Ausgabe - Sudetenpost

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

22 SUDETENPOST FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 „Glück auf 1984" wünscht die Geschäftswelt von Köflach—Voitsberg Thusnelda Eisner Musikhaus Köflach, Bahnhofstraße 6 Elettro - Radio - Fernsehen denkmayer Köflach, Hauptpl. 12 Fernruf 424 R. F. TUNNER Eisenhandel u. Industriebedarf 9580 Köflach Tel. 0 31 44/425 u. 426 Café-Konditorei HEINZ GENSINGER VOITSBERG HAUPTPLATZ 9 - TEL 24 62 Drogerie — Kosmetik — Foto I. Sajowitz' Erbe Michael Schubert 8580 Köflach Tel. 03144/3462 Anton Schriebl Fachwerkstätte für Innenausstattung Voitsberg Ludeschergasse 10, Tel. 21 32 PAPIER- UND BUCHHANDLUNG BÜROARTIKEL - BÜROMASCHINEN Zeltner Inh.: G. Schule 8580 Köflach, Postfach 17 IGOTTLIEB unii erKÖFLACH Hans Gressl Uhren Schmuck Köflach Hauptplatz 17a, Telefon 671 Gasthaus zum Kleinhapl Inhaber W. u. G. Gußmack 8580 Köflach Tel. 0 31 44 / 494 FOTO MAX KOREN VOITSBERG Erwin G. Schreiner Uhren-, Schmuck-Fachgeschäft Meisterbetrieb VOITSBERG, Hauptplatz 27 Telefon 27 36 „Glück auf 1984" wünscht die Geschäftswelt von Salzburg BETTWAREN RENELT Salzburg, Maxglaner Hauptstraße 4, Tel. 46 1 91 Tuchenten — Bettfedernreinigung Flachbetten — prompte Ausführung Matratzen — Abhol- und Zustelldienst Steppdecken — Neu- und Umarbeiten Bettwäsche Metallhof Salzburg Danninger & Co. Elektro — Radio — Fernsehen Video —Hifi Ing. Hans Forstner Beh. konz. Elektrotechniker Köflach Tel. 33 37 Ihr Funkberater Maschutznig Schuhe Bärnbach Köflach Rosental Fachoptiker Rudolf Trümmer 8570 Voitsberg Hauptplatz 20 Tel. 0 31 42/26 36 8580 Köflach Hauptplatz 19 Tel. 031 44/39 31 „30 JAHRE" Gärtnerei Herbert Mai Dekorationen für Kongresse und Veranstaltungen alter Art. Salzburg, Morzgerstraße 31 frühen Friedland, Isergebirge Blumen ORN 5301 EUGENDORF Ruf (0 62 12) 85 45 Sallmann 5020Salzburg,Tel.41309 Nonntaler Hauptstraße 48 Christbaumverkauf ab 8. Dezember bekannt für feine Sachen gallbau6r 5020 Salzburg siebenstädterstr. 8 Aluminium-Bauprofile „Wicona" Baubeschläge und Schlösser Streckmetalle, Nirostableche Kupferbleche, -Stangen, -röhre Messingbleche, -Stangen, -röhre 5020 Salzburg, Schuhmacherstraße 13 und 5020 Salzburg, Wolf-Dietrich-Straße 23. Fotokopierstelle Fotokopiergeräte Schreibmaschinen Elektronenrechner Topf- und Schnittblumen aller Art, immer für Sie bereit, auch an Sonn- und Feiertagen von 9-17 Uhr. Partyservice Sandwiches Mayonnaiseplatte Liptauer Frühlingsstreich Aufschnitte Belegte Brote Geschenkkörbe Geschenkkartons Grillhähnchen Franz. Käse Gegrillter Rollschinken tm ELEKTRO-UNTERNEHMEN CLCMnwunicnncnmcn Ï JOSEF ZULEGER " wünscht seinen Kunden und Landsleuten schöne Festtage und ein gutes und erfolgreiches Jahr 1984. 5020 SALZBURG TELEFON 06222/76147
FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 SUDETENPOST 23 „Glück auf 1984" wünscht die Geschäftswelt von Köflach-Voitsberg Allen Freunden und Landsleuten in der SLÖ ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neujahr 1984 D.u.G. Stangl GASTHAUS U. TABAKTRAFIK Die Bezirksstelle Köflach-Voitsberg, Steiermark Köf lach Judenburger Straße 82 Telefon 03144/369 Atelier FOTO KOREN KÖFLACH Verglasungen • Bilderrahmen «Blei- und Kunstverglasungen Liebl-Holweg Bahnhof» straBe Judenburger Straße 29, Tel. 22 29,8580 Köflach MODE —TRACHTEN —TEXTIL Ing. Gerhild Plos Steinmetzmeister 8580Köflach Klöpferplatz 4 Kaufhaus A. Stölzle DAS HAUS MIT TRADITION Nachfolger ERLBECK K.G. 8580 KÖFLACH Judenburger Straße 11 -15, Tel. 0 31 44/34 34,34 35 OPTIK-UHREN O.Limpl u.Sohn KG Optiker und Uhrmachermeister 8580 KOFLACH Judenburger StraSe 12—14 Lieferant aller Krankenkassen Schuhe • Lederwaren SCHWAIGER Reparaturwerkstätte Köflach • Tel. 03144/21 74 Felix Stuppnik Kaufhaus KOFLACH Hauptftetz 6 Telefon 33 29 Wir wünschen frohe Festtage Neue Bücher 30 Jahre danach Die Eingliederung der Volksdeutschen Flüchtlinge und Vertriebenen in Osterreich von Brunhilde Scheuringer, im Rahmen der