Pfarrblatt März
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Image 01/2014<br />
In Christus ist auferstanden die Welt,<br />
der Himmel, die Erde.<br />
Ambrosius<br />
Das Redaktionsteam des <strong>Pfarrblatt</strong>es wünscht Ihnen<br />
ein frohes Osterfest!
Liebe Pfarrbewohner!<br />
Wir schauen dankbar zurück auf<br />
das Fest mit Erzbischof Dr. Alois<br />
Kothgasser am 29. Dezember des<br />
Vorjahres im Salzburger Dom.<br />
Mit vielen Pfarrbewohnern, der<br />
Marktmusikkapelle, dem Kameradschaftsbund,<br />
den Feuerwehren<br />
und dem Rotem Kreuz aus<br />
unserem Ort feierten wir in und<br />
um den Dom. Ich danke allen<br />
Organisatoren und allen, die dazu<br />
beigetragen haben, dass die Heimatpfarre<br />
des Herrn Erzbischofs<br />
wieder einmal positiv aufgefallen<br />
ist.<br />
Am 9. Februar 1964 hat Alois<br />
Kothgasser seine Priesterweihe<br />
in Turin empfangen. Heuer, zu<br />
seinem Goldenen Priesterjubiläum,<br />
haben wir ihm dazu schriftlich<br />
gratuliert und freuen uns auf seinen<br />
Besuch im Sommer bei uns in<br />
St. Stefan, wo wir ihn im Rahmen<br />
des Pfarrfestes und des Jubiläumsgottesdienstes<br />
gebührend<br />
feiern werden. Wir alle wünschen<br />
ihm einen möglichst erholsamen<br />
„Ruhestand“ bei den Don Bosco<br />
Schwestern in Baumkirchen in<br />
Tirol. Im vergangenen Sommer ist<br />
Erzbischof Dr. Alois Kothgasser in<br />
einer Wallfahrt nach Sveti Duh in<br />
Slowenien gepilgert, um für eine<br />
gute Nachfolge in Salzburg zu<br />
beten. Die österreichische Kirche<br />
hat gespannt auf die Ernennung<br />
seines Nachfolgers gewartet und<br />
zur Freude vieler ist es wieder<br />
ein Steirer geworden, der aus<br />
unserem Bezirk Südoststeiermark<br />
kommt. Durch die Medien ist Dr.<br />
Franz Lackner bereits vorgestellt<br />
worden und vielleicht hat ja der<br />
eine oder andere unter ihnen<br />
schon persönlich Kontakt mit ihm<br />
gehabt, vor allem durch seinen<br />
Dienst als Weihbischof. Auch in<br />
St. Stefan im Rosental war Dr.<br />
Franz Lackner beim Jugendgottesdienst<br />
am 21. <strong>März</strong> 2010. Wir<br />
erinnern uns noch gerne an diese<br />
schöne Begegnung mit ihm und<br />
der Jugend. Wenn seine Ernennung<br />
zum neuen Erzbischof auch<br />
ein Verlust für unsere Diözese bedeutet,<br />
so ist er doch ein Gewinn<br />
für die Kirche Österreichs.<br />
Ein wertvolles und nachhaltiges<br />
Ereignis war der Rundfunkgottesdienst<br />
im Advent des<br />
Vorjahres, den auch bei uns viele<br />
Pfarrbewohner zuhause mitgefeiert<br />
haben. Bei der anschließenden<br />
Gesprächsmöglichkeit über das<br />
Telefon, wo ich mit dem Pastoralassistenten<br />
zur Verfügung<br />
stand, wurde uns bewusst, wie<br />
wertvoll dieser Dienst des ORF<br />
an den Menschen ist. Aus ganz<br />
Österreich gab es etwa 60 Anrufe,<br />
wo vor allem die Dankbarkeit,<br />
diesen Gottesdienst zu hören,<br />
ausgedrückt wurde und es auch<br />
zu guten seelsorglichen Gesprächen<br />
kam. Über Internet konnte<br />
der Gottesdienst ebenfalls gehört<br />
werden und es wurde mir gesagt,<br />
dass sogar in Berlin und London<br />
Personen, die uns kennen, mitgefeiert<br />
haben. Halten wir fest am<br />
Glauben, der uns Hoffnung und<br />
Zukunft gibt.<br />
Eine gute und gesegnete Zeit<br />
wünscht allen<br />
BEGEGNUNG<br />
Statistik 2013<br />
3.857 Frauen und Männer leben in unserer Pfarre.<br />
Davon sind 3.676 Personen römisch katholisch, 18<br />
evangelisch, 3 Zeugen Jehovas, 5 orthodox, 1 methodistisch,<br />
2 israelitisch, 2 buddhistisch, 140 ohne<br />
Bekenntnis und bei 10 Personen ist die Religion<br />
unbekannt.<br />
Die pfarrlichen Matrikenbücher (Daten laut der Matriken<br />
der Diözese) geben für das Jahr 2013 folgende<br />
Auskünfte. In Klammer die Vergleichszahlen von<br />
2012.<br />
Durch die Taufe wurden 33 (44) Kinder in die Gemeinschaft<br />
unserer römisch-katholischen Kirche<br />
aufgenommen, darunter 16 (20) Mädchen und 17<br />
(24) Knaben. 4 (10) Kinder haben ihren Wohnsitz<br />
außerhalb von St. Stefan, 2 (6) Kinder aus unserer<br />
Pfarre wurden auswärts getauft.<br />
Zur Erstkommunion kamen 43 (39) Kinder. Das Sakrament<br />
der Firmung empfingen 45 (49) Jugendliche.<br />
Kirchlich getraut wurden 5 (10) Paare. Standesamtlich<br />
heirateten insgesamt 13 (16) Paare.<br />
Im Jahre 2013 sind 38 (37) Personen, davon 21 (17)<br />
Frauen, 17 (20) Männer verstorben. Die älteste Frau<br />
war 98 (98) Jahre, der älteste Mann 92 (92) Jahre<br />
alt.<br />
12 (7) Personen haben durch ihren Austritt die Gemeinschaft<br />
der Kirche verlassen.<br />
2
MITTEN IM LEBEN ...<br />
Leben schützen und fördern<br />
Zu Beginn des Kirchenjahres<br />
und um Weihnachten steht der<br />
menschgewordene Sohn Gottes<br />
und neues Leben im Mittelpunkt<br />
des Pfarrlebens. In unserer Pfarre<br />
durften wir sehr ansprechende<br />
Feiern, vor allem mit Kindern,<br />
erleben. Einen herzlichen Dank<br />
an alle Mitwirkenden bei der Gestaltung<br />
der Kinderkrippenfeier,<br />
der Kindersegnung sowie beim<br />
Fest der Taufe des Herrn.<br />
Papst Franziskus sagte am<br />
12. Jänner am Fest der Taufe:<br />
„Jedes neugeborene Kind ist ein<br />
Geschenk der Freude und der<br />
Hoffnung, und jedes Kind, das<br />
getauft wird ist ein Wunder des<br />
Glaubens und ein Fest für die<br />
Familie Gottes“. Wir können uns<br />
mit unseren Kindern freuen und<br />
den Vätern und Müttern dankbar<br />
sein, dass sie ja zum Leben ihres<br />
Kindes sagten und den Wert des<br />
Lebens vorleben und weitergeben.<br />
Uns muss aber auch bewusst<br />
sein, dass es neues Leben oft<br />
nicht von der Empfängnis bis in<br />
unsere Welt schafft und abgetrieben<br />
wird. Wir Christen sind<br />
aufgefordert und haben die Pflicht,<br />
das kostbare Geschenk Leben in<br />
all seinen Phasen, von seinem<br />
Anfang bis zu seinem natürlichen<br />
Ende, zu fördern und zu schützen.<br />
Unser emeritierter Herr Erzbischof<br />
Dr. Alois Kothgasser<br />
hat sich in den vergangenen<br />
Jahren im Besonderen für den<br />
umfassenden Schutz des Lebens<br />
eingesetzt, wobei es ihm neben<br />
der Bewusstseinsbildung in der<br />
breiten Öffentlichkeit auch ein<br />
Anliegen war, Initiativen zu setzen,<br />
um Lösungen und konkrete<br />
Hilfsangebote bieten zu können.<br />
Damit sollte Frauen in unserem<br />
