( 3 MB / PDF )Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün 05.12.2012

Amtsblatt
der Stadt Wettin-Löbejün
mit den Ortschaften Brachwitz, Döblitz, Domnitz, Dößel, Gimritz,
Löbejün, Nauendorf, Neutz-Lettewitz, Plötz, Rothenburg und Wettin
Nr. 12, Jahrgang 2, 5. Dezember 2012
Gedanken zum Jahreswechsel
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
wieder ist ein Jahr vorbei und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen und sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen.
Im Dezember des letzten Jahres hatte ich die Gelegenheit, das erste Jahr der Stadt Wettin-Löbejün Revue
passieren zu lassen. In diesem Dezember möchte ich daran anschließen.
Was haben wir geschafft??
Als kürzlich darüber philosophiert wurde, dass wir mehr auf der Haben-, als auf der Soll-Seite haben, hat
mich das sehr nachdenklich gestimmt.
Richtig ist, dass wir in der Stadt, teilweise geschuldet unserer Finanzsituation, nur in kleinen Schritten vorankommen.
Trotzdem haben wir es geschafft, weiter in den sozialen Sektor zu investieren. So konnte der
Sanitärbereich der Kita „Buratino“ Plötz grundhaft saniert werden, der Hort der Kita „Spatzenhaus“ Wettin
wurde großzügig umgebaut und konnte den Kindern übergeben werden, der Anbau der Kita „Knirpsenland“
Lettewitz, der den Krippenbereich beherbergen soll, wird noch im Dezember seiner Bestimmung übergeben,
auch ein Sanitärbereich der Kita „Sonnenschein“ Löbejün und der Kita „Schlumpfhausen“ Merbitz konnte
umfassend saniert und dem heutigen Standard angepasst werden.
Stolz können wir ebenfalls darauf sein, zu den 10 Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalts zu gehören, die
im ELER-Bereich STARK-III-Fördermittel in Anspruch nehmen können, mit denen die Kita „Saalepiraten“
Brachwitz auf den neuesten Stand gebracht werden soll.
Jetzt ist Aufgabe der Verwaltung, alle notwendigen Formalitäten zu erledigen, Vergabeentscheidungen vorzubereiten,
so dass die Kinder endlich wieder gemeinsam in einer modernen und energetisch ausgerichteten
Kita betreut werden können.
Gleiches gilt für den Bereich der Grundschulen. Hier hat der Stadtrat nach ausgiebigen Beratungen unter Berücksichtigung
der Demografie den Grundsatzbeschluss gefasst, in Perspektive nur noch zwei Grundschulstandorte
vorhalten zu wollen und die mit Bescheid vom März 2010 avisierten Fördermittel dafür einzusetzen,
den im kommunalen Eigentum stehenden Grundschulstandort Nauendorf zu erweitern. Damit wurde
durch den Stadtrat eine zukunftsweisende Entscheidung gefasst, die sehr viel Respekt und Achtung verdient.
Auch hier ist es jetzt Aufgabe der Verwaltung, die Anträge und Planungen schnellstmöglich so weit voran zu
treiben und so das Bauvorgaben umzusetzen.
Für die in diesem Zusammenhang geleistete Arbeit möchte ich mich bei den ehrenamtlich tätigen Ortsbürgermeistern,
den Stadt- und Ortschaftsräten, vor allem aber bei allen Beschäftigten der Stadtverwaltung
bedanken.
Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen ehrenamtlich Tätigen in der Stadt. Sehr viele Bürgerinnen
und Bürger der Stadt arbeiten in Vereinen, Vereinigungen oder Initiativen, ohne die das kulturelle Leben der
Stadt nicht funktionieren würde.
Gleiches gilt aber auch den Bürgerinnen und Bürgern, die sich uneigennützig dafür einsetzen, wenn Andere
Unterstützung brauchen. Hier denke ich an Bürgerinnen und Bürger, die für Mitbürger Behördenwege erledigen,
weil sie es nicht mehr können, Krankenbesuche machen oder aber Blut für andere Menschen spenden.
Die diesjährige Blutspenderehrung am 14.11.2012 hat gezeigt, wie viele Bürgerinnen und Bürger es gibt, die
dazu bereit sind, ihr Blut zu geben, um Leben zu retten. Dafür meine Hochachtung!
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen, dass Sie die bevorstehende Adventszeit und die Weihnachtsfeiertage dazu nutzen können,
im Kreise Ihrer Familien besinnliche Stunden zu genießen und Kraft für das kommende Jahr zu schöpfen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute
im Jahr 2013!
Ihre Antje Klecar
Bürgermeisterin
Inhaltsverzeichnis
Erreichbarkeiten Seite 2 - 5
Amtlicher Teil
Stadt Wettin-Löbejün
und Ortschaften Seite 6
Informationen
Stadt Wettin-Löbejün Seite 23
Ortschaft Brachwitz Seite 32
Ortschaft Döblitz Seite 33
Ortschaft Domnitz Seite 34
Ortschaft Dößel Seite 36
Ortschaft Gimritz Seite 37
Ortschaft Löbejün Seite 37
Ortschaft Nauendorf Seite 44
Ortschaft Neutz-Lettewitz Seite 50
Ortschaft Plötz Seite 54
Ortschaft Rothenburg Seite 55
Ortschaft Wettin Seite 56

Seite - 2 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Stadt Wettin-Löbejün
OT Löbejün
Markt 1
06193 Wettin-Löbejün
Tel.: 03 46 03/75 70
Fax: 03 46 03/7 57 15
Verwaltung und Ortsbürgermeister
Öffnungszeiten:
montags
geschlossen
dienstags
9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr
mittwochs
8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr
donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr
freitags
geschlossen
Name, Vorname Tätigkeit/Amt Telefon-Nr.
Bürgermeisteramt
Klecar, Antje Bürgermeisterin 7 57 11
Heier, Petra SB Org. und Verwaltung/ 7 57 10
Vorzimmer Bürgermeisterin
Hauptamt
Bujak, Frank Leiter 7 57 12
Worofka, Luise SB Poststelle 7 57 13
Hahne, Elisa SB Hauptamt 7 57 18
Löser, Angela SB Hauptamt 7 57 18
Sekretärin GS Nauendorf 03 46 03/2 03 00
Marschner, Karola SB Kita/Schule 7 57 17
Westphal, Anika SB Kita/Schule 7 57 17
Sekretärin GS Löbejün 03 46 03/7 72 94
Bendzko, Katja SB Personal 7 57 19
Krüger, Nadine SB Lohn und Gehalt 7 57 19
Päutz, Corinna Standesbeamtin/ 7 57 24
SB Friedhöfe
Necker, Christin
Sekretärin GS Wettin 03 46 07/2 05 46
Ordnungsamt
Papendieck, Jan amt. Leiter/SB Verkehr 7 57 21
Meier, Manuela SB allg. OA 7 57 20
Becker, Kathrin SB OA/Vollstreckung 7 57 22
Lohse, Wim SB Vollzug/Bußgeld/FF 7 57 25
Gaebel, Heiko SB OA u. Gewerbe 7 57 59
Heinrich, Mona SB Meldeamt 7 57 23
Bauamt
Blume, Heike Leiterin 7 57 35
Schaaf, Daniela SB allg. BA 7 57 30
Repert, Runa SB Liegenschaften 7 57 36
Brabetz, Gabriele SB Liegenschaften 7 57 32
Kündiger, Kerstin SB Hoch- und Tiefbau 7 57 34
Städtebauförderung
Trümmel, Beate SB Hoch- und Tiefbau 7 57 33
Schulze, Juliane SB Beiträge 7 57 37
Finanzen, Kämmerei u. Kasse
Schmidt, Waltraud Leiterin 7 57 41
AIbrecht, Corina SB Kämmerei 7 57 40
Nitzer, Katrin SB Steuern 7 57 43
Rothmeier, Karla Kassenleiterin 7 57 47
Strzoda, Heidlinde SB Kasse 7 57 46
Niesel, Jenny SB Kasse 7 57 45
Tüttmann, Christiane SB Kasse 7 57 44
Denkewitz,
Christiane Doppikverantwortliche 7 57 28
Dienststelle Wettin (Einwahl 03 46 07)
Fax: 3 43 13
Taube, Elke SB Meldeamt/ 3 43 33
Bürgerbüro
Dienststelle Rothenburg (Einwahl 03 46 91)
Fax: 2 10 39
Rössel, Iris Gebäudemanagement 2 10 38
dienstags 9.00 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 18.00 Uhr
Ortsbürgermeister:
OS Brachwitz, Gimritzer Str. 11, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Jan Richter
Sprechstunde: jeden 2. Donnerstag im Monat 17.30 - 18.30 Uhr
im Ortschaftsbüro Brachwitz
jeden letzten Donnerstag im Monat 17.30 -
18.30 Uhr in der Feuerwehr Friedrichsschwerz
Tel.: 03 45/5 50 43 74
____________________________________________________________
OS Döblitz, Tanneneck 5, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Justus Wetterau
Sprechstunde: dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Tel.: 03 46 07/2 02 51
____________________________________________________________
OS Domnitz, Merbitzer Weg 6, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Bernhard Zarski
Sprechstunde: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat
16.00 - 18.00 Uhr
Tel., Fax: 03 46 03/2 02 14, 3 25 46
Handy: 01 71/3 62 74 96
____________________________________________________________
OS Dößel, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Prof. Dr. Hans-Dieter Gottstein
Sprechstunde: montags 19.00 - 20.00 Uhr über
Handy: 01 74/3 93 78 79
____________________________________________________________
OS Gimritz, Gimritzer Hauptstr. 14a, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Frau Uta Leefhelm
Sprechstunde: 14-täglich dienstags 16.30 - 17.30 Uhr
Tel.: 03 46 07/2 18 56
____________________________________________________________
OS Löbejün, Markt 1, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Thomas Madl
Sprechstunde: Terminvereinbarung bitte unter
stadt_loebejuen@web.de oder hinterlassen
Sie Ihren Namen, Telefonnummer und Anliegen
in meinem Postkasten in der Poststelle
der Stadtverwaltung, Erdgeschoss unten links
____________________________________________________________
OS Nauendorf, Alte Dorfstr. 2 - 3, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Dietrich Schulze
Sprechstunde: Sprechstunde: dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Tel./Fax: 03 46 03/2 03 44
____________________________________________________________
OS Neutz-Lettewitz, Teichstr. 18, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Rudolf Schmidt
Sprechstunde: Jeden 1. Dienstag im Monat im OT Lettewitz Ortschaftsbüro,
Teichstraße 18 von 17.00 - 17.30 Uhr
Jeden 3. Dienstag im Monat im OT Neutz, Sporthalle,
Hallesche Str. 2 von 17.00 - 17.30 Uhr
Tel.: 03 46 03/2 05 54
____________________________________________________________
OS Plötz, Winkel 9a, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Frau Ingelore Zimmer
Sprechstunde: dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Priv. Tel. 03 46 03/7 75 90
Dienstl. 03 46 03/32 03 80
Handy: 01 51/1 70 11 87
____________________________________________________________
OS Rothenburg, Am Kindergarten 11, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Willi Schreiber
Sprechstunde: dienstags 17.00 - 19.00 Uhr
Tel.: 03 46 91/2 04 85
____________________________________________________________
OS Wettin, Burgstraße 1, 06193 Wettin-Löbejün
Ortsbürgermeister: Herr Volker Härzer
Sprechstunde: dienstags 16.00 - 18.00 Uhr
nach Vereinbarung
Tel.: 03 46 07/3 44 05
Handy: 01 72/7 90 11 85

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 3 -
Verbände
(Trinkwasser = TW, Abwasser = AW)
OS Brachwitz; OS Döblitz, OS Dößel
OS Gimritz, OS Neutz-Lettewitz
OS Wettin
TW - Wasserzweckverband Saalkreis
AW - Abwasserzweckverband „Salza“
OS Domnitz
TW - Trinkwasserbetrieb Nördlicher Saalkreis AöR
AW - Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
OS Löbejün, OS Plötz
TW - Trinkwasserbetrieb Nördlicher Saalkreis AöR
AW - Abwasserzweckverband „Fuhne“
OS Nauendorf
TW - Wasserzweckverband Saalkreis
AW - Abwasserzweckverband „Götschetal“
OS Rothenburg
TW - Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
AW - Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
Wasserzweckverband Saalkreis über
Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH
Bornknechtstr. 5, 06108 Halle (Saale)
Tel.: 03 45/5 81 60 72
Notfall: 03 45/5 81 61 11 (HWS GmbH)
Trinkwasserbetrieb Nördlicher Saalkreis AöR
OT Löbejün, Kirchhof 1, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./Fax: 03 46 03/7 72 89/7 72 63
Notfall: 01 51 20 00 83 77/01 51 20 08 29 56
dienstags: 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr
mittwochs: 9.00 - 12.00 Uhr
donnerstags: 13.00 - 16.00 Uhr
Abwasserzweckverband „Fuhne“
OT Löbejün. An der Voigtei 1, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./Fax: 03 46 03/7 44 30/74 43 40
Notfall: 03 46 03/7 44 37 o. 01 70/9 66 88 20
mittwochs: 7.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr
donnerstags: 13.00 - 16.00 Uhr
Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
Köthensche Str. 54, 06406 Bernburg
Tel./Fax: 0 34 71/37 57 -0/37 57 12
Notfall: 0 34 71/37 57 21
montags: 9.00 - 12.00 Uhr
dienstags: 9.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr
donnerstags: 9.00 - 12.00 Uhr
Abwasserzweckverband „Götschetal“
OT Priester, Alte Dorfstr. 2 - 3, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./Fax: 03 46 03/2 16 67/2 16 69
Notfall: 03 45/5 81 61 11 (HWS GmbH)
dienstags: 15.00 - 18.00 Uhr
Abwasserzweckverband „Salza“
OT Salzmünde, Str. der Einheit 12a, 06198 Salzatal
Tel./ Fax: 03 46 09/23 31 -0/23 31 20
Notfall: 01 70/2 11 74 05
E-Mail: info@azv-salza.de
dienstags: 9.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr
EnviaM/Störungsdienst 03 45/21 60
Telekom/Entstörungsdienst 01 80/3 23 23 23
Wettin-Information, Burgbücherei u. Museum
OT Wettin, Burgstr. 4, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./ Fax: 03 46 07/2 03 20/2 18 64
Homepage: www.wettin.de
E-Mail: wettin-info@mail-wl.de
Öffnungszeiten:
montags: 12.00 - 17.00 Uhr
dienstags: 12.00 - 17.00 Uhr
mittwochs: geschlossen
donnerstags: 12.00 - 18.00 Uhr
freitags: 11.00 - 15.00 Uhr
Wettin - Info + Museum
von April - Oktober zusätzlich
samstags: 13.00 - 17.00 Uhr
sonntags: 13.00 - 17.00 Uhr
Bibliothek/Fremdenverkehrsamt Löbejün
in der Kunst- u. Kulturscheune des Historischen Stadtgutes
OT Löbejün, Kämnitz 1, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./Fax 03 46 03/7 72 50/7 12 58
Mail: kulturscheune-loebejuen@gmx.de
Öffnungszeiten:
dienstags: 9.00 - 18.00 Uhr
mittwochs: 9.00 - 12.00 Uhr
donnerstags: 9.00 - 18.00 Uhr
Bibliotheken:
Nauendorf Grundschule, Am Sportzentrum 2
donnerstags 12.00 - 14.00 Uhr
Plötz
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mittwoch, dem 23. Januar 2013
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Donnerstag, der 10. Januar 2013,
9.00 Uhr
Winkel 9a
montags 17.00 - 18.00 Uhr
Rothenburg Am Kindergarten 10
mittwochs 14.30 - 17.00 Uhr
Notfallnummern
Polizei 110
Rettungswagen und Feuerwehr 112
Bereitschaft Arzt 116 117
Feuerwehrleitstelle 03 45/2 21 50 00
Rettungsdienstleitstelle 03 45/8 07 01 00
Krankentransport 03 45/1 92 22
Polizei - Revierkommissariat
Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 02 95
Kriminaldienst 03 45/52 54 02 63
Unfalldienst 03 45/52 54 02 43
Polizeirevierstation Wettin-Löbejün
OT Löbejün, Bahnhofstr. 4a, 06193 Wettin-Löbejün
Tel./Fax: 03 46 03/3 28 40/32 84 10
dienstags: 15.00 - 18.00 Uhr

Seite - 4 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Allgemeinmedizin
C. Reiß-Wunderling 03 46 03/7 72 96
OS Löbejün, Bahnhofstr. 4
FÄ W. Ute Nestler 03 46 03/7 78 05
OS Löbejün, Doktorberg 8 01 71/2 61 38 11
Dipl.-Med. P. Steffanov 03 46 03/7 72 95
OS Löbejün, An der Stadtmauer 10a
Medizinische Versorgung
Telefonseelsorge e. V. Halle
Tel.: 08 00/1 11 01 11 oder 08 00/1 11 02 22
_______________________________________________________
Bereitschaftsdienst der Ärzte
Bereich Löbejün 07 00/90 08 07 00
Bereich Wettin 03 45/68 10 00
Dipl.-Med. K. Just 03 46 03/2 03 38
OS Nauendorf, Poststr. 2
Dr. med. A. Schober 03 46 03/2 02 50
OS Domnitz, Lindenstr. 12 03 46 03/2 04 31
Dr. A. Lukowski 03 46 07/3 40 29
OS Wettin, Johannisstr. 16
Dr. med. P. Gormanns 03 46 06/2 02 16
Wallwitz 01 77/4 39 01 33
OS Rothenburg,
Am Kindergarten 11 03 46 91/5 21 73
_______________________________________________________
Innere Medizin
Dipl.-Med. K. Zametschnik 03 46 07/3 45 40
OT Wettin, Saalestr. 7a 01 73/2 62 42 32
_______________________________________________________
Pflegedienste
Pflegemobil Annett Rabe 03 49 76/2 16 34
01 77/2 93 70 54
Amb. Pflegedienst B. Hausmann 03 46 03/2 13 18
Nauendorfer Engel 03 46 06/36 39 49
Katrin Kirchschlager 01 71/3 25 99 40
Fax: 03 46 06/36 39 50
Betreuungszentrum 03 46 03/7 15 40
Kerstin Kirchhof Fax: 03 46 03/71 54 20
Fahrdienst 03 46 03/71 54 13
Volkssolidarität 03 46 03/2 00 73
„Sozialstation Petersberg“
Diakoniestation Könnern 03 46 91/5 11 60
Wettiner Schwestern 03 46 07/3 49 29
Pflegedienst GmbH Fax: 3 46 07/23 99 87
01 74/6 53 72 71
Mail: wettiner-schwestern@gmx.de
_______________________________________________________
Frauenarzt/Frauenheilkunde
Dipl.-Med. D. Meisel 03 46 07/2 05 37
OS Wettin, Großer Schweizerling 3
_______________________________________________________
Urologie
Dr. A. Melchior 03 46 09/2 32 79
OS Löbejün, Kirchhof 1 03 46 03/7 19 11
_______________________________________________________
Zahnärzte
Dr. Th. Pilz u. R. Pilz 03 46 03/7 72 20
OS Löbejün, An der Stadtmauer 3
OS Rothenburg; Pappelstr. 8 03 46 91/5 20 47
S. Hünicke 03 45/5 51 16 08
OT Brachwitz, Lerchenweg 12
Dipl.-Stom. I. Riedel 03 46 03/2 04 06
OS Nauendorf, Dr.-W.-Külz-Platz 4
Apotheken
Kreuzapotheke Löbejün 03 46 03/7 78 23
Stadt-Apotheke Löbejün 03 46 03/7 10 65
Burg-Apotheke Wettin 03 46 07/2 03 10
(Tag und Nacht erreichbar)
_______________________________________________________
Tierärzte
Dr.-med.-vet. R. Grosser 03 46 03/2 02 87
OS Domnitz, Amselweg 12
Gruppenpraxis
Niederlein u. Hoffmann 03 46 91/2 20 49
OS Dornitz, Zum Sixbach 3 01 72/8 68 21 55
info@hn-vets.de
www.hn-vets.de
Kleintierpraxis Strauß 03 46 03/3 28 52
OS Löbejün, Am Stadtgut 3f Fax: 03 46 03/7 15 44
info@tierarztpraxis-loebejuen.de
www.tierarztpraxis-loebejuen.de

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 5 -
Aufstellung der Benutzernamen und E-Mail-Adressen
Amt Benutzer E-Mail-Adressen
Bürgermeisteramt
buergermeisteramt@mail-wl.de
Antje Klecar
Petra Heier
antje.klecar@mail-wl.de
petra.heier@mail-wl.de
Gebäudemanagement Iris Rössel iris.roessel@mail-wl.de
Hauptamt
hauptamt@mail-wl.de
Frank Bujak
Luise Worofka
Anika Westphal
Karola Marschner
Elisa Hahne
Angela Löser
Katja Bendzko
Nadine Krüger
Corinna Päutz
frank.bujak@mail-wl.de
luise.worofka@mail-wl-de
amtsblatt@mail-wl.de
anika.westphal@mail-wl.de
karola.marschner@mail-wl.de
elisa.hahne@mail-wl.de
angela.loeser@mail-wl.de
katja.bendzko@mail.wl.de
nadine.krueger@mail-wl.de
corinna.paeutz@mail-wl.de
standesamt@mail-wl.de
Ordnungsamt
ordnungsamt@mail-wl.de
Jan Papendieck
Wim Lohse
Manuela Meier
Mona Heinrich
Elke Taube
Heiko Gaebel
jan.papendieck@mail-wl.de
wim.lohse@mail-wl.de
manuela.meier@mail-wl.de
mona.heinrich@mail-wl.de
einwohnermeldeamt@mail-wl.de
elke.taube@mail-wl.de
heiko.gaebel@mail-wl.de
gewerbeamt@mail-wl.de
Bauamt
bauamt@mail-wl.de
Heike Blume
Kerstin Kündiger
Beate Trümmel
Juliane Schulze
Daniela Schaaf
Runa Repert
Gabriele Brabetz
heike.blume@mail-wl.de
kerstin.kuendiger@mail-wl.de
beate.truemmel@mail-wl.de
juliane.schulze@mail-wl.de
daniela.schaaf@mail-wl.de
runa.repert@mail-wl.de
gabriele.brabetz@mail-wl.de
liegenschaften@mail-wl.de
Doppik
doppik@mail-wl.de
Christiane Denkewitz
christiane.denkewitz@mail-wl.de
Kämmerei/Kasse
kaemmerei@mail-wl.de
Waltraud Schmidt
Corina Albrecht
Karla Rothmeier
Heidlinde Strzoda
Christiane Tüttmann
Jenny Niesel
Katrin Nitzer
waltraud.schmidt@mail-wl.de
corina.albrecht@mail-wl.de
karla.rothmeier@mail-wl.de
vollstreckung@mail-wl.de
kasse@mail-wl.de
heidlinde.strzoda@mail-wl.de
christiane.tuettmann@mail-wl.de
jenny.niesel@mail-wl.de
katrin.nitzer@mail-wl.de
steuern@mail-wl.de

Seite - 6 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Öffentliche Bekanntmachung
der 23. Sitzung des Stadtrates
der Stadt Wettin-Löbejün
Die 23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Wettin-Löbejün findet
am Donnerstag, dem 20.12.2012 um 18:30 Uhr im 1. OG gelegenen
Beratungsraum des Sport- und Freizeitzentrums in der
Ortschaft Nauendorf unter der Anschrift Am Sportzentrum 4 in
06193 Wettin-Löbejün, OT Nauendorf statt.
Tagesordnung:
öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der
fehlenden Mitglieder des Stadtrates
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
der Tagesordnung
5. Einwohnerfragestunde
6. Kontrolle der Niederschriften vom 22.11.2012 und
29.11.2012 - öffentlicher Sitzungsteil -
7. Bericht der Bürgermeisterin über die Ausführung gefasster
Beschlüsse
8. Bekanntgabe von amtlichen Mitteilungen durch die Bürgermeisterin
9. Bekanntgabe der in der nichtöffentlichen Sitzung gefassten
Beschlüsse der letzten Sitzung des Stadtrates
10. Bekanntgabe der von den beschließenden Ausschüssen
gefassten Beschlüsse
11. Informationen aus den beratenden Ausschüssen durch
die Ausschussvorsitzenden
12. Beschlussfassung öffentlicher Sitzungsteil
12.1. Beratung und Beschluss - Städtebauliche Sanierung Löbejün
- Programmanmeldung 2013
12.2. Beratung und Beschluss - Städtebauliche Sanierung
Wettin - Programmanmeldung 2013
12.3. Beratung und Beschluss - Durchführungsvertrag zum
vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Freiflächen-Photovoltaik
ehemalige Zuckerfabrik Gottgau
12.4. Beratung und Beschluss - Satzungsbeschluss zum vorzeitigen
vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Freiflächen-Photovoltaik
ehemalige Zuckerfabrik Gottgau
13. Anfragen der Mitglieder des Stadtrates und der Ortsbürgermeister
nichtöffentlicher Teil:
1. Kontrolle der Niederschriften vom 22.11.2012 und
29.11.2012 - nichtöffentlicher Sitzungsteil -
2. Beschlussfassung nichtöffentlicher Sitzungsteil
2.1. Grundstücks- und Vermögensangelegenheiten
2.2. Vergabeangelegenheiten
2.3. Personalangelegenheiten
2.4. Rechtsangelegenheiten
3. Bekanntgabe von amtlichen nichtöffentlichen Bekanntmachungen
durch die Bürgermeisterin
4. Anfragen der Mitglieder des Stadtrates und der Ortsbürgermeister
5. Schließung der Sitzung
Prof. D. Gottstein
Vorsitzender des Stadtrates
Öffentliche Bekanntmachung der 18. Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses
der Stadt Wettin-Löbejün
Die 18. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt
Wettin-Löbejün findet am Donnerstag, dem 10.01.2013 um
18:00 Uhr im Raum 2 des Stadthauses Löbejün unter der Anschrift
Am Kirchhof 1 in 06193 Wettin-Löbejün, OT Löbejün statt.
Tagesordnung:
öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit
4. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der
Tagesordnung
5. Kontrolle der Niederschrift der 17. Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses - öffentlicher Teil-
6. Beratung und Abstimmung - Jahresrechnung 2011 der Stadt
Wettin-Löbejün
7. Beratung und Beschluss - 1. Änderung des Redaktionsstatus
der Stadt Wettin-Löbejün
8. Beratung und Abstimmung - Marktsatzung der Stadt Wettin-
Löbejün
9. Anfragen der Mitglieder des Stadtrates und der Ortsbürgermeister
nichtöffentlicher Teil:
1. Kontrolle der Niederschrift der 17. Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses
- nichtöffentlicher Teil-
2. Grundstücks- und Vermögensangelegenheiten
3. Rechtsangelegenheiten
4. Personalangelegenheiten
5. Anfragen der Mitglieder des Stadtrates und der Ortsbürgermeister
6. Schließung der Sitzung
gez. Antje Klecar
Bürgermeisterin
Satzung der Stadt Wettin-Löbejün über
die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau
von öffentlichen Straßen,
Wegen und Plätzen
- Straßenausbaubeitragssatzung -
Aufgrund der §§ 4, 6 und 91 der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), der §§ 1,2 und 6 des
Kommunalabgabengesetz für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember
1996 (GVBl. LSA S. 405), zuletzt geändert am 02. Februar
2011 durch Artikel 2 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des
Landesrechts aufgrund der bundesrechtlichen Einführung des
Rechtsinstituts der eingetragenen Lebenspartnerschaft (GVBL.
LSA S. 58) hat der Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner
Sitzung am 25.10.2012 (Beschluss-Nr.: 209-21/12/SR) folgende
Satzung erlassen:
§ 1
Beitragsfähige Maßnahmen
(1) Zur anteiligen Deckung Ihres Aufwands für die Herstellung,
Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung
(Aus- oder Umbau) der ganz oder teilweise in der Baulast der
Stadt stehenden öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen sowie
selbstständige Grünanlagen, auch wenn diese nicht zum

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 7 -
Anbau bestimmt sind, (beitragsfähige Maßnahme) erhebt die
Stadt Wettin-Löbejün nach Maßgabe dieser Satzung Beiträge
von den Beitragspflichtigen im Sinne des § 13 dieser Satzung,
denen durch die Inanspruchnahme oder die Möglichkeit der Inanspruchnahme
dieser Leistung ein Vorteil entsteht (Anlieger).
(2) Zu den in Absatz 1 genannten Straßen, Wegen und Plätzen
gehören auch in der Baulast der Stadt stehende Wohnwege, die
aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen
befahren werden können, und in der Baulast der Stadt
stehende öffentliche Wirtschaftswege.
(3) Für die Herstellung, den Aus- oder Umbau von, in der Baulast
der Gemeinde stehenden, selbstständigen Immissionsschutzanlagen,
können Beiträge nur aufgrund einer besonderen Satzung
erhoben werden.
(4) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten nicht, soweit Erschließungsbeiträge
nach den §§ 127 ff. BauGB zu erheben
sind.
§ 2
Umfang des beitragsfähigen Aufwandes
(1) Zum beitragsfähigen Aufwand gehören die tatsächlich entstandenen
Kosten für
1. den Erwerb (einschließlich aufstehender Bauten und Erwerbsnebenkosten)
der für die Durchführung der beitragsfähigen
Maßnahme erforderlichen Grundstücksflächen; hierzu
zählt auch der Wert der von der Gemeinde aus ihrem Vermögen
für diese Maßnahme zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen
zum Zeitpunkt der Bereitstellung sowie die
Kosten dieser Bereitstellung,
2. die Freilegung der für die Durchführung der Maßnahme erforderlichen
Flächen,
3. die Herstellung, den Aus- oder Umbau des Straßen-, Wegeund
Platzkörpers einschließlich Unterbau, Oberfläche sowie
zur bestimmungsgemäßen Funktion der Anlage notwendige
Erhöhungen oder Vertiefungen (Niveauausgleich) und die
Anschlüsse an andere Anlagen; zum Straßen-, Wege und
Platzkörper gehören insbesondere
a) die Fahrbahn einschließlich unselbstständiger Lärmschutzanlagen,
b) die Gehwege,
c) c) die Rinnen- und Randsteine, auch wenn sie höhengleich
zu den umgebenden Flächen ausgebildet sind,
d) die dem ruhenden Verkehr dienenden unselbstständigen
Park- und Abstellflächen,
e) die Radwege,
f) die kombinierten Rad- und Gehwege,
g) die unbefestigten Rand- und Grünstreifen sowie die unselbstständigen
Grünanlagen (Straßenbegleitgrün in Form
von Bäumen, Sträuchern, Rasen- und anderen Grünflächen),
h) die Böschungen, Schutzmauern und Stützmauern,
i) die Bushaltebuchten,
4. die Herstellung, den Aus- oder Umbau von selbstständigen
Park- und Abstellflächen sowie von selbstständigen Grünflächen,
5. die Herstellung, den Aus- oder Umbau von Beleuchtungseinrichtungen
im Bereich der öffentlichen Straßen, Wege und
Plätze,
6. die Herstellung, den Aus- oder Umbau von Entwässerungseinrichtungen
der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze,
7. die Herstellung, den Aus- oder Umbau von Mischflächen,
Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen einschließlich
Unterbau, Oberfläche sowie zur bestimmungsgemäßen
Funktion der Anlage notwendige Erhöhungen oder
Vertiefungen (Niveauausgleich) und die Anschlüsse an andere
Anlagen,
8. die Möblierung einschließlich Blumenkübel, Sitzbänke,
Brunnenanlagen, Absperreinrichtungen, Zierleuchten, Anpflanzungen
und Spielgeräte, soweit diese Einrichtungen
Bestandteil der Anlage und mit dem Grund und Boden fest
verbunden sind.
(2) Zum beitragsfähigen Aufwand zählen auch die Aufwendungen
für eine Fremdfinanzierung der in Absatz 1 bezeichneten
Maßnahmen sowie die Aufwendungen, die zum Ausgleich oder
zum Ersatz eines durch eine beitragsfähige Maßnahme bewirkten
Eingriffs in Natur und Landschaft zu erbringen sind, ebenso
die Beauftragung Dritter mit der Planung und Bauleitung.
(3) Die tatsächlich entstandenen Kosten sind nur so weit in den
durch Beiträge zu deckenden Aufwand einzubeziehen, wie sie
zur Erfüllung des von der Gemeinde festzulegenden Bauprogramms
für die Durchführung der Maßnahme erforderlich sind.
Der Aufwand für die Fahrbahnen von Ortsdurchfahrten von Bundes-,
Landes- und Kreisstraßen ist nur beitragsfähig, soweit die
Fahrbahnen im Zuge der Ortsdurchfahrt breiter sind als die außerhalb
der Ortsdurchfahrt anschließenden freien Strecken; in
diesem Fall ist nur der Anteil des Aufwands für die Fahrbahn
beitragsfähig, der auf die über die Breite der freien Strecken hinausgehenden
Flächen im Zuge der Ortsdurchfahrt entfällt.
§ 3
Ermittlung des beitragsfähigen Aufwandes
(1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlich entstandenen
Kosten für die, in dem von der Stadt festgelegten
Bauprogramm, bezeichneten Maßnahme ermittelt. Er wird nach
Abzug des Gemeindeanteils, nach Maßgabe dieser Satzung, auf
die Grundstücke verteilt, die aus der Maßnahme einen besonderen
Vorteil erlangen und durch die Anlage, die Gegenstand der
beitragsfähigen Maßnahme ist, erschlossen werden (Abrechnungsgebiet).
(2) Die Stadt ermittelt den beitragsfähigen Aufwand jeweils für
die einzelne Ausbaumaßnahme. Sie kann den Aufwand auch
hiervon abweichend für bestimmte Teile einer Maßnahme (Aufwandsspaltung)
oder für einen selbstständig nutzbaren Abschnitt
einer Maßnahme (Abschnittsbildung) gesondert ermitteln.
Hierfür ist eine förmliche Entscheidung durch den Stadtrat
erforderlich.
(3) Soweit ein Abschnitt gebildet wird, bilden abweichend von
Absatz 1 die, durch den jeweiligen Abschnitt, erschlossenen
Grundstücke das Abrechnungsgebiet. Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.
(4) Der Aufwand für:
a) Böschungen, Schutz- und Stützmauern
b) Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen
c) Ersatzleistungen wegen Veränderung des Straßenniveaus
wird den Kosten der Fahrbahn zugerechnet.
§ 4
Anteil der Stadt und der Beitragspflichtigen
(1) Die Stadt trägt den Anteil des beitragsfähigen Aufwandes,
der sich aus dem besonderen Vorteil der Inanspruchnahme der
öffentlichen Verkehrsanlage durch die Allgemeinheit ergibt (Anteil
der Stadt). Den übrigen Teil des beitragsfähigen Aufwandes
tragen die Beitragspflichtigen und die Stadt, soweit sie Eigentümerin
oder Erbbauberechtigte eines berücksichtigungspflichtigen
Grundstücks ist (Anliegeranteil).
(2) Der Anliegeranteil am beitragsfähigen Aufwand nach Absatz
1 Satz 2 wird entsprechend den, in der nachstehenden Aufstellung,
ausgewiesenen Vom-Hundert-Sätzen festgesetzt.
1. bei öffentlichen Einrichtungen, die überwiegend dem Anliegerverkehr
dienen (Anliegerstraße) sowie bei verkehrsberuhigten
Wohnstraßen
a) für Fahrbahnen, Trenn-, Seiten-, Rand- und
Sicherheitsstreifen sowie Böschungen, Schutzund
Stützmauern, Busbuchten und Bushaltestellen 65 v. H.
b) für Gehwege, einschließlich der Randsteine
und Schrammborde 65 v. H.
c) für Radwege, einschließlich der Randsteine
und Schrammborde 65 v. H.
d) für kombinierte Rad- und Gehwege, einschließlich
der Randsteine und Schrammborde 65 v. H.

