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Jahresbericht 2009 eBook - Feuerwehr Reutlingen

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05.07.<strong>2009</strong>, 05:37 Uhr<br />

Kellerbrand mit Personenrettung, Ulrichstraße, <strong>Reutlingen</strong><br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> wurde am frühen Sonntagmorgen zu einem Kellerbrand in die Ulrichstraße gerufen.<br />

Aus noch ungeklärter Ursache brannte in einem Kellerraum ein größerer Schrank und weitere<br />

Gegenstände. Beim Eintreffen des ersten Löschzuges der Berufsfeuerwehr war eine sehr starke<br />

Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern und Feuerschein in einem Kellerraum eines 3-geschossigen<br />

Wohnhauses sichtbar. Drei Bewohner wurden im Schlaf von dem Brand überrascht. Nachdem das<br />

Treppenhaus sehr stark verraucht war, konnten die Bewohner ihre Wohnungen nicht mehr selber über<br />

dieses ins Freie verlassen und wurden von der <strong>Feuerwehr</strong> über Drehleiter gerettet. Zwei der<br />

Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst versorgt und zur<br />

Kontrolle in die Klink gebracht. Nach Lokalisierung des Brandherdes konnte das Feuer rasch gelöscht<br />

und das Gebäude zur Entrauchung maschinell belüftet werden. Der Sachschaden an dem Gebäude<br />

beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Abteilung Stadtmitte mit 9 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften.<br />

09.07.<strong>2009</strong>, 10:50 Uhr<br />

Personenrettung, Mühlstraße, <strong>Reutlingen</strong><br />

"Person in Echaz" lautete das Einsatzstichwort mit dem die Berufsfeuerwehr, die Tauchergruppe und<br />

die Abteilung Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> Betzingen alarmiert wurde. Noch vor dem Eintreffen der ersten Kräfte<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> konnte die Frau vom <strong>Feuerwehr</strong>arzt Dr. Markus Böbel, der seine Praxis in der<br />

Steinachstraße hat, zusammen mit einem Polizeibeamten ans Ufer gezogen und medizinisch versorgt<br />

werden werden. Die Rettungssanitäter der <strong>Feuerwehr</strong> unterstützten bis zum Eintreffen des Notarztes<br />

die weitere Betreuung der Frau und brachten sie von der Echazuferböschung auf Straßenniveau, wo<br />

sie vom Notarzt übernommen wurde. Im Einsatz war ein Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen, der<br />

Gerätewagen-Wasserrettung, ein Löschgruppenfahrzeug mit dem Rettungsboot sowie das<br />

Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter der Abteilung Betzingen. Die Rettungstaucher brauchten nicht<br />

mehr eingesetzt werden.<br />

Seite 54 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong>

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