Forschungsgesellschaft für das Weltflüchtlingsproblem (AWR) Band XIII, herausgegeben von Theodor Veiter im Verlag Wilhelm Braumüller, Universitätsverlagsbuchhandlung, 1092 Wien, Servitengasse 5, 582 Seiten, Preis 590 S. Frau Doz. Dr. Scheuringer ist Sudetendeutsche, sie gehört der österr. Sektion der AWR an und befaßte sich seit langem mit der Eingliederung der Flüchtlinge sowie Volksdeutschen Vertriebenen in Österreich. Sie benützte dazu als Quellen Archivalien für Flüchtlinge beim UN-Hochkommissar in Genf, die bisher der Öffentlichkeit noch nicht im Rahmen einer Buchpublikation zugänglich gemacht worden sind. Österreich hat trotz seiner schwierigen Lage in den ersten Nachkriegsjahren nicht nur viel für die fremdsprachigen Flüchtlinge getan, die ja zum Großteil in andere Aufnahmeländer vermittelt wurden, sondern vor allem auch für die Volksdeutschen Flüchtlinge und Vertriebene in Österreich. Die außerordentlich großen Verluste an Menschenleben, die Österreich erlitten hat, sind durch die Aufnahme und Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge einigermaßen wieder wettgemacht worden. Aber auch der wirtschaftliche Wiederaufstieg der Bundesrepublik Deutschland ist ohne die Leistungen der Heimatvertriebenen aus dem deutschen Osten (ca. 12 Millionen) nicht denkbar; auch die Substanz des Volkes hat im österreichischen Aufnahmeland eine wertvolle Bereicherung erfahren. Rund 260.000 dieser heimatlosen Menschen haben die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Das Forschungsprojekt, das Frau Dr. Braumüller über die soziale Integration dieses Personenkreises erstellte, war zugleich eine gewisse Pionierarbeit. Diese Arbeit entstand am Institut für Kultursoziologie der Universität Salzburg und wurde im Sommer 1982 von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg als Habilitationsschrift angenommen. Daßxlie Autorin - bedingt durch ihre Herkunft - besonders auch den Sudetendeutschen ihr Augenmerk schenkte, ist wohl selbstverständlich. In der überaus reichen Quellen- und Literaturangabe ist auch Oberösterreichs Sudetendeutsche Landsmannschaft vertreten mit der seinerzeit erschienenen Publikation „Die Sudetendeutschen in Oberösterreich 1945-196*7", zusammengestellt von Dr. Locker. Auch Erwin Machunze ist mit seiner Schrift vertreten: „Vom Rechtlosen zum Gleichberechtigten." Dr. Alfred Zeriik Ingeborg Jordan: Fotografie im Böhmerwald 1880-1940. W.-Ennsthaler- Verlag, 4400 Steyr, 250 Fotos, 307 Seiten. Es ist verständlich, daß bei alten Fotos der Dokumentationswert doch die Bildqualität übertrifft. Der Bildband zeigt auch auf, welcher Wandel in der Art zu fotografieren sich im Laufe von 60 Jahren vollzog. In den alten Fotos liegt allgemein ein eigener Reiz, als Fotodokumente dieser Zeit sind sie durch die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs rar geworden und stellen oft schon eine Seltenheit dar. Gotthard Zimmer war der Pionier der Fotografie des Böhmerwaldes, er stammte aus Krummau, wo er 1886 geboren wurde. - Er hat den ebenfalls aus Krummau stammenden Josef Wolf, von dem viele Bilder dieses Bildbandes stammen, den Weg bereitet, ebenso seinem Landsmann Josef Seidel. - Den Inhalt des Bildbandes bilden Aufnahmen über Lebenskreis, Arbeit und Umwelt ferner kirchliches Leben und Brauchtum; besonders eindrucksvoll sind auch die Fotografien von den berühmten Höritzer Festspielen sowie von Festen und Feiern. Das Kapitel Arbeit wird mit Fotos aus der Landschaft eröffnet, es folgen die Kapitel Wald und Holz, Handwerk und Industrie sowie bereits die Anfänge des Fremdenverkehrs. Die Umwelt umfaßt Landschafts- und Ortsaufnahmen, z. B. wird besonders Krummau in den ältesten Fotografien vorgestellt. Insgesamt zeigen 250 Fotografien Land und Leute vorwiegend um die letzte Jahrhundertwende. Jedem Kapitel ist ein Textteil vorangestellt. - Große Liebe und Verbundenheit zum Böhmerwald ließen dieses Werk entstehen; die Herausgeberin Ingeborg Jordan erweist sich dabei als profunde Kennerin