Seite - 8 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
e) für Beleuchtungseinrichtungen sowie für Rinnen
und andere Einrichtungen der
Oberflächenentwässerung 65 v. H.
f) für die unbefestigten Rand- und Grünstreifen
sowie die unselbstständige Grünanlagen als
Bestandteil der öffentlichen Einrichtung 65 v. H.
g) für unselbstständige Parkflächen (auch Standspuren)
ohne Busbuchten und Bushaltestellen sowie die
Möblierung einschließlich Blumenkübel, Sitzbänke,
Brunnenanlagen, Absperreinrichtungen, Zierleuchten,
Anpflanzungen, Spielgeräte, soweit eine feste
Verbindung mit dem Grund und Boden besteht 65 v. H.
h) für niveaugleiche Mischflächen 65 v. H.
2. bei öffentlichen Einrichtungen mit starkem
innerörtlichen Verkehr (Haupterschließungsstraßen)
a) für Fahrbahnen, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen
sowie Böschungen, Schutz- und Stützmauern,
Busbuchten und Bushaltestellen 40 v. H.
b) für Gehwege, einschließlich der Randsteine und
Schrammborde 60 v. H.
c) für Radwege, einschließlich der Randsteine und
Schrammborde 40 v. H.
d) für kombinierte Rad- und Gehwege, einschließlich
der Randsteine und Schrammborde 50 v. H.
e) für Beleuchtungseinrichtungen sowie für Rinnen
und andere Einrichtungen der
Oberflächenentwässerung 60 v. H.
f) für die unbefestigten Rand- und Grünstreifen
sowie die unselbstständige Grünanlagen als
Bestandteil der öffentlichen Einrichtung 60 v. H.
g) für unselbstständige Parkflächen (auch Standspuren)
ohne Busbuchten und Bushaltestellen sowie die
Möblierung einschließlich Blumenkübel, Sitzbänke,
Brunnenanlagen, Absperreinrichtungen, Zierleuchten,
Anpflanzungen, Spielgeräte, soweit eine feste
Verbindung mit dem Grund und Boden besteht 60 v. H.
h) für niveaugleiche Mischflächen 50 v. H.
3. bei öffentlichen Einrichtungen, die überwiegend
dem Durchgangsverkehr dienen
(Hauptverkehrsstraßen)
a) für Fahrbahnen, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen
sowie Böschungen, Schutz- und
Stützmauern, Busbuchten und Bushaltestellen 20 v. H.
b) für Gehwege, einschließlich der Randsteine und
Schrammborde 50 v. H.
c) für Radwege, einschließlich der Randsteine und
Schrammborde 30 v. H.
d) für kombinierte Rad- und Gehwege, einschließlich
der Randsteine und Schrammborde 40 v. H.
e) für Beleuchtungseinrichtungen sowie für Rinnen
und andere Einrichtungen der
Oberflächenentwässerung 50 v. H.
f) für die unbefestigten Rand- und Grünstreifen
sowie die unselbstständige Grünanlagen als
Bestandteil der öffentlichen Einrichtung 50 v. H.
g) für unselbstständige Parkflächen (auch Standspuren)
ohne Busbuchten und Bushaltestellen sowie die
Möblierung einschließlich Blumenkübel, Sitzbänke,
Brunnenanlagen, Absperreinrichtungen,
Zierleuchten, Anpflanzungen, Spielgeräte, soweit
eine feste Verbindung mit dem Grund und
Boden besteht 50 v. H.
h) für niveaugleiche Mischflächen 40 v. H.
4. bei Fußgängerzonen einschließlich Straßenbeleuchtung
und Oberflächenentwässerung 50 v. H.
bei selbstständige Parkflächen 60 v. H.
5. bei selbstständigen Grünanlagen 60 v. H.
6. bei Wegen, die vorwiegend zur Benutzung durch
die Eigentümer anliegender land- und forstwirtschaftlicher
Grundstücke bestimmt sind und die -
regelmäßig von diesem Personenkreis bzw. deren Pächtern
genutzt werden
(Wirtschaftswege) 75 v. H.
(3) Zuschüsse Dritter werden, soweit der Zuschussgeber nichts
anderes bestimmt hat und soweit sich nicht durch Auslegung
von Förderbestimmungen oder aufgrund der Zielsetzung des
Einsatzes der Fördermittel etwas anderes ergibt, hälftig zur
Deckung des Betrages, der auf die Inanspruchnahme der Verkehrsanlage
durch die Allgemeinheit entfällt, verwendet, jedoch
maximal bis zur Höhe des Gemeindeanteils.
(4) Im Sinne des Absatzes 2 gelten als
1. Anliegerstraßen: Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich
oder überwiegend der Erschließung der angrenzenden
oder der, durch private Zuwegung, mit ihnen verbundenen
Grundstücke dienen,
2. Haupterschließungsstraßen: Straßen, Wege und Plätze, die
weder überwiegend der Erschließung von Grundstücken noch
überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen,
3. Hauptverkehrsstraßen: Straßen, Wege und Plätze, die neben
der Erschließung von Grundstücken und neben der Aufnahme
von innerörtlichem Durchgangsverkehrs über dem überörtlichen
Durchgangsverkehr und damit dem Ziel- und Quellverkehr
außerhalb des Orts dienen,
4. Fußgängerzonen: Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich
oder überwiegend die angrenzenden oder die durch
private Zuwegung mit ihnen verbundenen Grundstücke erschließen
und die in ihrer gesamten Breite dem Fußgängerverkehr
dienen, auch wenn ausnahmsweise eine auf den Anliegerverkehr
und den Anliegerverkehr beschränkte Nutzung
mit Kraftfahrzeugen zugelassen ist,
5. verkehrsberuhigte Bereiche: Straßen, Wege und Plätze,
die ausschließlich oder überwiegend der Erschließung der
angrenzenden oder der durch private Zuwegung mit ihnen
verbundenen Grundstücke dienen, dabei als Mischfläche
ausgestaltet sind und in ihrer ganzen Breite von Fußgängern
benutzt und mit Fahrrädern sowie mit Kraftfahrzeugen befahren
werden können,
6. Wirtschaftswege: Feld- und Waldwege, die überwiegend der
Bewirtschaftung von land- und forstwirtschaftlich genutzten
Grundstücken dienen.
§ 5
Verteilung des umlegungsfähigen Aufwands
(1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach Abzug des Gemeindeanteils
und nach Abzug der Maßgabe des Absatz 2 ermittelten
Beträge nach Maßgabe der §§ 6 bis 9 auf die Grundstücke des
Abrechnungsgebietes verteilt. Zu den Grundstücken des Abrechnungsgebieten
gehören auch die im Eigentum der Stadt stehenden
Grundstücke, soweit sie privatrechtlich genutzt werden.
(2) Soweit für alle zum Abrechnungsgebiet gehörenden Grundstücke
eine gleiche Nutzung nach Art und Maß zulässig ist und
die tatsächlich realisierte Nutzung der Grundstücke nicht über
diese zulässige Nutzung hinausgeht, erfolgt die Verteilung des
Aufwands im Verhältnis der Grundstücksflächen.
(3) Ist innerhalb des Abrechnungsgebiets eine unterschiedliche
Nutzung nach Art oder Maß zulässig, wird die zulässige Art und
das zulässige Maß der Nutzung nach Maßgabe der §§ 6 bis 9
bei der Verteilung des Aufwands nach Absatz 1 berücksichtigt.
Gehen das tatsächlich vorhandene Maß der Nutzung oder die tatsächlich
vorhandene Art der Nutzung einzelner Grundstücke über
das zulässige Maß oder zulässige Art der Nutzung hinaus, so werden
bei diesen Grundstücken das tatsächlich vorhandene Maß
oder die tatsächlich vorhandene Art der Nutzung berücksichtigt.
§ 6
Grundstück
(1) Ein Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das
Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinne.
(2) Ist ein vermessenes und im Grundbuch eingetragenes bürgerlich-rechtliches
Grundstück nicht vorhanden, so gilt die von

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 9 -
dem Beitragspflichtigen zusammenhängend genutzte Fläche als
Grundstück. Der Beitragspflichtige ist in diesem Fall verpflichtet,
die Grundstücksgröße nachprüfbar, insbesondere durch amtliche
Dokumente, nachzuweisen.
(3) Durch nachträgliche katastermäßige Vermessung eintretende
Veränderungen bleiben unberücksichtigt.
§ 7
beitragspflichtige Fläche
(1) Als baulich oder gewerblich nutzbar gilt bei zu berücksichtigenden
Grundstücken,
1. die insgesamt oder teilweise im Geltungsbereich einen Bebauungsplanes
nach § 30 BauGB und mit der Restfläche innerhalb
eines im Zusammenhang bebauten Ortsteiles nach § 34 Abs. 1
BauGB liegen, die Gesamtfläche des Grundstückes
2. die über die Grenzen des Bebauungsplanes nach § 30
BauGB in den Außenbereich hinausreichen, die Fläche im
Bereich des Bebauungsplanes,
3. die im Bereich einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB liegen
und bei Grundstücken, die über die Grenzen einer solchen
Satzung hinaus reichen, die Fläche im Satzungsbereich,
4. für die kein Bebauungsplan nach § 30 BauGB und keine Satzung
nach § 34 Abs. 4 BauGB besteht,
a) wenn sie insgesamt innerhalb des im Zusammenhang bebauten
Ortsteiles (§ 34 Abs. 1 BauGB) liegen, die Gesamtfläche
des Grundstücks,
b) wenn sie mit ihrer Fläche teilweise innerhalb des im Zusammenhang
bebauten Ortsteiles und teilweise im Außenbereich
(§ 35 BauGB) liegen:
1. bei Grundstücken, die an die öffentliche Verkehrsanlage
angrenzen, die Gesamtfläche des Grundstücks, höchstens
jedoch die Grundstücksfläche zwischen der öffentlichen
Verkehrsanlage und einer Linie, die in einem gleichmäßigen
Abstand vom 50 m zur Grundstücksgrenze verläuft
2. bei Grundstücken, die nicht unmittelbar an die öffentliche
Verkehrsanlage angrenzen, jedoch durch einen eigenen
Weg oder durch einen rechtliche gesicherten Zugang
mit dieser verbunden sind, die Gesamtfläche des Grundstücks,
höchstens jedoch die Grundstücksfläche zwischen
der öffentlichen Verkehrsanlage und einer Linie, die
in einem gleichmäßigen Abstand von 50 m zu der, der Verkehrsanlage
zugewandten, Grundstücksgrenze verläuft;
5. die über die sich nach Nr. 2 oder Nr. 4 lit. b), 1. ergebenen
Grenzen hinaus bebaut oder gewerblich genutzt sind, die
Fläche zwischen der jeweiligen Straßengrenze bzw. in Fall
von Nr. 4 lit. b), 2. der, der öffentlichen Verkehrsanlage zugewandten,
Grundstücksgrenze und einer Linie, die in einem
gleichmäßigen Abstand verläuft, welche der übergreifenden
Bebauung oder gewerblichen Nutzung entspricht.
(2) Bei berücksichtigungsfähigen Grundstücken, die
1. nicht baulich oder gewerblich, sondern nur in vergleichbarer
Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe, Sport- und Festplätze,
Freibäder, Campingplätze, Dauerkleingärten) oder innerhalb
des im Zusammenhang bebauten Ortsteiles (§ 34 Abs. 1
BauGB) so genutzt werden,
oder
2. ganz oder teilweise im Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen oder
wegen entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan
oder in einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB nur in anderer
Weise nutzbar sind (z. B. landwirtschaftliche Nutzung),
ist die gesamte Grundstücksfläche bzw. die Fläche des Grundstücks
zugrunde zu legen, die von den Regelungen in Abs. 1
nicht erfasst wird.
§ 8
Nutzungsfaktoren für baulich oder gewerblich
genutzte Grundstücke
(1) Der maßgebliche Nutzungsfaktor berücksichtigungsfähiger
Grundstücke, die baulich oder gewerblich nutzbar sind, wird
durch die Zahl der Vollgeschosse bestimmt. Als Vollgeschosse
gelten dabei alle Geschosse, deren Deckenoberfläche im Mittel
mehr als 1,60 m über die Geländeoberfläche hinausragt und die
über mindestens zwei Drittel ihrer Grundfläche eine lichte Höhe
von mindestens 2,30 m haben.
Geschosse, die nicht die für Vollgeschosse vorgesehene Höhe
erreichen, gelten als Vollgeschosse, wenn über mindestens zwei
Drittel der Grundfläche eine den Nutzungsmöglichkeiten eines
Vollgeschosses entsprechende genehmigte oder geduldete
Nutzung vorliegt. Zwischendecken oder Zwischenböden, die
unbegehbare Hohlräume von einem Geschoss abtrennen, bleiben
bei der Anwendung des Satzes 2 unberücksichtigt. Kirchengebäude
werden stets als eingeschossige Gebäude behandelt.
Besteht im Einzelfall wegen der Besonderheit des Bauwerks in
ihm kein Vollgeschoss, so werden bei gewerblich oder industriell
genutzten Grundstücken je angefangene 3,50 m und bei allen in
anderer Weise baulich genutzten Grundstücken je angefangene
2,30 m Höhe des Bauwerks (Traufhöhe) als ein Vollgeschoss
gerechnet.
(2) Der Nutzungsfaktor beträgt bei einem Vollgeschoss 1,0 und
erhöht sich je weiteres Vollgeschoss um 0,25.
(3) Als Zahl der Vollgeschosse gilt - jeweils bezogen auf § 7 Abs. 1 -
bei Grundstücken
1. die ganz oder teilweise im Geltungsbereich eines Bebauungsplans
(§ 7 Abs. 1 Nr. 1 und 2) oder einer Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB (§ 7 Abs. 1 Nr. 3) liegen,
a) die, im Bebauungsplan oder in der Satzung nach § 34 Abs. 4
BauGB, festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse,
b) für die, im Bebauungsplan oder in der Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB, statt der Zahl der Vollgeschosse die Höhe der
baulichen Anlagen festgesetzt ist, in Kerngebieten nach § 7
BauNVO, Gewerbegebieten nach § 8 BauNVO, Industriegebieten
nach § 9 BauNVO und Sondergebieten i. S. von § 11
Abs. 3 BauNVO die durch 3,5 und in allen anderen Baugebieten
die durch 2,3 geteilte höchstzulässige Gebäudehöhe,
wobei bei Bruchzahlen bis 0,49 abgerundet und ab 0,5 auf
ganze Zahlen aufgerundet wird;
c) für die, im Bebauungsplan oder in der Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB, weder die Zahl der Vollgeschosse noch die
Höhe der baulichen Anlagen, sondern nur eine Baumassenzahl
festgesetzt ist, die durch 3,5 höchstzulässige Baumassenzahl,
wobei bei Bruchzahlen bis 0,49 abgerundet und ab
0,5 auf ganze Zahlen aufgerundet wird;
d) auf denen nur Garagen, Stellplätze, Parkhäuser oder eine
Tiefgaragenanlage errichtet werden dürfen, die Zahl von einem
Vollgeschoss je Nutzungsebene;
e) für die im Bebauungsplan oder in der Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB gewerbliche oder industrielle Nutzung ohne
Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss;
f) für die, im Bebauungsplan oder in der Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB weder die Zahl der Vollgeschosse noch die
Höhe der baulichen Anlagen bzw. die Baumassenzahl bestimmt
ist, die in der näheren Umgebung überwiegend festgesetzte
und/oder tatsächlich vorhandene Zahl der Vollgeschosse
(§ 34 BauGB) bzw. die Berechnungswerte nach lit.
a - c);
2. auf denen die Zahl der Vollgeschosse nach Nr. 1 lit. a) bzw.
d) bis f) oder die Höhe der baulichen Anlagen bzw. die Baumassenzahl
nach Nr. 1 lit. b) bzw. lit. c) überschritten wird,
die tatsächlich vorhandene Zahl der Vollgeschosse bzw. die
sich nach der tatsächlich vorhandenen Bebauung ergebenden
Berechnungswerte nach Nr. 1 lit. b) bzw. lit. c);
3. für die kein Bebauungsplan und keine Satzung nach § 34
Abs. 4 BauGB besteht, die aber ganz oder teilweise innerhalb
des im Zusammenhang bebauten Ortsteiles liegen (§ 7
Abs. 1 Nr. 3, 4 und 5), wenn sie
a) bebaut sind, die höchste Zahl der tatsächlich vorhandenen
Vollgeschosse auf dem Grundstück,
b) unbebaut sind, die Zahl der in der näheren Umgebung überwiegend
vorhandenen Vollgeschosse,

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c) nur mit Garagen, Stellplätzen, Parkhäusern oder einer Tiefgaragenanlage
bebaut sind, die Zahl von einem Vollgeschoss
je Nutzungsebene
(4) Der sich, aus Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 3, ergebene Nutzungsfaktor
wird vervielfacht mit
1. 1,5 wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden
(§ 34 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen
Wohngebietes (§ 3, § 4 und § 4a BauNVO), Dorfgebietes
(§ 5 BauNVO) oder Mischgebietes (§ 6 BauNVO) oder
ohne ausdrückliche Gebietsfestsetzung innerhalb eines Bebauungsplanes
überwiegend gewerblich oder überwiegend
in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z. B.
Verwaltungs-, Schul-, Post- und Bahnhofsgebäude, Praxen
für freie Berufe) genutzt wird,
2. 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden
(§ 34 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen
Kerngebietes (§ 7 BauNVO), Gewerbegebietes (§ 5
BauNVO) oder Sondergebietes (§ 11 BauNVO) liegt,
3. 2,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden
(§ 34 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen
Industriegebietes (§ 9 BauNVO) liegt.
§ 9
Nutzungsfaktoren für Grundstücke
mit sonstiger Nutzung
(1) Für die Flächen nach § 7 Abs. 2 gelten als Nutzungsfaktoren, die
1. aufgrund entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan
nach § 30 BauGB nicht baulich oder gewerblich,
sondern nur in vergleichbarer Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe,
Sport- und Festplätze, Freibäder, Campingplätze, Dauerkleingärten)
oder innerhalb des im Zusammenhang bebauten
Ortsteiles (§ 34 Abs. 1 BauGB) 0,5
2. im Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen oder wegen entsprechender
Festsetzungen in einem Bebauungsplan oder einer
Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB nur in anderer Weise nutzbar
sind (z. B. landwirtschaftliche Nutzung), wenn
a) sie ohne Bebauung sind, bei
aa) Waldbestand oder wirtschaftlich nutzbaren
Wasserflächen 0,02
bb) Nutzung als Grünland, Ackerland oder Gartenland 0,04
cc) gewerblicher Nutzung (z. B. Bodenabbau) 1,0
b) sie in einer baulichen oder gewerblichen Nutzung vergleichbaren
Weise genutzt werden (z. B. Friedhöfe, Sport- und
Festplätze, Freibäder, Campingplätze,
Dauerkleingärten) 0,5
c) auf ihnen Wohnbebauung, landwirtschaftliche Wohnstellen
oder landwirtschaftliche Nebengebäude (z. B. Feldscheunen)
vorhanden sind, für eine Teilfläche, die sich rechnerisch
aus der Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch Grundflächenzahl
0,2 ergibt 1,0
mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite und jedes tatsächlich
vorhandene Vollgeschoss, für die Restfläche gilt lit. a)
d) sie als Campingplatz genutzt werden und eine Bebauung
besteht, für eine Teilfläche, die sich rechnerisch aus der
Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl
0,2 ergibt 1,0
mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite und jedes
tatsächliche vorhandene Vollgeschoss, für die
Restfläche gilt lit. b) 1,0
e) sie gewerblich genutzt und bebaut sind, für eine Teilfläche,
die sich rechnerisch aus der Grundfläche der Baulichkeiten
geteilt durch die Grundflächenzahl 0,2
ergibt 1,5
mit Zuschlägen von je 0,375 für das zweite und jedes weitere
tatsächlich vorhandene Vollgeschoss, für die Restfläche
gilt lit. a) 1,5
f) sie ganz oder teilweise im Geltungsbereich einer Satzung
nach § 35 Abs. 6 BauGB liegen, für die von der Satzung
erfassten Teilflächen
aa) mit Baulichkeiten, die kleinen Handwerks- oder Gewerbebetrieben
dienen,
mit Zuschlägen von je 0,375 für das zweite und
jedes weitere tatsächlich vorhandene
Vollgeschoss 1,5
bb) mit sonstigen Baulichkeiten oder ohne Bebauung
mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite und jedes
weitere tatsächlich vorhandene Vollgeschoss,
für die Restfläche gilt lit. a) 1,0
(2) Die Bestimmung des Vollgeschosses richtet sich nach § 8
Abs. 1.
§ 10
Aufwandsspaltung
(1) Der Straßenausbaubeitrag kann in beliebiger Reihenfolge für
1. die Fahrbahn,
2. die Radwege,
3. die Gehwege,
4. die kombinierten Rad- und Gehwege,
5. die unselbstständigen Parkplätze und Parkstreifen,
6. die unselbstständigen Grünanlagen,
7. die Beleuchtungsanlagen,
8. die Entwässerungsanlagen,
9. den Grunderwerb,
10. die Freilegung
gesondert erhoben werden, sobald die sich auf eine der Teileinrichtungen
nach Nr. 1 bis 8 erstreckte Baumaßnahme fertig
gestellt und die Teileinrichtung selbstständig nutzbar ist.
(2) Aufwendungen für Straßenbegleitgrün, unbefestigte Randund
Grünstreifen, Böschungen, Schutzmauern und Stützmauern
sind jeweils der Teileinrichtung zuzurechnen, der zu dienen
sie bestimmt sind.
§ 11
Entstehen der sachlichen Beitragspflicht
(1) Die Beitragspflicht entsteht mit der Beendigung der beitragsfähigen
Maßnahme. Sie entsteht in den Fällen der Kostenspaltung
mit dem Abschluss der, auf die jeweilige Teileinrichtung
bezogene, Teilmaßnahme und im Fall der Abschnittsbildung mit
dem Abschluss der, auf den jeweiligen Abschnitt bezogenen,
Teilmaßnahme.
(2) Eine Maßnahme oder Teilmaßnahme ist abgeschlossen,
wenn sie technisch entsprechend dem Bauprogramm fertig
gestellt, tatsächlich und rechtlich beendet und der Gesamtaufwand
feststellbar ist.
§ 12
Persönliche Beitragspflicht
(1) Die persönliche Beitragspflicht entsteht mit Bekanntgabe des
Beitragsbescheides.
(2) Beitragspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheides
Eigentümer des Grundstückes i. S. d. § 3 Abs. 1
ist. Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, so tritt der
Erbbauberechtigte anstelle des Grundstückseigentümers. Ist das
Grundstück mit einem dinglichen Nutzungsrecht nach Art. 233 § 4
des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch belastet,
so ist anstelle des Eigentümers der Inhaber dieses Rechts beitragspflichtig.
Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamtschuldner;
bei Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Miteigentümer
nur mit ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig.
(3) Für Grundstücke und Gebäude, die im Grundbuch noch als
Eigentum des Volkes eingetragen sind, tritt an die Stelle des Eigentümers
der Verfügungsberechtigte i. S. von § 8 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes.
§ 13
Vorausleistung, Vorauszahlung und Ablösung
(1) Sobald mit der Durchführung der Bauarbeiten begonnen
wurde, ist die Stadt berechtigt, vor Entstehen der sachlichen
Beitragspflicht, angemessene Vorausleistungen auf den vor-

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 11 -
aussichtlichen Beitrag zu erheben, welcher sich nach Maßgabe
dieser Satzung ermittelt. Die Höhe der Vorausleistung darf
60 v. H. des voraussichtlichen Beitrags nicht übersteigen. Die
tatsächlich geleistete Vorausleistung ist auf den endgültig ermittelten
Beitrag anzurechnen, auch wenn der Vorausleitende
nicht beitragspflichtig ist. Bis zum Entstehen der sachlichen Beitragspflicht
können Vorausleistungen auch wiederholt erhoben
werden.
(2) Mit den Beitragspflichtigen können freiwillige Vereinbarungen
getroffen werden, dass diese Vorauszahlungen auf den voraussichtlichen
Beitrag leisten. Diese Vorauszahlungen sind auf den
endgültigen Beitrag anzurechnen.
(3) Soweit gezahlte Vorausleistungen oder Vorauszahlungen den
endgültig ermittelten Beitrag übersteigen, sind sie zu erstatten.
(4) Ist die Beitragspflicht noch nicht entstanden, kann die Ablösung
des Beitrags im Ganzen durch Vertrag vereinbart werden.
Zur Feststellung des Ablösungsbetrages ist der, für die Ausbaumaßnahme
i. S. v. § 1, entstehende Ausbauaufwand anhand von
bereits vorliegenden Unternehmerrechnungen und im Übrigen
nach dem Ausschreibungsergebnis oder anhand der Kosten
für vergleichbare Maßnahmen zu ermitteln. Der ermittelte Aufwand
ist nach Maßgabe dieser Satzung auf die Grundstücke
zu verteilen, denen die Möglichkeit der Inanspruchnahme der
betreffenden Einrichtung besteht. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung
besteht nicht. Durch die Zahlung des Ablösungsbetrages
wird die Beitragspflicht für die betreffende Maßnahme endgültig
abgegolten. Ein späterer Ausgleich (Rückerstattung oder Nachforderungen),
welcher sich durch Abweichungen der prognostizierten
Gesamtaufwendungen und den, nach Abschluss der
Maßnahme, festgestellten Gesamtaufwendungen ergeben kann,
erfolgt nicht.
§ 14
Beitragsbescheid
Der Beitrag, der auf den einzelnen Beitragspflichtigen entfällt,
wird durch schriftlichen Bescheid festgesetzt.
§ 15
Fälligkeit
(1) Die, nach dieser Satzung erhobenen, Beiträge und Vorausleistungen
werden einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheids
fällig.
(2) Die Fälligkeit der Vorauszahlung und des Ablösungsbetrages
richtet sich nach den Vereinbarungen in den, sie jeweils begründenden,
öffentlich-rechtlichen Verträgen. Diese sollte sich
jedoch an der Regelung des Absatz 1 orientieren.
§ 16
Billigkeitsregelungen
(1) Übergroße Grundstücke, die nach ihrer tatsächlichen Nutzung
vorwiegend Wohnzwecken dienen oder dienen werden,
werden nur begrenzt heran gezogen. Als übergroß gelten solche
Grundstücke, wenn deren Größe die durchschnittliche
Wohngrundstücksgröße von 868,35 qm um mindestens 30 v. H.
(1.128,86 qm) übersteigt.
Derartige, in diesem Sinne, übergroße Wohngrundstücke werden
bis zu einer Größe von 1.128,86 qm in vollem Umfang, für
eine darüber hinaus bestehende Fläche nur noch zu 50 % des,
sich nach dieser Satzung zu berechnenden, Straßenausbaubeitrages
heran gezogen.
Der dadurch entstehende Beitragsausfall geht zulasten der
Stadt.
(2) Bei Grundstücken, denen durch die Inanspruchnahme oder
die Möglichkeit der Inanspruchnahme mehrerer Verkehrsanlagen
der gleichen Art, gemäß § 1 Abs. 1, ein Vorteil entsteht,
wird der nach Maßgabe dieser Satzung ermittelte Beitrag nur zu
51 % erhoben. Die Summe aller innerhalb von 25 Jahren erhobenen
Beiträge darf die Belastung eines einseitig vergleichbar
erschlossenen Grundstückes nicht um mehr als 2 % überschreiten.
Den Restbetrag trägt die Stadt.
Diese Regelung gilt nicht für Grundstücke, die überwiegend gewerblich
genutzt werden, sowie für Grundstücke in Kern-, Gewerbe-,
Industrie- und Sondergebieten.
(3) Ansprüche aus dem Abgabenschuldverhältnis können auf
Antrag ganz oder teilweise gestundet oder auf Antrag Ratenzahlung
gewährt werden, wenn die Einziehung der Fälligkeit eine
erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch
durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist deren
Einziehung nach Lage des Einzelfalls unbillig, können sie ganz
oder zum Teil erlassen werden.
§ 17
Beteiligung der Beitragspflichtigen
Die Stadt gewährleistet, die späteren Beitragspflichtigen, gemäß
§ 6d KAG-LSA, spätestens einen Monat vor der Entscheidung
über die beitragsauslösende Maßnahme zu informieren, damit
ihnen die Gelegenheit bleibt, sich in angemessener Weise zu
äußern.
§ 18
Auskunfts- und Anzeigepflicht
Die Beitragspflichtigen sind verpflichtet, der Stadt alle zur Ermittlung
der Beitragsgrundlage erforderlichen Auskünfte zu erteilen,
auf Verlangen geeignete Unterlagen vorzulegen und jeden
Eigentumswechsel, jede Veränderung der Grundstücksgröße
bzw. der Anzahl der Vollgeschosse sowie jede Nutzungsänderung
anzuzeigen.
§ 19
Ordnungswidrigkeiten
Verstößt ein Beitragspflichtiger fahrlässig oder vorsätzlich gegen
die Auskunftspflicht nach § 18 dieser Satzung oder begeht
sonst eine Ordnungswidrigkeit i. S. d. § 16 Abs. 2 KAG-LSA,
kann diese entsprechend § 16 Abs. 3 KAG-LSA mit einer Geldbuße
bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden.
§ 20
Datenerhebung, Datenverarbeitung
(1) Zur Ermittlung der Beitragspflichtigen und zur Festsetzung
der Beiträge im Rahmen der Veranlagung nach dieser Satzung
ist die Erhebung der Daten - unter Beachtung der landesrechtlichen
Vorschriften zum Datenschutz -
1. aus Datenbeständen, die der Stadt aus der Prüfung des gemeindlichen
Vorkaufsrechts bekannt geworden sind,
2. aus dem, beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation
des Landes Sachsen-Anhalt geführten, Liegenschaftskataster,
3. aus den, beim Grundbuchamt geführten, Grundbüchern,
4. aus den, bei der Stadt vorliegenden sowie den, bei der Bauaufsichtsbehörde
geführten, Bauakten
erforderlich und zulässig.
(2) Die Daten dürfen nur zum Zwecke der Beitragserhebung
nach dieser Satzung weiterverarbeitet werden.
§ 21
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten außer Kraft:
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Stadt Wettin vom
28.09.1995 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom
21.10.2010
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Stadt Löbejün vom
27.04.2005 in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom
07.06.2007
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Brachwitz
vom 29.01.1998 in der Fassung der 2. Änderungssatzung
vom 18.12.2007
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Döblitz
vom 29.11.2005 in der Fassung der 2. Änderungssatzung
vom 15.04.2008

Seite - 12 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Domnitz
vom 24.07.2003 in der Fassung der 1. Änderungssatzung
vom 05.06.2008
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Gimritz
vom 24.03.1998 in der Fassung der 3. Änderungssatzung
vom 20.05.2008
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Nauendorf
vom 28.10.2009 in der Fassung der 1. Änderungssatzung
vom 19.05.2010
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Neutz-
Lettewitz vom 11.10.2005
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Plötz
vom 19.09.2005 in der Fassung der 2. Änderungssatzung
vom 18.06.2007
- die Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde Rothenburg
vom 22.09.1998 in der Fassung der 4. Änderungssatzung
vom 19.05.2008
Wettin-Löbejün, den 26.10.2012
gez. Klecar - Siegel -
Bürgermeisterin
Ausfertigungsvermerk:
Die, durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.20112 (Beschluss-Nr. 209-21/12/SR), Satzung
der Stadt Wettin-Löbejün über die Erhebung von Beiträgen für
den Ausbau von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen -Straßenausbaubeitragssatzung-
wurde durch die Bürgermeisterin
am 26.10.2012 handschriftlich unterzeichnet und ausgefertigt.
Wettin-Löbejün, den 02.11.2012
gez. Klecar
Bürgermeisterin
-Dienstsiegel-
Bekanntmachungsanordnung:
Die durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 209-21/12/SR) beschlossene
und durch die Bürgermeisterin am 26.10.2012 handschriftlich
unterzeichnete und ausgefertigte Satzung der Stadt Wettin-
Löbejün über die Erhebung von Beiträgen für den Ausbau von
öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen -Straßenausbaubeitragssatzung-
wird im Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün,
Jahrgang 2, Ausgabe Nr. 12 vom 05.12.2012 öffentlich bekannt
gemacht
Wettin-Löbejün, den 02.11.2012
gez. Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Satzung zur Erhebung von
Erschließungsbeiträgen in der
Stadt Wettin-Löbejün
(Erschließungskostenbeitragssatzung)
Aufgrund der §§ 6 und 91 der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der aktuellen Fassung und § 132
des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 23.09.2004 (BGBl. I S.2414), zuletzt geändert am
22.07.2011 (BGBl. I S. 1509) hat der Stadtrat der Stadt Wettin-
Löbejün in seiner Sitzung am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 210-
21/12/SR) folgende Satzung beschlossen.
§ 1
Erhebung von Erschließungsbeiträgen
Die Stadt Wettin-Löbejün erhebt zur Deckung ihres anderweitig
nicht gedeckten Aufwandes für Erschließungsanlagen Erschließungsbeiträge
nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches
(§§127ff.) und dieser Satzung.
§ 2
Art und Umfang der Erschließungsanlagen
(1) Beitragsfähig ist der Erschließungsaufwand
1. für die öffentlichen zum Anbau bestimmten Straßen, Wege
und Plätze ausgenommen solche in Kern-, Gewerbe-, Industrie-
und Sondergebietengebieten
a) bei ein- oder zweigeschossig zulässiger beidseitiger Bebaubarkeit
bis zu 12,00 m Breite,
b) bei ein- oder zweigeschossig zulässiger einseitiger Bebaubarkeit
bis zu 9,00 m Breite,
c) bei mehr als zweigeschossig zulässiger beidseitiger Bebaubarkeit
bis zu 16,00 m Breite,
d) bei mehr als zweigeschossig zulässiger einseitiger Bebaubarkeit
bis zu 12,00 m Breite.
2. für die öffentlichen zum Anbau bestimmten Straßen, Wege
und Plätze in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten, sowie
in Sondergebieten mit der Nutzungsart:
Einkaufszentrum, großflächige Handelsbetriebe und Messen
a) bei beidseitiger Bebaubarkeit oder gewerblicher Nutzung bis
zu 18,00 m Breite,
b) bei einseitiger Bebaubarkeit oder gewerblicher Nutzung bis
zu 13,00 m Breite.
3. für die öffentlichen, aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen
mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen
innerhalb der Baugebiete (Wohnwege, Fußwege) mit einer
Breite bis zu 5,00 m.
4. für die nicht zum Anbau bestimmten, zur Erschließung der
Baugebiete notwendigen Sammelstraßen innerhalb der Baugebiete
bis zu einer Breite von 18,00 m.
5. für Parkflächen
a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen im Sinne von Ziffer 1, 2
und 4 sind, bis zu einer Breite von 6,00 m;
b) soweit sie nicht Bestandteil der in Ziffer 1, 2 und 4 genannten
Verkehrsanlagen sind, aber nach städtebaulichen Grundsätzen
innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung notwendig
sind (selbständige Parkflächen), im Umfang bis zu
15 v.H. aller im Abrechnungsgebiet liegenden Grundstücksflächen.
6. für Grünanlagen,
a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen im Sinne der Ziffer 1-4
sind, bis zu einer Breite von 6,00 m,
b) soweit sie nicht Bestandteil der in den Ziffern 1-4 genannten
Verkehrsanlagen sind, aber nach städtebaulichen Grundsätzen
innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung
notwendig sind (selbständige Grünanlagen), im Umfang bis
zu 15 v.H. aller in dem Abrechnungsgebiet liegenden Grundstücksflächen.
(2) Endet eine Erschließungsanlage mit einem Wendehammer,
so vergrößern sich die in Abs.1 Ziffer 1, 2 und 4 festgesetzten
Maße für den Bereich des Wendehammers um die Hälfte, mindestens
aber um 8 m.
(3) Die in Abs. 1 genannten Breiten sind Durchschnittsbreiten.
Sie werden ermittelt, indem die Fläche der gesamten Erschließungsanlage
durch die Länge der Straßenachse geteilt wird.
(4) Werden durch eine Erschließungsanlage nach Abs. 1 Ziffer 1
und 2 unterschiedliche Gebiete erschlossen, so gilt für die gesamte
Erschließungsanlage die Regelung mit der größten Breite.
Bei unbeplanten Gebieten richtet sich die Bestimmung der Gebietsart
entsprechend Abs. 1, Ziffer 1 und 2 nach dem überwiegenden
Charakter der vorhandenen Bebauung.
(5) Zu dem Erschließungsaufwand nach Abs. 1 gehören insbesondere
die Kosten für
a) den Erwerb der Grundflächen,
b) die Freilegung der Grundflächen,
c) die erstmalige Herstellung des Straßenkörpers einschließlich
des Unterbaues, der Befestigung der Oberfläche sowie des
notwendigen Bodenauf- und Bodenabtrags,
d) die Herstellung von Rinnen sowie Randsteinen,
e) die Radfahrwege,
f) die Gehwege,

