Berner Kulturagenda 2008 N°25

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30 19. bis 25. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 12 WEEK-ENDS IM VORGARTEN ZUM FRUCHTLAND (OPEN-AIR) Unentgeltlich zugänglich (Kollekte), Programm ab 30.5. auf www.zpk.org DAS WOCHENENDPROGRAMM 1. FREILICHTMALER 7./8.6., 12–16 Uhr 2. DEJEUNER SUR L’HERBE 14./15.6., 12–16 Uhr 3. PARADISE LOST 21./22.6., 12–16 Uhr 4. TERRA INCOGNITA 28./29.6., 12–16 Uhr 5. BLUMENLIEDER/Lieder IM RÖSELIGARTE 5./6.7. 12/14/16 Uhr 6. TWILIGHT – DANCING INTO THE LIGHT 12.–13.7., 12/14/16 Uhr 7. / 8. TIERPARK 19.–20.7. und 26.7.–27.8., 12–16 Uhr 9. LYRIK-LOUNGE 2.–3.8., 12–16 Uhr 10. SOMMERAKADEMIE 9.8., 11–15 Uhr 11. UNGEDÜRE-N-OBEDÜRE 16./17.8., 12/14/16 Uhr 12. LITERATURFESTIVAL BERN 23./24.8. KICKGOLF 11.6.–12.9. BALLONFAHREN Sa 10–13 Uhr/15–22 Uhr So 10–13 Uhr/14–20 Uhr www.zpk.org Aktiv im Abseits Inserat.indd 1 Impressum 19.5.2008 13:35:47 Uhr Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 26 der Berner Kulturagenda erscheint am 25.6.08. Redaktionsschluss 13.6.08. Die Nr. 27 der Berner Kulturagenda erscheint am 2.7.08. Redaktionsschluss 20.6.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 27 bis am 20.6.08 / BKA Nr. 28 bis am 27.6.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 26 der Berner Kulturagenda erscheint am 25.6.08. / Inserateschluss 18.6.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. GRATISTICKETS! Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Verlosung Kulturagenda_Pool.indd 1 19.05.2008 12:28 echos der beobachter von sabine krappweis in anlehnung an den film «kitchenstories» von bent hamer inszenierung: markus keller mit: klaus degenhardt hans-joachim frick horst krebs robert runer der bund «Erneut macht die kleine Bühne aus einem Film einen ebenso bewegenden wie unterhaltsamen Theaterabend und gibt zwei grossartigen bewährten Schauspielern Gelegenheit zu packender Rollengestaltung. Ganz sanft und leise, fast ohne spektakuläre Momente und äusserliche Dramatik, wird die groteske Feldstudiengeschichte aus den Fünfzigerjahren unter der feinsinnigen Regie von Markus Keller zum Rahmen für eine Liebes-, Freundschafts- und Überlebensbeziehung.» berner zeitung bz «Klaus Degenhardt entwickelt sich als Beobachter Folke vom ängstlichen Schrittezähler zum mutigen Aussteiger. Hans-Joachim Frick überzeugt als fadengrades Nordlicht Isak. Robert Runer beeindruckt als bärbeissiger Nachbar Grant. Als erfolgswütiger Chef schliesslich ist Horst Krebs zu erleben.» juni 08 mi 18 20.00 do 19 20.00 fr 20 20.00 sa 21 20.00 mo 23 20.00 di 24 20.00 mi 25 20.00 do 26 20.00 fr 27 20.00 sa 28 20.00 mo 30 20.00 telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
19. bis 25. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3 31 In die 60er-Jahre gepfeffert Die spanischen Pepper Pots sind die scharfen Aufsteiger in der Reaggae/Ska/ Rocksteady-Szene. Von Kopf bis Fuss authentisch soll sie sein, ihre Reverenz an das Jamaika der 60er-Jahre. Die elfköpfige Gruppe besucht Bern im Dachstock. Als Jamaika in den 60er-Jahren begann, den Viervierteltakt zu revolutionieren, war von den Pepper Pots noch keiner da. Der Bob-Marley-Schlagzeuger Carlton Berret machte damals den One Drop populär, eine Backbeat-Variation. Dabei geht es letztlich darum, dass