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Candymans-Das Verbotene

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker. Beschreibung: -Jeder weiß, dass man den Candyman nicht herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er. Die junge Nancy kann es nicht lassen und tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder Vorstellungskraft.... Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu- reißen und das wahre Grauen des Candymans ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals hätte erträumen lassen können. Es verbirgt sich tief hinter den Spiegeln....

Candyman-Das Verbotene: Mein erstes fertiges Buch, basierend auf eine Idee von Clive Barker.

Beschreibung:
-Jeder weiß, dass man den Candyman nicht
herausfordern soll. Wer seinen Namen fünfmal
vor dem Spiegel ausspricht, dem erscheint er.
Die junge Nancy kann es nicht lassen und
tut es trotzdem. Was sie erwartet, strotzt jeder
Vorstellungskraft....
Eine unheimliche Mordserie scheint nicht abzu-
reißen und das wahre Grauen des Candymans
ist noch viel furchtbar, als Nancy sich jemals
hätte erträumen lassen können.
Es verbirgt sich tief hinter den
Spiegeln....

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dunkle Zimmer zogen und näherte sich dem schlafenden<br />

Mädchen, die unruhig in ihrem Bett lag und mit der<br />

zerknitterten Bettdecke raschelte. Als er seine langen Finger<br />

auf ihre Stirn legte, zuckte Nancy im Schlaf zusammen. Sie<br />

fand sich wieder an dem schmutzigen Flussufer wieder, dort,<br />

wo sie ihr erster Alptraum bereits hingeführt hatte. <strong>Das</strong><br />

Rauschen des dunklen Wassers ertönte gedämpft durch den<br />

Nebel, der sich am Boden ausbreitete und ein seltsames Gefühl<br />

schien Nancy weg von dem Wasser zu ziehen. Sie ging weiter<br />

und als sie an dem Brückenpfeiler ankam, der aus dem<br />

Flussufer hinaus ragte und in ihrem Traum wirkte, als wäre er<br />

tausend Meter hoch, blieb sie stehen. Wilde Schmierereien<br />

verunstalteten den Pfeiler und wenige Meter entfernt sah<br />

Nancy den Gullydeckel, der halb offen stand. Von dort unten<br />

konnte sie das leise Summen von Insekten (vielleicht Bienen?)<br />

hören und je näher sie dem Gulli kam, desto lauter stieg das<br />

Summen an. Mit aufsteigender Angst in ihr betrachtete Nancy<br />

den schmalen Gullischacht, der weit nach unten in die Tiefe<br />

reichte. Dunkelheit füllte den schmalen Schacht an und auch<br />

wenn Nancy Angst vor dem hatte, was sich dort in der<br />

Dunkelheit verbergen konnte, zog das dumpfe Gefühl in ihrem<br />

Innern sie nach dort unten. Mit zitternden Fingern griff die<br />

junge Frau nach den kalten Metallsprossen der verrosteten<br />

Eisenleiter, die nach unten in die Dunkelheit führte und Nancy<br />

kletterte langsam nach unten. Sie hörte, wie das Klappern ihrer<br />

Füße auf den verrosteten Leitersprossen in der Tiefe<br />

widerhallte und mit jeder Sprosse wuchs ihre Angst, dass eine<br />

der Sprossen unter ihr abbrechen würde und sie in die dunkle<br />

Tiefe stürzen würde.<br />

Doch nichts geschah und nach einer gefühlten Ewigkeit des<br />

Bangens erreichte Nancy den festen Boden unter ihren Füßen.<br />

Sie spührte den Steinboden unter ihren Füßen und neben ihr<br />

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