Gemeinderats-Sitzungsprotokoll v. 17.04.2008 (139 KB) - .PDF
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GR Perner:<br />
Auch er meint, dass der Abschluss des Vertrages dringend notwendig ist und schließt sich dem<br />
gestellten Antrag an.<br />
Bgm. Dittersdorfer:<br />
Bislang war nie klar, wie viele Wohnungen tatsächlich gebaut werden. Es wurde schon von acht,<br />
neun bzw. zehn Wohnungen gesprochen. Schließlich meinte die LAWOG sogar, dass sie nicht<br />
bauen könnten. Daraufhin ist sie aktiv geworden und hat beim LR Kepplinger vorgesprochen.<br />
Zurzeit gibt es die mündliche Zusicherung von LR Kepplinger für 12 Wohnungen.<br />
Beschluss:<br />
Durch Handhebung wird einstimmig der als Beilage<br />
LAWOG beschlossen.<br />
angeschlossene Baurechtsvertrag mit der<br />
Zu 13.)<br />
Betreubares Wohnen; Festlegung der Betreuungsorganisation samt<br />
Betreuungsvertrag<br />
Bericht der Bürgermeisterin:<br />
Im Bezug auf das betreubare Wohnen ist es nun an der Zeit, sich für eine Betreuungsorganisation<br />
zu entscheiden. Zuerst wurde mit dem Roten Kreuz Kontakt aufgenommen und um Anbotlegung<br />
gebeten. Das Rote Kreuz hat sich spontan auch bereit erklärt, am INFO-Nachmittag in Roßleithen<br />
am 23.01.2008 als eventuelle Betreuungsorganisation zu referieren. Des Weiteren wurde<br />
anschließend auch die Caritas, Volkshilfe und das OÖ Hilfswerk um Anbotlegung ersucht, wovon<br />
lediglich das OÖ Hilfswerk ein Anbot legte.<br />
Anlässlich der Familienausschuss-Sitzung am 01.4.2008 wurden die beiden vorliegenden<br />
Angebote eingehend geprüft. Die Leistungen und der Preis sind bei beiden ziemlich gleich (Rotes<br />
Kreuz € 63,67, Hilfswerk € 63,35).<br />
Die SPÖ-Fraktion würde das Rote Kreuz bevorzugen, da die gesamte Betreuung in einer Hand<br />
wäre (das Hilfswerk müsste sich in Bezug auf Rufhilfe erst wieder dem Roten Kreuz bedienen).<br />
Weiters wurde die Gemeinde vom Roten Kreuz schon unterstützt - durch deren Vortrag im<br />
Gasthaus Sengsschmid betreffend dem betreubaren Wohnen. Ein wesentlicher Vorteil ist auch die<br />
Tatsache, dass die Betreuer die Ausbildung einer Diplomierten Krankenschwester haben, beim<br />
Hilfswerk ist eine Altenfachbetreuerausbildung ausreichend.<br />
Die ÖVP-Fraktion sah dies anders und meinte, dass man das Rote Kreuz nicht einfach so<br />
bevorzugen könnte. Im Angebot des Hilfswerks wird sogar eine Tagesbetreuung für ältere<br />
Menschen geboten (ältere, pflegebedürftige Menschen können für eine gewisse Zeit bei einer<br />
Betreuungsperson abgegeben werden).<br />
Der Familienausschuss konnte sich letztlich nicht entscheiden, welche Betreuungsorganisation<br />
dem GR empfohlen werden soll. Auch der Gemeindevorstand in seiner Sitzung am 15.04.2008<br />
gab keine Empfehlung an den Gemeinderat, da GV DI Stummer dieses Thema vorerst in der<br />
Fraktionssitzung seiner Partei besprechen wollte.