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8 9. März 2012 / Nr. 10 DieSparkassenZeitung<br />
sparkassen ziehen bilanz<br />
Sparkasse Kraichgau<br />
kapital mit komfort<br />
Die Sparkasse Kraichgau zieht eine positive<br />
Bilanz ihres abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />
Die Bilanzsumme betrug<br />
zum Stichtag 31. Dezember 2011 3,69<br />
Milliarden Euro, das entspricht einem<br />
Zuwachs von 6,5 Prozent. Der Zinsüberschuss<br />
nahm um rund drei Prozent auf<br />
70,7 Millionen Euro zu. Der Provisionsüberschuss<br />
verzeichnete ein Plus von<br />
5,5 Prozent und betrug rund 17 Millionen<br />
Euro.<br />
Auch der nur leicht gestiegene Verwaltungsaufwand<br />
von 49,2 Millionen<br />
Euro trug dazu bei, dass das Betriebsergebnis<br />
gegenüber dem Jahr 2010 nochm<strong>als</strong><br />
gesteigert wurde. Unter dem<br />
Strich konnten somit aus dem laufenden<br />
Ergebnis 17,1 Millionen Euro dem<br />
Fonds für allgemeine Bankrisiken zugeführt<br />
werden. Die Cost-Income-Ratio lag<br />
bei 57,26. Zum Jahresende 2011 betrug<br />
das haftende Eigenkapital 259,4 Millionen<br />
Euro (plus 41,4 Prozent). Die bei der<br />
Eigenkapitalquote von der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
verlangten acht Prozent übertrifft das<br />
Kreditinstitut um fast das Doppelte.<br />
Die Kundeneinlagen betrugen 2,5<br />
Milliarden Euro (plus 3,5 Prozent). 1,95<br />
Milliarden Euro hat die Sparkasse<br />
Kraichgau an ihre Kunden verliehen<br />
(plus 4,1 Prozent). Die Darlehenszusagen<br />
stiegen um 7,9 Prozent auf 301 Millionen<br />
Euro. Bemerkenswert war die<br />
Zunahme der Kreditzusagen im Privatkundengeschäft<br />
in Höhe von 26,4 Prozent<br />
auf 139 Millionen Euro. Bei den<br />
Darlehenszusagen im Bereich der Wohnungsbaufinanzierungen<br />
betrug der<br />
Zuwachs sogar 42,4 Prozent. DSZ<br />
Die Kreissparkasse Augsburg blickt zufrieden<br />
auf das abgeschlossene Geschäftsjahr.<br />
Die Bilanzsumme stieg um<br />
rund 129 auf 3033 Millionen Euro und<br />
überschritt damit erstm<strong>als</strong> die Marke<br />
von drei Milliarden Euro.<br />
Die Einlagen der Kunden verzeichneten<br />
ein Wachstum um rund 63 auf<br />
2422 Millionen Euro (plus 2,7 Prozent).<br />
Vorstandsvorsitzender Richard Fank:<br />
„Bei uns können sich Anleger darauf<br />
verlassen, dass ihr Geld an Menschen<br />
im Wirtschaftsraum Augsburg weitergegeben<br />
wird, die wir gut kennen.“ Im<br />
Gegensatz zu vielen anderen Finanzinstituten<br />
betreibe die Kreissparkasse bewusst<br />
keinen eigenen Handel mit Wertpapieren.<br />
Stattdessen reiche sie Kapital<br />
in vollem Umfang an Kreditnehmer<br />
weiter.<br />
Sparkasse Wetzlar<br />
kosten reduziert, betriebsergebnis gesteigert<br />
In einem herausfordernden Jahr habe<br />
die Sparkasse Wetzlar nachhaltig gewirtschaftet<br />
und blicke somit auf ein erfreuliches<br />
Geschäftsjahr 2011 zurück,<br />
berichtet das Institut.<br />
Neben einem Zinsüberschuss von<br />
51,6 Millionen Euro (2010: 48,5 Millionen<br />
Euro) habe man auch 2011 ein „im<br />
langfristigen Zeitvergleich überdurchschnittliches<br />
Ergebnis“ bei den Provisionseinnahmen<br />
in Höhe von 15,5 Millionen<br />
Euro (2010: 16,1 Millionen Euro)<br />
verzeichnet. Die Kostenpositionen seien<br />
sowohl im Personal- <strong>als</strong> auch im<br />
Sachaufwand weiter reduziert worden.<br />
Das „sehr zufriedenstellende“ Betriebsergebnis<br />
vor Risikobewertung habe im<br />
Vorjahresvergleich um rund 3,6 auf<br />
24,2 Millionen Euro gesteigert werden<br />
können. Dies gebe ausreichenden Spielraum<br />
für die Risikovorsorge und die Eigenkapitaldotierung.<br />
Wenngleich die zum Teil erfreuliche<br />
Liquiditäts- und Ertragslage vieler<br />
Kreissparkasse Augsburg<br />
Geld bleibt am Ort<br />
Unternehmen zu verstärkter Innenfinanzierung<br />
führte und die vergleichsweise<br />
niedrigen Zinsen im Anlagebereich<br />
verstärkt zu Kreditrückführungen<br />