nicht mehr der erste und der dritte Schlag betont wurden, sondern die Zwei und die Vier. Die vielgestaltigen Auswirkungen sind bekannt: Die davon betroffenen Musikrichtungen liessen das Publikum wahlweise beschwingt im Takt drehen (Rocksteady), im Temporausch durchdrehen (Ska) oder gemütlich einen Joint drehen (Reaggae). Epochentypische Kleidchen Die Pepper Pots haben sich aller drei Stile angenommen und setzen sie aus Liebe zur Epoche authentisch um. Das für die Rocksteady-Ära typische Gesangstrio gehört auch bei den Katalanen zum guten Ton, so wie die Bläsersektion, die zum Ska gehört wie der Dünger zur Indoor- Plantage (Reaggae). Die drei Sängerinnen in epochentypischen Kleidchen sind bekannt für ihre anmutige Gesangs- und Schauperformance. Dazu kommt ein achtköpfiges Orchester. 2002 gegründet, haben die Pepper Pots einen ansehnlichen Aufstieg hinter sich. Sie sind an Reaggae-Festivals in ganz Europa anzutreffen, darüber hinaus ist die spanische Backbeat-Nationalelf fast dauernd auf Tournee, zuletzt auch in Japan. Auch bei Auftritten im spanischen Der Tonspur der Welt lauschen Wie tönt das Leben? Mit ihrer glasklaren Stimme, ihrem grossen Streichinstrument, singenden Steinen und einem klingenden Ast erzählt Regula Gerber «Das Lied von der Erde». Eine sinnliche Verzauberung im Botanischen Garten. Margareta Sommer An Kraftorten oder in sakralen Räumen entfaltet sich Regula Gerbers Poesie des Seins. Geschlechtertrennung fürs Foto. Die Herren von The Pepper Pots fühlen sich wohl in den 60ern… Fernsehen waren sie bereits zu bestaunen. Mit viel Feuer gilt es dem eigenen Namen gerecht zu werden: Ein Pepper Pot ist ein Pfefferstreuer. Mutation im heissen Sommer Zurück zur kleinen Stilkunde: Es gibt eine gleichwohl überzeugende wie unbelegte Theorie über die Entstehung des Rocksteady aus dem Ska heraus. Ska ist schnell, wild und schweisstreibend. Anders der Rocksteady, der sich durch das gemächlichere Tempo von seinem Vorgänger unterscheidet. Nun sagt die Legende, dass in Jamaika eines Sommers eine Hitzewelle und erhitzte Gemüter im Doppelpack auftraten und deshalb das Tempo der Musik heruntergeschraubt wurde, um zum einen das Tanzen weniger anstrengend zu machen und zum anderen die Gewalt einzudämmen. Erst ein wenig später ging aus dem Rocksteady der Reaggae hervor, unter dem Einfluss der aus den Vereinigten Staaten Steinbrüche, Ateliers, Kirchen, Tropfsteinhöhlen, Fabrikhallen – typische Kulturorte sind es nicht, die Regula Gerber aufspürt, um sie mit ihrer Musik zu erfüllen. Auch für ihre dritte Solo-Konzertreihe hat die Bernerin ganz besondere Plätze gewählt – Spielorte, die sie in ihre Performances mit einbezieht, mit denen sie in einen musikalischen Dialog tritt. Musikalische Entdeckungslust Die Neugierde war es, welche Regula Gerber – die einer Musikerfamilie entstammt und deren Bruder Mich Gerber sich ebenfalls der Musik verschrieben hat – nach dem klassischen Musikstudium in Kontrabass zu anderen Formen künstlerischen Ausdrucks führte. Gesang, Stimmtraining, Rhythmik, Tanz, Atemarbeit – in ihrem über 20-jährigen Schaffen experimentierte sie auf der ganzen Welt und wirkte in unzähligen Theater- und Performanceprojekten von Klassik über Freejazz bis hin zur freien Improvisation mit. Ihre Musik stilistisch einzuordnen, fällt ihr schwer. Nach jahrelangem Suchen mache sie einfach «ihre» Musik, sagt sie. Der Begriff «Weltmusik» fällt, womit sie aber nicht etwa die traditionelle aussereuropäische Musik meint, welche gewöhnlich mit dem Begriff verbunden wird, sondern jene, die entsteht, wenn sie der Welt lauscht. importierten Soul, Rhythm’n’Blues und Country. