br />

viele Jahre lang das Lebensmittelgeschäft führte, ist<br />

jetzt umgebaut worden. Silvia Trösch und Walter<br />

Stettler haben eine Küche und ein Ladenlokal eingerichtet.<br />

Jeden Sonntag von 9.00 bis 13 Uhr wird<br />

man künftig dort Gelegenheit haben, zum Sonntagmorgenessen<br />

ofenfrische Backwaren einzukaufen.<br />

Dr Wecker hat am Eröffnungstag einen Augenschein<br />

genommen.<br />

Silvia Trösch und Walter Stettler: Frisches Angebot für den Sonntagsbrunch. hut<br />

GEMEINDE<br />

KIRCHLINDACH<br />

Silvia Trösch ist keine Unbekannte, ist sie doch mit<br />

ihren kulinarischen Leckerbissen jeweils an den verschiedenen<br />

Oster- und Weihnachtsausstellungen mit<br />

dabei. Den Entscheid, in den frei gewordenen Räumen<br />

neben dem Restaurant Möösli etwas auf die<br />

Beine zu stellen, habe sie ganz spontan gefasst, verrät<br />

sie dem Wecker. «Man muss etwas bewegen,»<br />

meint sie. Da die Bäckerei Chutze unlängst ihre<br />

Pforten geschlossen hat, fehlte seit einigen Wochen<br />

im Dorf das Angebot, auch sonntags frische Backwaren<br />

zu kaufen. Ab sofort<br />

ist dies wieder<br />

möglich. Und sollte man<br />

etwa auch noch Butter,<br />

Konfitüre oder Eier zum<br />

Brunch benötigen: auch<br />

diese Sachen und Einiges<br />

mehr stehen im Möösli<br />

im Angebot.<br />

Nicht nur Brot<br />

Der Laden ist ansprechend<br />

eingerichtet. Nebst<br />

gängiger Brotsorten präsentieren<br />

sich Züpfen,<br />

Bernerweggli, Vollkorngipfeli<br />

oder Speckmütschli<br />

an der Wand hinter<br />

dem Ladentisch. Frisch<br />

zubereiteter Fruchtsalat,<br />

Fruchttörtchen, Vermicelleschiffli,<br />

belegte<br />

Brötli, Schwarzwäldertorte<br />

im Becher oder die<br />

gute, altbekannte Crème-<br />

Wirtschaft «Traube» Herrenschwanden:<br />

wieder mal eine ruhige Kugel schieben?<br />

Die Schatten waren schon lang, als an diesem wundervollen<br />

Sommerabend auf der neuen Pétanquebahn<br />

im Garten der «Traube» die Spielsaison<br />

gestartet wurde. Gleich<br />

nach der offiziellen Eröffnung<br />

durch Pächter<br />

Dieter Reber warfen sich<br />

die ersten Gäste ins Spiel<br />

und die noch glänzenden<br />

Kugeln mehr oder weniger<br />

gekonnt in Richtung<br />

Cochonnet. Schon bald<br />

ergaben sich intensive<br />

Diskussionen um die Regeln<br />

des ursprünglich aus<br />

Südfrankreich stammenden<br />

Freizeitsports. Unter<br />

den schattenspendenden<br />

Bäumen hatte der<br />

Abend kulinarisch mit<br />

einem Apéro begonnen,<br />

begleitet von karibisch<br />

angehauchter Musik mit<br />

einem Steeldrummer<br />

und gefolgt von einem<br />

Grillplausch. Der neu gebaute<br />

Kiesplatz mit zwei<br />

Bahnen steht den Res-<br />

taurantgästen zur freien Verfügung, Kugeln in feinen<br />

Holzkistchen können gegen ein Depot von 50<br />

Franken ausgeliehen werden. hut<br />

Neues Angebot im Garten, das auch neue Begegnungen eröffnen kann. hut<br />

schnitte, von Silvia Trösch als rundes Exemplar kreiert,<br />

lassen die Herzen der Süssigkeitenliebhaber<br />

höher schlagen.<br />

Silvia Tröschs Philosophie zu ihrem neuen Projekt<br />

ist die folgende: «Ich mache alles selbst von Hand<br />

und man darf dies auch sehen.» Die gelernte Bäckereiverkäuferin<br />

hat 26 Jahre in der Confiserie<br />

Tschirren gearbeitet und sich dort so Einiges an<br />

Wissen angeeignet, das ihr jetzt hilfreich ist.<br />

Im Angebot gibt es selbstgemachte Konfitüre, Holunderblütengelée<br />

eingelegtes Gemüse, Makronen<br />

und Bretzeli. Für kleine Schleckmäuler stehen farbige<br />

Kaugummikugeln und Fruchtgummi bereit.<br />

Sollten am Sonntagmorgen Käse, Milch oder Eier<br />

daheim im Kühlschrank fehlen, im Möösliladen<br />

kann man sich damit eindecken, ebenso mit Zucker,<br />

Mehl oder Teigwaren. Im Kühlregal stapeln sich<br />

Flammkuchen und Pizzas.<br />

Für den Durst stehen Mineralwasser, Fruchtsäfte,<br />

Eistee, Bier und Wein aus ihrem Cateringangebot<br />

im Regal.<br />

Silvia Tröschs Laden ist nur am Sonntag geöffnet.<br />

Sie wolle keine Konkurrenz zum Restaurant Möösli<br />

sein, erklärt sie. Da dieses am Wochenende ohnehin<br />

geschlossen sei, könnten die beiden Betriebe so gut<br />

nebeneinander arbeiten.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung von<br />

Bremgarten das neue Sonntags- Angebot zu schätzen<br />

weiss und zu Fuss, per Velo oder mit dem Auto<br />

den Weg unter die Füsse resp. Räder nimmt, auf dass<br />

künftig wieder frische Backwaren auf dem Sonntagmorgentisch<br />

stehen... rk<br />

AUTOGARAGE<br />

D.WÜTHRICH GmbH<br />

3037 HERRENSCHWANDEN<br />

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Ankauf / Verkauf / Einstellhalle<br />

Telefon 031 301 51 70<br />

Der Countdown läuft…<br />

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5. Juli <strong>2012</strong><br />

