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Räumliche und zeitliche Verteilung prezipierender ...

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2 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

gleichen radialen Entfernung bleibt. Damit kann die dritte Invariante auch<br />

durch den Roederer L ∗ -Parameter ausgedrückt werden:<br />

L ∗ = 2πM<br />

ΦR E<br />

(2.17)<br />

M ist das magnetische Moment des Dipolfeldes der Erde.<br />

Um einen irreversiblen Anstieg im relativistischen Elektronenfluss zu bekommen,<br />

muss also zumindest eine der Invarianten verletzt werden. [Green <strong>und</strong> Kivelson]<br />

In Abb. 2.7 sind die drei adiabatischen Invarianten <strong>und</strong> die mit ihnen verknüpften<br />

Teilchenbewegungen zusammenfassend dargestellt.<br />

Abbildung 2.7: alle adiabatischen<br />

Invarianten auf<br />

einen Blick<br />

2.3.1 Unterschied McIlwain L <strong>und</strong> Roederer L ∗<br />

Da der Roederer L ∗ -Parameter schon im Zusammenhang mit der dritten Invariante<br />

erwähnt wurde, sollte man gleich sagen, dass es noch einen weiteren L-Parameter<br />

gibt. Der McIlwain L-Parameter ist als Abstand der Feldlinie vom Erdmittelpunkt<br />

über dem Äquator in Einheiten des Erdradius definiert, wobei das Erdmagnetfeld<br />

als Dipolfeld genähert wird. Die dritte adiabatische Invariante, das Roederer L ∗ ,<br />

ist eine dimensionslose Größe, die invers mit dem magnetischen Fluss in Beziehung<br />

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