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 13 -
g) die Beleuchtungseinrichtungen,
h) die Entwässerungseinrichtungen der Erschließungsanlagen,
i) die Herstellung von Böschungen, Schutz- und Stützmauern,
j) den Anschluss an andere Erschließungsanlagen,
k) die Übernahme von Anlagen als gemeindliche Erschließungsanlage.
(6) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand umfasst auch den
Verkehrswert, der von der Stadt aus ihrem Vermögen bereitgestellten
Grundflächen im Zeitpunkt der Bereitstellung.
(7) Für Plätze, Wege, Parkflächen und Grünanlagen gelten Abs. 3
und 4 sinngemäß.
(8) Der Erschließungsaufwand im Rahmen des Abs. 1 umfasst
auch die Kosten, die für die Teile der Fahrbahn einer Ortsdurchfahrt
einer klassifizierten Straße entstehen, die über die Breiten
der anschließenden freien Strecken hinausgehen.
(9) Unberührt bleiben Vereinbarungen über die Erstellung eines
Mehraufwandes zur Erschließung von Grundstücken, die nach
ihrer Zweckbestimmung, Lage oder Beschaffenheit einen außergewöhnlichen
Erschließungsaufwand erfordern.
(10) Kosten für die Herstellung solcher Einrichtungen, die sowohl
der Entwässerung von Erschließungsanlagen als auch der
Ableitung sonstiger Abwässer dienen, sind dem Erschließungsaufwand
nur insoweit zuzurechnen, als sie allein durch die Entwässerung
der Erschließungsanlagen bedingt sind.
§ 3
Ermittlung des beitragsfähigen
Erschließungsaufwandes
(1) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird nach den tatsächlich
entstandenen Kosten ermittelt.
(2) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird für die einzelne
Erschließungsanlage ermittelt. Die Stadt kann abweichend von
Satz 1 den beitragsfähigen Erschließungsaufwand für bestimmte
Abschnitte einer Erschließungsanlage ermitteln oder diesen Aufwand
für mehrere Anlagen, die für die Erschließung der Grundstücke
eine Einheit bilden (Erschließungseinheit) insgesamt ermitteln.
(3) Dienen Einrichtungen sowohl der Entwässerung von Erschließungsanlagen
als auch der Ableitung sonstiger Abwässer, wird
der insofern beitragsfähige Aufwand für ihre erstmalige Herstellung
nach folgenden Anteilsätzen ermittelt:
a) bei Herstellung der Entwässerungsanlage nach dem Mischsystem
20% der tatsächlich entstandenen Kosten,
b) bei Herstellung der Entwässerungsanlage nach dem Trennsystem
50% der tatsächlich entstandenen Kosten für die
Verlegung des Regenwasserkanals
§ 4
Abrechnungsgebiet
Die durch Erschließungsanlagen nach §§ 2 und 9 oder Abschnitte
von ihnen erschlossenen Grundstücke bilden das Abrechnungsgebiet
unter Berücksichtigung der in § 6 dieser Satzung
getroffenen Bestimmungen. Dasselbe gilt, sofern Erschließungsanlagen
gemäß § 130 Abs. 2 BauGB zu einer Einheit zusammengefasst
werden.
§ 5
Anteil der Stadt am beitragsfähigen
Erschließungsaufwand
Die Stadt trägt 10 v.H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwandes.
§ 6
Verteilung des umlagefähigen
Erschließungsaufwandes
(1) Der nach §§ 2 und 3 ermittelte Erschließungsaufwand wird
nach Abzug des Anteils der Stadt (§ 5) auf die erschlossenen
Grundstücke des Abrechnungsgebietes (§ 4) nach den Grundstücksflächen
verteilt. Dabei wird die unterschiedliche Nutzung
der erschlossenen Grundstücke nach Maß und Art der Nutzung
berücksichtigt.
(2) Als Grundstücksfläche im Sinne des Abs. 1 gilt:
1. Bei Grundstücken innerhalb des Geltungsbereiches eines
Bebauungsplanes die Fläche, die baulich, gewerblich oder
in vergleichbarer Weise genutzt werden kann.
2. Bei Grundstücken außerhalb des Geltungsbereiches eines
Bebauungsplanes und bei Grundstücken, für die ein Bebauungsplan
eine bauliche, gewerbliche oder vergleichbare Nutzung
nicht festsetzt,
a) soweit sie an die Erschließungsanlagen angrenzen, die Fläche
zwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke
mit der Erschließungsanlage und einer im Abstand von 30 m
bei Wohnbebauungen und 50 m bei Grundstücken gemäß
§ 2 Pkt. 2 (gewerbliche Objekte) verlaufenden Linie. Grundstücksteile,
die lediglich die wegemäßige Verbindung zur Erschließungsanlage
herstellen, bleiben bei der Bestimmung
der Grundstückstiefe unberücksichtigt.
b) soweit sie nicht an die Erschließungsanlage angrenzen, die
Fläche zwischen der Grundstücksgrenze, die der Erschließungsanlage
zugewandt ist und einer im Abstand von 50 m
dazu verlaufenden Linie (Hinterlieger).
Überschreitet die zulässige oder tatsächliche Nutzung
die Abstände nach Ziffer 2 Buchstabe a) oder b) so ist die
Grundstückstiefe maßgebend, die durch die hintere Grenze
der zulässigen oder tatsächlichen Bebauung bestimmt wird.
(3) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung
wird die Fläche (Abs.2) mit einem wie folgt vervielfacht:
a) 100 v.H. bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss;
b) 125 v.H. bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen;
c) 150 v.H. bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen;
d) 50 v.H. bei Grundstücken, die in einer baulich oder gewerblichen
Nutzung vergleichbaren Weise genutzt werden können
(z.B. Kirchengrundstücke, Friedhöfe, Sportanlagen,
Campingplätze, Freibäder, Dauerkleingärten oder sonstige
Grundstücke für den Gemeinbedarf)
(4) Für Grundstücke innerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes
ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse wie folgt:
a) Ist die Zahl der Vollgeschosse festgesetzt, aus der höchstzulässigen
Zahl der Vollgeschosse.
b) Sind nur Baumassenzahlen festgesetzt, gilt als Zahl der
Vollgeschosse die Baumassenzahl geteilt durch 3,5 , wobei
Bruchzahlen auf volle Zahlen auf- oder abgerundet werden.
c) Ist nur die zulässige Gebäudehöhe festgesetzt, gilt als Zahl der
Vollgeschosse die höchstzulässige Höhe geteilt durch 2,8; wobei
Bruchzahlen auf volle Zahlen auf- oder abgerundet werden.
d) Bei Grundstücken, die nur mit Einrichtungen der Strom-,
Gas- und Wasserversorgung, wie z.B. Trafo, Gasregler,
Pumpstationen und Druckerhöhungsanlagen bebaut werden
können, wird ein Vollgeschoss zugrunde gelegt.
e) Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze
zulässig oder vorhanden sind, wird ein Vollgeschoss zugrunde
gelegt.
Ist tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse
vorhanden oder zugelassen, so ist diese zugrunde zu
legen. Dies gilt entsprechend, wenn die zulässige Baumassenzahl
oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden.
(5) Für Grundstücke außerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes
oder für Grundstücke, für die ein Bebauungsplan
die Zahl der Vollgeschosse, die Baumassenzahl oder die
Gebäudehöhe nicht festsetzt, ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse
wie folgt:
a) Bei bebauten Grundstücken aus der Höchstzahl der tatsächlich
vorhandenen Vollgeschosse. Ist die Zahl der Vollgeschosse
wegen der Besonderheit des Bauwerkes nicht
feststellbar, gilt als Zahl der Vollgeschosse die Höhe des
Bauwerkes geteilt durch 3,5 , wobei Bruchzahlen auf volle
Zahlen auf- oder abgerundet werden.
b) Bei unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken gilt als
Zahl der Vollgeschosse die Zahl der auf den anderen für die
gleiche Maßnahme beitragspflichtigen Grundstücke überwiegend
vorhandenen Vollgeschosse.

Seite - 14 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
c) Bei Grundstücken, auf denen keine Bebauung zulässig ist,
die aber gewerblich genutzt werden können, wird ein Vollgeschoss
zugrunde gelegt.
d) Bei Grundstücken, die nur mit Einrichtungen der Strom-,
Gas- und Wasserversorgung, wie z.B. Trafo, Gasregler,
Pumpstationen und Druckerhöhungsanlagen bebaut werden
können, wird ein Vollgeschoss zugrunde gelegt.
e) Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze
zulässig oder vorhanden sind, wird ein Vollgeschoss zugrunde
gelegt.
(6) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung
werden die in Abs.3 festgesetzten Faktoren um 0,5 erhöht:
a) bei Grundstücken in durch Bebauungsplan festgesetzten
Kern-, Gewerbe- oder Industriegebieten sowie Sondergebieten
mit der Nutzungsart: Einkaufszentren, großflächige
Handelsbetriebe
b) bei Grundstücken in durch Bebauungsplan festgesetzten
Wohngebieten, Mischgebieten, Kleinsiedlungsgebieten oder
Dorfgebieten, wenn die Grundstücke nach Maßgabe der Geschossflächen
ausschließlich oder überwiegend gewerblich,
industriell oder in ähnlicher Weise genutzt werden (z.B. Büro-
, Verwaltungs-, Geschäfts-, Post-, Bahn, Krankenhaus- und
Schulgebäude, Arzt- und Anwaltspraxen). Liegt eine derartige
Nutzung ohne Bebauung oder zusätzlich zur Bebauung
vor, gilt die tatsächlich so genutzte Fläche als Geschossfläche.
c) wenn ein Bebauungsplan nicht vorliegt, bei Grundstücken
in Gebieten, die auf Grund der vorhandenen Bebauung oder
sonstigen Nutzung als Gewerbe-, Industrie- oder Kerngebiete
anzusehen sind;
d) bei Grundstücken in Gebieten, die auf Grund der vorhandenen
Bebauung oder sonstigen Nutzung als Wohngebiete,
Mischgebiete, Kleinsiedlungsgebiete oder Dorfgebiete
anzusehen sind, wenn ein Grundstück wie in Buchstabe b)
genutzt wird;
e) bei Grundstücken in Gebieten, die keiner Gebietsart der
Baunutzungsverordnung zugeordnet werden können, wenn
diese Grundstücke wie in Buchstabe b) genutzt werden.
Dasselbe gilt in solchen Gebieten für unbebaute Grundstücke,
die wie in Buchstabe b) genutzt werden können. Für die
Bestimmung der zulässigen Nutzungsart ist die im jeweiligen
Abrechnungsgebiet überwiegend vorhandene Nutzungsart
maßgebend.
(7) Abs. 6 gilt nicht für durch selbständige Grünanlagen erschlossene
Grundstücke.
§ 7
Mehrfacherschließung bei Eckgrundstücken
(1) Grundstücke, die durch mehrere Erschließungsanlagen im
Sinne des § 127 Abs. 2 Nr. 1 BauGB (öffentliche zum Anbau
bestimmte Straßen, Wege und Plätze) erschlossen werden, sind
für alle Erschließungsanlagen beitragspflichtig.
(2) Für Grundstücke, die von mehr als einer voll in der Baulast
stehenden Erschließungsanlagen i. S. des § 2 Abs. 1 Nr. 1 und 2
erschlossen werden, ist die Grundstücksfläche (§ 6 Abs. 2) bei
der Verteilung des umlagefähigen Aufwandes für jede Erschließungsanlage
nur mit 51 % anzusetzen.
(3) Die Ermäßigung verringert sich, wenn durch die volle Ermäßigung
die anderen im Abrechnungsgebiet liegenden Grundstücke
um mindestens 50% höher belastet werden.
(4) Die Ermäßigung entfällt
a) für Grundstücke in ausgewiesenen Gewerbe-, Industrie- und
Kerngebieten generell, für Grundstücke in anderen ausgewiesenen
Baugebieten nur dann, wenn diese Grundstücke
zum Zeitpunkt der Abrechnung überwiegend gewerblich, industriell
oder in ähnlicher Weise genutzt werden (z.B. Grundstücke
mit Büro-, Verwaltungs-, Geschäfts-, Post-, Bahn-,
Krankenhaus- und Schulgebäuden, Arzt- und Anwaltspraxen),
b) für Grundstücke im unbeplanten Bereich, die ausschließlich
oder überwiegend wie in Buchstabe a) genutzt werden oder
genutzt werden können, für die Bestimmung der Nutzungsart
ist die im jeweiligen Abrechnungsgebiet überwiegend
vorhandene Nutzungsart maßgebend.
§ 8
Kostenspaltung
(1) Der Erschließungsbeitrag kann für
1. den Grunderwerb
2. die Freilegung
3. die Fahrbahn
4. die Radfahrwege
5. die Gehwege
6. die unselbständige Parkfläche
7. die unselbständige Grünfläche
8. die Beleuchtungsanlagen
9. die Entwässerungsanlagen
gesondert erhoben und in beliebiger Reihenfolge umgelegt werden,
sobald die Maßnahme, deren Aufwand durch Teilbeträge
gedeckt werden soll, abgeschlossen worden ist.
Die Anwendung der Kostenspaltung im Einzelfall wird vom
Stadtrat beschlossen.
(2) Absatz 1 findet sinngemäß Anwendung, wenn Erschließungsanlagen
als Erschließungseinheit gemäß § 130 Abs. 2 Satz 2
BauGB oder in Abschnitten abgerechnet werden.
§ 9
Merkmale der endgültigen Herstellung
der Erschließungsanlagen
(1) Straßen, Wege und Plätze, mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare
Verkehrsanlagen, Sammelstraßen und selbständige Parkflächen
sind endgültig hergestellt, wenn
a) ihre Flächen im Eigentum der Stadt stehen und
b) sie über betriebsfertige Entwässerungs- und Beleuchtungseinrichtungen
verfügen.
c) die flächenmäßigen Bestandteile dem Bauprogramm entsprechen.
(2) Die flächenmäßigen Bestandteile der Erschließungsanlagen
sind endgültig hergestellt, wenn
a) Fahrbahnen, Gehwege und Radwege eine Befestigung auf
tragfähigem Unterbau mit einer Decke aus Asphalt, Beton,
Platten, Pflaster aufweisen; die Decke kann auch aus einem
ähnlichen Material neuzeitlicher Bauweise bestehen;
b) unselbständige und selbständige Parkflächen eine Befestigung
auf tragfähigem Unterbau mit einer Decke aus Asphalt,
Beton, Platten, Pflaster, Rasengittersteinen aufweisen; die
Decke kann auch aus einem ähnlichen Material neuzeitlicher
Bauweise bestehen;
c) unselbständige Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind;
d) Mischflächen in den befestigten Teilen entsprechend Buchstabe
a) hergestellt und die unbefestigten Teile gemäß Buchstabe
c) gestaltet sind.
(3) Selbständige Grünanlagen sind endgültig hergestellt, wenn
ihre Flächen im Eigentum der Stadt stehen und gärtnerisch gestaltet
sind.
§ 10
Grünanlagen und Immissionsschutzanlagen
Art, Umfang und Herstellungsmerkmale von beitragsfähigen
selbständigen Grünanlagen und von Anlagen zum Schutz von
Baugebieten gegen schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne
des Bundesimmissionsschutzgesetzes werden durch ergänzende
Satzung im Einzelfall geregelt.
§ 11
Vorausleistungen
Im Falle des § 133 Abs. 3 BauGB können Vorausleistungen bis
zur Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages erhoben
werden.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 15 -
§ 12
Fälligkeit und Zahlung des Beitrages
(1) Der Beitrag wird einen Monat nach der Bekanntgabe des Beitragsbescheides
fällig.
(2) In Fällen, in denen die Beitragspflicht noch nicht entstanden
ist, kann eine Ablösung durch Vertrag vereinbart werden. Der
Betrag einer Ablösung nach § 133 (3) Satz 5 BauGB bestimmt
sich nach der Höhe des voraussichtlich entstehenden Beitrages.
Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.
§ 13
Billigkeitsmaßnahmen
Zur Vermeidung unbilliger Härten kann die Stadt im Einzelfall auf
Antrag zulassen, dass der Erschließungsbeitrag in Raten oder
in Form einer Rente gezahlt (§ 135 Abs.2 BauGB), gestundet,
teilweise oder gänzlich erlassen wird.
§ 14
Schlussbestimmung
Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung
in Kraft.
Gleichzeitig treten die Erschließungskostenbeitragssatzungen
der Stadt Wettin, der Gemeinde Gimritz und die Satzungen zur
Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Löbejün, den
Gemeinden Brachwitz und Nauendorf außer Kraft.
Wettin-Löbejün, den 26.10.2012
gez. A. Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Ausfertigungsvermerk:
Die durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 210-21/12/SR) Satzung
zur Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Wettin-
Löbejün (Erschließungskostenbeitragssatzung) wurde durch die
Bürgermeisterin am 26.10.2012 handschriftlich unterzeichnet
und ausgefertigt.
Wettin-Löbejün, den 02.11.2012
gez. A. Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Bekanntmachungsanordnung:
Die durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 210-21/12/SR) beschlossene
und durch die Bürgermeisterin am 26.10.2012 handschriftlich
unterzeichnete und ausgefertigte Satzung zur Erhebung
von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Wettin-Löbejün (Erschließungskostenbeitragssatzung)
wird im Amtsblatt der Stadt
Wettin-Löbejün, Jahrgang 2, Ausgabe Nr. 12 vom 05.12.2012
öffentlich bekannt gemacht
Wettin-Löbejün, den 02.11.2012
gez. A. Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Satzung zum Schutze des Baumbestandes
als geschützter Landschaftsbestandteil
in der Stadt Wettin-Löbejün
- Baumschutzsatzung -
Auf Grund der §§ 6,44 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das
Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert
durch § 20 Abs. 1 des Gesetzes vom Januar 2011 (GVBl. LSA
S. 14), des § 29 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG)
zur weiteren Anwendung s. § 74 des Gesetzes vom 29. Juli 2009
(BGBl. I S. 2542) und des § 15 Abs.1 des Naturschutzgesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) vom 10. Dezember
2010 (GVBl. LSA S. 569), hat der Stadtrat der Stadt Wettin-
Löbejün in seiner Sitzung am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 208-
21/12/SR) folgende Neufassung der Satzung zum Schutze des
Baumbestandes als geschützter Landschaftsbestandteil in der
Stadt Wettin-Löbejün -Baumschutzsatzung- beschlossen.
§ 1
Gegenstand der Satzung
Nach Maßgabe dieser Satzung wird der Gehölzbestand im Sinne
des § 3 dieser Satzung, nachfolgend Bäume genannt,
1. zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leistungs-
und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes,
2. zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- oder Landschaftsbildes,
3. zur Abwehr schädlicher Einwirkungen,
4. wegen ihrer Bedeutung als Lebensstätten wild lebender Tierund
Pflanzenarten geschützt.
§ 2
Räumlicher Geltungsbereich
Der Geltungsbereich dieser Satzung umfasst das Gebiet der
Stadt Wettin-Löbejün.
§ 3
Sachlicher Geltungsbereich
(1) Geschützt sind, soweit nicht unter den Buchstaben a) bis f)
gesondert erfasst, alle Laubbäume mit einem Stammumfang
von 80 cm und mehr, gemessen in einer Höhe von 100 cm über
dem Erdboden.
Liegt der Kronenansatz unter dieser Höhe, ist der Stammumfang
unter dem Kronenansatz, bei mehrstämmigen Bäumen die
Summe der Stammumfänge der beiden stärksten Stämmlinge
maßgebend. Abweichend von Satz 1 sind geschützt
a) die Bäume Eibe, Kugelahorn, Kugelrobinie, Rotdorn, Weißdorn
und Stechpalme mit einem Stammumfang von mindestens
30 cm,
b) alle Straßenbäume, unabhängig von der Art und vom Stammumfang,
c) alle Bäume, die im Rahmen einer Begrünungsmaßnahme
(z. B. auf Brachflächen) gepflanzt worden sind, unabhängig
von ihrem Stammumfang. Die Begrünungsmaßnahme ist
von den Nutzungs-berechtigten vor Beginn der Ausführung
durch Vorlage einer Dokumentation (Bestand und Planung)
bei der unteren Naturschutzbehörde anzuzeigen. Die Ergänzung
der Planung ist jederzeit möglich.
d) Alle Bäume und Landschaftsbestandteile, die aufgrund von
Festsetzungen in Bebauungsplänen zu erhalten sind, auch
wenn die Voraussetzungen a) bis c) nicht erfüllt sind oder sie
nach Absatz 2 vom Schutz ausgenommen wären,
e) Ersatzpflanzungen nach § 9 dieser Satzung ohne Rücksicht
auf den Stammumfang. Hierzu gehören auch Klettergehölze.
f) Großsträucher und Hecken ab 3 Meter Höhe.
(2) Nicht unter die Vorschrift dieser Satzung fallen
a) Obstbäume, die auf Privatgrundstücken stehen und Ertragszwecken
dienen,
b) Bäume in Baumschulen und Gärtnereien, soweit sie gewerblichen
Zwecken dienen,
c) Bäume in Kleingärten und Dauerkleingärten nach § 1 Absatz
1 bzw. 3 des Bundeskleingartengesetzes,
d) Bäume auf bebauten Grundstücken mit weniger als 300 qm
Grundstücksfläche,
e) alle Bäume innerhalb eines Waldes i. S. d. § 2 Abs. 1 bis
2 WaldG LSA und Bäume auf Biotopflächen im Sinne des
§ 22 NatSchG LSA sowie Bäume innerhalb von sonstigen
Landschaftsbestandteilen, die aufgrund des Naturschutzgesetzes
LSA anderweitig unter Schutz gestellt worden sind.

Seite - 16 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
§ 4
Verbote von Handlungen
(1) Es ist verboten, geschützte Bäume oder Teile von ihnen ohne
die nach § 6 und § 7 erteilte Genehmigung zu beseitigen, zu
entfernen, zu beschädigen, abzuschneiden oder ihren Aufbau
wesentlich zu verändern.
(2) Nicht unter die Verbote des Absatzes 1 fallen ordnungsgemäße
Maßnahmen zur Pflege und Erhaltung geschützter Bäume
sowie unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwehr einer gegenwärtigen
Gefahr von Personen oder Sachen von bedeutendem
Wert, welche von geschützten Bäumen ausgeht oder die zwar
nicht von diesen ausgeht, aber nur durch gegen die geschützten
Bäume gerichtete Handlungen abgewehrt werden kann. Die vorgenannten
unaufschiebbaren Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
sind dem Ordnungsamt der Stadt Wettin-Löbejün innerhalb von
10 Tagen anzuzeigen.
(3) Eine wesentliche Veränderung des Aufbaus liegt vor, wenn
Eingriffe vorgenommen werden, die auf das charakteristische
Aussehen erheblich einwirken oder das weitere Wachstum beeinträchtigen.
(4) Schädigungen des Baumes sind Einwirkungen im Wurzel-,
Stamm- und Kronenbereich, die zu einer Beeinträchtigung seiner
Lebensfähigkeit oder zum Absterben des Baumes führen
können.
Als Schädigung gelten insbesondere
a) im Wurzelbereich unter der Baumkrone
- Befestigen der bisher unversiegelten Bodenfläche mit einer
wasserundurchlässigen Decke (Asphalt, Beton),
- Abgrabungen, Ausschachtungen (z. B. durch Ausheben von
Gräben) oder Aufschüttungen,
- Lagern, Anschütten oder Ausgießen von Salzen, Säuren,
Ölen, Fetten, Laugen, Farben oder Abwässern,
- Austreten von Gasen o. a. schädlichen Stoffen aus Leitungen,
- Anwendung von Unkrautbekämpfungsmitteln (Herbiziden),
soweit sie nicht ausdrücklich für die Anwendung unter Gehölzen
zugelassen sind,
b) das Beschädigen der Baumrinde,
c) das Parken auf unbefestigten Flächen unter Baumkronen.
§ 5
Erhaltungspflichten
Jeder Eigentümer oder Nutzungsberechtigte von Grundstücken
ist verpflichtet, die auf dem Grundstück befindlichen geschützten
Bäume zu erhalten.
§ 6
Ausnahmen
(1) Von den Verboten des § 4 Absatz 1 sind Ausnahmen zu genehmigen,
wenn
a) der Eigentümer eines Grundstückes aufgrund von Vorschriften
des öffentlichen Rechtes verpflichtet ist, geschützte Bäume
zu entfernen oder ihren Aufbau wesentlich zu verändern,
b) es erforderlich ist, zum Zwecke der Erhaltung oder Wiederherstellung
von Gebäuden oder historischen Einfriedungen
oder Parkanlagen, die dem Denkmalschutzrecht unterliegen,
geschützte Bäume zu entfernen,
c) es erforderlich ist, im Rahmen der Aufgrabung öffentlicher
Straßen zum Zwecke der Sanierung oder Neuverlegung von
Ver- und Entsorgungsanlagen geschützte Bäume zu entfernen
oder ihren Aufbau (Krone, Stamm, Wurzelbereich) wesentlich
zu verändern.
§ 7
Befreiungen
Von den Verboten des § 4 können im Einzelfall auf Antrag Befreiung
beantragt werden, wenn das Verbot im Einzelfall
a) zu einer nicht beabsichtigten Härte führen würde und eine
Befreiung mit den Belangen des Naturschutzes und der
Landschaftspflege vereinbar ist oder
b) zu einer nicht gewollten Beeinträchtigung von Natur und
Landschaft führen würde oder
c) überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit die Befreiung
erfordern.
§ 8
Verfahren für Ausnahmen und Befreiungen
(1) Die Erteilung einer Ausnahme oder von Befreiungen nach §§ 6
und 7 ist beim Ordnungsamt der Stadt Wettin-Löbejün schriftlich
unter Darlegung der Gründe zu beantragen. Dem Antrag sind eine
Lageskizze oder Fotos beizufügen, durch die die Bäume, auf die
sich der Antrag bezieht, der Standort, Höhe und Stammumfang
und Kronendurchmesser ausreichend dargestellt sind.
Für Baugenehmigungsverfahren ist ein Lageplan des Grundstückes
mit allen vorhandenen geschützten Bäumen vorzulegen.
Die Ausnahme- und Befreiungsvoraussetzungen sind vom Antragsteller
nachzuweisen.
(2) Die Stadt Wettin-Löbejün kann die Vorlage eines Lageplanes
verlangen, wenn der genaue Standort der Bäume für die Entscheidung
von Bedeutung ist.
(3) Die Erlaubnis über die beantragte Ausnahme oder Befreiung
wird schriftlich erteilt. Sie kann mit Nebenbestimmungen versehen
werden.
§ 9
Ersatzpflanzungen
(1) Hat die Beseitigung oder Veränderung von Bäumen erhebliche
oder nachhaltige Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit
des Naturhaushaltes oder des Landschaftsbildes zur Folge, so
kann dem Antragsteller die Verpflichtung zu Ersatzpflanzungen
auferlegt werden. Kann der Antragsteller nachweislich nicht
selbst diese Ersatzmaßnahmen ausführen, so kann die Stadt
Wettin-Löbejün hierfür Flächen zur Verfügung stellen. Die Kosten
hierfür trägt der Antragsteller. Als Ersatzpflanzungen sind
alle Arten der Pappel (Populus) nicht zu verwenden.
§ 10
Folgebeseitigung
Wer ohne Genehmigung geschützte Bäume entfernt oder beschädigt,
ist unter den Voraussetzungen des § 9 verpflichtet, für
jeden entfernten oder beschädigten Baum, dessen Beschädigung
in einem absehbaren Zeitraum einen Bestandsverlust erwarten
lässt, eine gleichwertige Ersatzpflanzung vorzunehmen.
§ 11
Haftung der Rechtsnachfolger
Für die Erfüllung der Verpflichtung nach den §§ 5, 9 und 10 haftet
auch der Rechtsnachfolger des Grundstückseigentümers
oder des Nutzungsberechtigten.
§ 12
Betreten von Grundstücken
Die mit dem Vollzug dieser Satzung beauftragten Personen der
Stadt Wettin-Löbejün sind berechtigt, zum Zwecke der Durchführung
dieser Satzung nach vorheriger Benachrichtigung
Grundstücke zu betreten und die im Rahmen dieser Satzung erforderlichen
Untersuchungen und Ermittlungen durchzuführen.
Sie sind verpflichtet, sich auf das Verlangen des Grundstückseigentümers
oder des Nutzungsberechtigten auszuweisen.
Die Benachrichtigungspflicht entfällt bei Gefahr im Verzuge.
§ 13
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 34 Absatz 1 Nr. 1 NatSchG
LSA handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig den folgenden Geboten
oder Verboten dieser Satzung zuwiderhandelt:
a) geschützte Bäume entgegen den Verboten des § 4 und ohne
Ausnahmegenehmigung oder Erteilung einer Befreiung nach
§ 7 entfernt, zerstört, schädigt oder ihren Aufbau wesentlich
verändert,

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 17 -
b) Nebenbestimmungen zu einer Ausnahmegenehmigung oder
Erteilung einer Befreiung nach § 7 nicht erfüllt,
c) seinen Verpflichtungen nach den §§ 5, 9 oder 10 nicht nachkommt,
d) in einer Erklärung gemäß § 8 falsche oder unvollständige Angaben
über geschützte Bäume macht,
e) eine Meldung im Sinne des § 4 Abs. 2 Satz 2 innerhalb von
10 Tagen unterlässt.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu
10.000,00 EUR geahndet werden.
(3) Die Zahlung einer Geldbuße befreit nicht von einer Verpflichtung
zur Ersatzpflanzung oder einer Kostenübernahme hierfür.
(4) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes
über Ordnungswidrigkeiten ist die Stadt Wettin-Löbejün.
§ 14
Inkrafttreten / Außerkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im
Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten folgende Satzungen außer Kraft:
1. Satzung zum Schutz von Bäumen, Feldhecken und Sträuchern
in der Stadt Wettin vom 21.02.2008
2. Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Gemeinde
Brachwitz vom 24.09.1998
3. Baumschutzverordnung Gemeinde Nauendorf vom
19.05.1993
4. Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Gemeinde
Domnitz vom 26.09.2001
5. Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Stadt Löbejün
vom 30.05.2002
Wettin-Löbejün, den 26.10.2012
gez. Antje Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Ausfertigungsvermerk:
Die durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 208-21/12/SR) Satzung
zum Schutze des Baumbestandes als geschützter Landschaftsbestandteil
in der Stadt Wettin-Löbejün -Baumschutzsatzungwurde
durch die Bürgermeisterin am 26.10.2012 handschriftlich
unterzeichnet und ausgefertigt.
Wettin-Löbejün, den 29.10.2012
gez. Antje Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Bekanntmachungsanordnung:
Die durch den Stadtrat der Stadt Wettin-Löbejün in seiner Sitzung
am 25.10.2012 (Beschluss-Nr. 208-21/12/SR) beschlossene
und durch die Bürgermeisterin am 26.10.2012 handschriftlich
unterzeichnete und ausgefertigte Satzung zum Schutze des
Baumbestandes als geschützter Landschaftsbestandteil in der
Stadt Wettin-Löbejün -Baumschutzsatzung- wird im Amtsblatt
der Stadt Wettin-Löbejün, Jahrgang 2, Ausgabe Nr. 12 vom
05.12.2012 öffentlich bekannt gemacht.
Wettin-Löbejün, den 29.10.2012
gez. Antje Klecar - Dienstsiegel -
Bürgermeisterin
Information der Friedhofsverwaltung
Urnengemeinschaftsanlagen
Wir weisen daraufhin, dass Urnengemeinschaftsanlagen anonyme
Grabstätten ohne individuelle Kennzeichnung sind, deren
Gestaltung und Pflege ausschließlich der Friedhofsverwaltung
obliegen.
Das Ablegen von Blumen und Grabschmuck aller Art auf diesen
Urnengemeinschaftsanlagen ist nur im Rahmen einer Beisetzung
erlaubt und wird nach einer entsprechenden Zeit von den
Mitarbeiter der Stadt Wettin-Löbejün beräumt.
Friedhofsspende
Wir möchten uns bei Frau Liesbeth Kircheis aus Wettin-Löbejün,
OT Löbejün für die gespendete neue Schubkarre für den Friedhof
in Löbejün ganz herzlich bedanken.
I. A. Päutz
Friedhofsverwaltung
Ordnungsamt
Das Ordnungsamt informiert!
Verkauf von Restmüll- und Grünschnittsäcken
Aus organisatorischen Gründen erfolgt der Verkauf von Restmüll-
und Grünschnittsäcken ab dem 1. Januar 2013 ausschließlich
im
Ordnungsamt der Stadt Wettin-Löbejün, Markt 1,
in Löbejün
und in der
Außenstelle (Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro) der Stadt
Wettin-Löbejün, Burgstraße 1, in Wettin
jeweils zu den bekannten Öffnungszeiten.
i. A. Rausch
SB Ordnungsamt
Räum- und Streupflicht bei Schnee und
Eis in der Stadt Wettin-Löbejün
Das Ordnungsamt informiert!
Hiermit werden alle Einwohner auf ihre Räum- und Streupflichten
bei Schnee und Eis hingewiesen.
Reinigen, räumen und bestreuen müssen die Eigentümer und
Besitzer (Mieter, Pächter) der Grundstücke, die an öffentliche
Straßen, Wege und Plätze grenzen.
Anlieger sind auch Eigentümer und Besitzer, deren Grundstücke
von der Straße durch eine ungenutzte öffentliche Fläche getrennt
sind (z.B. Grünflächen). Wer zum Schneeräumen und
Streuen verpflichtet ist, muss für die Zeit seiner Abwesenheit
(Dienstreise, Urlaub) für täglichen Ersatz sorgen.
Bei Schneefall sind die Gehwege und Zugänge zu Überwegen in
einer solchen Breite zu beräumen, dass der Verkehr nicht mehr
als vermeidbar beeinträchtigt wird. Die von Schnee geräumten
Flächen vor den Grundstücken müssen so aufeinander abgestimmt
sein, dass eine durchgehende benutzbare Gehwegfläche
gewährleistet ist.
Festgetretener oder auftauender Schnee ist ebenfalls, soweit
möglich und zumutbar, zu lösen und abzulagern.
Soweit den Verpflichteten die Ablagerung des zu beseitigenden
Schnees und der Eisstücke auf Flächen außerhalb des Verkehrsraumes
nicht zugemutet werden kann, darf der Schnee auf Verkehrsflächen
nur so abgelagert werden, dass der Verkehr und
vor allem die Räumfahrzeuge möglichst wenig beeinträchtigt
werden.
Die Verpflichteten haben bei Schnee- und Eisglätte die Gehwege,
die Zugänge zu den Überwegen, die Überwege zur Fahrbahn
und zum Grundstückseingang derart und so rechtzeitig
zu bestreuen, dass Gefahren nach allgemeiner Erfahrung nicht
entstehen können.
Als Streumaterial sind vor allem Sande und Splitte zu verwenden.
Salz darf nur in geringen Mengen zur Beseitigung festgetretener
Eis- und Schneerückstände verwendet werden.