Wecker-Serie: Der Schulhauswart – Jürg Streit<br />

Die Arbeit beginnt vor der Haustür<br />

Für Jürg Streit ist <strong>2012</strong> ein Jubiläumsjahr: Er feiert<br />

seinen 50. Geburtstag und auch sein Arbeitsobjekt<br />

hat den gleichen Jahrgang. Die Schulanlage Herrenschwanden<br />

wurde 1962 erbaut und im Frühling<br />

1963 in Betrieb genommen. Seit 20 Jahren ist Jürg<br />

Streit der Schulhauswart vor Ort.<br />

Gemäss seinem Arbeitsmotto: ‚Es ist nicht mein<br />

Schulhaus – es ist unser Schulhaus’, sucht Jürg Streit<br />

am Anfang eines neuen Schuljahres den Kontakt zu<br />

den Kleinsten, den neuen Kindergärtlern. Zur gegenseitigen<br />

Kennenlernrunde nimmt er jeweils<br />

seine Kaninchen mit, darauf sprechen die Kinder<br />

sehr gut an und es hilft zugleich Ängste und Hemmungen<br />

abzubauen. Dennoch ist es schon vorgekommen,<br />

dass ein Kindergärtler, auf die Frage:<br />

‚Welche Personen er in der Schule kenne?’, antwortete:<br />

,Den Mann, dem alles gehöre’. Natürlich<br />

meinte der Kindergärtler damit Jürg Streit. Manchmal<br />

braucht es halt ein wenig Zeit, bis sein Motto<br />

bei allen ankommt, ist sich der Schulhauswart bewusst.<br />

Aus dem WK ans Bewerbungsgespräch<br />

Bis vor 20 Jahren war der gelernte Schreiner aus<br />

Seftigen in verschiedenen Betrieben tätig. Doch<br />

Jürg Streit sehnte sich nach mehr Konstanz in seinem<br />

Arbeitsalltag und Nähe zu seiner Familie. Das<br />

Inserat für die Stelle als Schulhauswart in Herrenschwanden<br />

erschien ihm als gute Gelegenheit für<br />

eine berufliche Veränderung. Der Bewerbungster-<br />

drWecker Seite 13<br />

min fiel dann ausgerechnet in die Zeit eines militärischen<br />

Wiederholungskurses. Aber er liess sich dadurch<br />

nicht mehr von seinem Plan abbringen. Seine<br />

Frau holte ihn mit dem Auto in der Kaserne ab und<br />

führte in direkt nach Herrenschwanden. Dies zahlte<br />

sich aus, Jürg Streit setzte sich gegen rund 30 Mitbewerber<br />

durch und ist seit dem 1. Januar 1992 der<br />

Schulhauswart von Herrenschwanden.<br />

Angesprochen auf seinen ersten Arbeitstag, meint<br />

Jürg Streit mit einem Schmunzeln, dieser sei noch<br />

in die Ferien gefallen. Aber Jürg Streit betont sogleich,<br />

dass ein Schulhauswart natürlich auch während<br />

den Schulferien zeitweise im Einsatz steht, sein<br />

Ferienpensum beträgt 4 Wochen pro Jahr. Bald<br />

schon war er mit seiner neuen Aufgabe als Schulhauswart<br />

und dem Gelände mit einem Umfang von<br />

415 Metern bestens vertraut. Er schätzt es, dass die<br />

Schulanlage Herrenschwanden für einen einzelnen<br />

Hauswart gut überschaubar ist, so sind die Verantwortlichkeiten<br />

klar geregelt und er sieht das unmittelbare<br />

Resultat seiner täglichen Arbeit gleich<br />

selbst. Neben seinem Vollamt stehen Jürg Streit weitere<br />

25 Stellenprozent für Putzhilfen zur Verfügung,<br />

sei es während der Schulzeit oder für den Grossputz<br />

in den Ferien. Meist ist er aber alleine im Einsatz<br />

und sein eigener Chef. Dass er sich dennoch nicht<br />

als Einzelkämpfer sieht, führt er auf die guten Kontakte<br />

mit der Lehrerschaft zurück. Die gegenseitige<br />

Wertschätzung sei die Grundlage für eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit, so begleitet Jürg Streit<br />

Auch Jürg Streits Tätigkeitsfeld beim Schulhaus Herrenschwanden wird um den neuen Pavillon vergrössert. hut<br />

…auf unserer Gartenterrasse mit Alpenblick.<br />

Geniessen Sie mit Freunden ein kühles Bier oder ein<br />

Glas Wein und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.<br />

Profitieren Sie zwischen 17–18h (Mi.–Fr.) von<br />

unserer HAPPY HOUR: Beim Kauf eines Getränkes<br />

erhalten Sie ein zweites GRATIS dazu!<br />

Die neue Boule-/Petanque-Bahn steht unseren<br />

Gästen kostenlos zur Verfügung.<br />

Ihre Wirtschaft zur Traube, Herrenschwanden<br />

T: 031 301 84 40; www.wirtschaftzurtraube.ch<br />

Ängste und Hemmungen abbauen: Kaninchen helfen<br />

den Kontakt zu den Kleinsten herzustellen. hut<br />

auch den Skitag oder engagiert sich für diverse<br />

Schulanlässe.<br />

Mehr Staub im Winter<br />

Ein normaler Arbeitstag beginnt für Jürg Streit nach<br />

einem kurzen Fussmarsch von 60 Metern mit dem<br />

Aufschliessen des Schulhauses. Danach putzt und<br />

kontrolliert er die Turnhalle, die Garderoben und<br />

die Duschen. Als nächstes kümmert er sich um die<br />

Räumlichkeiten der Tagesschule sowie um die<br />

Küche und die Toiletten. Später erledigt er administrative<br />

Aufgaben und Unterhaltsarbeiten. Oder er<br />

pflegt die Aussenräume, durch die Hanglage und die<br />

zahlreichen Hecken ein besonders arbeitsintensiver<br />

Bereich. Nach Schulschluss reinigt und kontrolliert<br />

Jürg Streit die Unterrichtsräume, bevor er mit dem<br />

Abschliessen seinen Arbeitstag beendet. Während<br />

der Wintersaison kommen zusätzlich die Schneeräumung<br />

sowie die Heizkontrolle dazu. Aus jahrelanger<br />

Erfahrung weiss er zudem, dass sich in der<br />

kalten Winterzeit mehr Staub in den Räumlichkeiten<br />

ansammelt.<br />

Der Schulbetrieb in Herrenschwanden umfasst etwa<br />

100 Kinder, aufgeteilt auf Kindergarten und 1. bis 6.<br />

Klasse. Das rund 30-köpfige Kollegium setzt sich aus<br />

Lehrpersonen und Betreuer der Tagesschule zusammen.<br />

Die Schulanlage wird auch abends und am<br />

Wochenende rege genutzt, sei es durch Vereine oder<br />

die Dorfjugend. Hauptsächlich nutzt der FC Goldstern<br />

die Anlage, daneben sind fünf weitere Vereine<br />

eingetragen. Am Mittwochnachmittag sind jeweils<br />

die Bewohner des Durchgangzentrums Halenbrücke<br />

zu Gast. Die Vereine funktionieren weitgehend<br />

autonom und stören die Freizeit des selbst<br />

aktiven Turners Jürg Streit kaum. Obwohl er mit seiner<br />

Familie auf dem Schulgelände wohnt, kann er<br />

sich gut abgrenzen. Einzig bei gelegentlichen ausufernden<br />

Versammlungen der Dorfjugend<br />

kann er nicht einfach wegschauen. Durch den Einsatz<br />

neuer Medien hätten diese spontanen Treffen<br />

zwar zugenommen, dennoch sieht sich Jürg Streit<br />

nicht als Polizist, vielmehr appelliert er an die Vernunft<br />

aller Anlagebesucher. Sein oberstes Credo gilt<br />

auch hier: ‚Schule und Vereine sollen die Anlage im<br />

optimalen Zustand antreffen und in ihrer Absicht<br />

nutzen können’. im


Seite 14 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

AUS DEN KIRCHEN<br />

Kirchgemeinde Matt häus Bern und Bremgarten<br />

Detaillierte Angaben über die Aktivitäten unserer Kirchgemeinde finden Sie auf den Gemeindeseiten von<br />

«reformiert.» oder im Internet auf www.matthaeus.gkgbe.ch<br />

Gottesdienste<br />

in der Kirche Bremgarten, wenn nicht anders<br />

angegeben<br />

So, 1. Juli, 9.30 Uhr<br />

Liturgische Morgenfeier<br />

mit Pfarrer Daniel Ritschard<br />

So, 8. Juli, 9.30 Uhr, bei der Arena neben<br />

der Matthäuskirche Bern-Rossfeld<br />

Gottesdienst mit Taufe im Freien<br />

mit Pfarrerin Doris Moser, Instrumentalisten und<br />

dem Kirchenchor Matthäus. Anschliessend Apéro.<br />

So, 15. Juli, 9.30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Alain Calame<br />

So, 22. Juli, 9.30 Uhr, Matthäuskirche Bern-Rossfeld<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Alain Calame<br />

So, 29. Juli, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Alain Calame<br />

Pfarrei Heiligkreuz Bern und Bremgarten<br />

Für nähere Angaben zu unserer Gemeinde und über die Anlässe empfehlen wir Ihnen unsere Internetadresse:<br />

www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen<br />

So, 1. Juli, 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Pfarrer Hannes Weder<br />

So, 8. Juli, 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Pater Josef Gürber<br />

So, 15. Juli, 11.00 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Felix Weder<br />

So, 22. Juli, 11.00 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Rita Iten<br />

So, 29. Juli, 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

*************<br />

So, 5. August, 9.30 Uhr<br />

Matthäuskirche Bern-Rossfeld<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Daniel Ritschard<br />

