Ausstellungsheft_deutsch (pdf, 6.34 MB) - Stift Klosterneuburg
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<strong>Stift</strong> <strong>Klosterneuburg</strong> im Mittelalter<br />
Leopold schenkte<br />
dem <strong>Stift</strong> einige<br />
Handschriften, Agnes<br />
der <strong>Stift</strong>skirche einen<br />
riesigen siebenarmigen<br />
Leuchter.<br />
1181 vollendete der<br />
Goldschmied Nikolaus<br />
aus Verdun ein Werk<br />
aus Emailtafeln, das<br />
nach dem <strong>Stift</strong>sbrand<br />
von 1330 zum<br />
„Verduner Altar“<br />
umgewandelt<br />
wurde, einem der<br />
bedeutendsten<br />
Kunstwerke des<br />
Mittelalters.<br />
Diese Kulturdenkmäler<br />
haben sich<br />
genauso erhalten wie<br />
viele Bauteile aus<br />
dem Mittelalter und<br />
sie zeigen die Bedeutung<br />
des <strong>Stift</strong>es in<br />
dieser Zeit.<br />
Um 1200 erbaute sich Herzog<br />
Leopold VI. eine neue Residenz<br />
in <strong>Klosterneuburg</strong>. Die erhaltenen<br />
Mauerreste zeigen den Übergang<br />
von der Romanik zur Gotik.<br />
Zwei Tafeln<br />
des Verduner<br />
Altares, der<br />
Szenen aus<br />
der Heiligen<br />
Schrift auch<br />
für das leseunkundige<br />
Volk deutlich<br />
machte.<br />
Das erste Buch der <strong>Stift</strong>sbibliothek: Eine Bibel, die<br />
Leopold in Passau für das <strong>Stift</strong> <strong>Klosterneuburg</strong><br />
schreiben ließ.<br />
Detail vom siebenarmigen Leuchter aus Bronze, entstanden<br />
in Verona. Agnes schenkte ihn der <strong>Stift</strong>skirche.<br />
Der gemauerte Kreuzgang im gotischen<br />
Stil ersetzte den ursprünglich<br />
nur aus Holz errichteten<br />
Kreuzgang<br />
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