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Wir freuen uns über Ostern, das<br />
Fest des Lebens und der Auferstehung<br />
Jesu Christi. Es ist das<br />
höchste Fest, das wir Christen<br />
feiern und wir denken daran, dass<br />
Jesus Christus der Gott des Lebens<br />
ist.<br />
Diese Ausgabe beschäftigt<br />
sich mit dem Leben, das es zu<br />
schützen gilt. Die „Woche für das<br />
Leben“ ist eine Initiative der österreichischen<br />
Bischofskonferenz.<br />
Dadurch angeregt stellen immer<br />
mehr Pfarren rund um den Tag<br />
des Lebens - 1. Juni - das Thema<br />
„Schutz des Lebens“ in den<br />
Mittelpunkt. Ziel ist es, eine österreichweite<br />
Allianz für das Leben zu<br />
schaffen. Das Leben im Mutterleib<br />
und das Leben überhaupt muss<br />
geschützt werden. Erzbischof Dr.<br />
Alois Kothgasser hat das in seiner<br />
Amtszeit in Salzburg auf beeindruckende<br />
Weise getan. Dafür<br />
sind wir und viele Personen des<br />
öffentlichen Lebens sehr dankbar.<br />
In unserer Pfarre feiern wir am<br />
Sonntag, dem 1. Juni das Fest<br />
der Hl. Kommunion für die Kinder<br />
der zweiten Klassen unserer<br />
Volkschule. Am Sonntag, dem 25.<br />
<strong>Mai</strong> spendet der Abt von Admont,<br />
Bruno Hubl, jungen Menschen<br />
aus unserer Pfarre das Sakrament<br />
der Firmung. Es ist ein Zeichen<br />
der Stärkung im Leben.<br />
Im Frühjahr und vor allem<br />
im <strong>Mai</strong> sollen wir das Gebet in<br />
den Dörfern beleben und „das<br />
Felderbeten“ und „das Wetteramt“<br />
nicht nur als gute Tradition<br />
sehen, sondern dadurch auch den<br />
Kindern und der jüngeren Generationen<br />
ein Beispiel geben, dass<br />
wir an den Schutz Gottes glauben<br />
und dass die Natur uns am Herzen<br />
liegt. Gebetshilfen zum Felderbeten<br />
gibt es in der Pfarrkanzlei. Die<br />
<strong>Mai</strong>andachten sind ein Zeichen,<br />
dass wir mit Maria, der Mutter<br />
Jesu, auch unseren Weg des<br />
Glaubens gehen im bergauf und<br />
bergab des Lebens.<br />
Mein besonderes Anliegen ist<br />
es, das Gebet in der Familie zu<br />
beleben. Es ist ein Zeichen, dass<br />
wir an einen Gott des Lebens<br />
glauben und daraus entsteht wohl<br />
auch eine besondere Gnade. Vom<br />
Ehepaar bis zur Großfamilie dürfen<br />
wir auf das Gebet miteinander<br />
nicht verzichten. Das nennen wir<br />
„Hausfamilie“, wo Friede und<br />
Geborgenheit wachsen kann.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute und<br />
frohe Osterzeit<br />
Ihr Pfarrer<br />
<br />
Unser Jugendraum ist seit dem<br />
Bestehen des Pfarrzentrums ein<br />
sehr intensiv und gerne genutzter<br />
Begegnungsort geworden. Durch<br />
das jährliche Nachdrängen der neu<br />
der Kreis der Kath. Jugend bzw.<br />
jener junger Menschen, die sich<br />
Freitagabend regelmäßig treffen,<br />
auch kontinuierlich erweitern.<br />
Auch die Firmvorbereitung,<br />
Jungschar- und Ministrantenstunden<br />
wir dabei räumlich immer wieder an<br />
unsere Grenzen, deshalb kam von<br />
den Jugendlichen selbst der Anstoß,<br />
den angrenzenden Dachraum als<br />
Jugendraum auszubauen.<br />
Unter notwendiger zeitweiser<br />
Mitwirkung von Fachkräften<br />
wollen die Jugendlichen den<br />
Großteil der Arbeiten und die<br />
Beschaffung der finanziellen<br />
<br />
Mittel selbst übernehmen.<br />
Ein vorläufiges Konzept wurde<br />
bereits ausgearbeitet und von<br />
einer Abordnung der Kath. Jugend<br />
dem PGR bei der Sitzung am 25.<br />
Februar unterbreitet. Das Projekt<br />
wurde im Plenum des PGR sehr<br />
positiv bewertet und die nötige<br />
Unterstützung zugesagt.<br />
Wir hoffen natürlich auch auf<br />
die Unterstützung der gesamten<br />
Pfarrbevölkerung und der<br />
Marktgemeinde, wenn es in<br />
weiterer Folge darum geht, durch<br />
diverse Aktionen der Jugendlichen<br />
unter dem Motto „Ein Herz für die<br />
Jugend“, die Finanzierung des<br />
Jugendraumes (in erster Linie der<br />
Materialkosten) sicherzustellen.<br />
Vielen Dank bereits im Voraus!<br />
Manfred Url<br />
2
Im Laufe des Kirchenjahres ist<br />
es in unserer Pfarrgemeinschaft<br />
üblich, dass Personen, welche<br />
sich auf ein Sakrament vorbereischließlich<br />
soll eine entsprechende<br />
Begleitung und Unterstützung<br />
uns allen ein Anliegen sein. Vor<br />
kurzem wurden die Kinder, die<br />
sich auf die heilige Kommunion<br />
vorbereiten, in einem sehr ansprechendem<br />
Sonntagsgottesdienst,<br />
welchen die Kinder, der Religionslehrer,<br />
die Tischmütter und Eltern<br />
mitgestaltet haben, vorgestellt.<br />
Neben den Eltern und Verwandten<br />
ist die gesamte Pfarrbevölkerung<br />
aufgefordert, im Gebet, mit guten<br />
Worten und Gedanken beizustehen,<br />
damit das Erstkommunionsfest<br />
ein Fest des Lebens und der<br />
Freude für den Glauben unserer<br />
Erstkommunionskinder wird.<br />
In der Pfarrgemeinderatssitzung<br />
im Februar 2014 wurden<br />
neun Jugendliche unserer Pfarrjugend<br />
vorstellig, um das aus<br />
Eigeninitiative heraus gestartete<br />
Projekt „Erweiterung Jugendraum“<br />
vorzustellen und um Unterstützung<br />
durch den Pfarrgemeinderat<br />
und die Pfarrbevölkerung<br />
zu werben. In beeindruckender<br />
Weise wurde ein schlüssiges<br />
Konzept für die Erweiterung des<br />
Jugendraumes im Dachboden des<br />
Pfarrzentrums präsentiert, wobei<br />
die Jugendlichen erläutert haben,<br />
warum der Bedarf gegeben ist,<br />
bereits erste Pläne präsentiert<br />
haben, vorgestellt haben, wie die<br />
Umsetzung erfolgen soll, bis hin,<br />
wie die Finanzierung erfolgen soll.<br />
Aufgrund der positiven Jugendarbeit<br />
in unserer Pfarre, dem Engagement<br />
unserer Pfarrjugend und<br />
der Bereitschaft, Verantwortung in<br />
der Fortführung der Jugend und<br />