So, 12. August, 10.00 Uhr, bei der Feuerstelle Seftau<br />

Gottesdienst mit Taufen im Freien mit Pfarrer<br />

Daniel Ritschard und der Dorfmusik Bremgarten.<br />

Bei schlechtem Wetter in der Kirche Bremgarten<br />

(Tel. 1600 ab 8.00 Uhr).<br />

Anschliessend Apéro.<br />

So, 19. August, 10.30 Uhr<br />

Markuskirche, Tellstrasse 33, Bern<br />

«Den Weg nicht aus den Augen verlieren» –<br />

gemeinsamer Gottesdienst aller Kirchgemeinden<br />

der Gesamtkirchgemeinde Bern.<br />

Anreise aus der KG Matthäus: Bremgarten Post<br />

ab 9.39 Uhr bzw. Bern-Tiefenau ab 9.38 Uhr;<br />

Bahnhof Bern Bus Nr. 20 ab 9.57 Uhr.<br />

*************<br />

So, 26. August, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Doris Moser<br />

und dem Singkreis Bremgarten<br />

Veranstaltungen<br />

im Kirchgemeindehaus, wenn nicht anders<br />

angegeben<br />

Treffpunkt 60 plus<br />

Im Juli Sommerpause<br />

Mittagstisch 60 plus<br />

Do, 26. Juli, 11.30 Uhr, Altersheim<br />

Anmeldung an Pro Senectute Region Bern,<br />

031 359 03 03.<br />

*************<br />

Treffpunkt 60 plus<br />

Im August Sommerpause<br />

Es besteht die Möglichkeit, beim Ausflug 60 plus<br />

vom Rossfeld zum Schwarzsee am Donnerstag,<br />

30. August, teilzunehmen.<br />

Bitte bei Barbara Rudolf melden.<br />

Mittagstisch 60 plus<br />

Do, 23. August, 11.30 Uhr<br />

Anmeldung an Pro Senectute Region Bern,<br />

031 359 03 03.<br />

Weitere Angebote<br />

jeweils Di, 20.30 Uhr, und Mi, 6.45 Uhr, Kirche<br />

Bremgarten (ausser während den Schulferien)<br />

Meditation<br />

Jeweils Dienstag, 20.30 Uhr, und Mittwoch, 6.45<br />

Uhr (ausser in den Schulferien)<br />

In der Art des Zen verbringen wir zwei Sequenzen<br />

mit Sitzen in der Stille, unterbrochen von kurzem<br />

meditativem Gehen. Kissen, Meditationsschemel<br />

u. a. m. stehen zur Verfügung.<br />

Auskunft: Pfarrer Alain Calame, Tel. 031 301 41 03<br />

Mit herzlichen Sommergrüssen!<br />

Alain Calame, Pfarrer<br />

Barbara Rudolf, Sozialdiakonin<br />

So, 5. August, 9.30 Uhr, Heiligkreuz Bern-Tiefenau<br />

Eucharistiefeier<br />

Bei schönem Wetter im Innenhof<br />

So, 12. August, 9.30 Uhr<br />

Kirche St. Franziskus, Zollikofen<br />

Familiengottesdienst zum Schulanfang<br />

Bei schönem Wetter auf der Wiese<br />

So, 19. August, 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Pfarrer Hannes Weder<br />

So, 26. August, 10.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier zum Patrozinium<br />

Mit anschliessendem Apéro<br />

40 Jahre Johanneszentrum Bremgarten<br />

1 Geburtstag – 4 Anlässe für Kinder und Familien<br />

Nach der Sommerpause stehen die nächsten beiden<br />

Anlässe für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren zur<br />

Wahl, an denen auch die Eltern teilnehmen können.<br />

Mindestteilnehmerzahl pro Anlass 8 Kinder.<br />

Aufgrund des Jubiläumsjahres sind diese Veranstaltungen<br />

für die Kinder kostenlos (ausser Kletterpark:<br />

Fr. 10.- Unkostenbeitrag).<br />

Mittwoch, 15. August, 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Tierpark Dählhölzli mit Führung. Anmeldung bis<br />

Dienstag, 31. Juli.<br />

Samstag, 8. September, 9.30 bis 14.00 Uhr<br />

Kletterpark Robetech Dählhölzli. Anmeldung bis<br />

Freitag, 24. August.<br />

Anmeldungen bitte schriftlich an Pfarrei Heiligkreuz,<br />

Sekretariat, Kastellweg 7, 3004 Bern, per Mail<br />

an heiligkreuz.bern@kathbern.ch oder bei Katechetin<br />

Brigitte Stöckli, Telefon 079 790 52 90.<br />

Das war der Ausflug<br />

60 plus im Juni <strong>2012</strong> ...<br />

bei der Kirche Trub...<br />

... und beim Zvieri auf der Lüderenalp.<br />

Fotos: Corinne Bosshardt<br />

Ökumenische Anlässe<br />

im Juli / August<br />

Jeweils donnerstags um 10.15 Uhr findet im Altersheim<br />

Bremgarten eine ökumenische Andacht statt.<br />

Männerrunde – der Treffpunkt für Männer im<br />

Pensionsalter<br />

Do, 5. Juli, 15.30 Uhr<br />

Treffpunkt ref. Kirchgemeindehaus<br />

Spaziergang zur Aare, ab 17 Uhr Grillieren. Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Do, 2. August, nachmittags<br />

Sommerausflug in ein Gartenrestaurant. Informationen<br />

folgen.<br />

Neu interessierte Männer sind herzlich willkommen!<br />

Auskunft: Barbara Rudolf, Tel. 031 301 81 17<br />

(Mo–Do)<br />

Frauentreff 60 plus<br />

Im Juli Sommerpause.<br />

Mi, 8. August, ab 15 Uhr, bei jedem Wetter<br />

Restaurant Schloss Reichenbach, Zollikofen<br />

Den Sommer geniessen. Gemütliches Zusammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Neu interessierte Frauen sind herzlich willkommen!<br />

Auskunft: Barbara Rudolf, Tel. 031 301 81 17<br />

(Mo–Do)<br />

Singabend mit Taizéliedern und anderen meditativen<br />

Gesängen<br />

Im Juli Sommerpause<br />

Fr, 17. August, 20.00 Uhr, ref. Kirche Bremgarten<br />

Neue Horizonte<br />

Di, 28. August, 14.30 Uhr, Bern<br />

Besuch des Kriminalmuseums<br />

Auskunft: Claudia Röthlisberger, 031 300 70 23,<br />

oder Rose-Marie-Hausammann, Tel. 031 301 38 33.


5. Juli <strong>2012</strong><br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Wecker-Serie: Pfadileben, Teil 2<br />

