Pfarrblatt März
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Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
M ä r z<br />
Löffler Paula (75), Lichendorf<br />
Markovic Ursula (70), Aschau<br />
Popodi Frieda (80), Gluchenegg<br />
Niederl Johanna (70), Krottenberg<br />
Reiter Theresia (70), Aschau<br />
Gollner Anna (80), Alteggerstraße<br />
Neureiter Elisabeth (70), Am<br />
Südhang<br />
A p r i l<br />
Schwarhofer Josef (70), Steinberg<br />
Reinhart Maria (80), Gigging<br />
Hirschmann Barbara (80),<br />
Tagensdorf<br />
Lampl Alois (75), Tagensdorf<br />
Triebl Johanna (80), Frauenbach<br />
Kickmaier Anna (85),<br />
Gleichenbergerstraße<br />
Prödl Anton (75), Reichersdorf<br />
Wer nicht möchte, dass sein<br />
Name im <strong>Pfarrblatt</strong> genannt wird,<br />
möge sich bitte in der Pfarrkanzlei<br />
(03116/8329) melden.<br />
Tageswerkstätte Stephanus:<br />
Ostern, ein Fest der Freude<br />
Nach einem ausgelassenen Fest am Faschingsdienstag begeben wir<br />
uns am Tag darauf in die Fastenzeit.<br />
Der Aschermittwoch am darauffolgenden Tag, aber besonders die<br />
Karwoche und deren Bräuche, bis hin zu einem schön gestalteten Osterfest<br />
stehen im Mittelpunkt des Jahresfestes. Den Auftakt bildet der<br />
alljährliche Workshop des „Palmbuschen binden“. Für jeden unserer<br />
Mitarbeiter im Haus gibt es die Gelegenheit, sich einen individuellen<br />
„Palmbuschen“ zu binden und diesen dann zu Hause zu seiner Verwendung<br />
zu bringen.<br />
Am Gründonnerstag rufen wir uns in Erinnerung, dass Jesus vor<br />
dem Letzten Abendmahl den Jüngern die Füße gewaschen hat und<br />
das Brot und Wein mit seinen Freunden geteilt hat. Auch bei uns wird<br />
in einem Ritual das Gebildebrot, welches in unserer Backwerkstatt<br />
gebacken wird, geteilt. Dazu gibt es Traubensaft. In einer Schale wird<br />
Kresse gesät, welche dann am Osterdienstag verkostet wird.<br />
Der Karfreitag steht dann ganz im Zeichen der Dornenkrone.<br />
Im Rahmen des Morgen- und Abschlusskreises bemühen sich die<br />
BetreuerInnen, das Thema für unsere betreuten MitarbeiterInnen<br />
aufzubereiten. Die Stimmung ist immer fein und still, aber keineswegs<br />
bedrückend.<br />
Am Osterdienstag (am ersten Arbeitstag nach den Feiertagen) ist<br />
unser Haus dann wieder ganz anders erlebbar. Unser Festsaal erstrahlt<br />
mithilfe eines prächtig geschmückten Jahreszeitentisches. Ein Fest der<br />
Freude, bei dem natürlich auch die traditionelle Osterjause und das<br />
Osternesterl nicht fehlen dürfen, wird vom Betreuerteam, in liebevoller<br />
Vorbereitung, gestaltet. Und unser Koch Matthias verwöhnt uns mit<br />
einem festlichen Ostermahl.<br />
Wir werden auch in diesem Jahr wieder versuchen, aus der Zeit von<br />
Aschermittwoch bis zum Osterfest, etwas Besonderes zu machen. Eine<br />
Zeit der Aufmerksamkeit und eine Zeit, in der wir den Alltag bewusst<br />
erleben wollen.<br />
Beate Dotzauer<br />
Die Botschaft des<br />
WEIHFEUERS<br />
Für den Brauch des „Weihfeuertragens“<br />
wird ein eigenes Feuer geweiht.<br />
Dieses „Weihfeuer“, das als<br />
Segenszeichen gilt, bringen Kinder<br />
mit glimmenden Baumschwämmen<br />
in die Häuser. Dort entzündet man<br />
damit das Herdfeuer. Früher wurde<br />
in vielen katholischen Haushalten<br />
das Herdfeuer nur einmal im Jahr,<br />
am Karfreitag in Erinnerung an den<br />
Tod Jesu, gänzlich gelöscht. Das<br />
neue Herdfeuer war daher ein besonders<br />
ausdrucksstarkes Symbol<br />
für die Auferstehung.<br />
BEGEGNUNG<br />
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