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12 EINSTIEG: MEDIENBRANCHE © privat MAURICE KNOPP INTERVIEW „SCHNELLE REAKTIONEN VERLANGT“ Hinter den Kulissen von Online-Portalen wie Koelnerstadtanzeiger.de muss technisch alles rundlaufen. Dafür sind Director Development Michael Niedringhaus und der stellvertretende Teamleiter Backend Maurice Knopp von DuMont Net verantwortlich. © privat Technisch passend, finanziell machbar – Maurice Knopp und Michael Niedringhaus sorgen dafür, dass Online-Portale technisch rundlaufen MICHAEL NIEDRINGHAUS Herr Knopp, Sie sind Medieninformatiker. Wahrscheinlich haben Sie schon als Kind am Computer herumgebastelt? Knopp: Zumindest habe ich mich schon mit sechs Jahren für das Thema Technologie interessiert. Wahrscheinlich weil mein Vater in diesem Bereich arbeitete. Nach dem Abitur wollte ich etwas studieren, das mir Spaß macht und was mir liegt, und da war die Informatik naheliegend. Bei der großen Palette der Studienangebote hatte Medieninformatik den modernsten und ansprechendsten Lehrplan. Hier lernt man zu Beginn die Grundlagen der Informatik. Später kommen viele moderne Komponenten hinzu, wie Web-Technologien, 3-D-Visualisierung oder Security, Multimedia und Filmproduktion. Sie sind heute Software-Entwickler bei DuMont Net. Was ist dort Ihre Aufgabe? Knopp: Ich bin Ansprechpartner bei Fragen und Problemen rund um die von uns eingesetzten Kerntechnologien. Mein Team betreut die Weiterentwicklung um das Content-Management-System für zehn Webseiten. Ich prüfe die Anforderungen bei gewünschten neuen Funktionen – etwa die Integration eines neuen Videobereichs – wie sie entwickelt und integriert werden können und ob sie überhaupt zu realisieren sind. Was ist das Spannende an Ihrem Job? Knopp: Medienhäuser leben von kurzfristigen Ereignissen und verlangen schnelle Reaktionen. Der Job wird nie langweilig. Herr Niedringhaus, Sie sind Director Development. Was ist typisch für Ihr Aufgabengebiet? Niedringhaus: Ich bin verantwortlich für den technischen Bereich. Ich beschäftige mich im Grunde mit allem, bei dem Technik eine Rolle spielt. Von der Projektplanung und der Durchführung über die technische Konzeption, Optimierung der Prozesse und Kostenkalkulationen bis zur Steuerung externer Dienstleister. Und ich arbeite viel mit anderen Abteilungen zusammen, etwa mit den Redaktionen. Zu unserem Medienunternehmen gehören acht Redaktionen. Das ist schon enorm. Wie sieht die Zusammenarbeit aus? Niedringhaus: Wir haben zum Beispiel ein Tool eingerichtet, über das Redaktionen neue Anforderungen einreichen können, die etwa die Webseiten oder aber das Content-Management-System betreffen. Wir integrieren nach und nach die Anregungen. Aber natürlich prüfen wir vorher, ob sie technisch zu unserer Architektur passen. Und wir schauen auf betriebswirtschaftlicher Ebene, ob Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen. Hans Mitarbeiter Wie schwierig ist es, geeignete Mitarbeiter zu finden, die sich mit den neuen Medien und der Technik auskennen? Niedringhaus: Das ist tatsächlich schwer. Viele Absolventen und Berufseinsteiger sind engagiert, aber es fehlt dann an den speziellen Kenntnissen, die man etwa in Medienunternehmen braucht. ZF Friedrichshafen AG Aber es gibt doch mittlerweile viele unterschiedliche und moderne Studiengänge in diesem Bereich. Niedringhaus: Das stimmt. Es gibt sehr, sehr viele Technologien. Es herrscht eine große Bandbreite, auch im Bereich der Programmiersprachen. Die Absolventen lernen zwar den Grundstock, aber letztlich spielt dann doch die Erfahrung eine entscheidende Rolle. Welche Dienstleistungen werden die Medienhäuser zukunftsfähiger machen? Niedringhaus: Ich bin überzeugt vom Paid-Content- Modell. Denn unsere Inhalte sind auch digital ihr Geld wert. Ich denke, dass die User bereit sind, dafür etwas zu bezahlen. Interview: Katrin Mingels Das vollständige Interview gibt es online unter karrieremagazin.net. 01 2013 Staufenbiel Karrieremagazin staufenbiel.de/karrieremagazin
Ich bei ZF. Prozessentwicklerin und Rhythmusgenie. Ich tanze für mein Leben gerne. Und egal, ob beim Tanzen oder im Job: Ich möchte mich nicht auf meinem aktuellen Level ausruhen, sondern bei allem, was ich anpacke, dazulernen. Kommunikation ist in meinem Arbeitsalltag sehr wichtig. Gerade da bringe ich gerne neue Aspekte ein, die das Gespräch weiterbringen. Mein Name ist Heidi Galle und ich arbeite als Ingenieurin in der Prozessentwicklung und im Qualitätsmanagement. Mehr über mich, meine Arbeit und was ZF als Arbeitgeber so attraktiv macht, gibt es unter www.ich-bei-zf.com. Heidi Galle Prozessentwicklerin ZF Friedrichshafen AG Friedrichshafen Mehr über mich und meine Arbeit bei ZF erfahren Sie hier: www.ich-bei-zf.com
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