Jungschararbeit zu übernehmen,<br />
konnten die Pfarrgemeinderäte für<br />
das Projekt begeistert werden. Die<br />
Jugendlichen wurden bestärkt, mit<br />
der Umsetzung zu beginnen.<br />
Ich ersuche die gesamte Pfarrbevölkerung,<br />
unsere Jugendlichen in<br />
ihrem Vorhaben zu unterstützen,<br />
sei es dadurch, ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite zu stehen oder mit<br />
der Vorsitzender des PGR<br />
-<br />
<br />
Foto: Image 02/2013<br />
Im 13. Jh. feierte man in England unter Heinrich<br />
III. den „Mothering Day“. An diesem Tag sollten<br />
die Christen der „Mutter Kirche“ gedenken und die<br />
ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam<br />
in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jh. wollte<br />
der französische Herrscher Napoleon einen Tag<br />
zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime<br />
Napoleon Bonapartes wurde 1815 gestürzt und<br />
dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht<br />
mehr umgesetzt.<br />
Der Muttertag, den wir heute feiern, hat seinen<br />
Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte<br />
Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der<br />
Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern<br />
einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für alle ihre<br />
Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst<br />
unerfüllt. Als Begründerin gilt schließlich Anna Jarvis,<br />
die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin<br />
bekannt wurde.<br />
1914 wurde dieser Muttertag zum Staatsfeiertag<br />
in Amerika. Seit 1924 feiern wir ihn in Österreich und<br />
seit 1945 fast überall in Europa am zweiten Sonntag<br />
im <strong>Mai</strong>.<br />
Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene<br />
Abwechslung. Er ist ein Anlass, außerhalb des<br />
Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen.<br />
Allerdings kann man sich auch die Frage stellen:<br />
Warum brauchen wir einen speziellen Tag, um uns<br />
bei unseren Müttern zu bedanken?<br />
Aber auch wenn das traditionelle Rollenbild sich im<br />
Laufe der Jahre geändert hat bzw. ändert und auch<br />
Väter immer öfter an Haushalt und Kindererziehung<br />
ihren Anteil tragen, freuen sich natürlich viele Mütter<br />
über eine kleine Aufmerksamkeit und der Muttertag<br />
kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter<br />
mal wieder eine Freude zu bereiten.<br />
3
Der zentrale Ort der Gottesbegegnung im nördlichsten<br />
Abschnitt der Pfarre St.Stefan i. R. ist die St.<br />
Michaelskirche mit den Ortschaften Trössengraben<br />
und Gigging. Die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete<br />
St. Michaelskirche ist dem Erzengel Michael geweiht.<br />
Das bedeutet „Wer ist wie Gott?“ und das sagt uns,<br />
dass niemand so mächtig wie Gott ist.<br />
Die tiefe Gläubigkeit der Menschen in früheren<br />
Zeiten führte dazu, ihre ganze Hoffnung auf Gott zu<br />
setzen. Besonders in Notsituationen – Krieg, Missernten<br />
und persönlichen Schicksalsschlägen – wurde er um<br />
Hilfe angerufen. Diese Hoffnung teilen die Bewohner<br />
dieses Gebietes mit der gesamten Pfarrbevölkerung.<br />
Sichtbar wird sie an jedem ersten Sonntag im <strong>Mai</strong>, wenn<br />
sich die St.Stefaner zur Wallfahrt nach Trössengraben<br />
aufmachen. Dem gemeinsamen Gehen und Beten<br />
schließen sich seit Einführung des Pfarrverbandes<br />
Kirchbach – St.Stefan von Jahr zu Jahr auch mehr<br />
Kirchbacher an. Ein feierlicher Gottesdienst bildet den<br />
Schlusspunkt dieser Wallfahrt. Kaum jemand lässt<br />
sich das von der Kirchengemeinschaft organisierte<br />
anschließende Zusammensitzen entgehen.<br />
Die Kirchengemeinschaft, der auch die Mitglieder<br />
des PGR-Teams angehören, ist für die Instandhaltung<br />
der Kirche verantwortlich und unterstützend tätig.<br />
Dazu gehören neben der Segnung der Osterspeisen<br />
auch das zur lieben Gewohnheit gewordene <strong>Mai</strong>beten<br />
und die Feldersegnung, die abwechselnd auf drei<br />
verschiedenen Routen von Feldkreuz zu Feldkreuz<br />
führt. Im Sommer veranstaltet die Kirchengemeinschaft<br />
Erntedankfest statt. Der Kreislauf schließt sich mit der<br />
Adventkranzsegnung, der Christmette am Hl. Abend<br />
und der Sternsingeraktion.<br />
In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt<br />
bleiben, dass Prof. Dr. Alfred Drögsler, gelegentlich<br />
vertreten durch Pfarrer Sammer, etwa jeden zweiten<br />
.Sonntag um 10.00 Uhr den Gottesdienst zelebriert.<br />
Teamsprecherin : Elfriede Gasper<br />
<br />
Im Juni 2013 machte ich eine Wallfahrt nach Lourdes.<br />
Diese Wallfahrtsstätte lässt das Volk Gottes<br />
erfahren:eine Kirche aus Menschen, die mit Christus<br />
die Erde durchziehen, in der die Wahrheit, die<br />
Brüderlichkeit, die ewige Bekehrung, die Läuterung<br />
Wert, weil die Glaubenden zu der Einsicht hingeführt<br />
werden, dass das Ziel nicht darin liegt, uns unserer<br />
Bürde zu entledigen, sondern uns zu helfen, sie zu<br />
verstehen und zu tragen.<br />
Hier begegnen sich Pilger verschiedener Herkunft,<br />
Sprache, Kultur und sozialer Bedingungen im Gebet<br />
und hier erlebt man die Eucharistie mit Menschen,<br />
die gemeinsam wandern, singen, beten, leiden und<br />
lieben.<br />
Ich konnte Lourdes nicht verlassen, ohne zu<br />
verspüren „In Gott kommt meine Seele zur Ruhe“,<br />
wie Anselm Grün so schön sagt und für die Kirche<br />
zu leben und ein Glied jener Kette zu sein.<br />
Der Aufenthalt in Lourdes schenkte mir Zuversicht,<br />
denn der Mensch ist von sich aus stets auf das<br />
Wahre, Gute und Schöne ausgerichtet.<br />
Gottesbeweise sind für den Glauben deshalb von<br />
<br />
4
In Dollrath ist ein sehr großes,<br />
vielfältiges und vor allem sehr<br />