Land eine wirkliche Chance geboten<br />
werden, zu ihrem Kind ja<br />
zu sagen.<br />
Dr. Alois Kothgasser wurde im<br />
Dankgottesdienst anlässlich seiner<br />
Emeritierung Ende Dezember,<br />
bei dem über 100 St. Stefaner<br />
und St. Stefanerinnen teilnehmen<br />
durften, für sein umfangreiches<br />
Wirken als Erzbischof gewürdigt.<br />
Der Generalvikar der Erzdiözese<br />
Salzburg hob in seiner Rede die<br />
persönliche Zuwendung des Herrn<br />
Erzbischof zu den Menschen hervor.<br />
„Er ist ein Kontaktgenie, zu<br />
allen Schichten der Bevölkerung,<br />
von der Basis bis zu den Entscheidungsträgern.<br />
Er war ein Bischof<br />
zum Angreifen“.<br />
Auch wir als Heimatpfarre blicken<br />
dankbar und stolz auf sein<br />
Wirken als Bischof von Innsbruck<br />
und Erzbischof von Salzburg<br />
zurück. Wir wünschen Herrn Dr.<br />
Alois Kothgasser alles Gute,<br />
Gesundheit und Gottes reichsten<br />
Segen für seinen Ruhestand und<br />
hoffen, dass er möglichst viel Zeit<br />
bei uns in St. Stefan verbringt und<br />
für uns weiterhin ein Bischof zum<br />
Angreifen ist.<br />
Michael Löffler, geschäftsführender<br />
Vorsitzender des PGR<br />
ASCHENKREUZ<br />
Asche hat reinigende Wirkung<br />
(Wäsche waschen). Sie ist auch<br />
ein Zeichen für die Vergänglichkeit<br />
des Menschen.<br />
Die Asche in der Liturgie des<br />
Aschermittwochs stammt von<br />
den Palmzweigen des vergangenen<br />
Jahres, die verbrannt werden.<br />
Das Aschenkreuz ist ein starkes<br />
Zeichen für unseren christlichen<br />
Glauben: Wir glauben daran,<br />
dass mit dem Tod nicht alles vorbei<br />
ist, sondern dass der Tod Beginn<br />
eines neuen<br />
Lebens bei<br />
Gott ist.<br />
TIPPS FÜR 40 TAGE DER<br />
UMKEHR<br />
• Jeden Tag die Zeit nehmen<br />
für ein bewusstes<br />
Gebet. Am Abend den Tag<br />
in Gottes Hände legen und<br />
Rückschau halten auf den<br />
Tag.<br />
• Jeden Sonntag in der Fastenzeit<br />
den Gottesdienst<br />
mitfeiern.<br />
• An einer Fastenaktion der<br />
Pfarre teilnehmen.<br />
Redaktionsschluss:<br />
27. <strong>März</strong><br />
Pfarrverbandswallfahrt<br />
nach Mariazell<br />
Montag, 30.06.<br />
Anmeldung in der Pfarrkanzlei<br />
oder Herrn Url (Mesner)<br />
Kultur- und Pilgerreise<br />
30.06. bis 05.07.<br />
Tschechien - Böhmerwald - Prag<br />
Anmeldung im Reisebüro Hammer<br />
Pfarrverbandsreise<br />
25.08. und 26.08.<br />
Berchtesgarden - Königssee -<br />
Maria Kirchental<br />
Anmeldung in der Pfarrkanzlei<br />
3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Das PGR-Team St. Stefan stellt sich vor<br />
Im PGR Team St. Stefan arbeiten<br />
14 Personen zusammen, wobei<br />
noch weitere fleißige Sonntagsund<br />
<strong>Pfarrblatt</strong>austrägerInnen<br />
mithelfen.<br />
Unser PGR-Sprengel erstreckt<br />
sich über den Ortskern vom<br />
Rosenbach bis in die südliche<br />
Mureckerstraße sowie von der<br />
Grazerstraße bis zur Teichwegsiedlung.<br />
Aufgrund der großen<br />
Anzahl an Haushalten in unserem<br />
PGR-Sprengel stellt das Team<br />
St. Stefan zwei Pfarrgemeinderäte<br />
(Michael Löffler und Evelyne<br />
Raggam). Geistliche Unterstützung<br />
in unserem Team haben<br />
wir durch unsere beiden pensionierten<br />
Priester, Geistl. Rat Franz<br />
Sammer und Dr. Alfred Drögsler,<br />
welche ebenfalls Mitglieder des<br />
Pfarrgemeinderates sind.<br />
Viele Teammitglieder und St.<br />
StefanerInnen engagieren sich<br />
in den diversen Arbeitskreisen<br />
der Pfarre, in der Liturgie und bei<br />
den pfarrlichen Veranstaltungen.<br />
Wichtige gemeinsame Aktionen<br />
im Pfarrsprengel sind unter anderem<br />
die Osterspeisensegnung im<br />
Kirchhof, die Anbetungsstunde am<br />
Karsamstag und die gemeinsame<br />
Teilnahme an der Fronleichnamsprozession<br />
und beim Erntedank.<br />
Nach längerer Zeit haben wir im<br />
letzten Jahr in St. Stefan wieder<br />
eine Feldersegnung durchgeführt,<br />
welche auch heuer wieder stattfinden<br />
soll.<br />
Anfang Jänner durfte unser Team<br />
das Pfarrcafé ausrichten, wobei<br />
uns der Zusammenhalt und die<br />
Unterstützung im Pfarrsprengel in<br />
unserer Arbeit sehr bestärkt hat.<br />
Michael Löffler<br />
Die Teammitglieder von links nach rechts: Franz Sammer, Therese<br />
Friedl, Alfred Drgösler, Wolfgang Schmickl, Melitta Suppan, Wilhelm<br />
Rothschedl, Eva Böhm, Anna Chocholka, Manfred Hödl, Josef Suppan,<br />
Michael Löffler, Alois Prödl<br />
Nicht am Foto: Evelyne Raggam, Johann Chocholka<br />
DIE BOTSCHAFT<br />
DES OSTEREIES<br />
Das Ei war immer schon Symbol<br />
für Fruchtbarkeit und Leben. Wie<br />
das Küken im Durchbrechen<br />
der Schale zum Leben gelangt,<br />
kommt Jesus als der Auferstandene<br />
aus dem Felsengrab. Die<br />
bunten Ostereier deuten darauf<br />
hin, dass wir durch Jesu Tod und<br />
Auferstehung befreite und erlöste<br />
Menschen sind.<br />
BEGEGNUNG<br />
Am Sonntag, 30. <strong>März</strong> kommt<br />
Frau Dr. Marianne Graf nach St.<br />
Stefan und wird im Sonntagsgottesdienst<br />
von ihrer Tätigkeit erzählen.<br />
Frau Dr. Graf ist Preisträgerin des<br />
Kardinal-König-Preises 2014.<br />
Die Pädagogin und Sozialmanagerin<br />
wird damit für ihr „unermüdliches<br />
soziales Engagement“ geehrt<br />
und wird diesen Preis am 13.<br />
<strong>März</strong> im Wiener Erzbischöflichen<br />
Palais entgegennehmen.<br />
Nach dem Gottesdienst bietet<br />
der Arbeitskreis Weltkirche neben<br />
den fair gehandelten Lebensmitteln<br />
die selbstgenähten<br />
Taschen (24 Euro pro Stück) und<br />
das Buch „Mit Herzenswärme<br />
und Bärenstärke“ von Frau<br />
Graf (17 Euro pro Stück) an.<br />
Der Arbeitskreis Weltkirche bittet<br />
um ihre großzügige Unterstützung!<br />
4
Das PGR-Team Aschau / Höllgrund stellt sich vor<br />
Ein Team mit Zusammenhalt.<br />
Freundlich engagierte Menschen,<br />
welche die christliche<br />
Ideologie leben. Nämlich ohne<br />
viel zu fragen, die einfach für den<br />
Nächsten da sind.<br />
So wird allein schon durch das<br />
Austragen des <strong>Pfarrblatt</strong>es guter<br />
Kontakt zur Bevölkerung gehalten.<br />
Es bleibt nicht dabei, nur die<br />
Zeitschrift abzugeben. Nein, ein<br />
kleines Plauscherl hängt auch sehr<br />
Teamsprecherin Ursula Markovic, weitere Teammitglieder: Franz Pein,<br />
Hans Riedl, Hermine Hirschmann, Maria Tropper, Mimi Scherr, Maria<br />
