Closer - 35/2014 Leseprobe

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Seal unter Druck:
Lange sah man
ihn nicht mehr mit
den Kindern, jetzt
spielt er den Superpapa–
und dennoch
scheint es wahrscheinlich,
dass das
Gericht ihm die Kinder
wegnimmt.
Heidi will die
Kinder für sich
Nach vielen Turtel­
Auftritten mit ihrem
Toyboy Vito Schnabel
(28) zeigt sich
Heidi jetzt wieder
mit ihren Kindern
(hier in New York
City). Bisher deutet
alles darauf hin, dass
sie den Sorgerechtsstreit
gewinnt.
Hier entscheidet
sich ihre Scheidung
CLOSER hat vor Ort am Superior Court
in Los Angeles (o.) recherchiert. Hier soll
spätestens bis Mitte September ein rechtskräftiges
Urteil im Fall Klum/Seal fallen.
Es ist so weit: Nach zwei quälend langen
Jahren geht die Scheidung von
Heidi Klum (41) und Seal (51) in die
heiße, alles entscheidende Phase.
CLOSER hat vor Ort am Gericht in Los
Angeles recherchiert, Akten gewälzt
und erfahren: Bis heute haben sich der
Sänger und das Model nicht darüber
einigen können, wie sie das Sorgerecht
für ihre Kinder regeln wollen! Die bittere
Konsequenz: Heidi hat ihre Anwälte
losgelassen. Und die zwingen ihren Ex
jetzt brutal in die Knie …
111 North Hill Street, Los Angeles. Hier sitzt
der Superior Court des Bezirks, hier liegen die
Akten, die die Wahrheit über die Scheidung
von Heidi Klum und Seal ent halten. Hier wird
über das Schicksal der zerbrochenen Vorzeige-Familie
entschieden.
CLOSER weiß: Die Scheidung wird spätestens
Mitte September rechtskräftig.
Es gibt bereits erste Vorzeichen, wie das Ganze
ausgehen wird. Für Seal sieht’s nicht gut aus …
Heidis Anwälte haben erreicht, dass
der Schmusesänger seine kompletten
Vermögenswerte offenlegen muss! Was
für eine Demütigung! Ein Gerichtskenner
verrät CLOSER: „Dazu gehört wirklich alles:
Steuererklärungen, Immobilien, Aktien, Cash.
Selbst wenn er ein seltenes Kunstwerk besitzt,
muss er es angeben.“ Heidi dagegen, deren
Vermögen auf mehr als 70 Millionen Euro
geschätzt wird – und damit wohl ein Vielfaches
von dem Seals beträgt –, muss nichts
offenlegen! Wie kann das sein?
In Gerichtskreisen heißt es: Hinter der
Offenlegung verbirgt sich ein wichtiger
Hinweis darauf, wer den Sorgerechtsstreit
gewinnen wird: „Es scheint plausibel,
dass Seal durchleuchtet wird, damit das Gericht
berechnen kann, was er an Unterhalt
zahlen muss. Das würde im Umkehrschluss
bedeuten: Die Kinder würden vollständig bei
Heidi leben.“ Seal bekäme nur ein Besuchsrecht
eingeräumt. Genau das hatte Heidi von
Anfang an gefordert!
Eine furchtbare Niederlage für Seal!
Der hatte in seinem Antrag gefordert, dass
Leni (10), Lou (4), Henry (8) und Johan (7) zu
50 Prozent auch bei ihm leben dürfen. Dafür
hatte er in den vergangenen Wochen einfach
alles getan. Er kritisierte Heidi scharf, weil sie
ihre Töchter für Model-Mappen posieren ließ.
Er bemühte sich selbst, als Superpapa aufzutreten.
Zeigte sich plötzlich wieder beim
Fußballspiel der Söhne. Kümmerte sich im
Mittelmeerurlaub mit seiner neuen Freundin
demonstrativ fürsorglich um die Kinder. Heidi
dagegen unternahm einen Liebestrip nach
dem anderen mit ihrem Toyboy Vito Schnabel
(28). Die Chance für Seal, noch einmal allen
zu zeigen: Seht her, ich bin das Fundament
einer happy Family, kein Teilzeit-Dad. Doch
genau darauf dürfte es jetzt hinauslaufen.
Nicht nur das: Das Gericht wird auch
noch entscheiden, wer welchen Besitz aus
der Ehe mitnimmt. Wenn es so läuft wie bisher,
dürfte Seal auch hier nicht viel erwarten.
Denn ob Kinder oder Vermögen: Für beides
kämpft Heidi eisern.
Heiko Roloff
Fotos: ACtIoN PREss (1), BEstIMAGE (2), BULLs PREss (1), Los ANGELEs sUPERIoR CoURt (2)
36 CLOSER 35 | 2014