EWa 14-34
Elbe-Weser-aktuell Ausgabe vom 20.08.2014
Elbe-Weser-aktuell Ausgabe vom 20.08.2014
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Gesellschaft im Wandel<br />
Bei der Pflegevorsorge nicht auf die Hilfe der Familie setzen<br />
djd/pt · Der Begriff „Pflegelücke“<br />
ist für die Deutschen<br />
längst kein Fremdwort mehr.<br />
In einer aktuellen Studie<br />
im Auftrag der Allianz Private<br />
Krankenversicherung<br />
AG glauben nur zwei Prozent<br />
der Befragten, dass die Pflegepflichtversicherung<br />
alle Kosten<br />
auffangen kann, die auf<br />
die Betroffenen zukommen.<br />
Auf im Schnitt rund 1.300 Euro<br />
wird die monatliche Kostenlücke<br />
zwischen dem tatsächlichen<br />
Bedarf und der<br />
Abdeckung durch die Pflegepflichtversicherung<br />
geschätzt.<br />
In der Pflegestufe 3 beträgt diese<br />
Differenz bei einem Heimplatz<br />
im Schnitt sogar 1.700<br />
Euro, in Großstädten wie<br />
Hamburg oder München fällt<br />
sie mit über 2.000 Euro noch<br />
deutlich höher aus. Das Geld<br />
müssen die Pflegebedürftigen<br />
oder ihre Angehörigen aus eigener<br />
Tasche bezahlen.<br />
Trotz des Wissens um die Pflegelücke<br />
ist die Pflegevorsorge<br />
unterentwickelt. Offenbar<br />
vertrauen immer noch viele<br />
darauf, im Falle eines Falles<br />
von Angehörigen gepflegt zu<br />
werden. Tatsächlich sind die<br />
Menschen aber viel mobiler<br />
geworden, ziehen oft um, sind<br />
beruflich stark eingespannt.<br />
„Viele leben als Single allein<br />
und oft weit weg von ihren Familien,<br />
in den meisten Fällen<br />
ist familiäre Pflege gar nicht<br />
umsetzbar“, meint Dr. Birgit<br />
König, Vorstandsvorsitzende<br />
der Allianz Privaten Krankenversicherung.<br />
Die dann nötige<br />
Inanspruchnahme ambulanter<br />
Pflegedienste oder die Unterbringung<br />
in einem Pflegeheim<br />
koste viel Geld. Ein Rentner<br />
könne diesen Betrag dauerhaft<br />
kaum aufbringen. Fehle das<br />
nötige Vermögen, würden Kinder<br />
für ihre Eltern haften.<br />
Zur Abdeckung der Lücke zwischen<br />
der gesetzlichen Absicherung<br />
und den tatsächlichen<br />
Kosten bietet sich eine<br />
private Pflegezusatzversicherung<br />
an. Diese zahlt in Abhängigkeit<br />
von der Pflegestufe<br />
und Art der Pflege - ambulant<br />
oder stationär - Tagessätze<br />
in einer vorher vereinbarten<br />
Höhe. „Wer möchte, dass sein<br />
letzter Lebensabschnitt für<br />
sich und seine Angehörigen<br />
möglichst reibungslos läuft,<br />
sollte bereits heute dafür Sorge<br />
tragen. Für ein finanziell<br />
unbeschwertes Leben im Alter<br />
ist frühe Vorsorge wesentlich“,<br />
so König.<br />
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pflegebedürftigen Menschen einen Ort, an dem sie<br />
zur Ruhe kommen, gepflegt werden aber auch in<br />
Gesellschaft an Veranstaltungen und Aktionen teilnehmen<br />
können. Es versteht sich als ein zweites Zuhause<br />
für Menschen die auf Pflege und Betreuung<br />
angewiesen sind, die in ihrer eigenen Wohnung<br />
weiterhin leben möchten und deren Angehörigen<br />
Entlastung brauchen, um die schwere Aufgabe der<br />
Pflege bewältigen zu können. In einfühlsamer und<br />
verständnisvoller, familiärer Atmosphäre werden<br />
die Bedürfnisse und Wünsche der Tagespflegebewohner<br />
erfüllt.<br />
gepflegt leben<br />
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Noch<br />
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Die Unterbringung in einem Pflegeheim kostet viel Geld: Ein Rentner kann diesen Betrag dauerhaft kaum aufbringen.<br />
Foto: djd/Allianz/Corbis<br />
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