MUSIK - DPSG DV Aachen
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$<br />
stä m m e u n d be z I r k e<br />
Ein Seminar mit Donauwelle<br />
Bericht vom Grundlagenseminar 2 des Bezirks <strong>Aachen</strong>-Stadt<br />
Sonntag, 3. Oktober 2010. Tag der deutschen Einheit. Gegen 14.30 Uhr ein lauter Applaus<br />
im Haus St. Georg in Wegberg. Doch wie war es dazu gekommen?<br />
Am Freitag, 1. Oktober, trafen<br />
sich wieder einmal einige lernwillige<br />
Leiter aus den Bezirken<br />
<strong>Aachen</strong>-Stadt und Dresden in<br />
Wegberg zum Grundlagenseminar<br />
Teil 2. Nachdem die Warm-<br />
Up-Aufgaben (Eintragen in Listen,<br />
Bettenbeziehen etc.) vor dem<br />
Abendessen von allen erfolgreich<br />
gemeistert worden waren, konnten<br />
wir voll durchstarten: Nach<br />
dem Abendessen traf man sich<br />
in großer Runde zur Begrüßung<br />
durch das Team, bestehend aus<br />
Christian, Kurt und Stephan.<br />
Kennenlernen<br />
Da sich unter den Teilnehmern<br />
sowohl bekannte Gesichter aus<br />
dem letzten GLS 1 als auch neue<br />
Gesichter, insbesondere eins aus<br />
Dresden, befanden, ging die Begrüßung<br />
schnell in eine Vorstellungsrunde<br />
über. Ein intensiveres<br />
Kennenlernen sollte im späteren<br />
Verlauf des Abends bei Bier, Spiel<br />
und Spannung stattfinden. Vorher<br />
gab‘s noch eine knackige Arbeitseinheit<br />
zur „Pfadfinderischen<br />
Geschichte“.<br />
Ein Sammelheft<br />
Dazu bekam jeder Teilnehmer<br />
ein Sammelheft, in das während<br />
des Wochenendes Klebekärtchen<br />
eingeklebt werden sollten.<br />
Hierzu sei angemerkt, dass der<br />
eigentliche Klebevorgang natürlich<br />
recht einfach war. Der Haken<br />
an der Sache war die Zuordnung<br />
von Kärtchen und passendem<br />
Datum, was manches Mal wirklich<br />
verzwickt war. Um das Ganze<br />
noch eine Nummer schwieriger<br />
zu machen, versteckten sich<br />
auch einige (unwichtige) Ereignisse<br />
der Weltgeschichte unter<br />
den Aufklebern. Einige nahmen<br />
diese Aktion ernster als andere...<br />
Daraufhin mussten die Teilnehmer,<br />
jeder für sich, drei Fragen<br />
zum Pfadfindersein beantworten<br />
wie zum Beispiel „Was macht<br />
für mich Pfadfinder-Sein aus?“.<br />
Nach einem Austausch über die<br />
Antworten ging es in den gemütlichen<br />
Teil über, der bis tief in die<br />
Nacht dauerte.<br />
Am nächsten Morgen mussten<br />
dann alle – wie gewohnt – früh<br />
raus, um pünktlich zur Morgenrunde<br />
zu erscheinen. Da schönes<br />
Wetter war, fand diese draußen<br />
statt. Damit war auch bereits der<br />
erste Programmpunkt abgearbeitet.<br />
Zeit fürs Frühstück.<br />
Gruppenpuzzle<br />
Anschließend gab es ein Gruppenpuzzle<br />
zum Thema „Strukturen in<br />
der <strong>DPSG</strong>“ zu lösen. Die Auswertung<br />
ergab, dass die Teilnehmer<br />
in gemeinsamer Arbeit fast alles<br />
richtig zuordnen konnten.<br />
Nach einem kurzen Input von<br />
Kurt zum Thema „Werte“ (in<br />
Form von VIEL Bargeld), sollten<br />
in Kleingruppen mittels der Placemate-Methode<br />
Werte der Teilnehmer<br />
gesammelt werden, die<br />
diesen in den jeweiligen Gruppen<br />
wichtig waren. Hinterher wurde in<br />
der Großgruppe „verglichen“. Mit<br />
dem Ziel einen groben Überblick<br />
über die Gewichtung zu erhalten,<br />
fand im Anschluss eine Werteversteigerung<br />
gegen Spielgeld statt.<br />
Man munkelt, dass auch Sticker<br />
fürs Sammelheft versteigert<br />
wurden. Zum Mittagessen gab es<br />
dann ebenfalls mal wieder Sticker<br />
für unser Sammelheft.<br />
Werte<br />
Die Arbeitseinheit nach dem Mittagessen<br />
bzw. Mittagsschläfchen<br />
beschäftigte sich mit der Fragestellung,<br />
welche Werte man wie<br />
in den Gruppenstunden vermitteln<br />
kann bzw. soll und wie gut<br />
das überhaupt möglich ist.<br />
Kreativ und innovativ<br />
Nach einem kurzen Input zum<br />
Thema „Pfadfinderische Methodik“<br />
sollten sich die Teilnehmer<br />
in Kleingruppen jeweils eine<br />
Methode, zum Beispiel das Arbeiten<br />
in Groß- und Kleingruppen,<br />
gründlicher anschauen und<br />
diese dann kreativ und innovativ<br />
allen vorstellen.<br />
Traumreise<br />
Nach dem Abendessen gab es<br />
eine kleine Spiri-Einheit bzw.<br />
Traumreise in der Kapelle. Anschließend<br />
wurde der gemütliche<br />
Teil des Abends mit einer Runde<br />
„Wer wird Klötzchen-Millionär?“<br />
eingeläutet.<br />
Um Mitternacht feierten wir dann<br />
noch ein besonderes Ereignis,<br />
denn wir hatten ein Geburtstagskind<br />
unter den Teilnehmern.<br />
Am Sonntagmorgen wurde nach<br />
dem Frühstück und der Morgenrunde<br />
die letzte Methode<br />
„Learning by doing“ gemeinsam<br />
erarbeitet. Als weiteres Highlight<br />
stand anschließend die Auflösung<br />
des Sammelheftes an. Nach dem<br />
Mittagessen gab es dann noch<br />
eine ausführliche Auswertung in<br />
Form der 5-Finger-Reflexion, es<br />
wurde geschaut, ob die Erwartungen<br />
vom Anfang des Wochenendes<br />
erfüllt worden waren. Danach<br />
startete eine gemeinsame<br />
Aufräumaktion.<br />
Nach einer Abschlussrunde fuhr<br />
dann jeder seiner Wege.<br />
Christian Graf und Anne Annweiler,<br />
Bezirk <strong>Aachen</strong>-Stadt