2012 - Chamonix

Naturschutzgebiete und Naturlandschaften
Einen Adler im Flug beobachten, eine Gämse auf
einem Bergvorsprung überraschen oder den Weg eines
Steinbocks kreuzen …
Um solche seltenen Momente zu erleben,
müssen Sie nicht ans andere Ende der Welt reisen.
Die drei Naturschutzgebiete im Tal von Chamonix mit insgesamt
4400 Hektar Berglandschaften sind ein unvergleichliches
Beobachtungsgebiet.
Carlaveyron, Aiguilles Rouges und Bérard liegen in einer Höhe
von 1100 bis 3000 m.
Dort leben viele Tiere und die Bergseen bieten einen zusätzlichen
Reiz für Wanderer.
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NATURSChUTzGEBIET – WAS IST DAS EIGENTlICh?
Ein Naturschutzgebiet ist gemäß der französischen Definition „ein Teil des Gebiets, in dem die
Erhaltung der Fauna, der Flora, des Bodens, der Gewässer, von Mineralien- und Fossilienvorkommen
und allgemein des natürlichen Lebensraums von besonderer Bedeutung ist.“
Konkret bedeutet dies, dass die Einrichtung eines Naturschutzgebiets streng geregelt ist.
Das Wandern in Naturschutzgebieten ist nicht verboten, im Gegenteil.
Doch die dort geltenden Vorschriften müssen eingehalten werden: es ist verboten, zu zelten
(nur ein Biwak wird von 19 bis 9 Uhr geduldet), die Aiguilles Rouges mit dem Gleitschirm zu
überfliegen (um die Raubvögel nicht zu erschrecken), Feuer zu machen oder Hunde mit sich
zu führen, auch nicht an der Leine.Die Hüter des Naturschutzgebiets wachen darüber,
stehen Ihnen aber auch für Auskünfte zur Verfügung und geben Ihnen Tipps,
wie Sie diese einzigartigen Landschaften am besten entdecken können.
In der Empfangshütte am Col des Montets sind sie für Sie da.
TRAUMhAFTE NATURlANDSChAFTEN
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