«Meute Ikkitschil»<br />

Die Pfadiabteilung Inka Schwyzerstärn besteht aus<br />

zwei Stufen, der Wolfstufe und der Pfadistufe.<br />

Im zweiten Teil unserer Wecker-Serie möchten wir<br />

unsere Wolfstufe und somit jüngsten Mitglieder unserer<br />

Abteilung vorstellen: die Wölfli und Bienli der<br />

Meute Ikkitschil.<br />

Ab der 1.Klasse können Mädchen und Jungen in die<br />

Wolfstufe eintreten. In dieser bleiben sie dann bis<br />

zur 4.Klasse.<br />

Die Giele und Meitschi der Meute Ikkitschil treffen<br />

sich jeweils am Samstagnachmittag, oder auch mal<br />

am Abend, in und um Bremgarten. Egal ob im Pfadiheim,<br />

im Wald, im Dorf, an der Aare oder auch<br />

mal in der Stadt Bern – bei der aufgestellten, energiegeladenen<br />

Gruppe ist immer etwas los. Piraten,<br />

Räuber Hotzenplotz, Schneewittchen, das kleine<br />

Gespenst, Robin Hood oder kuriose Fantasiewesen<br />

bestimmen den Pfadialltag der Kinder.<br />

Mit viel Kreativität und Engagement plant das Leitungsteam<br />

jede Woche neue, spannende Aktivitäten.<br />

Geheimschriften entziffern, Verfolgung eines Banditen,<br />

verdächtige Spuren entdecken und verfolgen,<br />

Schlangenbrot oder Cervelats bräteln, einen Zaubertrank<br />

brauen, durch die Zeit reisen, Verkleidungen<br />

basteln, einen Schneemann bauen, Wasser -<br />

schlachten oder Versteckis spielen... Mit viel Begeisterung<br />

gehen die Meitschi und Giele an jedes neue<br />

Abenteuer heran. Dazu kommt auch mal ein Einblick<br />

ins Karten lesen, Erste Hilfe, Feuer machen<br />

oder der Umgang mit dem Kompass.<br />

Neben den regelmässigen Aktivitäten am Samstag,<br />

gehören auch die traditionellen Lager zum Pfadialltag<br />

bei den Wölfli und Bienli dazu. Sie sind die Höhepunkte<br />

im Jahr, und die Erlebnisse aus den<br />

Lagern bleiben für viele Aktive und Ehemalige unvergesslich.<br />

drWecker Seite 15<br />

Im Pfingstlager übernachten die Kinder jeweils im<br />

Heu auf einem Bauernhof in der Region Bern und<br />

erleben gemeinsam drei abenteuerliche Tage. In diesem<br />

Jahr verbrachten wir das PfiLa auf dem Dentenberg.<br />

Es waren intensive, lustige und unver -<br />

gesslich sonnigwarme Tage.<br />

Die Sommerferien stehen ganz im Zeichen des<br />

Sommerlagers, kurz SoLa genannt. Für eine Woche<br />

bezieht die Meute Ikkitschil zusammen mit dem<br />

Leitungsteam, KöchInnen und Helfern ein Lagerhaus.<br />

Häufig findet das Sommerlager zusammen mit<br />

einer anderen Meute der Pfadi Schwyzerstärn statt.<br />

In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit der<br />

Meute Hathi eine spannende Woche im Diemtigtal<br />

erleben.<br />

Das letzte Lager im Pfadijahr findet traditionell am<br />

ersten Dezemberwochenende statt. Zusammen mit<br />

der Pfadistufe bezieht die Meute Ikkitschil für zwei<br />

Tage ein Pfadiheim in der Region Bern. Grittibänze<br />

backen und den Samichlous suchen, sind nur zwei<br />

Beispiele von dem, was die Mädchen und Jungen im<br />

Chlouseweek erleben.<br />

Der persönliche Höhepunkt jedes Wölfli und Bienli<br />

ist wahrscheinlich die eigene «Taufe», bei der man<br />

nach bestandener «Mutprobe» vom Taufgeist den<br />

ersten Pfadinamen bekommt.<br />

Die Meute Ikkitschil freut sich über jedes neue Gesicht!<br />

Interessierte Kinder dürfen jederzeit bei uns Pfadiluft<br />

schnuppern.<br />

Wann wir uns wo treffen, schaut Ihr am besten auf<br />

dem Kastenzettel nach:<br />

www.schwyzerstaern.ch/inka - Meute Ikkitschil -<br />

Kastenzettel.<br />

Der Kastenzettel ist meist ab Donnerstag aufgeschaltet.<br />

Für mehr Informationen oder Fragen zur Meute Ikkitschil<br />

und zur Abteilung Inka, wenden Sie sich<br />

bitte an die Abteilungsleitung: Illias/Stephanie<br />

Braun, illias@schwyzerstaern.ch.<br />

Der Frauenverein<br />

wird 70!<br />

Lasst uns feiern!<br />

Die UNO hat das Jahr 2011 als das Jahr der Freiwilligen<br />

ausgerufen. Freiwilliges Engagement und ehrenamtliche<br />

Arbeit sind Kitt, der unsere Gesellschaft<br />

zusammenhält.<br />

Der Frauenverein Bremgarten wurde 1942, während<br />

dem unseligen Krieg gegründet. Frauen strickten in<br />

Heimarbeit Militärsocken. Die Aufträge wurden mit<br />

Freude angenommen. Für viele Frauen der Gemeinde<br />

bedeutete das einen willkommenen Nebenverdienst.<br />

Die kriegstechnische Abteilung vergütete<br />

pro Paar Socken einen Stricklohn von Fr. 1.50, der<br />

FV legte noch 20 Rappen dazu.<br />

Viele Institutionen, die heute in der Gemeinde selbstverständlich<br />

sind, wurden durch den FV ins Leben<br />

gerufen. Dazu gehören der Kindergarten, die Heimpflege,<br />

das Altersheim und die Säuglingsfürsorge.<br />

Was heute noch immer stattfindet sind alljährliche<br />

Geburtstagsfeiern mit 80jährigen und älteren Menschen,<br />

der Betrieb des Bücherhüslis und der Brockenstube<br />

und der traditionelle Bazar. Die<br />

Brockenstube und das Bücherhüsli sind unsere<br />

Haupteinnahmequelle. Mit dem Turnkurs wird mit<br />

wenig Geld die Möglichkeit geboten, wöchentlich an<br />

der Fitness zu arbeiten. Jährliche Vergabungen an<br />

Menschen, die in Not geraten sind oder an gemeinnützige<br />

Institutionen gehören ebenfalls zu unseren<br />

Besonderheiten.<br />

Die Angebote des FV füllen Lücken, welche die Gemeinde<br />

nicht übernehmen kann. Er schafft Verbindungen<br />

und Kontakte und leistet damit einen<br />

wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft. Für viele ältere<br />

Leute sind die Anlässe des FV eine der wenigen<br />

Möglichkeiten zur Geselligkeit. Ich persönlich habe<br />

durch den Verein viele Menschen getroffen, vor allem<br />

Frauen, die ich inzwischen richtig ins Herz geschlossen<br />

habe. Und so geht es nicht nur mir.<br />

Weil es den FV auch in Zukunft brauchen wird und<br />

der FV die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen,<br />

die treuen Mitglieder, die Mitarbeiter der Gemeinde,<br />

welche uns immer sehr bereitwillig<br />

entgegenkommen und nicht zuletzt die Einwohner,<br />

also die Bremgärtler selbst dringend braucht, veranstalten<br />

wir ein Fest.<br />

Lasst uns den Dorfplatz beleben indem wir feiern.<br />

Wir werden 70 und der Samstag, der 1. September<br />

ist ein idealer Tag um ein Fest zu veranstalten. Überzeugen<br />

sie sich selbst! Wir fangen um 16 Uhr an.<br />

Es spielen die beliebten Glug Glug Five, es gibt<br />

Essen und Trinken, ein Spielfest für Kinder, organisiert<br />

von der LUDO, viel gute Laune und lustige<br />

Gespräche.<br />

Renata Heldner, Präsidentin Frauenverein<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 15.30 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.30 – 18.00 Uhr<br />

