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EHRENAMTLICHE BERATER DER DEUTSCHEN KINDERHILFE DREI FRAGEN AN SEBASTIAN FREVEL Anzeige 1. Warum ist es Ihnen ein Anliegen, die Arbeit der Deutschen Kinderhilfe ehrenamtlich zu begleiten? Ich war nie gezielt auf der Suche nach einem Ehrenamt. Die entscheidenden Fragen sind für mich: „In was für einer Gesellschaft will ich leben und was kann ich dafür realistischerweise tun?“ Ich habe mich zum Beispiel auch einer Elterninitiative angeschlossen, die eine eigene Kita betreibt, die nun auch mein Sohn besucht. Bei der Deutschen Kinderhilfe ist es so, dass ich hoffe, dass durch die Arbeit der Deutschen Kinderhilfe möglichst viele ein gesellschaftspolitisches Bewusstsein für Kinder entwickeln und auch ihr Verhalten ändern. Denn es ist erschreckend, in welchen Missständen manche Kinder heute auch in Deutschland leben. Die Deutsche Kinderhilfe greift meiner Meinung nach die richtigen Themen auf und zeigt, dass gerade Kinder eine starke Interessenvertretung benötigen. Dazu kommt aber auch, dass es menschlich passt. Ich kenne und schätze das hauptamtliche Team im Berliner Büro. ZUKUNFT „SORGE FÜR KINDER IST VORSORGE FÜR DIE ZUKUNFT.“ HANSEMERKUR PREIS FÜR KINDERSCHUTZ Unter diesem Motto vergibt die HanseMer kur Versicherungsgruppe seit 1980 alljährlich den mit ins gesamt 50.000 Euro dotierten HanseMerkur Preis für Kinder schutz. Aus ge - zeichnet werden einzelne Personen, Gruppen, Ver eine und Initi ativen, die sich ehren amtlich und auf besondere Weise um das Wohl von kranken, be hin de rten oder sozial benachteiligten Kindern bemühen. Informationen zur Bewerbung unter: www.hansemerkur.de/kinderschutzpreis NOCH BIS ZUM 31. MAI 2014 BEWERBEN Sebastian Frevel (rechts) bei der Urkundenübergabe durch Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender der DKH 2. Wo liegen Ihre thematischen Schwerpunktbereiche, mit denen Sie die Deutsche Kinderhilfe unterstützen möchten? Nun ja, ich bin Berater für Politikmanagement und wenn ich mich frage, „Was kann ich realistischerweise tun?“, dann das: helfen, die Arbeit der Deutschen Kinderhilfe stärker ins öffentliche Bewusstsein zu tragen. Das fängt bei der Vermittlung von Kontakten an und reicht bis zu Referententätigkeiten oder der Unterstützung bei der Strategieentwicklung. Da die Firma, in der ich tätig bin, Tür an Tür mit dem Berliner Büro sitzt, stellen wir auch gerne Räumlichkeiten für die Kollegen der Deutschen Kinderhilfe zur Verfügung. 3. Worin liegen Ihrer Meinung nach aktuell die größten Baustellen in der Kinder- und Familienpolitik? Es gibt viele politische Detailthemen, die fachliches Wissen erfordern, das die Deutsche Kinderhilfe mit ihrem Beirat bereithält. Neben diesen konkreten Themen, beschäftigt mich persönlich aber eine grundsätzlichere Frage: Werden die Belange und Interessen von Kindern in unserer Gesellschaft ausreichend berücksichtigt? Ich habe da meine Zweifel. Meiner Meinung nach sollte ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland generell mehr Aufmerksamkeit auf kinderfreundliche Verhältnisse legen. Die Diskussion rund um den demografi schen Wandel zeigt doch leider, dass dies oftmals nur in Verbindung mit wirtschaftlichen Aspekten geschieht. Die Deutsche Kinderhilfe spricht daher von einem notwendigen „Mentalitätswandel“ für gesellschaftspolitische Veränderungen für Kinder in Deutschland. An diesem Mentalitätswandel will ich mitwirken. DREI FRAGEN AN RÜDIGER REIN 1. Warum ist es Ihnen ein Anliegen, die Arbeit der Deutschen Kinderhilfe ehrenamtlich zu begleiten? Zuerst glaube ich, dass bürgerschaftliches Engagement unglaublich wichtig ist. Vieles kann verbessert werden, wenn sich Bürger mit ihren Interessen und Fähigkeiten einbringen. Da muss man nicht nach dem Staat rufen, sondern selbst handeln. Die Deutsche Kinderhilfe ist eine solche Organisation, die 10 DEUTSCHE KINDERHILFE HanseMerkur . Siegfried-Wedells-Platz 1 . 20354 Hamburg
Rüdiger Rein (rechts) bei der Urkundenübergabe durch Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender der DKH selbst versucht, die Gesellschaft zu prägen. Ziel der Deutschen Kinderhilfe ist es, ein kinderfreundlicheres Deutschland zu schaffen. Wer kann da sagen, dass er das Ziel nicht unterstützt und gerne auf konkretem Wege zu dessen Verwirklichung beitragen würde? Als mich der Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Kinderhilfe angesprochen hat, ob ich ihm dabei nicht helfen wolle, habe ich ihm gerne meine Unterstützung zugesichert. 2. Wo liegen Ihre thematischen Schwerpunktbereiche, mit denen Sie die Deutsche Kinderhilfe unterstützen möchten? Ich habe Politik und Statistik studiert und bin beruflich als Unternehmensberater für politische Fragen mit dem Schwerpunkt Gesundheitspolitik tätig. Somit formt sich schon der Punkt, an dem ich der Deutschen Kinderhilfe helfen kann: politische und strategische Beratung. Gerne, beteilige ich mich an Strategiepapieren, vermittle Kontakte oder bin Sparringspartner für politische Ideen. Inhaltlich möchte ich mich natürlich gerade in den Projekten einbringen, die mit meinem Arbeitsfeld Gesundheitspolitik zusammenhängen. 3. Worin liegen Ihrer Meinung nach aktuell die größten Baustellen in der Kinder- und Familienpolitik? Die Bildungspolitik ist und bleibt eine der größten Baustellen. Hier haben wir noch viel Nachholbedarf. Ich denke besonders an kulturelle Grundkenntnisse wie beispielsweise das Lesen. Denken Sie nur an Familien, die keine Bücher im Haus haben, Familien in denen Kindern nicht vorgelesen wird. Das hat riesige Auswirkungen auf das weitere Leben der Kinder. Oft fehlt es an wirklich grundlegenden Kulturtechniken. Hier sehe ich großen gesellschaftlichen Nachholbedarf. In der Familienpolitik müssen wir außerdem darüber reden, dass ein Kind immer noch ein großes Armutsrisiko bedeutet. Meiner Meinung nach ist dies kein haltbarer Zustand. Das beliebteste Urlaubsziel von Keimen sind Sie. HARTMANN Hände- und Flächendesinfektion schützt Ihre Familie auch auf Reisen. Hefepilze und Bakterien. Die Nr. 1 aus der Klinik:* *Nach Umsatz gem. GPI April/2013. JETZT IN IHRER APOTHEKE. Sterillium: Anwendungsgebiete: Punktionen. Warnhinweise: Bei bestim- nen. Nach 2 Apotheker!
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