Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
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Aus deR <strong>Gesellschaft</strong><br />
Oberstehrenabend 2012<br />
Dr. Heiner Sandmann mit überzeugen<strong>der</strong> Mehrheit erneut zum Oberst gewählt. Der glanzvolle Oberstehrenabend<br />
startete am 04. August 2012 in <strong>der</strong> <strong>St</strong>adthalle, die mit stimmungsgeladenen Gästen und Schützen voll besetzt war.<br />
Eröffnet wurde <strong>der</strong> Oberstehrenabend<br />
durch die Begrüßungsrede vom Präsidenten<br />
des <strong>Neuss</strong>er Bürger-Schützen-Vereins,<br />
Thomas Nickel. Er kommentierte<br />
unter an<strong>der</strong>em den Rekord von 100 Großfackeln,<br />
die zum Schützenfest 2012 am<br />
Fackelzug teilnehmen werden und dankte<br />
allen Fackelbauern für ihre geleistete<br />
Arbeit. Im gleichen Atemzug würdigte er<br />
das Engagement von Schützenkönig Rainer<br />
II. Halm, <strong>der</strong> viele Züge davon überzeugen<br />
konnte, in diesem Jahr eine Fackel<br />
zu bauen. König Rainer II. war übrigens<br />
nicht anwesend, da er an eine alte Tradition<br />
anknüpfte, dass dieser Abend dem<br />
Oberst alleine gehören sollte.<br />
Ein weiterer Rekord wurde vom Schriftführer<br />
des <strong>Neuss</strong>er Bürger-Schützen-Vereins,<br />
Holger Schöpkens, vermeldet, <strong>der</strong> verkündete,<br />
dass in diesem Jahr die Rekordmarke<br />
von 7.000 Schützen erreicht und überschritten<br />
wird.<br />
Wie nicht an<strong>der</strong>s zu erwarten, wurde Dr.<br />
Heiner Sandmann erneut mit überwältigen<strong>der</strong><br />
Mehrheit zum Oberst gewählt und wird<br />
zum diesjährigen Schützenfest das Rekordregiment<br />
von 7.259 Marschierern anführen.<br />
An seiner Seite, und auch das war an<br />
diesem Abend keine Überraschung, wird<br />
ihn wie<strong>der</strong> sein Adjutant Volker Schmidtke<br />
begleiten. Seine Rede hielt Dr. Heiner Sand-<br />
mann wie gewohnt auf humorvolle Weise,<br />
in dessen Verlauf auch die Politik nicht zu<br />
kurz kam, und er auch darauf hinwies,<br />
dass Fans eines bestimmten Fussballvereins<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Rheinseite lernen müssten,<br />
wie lange ein Fußballspiel doch dauert.<br />
Auch verschiedene Ehrungen wurden an<br />
diesem Abend von Oberst Dr. Heiner Sandmann<br />
ausgesprochen. Unter an<strong>der</strong>em<br />
wurden die Jubiläumszüge unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
geehrt. Der Zug „Jägermeister“ für<br />
sein 40-jähriges Bestehen und <strong>der</strong> Zug<br />
„Ahl Pänz“ für das 25-jährige Jubiläum.<br />
Von all diesen Aktivitäten, die in <strong>der</strong> <strong>St</strong>adthalle<br />
stattfanden, hatten viele Schützen<br />
keinen Anteil, da sie ihr Domizil schon in<br />
den frühen Nachmittagsstunden traditionell<br />
im Rosengarten bezogen und dort diesen<br />
Ehrentag feierten. Bedingt durch das<br />
sehr schöne Wetter und wahrscheinlich<br />
auch die Vorfreude auf das bevorstehende<br />
Schützenfest war die <strong>St</strong>immung unter den<br />
Schützen dort entsprechend gut.<br />
Beim abendlichen Ehrengeleit waren alle<br />
Schützen allerdings wie<strong>der</strong> vereint und<br />
beim Vorbeimarsch auf dem Markt wurde<br />
Oberst Dr. Heiner Sandmann die würdige<br />
Referenz erwiesen. Anschließend wurde in<br />
den <strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>raßen und Gaststätten <strong>der</strong><br />
erste schützenfestliche Höhepunkt gefeiert.<br />
Und es sollte ein sehr, sehr langer<br />
Abend werden.<br />
Reinhard Eck<br />
Ausgabe 3 | Oktober 2012<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
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