Während den Schulferien Unterstufe geschlossen.<br />

Die Ludothek befindet sich an der Freudenreichstrasse<br />

5.<br />

Präsidentin: Anja Krättli, Freudenreichstrasse 27,<br />

Tel. 031 302 48 80<br />

Während der Öffnungszeiten erreichen Sie uns telefonisch<br />

unter der Nummer 031 302 91 81. Sie können<br />

die Ausleihdauer auch telefonisch verlängern<br />

oder die Spiele reservieren. Für Bemerkungen oder<br />

Anregungen ludo-3047@gmx.ch (Bitte keine Verlängerungen<br />

oder Reservationen via E-Mail). Oder<br />

besuchen Sie unsere Homepage www.ludo3047.ch.<br />

Die Ludothek bleibt während der Sommerferien geschlossen.<br />

Danach freuen wir uns wieder auf Ihren Besuch.<br />

Wir haben ganz viele neue Spielsachen eingekauft!!<br />

Die Ludothekarinnen


Seite 16 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

B-Juniorinnen FC Goldstern am Internationalen<br />

Pfingstturnier in Cervia<br />

Nachdem das Team der B-Juniorinnen<br />

zum grossen Teil seit<br />

über sieben Jahren zusammen<br />

ist, erlebten die Spielerinnen<br />

über Pfingsten mit der Teilnahme<br />

am 5. Internationalen<br />

Pfingstturnier in Cervia (Italien)<br />

ihre internationale Feuertaufe.<br />

Das Turnier in Cervia<br />

gehört zu den grössten Fussballturnieren<br />

seiner Kategorie<br />

und wurde auch dieses Jahr<br />

wieder von knapp 50 Mannschaften<br />

aus verschiedenen<br />

Ländern besucht.<br />

Pünktlich um 06:00 Uhr bestiegen<br />

Spielerinnen und Betreuer<br />

am Freitag vor Pfingsten den<br />

Reisecar nach Cervia. Cervia<br />

liegt an der Adriaküste, rund 30<br />

km nördlich von Rimini. Auch wenn der sportliche<br />

Aspekt ganz klar im Vordergrund stand, kam der gesellige<br />

Teil nicht zu kurz. Hierzu trugen zum einen die<br />

perfekte Lage unseres Hotels, nur 100 Meter vom<br />

grossen Sandstrand entfernt, und natürlich das sommerlich<br />

warme Badewetter (Wassertemperatur geschätzte<br />

22 Grad) bei. Cervia entpuppte sich zudem<br />

als wahres Shoppingparadies, was von den Spielerinnen<br />

denn auch ausgiebig genutzt wurde. Natürlich<br />

durfte auch die Abendunterhaltung nicht fehlen. Wer<br />

nun aber glaubt, durch diese Aktivitäten hätten die<br />

Leistungen auf dem Fussballplatz gelitten, der irrt. Jedenfalls<br />

habe ich mein Team selten so konzentriert<br />

und motiviert ans Werk gehen sehen wie an diesem<br />

Turnier und dies bei zweitweise brütender Hitze von<br />

rund 30 Grad. So wurde die Vorrunde souverän auf<br />

dem ersten Platz beendet. Im Halbfinal trafen wir<br />

dann auf die Spielerinnen von Imola Calcio, welche<br />

uns aber körperlich weit überlegen waren, so dass wir<br />

in den kleinen Final verwiesen wurden. Dort standen<br />

uns die B-Juniorinnen des FC Küssnacht gegenüber.<br />

Dieses Spiel stand nach der regulären Spielzeit 2:2.<br />

In einem hoch dramatischen Penaltyschiessen behielten<br />

die Spielerinnen des FC Goldstern mit 4:3<br />

schliesslich die Oberhand und durften als Dritte des<br />

gesamten Juniorinnenturniers einen riesigen Pokal in<br />

Empfang nehmen. Es versteht sich, dass dieser Erfolg<br />

noch einmal ausgiebig gefeiert werden musste mit<br />

der Folge, dass das Schlafmanko bei der einen oder<br />

anderen Spielerin nunmehr ein beträchtliches Ausmass<br />

annahm. So verwunderte es nicht, dass viele<br />

Spielerinnen die Heimfahrt im Car mehr oder weniger<br />

schlafend verbrachten.<br />

Alles in allem kann von einem rundum geglückten<br />

Anlass gesprochen werden und es ist fest geplant,<br />

auch im nächsten Jahr wieder an diesem Turnier teilzunehmen.<br />

Mit der Teilnahme am Turnier in Cervia<br />

geht zudem für die meisten Spielerinnen die Zeit als<br />

Juniorin zu Ende und das Team wird die nächste Saison<br />

als erste Damenmannschaft des FC Goldstern<br />

überhaupt in der Kategorie der Aktivmannschaften<br />

bestreiten. Weil gleichzeitig aber auch jüngeren Fussballerinnen<br />

die Möglichkeit geboten werden soll, in<br />

ihrer vertrauten Umgebung Fussball zu spielen, wird<br />

der FC Goldstern nächste Saison zusätzlich ein Juniorinnenteam<br />

(Gruppierung mit dem SC Wohlensee)<br />

stellen. Damit soll sichergestellt werden, dass der<br />

Frauenfussball im FC Goldstern nachhaltig positioniert<br />

und zu einer festen Grösse wird.<br />

Hermann Bechtold, Trainer<br />

Sommer(schnupper)kurs<br />

50. Jahre FitPoint DTV<br />

Bremgarten<br />

Nach Jonglieren, T-Bow, Bauchtanz und Line-Dance<br />

bietet FitPoint DTV Bremgarten auch dieses Jahr<br />

zwischen Sommer- und Herbstferien (13.8. – 20.9.)<br />

Sportarten zum Reinschnuppern an.<br />

Montag 07.30 – 08.15 Uhr (UST): Weck-up – Pilates,<br />

Power-Yoga und BodyArt<br />

Donnerstag 20.00 – 21.00 Uhr (OST): Zumba – für<br />

Anfängerinnen, mitmachen und geniessen!<br />

Anlässlich des diesjährigen 50jährigen Jubiläums<br />

finden zwei Sommerkurse à je 6mal zu sehr günstigen<br />

Preisen statt: Weck-up Sfr. 50.– /Kurs und<br />

Zumba Sfr. 60.–/Kurs<br />

Mehr Informationen unter www.3047.ch, Such begriff<br />

«Fitpoint» oder im Veranstaltungs kalender.<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne per Email<br />

sekretariat-fitpoint@gmx.ch bis am 10. August <strong>2012</strong><br />

entgegen.<br />

Tennisclub Bremgarten<br />

18. Bremgartener<br />

Tennis Grand Prix<br />

Als einer der Höhepunkte der Tennissaison im Tennisclub<br />

Bremgarten gilt nach wie vor der Bremgartener<br />

Tennis Grand Prix. Dieses Jahr bereits in der<br />

18. Auflage. Das Turnier hat sich in der regionalen<br />

Tennis-Szene seit langem etabliert und ist bei den<br />

Tennisspielerinnen und -Spieler sehr beliebt. Vom<br />

21.–26. August spielen auf der Anlage unseres Tennisclubs<br />

lizenzierte Spielerin nen und Spieler aus der<br />

Region Bern in drei Kategorien um den Sieg:<br />

Damen Einzel R6 – R9<br />

Herren Einzel R6 – R9<br />

Herren 45+ Einzel R6 – R9<br />

Wir können uns auch dieses Jahr wieder auf interessante<br />

Matches freuen. Tennisbegeisterte sind herzlich<br />

eingeladen, sich das eine oder andere Spiel<br />

anzusehen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt der bewährte Bar- und<br />

Restaurationsbetrieb während des Turniers.<br />

Weitere Informationen zum Turnier und zum Tennisclub<br />

im Allgemeinen finden Sie unter www.tennisclubbremgarten.ch.<br />

Dorfmusik Bremgarten<br />

Promenadenkonzert<br />

Am Freitag, 1. Juni <strong>2012</strong>, am Nachmittag, wurden<br />

auf dem Postplatz Zelte, Tische, Bänke und Kühlschränke<br />

aufgestellt. Die Vorbereitungen für das<br />

Promenadenkonzert waren in vollem Gang. Ab<br />

20.00 Uhr spielte die Dorfmusik Bremgarten unter<br />

der Leitung von Willi Walter Stücke aus verschiedensten<br />

Stilrichtungen: Böhmische Klänge fehlten<br />

ebenso wenig wie Märsche, Walzer, Dixieland und<br />

moderne Literatur. Die Besucherinnen und Besucher<br />

konnten den Abend bei frühsommerlichen<br />

Temperaturen sowie Speis und Trank geniessen.<br />

Herzlichen Dank für das Erscheinen.<br />

Das Promenadenkonzert wird auch nächstes Jahr<br />

auf dem Programm der Dorfmusik stehen. Jedoch<br />

in neuer Besetzung als «Spielgemeinschaft Dorf musik<br />

Bremgarten/Musikgesellschaft Kirchlin dach».<br />

Wir freuen uns!<br />

Reto Bachmann, Dorfmusik Bremgarten<br />

www.aragag.ch E-Mail: info@aragag.ch<br />

Telefon 031 381 11 35 Telefax 031 382 00 61


5. Juli <strong>2012</strong><br />

Musikgesellschaft Kirchlindach und Dorfmusik Bremgarten<br />

«Auf zu neuen Ufern» – Spielgemeinschaft<br />

Bremgarten und Kirchlindach<br />

Sie sind seit Jahren aktiv, bringen Musik und Freude in den Alltag und sind aus dem Dorfleben nicht mehr<br />

wegzudenken: die Musikvereine von Bremgarten und Kirchlindach. Pünktlich zum 80-Jahr- (Bremgarten)<br />

bzw. 30-Jahr-Jubiläum (Kirchlindach) gibt es ein grosses Geschenk: Ab August <strong>2012</strong> werden die Dorfmusik<br />