Seite - 18 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Die Verwendung von Asche ist verboten.
Die Räum- und Streupflichten gelten für die Zeit von 07:00 bis
20:00 Uhr an Werktagen und von 08:30 bis 20:00 an Sonn- und
Feiertagen. Sie sind nach Schneefall unverzüglich durchzuführen.
Bauamt
Wohnungsbaugebiet der Ortschaft Dößel
in Dobis „Am Weinberg“
Das Ordnungsamt wird in den kommenden Monaten Kontrollen
des geleisteten Winterdienstes durchführen.
Bitte leisten Sie Ihren Beitrag zur Sicherheit auf allen öffentlichen
Wegen und Plätzen der Stadt Wettin-Löbejün.
i. A. Papendieck
Ordnungsamt
Das Ordnungsamt informiert!
Hinweis für das Abbrennen von Pyrotechnischen
Gegenständen!
Jedes Jahr zur Silvesterzeit ereignen sich zahlreiche Brände und
Unfälle. Hauptursache ist immer wieder unsachgemäßer oder
leichtsinniger Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen.
Folgendes sollte beim Abbrennen von Pyrotechnischen Gegenständen
selbstverständlich sein:
· Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 und der Klasse
II dürfen am 31 Dezember ab 0:00 Uhr bis zum 1. Januar
24:00 Uhr abgebrannt werden, soweit die zuständige Behörde
keine weiteren Einschränkungen festgelegt hat.
· Personen unter 12 Jahren ist das Abbrennen von pyrotechnischen
Gegenständen der Kategorie 1 und der Klasse I nicht
erlaubt.
· Personen unter 18 Jahren ist das Abbrennen von pyrotechnischen
Gegenständen der Kategorie 2 und der Klasse II nicht
erlaubt.
· Die beiliegende oder aufgedruckte Gebrauchsanweisung ist
unbedingt einzuhalten
· Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 und Klasse II
dürfen nur im Freien verwendet werden.
· Pyrotechnische Gegenstände nicht in unmittelbarer Nähe
von Kirchen, Krankenhäusern, Kindern- und Altersheimen
sowie Reet- und Fachwerkhäusern zünden.
· Im betrunkenen Zustand oder unter Drogeneinfluss keine pyrotechnischen
Gegenstände zünden.
· Keine pyrotechnischen Gegenstände in Personengruppen
oder in offene Fenster, Türen oder Briefkästen werfen.
· Beim Zünden des Silvesterfeuerwerkes die übrigen pyrotechnischen
Gegenstände nicht offen herumliegen lassen
und auch nicht direkt am Körper tragen.
· Silvesterfeuerwerk nicht vom Balkon aus zünden oder von
Oben herunter werfen.
· Raketen mit Führungsstab nie in den Boden stecken.
· Flugrichtung der Pyrotechnischen Gegenstände so wählen,
dass sie nicht in Häusern oder in leicht brennbaren Materialien
niedergehen können. Dabei sind auch die Windrichtung
und -stärke zu beachten!
· Nach dem Anzünden de pyrotechnischen Gegenstandes
diesen nicht in den Händen behalten und auf Sicherheitsabstand
gehen.
· „Blindgänger“ auf keinen Fall noch einmal zünden; Hinweise
der Gebrauchsanweisung beachten!
· „Blindgänger“ NACH ABLAUF EINER WARTEZEIT VON
MINDESTENS 15 MINUTEN durch Eintauchen in Wasser unschädlich
machen.
· Die selbstständige Herstellung oder Veränderung von
pyrotechnischen Gegenständen ist lebensgefährlich und
unbedingt zu unterlassen!
Frau Meier, Sachbearbeiterin
Lage:
Die Ortschaft Dößel bietet in der Ortslage Dobis, gelegen im
Landschaftsschutzgebiet des Naturparks Unteres Saaletal,
in verkehrsberuhigter und landschaftlich reizvoller Umgebung
noch 8 voll erschlossene Baugrundstücke an.
Größe der Grundstücke:
400 - 600 qm
Kaufpreis der Grundstücke:
Preis pro qm Grundstücksfläche 66,47 €/m 2
Ansprechpartner und weitere Informationen:
Stadt Wettin-Löbejün
Bauverwaltung
Markt 1, in 06193 Wettin-Löbejün
Tel. 03 46 03/7 57 -0 oder 03 46 03/7 57 32
Landesamt für Vermessung und Halle(Saale), 15.11.2012
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Neustädter Passage 15
06122 Halle (Saale)
Tel. 0345-6912-0
Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz -
BoSoG in Verbindung mit dem
Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG
Sonderungsplan-Nr. V25-8014904-2012
In der Stadt Wettin-Löbejün, Gemarkung Gimritz, Flur 1, Flurstücke
120/1 und 204 ist ein Verfahren nach dem Gesetz über
die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke
nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 22. Dezember
2010 (BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz
vom 26.Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716) - jeweils
in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 19 -
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen
und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken
ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt
für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung
verwendeten Unterlagen liegen
vom 10.12.2012 bis 09.01.2013
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-
Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht
aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Mo, Mi, Do, Fr
von 8.00 bis 13.00 Uhr
Di
von 8.00 bis 18.00 Uhr
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o.g. Zeitraumes den
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung
verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen
die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen
Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,
von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem
Sachenrechtsbereinigungsgesetz.
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11
Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken
oder von Rechten an diesen Grundstücken. Die Einwände sind
nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben genannten Anschrift
schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Im Auftrag
Sanierung Historischer Stadtkern
der Ortschaft Löbejün
Fragen zur städtebaulichen Sanierung in der Ortschaft Löbejün
beantwortet Ihnen Frau Kündiger in der Bauverwaltung
während der Sprechzeiten. Die erforderliche Antragstellung
erfolgt in Zusammenarbeit mit der beratenden Architektin,
Frau Gloria Sparfeld und der Bau-BeCon Sanierungsträger
GmbH in Bremen.
Wohnungsbaugebiet der Ortschaft Wettin
„Hinter dem Schweizerling“
Lage:
Das Wohngebiet „Hinter dem Schweizerling“
befindet sich in Wettin, in der Nähe
des Bismarckturmes. Es liegt in einer sehr
ruhigen, idyllischen Gegend.
Anzahl der
Grundstücke: noch 18 freie Baugrundstücke
Größe der
Grundstücke: von 417 m 2 bis 645 m 2
Bauweise: Einzelhäuser, ein- und anderthalbgeschossig
Ansprechpartner:
Stadt Wettin-Löbejün
Bauamt
Frau Brabetz
Tel. 03 46 03/7 57 32
gez. Thorsten Seeck
Wohnungsbaugebiet „Am Kaiserberg“
in Löbejün
Lage
Löbejün liegt ca. 15 km nördlich der Stadt Halle und östlich der
Autobahn A 14. Das im Nordwesten der Stadt Löbejün gelegene
naturnahe Bebauungsgebiet grenzt an die bestehende Bebauung
der Siedlung des Dalenaer Weges an. Eigentümer des
Grund und Bodens ist die Stiftung „Hospital Sankt Cyriaci“.
Bebauung
- Gesamtgröße des Bebauungsgebietes ohne die anschließende
Aufforstung: 12.257 m 2
- Anzahl der Bauparzellen: 23 Stück
- Grundstücksgrößen von: 433 bis 620 m 2
- voll erschlossenes Wohngebiet, Stromverteilung, Abwasser,
Trinkwasser, Gasanschluss und Telekom
Festsetzungen des Bebauungsplans Nr. 3 „Am Kaiserberg“
- Bauform:
Einzel- und Doppelhäuser Mehrfamilienhäuser
- Bauweise: offen
- Anzahl der Vollgeschosse: ein- bzw. zweigeschossig
- Dachformen: Sattel-, Walm- oder Krüppelwalmdach
- Dachneigungen: 25 bis 50 Grad
- Dacheindeckungen ohne farbliche Festsetzung Garagen
und überdachte Stellflächen:
wenn sie mind. 3,00 m von der öffentlichen Verkehrsfläche
entfernt sind
Ansprechpartner zu Fragen der Erschließung - Frau Kündiger
Ansprechpartner zu Fragen der Vertragsbedingungen - Frau
Repert
Stadt Wettin-Löbejün
Bauverwaltung
Markt 1 in 06193 Wettin-Löbejün
03 46 03/7 57 -0 oder 03 46 03/75 7- 31
Stellenangebote
der Stadt Wettin-Löbejün
Sie finden Stellenangebote der Stadt Wettin-Löbejün
unter www.stadt-wettin-loebejuen.de.

Seite - 20 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Grundstücksveräußerungen in der Ortschaft
Nauendorf Wohngebiet „Postplan“ u. a.
Lage: Das Wohngebiet „Postplan“ schließt als größere Lückenbebauung
im Ortsbereich Nauendorf, die Ortsteile Nauendorf
und Merbitz und befindet sich direkt „an der Löbejüner Straße.
Nördlich davon liegt vorhandene Bebauung, im Westen befinden
sich landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Süden grenzt
das Bebauungsgebiet an ein bereits bestehendes Wohnbaugebiet
die „Sportplatzsiedlung“ Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung
und Forsten Süd
Anzahl der Grundstücke: noch 8 freie Baugrundstücke
Grundstücksgröße: von 523 qm bis 857 qm
Höhe des Kaufpreises: 50,00 €/qm, voll erschlossen.
Festsetzungen zur Bebauung:
gemäß Satzung der Ortschaft Nauendorf über den Bebauungsplan
Nr. 12 für das Wohngebiet „Postplan“.
z. B. offene Bauweise, Einzel- u. o. Doppelhäuser, Anzahl
der Vollgeschosse II, 0,4 Grundflächenzahl, 0,5 Geschossflächenzahl
Bei Rückfragen zu o. g. Bebauungsgebiet und weiteren Bauplätzen
in der Ortschaft steht Ihnen jeweils zu den Sprechzeiten
das Bauamt der Stadt Wettin-Löbejün, Frau Repert bzw.
der Ortsbürgermeister der Ortschaft Nauendorf, Herr Schulze
zur Verfügung.
Verbände
Bekanntmachung des AZV Götschetal
In der Verbandsversammlung am 19.11.2012 wurden folgende Beschlüsse gefasst:
Beschluss-Nr. Inhalt Ergebnis
Ja Nein Enth.
im öffentlichen Teil
7 - 2012 Feststellung des Jahresabschlusses 2011 10 0 0
8 - 2012 Entlastung des Verbandsgeschäftsführers für das Wirtschaftsjahr 2011 10 0 0
9 - 2012 Entlastung des Betriebsführers HWS GmbH für das Wirtschaftsjahr 2011 10 0 0
11 - 2012 Neufassung der Verbandssatzung 10 0 0
im nichtöffentlichen Teil
17 - 2012 Festlegung des Wirtschaftsprüfers für das Wirtschaftsjahr 2012 - WIBERA 10 0 0
Die Neufassung der Verbandssatzung wird nach ihrer Genehmigung
durch die Kommunalaufsichtsbehörde von dieser im Amtsblatt
des Saalekreises bekannt gemacht.
Bekanntmachung für den Jahresabschluss 2011 - Beschluss
07/2012
Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung hat der Wirtschaftsprüfer
den folgenden Bestätigungsvermerk und das
Rechnungsprüfungsamt den nachstehenden Feststellungsvermerk
erteilt:
Wiedergabe des Bestätigungsvermerks des Wirtschaftsprüfers
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir
mit Datum vom 04. September 2012 den folgenden uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilt:
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinnund
Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht des Abwasserzweckverbandes Götschetal,
Wettin-Löbejün, Ortschaft Nauendorf (Ortsteil Priester), für
das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und
Lagebericht nach den kommunalrechtlichen Bestimmungen und
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung
des Verbandsgeschäftsführers.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss
unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht
abzugeben.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 21 -
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 131 GO LSA
und 317 ff. HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld des Verbandes sowie die Erwartungen
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst
die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Verbandsgeschäftsführers
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung,
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der
Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
des Verbandes. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von
der Lage des Verbandes und stellt die Chancen und Risiken der
künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Leipzig, den 04. September 2012
WIBERA Wirtschaftsberatung AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Rainer Altvater
Dr. Thomas Schmechel
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes
des Landkreises Saalekreis zur
Jahresabschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2011
des Abwasserzweckverbandes Götschetal
Das Rechnungsprüfungsamt hat keine eigenen Feststellungen
zum Jahresabschluss, zum Prüfungsbericht und zum Vermerk
des Wirtschaftsprüfers getroffen und tritt dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers bei.
Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 04.09.2012
abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses
beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
WIBERA Wirtschaftsberatung AG die Buchführung und der Jahresabschluss
des Abwasserzweckverbandes Götschetal den
gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragssituation des Unternehmens.
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.
Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungen keinen
Anlass.
Merseburg, den 27.09.2012
Schneider
Amtsleiterin
Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht
werden nach dieser Veröffentlichung mindestens an sieben Tagen
(vom 07.1.2013 bis 17.1.2013) im Raum 28 unseres Betriebsführers,
der HWS GmbH, Fritz-Hoffmann-Straße 77, 06116
Halle, zur Einsichtnahme ausgelegt.
Nauendorf, den 20.11.2012
Thomas Herrmann
Verbandsgeschäftsführer
Korrektur eines Druckfehlers
Die folgende Satzung war in Überschrift und Präambel unter falscher
Bezeichnung veröffentlicht worden. Hier wird die Satzung
in ihrer korrigierten Form nochmals veröffentlicht:
Satzung
zur 1. Änderung der Satzung für die Erhebung von
Beiträgen für die Abwasserbeseitigung des
Abwasserzweckverbandes Götschetal
Abwasserbeitragssatzung
Präambel
Aufgrund der §§ 6, 8, 44 und 91 der Gemeindeordnung für das
Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) i. d. F. vom 10. August 2009
(GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert durch das Gesetz vom
30. November 2011 (GVBl. LSA 814); der §§ 78 - 84 des Wassergesetzes
für das Land Sachsen-Anhalt (WG-LSA) i. d. F.
vom 16. März 2011 (GVBl. LSA S. 492), sowie der §§ 9 und
16 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit für das
Land Sachsen-Anhalt, in der Fassung der Bekanntmachung
vom 26. Februar 1998 (GVBl. LSA S. 81), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 08. Februar 2011 (GVBl. LSA S. 68,
125), sowie §§ 2 und 5 des Kommunalabgabengesetz für das
Land Sachsen-Anhalt (KAG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 13. Dezember 1996, zuletzt geändert durch das
Gesetz vom 02.02.2011, (GVBl. LSA S. 58) beschließt der Abwasserzweckverband
Götschetal in seiner Verbandsversammlung am
17.09.2012 folgende Satzung zur 1. Änderung der Satzung für
die Erhebung von Beiträgen für die Abwasserbeseitigung des
Abwasserzweckverbandes Götschetal
Abwasserbeitragssatzung :
Artikel 1
Sachliche Änderung
§ 1 Allgemeines erhält folgenden Wortlaut für Abs. 2:
(2) Der AZV erhebt nach Maßgabe dieser Abwasserbeitragssatzung
Beiträge zur Deckung des Aufwandes für seine zentralen öffentlichen
Abwasseranlagen gem. vorgenanntem Abs. 1 (Abwasserbeiträge).
Der Abwasserbeitrag deckt die Kosten für die Herstellung
des jeweils ersten Grundstücksanschlusses ab, wenn der Grundstücksanschluss
vom AZV im unmittelbaren Zusammenhang mit
baulichen Maßnahmen zur Neuerrichtung oder Erneuerung von
Abwasserkanälen erfolgt. Bei einem Grundstücksanschluss an die
zentrale Schmutzwasserkanalisation beinhaltet der Grundstücksanschluss
in der Regel einen Revisionsschacht/-kasten.
§ 4 Beitragsmaßstab erhält folgenden Wortlaut für Abs. 2:
(2) Zur Ermittlung des nutzungsbezogenen Beitrages werden für
Das erste Vollgeschoss 100 % und für jedes weitere
Vollgeschoss 60 % der Grundstücksfläche -in tatsächlich bestehenden
(§ 34 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen
Kerngebieten (§ 7 BauNVO) für das erste Vollgeschoss 200 %
und für jedes weitere Vollgeschoss 120 % der Grundstücksfläche
in Ansatz gebracht.
Dabei gelten als Vollgeschoss alle Geschosse, die nach landesrechtlichen
Vorschriften (§ 87 Abs. 2 BauO LSA) Vollgeschosse
sind. Kirchengebäude werden stets als eingeschossige Gebäude
behandelt. Besteht im Einzelfall wegen der Besonderheiten
des Bauwerks in ihm kein Vollgeschoss i. S. der Landesbauordnung,
so werden bei gewerblich oder industriell genutzten

Seite - 22 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Grundstücken je angefangene 3,50 m und bei allen in anderer
Weise baulich genutzten Grundstücken je angefangene 2,30 m
Höhe des Bauwerks (Traufhöhe) als ein Vollgeschoss gerechnet.
§ 11 Billigkeitsregelung erhält folgenden Wortlaut für die Abs. 1 bis 3
(1) Übergroße Wohngrundstücke, die nach der tatsächlichen
Nutzung vorwiegend Wohnzwecken dienen oder dienen werden,
sind nur begrenzt zu veranlagen oder heranzuziehen.
(2) Die durchschnittliche Grundstücksgröße der nach der tatsächlichen
Nutzung vorwiegend Wohnzwecken dienenden
Grundstücke beträgt im Verbandsgebiet des AZV 933 qm.
(3) Ausgehend von einer Durchschnittsgröße gelten derartige
Wohngrundstücke als i. S. von § 6 c Abs. 2 Satz 1 KAG LSA
übergroß, wenn die nach § 4 I Abs. 3 zu berechnende Vorteilsfläche
die vorgenannte Durchschnittsgröße um 30 v. H. (Begrenzungsfläche,
1213 qm) oder mehr überschreitet.
a) Grundsatz:
In diesem Sinne übergroße Grundstücke werden in Größe der
Begrenzungsfläche in vollem Umfange, hinsichtlich der die
Begrenzungsfläche übersteigenden Vorteilsfläche zu 30 v. H.
herangezogen.
b) Ausnahmeregelung: Für bestimmte Grundstücke, denen
aufgrund der spezifischen Wohnbebauung durch den Anschluss
an die zentrale öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage
ein im Verhältnis zum Leitbild des Gesetzgebers (ländlich
geprägtes Grundstück mit Eigenheimbebauung und nur
wenigen Anschlussnehmern) deutlich erhöhter beitragsrelevanten
Vorteil vermittelt wird und für die eine weitgehende
zinslose Stundung bzw. Erlass der Beitragsschuld geradezu
unbillig erscheinen würde (atypische Sonderfälle) gilt:
Veranlagung jenseits der Begrenzungsfläche (volle Restfläche)
für
a. Eigentumswohnanlagen
von 3 und 4 Sondereigentumseinheiten: 55 % des Beitragssatzes
von 5 bis 8 Sondereigentumseinheiten: 65 % des Beitragssatzes
von 9 bis 12 Sondereigentumseinheiten: 75 % des Beitragssatzes
von 13 bis 16 Sondereigentumseinheiten: 85 % des Beitragssatzes
mehr als 17 Sondereigentumseinheiten: 90 % des Beitragssatzes
b. Mietswohnungen (überwiegend gewerbliche Vermietung)
von 3 und 4 Mieteinheiten: 55 % des Beitragssatzes
von 5 bis 8 Mieteinheiten: 65 % des Beitragssatzes
von 9 bis 12 Mieteinheiten: 75 % des Beitragssatzes
von 13 bis 16 Mieteinheiten: 85 % des Beitragssatzes
mehr als 17 Mieteinheiten: 90 % des Beitragssatzes
§ 8 Datenverarbeitung erhält folgenden Wortlaut für Abs. 1:
(1) Zur Feststellung der sich aus dieser Satzung ergebenden Abgabepflichten
sowie zur Festsetzung und Erhebung dieser Abgaben
ist die Verarbeitung (§ 3 Abs. 3 des Gesetzes zum Schutz
personenbezogener Daten der Bürger - DSG LSA - i. d. F. der
Bekanntmachung vom 18.02.2002 (GVBl. LSA S. 54), zuletzt geändert
durch Art. 1 des Gesetzes vom 27.09.2011 (GVBl. LSA S.
648) i. V. m. VV-DSG-LSA vom 31.08.2002 (MBl. LSA S. 1091); zuletzt
geändert durch VV vom 19.04.2010 (MBl. LSA 2010, S. 208))
der hierfür erforderlichen personen- und grundstücksbezogenen
Daten gemäß §§ 9 und 10 DSG-LSA (Vor- und Zuname der Abgabepflichtigen
und deren Anschriften; Grundstücksbezeichnung
nebst Größe und Grundbuchbezeichnung; Wasserverbrauchsdaten)
durch den AZV bzw. von ihr beauftragter Dritter zulässig.
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung
in Kraft.
Nauendorf, den 17.09.2012
Th. Herrmann
Siegel
Verbandsgeschäftsführer
Information des AZV „Salza“
Die Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes „Salza“,
Straße der Einheit 12a, in 06198 Salzatal/OT Salzmünde
bleibt in der Zeit vom
24.12. bis 31.12.2012
geschlossen.
Herrmann
Verbandsgeschäftsführer
Erinnerung des AZV „Salza“ zur Meldung
Zählerstände für Wassermengen, die
nachweislich nicht in die öffentliche
Abwasseranlage gelangen
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
hiermit möchten wir Sie an die Abgabe o. g. Zählerstände
erinnern. In der Schmutzwasserabrechnung und in
der Abrechnung über die Einleitung von vorgeklärtem
Abwasser in Bürgermeisterkanäle 2012 werden nur die
schriftlich bis zum Fälligkeitstermin (15.01.) eingegangenen
Zählerstände berücksichtigt. Erfolgt über den Abrechnungszeitraum
2012 keine termingerechte Meldung zu
den Wassermengen. die bei der Gebührenberechnung absetzbar
wären, erlöschen diese Ansprüche.
Der Abwasserzweckverband „Salza“ wünscht allen Bürgerinnen
und Bürgern sowie allen Geschäftspartnern
zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden und für das
neue Jahr Gesundheit, Glück, Erfolg und weitere gute
Zusammenarbeit.
Der Zweckverband für Wasserversorgung
„Nördlicher Saalkreis“ informiert
in eigener Sache
Ablesung der Wasserzähler
Die alljährliche Ablesung der Wasserzähler wird zum 09.12.2012
abgeschlossen. Falls Sie zur Ablesung nicht anwesend waren,
sollten Sie das Rückmeldeformular bis 18.12.2012 an den Trinkwasserbetrieb
Nördlicher Saalkreis-AöR, Am Kirchhof 1, 06193
Löbejün zurücksenden.
________________________________________________________
Dienststelle geschlossen
In der Zeit vom 20.12.2012 bis 04.01.2013 ist unsere Dienststelle,
Am Kirchhof 1 in Löbejün, geschlossen.
Bereitschaft für Havarie- und Störfälle
Für Notfälle und Havarien ist eine Bereitschaft eingerichtet. Meldungen
können unter folgenden Telefonnummern abgesetzt
werden:
01 51/20 00 83 77 oder 01 51/20 08 29 56
________________________________________________________

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 23 -
Die Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen des Trinkwasserbetriebes wünschen allen Kunden
und Einwohnern im Verbandsgebiet besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins
Jahr 2013.
Frank Röthe
Vorstand
Informationen
Stadt Wettin-Löbejün
Veranstaltungskalender Dezember 2012
Datum Beginn/Ort Veranstaltung Veranstalter Ortschaft
08.12.2012 Adventsnachmittag Plötz-Kösselner Plötz
Kultur- und Heimatfreunde
„Glück Auf“ e. V.
08.12.2012 15.00 Uhr Adventmarkt Kultur- und Lettewitz
Feuerwehrgelände Heimatverein e. V.
08.12.2012 14.30 Uhr/ Oma- und Opa-Tag Grundschule Nauendorf Nauendorf
Sportzentrum
09.12.2012 14.00 Uhr/ Weihnachtsmarkt Kulturverein Wettin e. V. Wettin
Nikolaikirche Wettin
09.12.2012 17.00 Uhr/ Adventskonzert Nikolaikirche Wettin Wettin
Nikolaikirche Wettin
12.12.2012 Nikolaikirche Adventskonzert Nikolaikirche Wettin Wettin
Wettin
des Burg-Gymnasium
Wettin-Löbejün
15.12.2012 14.30 Uhr/ Weihnachtskonzert Förderverein Kultur Döblitz
Kirche und Geschichte Döblitz e. V.
23.12.2012 14.30 Uhr/ Adventskonzert Gesangsverein Nauendorf
Kirche
24.12.2012 17.00 Uhr/ Heiligabend - Lieder Förderverein Kultur und Döblitz
Kirche zur Weihnacht u. Geschichte Döblitz e. V.
Krippenspiel
24.12.2012 15.00 Uhr/ Gottesdienst mit Kirche Nauendorf
Kirche
Krippenspiel
Nauendorf
24.12.2012 16.00 Uhr/ Gottesdienst mit Kirche Priester
Kirche Priester
Krippenspiel
24.12.2012 16.30 Uhr/ Gottesdienst mit Herr von Krosigk Merbitz
Kirche Merbitz
Krippenspiel
26.12.2012 15.00 Uhr/ Christvesper Templerorden Wettin
Templerkapelle

Seite - 24 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Schulen
Wettiner Schüler erfolgreich beim Kunstwettbewerb
Seit einigen Jahren beteiligen
sich die Schülerinnen und
Schüler des Burg-Gymnasiums
Wettin am internationalen
Wettbewerb „jugend creativ“,
der im vergangenen Jahr bereits
zum 42. Mal ausgeschrieben
wurde. Betreut wird dieser
Wettbewerb durch die Volksund
Raiffeisenbanken, die die
Organisation übernehmen und
jedes Jahr attraktive Preise zur
Verfügung stellen.
Bisher konnten besonders die
Schüler des Kunstzweiges immer
wieder vordere Plätze sogar
auf Bundesebene belegen.
In diesem Jahr waren im bildnerischen Bereich auf Ortsebene
Johann Mantel (1. Platz 7. - 9. Klasse), Carolina Petersen
(2. Platz 7. - 9. Klasse), Toni Minge (1. Platz 10. - 12.
Klasse) sowie Nils Knackmuß (2. Platz 10. - 12. Klasse) besonders
erfolgreich. Das Bild von Toni Minge, das einen recht kritischen
Blick auf das Thema „Jung und Alt: Gestalte, was uns
verbindet!“ wirft, konnte sogar die Bundesjury überzeugen und
wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Frau Liebhold,
Frau Hermann und Frau Suttner von der Volksbank Halle/Saale
e.G. übergaben anlässlich des Schulfestes am Ende des letzten
Schuljahres die Preise und einen Scheck in Höhe von 300 EUR,
der dem Kunstzweig zugutekommt.
Allen Preisträgern unseren herzlichsten Glückwunsch! Frau
Liebhold, Frau Hermann und Frau Suttner
Seit Anfang Oktober läuft die Ausschreibung für den 43. Wettbewerb,
der in diesem Jahr unter dem Motto „Entdecke die Vielfalt:
Natur gestalten!“ steht. Wir wünschen uns natürlich auch wieder
eine rege Beteiligung und den Schülerinnen und Schülern
jede Menge kreative Ideen!
Die Kunstlehrer des Burg-Gymnasiums Wettin
Der Kunstzweig bedankt
sich bei Sponsoren
Die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Kunstlehrer
des Burg-Gymnasiums Wettin möchten sich an dieser
Stelle recht herzlich für die großzügige Unterstützung durch
die Firma anndora Shopping-Welten, die Volksbank Halle/
Saale e.G. und Frau Ide aus Zaschwitz bedanken.
Als die Inhaberin des Online-Marktes anndora Shopping-
Welten aus Sennewitz davon hörte, dass im Unterricht einer
7. Klasse Heißklebepistolen benötigt würden, bot sie spontan
ihre Hilfe an und schickte uns umgehend 10 Heißklebepistolen.
Die Volksbank Halle/Saale e.G. stellte uns Rechner und Drucker
zur Verfügung, so dass wir unseren alten Rechner jetzt „in
Rente“ schicken können!
Über unseren Hausmeister, Herrn Schenkling, nahm Frau
Ide aus Zaschwitz zu uns Kontakt auf und bot uns eine große
Menge an schönen Kunst- Bildbänden aus dem Nachlass
ihres Mannes an. Herr Schenkling übernahm den mühevollen
Transport und baute uns sogar noch ein stabiles
Bücherregal, so dass die Bücher nun von den Schülern und
Lehrern genutzt werden können.
Für die unkomplizierte Unterstützung materieller und tatkräftiger
Art sei allen recht herzlich gedankt!
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Kunstlehrer
des Burg- Gymnasiums Wettin
Heiko Schoenlein
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich
im Steintor Varieté Halle
Am letzten Samstag hatten alle Musikschüler der Musikschule
Fröhlich aus dem nördlichen Saalkreis und Könnern nur ein Ziel,
das Steintor Varieté in Halle.
Hier fand das Jahreskonzert statt, für alle ein besonderer Höhepunkt
im Musikschuljahr, denn sie hatten fleißig geprobt, Musikanten,
Tänzer und Sänger. Und nun war es soweit. Viele Gäste
waren gekommen. Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte
warteten gespannt auf den Auftritt der Musikanten.
Und wieder einmal wurden sie überrascht von der Vielfalt des
musikalischen Repertoires. Die Kleinsten rappten gemeinsam
mit dem Bären Tombo, das Anfängerorchester erfreute das Publikum
u. a. mit „Akkordeonrock in Dur“, „unser erster Walzer“
und „Oh,when the saints“. Das Vororchester „Fröhlich Musikan-

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 25 -
ten“ spielte Simon and Garfunkel, und ließ die Tangotänzer „... in
den Morgen“ über die Bühne schweben.
Das Harmonika-Sound Orchester zog wie immer alle Register
seines musikalischen Könnens. Von Franz Schubert, Jacques
Offenbach über James Last und Pink Floyd bis hin zu Country
Musik. Und beim Pop-Reggea „Nossa Nossa“ hielt es keinen
mehr auf den Plätzen. Viele drängten sich auf die Bühne um mit
der Tanzgruppe die Hüften zu schwingen.
So wollte auch in diesem Jahr der Beifall des Publikums kein
Ende finden und viele Zugaben wurde gespielt.
Nicht nur allen Akteuren hat es großen Spaß bereitet zu musizieren,
auch aus dem Publikum gab es viel lobende Worte und
Dank für den schönen Abend.
Jetzt gibt es nur ein kurzes Verschnaufen und schon beginnen
die Proben für die vielen Weihnachtskonzerte.
Wünschen wir allen Musikanten und ihren Freunden
eine schöne Adventszeit und weiterhin viel
Freude an der Musik.
Erika Schäfer
Hinweis auf einen neuen Englischkurs in Wallwitz für Interessenten
mit sehr geringen Vorkenntnissen:
Englisch für Anfänger, Mittwoch, 19.10 - 20.40 Uhr, Passage
„Café am Park“
09.01. - 27.02.2013. „Newcomer“ können eine unverbindliche
Probestunde unter Tel. 03 45/2 21-33 91 vereinbaren.
Diese Veranstaltungen sind von Februar - Juli in der Außenstelle
Wettin-Löbejün geplant.
Computer-Einstieg für Senioren, ab 18.02.2013
Englisch für die Reise Wiederanfänger, ab 19.02.2013
Fertigung von Windlichtern, ab 18.02.2013
Ostereier aus Filz, ab 04.03.2013
Osterfloristik, ab 15.03.2013
Italienisch für die Reise, ab 25.02.2013
Tai Chi für Fortgeschrittene, ab 16.01.2013
Töpfer - Workshop: Raku-Brand, am 06.04.2013
Verkehrssicherheitsschulung, ab 20.02.2013
Wohnraumgestaltung, am 15.04.2013
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da das Zustandekommen
aller Kurse von der Erreichung der Mindestteilnehmerzahl
(=10) abhängig ist.
Information und Anmeldung:
Gerda Ludwig, Alte Kohlenstr. 2, 06193 Wettin-Löbejün
OT Dößel, Tel. 03 46 07/2 19 62 oder
Kreisvolkshochschule Saalekreis, Oleariusstr. 7, 06108 Halle,
Tel. 03 45/2 21-33 92
Internet: www.kvhs-saalekreis.de,
E-Mail: kvhs@saalekreis.de
Evangelische Kirchennachrichten
im Monat Dezember 2012
Kreisvolkshochschule Saalekreis
Außenstelle Wettin-Löbejün
Neues Programmheft für Frühjahr 2013
Das Gesamtangebot Frühjahr 2013 ist ab 15. Dezember unter
www.kvhs-saalekreis.de zu finden.
Mit Beginn des neuen Jahres wird die Programmheftbroschüre
an den bekannten Stellen (Stadtverwaltungen, bei Ortsbürgermeistern
und in Bibliotheken, Arztpraxen und einigen Geschäften)
ausgelegt.
Angedacht
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
(Jesaja 60,1)
Unser Leben ist ein wenig vergleichbar dem der Hirten von Betlehem.
Wie sie harren wir manchmal aus im Dunkeln, sorgen
uns um die, die uns anvertraut sind, fühlen uns ausgegrenzt,
stöhnen unter der Last des Alltags.
Wir teilen ihre Hoffnungen, manchmal ihre Ängste und kennen
auch ihre Resignation. Wir wissen um die Mächte, die unser Leben
bestimmen und an denen wir nichts ändern können, wie
sie vielleicht um den Kaiser in Rom und Herodes wussten. Wir
wie sie sind „kleine Lichter“, die nur kleine Lichter entzünden
können - seien es Kerzen in einer Kirche oder ein Lagerfeuer auf
dem Feld. Wir selbst sind nicht das Licht, das es wirklich hell
werden lässt.
Doch uns wie ihnen gilt die Verheißung des Jesaja, die wahr wurde
und wahr wird am Heiligen Abend. Unser Licht, Gott, kommt
und seine Herrlichkeit erscheint über den Menschen. Zunächst
auf einem Feld vor Betlehem und dann über dem Stall in der
Krippe. Dieses Licht erlischt nicht mehr. Es verdunkelt sich am
Karfreitag, um dann umso heller am Ostermorgen zu strahlen.
Ja, Weihnachten leiht sich sein Licht von Ostern. Im Advent machen
wir uns auf einen Weg, der Ostern zum Ziel führt, weil uns
Ostern verheißt, einst auch die Dunkelheit des Todes zu überwinden.