Solar, Rupert Pail, Theresia Fink, Maria Wallner (Höllgrund)<br />
oft dran. Sich Zeit nehmen für den<br />
anderen steht im Vordergrund. Es ist<br />
zum Beispiel wunderschön, eine(n)<br />
neue(n) Erdenbürger(in) begrüßen<br />
zu dürfen. Runde Geburtstage von<br />
unserer Dorfältesten, welche bereits<br />
das 80. Lebensjahr erreicht haben,<br />
feiern wir besonders gern. Schön<br />
ist es, in deren Gesichtern zu lesen,<br />
wie viel Kraft und Ausdauer ihr<br />
Leben ihnen abgewonnen hat, und<br />
noch immer sind einige davon aktiv.<br />
Nicht zu vergessen das Maibeten,<br />
ein stimmiges Zusammentreffen<br />
der Dorfgemeinde, welche der<br />
Muttergottes zu Ehren das<br />
gemeinsame Gebet sucht.<br />
Aber auch hervorragende<br />
Mehlspeisenköchinnen tragen zum<br />
Gelingen so mancher Pfarrfeste<br />
bei. Tradition ist ein wichtiges<br />
Element in unserer Gemeinde, bei<br />
der Feldersegnung zeigt sie ihren<br />
Stellenwert.<br />
So trägt das Team dazu bei, dass<br />
das Wort Gottes lebt und in unserer<br />
heutigen Zeit kein Lippenbekenntnis<br />
ist.<br />
Ursula Markovic<br />
Glückstaschen + Bücher ermöglichen das Überleben<br />
Seit 22 Jahren leistet Frau Dr. Marianne Graf mit ihrer<br />
Hilfsorganisation „Albania-Austria Partnerschaft“ Aufbauarbeit<br />
in den ärmsten Gebieten Europas, in Nordalbanien. Ca.<br />
115 Bauprojekte wie Schulen, Kindergärten, medizinische<br />
Versorgungsstätten, Sozial- und Bildungszentren, Brücken ect.<br />
wurden errichtet. Vor 10 Jahren wurde das Bildungs-, Sozialund<br />
Pastoralzentrum in Rubik/Nordalbanien fertig gestellt. Ein<br />
unglaublicher Aufbruch aus Depression, Resignation, vor allem für<br />
Frauen und Mädchen, die nun schon mehrere Jahre verschiedene<br />
Kurse besuchen können, ist gelungen.<br />
Um zusätzlich Frauen in verzweifelten Familiensituationen<br />
helfen zu können, hat Frau Graf Taschen entworfen, die nun mit<br />
großem Können und Sorgfalt von diesen Frauen hergestellt werden.<br />
Durch den Verkauf sichern sie nicht nur die Existenzgrundlagen<br />
ihrer Familien ohne Sozialhilfe, wo die Männer nach Arbeitsunfällen<br />
gelähmt oder verstorben sind, sondern ermöglichen auch ein<br />
warmes Essen für ärmste Kinder in der Sozialstelle.<br />
Wenn Sie also eine Tasche oder ein Buch (mit 28 Erlebnissen<br />
von Frau Graf während ihrer Hilfsarbeit) kaufen, unterstützen Sie<br />
die Frauen, die aus eigener Kraft und mit ihrer Hände Arbeit ihr<br />
schwieriges Leben meistern wollen.<br />
BITTE helfen Sie helfen!<br />
Tel. Nr.: 0664 17 49 156<br />
Email:<br />
m.graf.aap@albania-austria.com<br />
Homepage: www.albania-austria.com<br />
5 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
FIRMUNG IN ST. STEF<br />
Zur heurigen Firmung am 25. Mai<br />
haben sich 44 Jugendliche angemeldet.<br />
Sie werden von zwölf FirmbegleiterInnen<br />
in sechs Gruppen auf<br />
das Heilige Sakrament der Firmung<br />
vorbereitet.<br />
Abt Bruno Hubl<br />
wird die Firmung<br />
spenden.<br />
Wir bitten Sie,<br />
die Firmlinge auf<br />
diesem Weg<br />
durch Ihr Gebet<br />
zu begleiten und<br />
zu stärken.<br />
Firmbegleiterinnen: Laura Fassold und Lisa Büchsenmeister<br />
Foto von links nach rechts, stehend: Fabian Prischink, Melanie<br />
Nöst, Simon Schrimpf<br />
getragen: Sebastian Gollowitsch, Tina Hirschmann, Daniel Hierzer<br />
Firmbegleiter: Gerlinde & Hansi Hadler<br />
David Rottmann, Jasmin Sammer, Michelle Moser-<br />
Glauninger, Matthias Veit, Andre Warasdin, Patrick<br />
Fink, Julia Suppan, Florian Prödl<br />
BEGEGNUNG<br />
Firmbegleiter: Julia Rauch & Denise Krisper<br />
vorne links: Lea Remler, Philipp Leitgeb<br />
dahinter: Laura Puntigam, Vanessa Schreck,<br />
Melissa Tropper<br />
6
AN IM ROSENTAL<br />
Firmbegleiter: li. Denise Puntigam, re. Tatjana Puntigam<br />
Von li. nach re.: Carmen Kapper, Vanessa Riedl, Kathrin Haberl, Julia Fasching,<br />
Denise Hadler, Leonie Opferkuch, Denise Laller, Selina Puntigam,<br />
Kerstin Schmickl, Nadine Ganster<br />
Firmbegleiterinnen: Cordula Strohmeier &<br />
Carina Scherr<br />
Von links nach rechts stehend: Jakob Suppan, Simon<br />
Neuhold, Stefan Hütter, David Hirschmann, Julia Ambros<br />
Vorne: Oliver Krisper, Lena Marbler, Hannah Nuster<br />
Firmbegleiterinnen: Anja Hirschmann &<br />
Katharina Nuster<br />
vorne: Vanessa Promitzer; dahinter von<br />
links: Katharina Scherr, Philipp Kurnik, Kerstin<br />
Elisabeth Meier, Yvonne Manuela Zettl,<br />
Pascal Promitzer, Lisa Kickenweiz-Wolf<br />
7 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Dankgottesdienst mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser in Salzburg<br />
Anlässlich der Emeritierung von<br />
Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />
fuhren St. Stefaner mit zwei<br />
Bussen am 29.12.2013, angeführt<br />
von Pfarrer und Bürgermeister,<br />
zum Dankgottesdienst nach<br />
Salzburg. Als persönliche Gäste<br />
des Erzbischofs durften wir ganz<br />
vorne im Dom Platz nehmen und<br />
den wunderschönen Gottesdienst<br />
mitfeiern.<br />
Nach dem Gottesdienst führten<br />
die Militärmusik Salzburg und<br />
unsere Marktmusikkapelle mit<br />
Kameradschaft, Feuerwehren<br />
und Rotem Kreuz über 400<br />
Vereinsmitglieder, Schützenverbände,<br />
Trachtengruppen u . a.<br />
auf den Residenzplatz vor dem<br />
Dom. Dort fand die Defilierung<br />
vor dem Landeshauptmann<br />
von Salzburg, dem Kardinal<br />
von München und EB Dr. Alois<br />
Kothgasser statt.<br />
Wir, die mitfahrenden St.<br />
Stefaner, verteilten, organisiert<br />
von Sepp Prödl und geschf.<br />
Vors. DIng. Michael Löffler, an<br />
die Besucher zehn Steigen<br />
Äpfel, dankenswerterweise<br />
gespendet von der Firma Nuster,<br />
und zwölf große Schachteln an<br />
Germmehlspeise, die von St.<br />
Stefaner Frauen gebacken und<br />
gratis zur Verfügung gestellt worden<br />
waren. Ein großes Dankeschön<br />
dafür! Auch die Aufstecker und<br />
Segensblätter aus unserer Pfarre,<br />
gestaltet von Stefan Fink, wurden<br />
als Erinnerungsstücke von den<br />
Salzburgern gerne in Empfang<br />
genommen. Obwohl wir mehr als<br />
500 Stück davon hatten, waren es<br />
viel zu wenig.<br />
Nach dem Essen saßen wir<br />
noch eine Zeitlang auf Einladung<br />
der Erzdiözese gemütlich bei<br />
Gulasch und Bier im Stieglkeller.<br />
