Ausstellungsheft_deutsch (pdf, 6.34 MB) - Stift Klosterneuburg

Die Wirtschaft des Stiftes
Nur nachhaltiges
Wirtschaften ermöglicht
es über Jahrhunderte
die notwendigen
Mittel für die
Aufgaben des Stiftes
bereit zu stellen und
in die Zukunft zu
wirken: Darum
erfüllt das Stift schon
seit Jahren die
strengen Vorschriften
für die Bezeichnung
„Biolandwirtschaft“,
ließ sein Weingut als
klimaneutral
zertifizieren und
seine Forstgüter am
europäischen Schutzprogramm
„Natura 2000“ beteiligen.
Über 100 Hektar
des stiftlichen Forstes
sind Schutzgebiete.
Für das Engagement
der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen ist
es wichtig, eine
familienfreundliche
Arbeitswelt zu
schaffen. Auch auf
diesem Gebiet ist das
Stift Vorreiter.
Die kritische Sichtung
aller Arbeitsabläufe ermöglichten
es dem Weingut,
Energie einzusparen,
weitgehend auf chemischen
Pflanzenschutz zu
verzichten und die
natürlichen Ressourcen des
Bodens zu nützen: Das
Stiftsweingut ist damit das
erste klimaneutral
zertifizierte Weingut.
Die Stiftsbetriebe setzen
alles daran, um eine familienfreundliche
Amosphäre
zu schaffen und beteiligen
sich daher auch am
Programm der österreichischen
Bundesregierung
„Beruf und Familie“.
Die österreichischen Auflagen
für die Bezeichnung
„Biolandwirtschaft“ gelten
als besonders streng. Der
Landwirtschaftsbetrieb des
Stiftes Klosterneuburg
erfüllt diese Auflagen seit
vielen Jahren.
In den Donauauen stellte
das Stift vor Kurzem 25
Hektar Auwald unter besonderen
Schutz und verzichtete
auf forstliche
Nutzung, um seinen
Beitrag zu leisten, die
Artenvielfalt der österreichischen
Wälder zu erhalten.
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