veranlassten, zeugten Kreditzusagen<br />
– inklusive vermitteltem Geschäft<br />
an Verbundunternehmen – in Höhe von<br />
rund 225 Millionen Euro (2010: 234 Millionen<br />
Euro) von einer uneingeschränkten<br />
Kreditversorgung der Unternehmen<br />
und der privaten wie öffentlichen<br />
Haushalte. Mit 1362,2 Millionen Euro<br />
„Dadurch verzichten wir zwar auf<br />
höhere Rendite- und Ertragschancen,<br />
verwirklichen aber unsere Vorstellung<br />
eines nachhaltigen Finanzwesens, das<br />
sich ganz nah an der realen Wirtschaft<br />
vor Ort orientiert“, sagt Fank.<br />
Mit der Steigerung des Kernkapit<strong>als</strong><br />
um 18,6 auf 161 Millionen Euro erfüllt<br />
die Kreissparkasse die aktuellen<br />
Kapitalanforderungen nach Basel III.<br />
Der Bilanzgewinn belief sich im Jahr<br />
2011 auf rund 2,6 Millionen Euro gegenüber<br />
1,6 Millionen Euro im Vorjahr. Das<br />
Kreditvolumen betrug im vergangenen<br />
Jahr 2450 Millionen Euro und lag damit<br />
um rund 4,1 Prozent über dem bereits<br />
außergewöhnlich starken Vorjahr. Getrieben<br />
wurde es weiterhin vor allem<br />
vom Geschäft mit Unternehmen und<br />
Selbstständigen.<br />
DSZ<br />
lag der Bestand der Forderungen an<br />
Kunden über dem Niveau des Vorjahresultimos<br />
(1353,9 Millionen Euro).<br />
Auch im Jahr 2011 achteten die<br />
Kunden in besonderem Maße auf die Sicherheit<br />
Ihrer Einlagen und legten ihre<br />
Gelder verstärkt in bilanziellen Produkten<br />
der Sparkasse an. Die Kundeneinlagen<br />
wuchsen erneut an und wiesen<br />
zum Jahresultimo einen Bestand in Höhe<br />
von 1669,8 Millionen Euro (2010:<br />
1633,0 Millionen Euro) auf. DSZ<br />
Sparkasse Spree-Neiße<br />
höchst rentabel<br />
gewirtschaftet<br />
Sehr zufrieden hat Ulrich Lepsch, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse<br />
Spree-Neiße, Medienvertretern die positive<br />
Geschäftsentwicklung des Jahres<br />
2011 präsentiert. Die Bilanzsumme des<br />
Instituts übersteige mit einem Wachstum<br />
von 106,1 Millionen Euro erstm<strong>als</strong><br />
die Marke von 2,6 Milliarden Euro.<br />
Die Sparkasse Spree-Neiße könne<br />
im Umfeld einer positiven wirtschaftlichen<br />
Entwicklung erneut auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurückblicken –<br />
getragen von einem erneuten Zuwachs<br />
der Kundeneinlagen. Das Volumen der<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
beträgt 2230,3 Millionen Euro (plus 2,9<br />
Prozent).<br />
In einem positiven Konjunkturumfeld<br />
habe die Sparkasse auch im Kundenkreditgeschäft<br />
an die gute Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre anknüpfen<br />
können. Insgesamt wurden Darlehen in<br />
Höhe von 123,5 Millionen Euro neu ausgereicht.<br />
Im Wohnungsbaukreditgeschäft<br />
beträgt das Volumen der ausgereichten<br />
Finanzierungsmittel 72,8 Millionen<br />
Euro und übertrifft damit das<br />
hohe Vorjahresniveau um 18,4 Prozent.<br />
Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge<br />
und Bewertung übersteigt<br />
zum 31. Dezember 2011 mit 60,1 Millionen<br />
Euro beziehungsweise 2,32 Prozent<br />
der DBS das Vorjahresniveau. Mit einer<br />
Cost-Income-Ratio von 39,1 Prozent<br />
(2010: 41,7 Prozent) zählt die Sparkasse<br />
wiederholt zu den, so Vorstandsvorsitzender<br />
Lepsch, „rentabelsten Kreditinstituten<br />
Deutschlands“.<br />
DSZ<br />
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„Die Sparkasse im Landkreis Neustadt<br />
an der Aisch – Bad Windsheim ist erfolgreich<br />
durch das Jahr 2011 gegangen“,<br />
sagte Vorstandsvorsitzender Helmut<br />
Kauer. Die Bilanzsumme wuchs<br />
um 49 Millionen auf 1,691 Milliarden<br />
Euro. Die Gesamteinlagen der Kunden<br />
(inklusive Wertpapiere) blieben mit<br />
1,425 Milliarden Euro in etwa stabil.<br />
Insgesamt vertrauten die Privatkunden<br />
dem Institut 9,7 Millionen Euro oder ein<br />
Prozent mehr zur Geldanlage an.<br />