Unsere Marktmusik spielte dann<br />
vor dem Festpielhaus, zur Freude<br />
der Salzburger, noch ein kurzes<br />
Konzert. Danach ging es um 21:00<br />
Uhr mit den Bussen wieder der<br />
Heimat zu. Um ein Uhr in der<br />
Früh waren wir, zwar müde, aber<br />
überglücklich ob des schönen<br />
Tages, wieder daheim.<br />
Inzwischen hat unser Erzbischof<br />
sein neues Domizil bei den Don<br />
Bosco Schwestern in Baumkirchen,<br />
nahe Hall i. T., bezogen. Wir<br />
danken für die Einladung zum<br />
Dankgottesdienst und wünschen<br />
unserem Erzbischof viele Jahre<br />
in Gesundheit und Schaffenskraft.<br />
Auf ein baldiges Wiedersehn<br />
in der Heimatgemeinde und<br />
Heimatpfarre.<br />
OSR Franz Suppan<br />
Fotos: Josef Prödl<br />
BEGEGNUNG<br />
8
TEILEN MACHT STARK<br />
Aktion Familienfasttag 2014<br />
Am ersten Fastensonntag, am 9.<br />
<strong>März</strong>, lädt die KFB-Gruppe wieder<br />
zum beliebten Suppenessen<br />
ein. Stärken Sie sich mit einer der<br />
kräftigen und wohlschmeckenden<br />
Suppen und spenden Sie für die<br />
Aktion Familienfasttag. Auch während<br />
des Gottesdienstes haben<br />
Sie wieder die Möglichkeit, für<br />
Menschen in Asien, Lateinamerika<br />
und Afrika zu spenden.<br />
Insgesamt fördert die Aktion<br />
Familienfasttag rund 100 Frauen-<br />
projekte in Asien, Lateinamerika<br />
und Afrika. Frauen erfahren, dass<br />
sie Rechte haben: auf Bildung, auf<br />
Gesundheit, auf ein Leben ohne<br />
Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen.<br />
Ziel ist es, einen grundlegenden<br />
Wandel der Lebenswelt<br />
gemeinsam mit den Frauen zu<br />
bewirken.<br />
Für junge Frauen wie Rohini<br />
und Chermakani in Südindien<br />
zum Beispiel, die sich für gerechte<br />
Arbeitsbedingungen in Baumwoll-<br />
Spinnereien einsetzen und auf<br />
dem Foto zu sehen sind. Baumwollspinnereien<br />
nutzen die Armut<br />
der Familien aus. Sie versprechen<br />
jungen Frauen wie Rohini<br />
und Chermakani (15, 16 Jahre<br />
alt) Arbeit zu passablen Löhnen.<br />
Doch es erwarten sie 12-Stunden-<br />
Schichten ohne Pausen, kein<br />
Wochenende, kein Urlaub, ständige<br />
Überwachung, Gewalt und<br />
Demütigungen, unzureichender<br />
Arbeitsschutz und notdürftige<br />
medizinische Versorgung. Lebenslange<br />
Gesundheitsschäden<br />
sind die Folge.<br />
Es erfordert Mut, gegen die<br />
Situation in den Baumwollspinnereien<br />
aufzutreten. Rohini und<br />
Chermakani möchten andere<br />
junge Frauen vor einem ähnlichen<br />
Schicksal bewahren. Mit Hilfe der<br />
kfb-Partnerorganisation Vaan Muhil<br />
gründeten sie ein Forum, das<br />
gegen diese Form der sklavenähnlichen<br />
Ausbeutung ankämpft.<br />
Wer die Arbeit von Vaan Muhil<br />
und andere NGOs gegen Lohnsklaverei<br />
unterstützen möchte,<br />
der kann auch eine Unterschrift<br />
gegen Lohnsklaverei in südindischen<br />
Baumwoll-Spinnereien<br />
unter www.teilen.at geben.<br />
Die Botschaft der<br />
OSTERKERZE<br />
Die Osterkerze wir am Osterfeuer<br />
entzündet und als Symbol für den<br />
auferstandenen Christus in die<br />
dunkle Kirche getragen. In der<br />
Osterzeit, bei<br />
Taufen und<br />
Begräbnissen<br />
wird sie entzündet,<br />
um auf<br />
Jesus Christus<br />
als das Licht der<br />
Welt hinzuweisen.<br />
Die Botschaft des KRENS<br />
Der Kren offenbart das Osterfest:<br />
Einerseits bringt er uns zum Weinen,<br />
andererseits ist er heilsam,<br />
denn sein Anteil an Bitterstoffen<br />
stärkt unsere Lebenskraft. Symbolisch<br />
drückt der Kren Verwandlung<br />
aus: Die Tränen verwandeln<br />
sich in neues Leben. Die Bitterkeit<br />
dunkler, schwerer Tage verwandelt<br />
sich in österliche Freude.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />
Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im<br />
Rosental, Parkring 7<br />
Redaktion: Mag. Bernadette Nagl,<br />
Layout: Mag. Dr. Therese Friedl<br />
Herstellungsort: KIG, 8020 Graz<br />
OSTERBASTELN MIT<br />
DEM FAMILIENKREIS<br />
5. April von 15 - 17 Uhr<br />
im Pfarrzentrum / Keller<br />
Eingang Brunnenseite<br />
Familienkreis<br />
9 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
M ä r z<br />
Löffler Paula (75), Lichendorf<br />
Markovic Ursula (70), Aschau<br />
Popodi Frieda (80), Gluchenegg<br />
Niederl Johanna (70), Krottenberg<br />
Reiter Theresia (70), Aschau<br />
Gollner Anna (80), Alteggerstraße<br />
Neureiter Elisabeth (70), Am<br />
Südhang<br />
A p r i l<br />
Schwarhofer Josef (70), Steinberg<br />
Reinhart Maria (80), Gigging<br />
Hirschmann Barbara (80),<br />
Tagensdorf<br />
Lampl Alois (75), Tagensdorf<br />
Triebl Johanna (80), Frauenbach<br />
Kickmaier Anna (85),<br />
Gleichenbergerstraße<br />
Prödl Anton (75), Reichersdorf<br />
Wer nicht möchte, dass sein<br />
Name im <strong>Pfarrblatt</strong> genannt wird,<br />
möge sich bitte in der Pfarrkanzlei<br />
(03116/8329) melden.<br />
Tageswerkstätte Stephanus:<br />
Ostern, ein Fest der Freude<br />
Nach einem ausgelassenen Fest am Faschingsdienstag begeben wir<br />
uns am Tag darauf in die Fastenzeit.<br />
Der Aschermittwoch am darauffolgenden Tag, aber besonders die<br />
Karwoche und deren Bräuche, bis hin zu einem schön gestalteten Osterfest<br />
stehen im Mittelpunkt des Jahresfestes. Den Auftakt bildet der<br />
alljährliche Workshop des „Palmbuschen binden“. Für jeden unserer<br />
Mitarbeiter im Haus gibt es die Gelegenheit, sich einen individuellen<br />
„Palmbuschen“ zu binden und diesen dann zu Hause zu seiner Verwendung<br />
zu bringen.<br />
Am Gründonnerstag rufen wir uns in Erinnerung, dass Jesus vor<br />
dem Letzten Abendmahl den Jüngern die Füße gewaschen hat und<br />
das Brot und Wein mit seinen Freunden geteilt hat. Auch bei uns wird<br />
in einem Ritual das Gebildebrot, welches in unserer Backwerkstatt<br />
gebacken wird, geteilt. Dazu gibt es Traubensaft. In einer Schale wird<br />
Kresse gesät, welche dann am Osterdienstag verkostet wird.<br />
Der Karfreitag steht dann ganz im Zeichen der Dornenkrone.<br />
Im Rahmen des Morgen- und Abschlusskreises bemühen sich die<br />
BetreuerInnen, das Thema für unsere betreuten MitarbeiterInnen<br />
aufzubereiten. Die Stimmung ist immer fein und still, aber keineswegs<br />
bedrückend.<br />
Am Osterdienstag (am ersten Arbeitstag nach den Feiertagen) ist<br />
unser Haus dann wieder ganz anders erlebbar. Unser Festsaal erstrahlt<br />
