Geschäftsbericht 2012 (PDF, 2,8 MB) - Spital Limmattal
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Aus den operativen Bereichen<br />
19<br />
Leitung<br />
Jeannette Bollhalder, Leiterin Finanzen und Administration<br />
Departement V<br />
Umstellung Budgetprozess<br />
Die Erstellung eines – auf dem Ansatz buttom-up erarbeiteten<br />
– Budgets für das Akutspital sowie das Pflegezentrum<br />
stand diametral zu den Budgetprozessen der Vorjahre (Globalbudget)<br />
und verursachte einen entsprechenden Mehraufwand.<br />
Jeannette Bollhalder, Leiterin Finanzen und Administration<br />
Finanzen und Administration<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> war für das Departement Finanzen und Administration<br />
ein Jahr des Um- und Aufbruchs: Es galt einerseits,<br />
die neuen gesetzlichen Vorgaben der Finanzierung von stationären<br />
Patienten umzusetzen und andererseits verliessen<br />
sowohl der Leiter Finanzen und Administration als auch der<br />
Controller im Sommer das <strong>Spital</strong> <strong>Limmattal</strong>. Mit Hilfe externer<br />
Managementunterstützung konnten diese Personalengpässe<br />
überbrückt werden. Anfang August konnte die Leitung<br />
des Departements Finanzen und Administration mit Jeannette<br />
Bollhalder wieder besetzt werden.<br />
«Eine zeitnahe Fakturierung<br />
ist essentiell für die<br />
Liquidität des <strong>Spital</strong>s.»<br />
Fakturierung nach Fallpauschalensystem<br />
Nachdem das Vorjahr geprägt war von den Vorbereitungsarbeiten<br />
auf das neue <strong>Spital</strong>planungs- und -finanzierungsgesetz,<br />
konnten am 17. März <strong>2012</strong> die ersten Rechnungen für<br />
stationäre Patienten nach dem Fallpauschalensystem (Swiss<br />
DRG) erstellt und versandt werden. Dieses zeitnahe Fakturieren<br />
der erbrachten Leistungen als auch die erhöhte<br />
Betriebskreditlimite bei der Hausbank erlaubten es dem<br />
Management, jederzeit seinen finanziellen Verpflichtungen<br />
aus dem laufenden Betrieb fristgemäss nachzukommen und<br />
die notwendigen Investitionen zu finanzieren.<br />
Die Arbeitsbelastung der Patientenadministration ist <strong>2012</strong><br />
erneut angestiegen: Es galt, das erneute Wachstum an ambulanten<br />
Patienten sowie die zunehmenden Einsätze des Rettungsdienstes<br />
zu verarbeiten und dies bei gleichbleibendem<br />
Stellenplan.<br />
Einführung neue Informatikstrategie<br />
Der Bereich IT / Projekte wurde in der zweiten Jahreshälfte<br />
neu dem Departement V angegliedert. Das optimale Funktionieren<br />
der Informatik ist im <strong>Spital</strong>wesen von zentraler<br />
Bedeutung: So führen etwa Ärzteschaft und Pflege die Patienten-Krankengeschichte,<br />
die Hotellerie nimmt die Menüwünsche<br />
der Patienten auf und übermittelt sie in die Küche,<br />
der Einkauf und die Apotheke lösen ihre Bestellungen elektronisch<br />
aus. Es gibt keine Berufsgruppe, welche nicht mit<br />
dem Computer arbeitet. Aus diesem Grund wurde eine neue<br />
Informatikstrategie erarbeitet und von der <strong>Spital</strong>leitung per<br />
1. Oktober <strong>2012</strong> in Kraft gesetzt.