Bremgarten und die Musikgesellschaft Kirchlindach eine Spielgemeinschaft bilden. Es wird gemeinsam geprobt<br />

und aufgetreten, die Vereine bleiben jedoch selbständig. Diese Spielgemeinschaft bietet tolle, neue<br />

Möglichkeiten: Musizieren in einer grösseren Gruppe, Verstärkung in den einzelnen Register, dadurch auch<br />

mehr Möglichkeiten in der Stückwahl, neue Gelegenheiten für Auftritte, neue Bekanntschaften und Kameradschaft.<br />

Und für unser Publikum heisst das: noch mehr schöne Musik!<br />

Auch als Spielgemeinschaft wollen wir Teil des Dorflebens bleiben, die Verankerung in der Gemeinde ist<br />

uns nach wie vor wichtig. Die Auftritte werden daher möglichst gleichmässig auf die beiden Gemeinden<br />

Bremgarten und Kirchlindach aufgeteilt. Es sind künftig insbesondere folgende Anlässe vorgesehen:<br />

Anlass Zeit Ort<br />

Spaghetti-Tag Januar Pfrundhaus Kirchlindach<br />

Osterständli Ostersonntag Altersheim Bremgarten<br />

Promenadenkonzert Ende Mai / Anfang Juni Postplatz Bremgarten<br />

Sommerkonzert Mitte / Ende Juni Turnhalle Kirchlindach<br />

Puce Juni Bremgarten<br />

Nationalfeier 1. August Kirchlindach<br />

Aaregottesdienst August Bremgarten<br />

Südhangfest August Kirchlindach<br />

Neuzuzüger-Anlass September (alle 2 Jahre) Kirchlindach<br />

Lotto Ende Oktober / Anfang November Bremgarten<br />

Adventskonzert November und Dezember Kirchlindach und Bremgarten<br />

Willy Walter, der bisherige Dirigent der Dorfmusik Bremgarten, wird die musikalische Leitung der Spielgemeinschaft<br />

übernehmen. Mit seiner langjährigen Erfahrung und dem grossen Feuer für die Blasmusik<br />

weiss er die Musikantinnen und Musikanten zu begeistern und fürs Zusammenspiel zu motivieren.<br />

Auf zu neuen Ufern – Wir freuen uns auf die Spielgemeinschaft und hoffen, Sie bald an einem unserer gemeinsamen<br />

Anlässe begrüssen zu dürfen!<br />

Dorfmusik Bremgarten Musikgesellschaft Kirchlindach<br />

Andreas Kaufmann, Präsident Andrea Wullschleger, Präsidentin a.i.<br />

Samariterverein<br />

Im Juli machen auch wir Samariter Ferien, daher<br />

findet keine Übung statt. Wir wünschen allen Leser<br />

des Weckers einen schönen und erholsamen Urlaub.<br />

Unsere nächste Übung:<br />

Übung vom 14. August <strong>2012</strong><br />

Leider konnte an der Mai-Übung der Postenlauf mit<br />

Grillieren infolge schlechten Wetters nicht durchgeführt<br />

werden. Darum versuchen wir es nochmals an<br />

dieser Übung.<br />

Zeit: 19.30 Uhr Start beim Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Das Thema lautet: Kleiner Postenlauf mit anschliessendem<br />

Grillieren.<br />

Wenn Sie an einem gemütlichen und unterhaltsamen<br />

Abend dabei sein möchten, so laden wir Sie<br />

ganz herzlich dazu ein.<br />

Damit wir wissen wie viele an der Übung und besonders<br />

beim Grillieren dabei sind, bitten wir Sie<br />

unter der Tel. 031 302 67 15 sich anzumelden.<br />

Sollte widererwarten schlechtes Wetter sein, so findet<br />

die Übung wie gewohnt im ref. Kirchgemeinde<br />

um 20.00 Uhr. Auskunft bei unsicherer Witterung<br />

erhalten Sie ab 17.00 Uhr unter Tel. 031 302 67 15.<br />

Die Samariter und Interessente erhalten eine separate<br />

Einladung.<br />

Nothilfekurs (mit CPR Herz-Lungen-Wieder<br />

belebung und Defibrillation)<br />

Wir zeigen und üben wie man sich verhält bei Unfällen<br />

im Strassenverkehr, zu Hause und am Arbeitsplatz.<br />

Sie lernen die wichtigsten Mass nahmen<br />

der Ersten Hilfe und kennen Sie die Herzmassage<br />

(nach dem Kurs können Sie die Herzmassage und<br />

wir demonstrieren Ihnen die Defibrillation).<br />

drWecker Seite 17<br />

Kursdaten: 24./25. August <strong>2012</strong><br />

Beginn am Freitag 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittagessen 12.00 – 13.00 Uhr<br />

Wichtig: Es müssen beide Tage besucht werden.<br />

Kurskosten: CHF 170 inkl. Mittagessen<br />

Anmeldungen nimmt ab sofort Manfred Schulz Tel.<br />

031 302 67 15 oder Mail:<br />

manfred_schulz@bluewin.ch<br />

Testfragen aus dem Kurs<br />

«Notfälle im Sommer»:<br />

1. Sie retten eine ertrinkende Person. Falls die Person<br />

beatmet werden muss, müssen Sie zuerst eingeatmetes<br />

Wasser aus der Lunge entfernen?<br />

2. Wie hoch kann die Temperatur steigen bei<br />

a) einem Sonnenstich?<br />

b) einem Hitzschlag<br />

c) einer Hitzeerschöpfung<br />

3. Was machen sie als erstes bei einem<br />

Hitzenotfall?<br />

4. Wie kann man eine isotonische Lösung selber<br />

herstellen?<br />

5. Was machen Sie mit bewusstlosen Hitzepatienten?<br />

Lösungen:<br />

1. nein<br />

2. a) bis über 40°C bei über 40°C alarmieren<br />

b) etwa 38°C<br />

c) immer unter 40°C im Ohr gemessen<br />

3. an kühlem Ort mit erhöhten Beinen lagern,<br />

Kleider öffnen, zu trinken geben (vorteilhaft<br />

isotonische Lösung), vorsichtig kühlen<br />

4. Rezept: 1 TL Salz, 7 TL Zucker, 2 dl. Orangensaft<br />

und mit Wasser bis zu einem Liter auffüllen<br />

5. Seitenlagerung und stets überwachen<br />

Elektro-, Telefon- und EDV-Installationen<br />

Verkauf und Reparatur von Haushaltgeräten<br />

Berchtoldstrasse 37 www.rolfgerber.ch Telefon 031 307 76 76<br />

CH - 3012 Bern E-Mail info@rolfgerber.ch Telefax 031 302 74 62<br />

JUGEND<br />

Beachtennis im Sommer<br />

«jump n`chill»<br />

mit Heini Wegmann von 3047 bewegt<br />

Am 25. August organisiert die KuJaB in Zu sam menarbeit<br />

mit dem Koordinator Heini Wegmann des lokalen<br />

Bewegungs- und Sportnetzes «3047 bewegt»,<br />

auf dem Sportareal Bremgarten, ein Sommer «jump<br />

n`chill» zum Thema Beachtennis. Also los, wir<br />

freuen uns den «Sandstrand» mit euch aufwirbeln<br />

zu dürfen. Für diejenigen die den «Beach» etwas ruhiger<br />

geniessen wollen, gibt es neben dem Beachvolleyfeld<br />

eine chillige Som merlounge und<br />

Leckereien passend zu Wetter.<br />

Bei Regen findet das Sommer «jump n`chill» nicht<br />

statt!<br />

Anita Diener,<br />

Kinder- und Jugendarbeit Bremgarten<br />

Lagerrückblick vom<br />

Kinderlager Rüschegg Heubach<br />

vom 16.-20 April<br />

Freudig konnten die Lagerkinder am 20. Juni im<br />

roten Container der KuJaB mit ihren Eltern und<br />

Geschwister während einer Diashow auf das vergangene<br />

Kinderlager im April zum Thema Zauberwald<br />

zurückblicken. Gemeinsam konnten Eltern,<br />

Kinder und Lagerleiterinnen sowie Jung helferInnen<br />

bei einem Apéro einen gemütlichen Abend verbringen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle die an<br />