mithilfe eines prächtig geschmückten Jahreszeitentisches. Ein Fest der<br />
Freude, bei dem natürlich auch die traditionelle Osterjause und das<br />
Osternesterl nicht fehlen dürfen, wird vom Betreuerteam, in liebevoller<br />
Vorbereitung, gestaltet. Und unser Koch Matthias verwöhnt uns mit<br />
einem festlichen Ostermahl.<br />
Wir werden auch in diesem Jahr wieder versuchen, aus der Zeit von<br />
Aschermittwoch bis zum Osterfest, etwas Besonderes zu machen. Eine<br />
Zeit der Aufmerksamkeit und eine Zeit, in der wir den Alltag bewusst<br />
erleben wollen.<br />
Beate Dotzauer<br />
Die Botschaft des<br />
WEIHFEUERS<br />
Für den Brauch des „Weihfeuertragens“<br />
wird ein eigenes Feuer geweiht.<br />
Dieses „Weihfeuer“, das als<br />
Segenszeichen gilt, bringen Kinder<br />
mit glimmenden Baumschwämmen<br />
in die Häuser. Dort entzündet man<br />
damit das Herdfeuer. Früher wurde<br />
in vielen katholischen Haushalten<br />
das Herdfeuer nur einmal im Jahr,<br />
am Karfreitag in Erinnerung an den<br />
Tod Jesu, gänzlich gelöscht. Das<br />
neue Herdfeuer war daher ein besonders<br />
ausdrucksstarkes Symbol<br />
für die Auferstehung.<br />
BEGEGNUNG<br />
10
Errichtung eines Urnenfriedhofs<br />
Im Friedhofsausschuss wurde intensiv über die Gestaltung<br />
und Ausführung des Urnenfriedhofs nachgedacht<br />
und diskutiert. Die vorhandenen Überlegungen<br />
wurden immer wieder nachgebessert, sodass nun<br />
einige Punkte geklärt sind:<br />
• Vom Haupteingang kommend wird der Urnenfriedhof<br />
auf der rechten (unteren) Seite liegen.<br />
• Die räumliche Anordnung der Urnengräber auf<br />
diesem Platz wird von der Pfarre vorgegeben.<br />
Wie bei den „normalen“ Gräbern kann dann<br />
eine Grabstelle gemietet werden.<br />
• Die Grab- und Gedenksteine können verschieden<br />
ausgeführt werden (in Absprache mit der<br />
Pfarre). Innerhalb einer Fläche von 1 m x 1<br />
m können die Grabmieter das Urnengrab frei<br />
gestalten, d. h. ein Blumenbeet oder eine<br />
grüne Wiese anlegen.<br />
• Ein Urnenkarner muss angelegt werden, da<br />
bei aufgelassenen Urnengräbern die Asche<br />
der Urne in den Karner geleert wird. Es muss<br />
ein Platz für jene Urnen geschaffen werden,<br />
die nicht vergänglich sind, und für die keine<br />
Angehörigen mehr für die Grabmiete aufkommen.<br />
Verwenden Sie bitte, wie bei jedem anderen Grab<br />
und allen anderen Tätigkeiten am Friedhof, auch bei<br />
der Errichtung der Urnengräber regionale Materialien<br />
(Steine, Schmiedekunst) von lokalen Firmen. Vergleichen<br />
Sie bei jeder Grabsanierung und -errichtung<br />
mehrere Anbote.<br />
FRIEDHOFSORDNUNG<br />
Die Friedhofsordnung ist am Friedhof ausgehängt.<br />
Bitte halten Sie diese unbedingt ein!<br />
Bei der Pflege der Gräber achten Sie bitte darauf,<br />
dass Regenwasser und damit Sauerstoff ins Grab<br />
eindringen kann. Bei der Verwendung einer Folie, die<br />
noch dazu mit Kies bedeckt wird, verlängert sich die<br />
Ruhezeit auf unserem Friedhof von 20 Jahre auf 60<br />
Jahre. Gleiches gilt für Grabplatten. Verzichten Sie<br />
daher auf den Einsatz dieser Materialien!<br />
Josef Nagl, Friedhofswart<br />
Bestattungskultur in ständigem Wandel<br />
Verlust, Sterben und Abschied gehören<br />
zum Leben dazu. Der Apostel<br />
Paulus fordert uns auf, Anteil<br />
mit dem Schicksal der Menschen<br />
zu nehmen: „Freut euch mit<br />
den Fröhlichen, weint mit den<br />
Weinenden!“ In Gemeinschaft<br />
mit der Kirche können wir darauf<br />
vertrauen, dass wir mit unserem<br />
Schmerz nicht alleine sind.<br />
Die Bestattungskultur unterliegt,<br />
wie alle religiösen und<br />
kulturellen Gegebenheiten, einem<br />
beständigen Wandel. Derzeit etwa<br />
geht die Zahl der Erdbestattungen<br />
zurück, während jene der Feuerbestattung<br />
zunimmt. Oft spielen<br />
wirtschaftliche Fragen, Grabpflege,<br />
der immer losere Bezug zum<br />
Glauben und die Abnahme der<br />
Fähigkeit „sich anzuvertrauen“<br />
eine große Rolle. Theologisch<br />
betrachtet ist jede Begräbnisform<br />
„gleich gut“, die die Würde des<br />
Menschen achtet und aus Liebe<br />
geschieht. Es muss aber im Blick<br />
bleiben, dass mit dem Rückgang<br />
der Erdbestattung auch die damit<br />
verbundenen Symbole verloren<br />
gehen. Genauso ist es wichtig<br />
die Urne mit der Asche des<br />
Verstorbenen nicht nur im privaten<br />
Bereich aufzubewahren,<br />
da Friedhöfe Orte der Trauer<br />
sind, Orte des Gebetes und des<br />
Abschiednehmens für alle Men-<br />
7<br />
schen, die den Verstorbenen<br />
gekannt haben.<br />
Pfarrer Christian Grabner<br />
TIPPS FÜR DIE FASTENZEIT<br />
Es geht nicht nur um den Verzicht auf Lebensmitteln, sondern auch<br />
darum unser Leben in den Blick zu nehmen:<br />
• Wo läuft es nicht so gut?<br />
• Was kann ich besser machen?<br />
• Wo kann ich etwas anders machen?<br />
• Wo möchte Jesus, dass ich etwas ändere?<br />
• Was nehme ich mir vor für die nächsten 40 Tage?<br />
• Worauf kann ich verzichten?<br />
• Was möchte ich ganz bewusst tun, um meine Freundschaft mit<br />
Jesus zu stärken?<br />
11 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
P fa r r k a l e n d e r Kirchbach<br />
Gottesdienstzeiten: Freitag 19.00 Uhr GD; jeden 1. Donnerstag im Monat Gebet und Meditation.<br />
Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Kanzleistunden:<br />
Sprechstunden:<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr und Freitag 16.00 - 18.30 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Christian Grabner: Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
M ä r z<br />
So, 01.03.<br />
So, 02.03.<br />
Mi, 05.03.<br />
Sa, 08.03.<br />
So, 09.03.<br />
Sa, 15.03.<br />
So, 16.03.<br />
Sa, 22.03.<br />
So, 23.03.<br />
Fr, 28.03.<br />
Sa, 29.03.<br />
So, 30.03.<br />
A p r i l<br />
Sa, 05.04.<br />
So, 06.04.<br />
Sa, 12.04.<br />
So, 13.04.<br />
Do, 17.04.<br />
BEGEGNUNG<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
ASCHERMITTWOCH<br />
19.00 Uhr Heilige Messe mit<br />
Aschenkreuzspendung<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
1. FASTENSONNTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
2. FASTENSONNTAG<br />
SUPPENSONNTAG<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
3. FASTENSONNTAG<br />
8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
Anbetungstag<br />
