2012 April / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin
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02 Vorwort<br />
HAUPTSACHE – DAS THEMA:<br />
Eine Heimat haben – Wohnen bei<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong><br />
03 Von der Heimaufsicht zur Qualitätsberatung<br />
04 Alles nur Müller – oder was?<br />
06 Integration durch „Nischenplätze“<br />
08 Wohnen in Sünzhausen – älter werden<br />
im Hermann-Altmann-Haus<br />
10 Förderstätte: Arbeits-, Lebens- und<br />
Bildungswelten neu entdecken<br />
12 Kunst und Musik bei Menschen mit<br />
Schwerstmehrfachbehinderung<br />
14 Ihre Meinung ist uns wichtig! –<br />
oder: Evaluierung in der IWA<br />
16 Mit Sicherheit (in die) Gesellschaft!<br />
Das Betreute Wohnen<br />
18 Willkommen und Abschied – der<br />
gruppenübergreifende Fachdienst Wohnen<br />
19 Gewalt gegen und von Menschen<br />
mit Behinderung<br />
VOLL DABEI – DIE SEITEN VON<br />
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG<br />
21 Künstler der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> bei<br />
einer Ausstellung in Erlangen<br />
22 Unser Leitbild in Leichter Sprache<br />
SO WAR’S – DIE CHRONIK DER<br />
LEBENSHILFE FREISING<br />
23 Abschied von Hildegard Dreischl<br />
24 Frühjahrsempfang <strong>2012</strong><br />
25 Jonglieren und Crêpes<br />
26 Tigerkids und Lumperer<br />
27 HELFEN HILFT<br />
32 VERANSTALTUNGSKALENDER / IMPRESSUM<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
unser heutiger Tausendfüssler<br />
beschäftigt sich mit dem<br />
Schwerpunktthema Wohnen.<br />
Seit über 30 Jahren bietet die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> Menschen<br />
mit Behinderung in derzeit<br />
sechs Wohnhäusern und mehr<br />
als zehn Wohngruppen und<br />
Einzelwohnungen Heimat, Sicherheit,<br />
Schutz, Geborgenheit,<br />
Selbstverwirklichung, Kontakt<br />
und Kommunikation. Rund 200<br />
>> FRANZ BURGER<br />
hauptamtliche MitarbeiterInnen<br />
bieten mit hoher Flexibilität<br />
und überdurchschnittlicher Identifikation mit den Betreuten<br />
die Grundlage für eine menschliche und familiäre Wohngemeinschaft.<br />
Bei uns arbeiten Kolleginnen und Kollegen mit<br />
langjähriger Erfahrung und hoher Qualifikation, die wir durch<br />
ein durchdachtes Weiterbildungsangebot unterstützen.<br />
Dennoch können wir die Hände nicht in den Schoß legen.<br />
Welche Konzepte entwickeln wir für die Tagesbetreuung von<br />
Bewohnern, die aus dem Arbeitsleben ausscheiden? Brauchen<br />
wir weitere Wohnplätze? Wie erreichen wir in Verhandlungen<br />
mit den Kostenträgern die Erhaltung von Qualitätsstandards?<br />
Wie begegnen wir dem Fachkräftemangel im pädagogischen<br />
Bereich? Das alles sind Fragen, die zeitnah Antwort brauchen<br />
und mit denen wir uns in nächster Zeit intensiv auseinandersetzen.<br />
<strong>2012</strong> wird also für uns kein langweiliges Jahr werden.<br />
Langweilig wird es schon auch deshalb nicht, weil „Großes“<br />
bevorsteht. Unser neues „Inklusionszentrum“, der Nachfolgebau<br />
der früheren „Fröbelschule“ wird im September eröffnet und<br />
bietet ganzen acht Einrichtungen Heimat. Es wird ein Haus, in<br />
dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne<br />
Behinderung gemeinsam spielen, lernen und feiern. Dieses<br />
Haus mit Leben zu füllen und Inklusion behutsam und zielgerichtet<br />
umzusetzen, wird unsere große Aufgabe für die kommende<br />
Zeit. Das Konzept stimmen wir derzeit mit allen beteiligten<br />
Stellen ab.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />
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Sie finden den Link auf unserer Internetseite<br />
www.lebenshilfe-fs.de<br />
Ihr<br />
Franz Burger<br />
Geschäftsführer<br />
2 // VORWORT