aktives Team tätig. Groß, weil<br />
-<br />
mitgliedern viele weitere Dorfbewohner<br />
am religiösen und<br />
vielseitig, weil das Team sich aus<br />
verschiedenen Berufsgruppen<br />
und Altersstufen zusammensetzt<br />
und aktiv, weil alle engagiert an<br />
den verschiedensten Aktivitäten<br />
in Dollrath und in der Pfarre mitwirken.<br />
Unser religiöser Mittelpunkt ist<br />
die Dorfkapelle, die dem Christkönig<br />
geweiht ist. Nach einer<br />
gelungenen Renovierung der<br />
Fassade und Neugestaltung der<br />
Außenanlage im Jahre 2007 feierten<br />
wir gleichzeitig ihr 40-jähriges<br />
Bestehen. Im Verlauf eines<br />
Jahres treffen wir uns oft bei ihr,<br />
um gemeinsam zu singen und zu<br />
beten. Beispielsweise sind das<br />
wöchentliche <strong>Mai</strong>beten sowie das<br />
Adventbeten und die Herbergsuche<br />
in der vorweihnachtlichen<br />
zu Maria Geburt, begehen wir<br />
alljährlich unsere Fußwahlfahrt<br />
nach Glojach (zum Dank für das<br />
Ende der Pest).<br />
Viele Dollrather/innen kommen<br />
auch zur Feldersegnung, die<br />
wir beim Pauln Kreuz beginnen<br />
und bei der wir betend durchs<br />
Dorf ziehen. Ziel ist unsere Kapelle,<br />
bei der wir anschließend<br />
das Wetteramt feiern. Zu diesem<br />
Anlass kommt oft der gebürtige<br />
Dollrather, Pfarrer Franz Fink,<br />
zu uns und segnet die Wiesen<br />
und Felder. Auch bei seinem<br />
Heimaturlaub im Sommer feiert<br />
unser Riapl Franzl mit uns eine<br />
Hl. Messe bei der Kapelle. Für<br />
seinen geistigen und seelsorgerischen<br />
Beistand sind wir ihm sehr<br />
dankbar!<br />
-<br />
det sich im Anschluss genügend<br />
Zeit für ein gemütliches Beisammensein<br />
bei einer Agape, die<br />
vom PGR-Team tatkräftig unterstützt<br />
wird. Für uns als Team<br />
ist es wichtig, unsere Kontakte<br />
nicht nur durch die Mitarbeit im<br />
Dorf und in der Pfarre aufrechtzuerhalten,<br />
sondern auch durch<br />
den Familien und gemütlichen<br />
Zusammenkünften.<br />
Das Team Dollrath ist bemüht,<br />
das Traditionelle im Dorf zu erhalten<br />
sowie für Neues offen zu<br />
sein.<br />
<br />
Während der Muttertag beispielsweise im deutschsprachigen<br />
Raum eine sehr einheitliche Geschichte<br />
aufweist, ist der Vatertag regional völlig unterschiedlich<br />
entstanden. Der Ursprung wird - wie auch der<br />
Muttertag - den USA zugeschrieben, als Anfang des<br />
20. Jh. ein Ehrentag für Väter ins Leben gerufen<br />
wurde. In der Zwischenzeit ist der Vatertag in den<br />
Muttertag - mit kleinen Geschenken und einer Familienfeier<br />
der Bedeutung des Vaters im Rahmen des<br />
Familienverbandes gedacht.<br />
Im Gegensatz zum Muttertag hat der Vatertag<br />
keinen einheitlichen Tag in Europa. So wird er beispielsweise<br />
in Deutschland am zweiten Donnerstag<br />
schon am 19. März.<br />
Sonntag im Juni statt. Auch hier wird - wie zum<br />
5
Das Fest der Erstkommunion ist ein wichtiges Ereignis<br />
im Leben eines Kindes, einer Familie, einer<br />
Pfarre.<br />
Wir feiern die Mitte unseres Glaubens: In jeder heiligen<br />
Messe kommt Jesus in der Gestalt des Brotes<br />
wirklich zu uns. Er verbindet uns mit Gott und untereinander.<br />
Jesus schenkt uns seine Freundschaft im<br />
gemeinsamen Mahl. Im Alten Testament schenkt<br />
uns Gott seine Freundschaft auch im Regenbogen<br />
und segnet uns.<br />
Mit diesem Zeichen des Regenbogens bereiten sich<br />
14 Mädchen und 20 Buben auf dieses Sakrament<br />
vor.<br />
Ihr Fest feiern sie am 1. Juni 2014 um 10 Uhr in der<br />
Pfarrkirche St. Stefan i. R.<br />
Allen, die dabei mithelfen, gebührt großer Dank!<br />
Rl. Maria Mayer Reicht<br />
<br />
<br />
<br />
6
Ein herzliches „Grüß Gott!“ an alle<br />
Pfarrbewohner von St. Stefan! Für<br />
jene, die mich nicht kennen: Mit<br />
meinen Eltern, meinem Bruder<br />
und dessen Familie bin ich in Lichendorf<br />
aufgewachsen und spüre<br />
immer deutlicher, wie sehr ich<br />
„daheim“ verwurzelt bin. Mit zehn<br />
Jahren kam ich ans Gymnasium<br />
der Ursulinen. Mein Leben war<br />
stark geprägt von meiner Familie,<br />
der Schule mit dem Internat und<br />
einer ungemeinen Lebendigkeit<br />
in der Pfarre. Wenn ich an Jungschar,<br />
Jugendstunden mit Pfarrer<br />
Sudy, an das aufgeregte Warten,<br />
ob P. Alois oder P. Keler die Osternacht<br />
feiern, die vielen Feste<br />
und Gebetsfeiern im Jahreskreis,<br />
auch das Zusammenkommen bei<br />
einem Sterbefall in den Häusern,<br />
das vielfältig gestaltete Kirchenjahr<br />
mit dem Erleben von Liturgie<br />
in allen ihren Ausformungen<br />
denke, nehme ich wahr, was<br />
es bedeutet, wenn Kinder die<br />
Möglichkeit zum Erleben, zum<br />
Tun, zum Mit-Tun und Mit-Feiern<br />
haben. Ich verstand vieles nicht,<br />
aber ich durfte es erleben - und<br />
das prägt!<br />
Diese Lebendigkeit, die ich<br />
auch im Internat erleben durfte,<br />
der ständige Verweis auf die<br />
einzige Autorität des Heiligen<br />
Geistes und die Liebe Christi, die<br />
liebevolle und wertschätzende<br />
Offenheit und der revolutionäre<br />
Umgang mit Frauen in der ersten<br />
Hälfte des 16. Jahrhunderts, die<br />
unsere Ordensgründerin Angela<br />
Merici bereits lebte, waren und<br />
bleiben eine Herausforderung, die<br />
zu leben es sich lohnt. Angela Merici<br />
förderte junge Frauen, verhalf<br />
ihnen zur Selbstständigkeit und<br />
Selbsttätigkeit, brachte ihnen die<br />
Liebe Christi im Evangelium und<br />
lebte eine ungeheure Barmherzigkeit<br />
gegenüber Menschen aller<br />
Schichten.<br />
Mit dieser Begeisterung trat ich<br />
1989, nach meiner Ausbildung zur<br />
Volksschullehrerin, in den Orden<br />
der Ursulinen ein, wo ich vielen<br />
Mädchen, und später auch Buben,<br />
begegnen und sie prägen durfte.<br />