Mit einem Plus von 28,4 Millionen<br />
Euro (3,3 Prozent) bei den Gesamtkrediten<br />
(inklusive Avale) helfe die Sparkasse,<br />
die Strukturen im Landkreis zu verbessern<br />
und junge Familien in ihre eigenen<br />
vier Wände zu bringen, so Kauer.<br />
155,7 Millionen Euro wurden an neuen<br />
Kredite ausgereicht. Insgesamt hat die<br />
Sparkasse 896,8 Millionen Euro an Krediten<br />
ausgegeben.<br />
„Bei den neu ausgereichten Darlehen<br />
lag der Schwerpunkt erneut auf<br />
den regenerativen Energien wie Fotovoltaik,<br />
Biogas oder Windkraft – unser<br />
Beitrag für den Schutz der Umwelt“, so<br />
Kauer. Außerdem nahmen viele Unternehmen<br />
die positive Stimmung auf und<br />
investierten kräftig.“ Die Kredite an Unternehmen<br />
und Selbstständige konnten<br />
um 7,6 Prozent gesteigert werden. DSZ<br />
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Sparkasse Unna<br />
kreditrekord<br />
Von einem „sehr erfolgreichen Geschäftsjahr“<br />
sprach Klaus Moßmeier,<br />
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Unna, bei der Bilanzpressekonferenz.<br />
Die Bilanzsumme konnte um 77<br />
Millionen Euro gesteigert werden und<br />
knackte mit 1,542 Milliarden Euro die<br />
1,5-Milliarden-Euro-Marke. Mit 192 Millionen<br />
Euro lagen die Kreditzusagen<br />
auf dem höchsten Niveau in der Geschichte<br />
der Sparkasse Unna. Insgesamt<br />
vertrauten die Kunden der Sparkasse<br />
1069,3 Millionen Euro an bilanzwirksamen<br />
Einlagen an. Das sind rund<br />
sieben Prozent mehr <strong>als</strong> im Vorjahr.<br />
Das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
in Höhe von 1,32 Prozent der DBS<br />
und eine Cost-Income-Ratio von 51,2<br />
Prozent bestätigen, so das Institut. die<br />
„gute Rentabilität“.<br />
DSZ<br />
„Das Erfolgsmodell Sparkasse funktioniert“,<br />
so Vorstandsvorsitzender Frank<br />
Nickel bei der Bilanz-Pressekonferenz<br />
der Sparkasse Werra-Meißner. Man habe<br />
2011 in allen relevanten Geschäftsfeldern<br />
Wachstumsraten zu verzeichnen<br />
gehabt.<br />
Nach dem Rekordjahr 2010 hätten<br />
die Veränderungen an den Geld- und<br />
Kapitalmärkten jedoch dazu geführt,<br />
dass der Zinsüberschuss moderat auf<br />
37,1 Millionen Euro (2,22 Prozent der<br />
DBS) zurückgegangen sei. Das Provisionsergebnis<br />
konnte weiter um 700 000<br />
auf 11,3 Millionen Euro gesteigert werden.<br />
Der Verwaltungsaufwand blieb nahezu<br />
konstant. Das Bewertungsergebnis<br />
<strong>als</strong> Summe aus den Abschreibungen<br />
auf Wertpapierbestände und dem<br />
Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen<br />
an Kunden und Beteiligungen hat<br />
sich auf 9,5 Millionen Euro erhöht. Hier<br />
habe sich die Entwicklung an den Geldund<br />
Kapitalmärkten niedergeschlagen,<br />
so Nickel.<br />
Die durchschnittliche Bilanzsumme<br />
reduzierte sich von 1675 (2010) auf<br />
1669 Millionen Euro, die Kundeneinlagen<br />
erhöhten sich von 1111 (2010) auf<br />
1148 Millionen Euro, das Kreditvolumen<br />
stieg von 945 (2010) auf 1053 Millionen<br />
Euro.<br />
DSZ<br />
Sparkasse Rügen<br />
ergebnisplus<br />
Die Sparkasse Rügen blickt auf ein gutes<br />
Geschäftsjahr 2011 zurück. Das zeige<br />
sich insbesondere in einem „ausgezeichneten<br />
Betriebsergebnis“ vor Bewertung<br />
von 8,7 Millionen Euro, so das<br />
Institut. Das Vorjahresergebnis von 6,9<br />
Millionen Euro wurde damit deutlich<br />
übertroffen. Nach der sicherheitsorientierten<br />
Bildung von Reserven werde ein<br />
Jahresüberschuss von rund 641 000 Euro<br />
ausgewiesen. Dies entspreche in etwa<br />
dem Ergebnis des Vorjahres. Die<br />
Cost-Income-Ratio lag 2011 bei 65,10<br />
Prozent, damit sei auch hier das Vorjahresniveau<br />
verbessert worden.<br />
41,4 Millionen Euro neue Kredite<br />
sagte die Sparkasse Rügen 2011 zu – ein<br />
leichter Rückgang gegenüber 2010.<br />
Auch die Einlagen der Kunden nahmen<br />
leicht auf 431 Millionen Euro ab. DSZ