Seite - 26 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Im Vertrauen darauf können wir selbst lichter werden, heller im
Dunkel der Zeit, können - wie Jesus selbst es ganz ist - ein bisschen
Licht der Welt sein, wie er es uns in der Bergpredigt zusagt.
Nicht aus eigener Kraft oder Quelle, sondern Gott brennt in uns.
Eine gesegnete Weihnacht Ihnen allen,
wünscht Andreas Schuster, Pfarrer in Wettin
Termine für alle Gemeinden
Vorankündigungen für Kinder
21./22.06.2013, Kinderzeltnacht im Pfarrgelände Gollma
15. - 19.07.2013, Kinderfreizeit Schmannewitz, Informationen
und Anmeldungen über Frau Kupke, Tel. Nr. 03 45/5 50 77 54
Konfirmanden:
08.12.2012, Konfirmandentag in Halle (Einladungen gesondert)
Junge Gemeinde: 20.12.2012, 18.30 Uhr
Konzerte/Veranstaltungen
Wettin: 09.12.2012, 17.00 Uhr, St. Nikolai, Konzert „Weihnachtsoratorium
Teil 1, Magnificat in D-Dur“ von Johann Sebastian
Bach mit dem Chor und Orchester der Paulusgemeinde Halle,
Leitung: KMD Andreas Mücksch, Vorverkauf Burgbücherei/
Abendkasse 10,00 EUR/Schüler und Studenten 8,00 EUR
Wettin: 12.12.2012, 19.00 Uhr, St. Nikolai, Adventskonzert des
Burggymnasiums Wettin
Dornitz: 14.12.2012, 17.00 Uhr, Kirche, Konzert mit Thorsten
Fabrizi, Eintritt frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten
Wettin: 15.12.2012, 10.30 Uhr, St. Nikolai, Konzert der Klavierschüler
der Kreismusikschule „Carl Loewe“
Termine für den Pfarrbereich Wettin
Wettin: 16.12.2012, 09.30 Uhr
24.12.2012, 18.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel
26.12.2012, 09.30 Uhr, Kirchspiel-Gd. zum 2. Christtag
31.12.2012, 16.00 Uhr, Jahresschlussandacht mit
Abm.
06.01.2013, 10.00 Uhr, Pfarrsprengel-Gd mit Kinder-Gd
Neutz: 24.12.2012, 16.00 Uhr, Christvesper
Lettewitz: 24.12.2012, 15.00 Uhr, Christvesper
Gimritz:
24.12.2012, 16.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel
30.12.2012, 11.00 Uhr, Jahresschlussandacht
13.01.2013, 11.00 Uhr
Rothen- 16.12.2012, 15.00 Uhr
burg: 24.12.2012, 17.00 Uhr, Christvesper
26.12.2012, 09.30 Uhr, Gd. zum 2. Christtag
30.12.2012, 09.30 Uhr, Jahresschlussandacht mit
Abm
13.01.2013, 09.30 Uhr
Dobis: 24.12.2012, 15.30 Uhr, Christvesper
26.12.2011, 10.30 Uhr, Gd. zum 2. Christtag
30.12.2012, 10.30 Uhr, Jahresschlussandacht mit
Abm
Dößel: 24.12.2012, 15.00 Uhr, Christvesper
Brachwitz: 16.12.2012, 14.00 Uhr, mit Kinder-Gd.
24.12.2012, 17.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel
25.12.2012, 14.00 Uhr, Gd. zum 1. Christtag
26.12.2012, 16.00 Uhr, musik. Gd. zum 2. Christtag
mit jungen Künstlern
30.12.2012, 14.00 Uhr, Jahresschlussandacht mit
Abm.
13.01.2013, 14.00 Uhr
Domnitz: 16.12.2012, 11.00 Uhr
24.12.2012, 17.00 Uhr, Christvesper
26.12.2012, 11.00 Uhr, Gd. zum 2. Christtag
31.12.2012, 16.00 Uhr, Jahresschlussandacht mit
Abm.
13.01.2013, 11.00 Uhr
Kinderpfarrhaus Wettin
Wettin: donnerstags 15.00 - 16.30 Uhr, für alle Kinder ab 5 Jahren,
die gerne singen, Geschichten hören, basteln mit Christine
Kupke (nicht in den Ferien)
06.12.2012, 16.00 - 17.00 Uhr, St. Nikolai, „Eine Stunde im Advent…“
für Kinder und Erwachsene
Krippenspielproben
Wettin: Dienstag und Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr
Kinderkirche Brachwitz
Brachwitz: 16.12.2012, 14.00 Uhr, Kirche, Gottesdienst mit
Kinder-Gd. anschließend kleine Weihnachtswerkstatt im alten
Pfarrhaus für Kinder und Erwachsene
Gemeindenachmittage/Adventsfeiern
Wettin: 19.12.2012, 14.30 Uhr, Adventsfeier, eingeladen ist auch
die Kirchgemeinde Neutz-Lettewitz
Wettin: 09.01.2013, 14.30 Uhr
Dobis: 15.12.2012, 15.00 Uhr, Adventsfeier
Rothenburg: 10.01.2013, 14.30 Uhr
Brachwitz: 05.12.2012, 14.30 Uhr
Domnitz: 12.12.2012, 14.30 Uhr
Gesprächskreise
Wettin-Themenabend: 21.01.2013, 19.30 Uhr, „Gedanken zur
Jahreslosung 2013“ mit Andreas Schuster
Brachwitz: 13.12.2012 + 10.01.2013, 20.0.00 Uhr
Rothenburg: 19.12.2012 + 10.01.2013, 19.00 Uhr
Termine für die evangelische Kirchengemeinde
Schlettau
Konzert
Am Sonnabend, d. 15. Dezember 2012, um 15 Uhr, findet wie
schon in den letzten Jahren ein Advents- und Weihnachtskonzert
des Krosigker Frauenchores in der Kirche in Schlettau statt.
Alle sind dazu herzlich eingeladen.
Heiliger Abend
24. Dezember 2012
Die Christvesper in Schlettau findet um 14.45 Uhr statt. Die Predigt
hält Pfarrer Christoph Schulz
Pfarrer Christoph Schulz
OT Ostrau
Karl-Marx-Str. 89
06193 Petersberg
Tel. 03 46 00/2 02 84

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 27 -
Termine für den evangelischen Pfarrbereich Teicha,
Nauendorf und Priester
Monatsspruch Januar
„Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und
Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16,11)
Gottesdienste
Immer sonntags 10.30 Uhr in Teicha, evangelische St.-Mauritius-Kirche;
am 3. So. im Monat in der evangelischen St.-Nicolai-
Kirche Sennewitz.
In der kalten Jahreszeit finden die Gottesdienste (bis auf Heiligabend)
in den warmen Gemeinderäumen bzw. Winterkirchen
statt. Zu den Konzerten sind warme Decken und Sitzkissen da!
Montag, 24.12. - Heiligabend
15.00 Uhr in Nauendorf mit Krippenspiel
16.15 Uhr in Priester mit Krippenspiel
16.30 Uhr in der Gutskirche Merbitz
Dienstag, 25.12. - 1. Weihnachtstag
17.00 Uhr KRIPPENSPIEL Teicha
Mittwoch, 26.12. - 2. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor
Montag 31.12. - Silvester
17.00 Uhr Altjahresandacht in Gutenberg
18.00 Uhr Altjahresandacht in Teicha
Junge Gemeinde
Die Junge Gemeinde trifft sich mit den Konfirmierten der vergangenen
Jahre am Donnerstag dem 20. Dezember von 18:30 bis
20:00 Uhr, im Gemeindezentrum Teicha.
Jeder und Jede ist herzlich willkommen.
Wenn Bedarf an einer Fahrgemeinschaft besteht, bitte im Pfarramt
Teicha melden.
Neue Sprechzeiten:
im Pfarrhaus Teicha: Dienstag, 17.30 - 18.30 Uhr und Samstag,
9.00 - 10.00 Uhr
Telefonisch bin ich unter 03 46 06/2 03 33 zu erreichen.
Bruderschaft Petersberg, Tel. 03 46 06/2 04 09
Eine besinnliche, erwartungsvolle und schöne Adventszeit
wünscht Ihr David Joram, Gemeindepädagoge und Pfarrer
Termine für die evangelische
Kirchengemeinde Löbejün
Gottesdienste
• 2. Advent - 9. Dezember 2012
10 Uhr in der Hospitalkapelle St. Cyriaci/Musik: Mareike Pirwitz
• Heiliger Abend - Montag, 24. Dezember 2012
16 Uhr in der Stadtkirche St. Petri, Christvesper mit KRIPPEN-
SPIEL/Live-Musik: „W-S-R Trio“
• Silvester - Montag, 31. Dezember 2012
14 Uhr in der Hospitalkapelle St. Cyriaci zu Löbejün, Abendmahlsgottesdienst
am Altjahresabend/Musik: Gernot Keyßer
Sonntag 06.01. - Epiphanias
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit AM in Teicha
Musik im Pfarrbereich
Posaunenchor im Gemeindehaus in Sennewitz, jeden Dienstag
um 18.30 Uhr.
Kirchenchor im Gemeindezentrum in Teicha, jeden Montag um
17.45 Uhr
Konzerte in der Adventszeit
Festliches Adventskonzert
Am Sonnabend, den 8. Dezember 2012, findet um 17 Uhr in
der St. Nikolai-Kirche in Gutenberg das festliche Adventskonzert
des Posaunenchores Gutenberg statt.
Am Ausgang wird um eine Spende für ein karitatives Projekt gebeten.
Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Götschetal
Sonntag, 3. Advent (16. Dezember), 14.00 Uhr, Kirche in Teicha.
Anschließend sind alle Besucher und Gäste herzlich eingeladen
zum Adventskaffee im Gemeindezentrum.
Kinder in der Kirche
Krippenspielproben in Nauendorf
Wir werden jetzt bis Weihnachten das
Krippenspiel einüben
- Probe immer mittwochs von 17.30 von
18.00 Uhr in der Räumen der Kirchengemeinde!
-
Aufführung ist dann am Heiligabend, 15.00 Uhr in der St.-Wenzel-Kirche
Nauendorf und 16.15 Uhr in der Kirche Priester.
Herzliche Einladung zum Kinderpfarrhaus, wie immer in Teicha,
dienstags ab 15.30 Uhr
(Kaffee, Andacht, Thema, Basteln, Spiele … Flötenkreise)
Konfirmanden
Der nächste Konfirmandentag findet am Samstag, dem 8. Dezember
in Halle statt.
Weihnachtskonzert des „Harmonika-Sound Orchesters“ ?
Herzliche Einladung zum Weihnachtskonzert des „Harmonika-
Sound Orchesters“ am Sonntag, dem 4. Advent - 23. Dezember
2012 - um 15 Uhr in der Stadtkirche St. Petri zu Löbejün
unter der Leitung von Heinz-Jürgen Schmidt. Lassen Sie sich
beschenken mit den Klängen der Weihnacht!
Krippenspielproben
Jeden Mittwoch treffen sich alle Schauspielerinnen und Schauspieler
zur Krippenspielprobe im Pfarrhaus in Löbejün (Am Kirchhof
4) jeweils um 16.00 Uhr. (Kontakt: David Joram 03 46 06/
2 03 33)

Seite - 28 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Frauenkreis - 12. Dezember 2012
Der Frauenkreis trifft sich mittwochs, 14 - 16 Uhr im Löbejüner
Pfarrhaus. Herzliche Einladung zur Adventsfeier im Dezember!
Bürozeit
Das Pfarrbüro in Löbejün ist von Dienstag bis Donnerstag von
9.00 bis 11.00 Uhr durch Frau Grunert besetzt. Telefonisch erreichen
Sie das Büro unter 7 72 77 oder per E-Mail: pfarramtloebejuen@web.de.
Pfarrerin i. E. Maria Bartsch hat jeden Mittwoch von 16.30 Uhr
bis 18.00 Uhr Sprechstunde und nach Vereinbarung. Am
26.12.2012, 03.01.2013 und 09.01.2013 findet keine Sprechstunde
statt. Bitte vereinbaren Sie direkt einen Termin mit Frau
Bartsch. Ihre E-Mail-Adresse ist: Pfrn.MariaBartsch@gmx.de,
telefonisch ist sie zu erreichen unter: 03 45/1 35 37 85.
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Adventszeit!
Bleiben Sie behütet! Ihre Pfarrerin i. E. Maria Bartsch
Neues aus der Kirchengemeinde -
Viele Kinder beim Martinsfest in Schlettau
Es ist schon eine richtige Tradition, das Martinsfest in Schlettau.
Auch in diesem Jahr kamen über 30 Kinder mit Ihren Familien in
die Kirche. Silvia Birk und Pfarrerin Maria Bartsch haben zusammen
mit Gemeindepädagoge David Joram ein Schattenspiel
vorgeführt. Pfarrer Schulz hat mit den Kindern die Martinshörnchen
geteilt. Anschließend zogen alle mit ihren Laternen durch
den Ort, allen voran ein echtes Pferd. Der Nachmittag klang gemütlich
aus auf dem Hof der Familie Birk bei Lagerfeuer und
Traubenpunsch.
Es war wieder ein tolles Fest und wir danken allen, die es auch in
diesem Jahr wieder möglich gemacht haben. Vor allem Familie
Birk, der Dorfgemeinschaft Schlettau e. V., „Fury‘s Sanatorium“
(Pferdeauffangstation) und der Löbejüner Feuerwehr!
Katholische Gemeinden „St. Josef“ Löbejün
und „St. Petrus“ Wettin
Pfr. Magnus Koschig, Gütchenstraße 21, 06108 Halle/Saale -
Fax: 03 45/2 90 25 31
2. Adventssonntag
Sonntag, 09.12.
09.00 Uhr Heilige Messe in Wettin
10.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Kütten
3. Adventssonntag
Samstag, 15.12.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
18.00 Uhr Heilige Messe in Ostrau
Sonntag, 16.12.
09.00 Uhr Heilige Messe in Wettin
4. Adventssonntag
Samstag, 22.12.
18.00 Uhr Heilige Messe in Wettin
Sonntag, 23.12.
10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in Löbejün
10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in Ostrau
Weihnachten
Heilig Abend, 24.12.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
17.00 Uhr Krippenfeier in Ostrau
18.00 Uhr Ökumenische Krippenfeier in Wettin
1. Feiertag, 25.12.
09.00 Uhr Heilige Messe in Wettin
10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau
2. Feiertag, 26.12.
10.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau
Fest der Heilige Familie
Samstag, 29.12.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
Sonntag, 30.12.
09.00 Uhr Wort-Gottes-Feier in Wettin
10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau
Jahreswechsel
Silvester, 31.12.
16.30 Uhr Heilige Messe in Löbejün
Neujahr, 01.01.
09.00 Uhr Heilige Messe in Wettin
10.30 Uhr Heilige Messe in Ostrau
Die Senioren treffen sich am Donnerstag, 20.12., um 09.00 Uhr
in Ostrau.
Hatten viel Spaß: Silvia Birk, Pfarrerin i. E. Maria Bartsch und
Gemeindepädagoge David Joram in der Schlettauer Kirche
Klein- und Familienanzeigen
JETZT auch ONLINE
gestalten und schalten!
http://azweb.wittich.de
Ich wünsche Ihnen allen für die kommende Zeit die heilende
Kraft der Erinnerung. Können Sie sich noch an die Adventszeit
Ihrer Kindheit erinnern? In meinen Erinnerungen sehe ich Kerzen,
rieche ich den Duft des Räuchermännleins und höre ich uns
zuhause Advents- nicht Weihnachtslieder singen. Freilich, es
wurde auch gebastelt und ein gewisser Druck lag auch auf uns
Kindern, weil wir überlegten, wie wir unsren Eltern und Großeltern
eine Freude machen können. Alles in Allem aber war es eine
Zeit der Stille, eine ruhige Zeit, deren einzige Anspannung in der
Erwartung lag.
Diese Erinnerung ist heilend, denn sie zeigt mir, dass die Erwartung,
die Sehnsucht wichtiger Teil des Lebens ist. Folgen Sie
dieser Spur, lassen Sie es still werden in sich und um Sie herum,
damit Sie wieder spüren, was Ihnen und Ihren Lieben wirklich
wichtig ist.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventzeit,
eine Zeit der Sehnsucht, der Stille und der Vorfreude.
Pfarrer Magnus Koschig

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 29 -
Rückblick - Martinstag
Jedes Jahr wird am
11. November an den
Heiligen Martin erinnert.
Dabei ist es zu
einer schönen Tradition
geworden in die
Nikolaikirche Wettin
einzuladen.
Eine stattliche Zahl
von Kindern, Eltern
und Großeltern waren
mit Laternen gekommen.
In Liedern,
einem Stehgreifspiel
und einer Bildgeschichte
wurden Szenen
aus dem Leben
des Heiligen lebendig.
Die neue Empore in
der Kirche verwandelte
sich in eine Kreativwerkstatt.
Dort entstanden kleine Lichtampeln, eine Martinslaterne und
wer nicht mit Schere und Papier werkeln wollte, konnte sein
Wissen über den Hlg. Martin erweitern.
Termine und Infos 08 00/1 19 49 11 oder
www.DRK.de
Freitag, den 07.12.2012 von 15.30 bis 19.30 Uhr
in der Grundschule Nauendorf.
Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e. V.
Museum Petersberg
Alte Hallesche Straße 28
06193 Petersberg
Für weitere Informationen wählen Sie folgende Telefonnummern:
(03 46 06) 2 02 29 oder 3 57 76
Es weihnachtet wieder
im Museum Petersberg
Mütter hatten leckere Martinshörnchen gebacken. Ganz in der
Tradition des Martin wurden sie miteinander geteilt.
Gemeinschaft erleben, teilen und Licht hinaus tragen in die Dunkelheit
und dadurch Freude empfinden, das wurde gegenwärtig.
Als dann noch der Heilige Martin hoch zu Ross vor der Kirche
auf uns wartete, war die Überraschung aus Gimritz gelungen.
Frau Wegat hatte Ihre Unterstützung angeboten und Herr Angermann
verkörperte den Martin auf dem Sattel.
So wurde der Laternen- und Fackelumzug nicht nur von Ross
und Reiter, sondern auch mit passenden Klängen der „Engelstrompete“,
Frau Erge und ihrem Dudelsack begleitet. Ein herzliches
Dankeschön an die Wettiner Feuerwehr, die uns schon all
die Jahre die Treue hält.
Wieder angekommen vor den Türen der Nikolaikirche leuchtete
das Martinsfeuer.
Mit den Klängen der Musik und dem Läuten der Glocken ging
der Martinstag zu Ende und alle zufrieden nachhause.
Ch. Kupke
Gemeindepädagogin des ev. Kirchspiels Wettin
„Floristisches zur Weihnachtszeit“
Traditionelle Weihnachtsausstellung
mit Handwerkermarkt und vielfältigen Angeboten
vom 24. November 2012 bis zum 6. Januar 2013
Nachdem 2011 die traditionelle Weihnachtsausstellung „Floristisches
zur Weihnachtszeit“ im Museum Petersberg wegen der
Sperrung der Ortsdurchfahrt Petersberg ausfallen musste, eröffnet
am 24. November 2012 um 10:00 Uhr die beliebte Weihnachtsausstellung.
Es ist nun schon die neunte Ausstellung, die
als Leistungsschau von Floristikbetrieben aus dem Süden Sachsen-Anhalts
durchgeführt wird. Das diesjährige Motto der Wettbewerbsbeiträge
sind die „Geschenke zur Weihnachtszeit“. Drei
der fünf beteiligten Firmen - es sind „Die Blumerie“, „Hofmann‘s
Blumeneck“ und „Rosenrot“ - kommen aus der Stadt Halle. Die
„Blumen-Boutique“ aus Bobbau und das „Landblumenhaus
Muldenstein“ haben ihren Sitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Wie in den Vorjahren sind die Museumsbesucher aufgefordert,
durch Ankreuzen eines Stimmzettels ihren persönlichen Favoriten
zu wählen. Als Dank an die Besucher für die Teilnahme an
der Bewertung verlost das Museum Geldpreise in Höhe von
250,00 €, 150,00 € und 75,00 € sowie Warengutscheine der beteiligten
Floristikbetriebe im Wert von je 20,00 €.
Auch in diesem Jahr findet am Eröffnungswochenende, sowie
an den Adventswochenende der beliebte weihnachtliche Handwerkermarkt
statt. Erwähnt seien nur Glasbläser, Holzschnitzer,
Korbmacher und Bürstenbinder. Angeboten werden weiterhin
Töpferwaren, Mode- und Silberschmuck, ausgefallene Accessoires
aus Filz und Wolle, Honigprodukte, Marmeladen, Säfte

Seite - 30 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
und eine große Zahl weiterer Präsente zum Fest. Erstmalig ergänzt
wird der Handwerkermarkt in diesem Jahr durch besondere
Spiele, welche im neu geschaffenen Veranstaltungsraum
auch ausprobiert werden können. Selbstverständlich stehen
auch wieder Weihnachtsgestecke zum Verkauf. Unter fachkundiger
Anleitung können die kleinen Besucher an den vorweihnachtlichen
Wochenenden kleine Geschenke für Eltern, Großeltern
und Geschwister basteln. An den ersten fünf Sonntagen
gelangt um ca. 14:30 Uhr das begehrte frische Brot aus dem
altdeutschen Backofen zum Verkauf. Für das leibliche Wohl wird
während der Wochenenden bis einschließlich 22./23. Dezember
durch ein Imbissangebot mit warmen Speisen, Glühwein und
anderen Getränken sowie Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.
Speziell den Kindern werden die auf dem Museumshof präsentierten
zutraulichen Alpakas, eine gezähmte Kamelform, sicher
viel Freude bereiten.
Die Schriftstellerin begeisterte am kühlen und trüben 19. November
Ihre Zuhörer und schaffte eine spannende und warme
Erzählatmosphäre mit Rätselspaß und eben diesen 5-Wort-Geschichten.
Diese Geschichten sind das Ergebnis eines Jahresprojektes.
24 der 52 Geschichten sind nun in dem Buch „Die verschwundene
Pyramide“ veröffentlicht.
Aus einem bunten Kästchen konnten Lose für die Geschichten
gezogen werden. Um die Wahl zu erleichtern, waren die Märchen,
Tier- und Abenteuergeschichten verschieden farblich gekennzeichnet.
Die entsprechenden 5 Wörter wurden an die Tafel
geschrieben. Natürlich passten die jungen Zuhörer ganzgenau
auf, dass auch keines der versprochenen Wörter in der Geschichte
fehlte. Ein vorher bestimmter Schüler durfte die Wörter
an der Tafel abstreichen, sobald sie in der Erzählung vorkamen.
B. Hartwich
Geschäftsführer
Angel-, Sportfischerund
Castingverein Morl 98 e. V.
Am 24.10. - 27.10.2012 fand unser Dorschfestival in Saßnitz
statt, es wurden schöne Dorsche gefangen. Ein Sportfreund
musste natürlich noch einen Knurrhahn fangen. Am letzten Tag
hatten wir Windstärke 7 manche Sportfreunde aus Berlin hatten
im Hafen noch einen großen Rand aber als wir Cap Arkona
umrundeten und 3 Meter hohe Brecher über das Schiff kamen,
liefen Sie auf einmal lila an und schon waren Sie in den Toiletten
oder an der Reling. Nichtsdestotrotz wir fahren 2013 wieder.
Jetzt möchte ich noch für den Monat Dezember Termine bekannt
geben.
07.12.2012 Jahreshauptversammlung Beidersee
18.00 Uhr Gaststätte
Themen: Sportplan 2013
Kassierung
Information Stand
Fusionierung DAV - VDSF
Jugendarbeit/Veranstaltungen
08.12.2012 Traditioneller Weihnachtsskat
15.00 Uhr Beidersee
es kann jeder teilnehmen
Gaststätte
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr wünscht der
Vorstand des ASC MORL 98 e. V.
Junge Autorin begeistert 4. Klässler
Wie passen Prinzessin, Kinderwagen, Computer, Perle und
Buch in eine Geschichte? Dies wusste die 37-jährige Autorin
Kathrin Baltzer den Schülern der Grundschulen Nauendorf und
Wettin zu beantworten.
Zwischendurch fragten die interessierten Kinder immer wieder,
wie eine solche Geschichte genau entsteht und erfuhren,
dass die Wernigeröder Autorin selbst gern liest und schon im
Grundschulalter Ihre ersten Geschichten aufschrieb. Sie benötigt
manchmal nur kleine Anregungen und schon ist eine neue
Geschichte geboren.
Begeistert und inspiriert verabschiedeten auch die Nauendorfer
Schüler die Autorin und versprachen ihr, neue 5 Wörter für Geschichten
zu senden. Ebenfalls wollten sie selbst, nach diesem
Muster, Erzählungen verfassen. Wer weiß - vielleicht kommt der
neue Harry Potter aus unserer Stadt?
Organisiert und finanziert über das Leseförderprojekt der Burg -
Bücherei Wettin.
Ines Sterz
Burg - Bücherei Wettin
Stadtlesewettbewerb 2012
„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der
Schatzinsel … und das Beste, du kannst diesen Reichtum
jeden Tag deines Lebens genießen.“ (Walt Disney)
Unter diesem Thema steht das diesjährige Leseförderprojekt
der Burg - Bücherei Wettin. Im Rahmen dieses Projektes wurde
am 14. November der Stadtlesewettbewerb 2012 durchgeführt.
13 nominierte Schüler aus den 4. Klassen unserer
3 Grundschulen bereiteten sich auf den Wettbewerb mit Texten
aus Jugendbuchklassikern vor. Im Vorfeld wurde der Ort für
den Wettbewerb ausgewählt. Im letzten Jahr besuchten wir die
Grundschule Nauendorf und in diesem Jahr durften wir das Bogenhaus
im Komplex der Kunst- und Kulturscheune in Löbejün
nutzen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei dem
Team um Frau Sponfeldner für die Gastfreundschaft und die Vorund
Nachbereitung bedanken.
Mit dem Rufbus starteten die Wettiner Schülerinnen, begleitet
von Herrn Kärger und mir, Richtung Löbejün. Unterwegs sammelten
wir die 4 Nauendorfer Kinder ein. Gemeinsam bestaunten
wir das schöne Bogenhaus.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 31 -
Wir wurden sehr herzlich empfangen. Nun fehlten noch die Löbejüner
Grundschüler. Sie kamen flugs zu Fuß den kurzen Weg
zum Festsaal.
Aus den Grundschulen waren folgende Schüler nominiert:
Grundschule Löbejün: Emily Dietrich/Angelina Josephine Herold/Matteo
Kleemann
Grundschule Nauendorf:
Sara Heine/Anna Fritz/Mika Thorben Körner/Malte Köster
Grundschule Wettin: (4a)Johanna Zametschnik/Johanna Wettin/
Alexia Melzer/Annalena Müller/(4b) Elisa Sisengrat/Sophie Rabitz
Nach der Pause gingen die 3 besten Leser Annalena Müller,
Anna Fritz und Malte Köster ins Stechen. Ein Sporttext aus der
tagaktuellen MZ wurde gelesen. Die Mehrheit der Jury entschied
sich für:
Anna Fritz
als Siegerin im Stadtlesewettbewerb 2012
Herzlichen Glückwunsch!
Die Siegerin und die beiden
Schüler im Endausscheid
erhielten Sachpreise. Für
das Gelingen des Tages
möchte ich mich ganz herzlich
bei den Schulleiterinnen
und den Klassenlehrern,
Herrn Kärger, dem Team
um Frau Sponfeldner, den
Stadträten, (insbesondere
bei Frau Leefhelm für die
Fotos), der Sparkasse und
der Volksbank und dem Taxiunternehmen
Jummrich bedanken.
Für das nächste Jahr hoffen
wir auch auf die Beteiligung
der Stadtschüler, die zurzeit die Grundschule in Wallwitz besuchen.
Ines Sterz
Burg - Bücherei Wettin
Ich freute mich über die hohe Beteiligung der geladenen Stadträte,
wo doch der Zeitpunkt für Berufstätige äußerst ungünstig
liegt. Ganz besonders glücklich war ich über den Besuch einiger
Großeltern.
Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen der K&K bildeten die Erwachsenen
die Jury.
Der Wettstreit verlief in einem friedlichen Miteinander. Die Schüler
waren sehr aufmerksam und kameradschaftlich. Nur mit
kleinen Unterschieden lasen die Schüler ihre Texte vor. Umso
schwerer fiel die Entscheidung.
Aber bis es soweit war stärkten sich alle mit Getränken und leckerem
Kuchen. Der Kuchen wurde von der Bäckerei Fischer
aus Rothenburg in akribischer Handarbeit gefertigt. Zum Glück
haben wir ein Foto von diesem Prachtstück.
AKTION 60 + zur Blutspende in Löbejün
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
im Rahmen der Blutspenderehrung in Löbejün haben wir
uns auf eine wichtige Aktion verständigt.
Wir wollen zur nächsten Blutspende, die in Löbejün am
19. Dezember 2012 von 16.00 bis 20.00 Uhr stattfindet, die
Aktion 60+ starten.
Das heißt, wir möchten mehr als 60 Bürgerinnen und Bürger
animieren, am 19. Dezember zur Blutspende zu gehen.
Mit Ihrer Blutspende retten Sie Leben und unterstützen in
diesem Fall auch die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in
Löbejün. Darüber hinaus erhält der 70. Spender eine Überraschung!
gez. R. Springer
Gebietsreferentin

Seite - 32 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Da aber nun doch die Frage im Raum stand wo wir in diesem
Jahr Karneval feiern können, haben wir uns bemüht, im näheren
Umkreis von Brachwitz geeignete Räume zu finden. Dies ist
uns auch gelungen. Der BCC wird in dieser Saison seine Festsitzungen
im Saal in Lettewitz abhalten. Am Rosenmontag
kommt noch ein „Gastspiel“ in Gimritz dazu.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 09.12. Herrn Wilhelm Mieth zum 79. Geburtstag
am 16.12. Herrn Gerhard Claus zum 78. Geburtstag
am 16.12. Frau Margarete Dressel zum 87. Geburtstag
am 16.12. Herrn Samuel Nass zum 79. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 19.12. Frau Rita Auerbach zum 70. Geburtstag
am 23.12. Herrn Wilhelm Hedel zum 88. Geburtstag
am 27.12. Frau Gitta Auerbach zum 76. Geburtstag
am 27.12. Herrn Herbert Hampel zum 70. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 27.12. Frau Lianna Meißner zum 84. Geburtstag
am 29.12. Herrn Christian Müller zum 75. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 29.12. Frau Edith Paul zum 97. Geburtstag
am 30.12. Frau Christel Richter zum 73. Geburtstag
am 02.01. Herrn Joachim Böttcher zum 78. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 03.01. Herrn Friedhelm Schüssler zum 73. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 04.01. Frau Anita Schrieder zum 87. Geburtstag
am 07.01. Frau Brunhilde Siebert zum 79. Geburtstag
am 07.01. Herrn Joachim Zander zum 74. Geburtstag
am 11.01. Frau Waltrud Bachmann zum 76. Geburtstag
am 13.01. Frau Liebgard Maennicke zum 77. Geburtstag
am 15.01. Frau Edeltraud Hampel zum 73. Geburtstag
OT Friedrichsschwerz
am 15.01. Frau Christa Lindenhahn zum 78. Geburtstag
am 18.01. Herrn Otto Kühne zum 79. Geburtstag
am 21.01. Herrn Veit-Lutz Koßmann zum 70. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit
„Auswärtsspiel“!
Mit diesem Motto startete der Brachwitzer Carneval Club (BCC)
am 11.11.2012 in seine 29. Saison. Als einziger Karnevalsverein
im Saalekreis lädt auch in diesem Jahr das Brachwitzer Dreigestirn
Kevin, Micha und Thomas zur närrischen Zeit ein.
Die Termine im Einzelnen:
02.02.2013 Seniorenveranstaltung in Lettewitz (Busshuttle
wird organisiert), Beginn: 15 Uhr
02.02.2013 1. Festsitzung im Saal in Lettewitz;
Einlass ab 19 Uhr, Beginn: Sitzung 20 Uhr
09.02.2013 Kinder Carneval im Saal in Lettewitz,
Beginn: 15 Uhr
09.02.2013 2. Festsitzung im Saal in Lettewitz;
Einlass ab 19 Uhr, Beginn: Sitzung 20 Uhr
11.02.2013 Rosenmontagssitzung
Im Festsaal in Gimritz; Einlass ab 16 Uhr,
Beginn: Sitzung 18 Uhr
16.02.2013 3. Festsitzung im Saal in Lettewitz;
Einlass ab 19 Uhr, Beginn: Sitzung 20 Uhr
Rückfahrten von den
Abendveranstaltungen
werden auf Anfrage organisiert.
Der Kartenverkauf findet
am 14.12.2012 im Vereinsheim
des BCC (hinter
dem Gemeindehaus
in Brachwitz) ab 19 Uhr
statt.
Das Brachwitzer Dreigestirn
freut sich auf seine
Gäste!
Michael Brendel, für den BCC
Freiwillige Feuerwehr Friedrichsschwerz -
Süßes sonst gibt’s Saures
Am 31. Oktober 2012 veranstalteten wir einen schaurigen Halloween-Abend
für die Bürger/innen und Kinder unserer Gemeinde.
Dies wurde mit erfreulicher großer Resonanz wahrgenommen.
Viele kleine und größere verkleidete Gespenster, Hexen und
Vampire folgten der Einladung.
Was wollen wir mit unserem
Motto in diesem
Jahr ausdrücken?
Hintergrund ist, dass die
Karnevalisten des BCC
in diesem Jahr nicht im
Saaletal zur Festsitzung
einladen können. Die
Baumaßnahmen ziehen
sich wohl noch einige
Zeit hin. Eine kleine
Hoffnung besteht noch,
im nächsten Jahr wieder
in unserer Wirkungsstätte
Festsitzungen abhalten
zu können.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 33 -
Zu guter Letzt möchten die Feuerwehr Friedrichsschwerz
allen Einwohnern von Friedrichsschwerz
und Brachwitz besinnliche Weihnachtstage
im Kreise der Familie wünschen,
verbunden mit einem guten Start in das neue
Jahr 2013.
N. Petersen
Wehrleiter
Auch die Erwachsenen kamen gern zum Halloween-Schmaus
mit Glühwein, Kinderpunsch und Bratwurst.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 05.01. Frau Jutta Altstaedt zum 75. Geburtstag
am 07.01. Herrn Felix Benkel zum 74. Geburtstag
am 14.01. Herr Heinz Altstaedt zum 75. Geburtstag
am 19.01. Frau Elfi Semmler zum 72. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit
Weihnachten in Döblitz
Am Sonntag, dem 16. Dezember, 14.30 Uhr
erleben Sie in der festlich geschmückten
Kirche mit drei Musikern „Das besondere
Weihnachtskonzert“.
Im Anschluss öffnet in Simons Weihnachtsscheune
ein kleiner Markt.
Angeboten werden Keramik, Süßes und
Herzhaftes, sowie Glühwein am Lagerfeuer.
Kinder dürfen ihre Wunschzettel gestalten und dem Weihnachtsmann,
der ca. 17.00 Uhr eintrifft, überreichen.
Wer ihm ein Lied oder Gedicht vorträgt, erhält eine kleine Überraschung.
Der Veranstaltungserlös fließt in die Restaurierung der Ibach-
Orgel.
Glockengeläut, Krippenspiel und gemeinsames Singen, stimmen
uns am 24. Dezember, um 17.00 Uhr, in der Kirche auf den
Heiligen Abend ein.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Einladung annehmen und wünschen
Ihnen eine besinnliche Adventszeit.
Bei Anbruch der Dunkelheit war es dann endlich soweit und unsere
jüngsten Halloween-Gespenster spukten vor so mancher
Tür. Die vielen geschnitzten gruseligen Kürbisköpfe luden zum
Kommen ein! Alle größeren Kinder gingen ihre eigene Runde
und kamen glücklich mit gefüllten Beuteln nachhause.
Einen großen Dank möchten wir an alle fleißigen Helfern für die
Organisation dieses schönen Abends aussprechen. Auch an unsere
Bürger-/innen ein Dankeschön, dass sie den Spaß in jedem
Jahr mitmachen und auf die kleinen Geister schon warten.
Freiwillige Feuerwehr Friedrichsschwerz -
Adventsnachmittag
Wir laden alle Einwohner zu einem beschaulichen Adventsnachmittag
am 3. Advent, dem 16.12.2012... mit Kaffee, Plätzchen,
Stolle, Kuchen, Glühwein und auch Bratwurst ein.
Das neue Jahr begrüßen wir am 5. Januar 2013, um 14.00 Uhr
an der Kirche in Döblitz.
Dazu laden wir zu einer Wanderung rund um Döblitz ein.
Für den Förderverein Kultur und Geschichte Döblitz e. V.
Birgit Simon
DiBaDu und Dein Verein 2012
Wir sagen „Danke“
Wir als Förderverein Kultur und Geschichte Döblitz e. V. waren
Teilnehmer der ING DiBa Aktion „1000 Euro für 1000 Vereine“,
unter der Schirmherrschaft der Familienministerin Dr. Kristina
Schröder.
Mehr als 17000 Vereine hatten sich beworben, sie wurden ihrer
Mitgliederstärke entsprechend, in vier Gruppen unterteilt.