18.00 Uhr Anbetung in der Pfarrkirche<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilie Messe<br />
4. FASTENSONNTAG<br />
8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
5. FASTENSONNTAG<br />
9.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
11.00 Uhr Taufsamstag<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
PALMSONNTAG<br />
9.45 Uhr Segnung der Palmzweige<br />
vor dem Gemeindeamt<br />
11.00 Uhr Heilige Messe<br />
GRÜNDONNERSTAG<br />
19.00 Uhr Heilige Abendmahlfeier<br />
mit Fußwaschung, anschließend<br />
Ölbergandacht<br />
Fr, 18.04.<br />
Sa, 19.04.<br />
So, 20.04.<br />
Mo, 21.04.<br />
Sa, 26.04.<br />
So, 27.04.<br />
KARFREITAGSLITURGIE<br />
15.00 Uhr Kinderkreuzweg<br />
19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst<br />
Für die Kreuzverehrung bitte<br />
Blumen mitbringen<br />
KARSAMSTAG<br />
7.30 Uhr Segnung des Osterfeuers;<br />
Anbetungsstunden am<br />
Heiligen Grab und Osterspeisensegung<br />
siehe Schaukasten<br />
20.00 Uhr Osternachtsfeier<br />
OSTERSONNTAG<br />
8.30 Uhr Auferstehungsprozession<br />
mit der MMK Kirchbach,<br />
anschließend Heilige Messe<br />
OSTERMONTAG<br />
8.30 Uhr Beginn in der Pfarrkirche,<br />
anschl. Emmausgang nach<br />
St. Anna<br />
9.00 Uhr Heilige Messe Annakirche<br />
19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
Jugendgottesdienst mit Abt Bruno Hubl<br />
Am Sonntag, den 16. <strong>März</strong>, feiert Abt Bruno Hubl,<br />
unser Firmspender in diesem Jahr, um 19.00 Uhr<br />
den Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche in St.<br />
Stefan im Rosental.<br />
Im Anschluss an die Heilige Messe findet ein Treffen<br />
der Firmlinge aus beiden Pfarren im Pfarrzentrum<br />
in St. Stefan i. R. statt.<br />
12
Pfarrkalender St. Stefan i. R.<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Kanzleistunden:<br />
Sprechstunden:<br />
Sprechstunden<br />
Mittwoch und Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
M ä r z<br />
Sa, 01.03.<br />
So, 02.03.<br />
Mo, 03.03.<br />
Di, 04.03.<br />
Mi, 05.03.<br />
Sa, 08.03.<br />
So, 09.03.<br />
Fr, 14.03.<br />
Sa,15.03.<br />
So, 16.03.<br />
Mi, 19.03.<br />
Sa, 22.03.<br />
So, 23.03.<br />
Sa, 29.03.<br />
So, 30.03.<br />
A p r i l<br />
Sa, 05.04.<br />
So, 06.04.<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 - 15.00 Uhr Anbetung<br />
8.00 - 9.00 Uhr Anbetung<br />
8.00 - 9.00 Uhr Anbetung<br />
ASCHERMITTWOCH<br />
19.00 Uhr Heilige Messe mit<br />
Aschenkreuzspendung<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
1. FASTENSONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Michaelskirche<br />
9.30 Uhr Seniorengebet<br />
Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
2. FASTENSONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe mit<br />
Mag. Beate Gratzer (KFB)<br />
19.00 Uhr Jugendgottesdienst mit<br />
Firmspender Abt Bruo Hubl OSB<br />
JOSEFTAG<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
3. FASTENSONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe und<br />
Vorstellung der Erstkommunionskinder<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Michaelskirche<br />
Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
4. FASTENSONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
18.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
5. FASTENSONNTAG<br />
Fr, 11.04.<br />
Sa, 12.04.<br />
So, 13.04.<br />
Do, 17.04.<br />
Fr, 18.04.<br />
Sa, 19.04.<br />
So, 20.04.<br />
Mo, 21.04.<br />
Sa, 26.04.<br />
So, 27.04.<br />
M a i<br />
Sa, 03.05.<br />
So, 04.05.<br />
Beichtgelegenheit<br />
8.30 Uhr Heilige Messe, anschl.<br />
Pfarrcafé Aschau / Höllgrund<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Michaelskirche<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
9.30 Uhr Seniorengebet<br />
ANBETUNGSTAG 15 - 19.00 Uhr<br />
anschließend Heilige Messe<br />
Einteilung siehe <strong>Pfarrblatt</strong>inneres<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
PALMSONNTAG<br />
8.30 Uhr Palmweihe im Schulhof,<br />
anschließend Gottesdienst<br />
GRÜNDONNERSTAG<br />
19.00 Uhr Abendmahlfeier mit<br />
Fußwaschung, anschließend<br />
Ölbergandacht<br />
KARFREITAGSLITURGIE<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
Für die Kreuzverehrung bitte Blu<br />
men oder Zweige mitbringen<br />
KARSAMSTAG<br />
7.45 Uhr Feuerweihe im Kirchhof<br />
8.00 bis 16.00 Uhr Anbetungsstunden<br />
19.30 Uhr Osterliturgie, anschl.<br />
Auferstehungsprozession am<br />
Friedhof<br />
OSTERSONNTAG<br />
8.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
OSTERMONTAG<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Michaelskirche<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
FLORIANISONNTAG<br />
Beichtgelegenheit<br />
10.00 Uhr Heilige Messe<br />
14.00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
13.00 Pfarrwallfahrt nach<br />
Trössengraben<br />
15.15 Uhr Heilige Messe in<br />
Trössengraben<br />
13 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Anbetungsstunden<br />
Karsamstag, 19.04.<br />
8 - 9 Uhr<br />
Frauenbach - Muggental -<br />
Altegg - Maiersdorf<br />
9 - 10 Uhr<br />
Lichendorf - Rohrbach - Hirschmanngraben<br />
- Gluchenegg -<br />
Trössengraben Gigging<br />
10 - 11 Uhr<br />
Reichersdorf - Krottendorf -<br />
Krottenberg<br />
11 - 12 Uhr<br />
St. Stefan - Greith - Schichenau<br />
12 - 13 Uhr Kinderanbetung<br />
13 - 14 Uhr<br />
Aschau - Höllgrund -<br />
Tagensdorf - Dollrath<br />
14 - 15 Uhr<br />
Lichtenegg - Pölzengraben -<br />
Wörth<br />
15 - 16 Uhr<br />
Steinbach - Steinberg -<br />
Nestelberg - Stefansberg<br />
Osterspeisensegnung<br />
Karsamstag, 19.04.<br />
Route I:<br />
8.15 Uhr Aschau<br />
8.30 Uhr Höllgrund<br />
9.00 Uhr Lichtenegg<br />
9.30 Uhr Schoberkapelle<br />
10.00 Uhr Frauenbach<br />
10.30 Uhr Lichendorf<br />
11.00 Uhr Moikhanslkapelle<br />
11.30 Uhr St. Michelskirche<br />
Route II:<br />
8.30 Uhr Reichersdorf,<br />
Macher Kreuz<br />
9.00 Uhr Schichenau<br />
9.30 Uhr St. Stefan, Kirchhof<br />
10.00 Uhr Greith<br />
10.30 Uhr Tagensdorf<br />
11.00 Uhr Dollrath<br />
11.30 Uhr Maiersdorf<br />
12.00 Uhr Wölfergraben,<br />
Eder Kreuz<br />
Anbetungsstunden<br />
Anbetungstag 11.04.<br />
15 - 16 Uhr<br />
Aschau - Höllgrund - Lichtenegg<br />
- Wörth - Pölzengraben -<br />
Hirschmanngraben - Hütteregg<br />
16 - 17 Uhr<br />
Lichendorf - Rohrbach - Maiers<br />
dorf - Gluchenegg - Rehbach -<br />
