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MUSIK - DPSG DV Aachen

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26<br />

$<br />

stä m m e u n d be z I r k e<br />

Ein Seminar mit Donauwelle<br />

Bericht vom Grundlagenseminar 2 des Bezirks <strong>Aachen</strong>-Stadt<br />

Sonntag, 3. Oktober 2010. Tag der deutschen Einheit. Gegen 14.30 Uhr ein lauter Applaus<br />

im Haus St. Georg in Wegberg. Doch wie war es dazu gekommen?<br />

Am Freitag, 1. Oktober, trafen<br />

sich wieder einmal einige lernwillige<br />

Leiter aus den Bezirken<br />

<strong>Aachen</strong>-Stadt und Dresden in<br />

Wegberg zum Grundlagenseminar<br />

Teil 2. Nachdem die Warm-<br />

Up-Aufgaben (Eintragen in Listen,<br />

Bettenbeziehen etc.) vor dem<br />

Abendessen von allen erfolgreich<br />

gemeistert worden waren, konnten<br />

wir voll durchstarten: Nach<br />

dem Abendessen traf man sich<br />

in großer Runde zur Begrüßung<br />

durch das Team, bestehend aus<br />

Christian, Kurt und Stephan.<br />

Kennenlernen<br />

Da sich unter den Teilnehmern<br />

sowohl bekannte Gesichter aus<br />

dem letzten GLS 1 als auch neue<br />

Gesichter, insbesondere eins aus<br />

Dresden, befanden, ging die Begrüßung<br />

schnell in eine Vorstellungsrunde<br />

über. Ein intensiveres<br />

Kennenlernen sollte im späteren<br />

Verlauf des Abends bei Bier, Spiel<br />

und Spannung stattfinden. Vorher<br />

gab‘s noch eine knackige Arbeitseinheit<br />

zur „Pfadfinderischen<br />

Geschichte“.<br />

Ein Sammelheft<br />

Dazu bekam jeder Teilnehmer<br />

ein Sammelheft, in das während<br />

des Wochenendes Klebekärtchen<br />

eingeklebt werden sollten.<br />

Hierzu sei angemerkt, dass der<br />

eigentliche Klebevorgang natürlich<br />

recht einfach war. Der Haken<br />

an der Sache war die Zuordnung<br />

von Kärtchen und passendem<br />

Datum, was manches Mal wirklich<br />

verzwickt war. Um das Ganze<br />

noch eine Nummer schwieriger<br />

zu machen, versteckten sich<br />

auch einige (unwichtige) Ereignisse<br />

der Weltgeschichte unter<br />

den Aufklebern. Einige nahmen<br />

diese Aktion ernster als andere...<br />

Daraufhin mussten die Teilnehmer,<br />

jeder für sich, drei Fragen<br />

zum Pfadfindersein beantworten<br />

wie zum Beispiel „Was macht<br />

für mich Pfadfinder-Sein aus?“.<br />

Nach einem Austausch über die<br />

Antworten ging es in den gemütlichen<br />

Teil über, der bis tief in die<br />

Nacht dauerte.<br />

Am nächsten Morgen mussten<br />

dann alle – wie gewohnt – früh<br />

raus, um pünktlich zur Morgenrunde<br />

zu erscheinen. Da schönes<br />

Wetter war, fand diese draußen<br />

statt. Damit war auch bereits der<br />

erste Programmpunkt abgearbeitet.<br />

Zeit fürs Frühstück.<br />

Gruppenpuzzle<br />

Anschließend gab es ein Gruppenpuzzle<br />

zum Thema „Strukturen in<br />

der <strong>DPSG</strong>“ zu lösen. Die Auswertung<br />

ergab, dass die Teilnehmer<br />

in gemeinsamer Arbeit fast alles<br />

richtig zuordnen konnten.<br />

Nach einem kurzen Input von<br />

Kurt zum Thema „Werte“ (in<br />

Form von VIEL Bargeld), sollten<br />

in Kleingruppen mittels der Placemate-Methode<br />

Werte der Teilnehmer<br />

gesammelt werden, die<br />

diesen in den jeweiligen Gruppen<br />

wichtig waren. Hinterher wurde in<br />

der Großgruppe „verglichen“. Mit<br />

dem Ziel einen groben Überblick<br />

über die Gewichtung zu erhalten,<br />

fand im Anschluss eine Werteversteigerung<br />

gegen Spielgeld statt.<br />

Man munkelt, dass auch Sticker<br />

fürs Sammelheft versteigert<br />

wurden. Zum Mittagessen gab es<br />

dann ebenfalls mal wieder Sticker<br />

für unser Sammelheft.<br />

Werte<br />

Die Arbeitseinheit nach dem Mittagessen<br />

bzw. Mittagsschläfchen<br />

beschäftigte sich mit der Fragestellung,<br />

welche Werte man wie<br />

in den Gruppenstunden vermitteln<br />

kann bzw. soll und wie gut<br />

das überhaupt möglich ist.<br />

Kreativ und innovativ<br />

Nach einem kurzen Input zum<br />

Thema „Pfadfinderische Methodik“<br />

sollten sich die Teilnehmer<br />

in Kleingruppen jeweils eine<br />

Methode, zum Beispiel das Arbeiten<br />

in Groß- und Kleingruppen,<br />

gründlicher anschauen und<br />

diese dann kreativ und innovativ<br />

allen vorstellen.<br />

Traumreise<br />

Nach dem Abendessen gab es<br />

eine kleine Spiri-Einheit bzw.<br />

Traumreise in der Kapelle. Anschließend<br />

wurde der gemütliche<br />

Teil des Abends mit einer Runde<br />

„Wer wird Klötzchen-Millionär?“<br />

eingeläutet.<br />

Um Mitternacht feierten wir dann<br />

noch ein besonderes Ereignis,<br />

denn wir hatten ein Geburtstagskind<br />

unter den Teilnehmern.<br />

Am Sonntagmorgen wurde nach<br />

dem Frühstück und der Morgenrunde<br />

die letzte Methode<br />

„Learning by doing“ gemeinsam<br />

erarbeitet. Als weiteres Highlight<br />

stand anschließend die Auflösung<br />

des Sammelheftes an. Nach dem<br />

Mittagessen gab es dann noch<br />

eine ausführliche Auswertung in<br />

Form der 5-Finger-Reflexion, es<br />

wurde geschaut, ob die Erwartungen<br />

vom Anfang des Wochenendes<br />

erfüllt worden waren. Danach<br />

startete eine gemeinsame<br />

Aufräumaktion.<br />

Nach einer Abschlussrunde fuhr<br />

dann jeder seiner Wege.<br />

Christian Graf und Anne Annweiler,<br />

Bezirk <strong>Aachen</strong>-Stadt

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