Seite - 34 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Wir starteten in der Gruppe 1 - 50 Mitglieder gemeinsam mit fast
5000 Vereinen. Ziel war es, mit Hilfe eingeworbener Stimmen
unter die ersten 250 platzierten Vereine zu gelangen, um so ein
Kandidat für die 1000 Euro zu werden. Wir haben als Vereinsmitglieder
keine Mittel, Mühen und Wege gescheut, um genau
dieses Ziel zu erreichen, denn das Geld sollte dazu dienen, unserem
ehrgeizigen Ziel, die Ibach-Orgel wieder zum Klingen zu
bringen, um 1000 Euro näher zu kommen.
Wir möchten uns hiermit bei allen herzlich bedanken, die ihre
Stimme für unseren Verein abgegeben haben!
Es war bis zuletzt ein harter Kampf. Trotz der 1200 erhaltenen
Stimmen, haben wir es nicht ganz geschafft. Wir freuen uns über
den erhaltenen Zuspruch. Weitere Informationen über diese Aktion
und unseren Verein erhalten Sie unter www.doeblitz-saale.de.
Für den Förderverein Kultur und Geschichte Döblitz e. V.
Birgit und Dieter Simon
gespielt. Unsere Kinder der Kita und deren Eltern sowie Kinder und
Eltern der Kita Plötz machte die Vorstellung großen Spaß.
Herzlichen Dank an Hr. Findeisen und seine Kameraden der Feuerwehr
Domnitz.
Da in unserer Heimat ganz in der Nähe eine echte Burg steht, wollen
wir viel davon erfahren. Gemeinsam mit Fr. Sterz bereiteten wir
das Projekt „Burgen, Ritter und Hexen“ langfristig vor. Viele Bücher
aus der Bücherei Wettin besorgten wir uns zu diesem Thema und
konnten schon aus den Büchern viele Begriffe lernen. Aus verschiedenen
Materialien bauten wir Burgen und verkleideten uns als
Ritter und Hexen. Am Dienstag, 06.11. war es endlich so weit. Mit
dem Bus fuhren wir zur Burg Wettin. Angekommen in der Bücherei,
begrüßte uns als Burgfräulein Fr. Sterz. Emely bastelte mit ihrer
Mama einen tollen Umhang als Hexenfräulein. Wir kamen verkleidet
als Ritter und Hexen an.
Im Gespräch erfuhren wir voneinander, was wir schon wissen von
einer Burg. Der Rundgang begann mit Aufgabenstellungen, welche
in einem Brief von der „Weißen Frau“ geschrieben an den Pforten
und Toren der Burg verteilt waren. Schnell fanden die Kinder diese
Briefe, denn auf dem Weg dorthin hingen überall kleine Geister
(Diese durften die Kinder mit nachhause nehmen). Frau Sterz
las den Kindern die Briefe vor und die Kinder fanden heraus, man
konnte die Aufgaben zu einem Puzzle zusammenlegen.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 05.12. Frau Ingeborg Frieda Heyde zum 77. Geburtstag
am 15.12. Herrn Hilmar Auge zum 73. Geburtstag
OT Dalena
am 27.12. Frau Ilse Ahrens zum 82. Geburtstag
am 27.12. Herrn Kurt Perschmann zum 81. Geburtstag
am 30.12. Frau Elsa Zarski zum 90. Geburtstag
am 31.12. Herrn Dr. Rudolf Grosser zum 81. Geburtstag
am 08.01. Herrn Karl Klemke zum 73. Geburtstag
am 11.01. Herrn Lothar Heck zum 73. Geburtstag
OT Dalena
am 14.01. Frau Gerta Hacker zum 73. Geburtstag
am 16.01. Herrn Werner Winter zum 72. Geburtstag
am 21.01. Frau Marta Wolski zum 83. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit
Hier sind sie wieder, die kleinen Naseweise
aus ihrer „Villa“!
Eine Aktion folgte wieder der nächsten Aktion. Und es ist gut so für
uns Kinder, denn wir haben den Anspruch zu vielen Aktivitäten und
wir sind immer wissbegierig und neugierig.
Viel Wissen brachten wir mit aus Zeltewitz. Auf dem Naturhof durften
wir ein echtes Schmiedeeisen bearbeiten, Körbe flechten, Kerzen
ziehen. Das alte Rubbelbrett und die alte Waschwanne unserer
Urgroßmütter möchten wir in der heutigen Zeit nicht mehr einsetzen.
Unsere Mutti Fr. von Knoblauch (begleitet uns), ist schon froh
eine moderne Waschmaschine zu haben.
Unsere Bäume auf dem Spielplatz, Wallnussbaum, Kastanienbaum,
Linde, Ahorn, haben im Sommer viel Schatten gespendet.
Das Laub zusammenzuharken, ist jedes Jahr eine tolle Arbeit für
uns. Unser Gartenbeet musste nun auch winterfest gemacht werden.
Wir ernteten Tomaten, Petersilie, Kürbisse, Kartoffeln und
Kohlköpfe. Aus Salzteig formten wir einen Kürbis als Zimmerschmuck
für das eigene Zimmer zuhause.
Märchen stehen bei uns Kindern immer auf dem Plan. So ermöglichte
uns die Feuerwehr Domnitz ein Marionettentheater im Feuerwehrhaus
aufzubauen. Es wurde das Märchen „Rumpelstilzchen“

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 35 -
Zum Abschluss stand in einem Burggewölberaum vorbereitete
Hexensuppe. Vielleicht können einige Kinder davon erzählen
von dem uralten Wettiner Fürstengeschlecht.
Wir möchten uns im Namen der Eltern noch einmal ganz herzlich
bei Fr. Sterz mit ihrem Team bedanken und freuen uns auf eine
weitere Zusammenarbeit. Auch ein Dankeschön an Hr. Ullrich!
Er hat viele Arbeiten auf unserem Spielplatz durchgeführt.
Die gesammelten Kastanien werden wir traditionell an kalten Tagen
den Tieren in der Natur zur Futterkrippe bringen.
Das Jahr geht zu Ende, alle freuen sich auf das Weihnachtsfest,
das gemeinsame Plätzchenbacken, die Kinder freuen sich auf
die Fahrt zum Steintor zur jährlichen Weihnachtsrevue. Als Jahresabschluss
laden wir alle Kinder und Eltern unserer Einrichtung
in die Kita am Mittwoch, 12. Dezember 2012 von 15.00 Uhr bis
17.00 Uhr zu einem „Kleinen Weihnachtsmarkt“ ein. Ich verrate
nur, dass Herr Ziegler mit seiner Pferdekutsche oder -schlitten?
den Weihnachtsmann zu uns bringen wird. Nun seid gespannt
auf die vielen Heimlichkeiten.
Wir freuen uns auf einen besinnlichen Adventsnachmittag. Nicht
zu vergessen, die Zusammenarbeit mit dem Betreuungszentrum
„Am Merbitzer Berg“. Die Kinder werden für euch an einem
Nachmittag Adventslieder singen und ihr seid herzlich eingeladen
zu unserem Weihnachtsmarkt.
Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit für die geleistete Arbeit
für die Kinder der Kita „Villa Naseweis“ im Jahr 2012:
- allen Sponsoren
- unserem fleißigen Kuratorium
- allen Eltern
- der Bürgermeisterin mit ihrem Team
- dem Stadtrat, dem Ortschaftsrat
- der Feuerwehr Domnitz
In diesem Sinne wünschen wir all unseren Lesern einen ruhigen,
besinnlichen Ausklang des Jahres. Alles Gute für 2013.
Ihr Erzieherteam
Zu unserer jährlichen Seniorenweihnachtsfeier, im Gemeinderaum
Dornitz am 15.12.2012, um 15.00 Uhr laden wir, der
Dornitzer Landverein e. V. zum gemütlichen Beisammensein
mit Kaffee und Kuchen ein.
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Sylvio Ziegler
Dornitzer Landverein e. V.
Das erste Jahr Domnitzer Feuerwehrverein
In wenigen Wochen ist das Jahr schon wieder vorüber und so
wird es Zeit für eine kurze Bilanz unseres noch jungen Vereins.
Mit der Gründung des Domnitzer Feuerwehrvereins am 24.9.2011
begann ein neues Kapitel in der Geschichte der Domnitzer Feuerwehr.
Nicht mehr die Gemeinde, sprich unsere alte junge Stadt
Wettin-Löbejün, ist für alles rund um die Feuerwehr verantwortlich,
sondern es gibt für bestimmte Aktivitäten einen Verein.
Die Stadt als Träger der Feuerwehr ist für den gesamten Dienstbetrieb
verantwortlich, das heißt für einsatzbereite Technik,
Löschwasser, die Ausstattung der Kameraden, deren Ausbildung
und Weiterqualifizierung usw.
Alle anderen Aktivitäten, die bis 2010 in Verantwortung und Finanzierung
durch die Gemeinde Domnitz finanziert und durch die Kameraden
der Feuerwehr organisiert und realisiert wurden, werden
ab jetzt durch den Feuerwehrverein alleinverantwortlich durchgeführt.
Dazu gehören alle kulturellen Veranstaltungen wie das Gemeinde-
bzw. alle fünf Jahre das Feuerwehrfest, Tage der offenen
Tore, Skatturniere, Radtouren der Jugendfeuerwehr u. a. m.

Seite - 36 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Der Verein arbeitet gemeinnützig und ohne Entgelt für seine Mitglieder.
Erwirtschaftete Mittel, Sponsorengelder usw. kommen
ausschließlich der Domnitzer Feuerwehr zugute. Dazu bedarf
es einer vom Finanzamt Halle genehmigten Satzung und einer
Eintragung ins Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht in
Stendal. Die Satzung wurde nach ihrer Bestätigung durch die
Vereinsmitglieder bereits am 26.06.2011 zur Prüfung eingereicht
und am 11.10.2011 bei unserer Notarin zur Beglaubigung vorgelegt
und von dieser nach Prüfung und Unterschriftsleistung des
Vorstandes an das Amtsgericht gesandt.
Zwischendurch ruhte die Vereinsarbeit jedoch nicht.
Das herbstliche Skatturnier und das Weihnachtsbaumverbrennen
waren vorzubereiten und die ersten Abstimmungen für das
große Fest zum Feuerwehrjubiläum mussten getätigt werden.
Waren es bei Gründung des Vereins noch 20 Mitglieder, so
hat sich deren Zahl zum Jahresende 2011 auf 24 erhöht. Am
11.01.2012 erfolgte die offizielle Eintragung ins Vereinsregister
und am 15.02.2012 erhielten wir die Bescheinigung vom Finanzamt
zur Bestätigung der Gemeinnützigkeit unseres Vereins.
Am 03.03.2012 führten wir die erste Jahreshauptversammlung
durch, in der der Vorstand Rechenschaft über seine Aktivitäten
und die Arbeit des gesamten Vereins ablegte. Auch eine erste
interne Kassenprüfung wurde durchgeführt. Der Verein finanziert
sich durch Mitgliedsbeiträge, Einnahmen aus durchgeführten
Veranstaltungen und eingeworbene Sponsorengelder.
Am 28.04.2012 wurde als erste große Veranstaltung die Feier
zum 150-jährigen Gründungsjubiläum des Feuerlöschvereins
durchgeführt. Diese Feier war ein voller Erfolg und im Amtsblatt
vom 23. Mai wurde darüber berichtet. An dieser Stelle noch einmal
unser Dank an alle Sponsoren, Helfer, Vereinsmitglieder und
unsere Gäste, die, jeder auf seine Weise, das Fest zu einem Erfolg
werden ließen.
Als weitere Veranstaltungen in diesem Jahr fanden eine Fotoausstellung
von Herrn Peter Kersten im Gerätehaus und der Tag
der offenen Tore am 22.09.2012 statt.
Am 27.10.2012 fand als Dankeschön-Veranstaltung für alle Feuerwehr-
und Vereinsmitglieder ein Spanferkelessen statt. Dieses
hatte die Feuerwehr von der Agrofarm Domnitz zum Jubiläum
geschenkt bekommen.
Das traditionelle Skatturnier sah am 17.11.2012 Rolf Beyer als
Sieger und Dirk Mäkel und Wolfgang Kunze, alle aus Domnitz,
auf den Plätzen. Den Ehrenpreis für den ersten Grand Hand erspielte
sich unser Vereinsmitglied Michael Trelenberg aus Merseburg.
Sieger und Platzierte des Skatturniers
Foto: Domnitzer Feuerwehrverein
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die nächste Vereinsversammlung
und die Weihnachtsfeier für die Jugendfeuerwehr, die
aktive und die Altersabteilung.
In einer Arbeitssitzung von Feuerwehrleitung und Vereinsvorstand
wurden auch die Aktivitäten für das nächste Jahr angedacht.
Als erster bereits feststehender Termin im neuen Jahr ist
das traditionelle Vertreiben der Geister des alten Jahres durch
das Verbrennen der Weihnachtsbäume am 12.01.2013 festgelegt
– wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dazu sammeln die großen
und kleinen Feuerwehrleute zusammen mit den Vereinsmitgliedern
ab 9.00 Uhr die Weihnachtsbäume vor ihren Häusern
ein. Bitte legen Sie die Bäume rechtzeitig an eine gut sichtbare
Stelle. Am Abend um 17.00 Uhr treffen sich dann die Gäste auf
dem Festplatz am Weißen Haus in Domnitz.
Gemeinsam geht es dann zum alten Wasserwerk, wo die Kinder
mit ihren Fackeln die Bäume entzünden.
Wie immer gibt es frisch Gegrilltes, dazu heiße, und auf Wunsch,
auch kühle Getränke. Sehr wahrscheinlich wird das Getränkesortiment
um den probeweisen Ausschank eines neuen Heißgetränkes,
manchen vielleicht schon als „Glühbirne“ bekannt,
erweitert. Das Rezept dazu wurde am Glühweinstand des Garnisonsmuseums
in Quedlinburg während der Veranstaltung
„Weihnachten in den Höfen“ erfragt – lassen Sie sich überraschen.
Bei Erfolgt soll es im folgenden Jahr mehr davon geben.
Alle weiteren Termine zu Veranstaltungen im neuen Jahr werden
dann rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gegeben.
Wir wünschen Ihnen für die Feiertage alles
Gute, ein besinnliches Weihnachtsfest,
einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel
Glück und Gesundheit für die Zukunft.
Text: H.-D. Wolski
Einladung!
Unsere diesjährige Rentnerweihnachtsfeier
der Ortschaft Domnitz,
findet am 07.12.2012 ab
15.00 Uhr in der Gaststätte der
Agrofarm Domnitz statt.
Der Ortschaftrat + Domnitzer Kinderträume
e. V. freut sich auf Ihr
Kommen.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 11.12. Frau Alwine Förster zum 80. Geburtstag
OT Dobis
am 12.12. Herrn Jürgen Viehweg zum 70. Geburtstag
am 22.12. Herrn Horst Siegert zum 88. Geburtstag
am 30.12. Herrn Anton Schubert zum 76. Geburtstag
am 04.01. Herrn Otto Hentze zum 73. Geburtstag
am 14.01. Frau Ursula Schubert zum 75. Geburtstag
am 20.01. Frau Hildegard Härzer zum 88. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
Ideen in Druck
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.
www.wittich.de

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 37 -
Weihnachten - Eine Zeit
der Stille und Besinnung
Liebe Einwohner von Gimritz,
was wäre der Advent ohne Lichter,
ohne Wärme, ohne Lieder.
Nicht dass, was wir uns wünschen
..., aber als Wunsch für Sie und Ihre
Familien bleibt mir Ihnen Zeit für
Stille und Besinnung zu wünschen.
Auf diesem Wege möchte ich mich
für das entgegengebrachte Vertrauen
in diesem Jahr bedanken
und wünsche Ihnen allen gesegnete
Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
Eine bunte Truppe spukbegeisterter Kinder scharte sich um unsere
vielgeliebten Huftiere Danny, Jimmy, Tiffy & CO und machte
sich gemeinsam mit diesen ein ums andere mal auf in die Natur
des wunderbaren Saaletals, um brauchbare Materialien für einzigartige
Halloweenkostüme zu sammeln.
Was hier am Tag der Geister und Gespenster entstanden war und
von den Kindern stolz zur Schau und in Gimritz auch von Tür zu
Tür getragen wurde, nennt man anderenorts HAUTE COUTURE!
Uta Leefhelm
Ortsbürgermeisterin
Und resümierend kann man wirklich sagen: Es hat sich gelohnt!
Kiloweise Süßigkeiten und auch so manche Möhre belohnten
die teilnehmenden Kinder für viel Einfallsreichtum, auch
manchmal etwas Mut und jedenfalls jede Menge Spaß!
Wir gratulieren
recht herzlich
am 07.12. Frau Ira Willfroth zum 89. Geburtstag
am 10.01. Frau Ruth Jahnke zum 74. Geburtstag
am 10.01. Frau Brigitte Schüssler zum 81. Geburtstag
am 12.01. Herrn Ernst Ruprecht zum 83. Geburtstag
am 14.01. Herrn Richard Kujat zum 74. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
So spukte es beim PONI e. V. in Gimritz
Fast wäre es uns entfallen, über unser diesjähriges HALLO-
WEENSPEKTAKEL zu berichten.
Unsere Vereinsvorsitzende und Pferdeliebhaberin Julia hatte
sich für diese Herbstferien etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Der Halloweenzauber für kleine und große Pferdefreunde stand
ganz im Mittelpunkt unseres Herbstkurses.
Langeweile? Fehlanzeige!
PONI e. V. Gimritz
Weihnachten ist etwas ganz Besonderes
Viele Menschen freuen sich auf die Weihnachtszeit. Jeder für
sich oder gemeinsam in der Familie oder mit Freunden. Tatsache
ist, Weihnachten ist etwas Besonderes.
Für die Christen ist es das Fest, an dem Christus geboren wurde.
Für die Kinder das Fest, an dem es Geschenke gibt.
Für die Menschen, die übers Jahr hart arbeiten mussten, vielleicht
die Zeit um auszuspannen, Kraft zu sammeln und Zeit für
Besinnlichkeit aufzubringen.
Für viele Menschen auch ein Fest, an dem man sich oder anderen
Menschen ein Geschenk oder eine Freude machen will.
Weihnachten, das ist das Fest an dem Wünsche ausgesprochen
und weitergegeben werden.
Auch ich will dieses mit Freude tun.
Ich gebe meine guten Wünsche zum diesjährigen Weihnachtsfest
an Sie.
Ich wünsche Ihnen Gesundheit, als das höchste Gut, was man
als Mensch besitzen kann.
Ich wünsche Ihnen Freude an jedem Tag.
Ich wünsche Ihnen die Ruhe und die Ausgeglichenheit, um die
kleinen und großen Entscheidungen in Ihrem Leben richtig treffen
zu können.
Ich wünsche Ihnen die notwendige Kraft und Energie, um diese
Entscheidungen umsetzen zu können.
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, Fehlentscheidungen zu korrigieren
und Nachsicht und Toleranz gegenüber Ihren Mitmenschen
üben zu können.
Über all diese guten Wünsche hinaus gesegnete Weihnachtsfeiertage
und für das Jahr 2013 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Ihr Thomas Madl, Bürgermeister der Ortschaft Löbejün

Seite - 38 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Zuständigkeiten von Ortschaftsräten
Eigentlich hatte ich es mir zur Tradition gemacht am Ende eines
Jahres Rückblick auf das Erreichte und eine Vorausschau auf
das kommende Jahr zu geben. Nun, das werde ich vielleicht im
Januar machen, weil wir uns in den nächsten Wochen mit dem
Haushalt 2013 und den darin vorzusehenden Haushaltsmitteln
für unsere Ortschaft Löbejün beschäftigen müssen. Dann passt
vielleicht ein Artikel besser über Rückblick und Vorausschau.
Heute ist mir ein Thema sehr wichtig, welches ich in der Überschrift
mit „Zuständigkeiten von Ortschaftsräten“ überschrieben habe.
Ich bin in den letzten Wochen mehrfach dazu angesprochen
worden, für was eigentlich ein Ortschaftsrat noch zuständig ist.
Vielfach hatten die Fragenden, die nicht nur aus Löbejün kamen,
die Äußerung auf den Lippen, dass ja doch alles nur im Stadtrat
entschieden wird.
Dazu möchte ich Ihnen sagen, dass der Gesetzgeber die Ortschaftsräte
mit einer Reihe von Kompetenzen ausgestattet hat.
Der Grund liegt schon allein darin, dass man nach 20 Jahren kommunaler
Selbstverwaltung nicht auf das Wissen und die Erfahrungen
der einzelnen Räte in den Ortschaften verzichten kann,
wenn man nicht Gefahr laufen will, die kommunale Entwicklung
maßgeblich zu stören. Es ist wahrscheinlich jedem klar, dass ein
neu zusammengesetzter Stadtrat aus, in unserem Fall ehemals 11
politisch eigenständigen Gemeinden, nicht alle Belange, örtlichen
Angelegenheiten und Zusammenhänge einer Ortschaft kennen
kann. Deshalb hat der Ortschaftrat die Aufgaben, die in der Gemeindeordnung
Sachsen-Anhalt festgeschrieben sind:
1. die Belange der jeweiligen Ortschaft wahren.
2. auf die gedeihliche Entwicklung der Ortschaft einwirken und
dabei die Verwaltung beraten.
3. Der Ortschaftrat hat in allen Angelegenheiten, die Ortschaft
betreffend, ein Vorschlagsrecht.
4. Der Ortschaftsrat ist zu wichtigen Angelegenheiten, die die
Ortschaft betreffen, anzuhören.
Der Gesetzgeber hat auch eine Definition ins Gesetz geschrieben,
was unter wichtigen Angelegenheiten zu verstehen ist.
Wichtige Angelegenheiten sind z. B.:
1. die Veranschlagung der Haushaltsmittel für die die Ortschaft
betreffenden Angelegenheiten, d. h., dass der Ortschaftsrat
im Aufstellungsverfahren des jeweiligen Haushaltes
sicherzustellen, dass der Verwaltung die für die Ortschaft
notwendigen Maßnahmen mitgeteilt werden, um die Haushaltsmittel
vorsehen zu können. Das betrifft z. B. Baumaßnahmen,
Werterhaltungs- und Reparaturmaßnahmen sowie
Mittel für soziale und kulturelle Projekte.
2. die Aufstellung, wesentliche Änderung und Aufhebung
von Bauleitplänen sowie die Durchführung von Bodenordnungsmaßnahmen
und Maßnahmen nach dem Baugesetzbuch.
Das betrifft das gesamte Planungsrecht. Aktuell
zum Beispiel gerade jetzt in Löbejün, die Anpassung der
Planung an das Gebiet Rübenlagerplatz Gottgau zur Errichtung
von Solaranlagen.
3. die Planung, Errichtung, wesentliche Änderung und Aufhebung
öffentlicher Einrichtungen sowie der Um- und
Ausbau sowie die Benennung von Gemeindestraßen,
Wegen und Plätzen. Was mit der Benennung von Gemeindestraßen,
Wegen und Plätzen gemeint ist, muss nicht weiter
erläutert werden, dass ist bekannt. Die Planung, Errichtung,
wesentlichen Änderung und Aufhebung öffentlicher Einrichtungen
kann z. B. eine Schule, einen Kindergarten, einen
Hort, eine Bücherei, einen Jugendklub oder eine soziale oder
kulturelle Einrichtung allgemein betreffen.
4. die Veräußerung, Vermietung und Verpachtung von in der
Ortschaft gelegenen Grundstücken der Gemeinde. Dies
bedarf sicher auch nicht der näheren Erläuterung.
Für den Ortschaftrat Löbejün ist dieser Punkt von besonderem
Interesse. In den Jahren seit 1990 wurde intensiv an der
Mehrung des Löbejüner Vermögens durch Rückübertragung
(Restitution) ehemaligen städtischen Vermögens von der
Treuhand und den Zukauf von Grundstücken und Immobilien
gearbeitet. Diese Arbeit war sehr erfolgreich, sodass Löbejün
heute über einen nicht unerhebliches Grundstücks- und
Immobilienvermögen verfügt.
5. die Planung und Durchführung von Investitionsvorhaben
in der Ortschaft. Das betrifft alle kommunalen und privaten
Investitionsvorhaben, die im Gemarkungsgebiet der ehemaligen
Stadt Löbejün realisiert werden sollen, also z. B. Straßenbaumaßnahmen,
Errichtung von Betriebsanlagen, usw.
Darüber hinaus hat der Stadtrat im § 17 seiner Hauptsatzung
beschlossen, dass dem Ortschaftsrat weitere Aufgaben zur
Erledigung übertragen, soweit im Haushaltsplan die dafür erforderlichen
Mittel veranschlagt worden sind. Dazu gehören:
1. die Ausgestaltung, Unterhaltung, Erhaltung der Funktionsfähigkeit
und Benutzung von öffentlichen Einrichtungen
einschließlich Gemeindestraßen, die Festlegung der Reihenfolge
zum Um- und Ausbau sowie Unterhaltung und Instandsetzung
von Straßen, Wegen und Plätzen, soweit deren
Bedeutung nicht über den Bereich der Ortschaft hinausgeht,
einschließlich der Beleuchtungseinrichtungen,
2. die Pflege des Ortsbildes sowie die Teilnahme an Wettbewerben
zur Ortsverschönerung,
3. die Förderung und Durchführung von Veranstaltungen der
Heimatpflege, des örtlichen Brauchtums und der kulturellen
Tradition sowie die Förderung der örtlichen Vereine und Vereinigungen
und die Entwicklung des kulturellen Lebens,
4. die Pflege vorhandener Partnerschaften,
5. die Gratulation zu bestimmten Höhepunkten der örtlichen
Vereine und Vereinigungen, Geburtstagen und sonstigen Jubiläen
sowie die Betreuung der Senioren der Ortschaft,
6. der Abschluss von Verträgen über die Nutzung von Grundstücken
oder beweglichem Vermögen der Ortschaft, wenn
der Wert dieser Verträge den Vermögenswert von 5.000,00
Euro/Jahr nicht überschreitet,
7. die Veräußerung von beweglichem Vermögen der Ortschaft,
wenn der Wert des zu veräußernden Vermögens den Betrag
von 5.000,00 Euro nicht überschreitet,
8. bei der Errichtung oder wesentlichen Erweiterung öffentlicher
Einrichtungen die Vergabe der Lieferungen und Leistungen
für die Bauausführung, wenn der Vermögenswert von
5.000,00 Euro nicht überschritten wird,
9. Festlegung von Gestaltungsvarianten im Rahmen der Planung
und Ausführung von Investitionen im Hoch- und Tiefbau.
10. Darüber wird den Ortschaftsräten die Pflege der Internetseiten
der Ortschaften übertragen.
Nun, die Aufzählung klingt vielleicht etwas bürokratisch oder
trocken, aber es ist doch ersichtlich, dass der Ortschaftsrat
einen immensen Verantwortungsbereich bearbeiten muss und
eigentlich auch weiterhin, wie bis 2010 in den politisch eigenständigen
Gemeinden, sich um alle Belange einer Gebietskörperschaft
kümmern muss. Nur mit der Konsequenz, dass Beschlüsse,
Anträge und Vorschläge aus den Ortschaftsräten nur
empfehlenden Charakter haben und der Stadtrat nicht an diese
gebunden ist, sondern in freier Entscheidung seine Beschlüsse
selbst trifft.
Abschließend zu diesem Thema fällt mir ein alter Spruch ein, den
durchaus zutreffend ist und nicht nur zur Vermeidung eines Spannungsfeldes
zwischen Ortschaftsräten und Stadtrat führen kann:
„Es kommt nicht darauf an, an einem Strang zu ziehen, es
muss auch die gleiche Richtung sein.“
In diesem Sinne frohe Weihnachten, ein glückliches
neues Jahr und den Kommunalpolitikern
unserer Stadt Weitsicht in ihrem Handeln.
Ihr Ortsbürgermeister Thomas Madl

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 39 -
Wir gratulieren
recht herzlich
am 05.12. Frau Helga Kautzsch zum 77. Geburtstag
am 06.12. Frau Margarete Just zum 83. Geburtstag
am 06.12. Frau Helga Stenzel zum 77. Geburtstag
am 07.12. Frau Elfriede Scharf zum 86. Geburtstag
am 08.12. Frau Ingeborg Schaal zum 73. Geburtstag
am 09.12. Frau Christa Diesel zum 75. Geburtstag
OT Schlettau
am 09.12. Frau Irene Münzner zum 75. Geburtstag
am 10.12. Herrn Joachim Schuchardt zum 72. Geburtstag
OT Schlettau
am 10.12. Herrn Achim Wienigk zum 73. Geburtstag
am 11.12. Frau Gisela Bobach zum 82. Geburtstag
am 12.12. Herrn Heinz Gerhardt zum 83. Geburtstag
am 14.12. Frau Ruth Stöbe zum 79. Geburtstag
am 16.12. Frau Helga Bittner zum 74. Geburtstag
am 16.12. Frau Ingeborg Hesse zum 86. Geburtstag
am 17.12. Frau Erna Mischur zum 81. Geburtstag
am 17.12. Frau Ursula Quilitzsch zum 77. Geburtstag
am 17.12. Frau Rita Röder zum 84. Geburtstag
am 18.12. Herrn Manfred Ruhland zum 71. Geburtstag
am 19.12. Frau Jutta Schotte zum 83. Geburtstag
am 19.12. Frau Ilse Troschke zum 80. Geburtstag
am 21.12. Frau Christa Tiede zum 74. Geburtstag
am 22.12. Frau Charlotte Kunze zum 80. Geburtstag
am 22.12. Frau Käthe Marschner zum 80. Geburtstag
am 22.12. Frau Edith Reichelt zum 78. Geburtstag
am 24.12. Frau Erika Kümmel zum 72. Geburtstag
am 26.12. Frau Christel Fächner zum 81. Geburtstag
OT Schlettau
am 28.12. Herrn Günter Falkenhain zum 80. Geburtstag
am 29.12. Herrn Reiner Walesch zum 70. Geburtstag
am 29.12. Frau Renate Zwanzig zum 78. Geburtstag
am 30.12. Frau Karin Freygang zum 71. Geburtstag
am 30.12. Frau Hildegard Leiding zum 79. Geburtstag
am 30.12. Frau Ilse Nagel zum 80. Geburtstag
am 31.12. Herrn Horst Fräßdorf zum 74. Geburtstag
am 31.12. Frau Sigrid Kaiser zum 75. Geburtstag
am 03.01. Herrn
Ernst-Friedrich Leiberich
zum 70. Geburtstag
am 04.01. Herrn Hans Röder zum 77. Geburtstag
am 05.01. Frau Luise Schneider zum 78. Geburtstag
am 06.01. Herrn Friedrich Aleithe zum 77. Geburtstag
am 06.01. Frau Helga Dönau zum 75. Geburtstag
am 09.01. Frau Waltraud Nerlich zum 78. Geburtstag
am 09.01. Frau Helga Richter zum 72. Geburtstag
am 10.01. Herrn Kurt Malsch zum 74. Geburtstag
am 12.01. Herrn Horst Grabe zum 74. Geburtstag
OT Schlettau
am 13.01. Frau Annemarie Jakob zum 84. Geburtstag
am 14.01. Frau Hilde Koch zum 90. Geburtstag
am 14.01. Herrn Werner Stenzel zum 77. Geburtstag
am 15.01. Herrn Wilhelm Fächner zum 84. Geburtstag
OT Schlettau
am 16.01. Frau Renate Hecht zum 77. Geburtstag
OT Schlettau
am 17.01. Frau Rosel Fiedler zum 81. Geburtstag
am 17.01. Frau Liane Kuk zum 80. Geburtstag
am 18.01. Frau Erika Reifegerste zum 72. Geburtstag
am 19.01. Herrn Martin Sterl zum 80. Geburtstag
am 20.01. Frau Ursel Richter zum 71. Geburtstag
am 20.01. Frau Gertrud Rosenbaum zum 80. Geburtstag
am 22.01. Frau Anita Aleithe zum 75. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
Ein Dankeschön des Monats,
geht an Herrn Dr. Hesse aus Halle für die zahlreiche Bücherspende,
an Frau Ursula Eberhardt für das Überlassen der Bahneruniform,
welche wir gern an den Heimatverein übergeben werden.
Danke auch an all jene, welche uns das ganze Jahr über in allen
Vorhaben ihre Unterstützung gaben. Danke an alle Sponsoren,
Vereine, Kitas, Schulen und ehrenamtlichen Helfer. Lieber Frank,
ganz besondere gute Wünsche gehen in diesem Monat, auch
im Namen aller Ferienkinder an dich. Die nächsten Ferienspiele
sind schon geplant und wir hoffen, du bist wieder mit dabei.
Wir wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit.
Büchereiferienspiele mit Halloween-Nacht
Unsere Ferienspiele führten uns zum Auftakt in das Könneraner
Spieleland. Der 2. Tag stand ganz im Zeichen der Urzeittiere. Wir
erfuhren vieles über das Leben der Dinosaurier und jedes Kind
bastelte sich einen Dino aus Salzteig. Der Höhepunkt war unsere
lange Halloween-Nacht. Gesellschaftsspiele, im Innenhof
gekochte Gespenstersuppe. Grillwust u. v. m. stand auf dem
Programm. Als Mitternachtsdinner gab es Knüppelkuchen vom
offenen Feuer. Im Anschluss holten wir uns „Süßes oder Saures“
und möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern recht herzlich
bedanken, denn wir waren ja nicht wenig Kinder.

