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Geschäftsjahr 2012 - Sparda-Bank West eG

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geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

49<br />

Die Steuerung der operationellen Risiken wird durch die konsequente Trennung zwischen Handelsund<br />

Nichthandelsbereichen bzw. Markt- und Marktfolgebereichen sowie durch die Umsetzung<br />

von internen Kontroll- und Überwachungsmechanismen unterstützt. Wir haben sichergestellt,<br />

dass Eigenhandels- und Kreditgeschäfte im Rahmen definierter Kompetenzregelungen getätigt<br />

werden.<br />

Die <strong>Bank</strong> hat darüber hinaus umfassende Verfahren zur Reduzierung von operationellen Risiken<br />

etabliert:<br />

l Abschluss von Versicherungen<br />

l Formulierung von Notfallplänen<br />

l Etablierung eines internen Kontrollsystems<br />

l Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter<br />

l Formulierung von Organisationsanweisungen<br />

l Führung einer Schadensdatenbank<br />

5. Voraussichtliche Entwicklung mit wesentlichen Chancen und Risiken<br />

Der Ausbau unseres Kundengeschäfts mit Privatkunden bildet nach wie vor den Schwerpunkt unserer<br />

Tätigkeiten. Wir planen einerseits die Gewinnung von Neukunden und andererseits die Intensivierung<br />

der bestehenden Geschäftsverbindungen. Voraussetzungen hierfür sind kundenorientierte<br />

Vertriebswege und für Privatkunden optimierte Produktangebote. Im Kontext unserer Vertriebsstrategie<br />

bieten wir <strong>Bank</strong>dienstleistungen persönlich und telefonisch sowie über das Internet zur<br />

Erschließung weiterer Marktpotenziale an.<br />

Bei dem Einlagengeschäft planen wir aufgrund des derzeitigen Geschäftsumfeldes mit geringen<br />

Wachstumsraten. Im Kreditgeschäft, speziell im Baufinanzierungsgeschäft, erwarten wir ein Neugeschäft,<br />

das mit der Entwicklung der Vorjahre vergleichbar ist und zu einer Bestandserhöhung<br />

führt. Einen verbleibenden Mittelüberschuss legen wir unter anderem in Wertpapieren mit guter<br />

Bonität an.<br />

Spürbare Zinsanstiege am kurzen oder aber auch am langen Ende der Zinsstrukturkurve, verbunden<br />

mit einer weiterhin angespannten Situation an den Wertpapiermärkten, könnten zu einem niedrigeren<br />

Vermögensbarwert führen. Ein nachhaltig niedriges Zinsniveau kann zu einer Belastung des<br />

Zinsergebnisses führen. Den Ausbau der Marktanteile verbinden wir mit einer ertragsorientierten<br />

Steuerung sowie mit einer produktiven und effizienten Geschäftsabwicklung. Dies dient der Stabilisierung<br />

des Betriebsergebnisses.<br />

Zukünftig erwarten wir erhöhte Anforderungen an die Steuerung der Zinsänderungs-, Adressenausfall-<br />

und Liquiditätsrisiken sowie an die Bildung von Eigenkapital seitens der <strong>Bank</strong>enaufsicht.<br />

In Verbindung mit volatilen Märkten richten wir unsere Gesamtbanksteuerung an dieser stetig<br />

zunehmenden Komplexität aus.<br />

Insgesamt erwarten wir in den nächsten zwei Jahren Ergebnisse, mit denen wir unseren genossenschaftlichen<br />

Förderauftrag weiterhin sicherstellen können.

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