diesem Rückblick teilgenommen haben.<br />

Anita Diener,<br />

Kinder- und Jugendarbeit Bremgarten<br />

Zaugg Bedachungen GmbH<br />

Olympiaweg 5<br />

3042 Ortschwaben<br />

Tel. 031 829 20 06<br />

Fax 031 829 20 24<br />

Natel 079 415 38 29<br />

www.bedachung.ch<br />

Alfred Marthaler<br />

Inhaber<br />

Steildach<br />

Flachdach<br />

Fassaden<br />

Gerüstbau<br />

Reparaturen<br />

Isolationen<br />

Maler- und Gipsergeschäft<br />

gegründet 1943<br />

Rüttiweg 20 A Werkstatt:<br />

3047 Bremgarten Greyerzstrasse 25<br />

Telefon 031 302 10 77 im Hof<br />

Natel 079 651 36 84 3013 Bern


Seite 18 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Abschlussklassen <strong>2012</strong><br />

Klasse 9a<br />

Bachmann Nina 10. Schuljahr Didac<br />

Blättler Benjamin KV Mediamatiker Swisscom<br />

Böhlen Nora HMS La Neuveville<br />

Bouvrot Cédric Haustechnikplaner H+K Planungs AG<br />

Diener Nora Gymnasium Hofwil<br />

Falardi Giorgia KV Gemeinde Bremgarten<br />

Greub Ylenja 10. Schuljahr BFF<br />

Kandiah Gowtham WMB Bern<br />

Latifi Albian HMS La Neuveville<br />

Löffel Sven KV Swisscom<br />

Magyar Sabrina FMS Bern<br />

Meier Fabian 10. Schuljahr Förderama<br />

Perler Marion KV Ministère Public<br />

Reinhard Jana FMS Bern<br />

Schneider Thomas Küchenangestellter Altersheim Vechten Worb<br />

Zimmermann Pascale WMB Bern<br />

Bigler & Co. AG<br />

Holzbau Bern<br />

Strandweg 72<br />

3004 Bern-Felsenau<br />

Telefon 031 301 29 36<br />

Telefax 031 302 29 36<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

• Zimmerarbeiten<br />

• Schreinerarbeiten<br />

• Umbauten<br />

• Parkettböden<br />

• Zäune<br />

• Isolationen<br />

Klasse 9b<br />

Arudchelvam Geerthana FMS Bern<br />

Bohren Tim Hafner<br />

Bolla Ronny Hochbauzeichner<br />

Brunner Sven HMS Bern<br />

Calderari Gianna Pferdefachfrau<br />

Gariuolo Michelle Sportartikelverkäuferin<br />

Kaufmann Raphael Kaufmann<br />

Ludwig Stella Gymnasium<br />

Lüthi Michèle Fachangestellte Gesundheit<br />

Lüthi Michelle HMS Bern<br />

Nesovic Marko 10. Schuljahr BFF<br />

Samonini Fabio Kaufmann<br />

Trachsel Céline 10. Schuljahr BFF<br />

Wiedmer David Kaminfeger<br />

Yaqoob Jack Admon 10. Schuljahr BFF<br />

(auf dem Bild fehlen Gianna Calderari und Céline Trachsel)<br />

FALARDI MADLENA<br />

selbst. dipl.<br />

Dentalhygienikerin HF<br />

Dorfstrasse 4<br />

3032 Hinterkappelen<br />

Tel 031 901 10 22<br />

Fax 031 901 10 23<br />

z<br />

Ihr Partner für:<br />

Parkettarbeiten<br />

Zimmerarbeiten<br />

Schreinerarbeiten<br />

Sägebachweg 3, 3052 Zollikofen<br />

Tel. 031 348 58 00<br />

www.tschanz-holzbau.ch


5. Juli <strong>2012</strong><br />

Sporttag der Unterstufe Mai <strong>2012</strong><br />

Herr Imfeld machte das Aufwärmen vor. Zwei dritte<br />

und zwei vierte Klassen sind dabei, später fängt der<br />

Sporttag an.<br />

«Und Knall! Hopp, hopp und Sprint! Die nächsten<br />

aufstellen!»<br />

Da hüpfen sie gerade in den Sand. Sie sind sicher aufgeregt.<br />

Wie weit sie wohl gekommen sind? Das macht<br />

sicher Spass!<br />

Puh, das wird anstrengend. Es werden vier Kinder<br />

zum Start gerufen. Pfiff und alle rennen los.<br />

drWecker Seite 19<br />

So schnell wie möglich ins Ziel. Die Zeit gilt. Erster,<br />

juhu!<br />

Hopp, hopp, hopp! Das geht ja wie geschmiert. Jede<br />

Klasse gibt volle Kraft zum Gewinnen.<br />

Hier warten die Kinder darauf, dass sie dran kommen<br />

beim Ballweitwurf. Jedes Kind konnte dreimal<br />

werfen. Das Warten bis die ganze Klasse dran war,<br />

das dauerte eine Weile.<br />

In der Pause gab es eine grosse Wasserschlacht. Das<br />

war sehr lustig! Leider war die Pause viel zu schnell<br />

vorbei.<br />

Franz Etter<br />

Bedachungen<br />

Bern + Münchenbuchsee<br />

✆ 031 301 43 67 ✆ 031 869 16 78<br />

Ganz am Schluss fängt die Stafette an. Fast alle sind<br />

müde vom Rennen, Werfen und Springen!<br />

Die halbe Unterstufe beim Stafettenlauf. Von rechts<br />

nach links sind die Klassen 3A, 3B, 4A, 4B. Das war<br />

der letzte Posten für alle.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Helferinnen und<br />