Diese Begeisterung wurde nicht<br />
geschmälert, ganz im Gegenteil –<br />
im Laufe der Jahre wurde sie reifer<br />
und schlichter, mit dem Wissen,<br />
dass nur Gott es ist, der unser<br />
Leben trägt, schützt und stützt<br />
und Er uns in Seinen Händen hält.<br />
Nach beinahe 25 Jahren als<br />
Volksschullehrerin, einen Beruf,<br />
den ich über alles lieb(t)e, wurde<br />
mir vor zwei Jahren die Leitung<br />
unserer Volksschule anvertraut.<br />
Mit dieser großen Dankbarkeit,<br />
wie mein Leben geführt und begleitet<br />
war – von meiner Familie,<br />
meinen Mitschwestern, unzähligen<br />
Freunden und vielen, die mich<br />
im Gebet begleiteten – ist es mir<br />
ein Anliegen, bei Groß und Klein<br />
den Geist unserer Ordensgründerin<br />
zum Schwingen zu bringen.<br />
Möge sie es durch mich dann und<br />
wann geschehen lassen.<br />
Und wenn jemand von St. Stefan<br />
„die Ursulinen“ besuchen möchte,<br />
Sie und ihr seid jederzeit herzlich<br />
willkommen!<br />
<br />
Schaffen wir es, eine Zeit lang auf eine bestimmte Gewohnheit konsequent zu verzichten?<br />
Diese Herausforderung haben 24 Jugendliche<br />
in der Fastenzeit angenommen und größtenteils<br />
auch erfolgreich durchgehalten. Keine<br />
Schokolade und andere Süßigkeiten, oder<br />
genereller Verzicht auf alle süßen Speisen<br />
der Jugendlichen. Bemerkenswert war auch<br />
heuer wieder die große Ehrlichkeit und Strenge<br />
der jungen Menschen sich selbst gegenüber.<br />
Als Ansporn bzw. Einsatz für den erfolgreich<br />
bewältigten Fastenvorsatz wurde für den<br />
Sommer ein gemeinsames Pizza Essen in<br />
Aussicht gestellt.<br />
Manfred Url<br />
7
Vor kurzem feierten wir das Osterfest. Im<br />
Vorfeld gedachten wir des umjubelten<br />
Einzuges Jesu in Jerusalem.<br />
Zeitlebens wuchs die Anhängerschar<br />
Jesu, er selbst wurde oft wie ein<br />
Star – so würden wir ihn heute nennen<br />
– gefeiert. Wohin er auch kam, dort gab<br />
formierte sich jedoch immer stärker<br />
auch die Gegnerschaft, die 7etwa so<br />
argumentierte: Der bringt doch immer<br />
mehr Leute vom rechten Glauben ab!<br />
Der wiegelt das Volk auf. Und außerdem<br />
missachtet er die Vorschriften unserer<br />
Hohepriester und Schriftgelehrten.<br />
Ja, Jesus rüttelte die damalige<br />
Welt gehörig auf. Er durchkreuzte mit<br />
seiner Gottesbotschaft die sorgsam<br />
überwachten Lehren der streng<br />
religiösen Gesetzeslehrer. Er brach mit<br />
sinnlosen Normen, die oft nur auf das<br />
Äußere bedacht waren, und er führte<br />
eine neue Art der Beziehung zwischen<br />
Gott und Mensch ein und des Sprechens<br />
und ihrer Priesterschaft.<br />
Irgendwie fallen mir Parallelen<br />
zu Papst Franziskus ein. Mit großer<br />
Bestimmtheit verbreitet er die Botschaft<br />
des liebenden Gottes und verweist auf<br />
die Verantwortung, die alle füreinander<br />
tragen. Er interessiert sich für das<br />
Denken der Gläubigen und mahnt<br />
eine Kirche ein, die offen da ist für alle<br />
Menschen und sich ihrer Nöte annimmt.<br />
Machtgehabe lehnt er ab, äußere<br />
Formen scheinen ihm nicht so wichtig<br />
wie das Wesentliche der Botschaft.<br />
Hoffentlich bilden sich nicht zu viele<br />
fundamentalistische Seilschaften gegen<br />
ihn, die seine Bemühungen zunichte<br />
machen.<br />
Seit dem 4. Jh. wird genau vierzig Tage nach Ostern, also immer<br />
an einem Donnerstag, Christi Himmelfahrt gefeiert. Es ist<br />
eines der ältesten christlichen Feste. Die Bibel erzählt, dass<br />
Jesus sich nach seiner Auferstehung immer wieder seinen Jüngern<br />
gezeigt und mit ihnen gesprochen hatte. Schließlich wurde<br />
er vor ihren Augen von einer Wolke emporgehoben und stieg in<br />
den Himmel auf.<br />
Im Mittelalter stellte man diese Himmelfahrt in der Kirche<br />
das Gewölbe der Kirche hinaufgezogen und verschwand durch<br />
eine Luke im Kirchendach. Durch die offene Luke regnete es<br />
dann Blumen und Heiligenbildchen, für die Kinder auch Gebäck.<br />
Nach altem Glauben stand an diesem Tag der Himmel<br />
für Gebete weit offen. Bittprozessionen führten die Gläubigen<br />
hinaus auf die Felder, wo sie an Bildstöcken oder kleinen Kapellen<br />
um den Schutz der Ernte vor Unwettern und um Segen<br />
für Haus und Hof beteten.<br />
Die berühmteste Prozes-<br />
-<br />
ge statt. Menschen aus vielen<br />
Teilen Europas erleben,<br />
wie die Brügger in prächtigen<br />
mittelalterlichen Gewändern<br />
durch ihre Stadt ziehen und<br />
dabei Szenen aus der Bibel<br />
spielen. Seit 1291 feiern sie<br />
damit die Ankunft ihrer Reliquie<br />
mit dem Blut Christi aus<br />
Foto: Image 02/2012<br />
dem Heiligen Land.<br />
-<br />
Da die „Lange Nacht der Kirchen“ in diesem Jahr von Kirchbach<br />
durchgeführt wird, bringen wir hier einen Auszug aus dem Programm:<br />
18:00 Uhr - Turmbesichtigung mit Fr. Helen Pucher<br />
18:00 Uhr - Kirchenführung mit Mag. Alois Doppen<br />
19:00 Uhr - Heilige Messe (Rosenkranz entfällt)<br />
20:00 Uhr - Abmarsch Richtung St. Stefan<br />
20:45 Uhr - Andacht (Chris S.) beim Feuerkorb „Franz Hammer“,<br />
Treffen mit St. Stefan<br />
21:30 Uhr - weiter in Richtung St.Stefan<br />
23:00 Uhr - Programm St. Stefan<br />
24:00 Uhr - Heimfahrt<br />
<br />
8
„Hoffnung Leben“ lautet das heurige<br />
Motto des 1. Juni, den wir jedes<br />
Jahr als Tag des Lebens feiern.<br />
Hoffnung in ein neues Leben setzen,<br />
das sagt sich so leicht, wenn<br />
eine ungeplante Schwangerschaft<br />
das eigene Leben auf den Kopf<br />
-<br />
wirft. Wie oft überlagern Unsicherheit,<br />
Angst und Sorge die Freude<br />
über ein Kind? Überdecken seelische<br />
und materielle Nöte jede<br />
Zukunftsperspektive?<br />
Gerade Schwangere, (größere)<br />
Familien und Alleinerziehende<br />
sind nach wie vor von den Auswirkungen<br />