Seite - 40 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Wir wollen Plätzchen backen
Alle Kinder, welche gemeinsam mit uns Plätzchen backen wollen,
treffen sich am Montag, dem 10.12.12, ab 16.00 Uhr in der
Kunst- und Kulturscheune. Wir gehen danach zum Betreuungszentrum
„Am Merbitzer Berg“, da uns Frau Kirchhof zum Plätzchenbacken
in ihre Einrichtung eingeladen hat. Danke. Frau
Kirchhof!
Kinderweihnachtsfeier
Unsere Kinderweihnachtsfeier findet am Donnerstag, dem
13.12.2012, ab 15.00 Uhr, in der Kunst- und Kulturscheune statt.
Alle Kinder, welche an unseren diesjährigen Veranstaltungen teilgenommen
haben, sind recht herzlich eingeladen.
Seniorenweihnachtsfeier
Unsere Seniorenweihnachtsfeier führen wir am Dienstag, dem
11.12.12, ab 14.00 Uhr, in der Löbejüner Stadthalle durch. Eröffnen
werden die Kinder der Kita „Sonnenschein“ unser weihnachtliches
Programm. Nach der Kaffeetafel gibt es einen
Operettennachmittag mit Sängern vom Opernhaus Halle. Im
Anschluss kann das Tanzbein geschwungen werden.
Weihnachtsmarkt
Am Sonntag, dem 16.12.12 findet ab 13.00 Uhr unser diesjähriger
Weihnachtsmarkt, im Innenhof des Stadtgutes statt. Unser Angebot
erstreckt sich von Höhnstedter Geschenkspirituosen, Honigprodukten,
Kosmetikartikeln, gebrannten Mandeln, Kreppelchen,
Plätzchen, Schokoäpfel, Räucherfisch bis hin zu Glühwein, Bratund
Bockwurst. In der Stadthalle erwartet sie unsere Kaffeetafel
mit einem Weihnachtsprogramm dargeboten durch unser Schalmeienorchster,
die Tanzmäuse vom Orchester und Musikschule
Fröhlich. Im Gaststättenraum ist für alle Kinder unsere Bastelstraße
und ab 15.00 Uhr wird der Film „Frau Holle“ gezeigt. Zum
Abschluss unseres Weihnachtsmarktes findet um 16.30 Uhr im
Löbejüner Bogenhaus ein Weihnachtskonzert der Schüler der
Musikschule C. Loewe statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Weihnachten ...
ein Wort für Besinnlichkeit, Freude und ein paar nette Stunden im
Kreise der Familien. Man blickt zurück in das vergangene Jahr und
schmiedet Pläne für das neue. Allen Kindern, Senioren, Lesern und
Besuchern unserer Veranstaltungen sei an dieser Stelle herzlich für
ihre Teilnahme gedankt. Auch im kommenden Jahr wollen wir uns
bemühen, unsere kulturellen Veranstaltungen zu ihrer Zufriedenheit
durchzuführen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit
im Kreise Ihrer Familien und ein gesundes Jahr 2013.
Die Nacht vor dem heiligen Abend
Die Nacht vor dem heiligen Abend
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen
und von dem Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen
wird es am Himmel klar
und durch den Himmel fliegen
drei Englein wunderbar.
Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der heilige Christ,
es ist so fromm und freundlich
wie keins auf Erden ist.
Und während es über die Dächer
still durch den Himmel fliegt,
schaut es in jedes Bettlein,
wo nur ein Kindlein liegt.
Und freut sich über alle,
die fromm und freundlich sind,
denn solche liebt von Herzen
das himmlische Kind.
Heut schlafen noch die Kinder
und sehen es nur im Traum,
doch morgen tanzen und springen sie
um den Weihnachtsbaum.
Robert Reinick
1805 - 1852
E. Sponfeldner und die Mitarbeiter der Kunst- und Kulturscheune
TSG „Grün-Weiß 1925“ Löbejün e. V.
Abteilung Fußball
Ergebnisse, Berichte, Tabellen, Vorschau auf die Spiele im
Monat Dezember 2012
Freitag, 26. Oktober 2012
- Romonta Amsdorf Alte Herren - TSG Löbejün
Alte Herren 4 : 3
Torschützen: 2 x M. Weigelt, J. Böttcher
Sonnabend, 27. Oktober 2012
- FSV Bennstedt 2. Herren - TSG Löbejün 1. Herren 2 : 5
Torschützen: 4 x D. Götze, Ph. Bösenberg
Ein verdienter Sieg bei der 2. Mannschaft des FSV Bennstedt,
wobei sich besonders der 4-fache Torschütze D. Götze auszeichnete.
Durch diesen Auswärtssieg bleibt unsere 1. Mannschaft
mit im vorderen Tabellendrittel im Gespräch.
Sonntag, 28. Oktober 2012
- TSG Löbejün 2. Herren - SV Gutenberg 1. Herren 4 : 2
In diesem Spiel ist unsere 2. Herren ihrer Favoritenrolle gerecht
geworden und hat den Gast aus Gutenberg deklassiert. Mit diesem
Sieg ist die 2. Mannschaft unserer TSG weiterhin Anwärter
auf den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.
Sonnabend, 3. November 2012
- SSV Neutz E-Jugend - TSG Löbejün E-Jugend 1 : 4
- TSG Löbejün 1. Herren - TuRa Beesenstedt 1. Herren 4 : 0
Gegen den Gast aus Beesenstedt hatte unsere 1. Mannschaft am
Anfang etwas Probleme, setzte sich aber am Ende verdient durch
und gewann das Spiel nach einer durchschnittlichen Leistung.
Sonntag, 4. November 2012
- SSV Neutz 2. Herren - TSG Löbejün 2. Herren 2 : 1
In diesem Spitzenspiel beider Kontrahenten gelang unserer 2.
Mannschaft kein Auswärtssieg, um sich als Spitzenmannschaft
zu etablieren.
Damit hat sich im direkten Vergleich die 2. Mannschaft des SSV
Neutz an uns vorbei geschoben und belegt die Tabellenführung.
Mittwoch, 7. November 2012
- SG Döllnitz B-Jugend - TSG Löbejün B-Jugend 9 : 2
Sonnabend, 10. November 2012
- SV 90 Gimritz 1. Herren - TSG Löbejün 1. Herren 4 : 1
Torschütze: D. Götze
Der Sieg der Gastgeber aus Gimritz an diesem Tage ging vollkommen
in Ordnung. Im internen Spiel zweier Mannschaften der
neu gegründeten Stadt Wettin-Löbejün erwies sich die Mannschaft
von Übungsleiter Zimmermann aus Gimritz in allen Belangen
überlegen. Hinzu kam, dass der Dauerregen während des
Spieles den Platz aufweichte und die Kräfte bei den Löbejünern
nachließen. Dieser Kräfteverschleiß war darin begründet, dass
ab der 65. Minute 2 Spieler wegen Nachschlagens und Meckerns
des Feldes verwiesen wurden und somit die Niederlage
seinen Lauf nahm. Aus Löbejüner Sicht agierte der Schiedsrichter
unglücklich, als er ein Abseitstor anerkannte und beim eventuellen
Anschlusstor zum 1 : 2 den Vorteil abpfiff.
Es siegte die bessere Mannschaft, unsere Mannschaft muss
aufpassen, nicht ins Mittelfeld der Tabelle abzufallen.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 41 -
Sonntag, 11. November 2012
- TSG Löbejün B-Jugend - JSG Landb./Sietzsch/Reußen
1. B-Jugend 2 : 14
- TSG Löbejün 2. Herren - TSV Niemberg 2. Herren 4 : 1
Unsere 2. Mannschaft siegte verdient und unterstrich dabei den
Platz im oberen Tabellendrittel.
Sonnabend, 17. November 2012
- JSG BON E-Jugend - TSG Löbejün E-Jugend 0 : 3
Durch diesen Auswärtssieg im letzten Spiel der Hinserie „überwintert“
unsere E- Jugend auf einem sehr gutem 2. Tabellenplatz
hinter der Mannschaft aus Gröbers.
- TSG Löbejün 1. Herren - SV Höhnstedt 1. Herren 3 : 5
Torschütze: 3 x D. Götze
Im letzten Heimspiel des Jahres 2012 gelang unserer 1. Herren
kein Sieg gegen den im unteren Tabellendrittel angesiedelten
Gegner aus Höhnstedt. Ohne die Rot-Gesperrten M. Weigelt und
D. Sangata fand unsere Mannschaft in keiner Phase des Spiels zu
ihrer gewohnten Leistung. Hinzu kam, dass trotz einer schnellen
1 : 0-Führung in der Anfangsphase der spielerische Faden verloren
ging und der Abwehr um T. Schumacher viele Fehler unterliefen,
die von den gegnerischen Stürmern eiskalt in Tore verwandelt
wurden. Als 10 Minuten vor Spielende der 3 : 4- Anschlusstreffer
für uns fiel, rechneten die wenigen Zuschauer noch insgeheim mit
einem Remis. Doch durch einen Elfmeter in der 85. Minute fiel das
3 : 5 und damit die endgültige Entscheidung.
Durch diese erneute Niederlage ist die 1. Herren mit 18 Punkten
auf den 5. Platz in der Tabelle abgerutscht.
Zum letzten Spiel der Hinrunde musste man am 1. Dezember
2012 zum Tabellennachbarn TSV Schochwitz reisen.
Die Rückrunde beginnt am 23. Februar 2013 mit dem Heimspiel
gegen Eisdorf, Anstoß 14.00 Uhr.
Aktuelle Tabellenstände
Kreisliga Saalekreis, Staffel 2, nach 10 Spieltagen
Platz Mannschaft Sp. Torverh. Diffe- Punkte
renz
1. SG Döllnitz 11 25 : 12 13 24
2. SV 90 Gimritz 10 32 : 21 11 24
3. SG Eisdorf 9 22 : 11 11 19
4. SV Eintracht
Gröbers 11 23 : 10 13 18
5. TSG Grün-Weiß
Löbejün 10 35 : 23 12 18
6. TSV 1990
Schochwitz 9 21 : 10 11 16
7. FSV Bennstedt II 10 18 : 20 -2 14
8. SV Tura 90
Beesenstedt 10 13 : 17 -4 13
9. SV Höhnstedt 10 19 : 21 -2 11
10. SSV 90
Landsberg II 10 18 : 34 -16 5
11. TSV 78 Holleben 10 11 : 31 -20 4
12. SV Traktor Teicha 10 12 : 39 -27 4
13. FSV Nauendorf
zg. (zg) 0 0 : 0 0 0
2. Kreisklasse Saalekreis, Staffel 3, nach 11 Spieltagen
Platz Mannschaft Sp. Torverh. Diffe- Punkte
renz
1. SSV Neutz II 11 48 : 18 30 27
2. SV 1926
Rothenburg 11 51 : 20 31 26
3. TSG Grün-Weiß
Löbejün II 11 62 : 16 46 25
4. VfB Blau-Weiß
Hohenthurm II 11 23: 13 10 18
5. TSV 1919
Niemberg II 11 23 : 16 7 18
6. SV Lettewitz 11 25 : 21 4 18
7. VSG Oppin II 11 26 : 27 -1 18
8. SV Blau-Weiß 90
Wallwitz II 11 19 : 20 -1 13
9. SG Dölbau 90 III 11 21 : 24 -3 11
10. SG Krosigk 11 17 : 44 -27 11
11. SV Sietzsch II 11 24 : 34 -10 10
12. SV Gutenberg 11 21 : 50 -29 10
13. TSV Germania
Salzmünde II 11 19 : 45 -26 9
14. LSG Kütten II 11 10 : 41 -31 6
Kreisklasse Saalekreis, B-Jugend, nach 7 Spieltagen
Platz Mannschaft Sp. Torverh. Diffe- Punkte
renz
1. SpVgg 99
Weißenschirmbach
e. V. 9 35 : 9 26 21
2. JSG Landsberg/
Sietzsch/Reußen 2 8 26 : 8 18 19
3. SG Spergau 8 30 : 6 24 16
4. JSG Landsberg/
Sietzsch/Reußen 9 36 : 19 17 13
5. SG Döllnitz 9 30 : 24 6 13
6. 1. SV Sennewitz 8 19 : 22 -3 10
7. SV Tura 90
Beesenstedt 9 12 : 21 -9 10
8. TSG Grün-Weiß
Löbejün 7 11 : 40 -29 3
9. JSG BON 7 3 : 53 -50 0
Kreisklasse Saalekreis, E-Jugend, Staffel 3, nach 8 Spieltagen
Platz Mannschaft Sp. Torverh. Diffe- Punkte
renz
1. SV Eintracht
Gröbers 8 50 : 6 44 24
2. TSG Grün-Weiß
Löbejün 8 51 : 9 42 21
3. FSV Dieskau 05 8 33 : 21 12 15
4. LSG 1967 Ostrau 8 17 : 8 9 13
5. JSG Landsberg/
Sietzsch/Reußen 8 29 : 30 -1 9
6. JSG REG 7 9 : 30 -21 9
7. SSV Neutz 8 14 : 25 -11 6
8. JSG BON II 6 2 : 12 -10 4
9. SV Blau-Weiß 90
Wallwitz 2 7 3 : 67 -64 0
Die Spiele im Monat Dezember 2012
Sonntag, 9. Dezember 2012
- TSG Löbejün B-Jugend - Spv. Weißenschirmbach B-Jugend
10.30 Uhr
Sonntag, 16. Dezember 2012
- JSG Landsb/Siet/Reuß. B-Jugend - TSG Löbejün B-Jugend
10.30 Uhr
Wichtig:
Die TSG Löbejün führt am 15. Dezember 2012, 19.00 Uhr, die
Vereinsweihnachtsfeier im Sportlerheim durch.
Dazu sind alle Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunde des
Sports herzlich eingeladen.
Walter Scherf
Die TSG „Grün-Weiß 1925“ Löbejün e. V.
wünscht allen Mitgliedern und deren Familienangehörigen
frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage
und für das bevorstehende
Jahr 2013 Gesundheit, Glück und Erfolg.
Der Vorstand

Seite - 42 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Ein herzliches Dankeschön an die
Förderer und Freunde der TSG
„Grün-Weiß 1925“ Löbejün e. V.
Der Vorstand der TSG „Grün-Weiß 1925“ Löbejün e. V. möchte
sich auf diesem Wege nochmals bei allen Förderern und Freunden
unseres Sportvereins für die im Jahr 2012 erhaltene finanzielle
Unterstützung recht herzlich bedanken.
Ein besonderes Dankeschön an die Volksbank Halle (Saale) eG.,
für eine großzügige Spende.
Für die Unterstützung unserer Nachwuchsabteilung Fußball bedanken
wir uns bei Frau Reich (E-Neukauf) und Frau Kirchhof
(Betreuungszentrum „Am Merbitzer Berg“) sowie bei Frau Naumann
von der Agrofarm Domnitz.
Immer dann, wenn bauliche Probleme auf unserer Sportanlage
zu lösen waren, stand uns das Ingenieurbüro H. Madl mit Rat
und Tat zur Seite.
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Danke der Firma Mangelsdorf für die Unterstützung mit Technik.
Bedanken möchten wir uns auch bei allen Firmen, die durch
Banden-werbung in unserer Sportanlage ihre Verbundenheit zu
unserem Verein bekunden und durch ihren Beitrag mithelfen, unsere
Vereinskasse zu sanieren.
Im Einzelnen sind das:
Allianz Versicherung Michael Dubberke; Firma Bukowski; Frisurenboutique
Gabriele Nikolas; Köthener Brauerei; SH Natursteine
Löbejün; Volksbank Halle (Saale) eG.
Der Vorstand der TSG „Grün-Weiß 1925“
wünscht all seinen Förderern und Freunden
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
sowie ein in jeder Hinsicht gutes und erfolgreiches
Jahr 2013.
Einladung zur
Vereinsweihnachtsfeier
Am 15.12.2012 findet in der Sportlergaststätte
unsere Vereinsweihnachtsfeier statt.
Herzlich eingeladen sind alle aktiven und passiven
Mitglieder unseres Vereins sowie alle treuen
Anhänger, Freunde und Förderer der TSG „Grün-Weiß 1925“
Löbejün.
Beginn 19:00 Uhr.
Der Vereinsvorstand
Internationale Carl-Loewe-
Gesellschaft e. V.
Weitere Unterstützung
durch die Saalesparkasse
Mit großer Freude konnte die Schatzmeisterin der ICLG am
Montag, d. 29. Oktober 2012 in der Hofstube des Schlosses
Merseburg zusammen mit weiteren 51 Vereinen des Saalekreises
aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden der Saalesparkasse,
Herrn Friedrich Stumpf, und des Landrates, Herrn Frank
Bannert, eine Zuwendung aus dem örtlichen Zweckertrag des
PS-Lotterie-Sparens des 1. Halbjahres 2012 entgegennehmen.
Fotos: Dr. W. Rathgen
Diese Zuwendung wird zweckgebunden für die Vorbereitung
und den Beginn der Digitalisierung der Tonträgersammlung mit
Werken von Carl Loewe verwendet.
Damit wird die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft in die
Lage versetzt, die erhaltenen Raritäten an alten Schelllackplatten
so aufzubereiten, dass wir die Lieder und Balladen von Carl
Loewe, gesungen von den namhaftesten Sängern seit Beginn
des 20. Jahrhunderts, der breiten Öffentlichkeit zugängig machen
können.
Mit Fertigstellung des Carl-Loewe-Museums können dann die
Originalplatten in der Schatzkammer des Hauses bewundert
werden, aber Musikliebhaber aus nah und fern möchten die Musik
sicher auch in Ruhe zu Hause genießen können.
Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft e. V.
Liebe Loewe-Freunde
und Mitglieder der ICLG,
das für die Internationale
Carl-Loewe-Gesellschaft
so bedeutsame
Jahr 2012 neigt sich
dem Ende zu. Deshalb
möchte der Vorstand der
ICLG allen Unterstützern
unserer Gesellschaft seine
besten Grüße für eine
schöne Vorweihnachtszeit
und natürlich für ein
friedvolles Weihnachtsfest
im Kreise der Familie
und von Freunden übermitteln.
Mit Freude erwarten
wir die bauseitige
Fertigstellung des Carl-
Loewe-Hauses zum
Jahresende, um uns danach mit voller Kraft der inhaltlichen Gestaltung
zu einem weltweit einmaligen „Carl-Loewe-Museum“ dank
der großzügigen Unterstützung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung
und die Saalesparkasse widmen zu können. Da der
Vorstand der ICLG das alles nur in völlig ehrenamtlicher Tätigkeit
stemmen kann, sind wir weiterhin auf die Unterstützung der Stadt
und vieler Bürgerinnen und Bürger angewiesen.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 43 -
Wir hoffen, dass wir unsere Vorhaben, die Werke und das Leben
des in Löbejün geborenen und in aller Welt verehrten Balladenkomponisten
vielen Besuchern unserer Stadt und vor allem der jüngeren
Generation nahezubringen, mit Ihrer Unterstützung umsetzen
können und wir sind sicher, dass das neue Carl-Loewe-Haus mit
dem Museum und der Tonträgersammlung viele interessierte Besucher
anziehen wird. Dass trotz der laufenden Baumaßnahmen eine
Reihe kleinerer Veranstaltungen durchgeführt und einige Besuchergruppen
in Löbejün betreut werden konnten, verdanken wir der
Unterstützung durch die Stadt Wettin-Löbejün bei der Nutzung der
Räumlichkeiten des Bogenhauses und der Kapazitäten der Kunstund
Kulturscheune in Löbejün. Die Aktivitäten der nunmehr seit
20 Jahre bestehenden Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft in
Löbejün, vor allem die Carl-Loewe-Festtage und eine Vielzahl kleinerer
Veranstaltungen, insbesondere mit Schülern und Lehrern der
Kreismusikschule Carl Loewe zeigt doch, dass Musik zu unserem
Leben gehört und einer der sogenannten „Soft-Faktoren“ der Entwicklung
einer Gemeinde bzw. Stadt ist.
Davon können Sie sich wieder zum diesjährigen Weihnachtsmarkt
der Vereine am 16.12.2012 im Stadtgut Löbejün um 16:30 Uhr
überzeugen, wenn Schüler und Schülerinnen der Kreismusikschule
im Bogenhaus ein kleines Konzert geben.
Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen vor allem Gesundheit,
Glück in der Familie und Zufriedenheit im Beruf und im alltäglichen
Leben.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch in der kommenden Zeit
unsere Aktivitäten mit Rat und Tat unterstützen würden, sowie
unsere Angebote gern annehmen werden.
Allen Einwohnern von Löbejün, all unseren Mitgliedern in nah
und fern all unseren Förderern und Sponsoren wünschen wir
eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2013.
E. Sponfeldner im Namen des Vereines
Dr. Heidelore Rathgen im Auftrag des Vorstandes der ICLG
________________________________________________________
Jeden Tag soll man genießen
froh und lustig soll man sein,
so wünschen wir für alle Stunden
Freude, Glück und Sonnenschein.
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern Margarete Just, Elfriede
Scharf, Elke Leube und Renate Spenner recht herzlich,
wünschen alles Gute, beste Gesundheit und Wohlergehen.
Für Sachspenden bedanken wir uns bei Frau Holetschka, Elke
Leube und Susanne Tittel recht herzlich.
Inge Bauer
Heimatverein e. V. Löbejün
Heimatverein Löbejün
Exkursion zum Zappendorfer Heimatmuseum
Unser alljährlicher Ausflug führte die Mitglieder des Vereines in
des Heimatmuseum nach Zappendorf. Frau Bauer gab uns diesen
Tipp und wir sollten nicht enttäuscht werden. Es ist schon
eine wahre Pracht, was die Leute dort vor Ort zusammengetragen
haben und viele Ideen im Gepäck konnten wir mit nach
Hause nehmen. Übrigens waren wir von der Gastfreundschaft
des Vereines sehr überrascht. Bei Kaffee, Kuchen und alten Heimatliedern
fand dieser schöner Nachmittag seinen Ausklang.
Ausstellung in der Kunst- und Kulturscheune
Ab Freitag, den 23.12.12 besteht bis einschließlich 10.01.13 die
Möglichkeit, die Unterwasserbilder des Fotojournalisten Hans-
Joachim Lingelbach zu besichtigen.
Weihnachtsmarkt
Am Sonntag, dem 16.12.2012 führen wir ab 13.00 Uhr den Weihnachtsmarkt
der Vereine im Historischen Stadtgut durch. Allen Mitwirkenden,
welche an diesem Nachmittag uns in unserem Vorhaben
unterstützen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ihr seid alle einfach
super!!! Wir sind stolz auf die tolle Zusammenarbeit mit euch.

Seite - 44 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
5. GOTTGAUER WEIHNACHTSMARKT
Alle Jahre wieder – Weihnachtsmarkt in Gottgau
SONNABEND, 8. DEZEMBER 2012 AB 14.00 UHR
Am Sonnabend - 8. Dezember 2012 - öffnet der
5. Gottgauer Weihnachtsmarkt
um 14.00 Uhr seine Pforten.
Genießen Sie mit uns einen Nachmittag in
vorweihnachtlicher Atmosphäre!
Grog und Glühwein sowie verschiedene weihnachtliche oder
deftige Leckereien – heiße Waffeln, gebrannte Mandeln,
Schokoäpfel, Speckkuchen, Bratwurst ... – stehen bereit.
Der Weihnachtsmann hält auch dieses Jahr
Überraschungen für unsere kleinen Gäste bereit.
Pyramide und Eisenbahn drehen unermüdlich ihre Runden.
In der Märchenhütte zieht Väterchen Frost Alt und Jung
mit geheimnisvollen Geschichten in seinen Bann.
Mit weihnachtlichen Weisen verzaubert Sie die
Musikschule Fröhlich.
Lassen Sie sich von unseren Angeboten an den verschiedenen
Ständen überraschen: Weihnachtsschmuck, warme Socken &
Handschuhe, Gottgauer Konfitüren, Löbejün-Kalender,
Weihnachts- und Ansichtskarten ...
SONNABEND, 8. DEZEMBER 2012 AB 14.00 UHR
Also nicht verpassen:
8. Dezember 2012 ab 14.00 Uhr
auf dem Gelände des Heimatvereins in Gottgau
Wir freuen uns auf Sie!
HEIMATVEREIN GOTTGAU 2004 eV
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft
Nauendorf,
zurückblickend schätze ich ein, dass wir auch in diesem
Jahr viele Herausforderungen gemeinsam bewältigt haben,
dafür danke ich Ihnen.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Stadt Wettin-Löbejün,
Markt 1; 06193 Wettin-Löbejün, OT Löbejün
Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg (Elster), An den Steinenden 10,
(0 35 35) 48 9-0, Fax: (0 35 35) 48 91 15,
Fax-Redaktion: (0 35 35) 48 91 55
Verantw. für den Frau Antje Klecar;
amtlichen Teil:
Bürgermeisterin
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Telefon: 03 46 03 - 75 70
Telefax: 03 46 03 - 7 57 15
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Verantwortlich für den
redaktionellen Teil: Frau Worofka
Verantwortlich für den
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vertreten durch den Geschäftsführer
Andreas Barschtipan
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04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89-0,
Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,
Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-
Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Frau Ilona Friedrich, Telefon: 0 34 61/82 64 84,
Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53
Zustellung:
kostenlos an alle Haushalte der
Stadt Wettin-Löbejün
Erscheinung:
in der Regel 1 x im Monat
So konnten durch die Unterstützung und Begeisterungsfähigkeit
vieler Eltern wichtige Vorhaben im Interesse unserer Kinder in
der Kindertagesstätte, in der Grundschule und im Hort verwirklicht
werden. Gemeinsam wurden Projekte, Wanderungen und
Feiern vorbereitet und durchgeführt. Außenanlagen wurden bei
Frühjahrs- und Herbsteinsätzen gepflegt; im Schulgarten gaben
Muttis und Vatis den jüngsten Schulkindern Unterstützung. Die
technischen Mitarbeiter und Angehörige des Bauhofes der Stadt
unterstützten geplante Vorhaben.
Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte und des Hortes sowie
die Eltern zeigten viel Verständnis für räumliche Einschränkungen
während der durchgeführten Sanierungsarbeiten.
Meine Anerkennung gilt den Kameradinnen und Kameraden unserer
Freiwilligen Feuerwehr, viele Stunden waren sie im Einsatz,
um Gefahren abzuwehren und Leben zu retten. Mit Begeisterung
sind Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr tätig.
Das auch in diesem Jahr vielfältig geprägte kulturelle und sportliche
Leben in den Vereinen wurde durch eine solide Arbeit ihrer
Vorstände und Mitglieder erfolgreich fortgeführt.
Wenn ich als Ortsbürgermeister Rat und Hilfe brauchte, wurde ich
sachkundig von den Angestellten der Stadtverwaltung und den
Mitgliedern unseres Ortschaftsrates beraten und unterstützt.
Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Ortschaft und der
Stadt Wettin-Löbejün, Sie wissen, unsere Stadt befindet

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 45 -
sich in einer schwierigen finanziellen Lage, blicken wir
trotzdem zuversichtlich voraus, dass die Haushaltskonsolidierung
schrittweise erfolgreich vollzogen werden kann.
Den stadtansässigen Firmen und Gewerbetreibenden wünsche
ich im neuen Jahr eine erfolgreiche Entwicklung.
Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich auch im Namen
der Mitglieder unseres Ortschaftsrates ein frohes Weihnachtsfest.
Das Jahr 2013 soll für Sie ein gesundes, glückliches
und erfolgreiches Jahr werden!
Dietrich Schulze
Ortsbürgermeister/Mitglied des Stadtrates
Informationen des Ortsbürgermeisters
1. Die letzte Sprechstunde 2012 findet aufgrund der Feiertage
am 18. Dezember statt, im neuen Jahr am 8. Januar 2013.
Bitte beachten Sie: Mein Büro befindet sich im Ortsteil Priester,
in der Villa, Dorfstraße 2. In dringenden Angelegenheiten
bin ich erreichbar unter: 01 63/2 65 44 37.
2. Wie in den letzten Jahren praktiziert, haben Sie die Möglichkeit
den Weihnachtsbaum auf der markierten Grünfläche gegenüber
der Grundschule abzulegen.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 05.12. Herrn Klaus Häseler zum 70. Geburtstag
am 05.12. Frau Johanna Thiel zum 73. Geburtstag
OT Priester
am 05.12. Frau Hilda Weiss zum 70. Geburtstag
OT Priester
am 10.12. Frau Ingeburg Bohne zum 76. Geburtstag
OT Merbitz
am 12.12. Frau Hildegard Kunter zum 84. Geburtstag
am 12.12. Frau Rita Mangelsdorf zum 76. Geburtstag
am 15.12. Frau Hertha Barby zum 79. Geburtstag
OT Merbitz
am 15.12. Herr Lothar Bettzüge zum 78. Geburtstag
OT Merbitz
am 15.12. Frau Eva Nix zum 73. Geburtstag
OT Merbitz
am 17.12. Frau Inge Loß zum 71. Geburtstag
am 18.12. Frau Christa Große zum 76. Geburtstag
am 18.12. Frau Ilse Tiede zum 74. Geburtstag
OT Merbitz
am 27.12. Herr Hermann Peiske zum 86. Geburtstag
am 28.12. Frau Gertrud Franke zum 89. Geburtstag
am 29.12. Frau Brigitta Buch zum 71. Geburtstag
OT Merbitz
am 30.12. Frau Margarete Reihl zum 79. Geburtstag
am 03.01. Herr Jürgen Weber zum 83. Geburtstag
am 07.01. Frau Marga Putzing zum 80. Geburtstag
OT Priester
am 09.01. Frau Ruth Bettzüge zum 77. Geburtstag
OT Merbitz
am 09.01. Frau Frieda Funke zum 88. Geburtstag
OT Merbitz
am 10.01. Herr Dieter Fiedler zum 77. Geburtstag
OT Merbitz
am 14.01. Frau Jutta Bier zum 73. Geburtstag
am 16.01. Frau Ursula Hoffmann zum 73. Geburtstag
OT Merbitz
am 20.01. Herr Richard Weiss zum 71. Geburtstag
OT Priester
am 21.01. Herr Heinz Große zum 71. Geburtstag
OT Merbitz
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
Neues aus der Kita „Schlumpfhausen“
Seit September 2012 steht auf unserem Spielplatz eine neue
kleine Holzhütte. Sie soll für die Unterbringung des Außenspielzeuges
dienen.
Die Blechhütte, die wir schon
viele Jahre im Vorfeld stehen
hatten, war nun verbeult und
nicht mehr ansehnlich. Nach
Anfrage meinerseits bei der
Volksbank Halle/Saale nach
einer Spende, konnten wir uns
nach einer schnellen Zusage
eine geeignete, kleine Hütte
kaufen.
Vielen Dank an Herrn Keck
(Mitarbeiter der Volksbank)
der unsere Bitte und unseren
Wunsch in einem Vorgespräch
entgegennahm und alle erforderlichen
Formalitäten weiterleitete.
Durch die Mitarbeiter des Bauhofes wurde die Hütte dann aufgebaut.
Ein besonderes Dankeschön geht an Herrn Roy Weiß, der
nach Feierabend uns noch zusätzlich Schindeln am Dach befestigte,
die wiederum Herr Ch. Richter, Leiter der BHG in Nauendorf für
unsere Kita sponserte. Ein ganz liebes Dankeschön von uns allen!
Ordnung, gegenseitige Hilfe, Absprachen untereinander treffen,
sind Werte, die wir bei den Kindern schon im Vorschulalter vermitteln
wollen. Um auf Ordnung in unserer Hütte zu achten, müssen
alle Kinder und Erzieher mitwirken, denn nur so können Gegenstände
langfristig in einem guten Zustand, erhalten bleiben.
Vielen Dank, sagt S. Putzing (Leiterin der Kita), das gesamte Erzieherteam
und natürlich alle kleinen Schlümpfe!
Der Tisch ist gedeckt
Eine bunte neue Sitzgruppe
schmückt die Puppenecke der
Benjamin-Blümchen-Gruppe.
Ein Dankeschön geht an die
Firma pep-per-mint.de Inhaberin
Mandy Gebhardt, die sie
für die Kinder sponserte. Jetzt
macht das Tischdecken wieder
Spaß. Die Jungen freuen
sich, wenn sie von den Puppenmuttis
zum Essen eingeladen
werden.
Nochmals vielen Dank sagen
die Kinder der Benjamin-
Blümchen-Gruppe und ihre Erzieherin Frau Jeske aus der Kita
„Schlumpfhausen“ in Nauendorf

Seite - 46 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Viel Spaß auf der kleinen Baustelle in der
Kita „Schlumpfhausen“
Ein großes Dankeschön geht an das Unternehmen „Papenburg“
in Halle.
Für zwei Tage konnten die Kinder in der Kita mit verschiedenen
Baugegenständen spielen.
Große Reifen, Brücken, Rohre, Schläuche, Bretter und anderes
wurden für die Kinder kostenlos zu Verfügung gestellt.
Hauptsächlich die älteren Kinder konnten dabei ihre Kreativität
frei entfalten.
Es wurden Rohre in Leitungen zusammen gesteckt, Brücken gebaut
und Hindernisse errichtet. Für die Arbeit mussten Westen
angezogen und Helme getragen werden.
Auch ein Dankeschön an H. S. Lange und an H. Gleicher, die
den Transport ermöglichten.
S. Putzing
In der Weihnachtsbäckerei
In der vorweihnachtlichen Zeit verwandelte sich unsere Hortküche
in eine ziemlich große Bäckerei.
12 Bleche mit köstlichem Teig wurden mit den unterschiedlichsten
Förmchen ausgestochen, gebacken und glasiert.
„Zwischen Mehl und Milch machte so mancher Knilch eine riesengroße
Kleckerei.“
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung durch Herrn Baron
und der Schäferbäckerei für den zusätzlichen Plätzchenteig und
der Dekoration.
Ja, in der Weihnachtsbäckerei des Hortes gibt es nun so manche
Leckerei.
I. Storbeck
Das Hortteam

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 47 -
Abdeckung der neuen Sandkiste
Die Kinder und Erzieherinnen des Hortes möchten sich recht
herzlich bei Familie Kluwe für die Spende der neuen Plane zur
Abdeckung des Spielsandes bedanken.
Eine Verunreinigung des Sandes ist nun nicht mehr möglich.
Auf diesem Weg rufen wir alle Benutzer des öffentlichen Spielplatzes
auf, und bitten sie auch am Wochenende diese Plane
über die Sandkiste zu legen und zu befestigen, damit alle Kinder
langfristig in sauberem Sand spielen können.
I. Storbeck
Das Hortteam
Herbstarbeitseinsatz in der Grundschule
Nauendorf
Unter dem Motto „Der Herbst ist da und auch der Winter kommt
bestimmt“, trafen sich am 10.11.2012 wie alljährlich im Herbst
eine Menge fleißiger Muttis und Vatis zum Arbeitseinsatz. Dabei
wurde das Schulgelände unserer Kinder von unzähligem Laub
befreit, das Außenmobiliar ins Trockene gebracht und der Schulgarten
umgegraben. Dafür möchten wir allen fleißigen Helfern
vielen, vielen, lieben, herzlichen Dank sagen. Ein riesengroßes
Dankeschön auch dem fleißigen Schulteam, das nicht nur eifrig
mitarbeitete, sondern auch am Schluss einen super leckeren
Imbiss servierte, bei dem man in geselliger Runde noch einen
Plausch abhalten konnte.
Vielleicht können wir im nächsten Jahr ja noch ein paar mehr
Muttis und Vatis gewinnen, denn „Viele Hände, schnelles Ende“
ist nicht nur ein Spruch sondern eine Tatsache.
Die Schulelternvertreter im Namen der Schüler der Grundschule
Nauendorf
Schach - das königliche Spiel
Wenn wir dieses Spiel „das königliche Spiel“ nennen, dann nicht
nur, weil Könige die Hauptfiguren der beiden Parteien sind, sondern
weil Schach eines der anspruchsvollsten Spiele überhaupt ist.
Die Arbeitsgemeinschaft Schach findet jeden Montag unter Leitung
unserer Kollegin Frau Quasdorf im Hort statt.
I. Storbeck
Das Hortteam

Seite - 48 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
FSV Nauendorf 1896 e. V.
Abteilung Kegeln
Die Siegesserie der Nauendorfer Kegler geht weiter!!!
In bisher 10 Pflichtspielen für die 2 Mannschaften gab es nur
Siege.
Hier die Ergebnisse:
10.11.2012 Kreisoberliga Saalekreis Herren 5.Spieltag
SV 1885 Teutschenthal 2 - FSV Nauendorf
1896 e. V. 1
3053 Holz - 3171 Holz
- 118 Holz +
Einzelergebnisse: FSV Nauendorf 1
Martin Hammer 552 Holz, Hubertus Neuhaus 548 Holz, Sven
Schotte 525 Holz
Kevin Renneberg 523 Holz, Thomas Renneberg 516 Holz, Marcus
Göhricke 507 Holz
17.11.2012 Kreisoberliga Saalekreis Herren 6. Spieltag
FSV Nauendorf 1 - KV Sennewitz 1
2927 Holz - 2886 Holz
+ 41 Holz -
Einzelergebnisse:
Sven Schotte 528 Holz, Hubertus Neuhaus 497 Holz, Marcus
Göhricke 491 Holz
Martin Hammer 488 Holz, Thomas Renneberg 476 Holz, Andreas
Pretzsch 447 Holz
Nach diesen 2 Siegen haben wir jetzt 12 : 0 Pkt und sind weiterhin
Spitzenreiter vor Friesen Frankleben.
Frankleben ist unser nächster Gegner (Auswärts).
3. Spieltag Kreisklasse Herren Staffel B
FSV Nauendorf 2 - TSG Löbejün 2
1931 Holz - 1863 Holz
+ 68 Holz -
Einzelergebnisse:
Andreas Pretzsch 494 Holz, Christoph Neuhaus 481 Holz
Matthias Nerlich 479 Holz, Markus Mehl 477 Holz
4.Spieltag Kreisklasse Herren Staffel B
FSV Nauendorf 2 - Wettiner SV 1920
1926 Holz - 1841 Holz
+ 85 Holz -
Einzelergebnisse:
Andreas Pretzsch 504 Holz , Andre Pollak 486 Holz
Matthias Nerlich 482 Holz , Markus Mehl 454 Holz
Mit diesen 4 Sieg in Folge , ist auch unsere 2 Mannschaft Spitzenreiter
mit 8 : 0 Pkt in der Kreisklasse.
Das letzte Spiel in diesem Jahr gegen Salzmünde findet im Dezember
statt. Es ist ein Auswärtsspiel.
Beide Mannschaften weiterhin viel Erfolg und Gut Holz!!!
Die Abteilung Kegeln wünscht allen Vereinsmitgliedern, Freunde,
Bekannte und Lesern des Amtsblattes eine schöne Weihnachtszeit
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
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Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 49 -
Veranstaltungen des Seniorenvereins e. V. Nauendorf
Terminplan 2013
Monat Turnen Tanz Kegeln Spielen Vereins- Andere Vorstandsnachmittag
Veranstaltungen sitzungen
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Januar 07.; 14.; 02.; 16. 10.; 24. 09.; 23. 17.01. 02.01.
21.; 28. Hauptversammlung
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Februar 04.; 11.; 06.; 20. 14.; 28. 13.; 27.
18.; 25.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
März 04.; 11.; 06.; 20. 14.; 28. 13.; 27. 07.03. Vereins- 06.03.
18.; 25. nachmittag
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
April 08.; 15.; 03.; 17. 11.; 25. 10.; 24. Tagesfahrt
22.; 29.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Mai 06.; 13.; 15. 08.; 22. 14.; 28. 02.05. Vereins- 15.05.
27. nachmittag
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Juni Sommer- Sommer- Sommer- Sommer- Wandern 05.06.
pause pause pause pause Radtour
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Juli Sommer- Sommer- Sommer- Sommer- 27.07. Teichfest
pause pause pause pause
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
August Sommer- Sommer- Sommer- Sommer- 07.08.
pause pause pause pause
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
September 02.; 09.; 16.; 04.; 18. 12.; 26. 11.; 25. 05.09. Vereins- Wandern
23.; 30. nachmittag Radtour
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Oktober 07.; 14.; 02.; 16. 10.; 24. 09.; 23. Tagesfahrt 02.10.
21.; 28.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
November 04.; 11.; 06.; 20. 07.; 21. 13.; 27. 14.11. Vereins- 04.11.
18.; 25. nachmittag
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Dezember 02.; 09.; 04.; 18. 05.; 19. 04.; 18. 12.12. Advents-
16. feier
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Gesamt 108
Veranst. 35 17 18 18 6 7 7
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Stunden
144 35 25 36 36 12
Veranstaltungsplan 2013 des Seniorenvereins e. V. Nauendorf
Gemäß der Satzung unseres Vereins wollen wir auch im Jahr 2013 unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich körperlich und
geistig fit zu halten und an der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Gemeinde teilzuhaben.
Veranstaltungen 2013
1. Vereinsnachmittag
Jeden 2. Monat am 1. Donnerstag Vorträge zur Gesundheit, zum Recht und zu gesellschaftlichen Problemen
2. Wir fuhren zwei Tagesfahrten, zwei Radtouren und zwei Wanderungen durch.
3. Orthopädisches Turnen
wöchentlich montags von 16.45 - 17.45 Uhr in der Turnhalle Nauendorf
4. Seniorentanz
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 15.30 - 17.00 Uhr in der Aula
5. Seniorenkegeln
jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 16.00 - 18.00 Uhr
6. Spielnachmittag
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr in der Aula
7. Entspannungs- und Wirbelsäulengymnastik nach Bedarf
8. Vorstandssitzung vor dem Seniorentanz um 14.00 Uhr in der Aula
Der Terminplan wird den Mitgliedern übergeben und in der Jahreshauptversammlung diskutiert und beschlossen.
G. Buske
Der Seniorenverein Nauendorf e. V. informiert
Am Donnerstag, 17.01.2013, findet im Sport- und Freizeitzentrum Nauendorf die Mitgliederversammlung des Seniorenvereins
Nauendorf e. V. statt.
Auf Beschluss des Vorstandes werden notwendige Satzungsänderungen beraten und beschlossen. Dazu sind alle Mitglieder des
Vereins hiermit herzlich eingeladen.