Helfern und der Familie Hadorn, die uns immer wieder<br />

erlaubt, durch ihre Weide zu rennen.<br />

Chutzenstrasse 7 | 3047 Bremgarten | 031 300 31 17<br />

bremgarten@kornhausbibliotheken.ch |<br />

www.kornhausbibliotheken.ch<br />

Mo – Mi 15.30 – 17.30 | Do 15.30 – 19 | Sa 10 – 13<br />

Öffnungszeiten Sommerferien<br />

8. Juli -12. August <strong>2012</strong><br />

Jeweils Montag von 10.00-13.00 Uhr<br />

09.07.<strong>2012</strong>,<br />

16.07.<strong>2012</strong><br />

23.07.<strong>2012</strong><br />

30.07.<strong>2012</strong> Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

06.08.<strong>2012</strong> Schöne Ferien!<br />

Die Bibliothek bleibt während dem<br />

Schulschlussfest der Oberstufe (Playa Este)<br />

am Donnerstag 5.7. <strong>2012</strong> geschlossen.<br />

Sommer,<br />

Ferien,<br />

Zeit in Ruhe<br />

zu lesen…<br />

Schul- und Gemeindebibliothek<br />

Bremgarten<br />

Kornhaus<br />

Bibliotheken<br />

Das Bibliotheksteam wünscht allen einen<br />

Supersommer mit viel Lust am Lesen


Seite 20 drWecker<br />

5. Juli <strong>2012</strong><br />

Freitagabend auf der «Roten Bühne» –<br />

die Konzerte im Sommer <strong>2012</strong><br />

Freitag, 17.8.<strong>2012</strong>, «Trio Bravo»<br />

Das Erfolgrezept des Trio Bravo lautet: «Wir spielen,<br />

was uns gefällt.» Die drei Musiker agieren seit<br />

vielen Jahren zusammen und bedienen sich aus dem<br />

reichen Schatz ihrer musikalischen Helden. Stilistische<br />

Grenzen spielen keine Rolle. Mit Gesang, Gitarren<br />

und Perkussion interpretieren die drei<br />

Routiniers die Perlen der letzten fünfzig Jahre<br />

Rock- und Popgeschichte auf ihre Art.<br />

Die kleine Besetzung erlaubt ihnen, flexibel und<br />

spontan aufeinander zu reagieren, und immer wieder<br />

neue Versionen ihrer Hits entstehen zu lassen.<br />

Seit Juni <strong>2012</strong> sind nun schon zwei Drittel des Trios<br />

in Bremgarten wohnhaft, Bernhard Häberlin (Gitarre<br />

und Gesang) und Christian Dietz (Gesang und<br />

Gitarre). Beide Absolventen der Hochschule der<br />

Der Frauenverein<br />

wird 70 !!!!!<br />

Wir wollen mit euch feiern, am<br />

Samstag, 1. September <strong>2012</strong><br />

ab 16 Uhr<br />

auf dem Postplatz und bei<br />

der roten Bühne<br />

Es gibt Essen und Trinken, ein Kinderprogramm,<br />

organisiert von der LUDO,<br />

musikalische Überraschungen<br />

u.a. the Glug Glug Five!<br />

Reserviert euch das Datum und lasst<br />

uns zusammen anstossen.<br />

Das Fest findet bei jeder Witterung statt.<br />

Künste in Bern. Ob im Radio oder als Schlagzeuger<br />

auf grossen Bühnen der Rock- und Popwelt, Christoph<br />

Fluri (Perkussion und Gesang) rundet das<br />

Trio Bravo als Dritter im Bunde ab.<br />

Freitag, 24.8.<strong>2012</strong>, «SULP»<br />

SwissUrbanLändlerPassion<br />

Mit währschaften traditionellen Schweizer Volksmusikklängen<br />

wandern SULP durch malerische<br />

Häuserschluchten und jagen über wilde Strassenkreuzungen.<br />

Manchmal spielen sie eine Polka schottisch,<br />

Mozart à la Jost Ribary oder einen Schottisch<br />

auf albanisch. Lüpfige Rhythmen und standfeste<br />

Dreiklänge, lustige, sentimentale oder sperrige Melodien,<br />

gradlinige Tanzmusik und virtuose Verspieltheit<br />

mischen sie zu urbanen Klangbildern. Sie<br />

musizieren damit von der Kuhweide in den Feierabendstau<br />

– und wieder zurück zu Cheeseburger<br />

und Älplermagronen.<br />

Matthias Gubler – Sopran- und Tenorsaxophon,<br />

Simon Dettwiler – Schwyzerörgeli,<br />

Hannes Fankhauser – Kontrabass, Tuba, Alphorn<br />

Jeweils von 20.00 – ca. 21.30 Uhr in der Begegnunszone.<br />

Eintritt frei.<br />

Bei ungünstigem Wetter finden die Veranstaltungen<br />

unter dem Vorbau des Unterstufenzentrums statt.<br />

Pro Bremgarten wird wiederum für Getränke und<br />

Snacks besorgt sein.<br />

Wir helfen Ihnen<br />

• bei der Planung Ihrer Pensionierung<br />

(kein Produkteverkauf)<br />

• bei Ihrer Steuererklärung<br />

Bureau für Pensions- & Steuerplanung<br />

Seftigenstrasse 25, 3007 Bern<br />

www.gutgeplant.ch │ Tel. 031 371 90 90<br />

Stefanie Cordier-Rizzi<br />

Neubrückstrasse 204, 3037 Bern<br />

Freitag, 31. August, 18.30 Uhr<br />

Sau am Spiess<br />

mit grossem Salatbuffet<br />

à discrétion Fr. 30.–<br />

nur auf Reservation<br />

TELEFON 031 301 11 10<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

An alle Vereine und Organisationen: Mel den<br />

Sie dem Wecker jeweils Ihre Veran stal tun -<br />

gen der bei den folgenden Monate!<br />

KGH = Kirchgemeindehaus Bremgarten<br />

Juli <strong>2012</strong><br />

07. Frauenverein Bücherverkauf und -annahme<br />

im Bushüsli, 9.00–13.00<br />

09. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 9.00–11.00, auf Anmeldung<br />

11. Pro Bremgarten Führung Kunstausstellung südsicht<br />

12, Kirchlindach, 20.00<br />

11. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

16. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 15.00–18.00, auf Anmeldung<br />

18. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

25. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

26. Pro Senectute Mittagstisch 60plus, 11.30,<br />

im Altersheim<br />

26. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 9.30–11.00, auf Anmeldung<br />

28. Kunsthand- Vor der roten Bühne beim<br />

werKiosk Kalchackermärit, 10.00-17.00,<br />

(b. Schlechtwetter im K’märit)<br />

August <strong>2012</strong><br />

08. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

04. Frauenverein Bücherverkauf und -annahme<br />

im Bushüsli, 9.00–13.00<br />

13. Ludothek öffentl. DOG-Spielabend, 19.30<br />

12. Dorfmusik Aaregottesdienst<br />

13. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 9.00–11.00, auf Anmeldung<br />

14. Frauenverein Brockenstube, 16.00–18.00<br />

14. Samariterverein Übung, 19.30, KGH<br />

15. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

17. Pro Bremgarten Freitagabend auf der «Roten<br />

Bühne»: Trio Bravo – Bossa<br />

Nova, Pop und Jazz, 20.00<br />

20. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 15.00–18.00, auf Anmeldung<br />

21. Frauenverein Brockenstube, 16.00–18.00<br />

22. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

23. Pro Senectute Mittagstisch 60plus, 11.30, KGH<br />

24. Pro Bremgarten Freitagabend auf der «Roten<br />

Bühne»: SULP – Swiss Urban<br />

Ländler Passion, 20.00<br />

25. Gemeinde Sonderabfallsammlung<br />

Bremgarten 09.00-12.00, Johanniterstrasse<br />

(in der Nähe vom KGH)<br />

25. Kunsthand- Vor der roten Bühne beim<br />

werKiosk Kalchackermärit, 10.00-17.00,<br />

(b. Schlechtwetter im K’märit)<br />

26. Dorfmusik Mitwirkung Gottesdienst kath.<br />

Kirche<br />

28. Frauenverein Brockenstube, 16.00–18.00<br />

29. 3047bewegt Pétanque für alle ab 18.00<br />

Sportplatz<br />

30. Mütter-Väter- Sprechstunde im Altersheim,<br />

beratung 9.30–11.00, auf Anmeldung<br />

September <strong>2012</strong><br />

01. Frauenverein Bücherverkauf und -annahme<br />

im Bushüsli, 9.00–13.00<br />

01. Frauenverein Jubiläumsfeier zum 70. Geburtstag<br />

des Frauenvereins ab 16.00<br />

auf dem Postplatz, der roten<br />

Bühne und beim Unterstufenschulhaus.<br />

Essen und Trinken,<br />

Kinderprogramm und Musik,<br />

abends the Glug Glug Five.<br />

Ausstellung<br />

südsicht <strong>2012</strong><br />

bis 16. September <strong>2012</strong><br />

Klinik Südhang, Kirchlindach<br />

Impressum<br />

Redaktion: Mario Imhof (im), Ruth Kohler (rk),<br />

Heinz W. Mül ler (hwm), Hansueli Trachsel, Fotos<br />

(hut), Andreas Schwab (as), Jutta Vering (jv),<br />

Martin Weber (mw), Clau dia Weiss (cw).<br />

Redaktionsadresse und Inseratenannahme:<br />

«drWecker», Postfach 224, 3047 Bremgarten BE<br />

Herausgeber: Druckerei Weiss GmbH<br />

Kalchackerstrasse 7, 3047 Bremgarten BE<br />

Tel. 031 301 22 79, e-mail: weissdruck@bluewin.ch<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 8.<strong>2012</strong><br />

17. August <strong>2012</strong>, 15.00 Uhr<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 30.08.<strong>2012</strong>

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