der Wirtschaftskrise besonders<br />
betroffen, die die Ränder<br />
der Gesellschaft als Erste erreicht<br />
hat und wohl als Letzte wieder<br />
verlassen wird – wenn überhaupt.<br />
Die Kirche hat traditionell ein<br />
breites Hilfsangebot für werdende<br />
Angebote für (werdende) Mütter und Väter<br />
Mütter und Väter und das (ungeborene)<br />
Kind. Dieses Angebot<br />
zielt nicht nur auf wirtschaftliche<br />
und vielerlei praktische Unterstützung.<br />
Allen Angeboten liegt der Anspruch<br />
zugrunde, das Leben<br />
der Hilfe Suchenden in seiner<br />
Gesamtheit zu betrachten, um<br />
umfassend und verantwortet helfen<br />
zu können. Wo es nötig ist,<br />
geht die Hilfe nach der (hoffentlich<br />
geglückten) Geburt weiter.<br />
Der 1. Juni will an die Freude<br />
und Gnade des Lebens erinnern –<br />
aber auch darauf hinweisen, dass<br />
es immer wieder des Schutzes<br />
und der Hilfe für das Leben bedarf.<br />
Für die Kirche ist deshalb eigentlich<br />
jeder Tag ein Tag des Lebens!<br />
Mag. a<br />
Mag. a Anna Hollwöger ist Lebensschutzbeauftragte<br />
der Diözese<br />
Graz-Seckau und leitet den Arbeitskreis<br />
„Umfassender Schutz<br />
des Lebens - aktion leben“ in der<br />
Katholischen Aktion. Die gebürtige<br />
Oststeirerin aus St. Stefan i. R. ist<br />
verheiratet und hat vier Kinder.<br />
Der Arbeitskreis „Umfassender<br />
Schutz des Lebens - aktion leben“<br />
widmet sich dem Schutz und der<br />
Unterstützung des Lebens von<br />
seinem Beginn im Mutterlieb bis<br />
zum natürlichen Tod.<br />
http://lebensschutz.graz-seckau.at<br />
Information und Kontakt:<br />
Mag.a Anna Hollwöger<br />
Arbeitskreis UmfassenderSchutz<br />
des Lebens – aktion leben<br />
Bischofplatz 4<br />
8010 Graz<br />
anna.hollwoeger@graz-seckau.at<br />
Lebens – aktion leben: 0316/8041-261<br />
0316/8015-400<br />
0316/8041-448<br />
der Caritas: 0316/8015-0<br />
Die Stadtkirche Graz lädt<br />
herzlich ein!<br />
Hoffnung Leben<br />
Gottesdienst zum Tag des<br />
Lebens<br />
Sonntag, 1. Juni 2014, 17 Uhr<br />
im Grazer Dom<br />
des Lebens – aktion leben: 0676/8742-8455<br />
<br />
Der gemischte Chor St. Stefan i. R. lädt am<br />
7. Juni um 20.00 Uhr<br />
zum Chorkonzert in die Rosenhalle ein.<br />
Mitwirkende: Elementares Trompetenensemble<br />
unter der Leitung von Dir. Mag. Dr. Karl Pfeiler<br />
Streicherensemble unter der Leitung von Mag. Eva Moser<br />
9
Gottesdienstzeiten: Freitag 19.00 Uhr GD; jeden 1. Donnerstag im Monat Gebet und Meditation.<br />
Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Kanzleistunden:<br />
Sprechstunden:<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr und Freitag 16.00 - 18.30 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Christian Grabner: Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
<br />
Do, 01. 05.<br />
Sa, 03.05.<br />
So, 04.05.<br />
Sa, 10.05.<br />
So, 11.05.<br />
Sa, 17.05.<br />
So, 18.05.<br />
Fr, 23.05.<br />
Sa, 24.05.<br />
So, 25.05.<br />
Do, 29.05.<br />
Sa, 31.05.<br />
<br />
So, 01.06.<br />
Sa, 07.06.<br />
So, 08.06.<br />
Mo, 09.06.<br />
Sa, 14.06.<br />
So, 15.06.<br />
<br />
Staatsfeiertag<br />
17.00 Uhr Philharmonisches<br />
Konzert in der Pfarrkirche<br />
11.00 Uhr Taufe<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
FLORIANISONNTAG<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
Pfarrverbandswallfahrt Trössengraben<br />
- 13.00 Uhr Abmarsch<br />
für Fußwallfahrer, 15.15 Uhr Hl.<br />
Messe in der St. Michaelskirche<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
MUTTERTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
15.00 Uhr Hl. Messe in der<br />
Kapelle Ziprein<br />
LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr ERSTKOMMUNION<br />
10.00 Uhr FIRMUNG mit<br />
Abt Bruno Hubl<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
PFINGSTSONNTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
PFINGSTMONTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Heilige Messe bei der<br />
Donatikapelle<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
DREIFALTIGKEITSSONNTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Do, 19.06.<br />
Sa, 21.06.<br />
So, 22.06.<br />
Sa, 28.06.<br />
So, 29.06.<br />
Mo, 30.06.<br />
<br />
Sa, 05.07.<br />
So, 06.07.<br />
FRONLEICHNAM<br />
Fronleichnamsprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
Pfarrverbandswallfahrt nach<br />
Mariazell<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
PFARRSOMMERFEST<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es<br />
auch heuer im Sommer für den Pfarrverband ein<br />
JuMi-Lager und zwar vom 10. bis 15. August.<br />
Die Woche verbringen wir heuer auf der Soboth<br />
in einer Jugendherberge. Anmelden kann man<br />
sich dazu in der Pfarrkanzlei St. Stefan/R.<br />
Anmeldeformulare liegen in den Kirchen und in<br />
der Pfarrkanzlei auf. Bei der Anmeldung ist eine<br />
Anzahlung von 50 Euro zu entrichten.<br />
Eingeladen sind alle Kinder ab der Erstkommunion<br />
und bis zur dritten Klasse HS, NMS, RS bzw.<br />
Gymnasium.<br />
Die Kosten betragen 120 Euro (für das zweite<br />
Kind 80 Euro).<br />
10
Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Kanzleistunden:<br />
Sprechstunden:<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch und Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
<br />
Do, 01.05.<br />
Sa, 03.05.<br />
So, 04.05.<br />
Fr, 09.05.<br />
Sa, 10.05.<br />
So, 11.05.<br />
Sa,17.05.<br />
So, 18.05.<br />
Sa, 24.05.<br />
So, 25.05.<br />
Mo, 26.05.<br />
Di, 27.05.<br />
Mi, 28.05.<br />
Do, 29.05.<br />
Sa, 31.05.<br />
<br />
So, 01.06.<br />
Sa, 07.06.<br />
So, 08.06.<br />
Mo, 09.06.<br />
9.00 Uhr Wetteramt in der<br />
Frauenbacher Kapelle<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
FLORIANISONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
13.00 Uhr Pfarrwallfahrt nach<br />
Trössengraben<br />
15.15 Uhr Messe in Trössengraben<br />
Seniorengebet entfällt<br />
Muttertagsprozession<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Jugendgottesdienst<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr FIRMUNG<br />
18.30 Uhr Bittprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
18.30 Uhr Bittprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
18.30 Uhr Bittprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr ERSTKOMMUNION<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
PFINGSTSONNTAG<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Lichendorf<br />
PFINGSTMONTG<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Trössengraben<br />
Fr, 13.06.<br />
Sa, 14.06.<br />
So, 15.06.<br />
Do, 19.06.<br />
Sa, 21.06.<br />
So, 22.06.<br />
Sa, 28.06.<br />
So, 29.06.<br />
<br />
Sa, 05.07.<br />
So, 06.07.<br />
9.30 Uhr Seniorengebet<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
DREIFALTIGKEITSSONNTAG<br />
08.30 Uhr Heilige Messe, anschl.<br />
Pfarrcafé (Greith)<br />
FRONLEICHNAM<br />
08.30 Uhr Beginn der Prozession<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe in der<br />
St. Michaelskirche<br />
Spenden bei Begräbnissen<br />
Maria Jagl<br />
905,00 Euro<br />
Spenden für das Pfarrzentrum<br />
Bauernbund St. Stefan 100,00 Euro<br />
Pfarrcafé Tagensdorf 592,40 Euro<br />
Kath. Frauenbewegung 100,00 Euro<br />
Pfarrverbandswallfahrt nach Mariazell<br />
Montag, 30.06.<br />
Abfahrt: 6.30 Uhr vor dem Pfarrzentrum<br />
Anmeldung bei Herrn Josef Url sowie im Pfarrhof<br />
St. Stefan i. R. und Kirchbach<br />
11
In St. Stefan wird mehrere Male<br />
im Jahr für die Caritas gesammelt.Teile<br />
der Bevölkerung sind<br />
möglicherweise der Meinung,<br />
dass die Caritas heute nicht mehr<br />
ihre Berechtigung hat bzw. dass<br />
zu wenig für Menschen in Österreich<br />
selbst getan wird.<br />
Ich möchte daher heute kurz zusammenfassen,<br />
wofür die Caritas<br />
steht.<br />
Die steirische Caritas hat sich<br />
im September 1924 als Steiermärkischer<br />
Caritasverband konstituiert.<br />
Damit wurden mehrere<br />
kleinere gemeinnützige kirchliche<br />
Vereine und Bruderschaften zum<br />
ersten Mal zu einem großen<br />
Ganzen zusammengeführt.<br />
Schon im Jahr 1925 setzte die<br />
Caritas den Schwerpunkt auf die<br />
Hauskrankenhilfe. Auch Ausbil-<br />
-<br />
ge wurden angeboten.<br />
Als im Jahr 1929 die Weltwirtschaftskrise<br />
soziales Elend<br />
hinterließ und die Zahl der Arbeitslosen<br />
ins Unendliche stieg,<br />
organisierte die Caritas Armenausspeisungen.<br />
Auch nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg übernahm sie<br />
die Versorgung unzähliger Menschen<br />
mit Hilfsgütern.<br />
In diesen 90 Jahren seit der<br />
Gründung der Caritas gab es<br />
enorme gesellschaftliche Veränderungen.<br />
Die steirische Caritas<br />
hat sich immer bemüht, nicht als<br />
starre Organisation zu agieren,<br />
sondern als eine Anlaufstelle in<br />
Not. Hilfe gab es in dieser langen<br />
Zeit nicht nur für Bedürftige im Inland,<br />
sondern immer wieder auch<br />
bei schrecklicher Not im Ausland.<br />
Sei es die Dürre in der Sahelzone,<br />
wo Brunnen gebaut wurden<br />
oder 1990 die große Hilfsaktion<br />
im Balkankrieg. Viel Geld investierte<br />
die Caritas auch in die<br />
Katastrophenhilfe auf Haiti und<br />
in letzter Zeit auf den Philippinen<br />
und in Syrien. 3,5 Millionen Euro<br />
wurden beispielsweise als Nothilfe<br />
für Syrien-Flüchtlinge zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Aber nicht nur im Ausland, auch<br />
in Österreich gibt es immer mehr<br />
Menschen, die armutsgefährdet<br />
Foto: Homepage Caritas<br />
sind. Auch hier hilft die Caritas<br />
mit Geld für Heizmaterial, Kleidung,<br />
Lebensmittel etc.<br />
Armut, Naturkatastrophen und<br />
Kriege treffen Kinder am härtesten,<br />
denn meist sind sie diesen<br />
Situationen schutzlos ausgeliefert<br />
und noch zu schwach,<br />
um mit der körperlichen und seelischen<br />
Belastung zurechtzukommen.<br />
Auch hier hilft die Caritas.<br />
In unzähligen anderen Bereichen<br />
ist die Caritas noch tätig. Aber ich<br />
denke, dieser kleine Ausschnitt<br />
zeigt schon, wie wichtig die Aufgaben<br />
der Caritas sind und dass<br />
es sich lohnt, sie zu unterstützen<br />
– auch bei verschiedenen Haussammlungen<br />
in St. Stefan.<br />
Therese Friedl<br />
<br />
... junge Paare folgen ihrer Herzspur<br />
Samstag, 24. <strong>Mai</strong> 2014<br />
Treffpunkt: 11 Uhr Kurpark Bad Gleichenberg<br />
(am Parkplatz Ecke Thermalbad)<br />
Verschiedene Stationen laden ein,<br />
sich unterwegs lustvoll und kreativ<br />
zu betätigen und miteinander im<br />
Gespräch zu bleiben. Das erfahrene<br />
Herzspur-Referentenpaar Renate<br />
und Engelbert Breitenecker begleitet<br />
die Gruppe und leitet verschiedene<br />
Impulse an.<br />
Kosten: 10 Euro Teilnahmegebühr<br />
pro Paar<br />
Anmeldung und Information:<br />
Familienreferat der Diözese Graz-<br />
Seckau<br />
0316/8041-297 oder per <strong>Mai</strong>l:<br />
familienreferatgraz@graz-seckau.at<br />
<br />
12
KENNEN SIE UNSERE PFARRE?<br />
Holzkreuz vor, das in einem Garten auf einem Privatgrund steht.<br />
Als kleine Hilfe sei erwähnt, dass man es entdecken kann, wenn<br />
man über den Wölfergraben nach Glojach fährt.<br />
Meine Frage nun:<br />
Wo steht das vorgestellte Holzkreuz? Wenn Sie die Lösung und<br />
schicken Sie mir ein <strong>Mai</strong>l (franzsuppan@aon.at) oder rufen Sie<br />
mich (03116/81188) oder im Pfarrhof an (03116/8329) an.<br />
Viel Freude beim Mitmachen und Lösen der Aufgabe!<br />
