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Geschäftsbericht 2010 - Stadtwerke Iserlohn

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Unter dem Motto „<strong>Iserlohn</strong> wird grün“ wird seit dem 01.04.2011 allen <strong>Iserlohn</strong>er Bürgern außerdem das<br />

„SauerlandStrom GRÜN “-Produkt, ein durch den TÜV zertifiziertes Öko-Strom-Produkt, zum Preis des aktuellen<br />

Graustromprodukts angeboten. Der Aktion vorangegangen war gemeinsam mit der Stadt <strong>Iserlohn</strong> die Umstellung<br />

der Stromversorgung aller städtischen Gebäude auf Grünstrom. Unsere Öko-Produkte erfreuen sich bei<br />

den Privatkunden einer hohen Beliebtheit und tragen dazu bei, das Ergebnisniveau des Vertriebs abzusichern.<br />

Der Wasserverbrauch in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Gründe hierfür sind im Haushaltsbereich<br />

der Einsatz moderner Technik in Form von Wasser sparenden Haushaltsgeräten, in der Industrie die<br />

Mehrfachnutzung und das Wasserrecycling bei Produktionsprozessen. In unserem Versorgungsgebiet blieb die<br />

Wasserabgabe gegenüber dem Vorjahresniveau nahezu unverändert.<br />

Strukturelle Neuausrichtung des Bereichs Vertrieb und<br />

Beschaffung<br />

In <strong>2010</strong> hat die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH zusammen mit der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden strukturelle<br />

Anpassungen im Bereich Energievertrieb und -beschaffung vorgenommen. Sie lassen sich wie folgt<br />

zusammenfassen:<br />

Anpassung des organisatorischen Rahmens zum Risikomanagement<br />

Umsetzung einer margenorientierten Vertriebs- und Preispolitik<br />

Vorbereitung zur weiteren Automatisierung der Prozesse<br />

Kommunikation der lokalen Verankerung als Markenkern der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Einführung neuer vertrieblicher Produkte zur Sicherung der Bestandskundenbasis<br />

Vorbereitungen zur Nutzung von Marktchancen in der Gasversorgung<br />

außerhalb von <strong>Iserlohn</strong><br />

Der organisatorische Rahmen des Vertriebs wurde geordnet, indem die Soll-Prozesse neu definiert und<br />

dokumentiert wurden. Dabei ist die Vermeidung von Risiken grundlegend. Verbleibende Risiken werden nur<br />

toleriert, wenn eine adäquate Risikoprämie am Markt erzielbar ist. Somit wurde der Grundsatz "Marge hat<br />

Vorrang vor Menge" operativ verankert. Um die Prozessqualität zu sichern und die Effektivität zu steigern, wurde<br />

eine umfassende Softwareunterstützung vorbereitet.<br />

Mit der Eröffnung eines zweiten Kundencenters im Juli <strong>2010</strong> im Stadtzentrum wurde ein neuer Aufschlag zu<br />

noch größerer Kundennähe gestartet; mit bislang fast 10.000 Kundenbesuchen wurde der neue Standort sehr<br />

gut angenommen. Im April <strong>2010</strong> unterstützte die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH die Landesgartenschau in Hemer<br />

nicht nur mittels Wärmeversorgung durch die Errichtung einer Holzhackschnitzelanlage, sondern bereicherte<br />

die Gartenschau auch durch die Bereitstellung von Elektro-Fahrrädern und als einer der Hauptsponsoren für das<br />

Eventprogramm.<br />

3.06<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH | Lagebericht

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