Protokoll Quartiersbeirat
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<strong>Quartiersbeirat</strong> Karolinenviertel 29.08.2013 Sitzung 03/2013<br />
wurden, sind mittlerweile fast alle entwendet worden. Die Kirche informiert darüber, dass<br />
sie auf eigene Kosten erneut neue Schilder aufstellen könnten.<br />
Auf Rückfrage berichtet Herr Minkenberg, dass einige Hundehalter ihren Pflichten grundsätzlich<br />
nicht nachkommen, auch Versuche wie die Einrichtung einer DOG-Station haben<br />
die entsprechenden Hundehalter nicht erreicht.<br />
Nach kurzer Diskussion beschließt der Beirat leicht modifiziert eine bereits mit der Einladung<br />
verschickte vorbereitete Empfehlung:<br />
Empfehlung 06/2013<br />
Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Situation auf dem Karolinen- /<br />
Tschaikowskyplatz<br />
Der Sanierungs- bzw. der <strong>Quartiersbeirat</strong> Karolinenviertel befasst sich seit mehreren<br />
Jahren immer wieder mit der Gestaltung und Nutzung des Karolinen- bzw.<br />
Tschaikowskyplatzes. Neben verschiedenen Problemen, die im Zusammenhang<br />
mit der Gestaltung stehen, bildet auch die Nutzung des Platzes durch einige Gastronomiebetriebe,<br />
ihre Gäste und durch die häufige - und potenziell u.U. erhebliche<br />
Gefahren nach sich ziehende - Missachtung des Parkverbots ein wiederkehrendes<br />
Thema.<br />
Zugleich könnten einige relativ einfache Maßnahmen zu einer deutlichen Verbesserung<br />
der Situation auf dem Platz beitragen. Dazu zählen:<br />
1. der Einbau eines „automatischen Pollers“ (mit Transponder-Steuerung und<br />
elektrischer Hebevorrichtung) an der nördlichen Platzeinfahrt von der Markt- /<br />
Karolinenstraße her;<br />
2. der Einbau der zur Verschmälerung der Radwegequerung (von der<br />
Karolinenstraße her) erforderlichen festen Sperrelemente;<br />
3. die Überprüfung, Reinigung und ggf. Erneuerung/ Ergänzung der<br />
Hinweisschilder an der o.g. Platzeinfahrt;<br />
4. die zweifelsfrei erkennbare Kennzeichnung aller genehmigten<br />
Sondernutzungsflächen der an den Platz grenzenden Gastronomiebetrieb (z.B.<br />
durch sog. „blaue Linien“, „Pflasternägel“ oder ähnliche dauerhafte Markierungen);<br />
5. der Aushang wesentlicher Teile (z.B. Plan der erlaubten Flächen;<br />
Kontaktadresse bzw. -Telefonnummer eines/-r verantwortlichen Eigentümers/-in<br />
oder Betreibers/in des jeweiligen Gastronomiebetriebes) der<br />
Sondernutzungserlaubnisse an gut sichtbarer Stelle (nach dem Vorbild der<br />
Vorgaben des Bezirksamtes Altona für Betriebe im Schanzenviertel) und die<br />
Aufnahme eines entsprechenden Hinweises in künftige Sondernutzungserlaubnisse.<br />
6. die häufige und regelmäßige Ahndung des unerlaubten Parkens auf dem<br />
Platz durch die zuständigen Stellen, hier den Bezirklichen Ordnungsdienst (BOD)<br />
und die Polizei sowie im Falle potenzieller Gefahrensituation das konsequente<br />
Entfernen der unerlaubt geparkten Fahrzeuge durch zügige „Verbringung in den<br />
Autoknast“ oder an einen anderen geeigneten Ort.<br />
Vor diesem Hintergrund bittet der <strong>Quartiersbeirat</strong> Karolinenviertel den Ausschuss<br />
für Wohnen und Stadtteilentwicklung, das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung<br />
(SL) im Bezirksamt Hamburg-Mitte und die darüber hinaus<br />
zuständigen Dienststellen und Gremien des Bezirksamts Hamburg-Mitte<br />
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