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Candymans-Das Verbotene

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker. Beschreibung: -Jeder weiß, dass man den Candyman nicht herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er. Die junge Nancy kann es nicht lassen und tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder Vorstellungskraft.... Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu- reißen und das wahre Grauen des Candymans ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals hätte erträumen lassen können. Es verbirgt sich tief hinter den Spiegeln....

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker.

Beschreibung:
-Jeder weiß, dass man den Candyman nicht
herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal
vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er.
Die junge Nancy kann es nicht lassen und
tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder
Vorstellungskraft....
Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu-
reißen und das wahre Grauen des Candymans
ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals
hätte erträumen lassen können.
Es verbirgt sich tief hinter den
Spiegeln....

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Unbehagen wich Nancy vom Fluss zurück, als könnten die<br />

Arme eines schrecklichen Ungeheuers, dass in dem schwarzen<br />

Wasser lebte, sie an den Beinen packen und in die Tiefe zerren.<br />

„Nancy!“, rief die Stimme des Mannes auf der anderen Seite<br />

des Flusses und Nancy fand, dass die tiefe Stimme gleichzeitig<br />

unheimlich wie angenehm und ruhig klang.<br />

„Nancy... ich bin nur für dich wieder gekommen...einzig und<br />

allein für dich!“<br />

Nancy zuckte erschrocken zusammen, als sie hörte, was die<br />

Gestalt des dunklen Mannes sagte. „Du wirst bald mir gehören,<br />

Nancy... <strong>Das</strong> verspreche ich...!“, rief die Gestalt am anderen<br />

Ufer herüber und Nancy schlug ihre Arme vor der Brust<br />

zusammen, um die unangenehme Kälte zu verreiben, die an ihr<br />

hochzuklettern schien...<br />

Dann wachte Nancy auf. Sie wachte nicht laut schreiend auf,<br />

wie man es aus den Filmen kennt, sondern sie schreckte leise<br />

hoch und verunsichert blickte sie sich in ihrem Schlafzimmer<br />

um. Der Traum hatte sie beunruhigt und ein dumpfes Gefühl<br />

breitete sich in ihrem Magen aus, ein Gefühl, dass man kennt,<br />

wenn man sich einen richtig guten Horrorfilm ansieht... Nancy<br />

spührte, dass ihr Pyjama an ihrer schweißnassen Haut klebte<br />

und ihre Haare hingen ihr in wirren Strähnen ins Gesicht. Mit<br />

zitternden Schultern schlug Nancy ihre Bettdecke weg und<br />

erhob sich. Langsam ging sie zum Fenster am anderen Ende<br />

des Raums und sie tapste unbeholfen und beunruhigt durch die<br />

Dunkelheit. Stöhnend zuckte sie zusammen, als sie sich ihren<br />

nackten rechten Oberschenkel knapp unterhalb ihrer knappen<br />

Pyjamahose an der Tischkante stieß. Dann öffnete sie das<br />

Fenster, die kalte Luft kühlte ihren verschwitzten Körper ab<br />

und langsam beruhigte sich Nancy wieder ein wenig. Sie<br />

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