November 2012 - St. Maria Windecken
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Windecker Kirchenbote Seite 8<br />
Katholische Kirchengemeinde Nidderau-<strong>Windecken</strong><br />
Meine erste Chorfreizeit<br />
von Shurimah Bangang<br />
Am Freitag, dem 17. August um 15:00 Uhr war es<br />
soweit! Meine erste Chorfreizeit, es ging in eine Jugendherberge<br />
in Grävenwiesbach im Taunus. Unsere<br />
Chorleiterin Beate Schalkowski erwartete uns schon am<br />
Bahnhof in Heldenbergen. Nachdem wir das Gepäck<br />
ins Auto von Friederike verstaut hatten, fuhren wir<br />
anderen mit dem Zug nach Frankfurt und dort mussten<br />
wir umsteigen. Nach den beiden Fahrten mussten wir<br />
ein <strong>St</strong>ück laufen, um zu der Herberge zu gelangen.<br />
Dort wurden uns unsere Zimmer gezeigt. Nach der<br />
allgemeinen Einweisung durch die Heimleiterin gab es<br />
Abendessen und dann die erste Probe.<br />
Nach der Vormittagsprobe mit vielen neuen Liedern<br />
und dem Mittagessen am Samstag trafen wir uns zu<br />
einer Abenteuertour im Wald mit dem Herbergsleiter.<br />
Nachdem wir ein <strong>St</strong>ück gewandert waren, stellten wir<br />
uns alle in einer Reihe auf einen Baumstamm und<br />
mussten uns nach dem Alphabet sortieren, ohne den<br />
Baumstamm zu verlassen. Das war wirklich nicht einfach!<br />
Schließlich kamen wir darauf, dass die kleineren<br />
unter uns sich hin hockten und die größeren über sie<br />
stiegen.<br />
Dann liefen wir weiter zu einer großen Wippe. Wir<br />
sollten uns alle darauf stellen und versuchen, sie für<br />
10 Sekunden in die Schwebe zu bringen, dafür haben<br />
wir ganz schön lange gebraucht! … naja es war ja auch<br />
eine Frustrationsaufgabe. Als nächstes mussten wir uns<br />
an einem Seil in drei Fahrradreifen schwingen und dort<br />
alle gleichzeitig drin Platz finden.<br />
„Alle durch einen Reifen“ - war die nächste Herausforderung!<br />
In ungefähr 1,40m Höhe hing ein Traktorreifen,<br />
alle mussten durch, aber nur sechs durften ihn<br />
berühren! Nach kurzer Beratung hatten wir einen Plan,<br />
der hat auch funktioniert. Als letztes mussten wir über<br />
ein Drahtseil laufen, das zwischen mehreren Bäumen<br />
gespannt wurde.<br />
Nachdem wir aus dem Wald zurück waren, hatten wir<br />
etwas Freizeit, dann haben wir auf einer Wiese gegrillt.<br />
Nach der Abendprobe gab es einen fröhlichen Spieleabend.<br />
Spät am Abend fielen wir alle müde in die<br />
Betten.<br />
An unserem letzten Tag probten wir nochmal lange<br />
und machten uns nach dem Mittagessen bei großer<br />
Hitze auf den Weg zum Bahnhof. Um 15.42 Uhr kamen<br />
wir in Friedberg an. Es war ein sehr schönes Wochenende.<br />
Zum Glück konnten wir bei dem guten Wetter<br />
nach draußen gehen!