Geschäftsjahr 2012 - Sparda-Bank West eG
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forderungen an Kunden<br />
Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei der Unterschiedsbetrag<br />
zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />
enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird planmäßig aufgelöst.<br />
Die in den Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch die Bildung von<br />
Einzelwertberichtigungen und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe<br />
abgedeckt. Soweit die Gründe für die in den Vorjahren gebildeten Wertberichtigungen entfallen<br />
sind, wurden diese aufgelöst. Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen<br />
erfolgte entsprechend dem Erlass der Finanzverwaltung auf der Grundlage der Ausfallmethode.<br />
Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten bzw. dem<br />
niedrigeren Kurswert am Bilanzstichtag bewertet. Soweit die Gründe für die in den Vorjahren vorgenommenen<br />
Abschreibungen entfallen sind, wurde eine Zuschreibung bis zu den ursprünglichen<br />
Anschaffungskosten vorgenommen.<br />
Die wie Anlagevermögen behandelten Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />
bewertet. Wertpapiere des Anlagevermögens mit einem Buchwert über pari wurden<br />
zeitanteilig auf den Einlösungskurs bei Fälligkeit abgeschrieben.<br />
Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet.<br />
Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
Software wurde unter der Bilanzposition „Immaterielle Anlagewerte“ ausgewiesen.<br />
Die Bewertung der Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte erfolgte zu Anschaffungs kosten,<br />
vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen. Zum Verkauf vorgesehene<br />
Grundstücke und Gebäude wurden als sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen. Geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter bis 410 EUR wurden als sofort abziehbare Betriebsausgaben behandelt.<br />
Die im Geschäftsjahr 2009 angeschafften Wirtschaftsgüter gemäß § 6 Abs. 2a EStG wurden in einem<br />
Sammelposten zusammengefasst. Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungskosten vermindert um<br />
planmäßige Abschreibungen.<br />
In früheren Jahren zulässigerweise in die Handelsbilanz übernommene erhöhte Absetzungen für<br />
Abnutzung/Sonderabschreibungen nach dem Steuerrecht wurden beibehalten.<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Die in den sonstigen Vermögensgegenständen enthaltenen Grundstücke und Gebäude und Wirtschaftsgüter<br />
wurden mit den Anschaffungs-/Herstellungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden<br />
Wert bilanziert.<br />
Der zum 31.12.<strong>2012</strong> bestehende unverzinsliche Anspruch auf ratierliche Auszahlung unseres Körperschaftsteuerguthabens<br />
gemäß § 37 KStG wurde in Höhe des Barwerts des gesamten Erstattungsanspruchs<br />
aktiviert.<br />
Die Bewertung von Ansprüchen aus Rückdeckungsversicherungen erfolgte mit den von der Versicherungsgesellschaft<br />
mitgeteilten Rückdeckungswerten. Die übrigen Vermögensgegenstände<br />
wurden mit den Nennwerten bilanziert.