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Dachstock, Bern. Fr., 20.6., 22 Uhr www.dachstock.ch Verlosung ZVG ZVG … und auch die Damen posieren in authentischem Gewand. Musenkuss beim Spaziergang «Meine Musik ist eine Antwort auf das, was ich erlebe, wenn ich in die Welt hineinhöre, in das Wesen ihrer Klänge. Dabei entsteht etwas ganz Direktes, Ursprüngliches», beschreibt die 49-jährige Musikerin. Zum Beispiel wenn sie mit ihrem Bass im Song «Whales» den Gesang der Meeresriesen imitiert oder sich in «Birdsong» geräuschhaft einem schalkhaften Vogel annähert – beides Stücke ihres aktuellen Tonträgers «Nandri». Inspiration findet sie nicht selten auf Spaziergängen in der Umgebung ihres Wohnortes Gümligen, «Momente, in denen ich von der Muse geküsst werde», erzählt sie. Ihr mal jauchzender, mal klagender Gesang, das Spiel der indischen Tambura und anderer Klang- und Rhythmusinstrumente, welche sie allesamt selber spielt, sind eine Ode ans Leben; sie sagt damit Danke oder eben auf Tamil «Nandri». Zärtlich bis urchig Mit Gustav Mahlers gleichnamigem Liederzyklus habe ihre Musikperformance, «Das Lied von der Erde», nichts zu tun, der Name habe ihr einfach sehr gefallen. Im Botanischen Garten (BOGA) in Bern wird sie ihre Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnehmen und ihnen eine neue Art des Zuhörens ermöglichen, hofft sie. Mit Live-Versionen von Stücken ihrer CD und mit Melodien, die im Zwiegespräch mit dem Ort und dem Publikum frei entstehen. Mit Kontrabass und Stimme, aber auch mit «singenden Steinen», Steinplatten, die sie schlägt und streicht, oder einem Ast, dem sie durch Reibung Obertöne entlockt. Mit subtilen performativen Elementen, die den Klang und die Rhythmen auch fürs Auge sichtbar machen. Ihre vollkommene Hingabe an den Augenblick hat etwas Meditatives, doch einnicken wird im BOGA niemand. Höchstens abheben, zu Klängen, die einen durch ihre Wucht anschwingen, mal subtil, mal ekstatisch. Und, wie Regula Gerber selbst sagt, immer auch «groovig». Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Botanischer Garten Bern Sa., 21.6., 20.30 Uhr www.boga.ch Weitere Daten: www.das-lied-von-der-erde.ch Small Talk mit Bubi Rufener Hobby-Fussballkommentator im Schlachthaus Gewöhnlich steht er als Musiker auf der Bühne, jetzt, während der EM, wird er anderswo gebraucht: Im Berner Schlachthaus-Theater kommentiert er zusammen mit dem Trio Mani Porno ein Viertelfinal-Spiel. Wie antwortet das Grossmaul auf unsere Fragen? Berner Kulturagenda: Nach welchen Kriterien wählst du deine Lieblingsmannschaft aus: Winning-Team, schönes Trikot, grosser Goalie? Bubi Rufener: Rein nach dem Aussehen, rein danach. Denn um Äusserlichkeiten geht es beim Fussball ja schliesslich. Nein, eigentlich nach den Spielerfrauen. Italien erkor ich zu meinem Lieblingsteam, da ich schon als kleiner Knabe Italiener werden wollte, das kann meine Mutter bestätigen. Ist die Euro mit dem Aus deines Favoriten- Teams für dich gelaufen oder suchst du dir