Steinbach - Steinberg - Altegg -<br />
Trössengraben - Gigging<br />
17 - 18 Uhr<br />
Frauenbach - Muggental - Nestelberg<br />
- St. Stefan - Schichenau<br />
- Stefansberg - Greith<br />
18 - 19 Uhr<br />
Tagensdorf - Grub - Dollrath -<br />
Krottendorf - Krottenberg - Reichersdorf<br />
Gottesdienst um 19 Uhr<br />
Neues aus Kirchbach<br />
Rundfunkübertragung des Gottesdienstes aus der Pfarrkirche Kirchbach<br />
Zwei Tage vor Weihnachten feierte<br />
die Kirchbacher Pfarrbevölkerung<br />
zusammen mit vielen HörerInnen<br />
aus ganz Österreich und darüber<br />
hinaus um 10:00 Uhr auf Ö-Regional<br />
die Rundfunkmesse.<br />
Zelebrant Pfarrer Mag. Christian<br />
Grabner begrüßte in der Pfarrkirche<br />
Kirchbach die Chorgemeinschaft<br />
MGV Kirchbach unter der Leitung<br />
von Gernot Ambros. Unterstützt<br />
wurde die Chorgemeinschaft von<br />
einem Streicherensemble unter<br />
der Leitung von Mag. a Eva Moser<br />
mit Regina und Maximilian Stix<br />
sowie Saskia Hofer und Anneliese<br />
Wonisch. Irmgard Reicht und Hans<br />
Walter stellten sich als Kantoren zur<br />
Verfügung.<br />
Foto: Hans Puffer<br />
Die GottesdienstbesucherInnen in<br />
der Pfarrkirche Kirchbach und die<br />
ZuhörerInnen in ganz Österreich<br />
konnten zum 4. Adventsonntag<br />
eine Messe mit Liedern aus der<br />
Kirchberger Singmesse von Lorenz<br />
Maierhofer, Werken von Hans<br />
Koringer, Anton Reinthaler und<br />
Gernot Ambros, miterleben.<br />
Als LektorInnen trugen zu der<br />
feierliche Messgestaltung Inge<br />
Marbler, Wolfgang Reicht, Sarah<br />
Zach, Hannah Bauer, Sophie<br />
Hirschmann und Anna Reicht bei.<br />
Übertragungsleiterin von ORF<br />
Steiermark, Mag. a Andrea Kager-<br />
Schwar, und Tonmeister Ing.<br />
Norbert Stadlhofer sorgten für eine<br />
gelungene LIVE-Übertragung zu ca.<br />
600.000 HörerInnen.<br />
Als Gesamtleiter fungierte Chorleiter<br />
Gernot Ambros.<br />
Karl Kamper, Chorgemeinschaft<br />
MGV Kirchbach<br />
BEGEGNUNG<br />
14
Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />
Alexander Alois Kröll<br />
Gleichenbergerstraße<br />
Tiara Taucher<br />
Gigging<br />
Julian Tropper<br />
Aschau<br />
Anja Hödl<br />
Lichendorf<br />
TAUFTERMINE<br />
08.03., 22.03.,<br />
05.04., 26.04.<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Isabelle Steyskal<br />
Graz<br />
Nina Sommer<br />
Lichteneggerstraße<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
N o v e m b e r<br />
Alois Wagner, (55), Lichendorf<br />
D e z e m b e r<br />
Konrad Triebl (86), Frauenbach<br />
Viktor Beyer (62), Rehbach<br />
Franz Schmid (79), Muggental<br />
Johann Wallner (77), Lichendorf<br />
J ä n n e r<br />
Josef Scheucher (83), Lichendorf<br />
Johann Frank (86), Aschau<br />
Josef Kronewetter (55), Obervogau<br />
Überpfarrliche Sammlungen 2013<br />
Dreikönigsaktion € 14.928,24<br />
Mission € 1.463,95<br />
Familienfasttag € 1.827,46<br />
Christophorus € 1.937,52<br />
Seminare € 267,65<br />
Sei so frei - KMB € 3.087,93<br />
Caritas € 7.704,40<br />
Erntedank € 7.249,58<br />
Spenden für das Pfarrzentrum<br />
Seniorenbund St.Stefan € 500,00<br />
Kath. Frauenbewegung € 50,00<br />
Pfarrcafé Reichersdorf € 462,00<br />
Pfarrcafé St. Stefan € 610,00<br />
Sonstige Spenden € 70,00<br />
15 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
R ü c k b l i c k<br />
Gedankensplitter<br />
Peter Seewald<br />
Wir leben heute in einer Zeit, in der<br />
durch ihre Schnelllebigkeit und Informationsflut<br />
bedeutsame Ereignisse<br />
genauso rasch in Vergessenheit geraten<br />
wie auch Menschen, die einmal<br />
öffentlich für Aufsehen sorgten.<br />
Mit dem Ableben von Nelson Mandela<br />
Anfang Dezember des Vorjahres verhält<br />
es sich zumindest hier in Europa<br />
nicht viel anders.<br />
In den Rückblenden auf sein Leben<br />
und Wirken wurde offenbar, was<br />
dieser Mann für seine unterjochten<br />
schwarzen Schwestern und Brüder<br />
geleistet hat. Dass er trotz der vielen<br />
Jahre im Gefängnis, die er für seinen<br />
Freiheitskampf auf sich genommen<br />
hatte, keinen Hass gegen seine<br />
Peiniger und das unmenschliche<br />
politische System der weißen Kolonialherren<br />
aufkommen ließ, ringen<br />
höchste Bewunderung ab. Er kämpfte<br />
für ein friedliches Zusammenleben<br />
aller, ohne Unterschied auf Hautfarbe,<br />
Rasse oder Glauben. Und er untermauerte<br />
mit seinem Denken, Tun<br />
und Handeln seinen friedlichen Kampf<br />
für ein Leben in Freiheit und Würde.<br />
Da ist es nicht verwunderlich, dass<br />
er in seiner Heimat Südafrika wie ein<br />
Messias gefeiert wurde. Tief bewegend<br />
und berührend waren auch die<br />
teils sehr persönlichen Ansprachen<br />
der Religionsvertreter und Politiker<br />
bei der Trauerfeier im Stadion, wobei<br />
der Geist der Anerkennung, der Versöhnung,<br />
des Verstehens, des Einander-Annehmens<br />
trotz Andersartigkeit<br />
spürbar wurde.<br />
Ein gutes Beispiel für die Ökumene<br />
unserer christlichen Kirchen, das<br />
Einende über das Trennende zu stellen<br />
und im täglichen Umgang miteinander<br />
zu verwirklichen versuchen.<br />
BEGEGNUNG<br />
Kindermaskenball am 15. Februar im Pfarrzentrum<br />
Ich nöchte mich bei folgenden Firmen bedanken,<br />
die den Familienkreis immer wieder<br />
unterstützen: Firma Riedl, Fleischhauerei<br />
Kaufmann sowie Bäckerei Strohmaier.<br />
Für den Familienkreis: Therese Friedl<br />
Foto: Christian Auer<br />
16
Pfarrkegeln<br />
Am 3.Jänner sind die Bestmarken<br />
der letzten 35 Jahre sind gefallen!<br />
127 Punkte wären der zweite Platz<br />
in der ewigen Bestenliste gewesen,<br />
aber es hat trotzdem nicht<br />
zum Sieg gereicht! Das liegt daran,<br />
dass der Sieger Alois Hadler<br />
mit 132 Punkten eine beeindruckende<br />
Marke gesetzt hat. Alois<br />
Reicht, der Sieger der letzten zwei<br />
R ü c k b l i c k<br />
Jahre, hatte lange geführt und bis<br />
zur letzten Runde für Spannung<br />
gesorgt, zur endgültigen Eroberung<br />
des Wanderpokals hat es<br />
dann aber doch nicht gereicht.<br />
Auch bei den Frauen gab es mit<br />
110 Punkten einen neuen Rekord<br />
und Gerlinde Groznik als Siegerin<br />
ist ebenfalls keine Unbekannte,<br />
es ist bereits ihr dritter Sieg.<br />
Patrick Glieder hat bei den Jugendlichen<br />
bereits zum zweiten<br />
Mal gewonnen – all zu schwer<br />
wurde es ihm allerdings nicht<br />