Im vorigen <strong>Pfarrblatt</strong> stellte ich Ihnen ein Marterl vor, das am Krottenberg<br />
an der Gemeindestraße vor dem Haus Url, vlg. Kagschmied, am<br />
Wegrand steht. Herr Url hat mir erzählt, dass nachweislich seit 1910<br />
am nahen Waldrand, an einer Weißbuche befestigt, eine Mutter Anna-<br />
Statue angebracht war. Diese Statue musste weichen, als im Jahr<br />
1966 der Krottenbergweg neu errichtet wurde. Da dieses Wegbild von<br />
im Jahr 1970 das jetzige Marterl errichtet, das wiederum eine Statue<br />
der Heiligen Mutter Anna und eine Statue der Heiligen Familie enthält.<br />
Gesegnet wurde das Marterl 1970 von Pfarrer Peter Orthofer,<br />
der damals Kaplan bei uns war. Im vergangenen Jahr hat die Familie<br />
Url das Marterl „generalüberholt“, sodass es in neuem Glanz dasteht.<br />
<br />
Vor 35 Jahren, im April 1979,<br />
erschien die erste Ausgabe<br />
unseres <strong>Pfarrblatt</strong>es, weil bei<br />
der Fragebogenaktion, die<br />
anlässlich der Volksmission im<br />
Dezember 1978 durchgeführt<br />
wurde, mehr als 51% (1153<br />
Fragebogen-Rücksendungen<br />
bei etwas mehr a ls 2400<br />
Wochenend-Kirchenbesuchern)<br />
sich ein <strong>Pfarrblatt</strong> für unsere Pfarre<br />
wünschten.<br />
Im Leitartikel ist zu lesen: „……<br />
Das <strong>Pfarrblatt</strong> soll Ihnen ein guter<br />
Wegbegleiter, Vermittler und Helfer<br />
sein in der „Begegnung“ mit Gott<br />
und den Menschen……“<br />
Das erste <strong>Pfarrblatt</strong> bestand<br />
zwar nur aus vier Seiten,<br />
hatte aber bereits den Artikel<br />
„Kennen Sie unsere Pfarre“.<br />
Weitere Schwerpunkte waren die<br />
Vorbereitung des Katholikentages<br />
und die Vorstellung der KMB.<br />
Bereits die dritte Ausgabe (Sept.<br />
1979) war 8seitig, obwohl alle<br />
Artikel mit der Schreibmaschine<br />
(Fehler verboten!) geschrieben<br />
werden mussten und die Artikel<br />
händisch geklebt wurden, bevor<br />
das <strong>Pfarrblatt</strong> zur Druckerei<br />
gebracht werden konnte.<br />
Erste Mitarbeiter waren neben<br />
Pfarrer Johann Sudy: Margareta<br />
Suppan, Peter Seewald, Rudolf<br />
Rabel, Johann Chocholka, Johann<br />
Schadler, Ing. Johann Trummer<br />
und ich. Schön wäre es, wenn es<br />
auch heute so viele Mitarbeiter<br />
gäbe, denn seit 2008 trägt die<br />
Verantwortung für das <strong>Pfarrblatt</strong><br />
ein „Zweifrauenteam“. Es sind<br />
dies Frau Mag. Dr. Therese Friedl<br />
und Frau Mag. Bernadette Nagl.<br />
Dafür gebührt ihnen höchstes<br />
Lob, besonderer Dank und große<br />
Anerkennung.<br />
Erfreulich ist, dass sich das<br />
<strong>Pfarrblatt</strong> über all diese Jahre<br />
gehalten hat und von der<br />
Pfarrbevölkerung gerne gelesen<br />
wird!<br />
13
Der Pfarrgemeinderat wählte mit einfacher Mehrheit den Wirtschaftsrat.<br />
Dem Wirtschaftsrat steht Pfarrer Mag. Christian Grabner als<br />
Vorsitzender vor.<br />
In der ersten Sitzung der Wirtschaftsratsperiode wurde ich, Gerhard<br />
Lückl, als stellv. Vorsitzender des Wirtschaftsrates bestellt.<br />
Weitere Mitglieder des Wirtschaftsrates sind:<br />
Kothgasser Gerda, Schwarz Michael, Ing. Zirkl Johann, Resch Otto,<br />
<br />
Obendrauf Hildegard (75),<br />
Hirschmanngraben<br />
Rauch Karl (70), Wörth<br />
Hütter Anna (75), Aschau<br />
Trummer Alois (75), Alteggerstr.<br />
Trummer Frieda (75), Lichendorf<br />
Hadler Alois (75), Höllgrund<br />
Rauch Maria (80), Lichtenegg<br />
Suppan Paula (75), Lichtenegg<br />
Mag. Keimel Herbert (70),<br />
Höhenstraße<br />
Hirschmann Margareta (80),<br />
Hirschmanngraben<br />
-<br />
ten der Pfarre und des Friedhofs der Pfarre St. Stefan im Rosental.<br />
Der stellv. Vorsitzende berichtet halbjährlich über seine Arbeit bzw.<br />
Am Jahresende wird der Jahresabschluss bzw. die Kirchenrech-<br />
Prüfung vorgelegt. Im November des Jahres wird der Haushaltsplan<br />
für das kommende Jahr erstellt. Weiters werden sämtliche Investitionen/Anschaffungen<br />
und Ausgaben im Wirtschaftsrat durch Abstimmung<br />
beschlossen.<br />
Bei Ausgaben über 10.000 € muss eine Genehmigung der Diözese<br />
erfolgen.<br />
Für die widmungsgemäße Verwendung der Spenden und Erlöse der<br />
Pfarre ist der Wirtschaftsrat verantwortlich.<br />
<br />
Puntigam Margareta (75),<br />
Reichersdorf<br />
Kummer Maria (85), Rehbach<br />
Gutmann Aloisia (95), Wörth<br />
Nickl Rosa (75), <strong>Mai</strong>ersdorf<br />
Hohl Erich (80), Lichendorf<br />
Fasching Marianne (75),<br />
<strong>Mai</strong>ersdorf<br />
Name im <strong>Pfarrblatt</strong> genannt<br />
Pfarrkanzlei melden.<br />
Redaktionsschluss:<br />
30. <strong>Mai</strong><br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />
Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im<br />
Rosental, Parkring 7<br />
Redaktion: Mag. Bernadette Nagl,<br />
Layout: Mag. Dr. Therese Friedl<br />
Herstellungsort: KIG, 8020 Graz<br />
<br />
rum es sie gegeben hat.<br />
-<br />
-<br />
Paulo Coelho<br />
14
Kirchenrechnung 2013<br />
Einnahmen 52.969,50 €<br />
Ausgaben 53.875,29 €<br />
Abgang 905,79 €<br />
Friedhofsrechung 2013<br />
Einnahmen 32.417,26 €<br />
Ausgaben 31.990,28 €<br />
Überschuss 426,98 €<br />
Der Abgang aus der Kirchenrechnung konnte nicht<br />
aus Rücklagen abgedeckt werden.<br />
Die Rechnungsprüfung erfolgte durch zwei Rechnungsprüfer.<br />
Danach wurde der Rechnungsabschluss<br />
dem Wirtschaftsrat am 11.März 2014<br />
vorgelegt. Die eigentliche Entlastung erfolgt nach<br />
Überprüfung durch die Diözese.<br />
<br />
Sonntagsopfergeld<br />
(in der Pfarre verblieben) 18.027,16 €<br />
Spenden für Pfarrcaritas 3.835,25 €<br />
Spenden für Pfarrzentrum 4.480,65 €<br />
Sammlungen im Jahr 2013<br />
Kirchenheizung / Mehropfer 3.489,77 €<br />
Für die vielen Spenden sei Ihnen allein ein<br />
herzliches Vergelt‘s Gott gesagt!<br />
