Jahresbericht 2009 eBook - Feuerwehr Reutlingen
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22.12.<strong>2009</strong> – 23.12.<strong>2009</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Reutlingen</strong> im Dauereinsatz<br />
Nach dem Einsetzen der milden Temperaturen zu Beginn der Woche kam es zu einer Vielzahl von<br />
<strong>Feuerwehr</strong>einsätzen im Stadtgebiet <strong>Reutlingen</strong>. Seit Dienstag morgen wurde die Reutlinger<br />
<strong>Feuerwehr</strong> zu 19 Einsätzen gerufen. Neben dem Dachstuhlbrand in Eningen, bei dem eine Drehleiter<br />
aus <strong>Reutlingen</strong> eingesetzt wurde und einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 250, bei<br />
dem der <strong>Feuerwehr</strong>kran ausrücken musste, waren 17 weitere technische Einsätze zu verzeichnen. 12<br />
Einsätze waren auf Wasserrohrbrüche aufgrund von eingefrorenen bzw. geborstenen Rohren<br />
zurückzuführen. Betroffen waren Firmen, Werkstätten und Wohngebäude. In den meisten Fällen<br />
konnten die Betroffenen ihre Wohnungen nach dem Einsatz der <strong>Feuerwehr</strong> wieder benutzen. In einem<br />
Fall war dies nicht mehr möglich, so dass eine Unterkunft für die Betroffenen durch die <strong>Feuerwehr</strong> und<br />
der Stadt besorgt werden musste. In einer Schule war eine Steigleitung für Feuerlöschzwecke<br />
geplatzt. Durch die gute und schnelle Zusammenarbeit mit der FairEnergie GmbH konnte diese nach<br />
einer Stunde wieder in Betrieb genommen werden. Auch musste die <strong>Feuerwehr</strong> zu vier Einsätzen<br />
ausrücken, die über automatische Brandmeldeanlagen einliefen. Die Brandmeldungen entpuppten<br />
sich jedoch als „Fehlalarme“. Geborstene Sprinkler-Leitungen führten zu einem Druckabfall im System<br />
und lösten die <strong>Feuerwehr</strong>einsätze aus.<br />
23.12.<strong>2009</strong>, 15:40 Uhr<br />
Personenrettung, Bahnhofstraße, <strong>Reutlingen</strong><br />
Ein 52 Jahre alter Mann wurde am Reutlinger Hauptbahnhof von einem Zug überrollt und tödlich<br />
verletzt worden. Den Ermittlungen der Kriminalpolizei zufolge ist der Mann in suizidaler Absicht vom<br />
Bahnsteig vor den einfahrenden Regionalexpress gesprungen. Ein Fremdverschulden ist<br />
auszuschließen. Der Bahnverkehr war bis um 16.45 Uhr eingestellt, weshalb es vorübergehend zu<br />
Wartezeiten kam. Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr und die Abteilung Freiw. <strong>Feuerwehr</strong> Stadtmitte<br />
mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 18 <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> Seite 57