gemacht und so reichten 80<br />
Punkte. Mit Sabrina Platzer gibt<br />
es schließlich auch ein neues<br />
Gesicht auf der Siegerliste und<br />
mit ihren 68 Punkten hätte sie sich<br />
auch bei den Burschen ganz gut<br />
gehalten.<br />
Stefan Fink<br />
ERGEBNISSE<br />
Männer<br />
Alois Hadler<br />
Alois Reicht<br />
Siegfried Trummer<br />
Frauen<br />
Gerlinde Groznik<br />
Luise Seewald<br />
Gerda Kothgasser<br />
Burschen<br />
Patrick Glieder<br />
Raphael Bäck<br />
Daniel Puntigam<br />
Mädchen<br />
Sabrina Platzer<br />
Andrea Lukas<br />
Kerstin Schrott<br />
Foto:Stefan Fink<br />
Herbergsuche in Frauenbach / Muggental<br />
Bist du es, der da kommen soll,<br />
oder sollen wir auf einen anderen<br />
warten? Mt 11,3<br />
Nachdem wir im Vorjahr – erstmals<br />
nach vielen Jahrzehnten – wieder<br />
diesen sehr schönen, besinnlichen<br />
und christlichen Brauch aufleben<br />
ließen, freute es uns sehr, dass<br />
diesmal noch mehr Dorfbewohner<br />
daran teilnahme<br />
Start war bei der Frauenbacher<br />
Kapelle mit Glockengeläut. Für eine<br />
vorweihnachtlich-besinnliche Stimmung<br />
sorgte die jugendliche Bläsergruppe<br />
rund um Joschi Hödl. Betend,<br />
singend und schweigend („stiller“<br />
Fußmarsch) erinnerten wir uns an<br />
die unbarmherzige Herbergssuche<br />
von Josef und Maria in Betlehem.<br />
Bei Familie Ertler (Kreuzbauer) baten<br />
wir mit dem Lied „Wer klopfet<br />
an“ um Herberge. In der gemütlichen<br />
Küche des Hauses wurde<br />
die Herbergssuche besinnlich und<br />
betend beendet. Den Abend ließen<br />
wir wieder, ohne jede Hektik, bei<br />
Glühwein, Tee und Germmehlspeisen<br />
gemütlich ausklingen.<br />
Text:Heinz Hödl; Foto: Christian Auer<br />
Rorate - 6. Dezember<br />
Stimmungsvoll gestaltete die Katholische<br />
Frauenbewegung die<br />
Rorate-Feier.<br />
Auch das anschließende Frühstück<br />
wurde von vielen St. StefanerInnen<br />
gerne angenommen.<br />
17 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
R ü c k b l i c k<br />
Kindersegnung, am Sonntag, dem 29. Dezember<br />
BEGEGNUNG<br />
18
R ü c k b l i c k<br />
Jubiläumskonzert des Gemischten Chores.<br />
Zum 25. Mal fand am 8. Dezember<br />
2013 das Adventkonzert des Gemischten<br />
Chores St. Stefan/R statt.<br />
Durch das stimmungsvolle, vorweihnachtliche<br />
Programm führte<br />
Obmann Rupert Großschädl.<br />
Chorleiter Karl Fauland wählte<br />
gekonnt klassische und internationale<br />
Chorliteratur aus und<br />
versetzte die zahlreichen Zuhöre-<br />
rInnen diesmal mit wunderbaren,<br />
authentischen Klängen sogar nach<br />
Spanien und Venezuela. Kräftige<br />
Unterstützung bekamen die SängerInnen<br />
dabei vom ausgezeichneten<br />
Chor der NMS, HS, RS St.<br />
Stefan/R (Leitung: Gerhard Obendrauf).<br />
Feierlich umrahmt wurde<br />
der bezaubernde Konzerttabend<br />
vom Streicherensemble (Leitung:<br />
Mag. Eva Moser) und vom Bläserensemble<br />
(Leitung: Dir. Mag. Dr.<br />
Karl Pfeiler) der Musikschule St.<br />
Stefan/R. Mit „Standing Ovations“<br />
bedankte sich das begeisterte<br />
Publikum bei allen Mitwirkenden.<br />
Sonja Trautmann<br />
Fotos: Josef Prödl<br />
Jugendchorwochenende in St. Stefan<br />
Am 23./24. November trafen sich<br />
rund 60 Kinder, Jugendliche und<br />
junggebliebene Erwachsene zu<br />
den "Steirischen Jugendsingtagen"<br />
in St. Stefan im Rosental. Die<br />
SängerInnen wurden von Pfarrer<br />
Mag. Christian Grabner begrüßt.<br />
Als Referenten durften wir in<br />
diesem Jahr Franz M. Herzog,<br />
Patrik Thurner und Thomas Held<br />
begrüßen.<br />
Wir freuten uns auch sehr über<br />
den Besuch des Landesobmanns<br />
des Steirischen Chorverbandes<br />
Herrn Dr. Alfred Hudin sowie des<br />
Landesjugendchorreferenten Leonard<br />
Stampler.<br />
Auf diesem Weg wollen wir<br />
uns bei allen bedanken, die uns<br />
finanziell und materiell unterstützt<br />
haben. Vielen Dank auch der<br />
Pfarre, die uns das Pfarrzentrum<br />
an diesem Wochenende zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
Marlene Kaufmann<br />
Gerhard Obendrauf<br />
19 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
R ü c k b l i c k s t e r n s i n g e n<br />
In den Tage nach Weihnachten<br />
zogen auch heuer bzw. voriges<br />
Jahr die SternsingerInnen in unserer<br />
Pfarre von Haus zu Haus.<br />
Insgesamt waren es 21 Gruppen,<br />
die die Botschaft von der Geburt<br />
Jesu verkündeten. Konkret waren<br />
2013, 89 SternsingerInnen und 21<br />
BegleiterInnen im Namen der guten<br />
Sache unterwegs.<br />
Diese Aktion, die es seit 60<br />
Jahren gibt, ist seit Jahren ein<br />
wichtiger Bestandteil im Jahreskreis<br />
der Pfarre, auch wenn es von Jahr<br />
zu Jahr schwieriger wird, Perso-<br />
nen zu finden, die bereit sind, als<br />
SternsingerInnen an dieser Aktion<br />
teilzunehmen. Einen besonderen<br />
Dank möchte ich der Jugendgruppe<br />
aussprechen, die dafür gesorgt<br />
hat, dass alle Ortschaften besucht<br />
werden konnten.<br />
Insgesamt wurde ein Betrag von<br />
€ 14.712,93 in St. Stefan/R. und<br />
€ 980,00 in Trössengraben ersungen.<br />
Dafür allen ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“!<br />
Ein großes Danke allen, die<br />
bei der Aktion tatkräftig mitgewirkt<br />
haben: allen Kindern und deren<br />
Eltern, die sich Zeit für die Proben<br />
genommen haben, den „großen“<br />
SternsingerInnen, die auch Urlaub<br />
nehmen mussten, um an der Aktion<br />
mitzuwirken, den BegleiterInnen sowie<br />
allen Chauffeuren, die manche<br />
Stecke für die SternsingerInnen verkürzt<br />
haben, den KöchInnen für die<br />
gute Bewirtung und allen spontanen<br />
HelferInnen vor Ort und natürlich allen<br />
SpenderInnen. Ein großer Dank<br />
gebührt auch allen Personen, die<br />
die Sternsingergewänder mit nachhause<br />
nahmen, um sie zu reinigen.<br />
Christian Schenk<br />
1975: Dunst Melitta, Harb Martina, Meier Monika, Rauch Anna, Lukas Maria<br />
Seit 60 Jahren besteht<br />
die Dreikönigsaktion<br />
bereits.<br />
Das bedeutet, dass<br />
die Sternsinger im<br />
Jahr 2013 zum 60.<br />
Mal an die Türen<br />
der Menschen in<br />
Österreich klopften.<br />
Sepp Prödl konnte<br />
ein Foto aus<br />
dem Jahr 1975<br />
auftreiben. Wie<br />
man sieht, hat sich<br />
äußerlich nicht allzu<br />
viel verändert.<br />
BEGEGNUNG<br />
20