Leider sind uns in der vorigen<br />
Ausgabe Fehler passiert. Bei der<br />
Kindersegnung hat sich ein Foto vom<br />
sind die Fotos vom Adventkonzert<br />
nicht von Josef Prödl, sondern von<br />
Stefan Fink. Wir ersuchen Sie, diese Fehler zu entschuldigen.<br />
7<br />
Fünfzig Tage nach Ostern erinder<br />
Heilige Geist auf die Jünger<br />
Jesu herabkam, als sie das<br />
-<br />
sten wird manchmal auch „Geburtstag<br />
der Kirche“ genannt.<br />
Durch den Geist Gottes, der<br />
die Apostel erfüllte, wurden sie<br />
stark und mutig für ihre Aufgabe,<br />
den christlichen Glauben in<br />
der Welt zu verbreiten.<br />
Sinnbilder für den Heiligen<br />
Geist sind die Taube und Feuerzungen<br />
oder Flammen. Von<br />
diesem Sinnbild kommt der<br />
Ausdruck „Feuer und Flamme<br />
für etwas sein“. Blütenblät-<br />
manchmal beim Gottesdienst<br />
als Feuerzungen auf die Gläubigen<br />
herab.<br />
Seit dem 4. Jh. feiert man<br />
Fest im Kirchenjahr wie Ostern<br />
und Weihnachten auch an<br />
zwei Tagen. Weil es sich nach<br />
dem Datum des Osterfestes<br />
richtet, ist es wie Ostern auch<br />
ein „bewegliches Fest“. Früher<br />
der zweite Tauftermin im Jahr.<br />
Der englische Name Whitsun<br />
(Weißer Sonntag) erinnert an<br />
die weißen Gewänder der Getauften.<br />
Foto: Image 2/2014<br />
-<br />
15
Neues aus Kirchbach<br />
Der Valentinstag (14. Februar)<br />
wurde in der Pfarrkirche Kirchbach<br />
in Form einer WGF gefeiert.<br />
Der heilige Valentin von Terni<br />
war im 3. Jhd. n. Chr. der Bischof<br />
einer italienischen Stadt. Er<br />
traute mehrere Brautpaare,<br />
darunter auch Soldaten, die nach<br />
damaligem kaiserlichem Befehl<br />
unverheiratet bleiben mussten.<br />
Sein christlicher Glaube wurde<br />
ihm am 14. Februar 269 zum<br />
Verhängnis, und er wurde<br />
enthauptet.<br />
Unter dem Motto „Gott ist<br />
nahe, wo Menschen einander<br />
l ie b e n “ veranst a lt e te d i e<br />
C h o r g e m e i n s c h a f t M G V<br />
Kirchbach unter der Leitung<br />
v o n G e r n o t A m b r o s u n d<br />
Wortgottesdienstleiterin Karin<br />
Paie r a n die sem Tag d ie<br />
Wortgottesfeier für Liebende.<br />
<br />
Während der WGF wurden<br />
alle vor den Altar geladen und<br />
gaben einander ein Zeichen<br />
der Verbundenheit und Liebe<br />
zueinander. Anschließend durften<br />
sich alle ein Herz mit einem<br />
Lebensspruch mit nach Hause<br />
nehmen. Bei der abschließenden<br />
Agape lud WGF-Leiterin auf<br />
selbstgebackenes Brot und<br />
naturbelassenen Wein ein.<br />
Karin Paier<br />
Am 22. März fand im Pfarrzentrum St. Stefan gemeinsam mit dem Pfarrverband Kirchbach eine Fortbildung<br />
für LektorInnen und KommunionhelferInnen mit Mag. theol. Christoph Kainradl statt. Mit kleinen,<br />
kurzweiligen Vorträgen und sehr viel Persönlichem durchstreiften wir viele Bereiche, die für einen liturgischen<br />
Dienst wichtig sind.<br />
Fotos: Josef Prödl<br />
<br />
16
Marcelina Nuster<br />
Lichtenegg<br />
Rene Lackner<br />
Nestelberg<br />
Valentin Wurzinger<br />
Reichersdorf<br />
Fabian Künstner<br />
<strong>Mai</strong>ersdorf-Ost<br />
<br />
10.05., 24.05., 21.06.<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
<br />
Mia Marie Gesslbauer<br />
Am Südhang<br />
<br />
Maria Jagl (85), Alteggerstraße<br />
<br />
Gigging<br />
<br />
Ein junger Mann hatte einen<br />
Traum. Hinter der Ladentheke<br />
sah er einen Engel. Hastig fragte<br />
er ihn: „Was verkaufen Sie, mein<br />
Herr?“<br />
Der Engel gab ihm freundlich zur<br />
Antwort: „Alles, was Sie wollen!“<br />
Der junge Mann sagte: „Dann<br />
hätte ich gerne:<br />
- Eine Frau, die mich versteht und<br />
auf die ich mich verlassen kann.<br />
- Eine glückliche Ehe bis zu<br />
meinem Lebensende.<br />
- Gute Freunde, die uns auf unserem<br />
Lebensweg begleiten.<br />
- Kinder, die sich gut entwickeln<br />
und an denen wir unsere Freude<br />
haben und, und ...“<br />
sagte: „Entschuldigen Sie, junger<br />
Mann, Sie haben mich nicht<br />
richtig verstanden. Wir verkaufen<br />
hier keine Früchte, wir verkaufen<br />
nur Samen.“<br />
17
Fronleichnam gefeiert. An diesem hohen katholischen Feiertag wird<br />
bei einer Prozession das Brot als Zeichen für den Leib Christi sichtbar<br />
durch die Straßen getragen. Im Jahr 1209 hatte die Nonne Juliane<br />
von Lüttich dieses Fest angeregt, weil es keinen Tag der Verehrung<br />
dieses Altarsakramentes gab. Jakob Pantaleon, Bischof von Lüttich,<br />
nahm die Idee auf. Als er Papst Urban IV. wurde, setzte er 1264 dieses<br />
Fest für alle Katholiken ein. In Deutschland fand die erste Prozession<br />
1277 in Köln statt.<br />
In St. Stefan beginnt die Prozession um 8.30 Uhr.<br />
Foto: Josef Prödl<br />
<br />
Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr<br />
Pfarrzentrum St. Stefan i. R.<br />
In der Eltern-Kind-Gruppe haben<br />
Sie die Möglichkeit, sich mit anderen<br />
Eltern auszutauschen, Ihre Kinder<br />
lernen hier erste Freundschaften<br />
schließen, sich in einer Gruppe<br />
zu orientieren und vieles mehr.<br />
mittwochs von 9 bis 11 Uhr statt.<br />
Die nächsten Termine sind: 30.<br />
April, 14. und 28. <strong>Mai</strong> sowie 11.<br />
Juni.<br />
28. Juni statt.<br />
<br />
18
K I N D E R S E I T E<br />
19
Am 1. April fand für die ersten<br />
Klassen der Volksschule wieder das<br />
„Erstleserfest“ - organisiert von der<br />
Öffentlichen Bücherei - statt.<br />
Den Kindern wurde die Geschichte<br />
„Ich bin der König“ erzählt, im<br />
anschließenden Quiz konnten sie<br />
beweisen, wie gut sie sich Details<br />
gemerkt hatten.<br />
Danach bastelten die Kinder Kronen,<br />
sodass jeder ein kleiner König wurde.<br />
Osterbasteln am 5. April<br />
Weitere Fotos unter:<br />
http://st-stefan.graz-seckau.at<br />
<br />
20