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Geschäftsbericht 2010 - Stadtwerke Iserlohn

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Anhang<br />

Allgemeines<br />

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2010</strong> ist nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) vom 25.5.2009<br />

und den Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt. Im Rahmen der Änderungen der bisher angewandten<br />

Bewertungsmethoden wurde gemäß Art. 67 Abs. 8 EGHGB der Stetigkeitsgrundsatz durchbrochen. Eine Anpassung<br />

der Vorjahreszahlen erfolgte nicht.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen, bilanziert. Die Herstellungskosten enthalten neben den<br />

direkt zurechenbaren Einzelkosten auch angemessene Gemeinkosten.<br />

Die von RWE Energie AG zum 1.4.95 gekauften Verteilungsanlagen sowie die übrigen Zugänge des Jahres 1995<br />

werden nach der linearen Methode abgeschrieben. Auf die Zugänge bis 2007 wird – soweit steuerlich zulässig –<br />

die degressive Abschreibung mit späterem Übergang auf die lineare Methode angewendet. Die Zugänge ab 2008<br />

werden linear abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

150 € nicht übersteigen, werden in voller Höhe abgeschrieben. Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

zwischen 151 € und 1.000 € liegen, werden als Jahressammelposten aktiviert und über fünf<br />

Jahre linear abgeschrieben.<br />

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bilanziert. Bei<br />

dauerhaften Wertminderungen werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.<br />

Die Ausleihungen werden mit dem Nennwert ausgewiesen.<br />

Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert. Zweifelhafte<br />

Forderungen sind einzelwertberichtigt. Das allgemeine Kreditrisiko ist pauschal berücksichtigt.<br />

Die unentgeltlich ausgegebenen Treibhausgas – Emissionsberechtigungen sind mit dem Erinnerungswert<br />

unter den sonstigen Vermögensgegenständen bilanziert.<br />

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen unter Anwendung der „Richttafeln RT 2005 G“ von Heubeck ermittelt. Die Bewertung der<br />

Pensionsverpflichtungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren. Der Berechnung wurde der<br />

durchschnittlichen Marktzinssatz zugrunde gelegt, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von<br />

15 Jahren ergibt. Dieser Zinssatz beträgt 5,15 %. Zukünftige Gehalts- und Rentenanpassungen wurden mit<br />

2,5 % p.a. berücksichtigt.<br />

Energie AG <strong>Iserlohn</strong> - Menden | Anhang<br />

5.13

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