ganz einfach eine neue Equipe, und der Spass kann aufs Neue beginnen? Das Aus Italiens wird tragisch, huere schlimm. Doch das Leiden gehört zum Fussball, und zudem leide ich gerne. Danach will ich weiter guten Fussball sehen und helfe jeweils einem Team, das gerade am Spielen ist. Gibt es etwas, wofür du die Fussballer unglaublich beneidest? Für die Tätowierungen an den Unterarmen und ihre rhetorischen Fähigkeiten beim Interview nach dem Spiel. Nein, ich würde gerne einmal ein wichtiges Tor schiessen, und der Einzug ins Finale muss geil sein. Aufgezwungenes Bier, werbefreie Kleidung, Bratwürste, soweit die Nase zu riechen vermag. War Fussball schon immer so? Sollte Fussball so sein? Ist das Fussball? Früher war der Fussball weniger ein Business, kein Mainstreamgeschäft. Er war eher so, wie es das Hockey heute noch ist. Fussball sollte uns lehren zu verlieren, dem Gegner Respekt zu zollen. Das ganze Publicviewing ist was für die anderen, nicht für mich. Kannst du dich für Frauenfussball ebenso begeistern wie für das Spiel der Männer? Ich kann mich für die Weiblichkeit an und für sich begeistern! Ich sah mir übrigens das letzte WM-Finale Deutschland gegen Brasilien an. Ein Fussballer rennt in 90 Minuten an die zehn Kilometer. Wie weit kommst du zu Fuss in dieser Zeit? Bubi Rufener wollte schon als kleiner Junge Italiener werden. Dampfzentrale–Schlachthaus. Das Kairo wäre machbar, eventuell läge sogar noch die Reithalle drin. Du wirst dich im Schlachthaus während eines Viertelfinals als Pausen-Kommentator versuchen. Braucht es deiner Meinung nach überhaupt Live-Berichterstatter, und was unterscheidet den guten vom schlechten? Braucht es unbedingt – einen wie Jörg Stiel jedoch eher weniger. Ein Kommentator sollte Humor haben und treffende Analysen abgeben. Was zeichnet dich als Moderator aus? Ich zeichne mich durch totale Inkompetenz, mit Hang zur Inkontinenz, aus. Damit wir uns Baschis «Bring en hei» nicht noch länger anhören müssen, hast du die Chance, eine Fussballhymne zu schreiben. Wie lautet der Titel, wie der Refrain? «Chum blib deheim» wäre der Titel, der Refrain folgender: Dein rotes Trikot flattert im Wind, du hast von der Sonne einen braunen Grind. Eine Frau geht an unserem Restauranttischchen vorbei und fühlt sich angesprochen. Ich meinte nicht dich. Darauf die Frau: Ich weiss, doch es tönte so schön. Ein Leben nach der Euro: Wird dies schwierig für dich? Musst du auf etwas verzichten, das du dir, eventuell zu deinem Leidwesen, während des Fussball-Events antrainiert hast? Oder bist du froh, wenn der ganze Uefa-Zirkus durch, und die Kornhausbrücke wieder normal begehbar ist? Ich liebe Fussball, daher wird es nach der Euro ein, zwei Tage Katerstimmung geben. Und das Grillen, verbunden mit Match schauen fällt für eine Weile weg. Bier trank ich schon davor und werde ich auch weiterhin. Eigentlich bin ich zwar froh, wenn der Event vorbei ist, obwohl ich all die orangen Leute sehr geschätzt habe. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Schlachthausbummler, Schlachthaus Theater, Bern. 7. bis 29.6. Viertelfinale, Sa., 21.6., mit Bubi Rufener, Black Pampers Inc & Mani Porno, 20.45 Uhr ZVG
Seite 1: N°25 19. bis 25. Juni 2008 Franco
Seite 5 und 6: 19. bis 25. Juni 2008 /// Ein unabh

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