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November 2012 - St. Maria Windecken

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Windecker Kirchenbote Seite 10<br />

Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />

Ein weiterer Höhepunkt im Kirchweih-Jubiläumsjahr:<br />

Projektchor sang „Deutsche Messe“ von Franz Schubert<br />

Am 23. September in der Sonntagsmesse war es<br />

endlich soweit: die Aufführung der „Deutschen<br />

Messe“ von Franz Schubert.<br />

Die Texte der acht Messgesänge plus Anhang wurden<br />

von Johann Philipp Neumann verfasst. Während die<br />

lateinischen Messen großteils den Lobpreis Gottes in<br />

den Mittelpunkt stellten, rücken die Texte der Deutschen<br />

Messe eher den Menschen mit seinen irdischen<br />

Sorgen und Nöten in den Blickpunkt.<br />

Im Jubiläumsjahr zum 25jährigen Kirchweihfest unserer<br />

Kirche „<strong>Maria</strong> von der Immerwährenden Hilfe“<br />

hatte sich schon am Jahresanfang der Pfarrgemeinderat<br />

dieses Chorprojekt vorgenommen. Mit Beate<br />

Schalkowski wurde eine kompetente Chorleitung<br />

gefunden.<br />

Ganz wunderbar schnell wurden verschiedene Sängerinnen<br />

und Sänger angesprochen und schon bald<br />

konnte die Chorleitung 50 Teilnehmer in den zweiwöchigen<br />

Proben am Donnerstag begrüßen. Dieser<br />

Projektchor hatte so in dieser Form noch nie miteinander<br />

gesungen. Die unterschiedliche Altersstruktur<br />

von 18 bis über 70 Jahren war nie ein Problem, über<br />

das gemeinsame Singen waren schnell Brücken zu<br />

einander gefunden.<br />

Frau Schalkowski hat es in ihren Proben geschafft, die<br />

verschiedenen Charaktere zusammen zu bringen und<br />

in der Musik von Franz Schubert zu vereinigen.<br />

In einer gut gefüllten Kirche konnten die Besucher die<br />

wunderbaren Klänge der Musik genießen, mit Bernd<br />

Marohn an der Orgel ertönte eindrucksvoll das Werk<br />

Schuberts durch unsere Kirche.<br />

Alle Sänger und Sängerinnen danken Frau Schalkowski<br />

für ihre Zeit, Geduld und Hingabe zu diesem<br />

Chorprojekt und hoffen auf weitere Projekte mit ihr.<br />

Jutta Martenczuk<br />

Wussten Sie schon?<br />

Kennen Sie schon die Geschichte von der Gulaschsuppe?<br />

In einem großen Kaufhausrestaurant hat eine<br />

ältere Frau großen Hunger. Sie kauft sich eine Gulaschsuppe<br />

und sucht sich einen Platz.<br />

Da entdeckt sie, dass sie vergessen hat, einen Löffel<br />

mitzunehmen.<br />

Sie steht noch einmal auf und holt sich diesen an der<br />

Theke.<br />

Als sie mit dem Löffel zurückkommt, isst gerade ein<br />

Farbiger, der scheinbar einen Löffel hatte, ihre Gulaschsuppe.<br />

Die Frau überwindet ihren Schrecken, setzt sich zu<br />

ihm hin und löffelt hungrig mit ihm gemeinsam die<br />

Suppe aus.<br />

Als sie fertig sind, fragt der Afrikaner, ob sie auch<br />

noch einen Kaffee wolle. Die Frau nickt, und der<br />

Mann besorgt den Kaffee, den sie dann gemeinsam<br />

trinken. Dann verabschiedet sich der Afrikaner höflich.<br />

Als er gegangen ist, schießt der Frau die Frage durch<br />

den Kopf: „Wo ist meine Handtasche? Er wird doch<br />

nicht etwa?!“<br />

Als sie sich umschaut, sieht sie am Nachbartisch ihre<br />

Handtasche stehen und auf dem Tisch ihre Gulaschsuppe.<br />

Wer von den beiden hat wohl dem anderen das Brot<br />

gebrochen?<br />

Aus Dorf-Rundschau, Zeitung der Einrichtung, Theodor-Fliedner-<br />

<strong>St</strong>iftung. Ausgabe Sept/Okt <strong>2012</strong>, verändert.

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