Seite - 50 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Hier spricht der Seniorenverein
Nauendorf e.V.
Saale“greis“ unter der Lupe“, „Wir wollen mitgestalten, wie wir älter
werden“ oder „Lebenswandel“ in Sachsen-Anhalt“ waren einige
Schlagzeilen in der Presse in Vorbereitung der Kreisseniorentage.
Die Kreisseniorenvertretung Saalekreis, der auch der Seniorenverein
Nauendorf e. V. angehört, veranstaltete erstmalig zu diesem
Thema am 18. September 2012 ein seniorenpolitisches Forum.
Die Brisanz der Themen wie Altersarmut, Dorfsterben, soziale
Integration von Neu-Rentnern zeigte sich an den geladenen
Gästen. So waren der Landrat Frank Bannert, der Beauftragte
der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Dr. Christoph
Bergner, die Bundestagsabgeordnete Dr. Petra Sitte, Bürgermeister
von Gemeinden des Saalekreises und Verantwortliche
von sozialen Einrichtungen anwesend, die sich über seniorenpolitische
Themen austauschten.
erworben. Deshalb war es kein Zufall, dass die Kreisseniorenvertretung
für die Premiere diese Art von Meinungsaustausch Nauendorf
gewählt hat. Unser Part bei dieser Veranstaltung ging von der Begrüßung
der Gäste, über die kulinarische Versorgung, die bildliche Darstellung
der Aktivitäten des Vereinslebens bis hin zur Ausgestaltung
des Veranstaltungsortes im Sport- und Freizeitzentrum. Von der so
geschaffenen Atmosphäre waren die Gäste wie die Superintendentin
der evangelischen Kirche Merseburg oder die Bundestagsabgeordnete
Petra Sitte sehr angetan und brachten das auch zum Ausdruck.
Unser Verein hat sich in der Vergangenheit bei der Organisation unterschiedlichster
Veranstaltungen im Saalekreis einen sehr guten Ruf
Eines der ersten konkreten Ergebnisse dieses Forums war die
Zusage unserer Bürgermeisterin Antje Klecar, den Fragebogen
„Älterwerden im Saalekreis“ über das Amtsblatt zu vertreiben.
Das Wichtigste ist jetzt, dass möglichst viele ausgefüllte Fragebögen
in den Büros der Stadtverwaltung abgegeben werden.
„Das wir älter werden, daran können wir nichts ändern. Aber wie
wir älter werden, das wollen wir mitgestalten!“ Diesem Zitat einer
Bürgerin aus Merseburg kann ich mich nur anschließen.
Eva Nix
Ein Dankeschön an all jene
· die sich im zurückliegenden Jahr für die Gemeinde und
ihre Bürger sowie die Realisation kommunaler Ziele
eingesetzt haben
· die dazu beigetragen haben, dass unser Ort lebensund
liebenswert bleibt
· die uns viel Vertrauen schenkten und mit dem
Gemeinderat zusammen versuchten, immer das Beste
für die Gemeinde zu erreichen
· die Verantwortung übernahmen und in Mitwirkungsbereitschaft
und Zuversicht bestrebt waren,
das Leben in der Gemeinde positiv zu beeinflussen
· die durch ihre Toleranz, Akzeptanz, Geduld und
Zuversicht ein Beispiel für andere waren &
· die geholfen haben, Sorgen und Nöte der Mitbürger zu
mindern, Kranken und Hilfsbedürftigen zur Seite standen.
Am Ende des alten Jahres wünsche ich Ihnen
ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein friedvolles
neues Jahr in Glück, Zufriedenheit und Gesundheit.
Ihr Rudolf Schmidt, Ortsbürgermeister
Ortschaft Neutz-Lettewitz

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 51 -
Neue Sprechzeiten
des Ortsbürgermeisters
Neutz-Lettewitz
Ortschaft Neutz-Lettwitz
Jeden 1. Dienstag im Monat, im OT Lettewitz,
Gemeindebüro, Teichstraße 18 von
17:00 bis 17:30 Uhr
und
Jeden 3. Dienstag im Monat, im OT Neutz,
Sporthalle, Hallesche Str. 2 von 17:00 bis
17:30 Uhr
Tel.: 03 46 03/2 05 54
R. Schmidt
Ortsbürgermeister
Herzlichen Glückwunsch
am 06.12. Herrn Walter Zajac zum 73. Geburtstag
OT Neutz
am 09.12. Frau Luise Balthasar zum 82. Geburtstag
OT Neutz
am 13.12. Frau Charlotte Exner zum 72. Geburtstag
OT Lettewitz
am 14.12. Herrn Georg Prautzsch zum 80. Geburtstag
OT Lettewitz
am 15.12. Herrn Ulrich Planert zum 78. Geburtstag
OT Neutz
am 16.12. Herrn Dieter Martin zum 75. Geburtstag
OT Neutz
am 19.12. Herrn Alfred Haushahn zum 77. Geburtstag
OT Lettewitz
am 21.12. Herrn Jürgen Block zum 71. Geburtstag
OT Neutz
am 21.12. Frau Agnes Schwarz zum 82. Geburtstag
OT Lettewitz
am 22.12. Frau Emma Radloff zum 94. Geburtstag
OT Lettewitz
am 24.12. Herrn Dieter Reuter zum 85. Geburtstag
OT Lettewitz
am 25.12. Herrn Günter Heiden zum 76. Geburtstag
OT Görbitz
am 28.12. Herrn Otto Lange zum 76. Geburtstag
OT Neutz
am 28.12. Frau Irma Stelzer zum 87. Geburtstag
OT Lettewitz
am 03.01. Frau Lotte Lindenhahn zum 87. Geburtstag
OT Neutz
am 04.01. Herrn Edgar Spieß zum 72. Geburtstag
OT Neutz
am 08.01. Frau Helga Schönbrodt zum 80. Geburtstag
OT Lettewitz
am 10.01. Frau Martha Franke zum 78. Geburtstag
OT Lettewitz
am 11.01. Frau Herta Baumann zum 85. Geburtstag
OT Lettewitz
am 12.01. Frau Gerlinde Schmuhl zum 72. Geburtstag
OT Deutleben
am 13.01. Frau Käthe Gäbler zum 91. Geburtstag
OT Lettewitz
am 13.01. Frau Ingeborg Nolte zum 88. Geburtstag
OT Lettewitz
am 17.01. Herrn Fritz Förster zum 88. Geburtstag
OT Lettewitz
am 20.01. Herrn Fritz Richter zum 88. Geburtstag
OT Görbitz
am 21.01. Frau Charlotte Zajac zum 73. Geburtstag
OT Neutz
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
Grüße aus dem Knirpsenland
Auf diesem Wege möchten wir uns bei den „guten Seelen“ in
unserem Knirpsenland, Frau Wüste und Herrn Stoye bedanken.
Herr Stoye kümmert sich um alle handwerklichen Aufgaben in
der Kita und hilft, dass die Außenanlagen immer ordentlich und
sauber bleiben.
Durch ihn hat auch das Insektenhaus von Familie Planert einen
festen Platz bekommen.
Kita-Team und Elternkuratorium
Des Weiteren wünschen wir allen Familien ein
gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch in neue Jahr.
Wieder geht ein Jahr vorbei!
Wir haben die Zusammenarbeit mit Ihnen wie
eh und je geschätzt und möchten uns auf diesem
Wege recht herzlich bedanken.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen
wir dem Team der Kita Knirpsenland,
allen Eltern und Kindern sowie unseren Kooperationspartnern
besinnliche Feiertage und eine angenehme Zeit im Kreise Ihrer
Familien und ein gutes Jahr 2013!
Elternkuratorium
Kita „Knirpsenland“
A. Teichert
SV Lettewitz
Geburtstag ist wohl ohne Frage
der schönste aller Ehrentage.
Drum wollen wir keine Zeit verlieren,
zum Wiegenfeste gratulieren.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag unseren
Mitgliedern
Ruth Becker am 11.12.
Rainer Restel am 13.12.
Sandy Unsold am 19.12.
Enrico Weberling am 24.12.
Es gratuliert der Vorstand.

Seite - 52 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Ort:
Silvester 2012
Eintritt:
Beginn:
Disco:
Kartenvorverkauf:
Kultursaal Lettewitz
10,00 € pro Person inkl.
Begrüßungsgetränk
20.00 Uhr
Einlass ab 19.30 Uhr
mit DJ Schmöker
Marion Vieweg
Tel. 03 46 03/2 14 19
Es lädt ein der Vorstand des SV Lettewitz e. V.
„Dorfkirche
Deutleben“
Barockes
Weihnachten
Messiah von Georg Friedrich Händel
Weihnachtsoratorium
am
23.12.2012
Akademisches Orchester der MLU Halle
Vokalquartett
Mitglieder des Akademischen
Orchesters Halle
von Johann Sebastian Bach
um
17.30 Uhr
in der Dorfkirche
zu Deutleben,
Neutz-Lettewitz
Gesamtleitung: Matthias Erben
Eintritt frei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Förderverein „Dorfkirche Deutleben“
„Dorfkirche
Deutleben“
zum 3. Advent
mit den Brüdern vom Kloster Petersberg
und „Voc Hallensis“ mit einem
weihnachtlichem Chorgesang
am 16.12.2012
um 18.00 Uhr
in der Dorfkirche
zu Deutleben,
Neutz-
Lettewitz
4. Lettewitzer Adventmarkt
Wie im letzten Amtsblatt bereits angekündigt, möchte der KHV
Lettewitz e. V. und die Freiwillige Feuerwehr Lettewitz zu einem
gemeinsamen Adventmarkt einladen.
Er findet am 08.12. ab 15.00 Uhr auf dem Gelände der Freiwilligen
Feuerwehr statt.
Ab 15.30 Uhr lassen wir uns mit Liedern und Gedichten von den
Kindern aus unserem Kindergarten „Knirpsenland“ auf die
Adventzeit einstimmen. Bei Kaffe und Stolle, Glühwein und deftigen
Leckereien vom Grill können wir dann über das vergangene
und das kommende Jahr Gedanken austauschen oder noch
Weihnachtsschmuck erwerben.
Die Kinder können basteln, Waffeln backen oder einen Kinderpunsch
genießen. Auch der Weihnachtsmann wird kommen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die uns in den vergangenen
Jahren so gut unterstützt haben.
Wenn die namentliche Aufzählung aller Helfer im letzten Amtsblatt
nicht vollständig war, bitten um Entschuldigung.
Wir bedanken uns deshalb besonders herzlich bei Ihnen und
hoffen, dass Sie uns auch weiterhin als Helfer treu bleiben.
Wir wünschen allen Mitgliedern, Förderern, Mitstreitern, Helfern
und Bürgern eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes Jahr 2013.
KHV e. V. Lettewitz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Förderverein „Dorfkirche Deutleben“

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 53 -
Matthias Blaue
Harry Graue
Johannes Winter
Karl-Philipp Tischendorf
Mario Reinhardt
Jens Stierwald
Torsten Blaue
Tilo Pockrandt
Andre Lange
Helmut Richter
Matthias Thieme
10. Dezember
10. Dezember
10. Dezember
12. Dezember
13. Dezember
14. Dezember
16. Dezember
23. Dezember
28. Dezember
29. Dezember
31. Dezember
Vorschau
Hallenfußballturnier des SSV Neutz für E-Jugend-Mannschaften
Termin: Sonntag, 30.12.2012
Uhrzeit: 10.00 Uhr (Anreise bis spätestens 09.30 Uhr)
Spielort: Sporthalle Wettin, Schulstraße 8, 06198 Wettin
Versorgung: Eine Imbissversorgung wird gewährleistet
Hallenfußballturnier des SSV Neutz für E-Jugend-Mannschaften
Termin: Sonntag, 12.01.2013
Uhrzeit: 10.00 Uhr (Anreise bis spätestens 09.30 Uhr)
Spielort: Sporthalle Wettin, Schulstraße 8, 06198 Wettin
Versorgung: Eine Imbissversorgung wird gewährleistet
Fußball-Kids gesucht! Jungs und Mädchen aufgepasst!
Freiwillige Feuerwehr Neutz-Lettewitz
Wohin mit den Weihnachtsbäumen!!!
Die Freiwillige Feuerwehr Neutz-Lettewitz
führt im Januar 2013 wieder die Verbrennung
der Weihnachtsbäume durch.
Alle Bürger, die von diesem Angebot Gebrauch
machen wollen, stellen dazu ihren
Weihnachtsbaum am 19.01.2013 bis 10.00
Uhr vor ihre Haustür.
Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Neutz-Lettewitz werden die Weihnachtsbäume
kostenlos abgeholt und als Lagerfeuer auf den Hof der
Feuerwehr gegen 17.00 Uhr angezündet.
Die Freiwillige Feuerwehr Neutz-Lettewitz wünscht allen Einwohnern
der Gemeinde Neutz-Lettewitz ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch und alles Gute im Jahr 2013
Ihre Feuerwehr Neutz-Lettewitz
Roland Gießler
OWL Wehrleiter
_______________________________________________________
Niklas Olm
Nico Thömer
Tobias Hielscher
Rene Malsch
Paul Mitsching
Andreas Beyer
Der SSV Neutz e. V. gratuliert im Dezember seinen
Mitgliedern ganz herzlich zum Geburtstag
und wünscht allen ein frohes Fest und einen
guten Rutsch.
2. Dezember
2. Dezember
4. Dezember
4. Dezember
6. Dezember
10. Dezember
Ihr spielt gern Fußball oder ihr möchtet damit anfangen?
Dann kommt doch mal vorbei! Wo? Zum Sportplatz in Neutz.
Jeden Mittwoch und Donnerstag ab 17 Uhr könnt ihr zum Probetraining
vorbeikommen!
Oder, wenn Ihr Interesse habt, meldet euch bei uns unter der Tel.
Nr. 01 70/5 80 72 10.
Wir freuen uns auf euch!
Fitness beim SSV-Neutz, unsere neue Sektion ...
Seid ihr interessiert euch sportlich zu bewegen?
Dann kommt ins Vereinsheim des SSV Neutz!
Wir bieten ein vielseitiges Ganzkörpertraining, von Fitness bis
Kraftsport.
Außerdem erstellen wir für jeden einen Trainingsplan, geben
Tipps zur Ernährung und Vieles mehr …
Egal ob Mann oder Frau, bei uns ist jeder willkommen, der sich
fit halten will!
Ansprechpartner:
Paul Herold
Tel.: 01 63/5 60 78 40
Öffnungszeiten:
Di. u. Do.:18 - 22 Uhr
Sa.: während der Heimspiele
Oder individuell nach Absprache
- Vorstand SSV Neutz e. V. -
Öffentlichkeitsarbeit

Seite - 54 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Was muss ich wissen über Zumba ® für Kids!
Keine andere Kombination aus aktueller Musik (Latino-Musik,
Hip-Hop & Internationale Musik) und Bewegung schafft es derzeit,
die Menschen unterschiedlicher Altersklassen so zur Bewegung
zu motivieren.
Kinder lieben es, die Musik aufzudrehen, zu tanzen und Spaß
mit ihren Freunden zu haben.
Wieso sollten sie dabei nicht gleich fit werden?
Bei ZUMBA® für Kids können sie das.
Rückentraining mit Nicole Wurm
Kursbeginn: 26.02.2013
dienstags 18.00 - 19.00 Uhr
Kursdauer: 12 Wochen je 1 h
Was muss ich wissen zur Teilnahme am Rückentraining?
Frühzeitige Prävention statt Therapie!
Hauptursache für Rückenbeschwerden sind nach neuesten wissenschaftlichen
Studien neben körperlichen Belastungen auch
psychische Faktoren wie Stress, Unzufriedenheit und Depression.
Erfahren Sie, wie Sie Ihrem Körper gut tun und ihm die
entsprechende Bewegung und Entspannung verschaffen können.
Die Teilnehmerzahl am Kurs ist begrenzt auf maximal 15
Personen. Die anteilige Übernahme der Kursgebühr durch die
Krankenkasse kann erfragt werden.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 12.12. Frau Helga Hoffmann zum 79. Geburtstag
OT Kösseln
am 13.12. Herrn Gerhard Pietrzak zum 72. Geburtstag
am 14.12. Frau Ursula Meißner zum 72. Geburtstag
OT Kösseln
am 14.12. Frau Irma Rönnspieß zum 85. Geburtstag
am 30.12. Frau Monika Ledabyll zum 78. Geburtstag
am 02.01. Herrn Hans Ulrich zum 75. Geburtstag
am 02.01. Herrn Hartmut Wienicke zum 78. Geburtstag
am 03.01. Herrn Walter Richtscheid zum 72. Geburtstag
OT Kösseln
am 06.01. Frau Margit Wozny zum 71. Geburtstag
am 08.01. Herrn Herbert Schnerch zum 72. Geburtstag
am 08.01. Herrn Rudolf Weyland zum 74. Geburtstag
am 10.01. Herrn Wilfried Pospischil zum 72. Geburtstag
OT Kösseln
am 16.01. Herrn Heinz Meyer zum 74. Geburtstag
OT Kösseln
am 19.01. Frau Irmgard Freigang zum 82. Geburtstag
OT Kösseln
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.
Information zu neuen Kursen ab 2013
Der SV „Glück Auf“ Plötz e. V., erweitert sein Breitensportangebot
im Sportjahr 2013!
Zumba® für Kids - Mädchen und Jungen
von 6 bis 14 Jahren mit Sylvia Köhler
Datum: 21.02.2013
Workshop Dauer: 16.30 - 18.00 Uhr
Tanzkurs „In den Frühling“
Gesellschaftstanz mit Andrea Nutz
Kursbeginn: 05.03.2013
dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr
Kursdauer: 10 Wochen je 1 h
Was muss ich über den Tanzkurs wissen?
Der SV „Glück Auf“ Plötz e. V. bietet mit einer erfahrenen Tanzlehrerin
- DOSB-Trainerin mit C-Lizenz - insgesamt 10 Übungsstunden
in Gesellschaftstanz an. Gelehrt werden Tänze wie Disco
Fox, Walzer, Cha Cha Cha u. v. a. m.
AROHA® zum Kennenlernen
Gesundheits-Workshop
mit Cathrin Mühl-Mätzschker
Datum: 19.02.2013
Dauer:
18.00 - 20.00 Uhr
Was muss ich wissen über AROHA?
Aroha ist ein unkomplizierter Gesundheitskurs im 3/4 Takt für
Jüngere und Ältere mit unterschiedlicher Fitness. Es ist ein
optimaler gelenkschonender Fett- und Kalorienkiller, festigt
Gesäß, Oberschenkel und Bauch. Große Muskelgruppen sind
kontinuierlich in Bewegung und es stellt sich eine Stärkung
der Herz-, Kreislauf-Systems und eine fettreduzierende Wirkung
ein. Aroha biete eine Mischung aus Haka-, Kung-Fuund
Thai-Chi-Elementen, die auch von Anfängern beherrschbar
sind.
Haben wir das Interesse bei Ihnen wecken können?
Dann melden Sie sich unter:
infosvploetz@web.de
oder: durch Eintragung in der Sporthalle „Glück Auf“ in den dafür
vorgesehenen Anmeldelisten
oder unter Tel. Nr.: 03 49 75/2 14 21
oder aber bei allen Vorstandsmitgliedern
bis zum 21.12.2012 für den o. g. Workshop/Kurs an.
Weitere Informationen werden Sie nach Rückmeldeschluss erreichen.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 55 -
SV „Glück Auf“ Plötz e. V.
Spaß bei der Mini-Olympiade
Unter dem Motto „Spaß am Sport - Sport macht Spaß“ wurde
am 17.11.2012 in der Sporthalle „Glück Auf“ die 3. Mini-Olympiade
durchgeführt.
In den 7 Disziplinen nahmen in den Altersklassen von 3 bis 13
Jahren 59 Mädchen und Jungen begeistert den Kampf um die
heißbegehrten Medaillen auf.
Um das leibliche Wohl kümmerten sich mit Kaffee und selbst
gebackenem Kuchen die Betreuer des Kindergarten Plötz.
Danke an die Kampfrichter und Gruppenführer und an alle, die
zum guten Gelingen beitrugen.
SPORT FREI!
SV „Glück Auf“ Plötz e. V.
Alle Teilnehmer zeigten sich als engagierte Sportler und kämpften
um Hochleistungen. Jeder wurde angefeuert und erreichte
teilweise persönliche Bestleistungen.
Nachdem die Ergebnisse ausgewertet wurden, Zeiten und Weiten
verglichen werden konnten, um die besten Sportler jeder
Klassenstufe zu finden, kam es zur mit Spannung erwarteten
Medaillen- und Urkundenübergabe.
Wir gratulieren
recht herzlich
am 07.12. Herrn Horst Käsler zum 80. Geburtstag
am 08.12. Frau Hulda Hädicke zum 81. Geburtstag
am 09.12. Herrn Walter Rudolf zum 80. Geburtstag
am 13.12. Frau Gertraud Born zum 78. Geburtstag
am 13.12. Frau Sieglinde Esch zum 78. Geburtstag
am 14.12. Herrn Werner Wald zum 78. Geburtstag
am 15.12. Herrn Manfred Linke zum 76. Geburtstag
am 16.12. Frau Christine Rahn zum 71. Geburtstag
am 26.12. Herrn Kurt Reiche zum 85. Geburtstag
am 31.12. Herrn Robert Tischler zum 75. Geburtstag
am 05.01. Herrn Wolfgang Gorkow zum 74. Geburtstag
am 16.01. Frau Irmgard Bettzüge zum 71. Geburtstag
am 18.01. Frau Edith Karras zum 71. Geburtstag
am 20.01. Herr Rolf Krüger zum 77. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.

Seite - 56 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Liebe Wettiner Bürgerinnen
und Bürger!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien
Besinnlichkeit, Ruhe und Zufriedenheit in
der bevorstehenden Weihnachtszeit, für
den Jahreswechsel und das Jahr 2013
persönliches Wohlergehen, Gesundheit,
Glück, Zuversicht und Erfolg.
Das Jahr 2012 ist nun fast schon wieder
vorbei, daher ist es mir ein Herzenswunsch
den Mitgliedern des Ortschaftsrates,
unseren Vereinen, Betrieben und
Gewerbetreibenden, der Grundschule,
dem Burggymnasium, der Kita, dem
Hort, dem Fremdenverkehrsamt, den
Kirchengemeinden‚ den Arztpraxen, den
Pflegeeinrichtungen und allen ehrenamtlich
tätigen Bürgerinnen und Bürgern für
ihr Engagement für unsere Stadt zu danken.
Für das kommende Jahr, erhoffe ich mir
dass weitere Zusammenwachsen unserer
Ortschaften auf politischer wie auch
auf kultureller Ebene, zum Wohle aller
Bürger unserer noch jungen Stadt Wettin-Löbejün!
Unseren kleinen Mitbürgern wünsche ich
am morgigen Tag einen vollen Nikolausstiefel!
In diesem Sinne
Volker Härzer
Ortsbürgermeister
Nachlese zum Burgfest 2012 in Wettin,
Teil 2
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Das diesjährige Burgfest wäre ohne die Spenden unserer
ansässigen Firmen und Bürger nicht durchführbar gewesen.
Folgende Spenderfirmen trugen zum Gelingen des Festes
bei:
Burgapotheke, Ada Ellen Jänicke, Bernhard Wagner,
Bäckerei Neigenfink, Arztpraxis Lukowsky, Gartenbaubetrieb
Hohmuth, Silvano Härzer, Steuer & Regeltechnik,
Reinhard Zametschnik, Betreuungszentrum Kerstin
Kirchhof, Jutta Härzer, Physiotherapie Monika Zwanzig,
Jürgen Schmidt - Musikschule Fröhlich, Kosmetikstudio
Katja Härzer, Hertema GbR, J&K Zametschnik, Metallbau
Brinkmann, Helmut Danzer, Hendrik Meyer, Taxi Robert
Jummrich und die zahlreichen privaten Spender.
Allen nochmals danke!
Bis zum nächsten Burgfest 2013.
In diesem Sinne verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Volker Härzer
OBM
Wir gratulieren
recht herzlich
am 07.12. Frau Margit Furgber zum 75. Geburtstag
am 08.12. Frau Waltraud Gneist zum 75. Geburtstag
OT Zaschwitz
am 08.12. Frau Ilse Kretschmann zum 88. Geburtstag
OT Zaschwitz
am 08.12. Frau Vera Theuerkorn zum 82. Geburtstag
am 09.12. Frau Ursula Luzemann zum 87. Geburtstag
am 10.12. Frau Margarete Hause zum 85. Geburtstag
am 10.12. Herrn Alfred Majehrke zum 85. Geburtstag
am 10.12. Herrn Alfred Zametschnik zum 72. Geburtstag
am 11.12. Herrn Otto Jakob zum 74. Geburtstag
am 11.12. Frau Irmgard Kohlmann zum 74. Geburtstag
am 12.12. Herrn Gerhard Schenk zum 80. Geburtstag
am 12.12. Herrn Eduard Ulmer zum 75. Geburtstag
am 14.12. Herrn Heinz Nagel zum 78. Geburtstag
am 19.12. Herrn Rudi Erge zum 78. Geburtstag
am 19.12. Herrn Werner Hause zum 89. Geburtstag
am 19.12. Frau Ilse Müller zum 81. Geburtstag
am 19.12. Herrn Dr. Rainer Schenk zum 74. Geburtstag
am 20.12. Frau Edith Rückriem zum 71. Geburtstag
am 21.12. Frau Ursula Müller zum 78. Geburtstag
am 22.12. Herrn Dieter Schubert zum 79. Geburtstag
am 24.12. Frau Christel Petrik zum 77. Geburtstag
am 24.12. Frau Anni Schiriott zum 79. Geburtstag
am 25.12. Frau Christel Burgmann zum 75. Geburtstag
am 25.12. Frau Marianna Höpfner zum 82. Geburtstag
am 27.12. Frau Christa Messe zum 72. Geburtstag
am 27.12. Herrn Erich Müller zum 82. Geburtstag
am 31.12. Frau Hilde Martin zum 82. Geburtstag
am 31.12. Herrn Siegfried Schwarz zum 74. Geburtstag
am 31.12. Frau Karin Zwanzig zum 73. Geburtstag
am 01.01. Herrn Gustav Klimaschewski zum 98. Geburtstag
am 02.01. Frau Emmy Markgraf zum 83. Geburtstag
am 03.01. Frau Doris Virkus zum 78. Geburtstag
am 04.01. Frau Monika Rudolph zum 73. Geburtstag
am 05.01. Frau Ursula Wiebach zum 77. Geburtstag
OT Mücheln
am 08.01. Frau Erna Erge zum 74. Geburtstag
am 09.01. Frau Walli Brose zum 80. Geburtstag
am 10.01. Frau Charlotte Hankel zum 75. Geburtstag
am 10.01. Herrn Hermann Schulze zum 73. Geburtstag
am 12.01.
Herrn Gerhard Hammermann zum 77. Geburtstag
OT Zaschwitz
am 12.01. Herrn Günter Kirschnick zum 72. Geburtstag
am 13.01. Frau Helga Grandke zum 70. Geburtstag
am 13.01. Herrn Harry Zeidler zum 71. Geburtstag
am 14.01. Frau Liane Haase zum 78. Geburtstag
am 15.01. Frau Erika Nestle zum 72. Geburtstag
am 16.01. Frau Johanna Härzer zum 88. Geburtstag
am 17.01. Herrn Heinz Kaldenbach zum 74. Geburtstag
am 19.01. Herrn Erich Brose zum 83. Geburtstag
am 19.01. Frau Gertraud Hepner zum 84. Geburtstag
am 19.01. Herrn Gerd Ide zum 71. Geburtstag
am 19.01. Frau Käthe Lehneke zum 75. Geburtstag
am 20.01. Herrn Horst Drescher zum 75. Geburtstag
am 21.01. Herrn Dr. Martin Heik zum 87. Geburtstag
am 22.01. Herrn Alfred Hunnius zum 78. Geburtstag
am 22.01. Frau Karla Längerich zum 74. Geburtstag
OT Mücheln
am 22.01. Frau Emmi Rindt zum 75. Geburtstag
am 22.01. Herrn Josef Wollmann zum 70. Geburtstag
und wünschen Ihnen noch viele schöne Jahre bei
bester Gesundheit.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 57 -
Die drei Spatzen
In einem leeren Haselstrauch
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Eric rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen, dicht, ganz dicht.
So warm wie der Hans hat‘s niemand nicht.
Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
Christian Morgenstern
Wir wünschen allen Spatzenkindern und
deren Familien, unseren treuen Sponsoren
und allen Lesern des Amtsblattes
eine ruhige Adventszeit, ein besinnliches
Weinachtsfest und ein gesundes neues
Jahr.
Die Erzieher und Mitarbeiter
der Kita Wettin „Spatzenhaus“
Ferienspaß im Spatzenhort
Adventskonzert des Burg-Gymnasiums
Wettin
mit Chor und Solisten
& Preisverleihung Kunstpreis des Kulturverein
Wettin e. V. 2012
am 12.12.12, um 19.00 Uhr
in der Nikolaikirche
Ines Sterz
Wettin-Information
Konzert der Klavierschüler der
Kreismusikschule ‚Carl Loewe‘
am 15.12.2012, um 10:30 Uhr
in der Kirche St. Nikolai Wettin
Ines Sterz
Wettin-Info
Das „Nest“-Team überraschte
uns mit einer Suche nach dem
mysteriösen Stein und einem
riesigen Schatz. In der Truhe
entdeckten wir einen Gutschein
über 50 € und allerlei
Kunterbuntes für Kinder.
Zur Halloweenparty wurde es
wieder gruselig, schaurig und
sehr laut. Fürchterliche Gestalten
labten sich an Köstlichkeiten
und verausgabten sich
bei witzigen Spielen.
In der Turnhalle nutzten wir die
Zeit für einen Bewegungsspaß
mit Wiki-Wiki. Völlig erschöpft
und ausgelaugt vom klettern,
rutschen und toben, warfen wir nach zwei Stunden Action das
„Handtuch.“
Zum Ferienausklang gestalteten wir kreative Laternen und putzige
Igel.
Wir bedanken uns beim Jugendtreff „Das Nest“ und allen Eltern.
Bis bald - Peggy und Nessi
Burg-Bücherei „lesenswert“
Liebe Leserinnen und Leser,
dank des Leseförderprojektes 2012
konnten wieder neue Bücher in den Bestand
der Bücherei aufgenommen werden.
Nachfolgen einige Neuerscheinungen:
- Schatten des Dschungels/K. Brandis & HaPe Ziemek/(near
future) Jugendbuch
- Amelia - Reiterin der Prärie/T. Harrison/Jugendbuch
- Der Ruf des Kulanjango/G. Lewis/Jugendbuch
- Die ABC - Detektive/M. Mai & M. Goedelt/Erstlesebuch
- Herr Fredo und Flo/L. Hazelaar & R. Verschraagen/Zweitlesergeschichten
- Quint‘s Tierleben/Q. Buchholz
- Der Wind trägt die Worte - Geschichte und Geschichten
der Juden/ Waltraud Lewin
- Ich kann Kunst - So malst du wie ein Künstler/DK
- Neue Hörspiele sind eingetroffen!!!
Mit besten Empfehlungen
Ines Sterz
Burg-Bücherei Wettin

Seite - 58 - Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Nr. 12 5. Dezember 2012 Jahrgang 2
Verehrte Leserinnen und Leser,
die Mitarbeiter der Burg-Bücherei und Wettin-Information
wünschen Ihnen einen besinnlichen Advent und angenehme
Feiertage.
Die Burg-Bücherei und die Wettin-Information
bleiben in der Zeit vom 24.12.2012 bis
04.01.2013 geschlossen.
Wolfgang Nerlich
Ines Sterz
BBW/WI
‚Eine kleine Stunde im Advent ...‘ für Kinder
und Erwachsene
Do., 06.12.2012, 16:00 Uhr
Kirche St. Nikolai Wettin | Wettin
Ch. Kupke
Gemeindepädagogin
Pfarrsprengel Wettin
Heimat- und Geschichtsverein
Am Donnerstag, dem 13. Dezember findet unsere letzte Mitgliederversammlung
statt.
Zeit:
Ort:
Thema:
15.30 Uhr
Gaststätte Alt-Wettin
Wie geht es 2013 weiter?
Im Namen des Heimat- und Geschichtsvereins Wettin möchte
ich allen Menschen - ob Groß, ob Klein - ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes Jahr 2013 wünschen.
Siegfried Grünhagen
Vorsitzender
Geburtstage „Schifferverein Wettin e. V.“
am 17.12.2012
am 26.12.2012
am 02.01.2013
am 02.01.2013
am 10.04.2013
am 19.01.2013
Herrn Axel Kinkal
Frau Cornelia Noack
Frau Ilona Iffarth
Frau Gerlinde Valentin
Herrn Herrmann Schulze
Frau Ingrid Waldowski
Erich Müller
Vorsitzender
Blick in die Winterkirche
Adventskonzert in der Nikolaikirche
Wettin
Sonntag, 09.12.2012, um 17.00 Uhr
Konzert, ‚Weihnachtsoratorium Teil 1 + Magnificat
in D-Dur‘ von Johann Sebastian Bach
mit dem Chor und Orchester der Paulusgemeinde
Halle, Leitung: KMD A. Mücksch
Karten zu 10,00 EUR, ermäßigt 8,00 EUR,
Vorverkauf über Burgbücherei Wettin
Ines Sterz/BBW
Werte Mitglieder der Volkssolidarität
Wettin!
Sie sind alle recht herzlich zu unserer Weihnachtsfeier
am 11. Dezember 2012
wie immer um 14.30 Uhr
im Burg Café Wettin eingeladen.
E. Rindt
VS Wettin
Feuerwehr
retten - löschen - schützen - bergen
Macht mit beim Weihnachtsbaumlagerfeuer
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Wettin führen im Januar 2013
wieder die Verbrennung der Weihnachtsbäume
durch. Alle Bürger,
die von diesem Angebot Gebrauch
machen wollen, stellen dazu ihren
Weihnachtsbaum am Samstag, dem
12.01.2013 bis 11.00 Uhr vor ihre
Haustür. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Wettin werden dann die Weihnachtsbäume kostenlos abgeholt
und als Lagerfeuer im mittleren Burghof aufgebaut.
Ab 15.00 Uhr ist dort für einen kleinen Imbiss und Glühwein
gesorgt. Das Lagerfeuer wird gegen 16.00 Uhr angezündet.
Interessierte Bürger sind herzlich willkommen.
Topsnick
Wehrleiter
Adventsmarkt an der
Nikolaikirche
Am 9. Dezember ab 14.00 Uhr erwartet den
Besucher ein Adventsmarkt an der Nikolaikirche
mit Köstlichkeiten, wie Kaffee und
Kuchenangebot der Bäckerei Neigenfink,
Zuckerwatte, Kräppelchen, Bratwurst und
Glühwein. Dazu gesellen sich verschiedene
Verkaufsstände, Basteleien aus dem Spatzenhaus
und Kinderattraktionen, wie Ponyreiten,
Kindereisenbahn und Seife gestalten.
17.00 Uhr beginnt das Adventskonzert in der
Nikolaikirche.
Kristin Böhme
Kulturverein Wettin e. V.

Jahrgang 2 5. Dezember 2012 Nr. 12 Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün Seite - 59 -
Adventsmarkt
9.12. ab 14.00 Uhr
Nikolaikirchplatz Wettin
Glühwein, Bratwurst und Zuckerwatte
Bäckerei Neigenfink und Verkaufsstände
Basteleien aus dem Spatzenhaus
Seife zum Selbermachen
Kindereisenbahn
ab 17.00 Uhr:
Konzert in der Nikolaikirche
mit dem Pauluschor Halle
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