ihrer Heimat Durch die Vertreibung der Böhmerwäldler aus ihrer Heimat erhält dieser hervorragende Bildband eine besondere Bedeutung, wurde in ihm doch eine Zeit dargestellt der leider keine Zukunft mehr folgen konnte. - Gerade in der Vorweihnachtszeit bietet sich dieser hervorragende Bildband als passendes Weihnachtsgeschenk dar. Dr. Alfred Zeriik Erwin Pitsch: „Türkenkrieg 1683" - 128 Seiten, 3 Karten; Eckartschrift Nr. 86; österr. Landsmannschaft, 1080 Wien, Fuhrmanngasse 18a; 58 S. Die vorliegende Schrift zum 300. Jahrestag der Befreiung Wiens von den Türken faßt den Ablauf dieses für das Abendland so schicksalshaften Ereignisses in seinen einzelnen Phasen zusammen: von der Vorgeschichte über die Ursachen, die Belagerung Wiens und die Entsatzschlacht 1683 am Kahlenberg und ihre Folgen. Der Autor Erwin Pitsch ist Sachbearbeiter für ältere Militärgeschichte im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Die Hauptlast dieses Kampfes trug - wie seinerzeit schon bei der ersten Belagerung Wiens 1529 - Österreich, unterstützt von Bayern, Sachsen und Polen, dessen König Johann III. Sobieski durch Vermittlung des Papstes Innozenz XI. sich dem Abwehrkampf angeschlossen hatte. Die Aufgabe des Fürsten Starhembergs war es, in wenigen Tagen Wien in den vollen Verteidigungszustand zu setzen, gemeinsam mit dem Wiener Bürgermeister Liebenberg. Am 17. Juli war Wien bereits gänzlich eingeschlossen, die türkischen Truppen wurden auf 180.000 Mann geschätzt; Kara Mustafas Streifscharen verteilten sich fächerförmig über Niederösterreich, sie mordeten, brandschatzten und plünderten. Nur das stark befestigte Wiener Neustadt konnte die feindlichen Angriffe abschlagen. Kaiser Leopold konnte im Reich auf Unterstützung und Hilfe rechnen, so auf den jungen Kurfürsten Max Emanuel von Bayern, auf den Kurfürsten Johann Georg von Sachsen, auf den Erzbischof von Salzburg. Mit der Fortdauer der Belagerung aber begann ein Mangel an Lebensmitteln, durch die ansteigenden Erkrankungen und Epidemien und durch die Verwundeten waren bald alle Spitäler überfüllt. Ein Vorgefecht am Bisamberg verlief erfolgreich. Entscheidend war, daß der Polenkönig den von Herzog Karl entworfenen Schlachtplan akzeptierte. Am Sonntag, den 12. September 1683, dem Tag der Entscheidungsschlacht am Kahlenberg, fand ein feierlicher Gottesdienst statt. Das Schlachtglück neigte sich auf die Seite der Verteidiger; der Großwesir verließ das Schlachtfeld und floh, seinen Privatschatz und die Kriegskasse mußte er zurücklassen; das christliche Heer hatte gesiegt, Wien war befreit. Die türkischen Verluste waren hoch. Es folgte ein strenges türkisches Strafgericht, 13 Paschas wurden hingerichtet, wenige Monate später auch Kara Mustafa. : Während die kaiserlichen Truppen ein Plünderungsverbot hatten, gab der Polenkönig für seine Soldaten die Plünderung frei, ihnen fiel eine reiche Beute zu. Im Triumphzug zog Sobieski in Wien ein, während die Kurfürsten von Bayern und Sachsen und auch Starhemberg fern blieben. Am 13. September kam es zur Zusammenkunft Kaiser Leopolds mit Sobieski, dessen Sohn Prinz Jakob gar nicht oder nur geringschätzig beachtet worden sein soll. Sobieski zog sich nach Polen zurück. Die wahren Hintergründe aber dürften in der ablehnenden Haltung Leopolds zu suchen sein, der die Vermählung Jakobs mit einer Erzherzogin ablehnte. - Aus den erbeuteten türkischen Kanonen wurde 1711 die „Pummerin" gegossen. Dr. Alfred Zeriik
Seite 1 und 2: V' Erscheinungsort Linz Verlagspost
Seite 3 und 4: FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 Sude
Seite 5 und 6: FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 SUDE
Seite 7 und 8: FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 =i_
Seite 9 und 10: SUDETENPOST Hans Kudlichs Bedeutung
Seite 21: FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER 1983 SUDE
Seite 25 und 26: FOLGE 24 VOM 15. DEZEMBER »983 SUD

Ausgabe - Sudetenpost

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?