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DIE ZEIT OHNE BEISPIEL - thule-italia.net

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gewährleisten. Sie wartet fast fatalistisch auf ihr Schicksal. Es wird ihr vielleicht einmal, wenn sie in<br />

ihrer Lethargie verharrt, von ihren eigenen Völkern bereitet werden.<br />

Wir aber lassen nicht davon ab, Europa zur Vernunft aufzurufen. Denn schließlich muß man doch<br />

endlich einmal damit anfangen, den letzten Krieg und seine furchtbaren Folgen zu überwinden und das<br />

Schanddokument von Versailles gänzlich zu liquidieren. Die Völker warten darauf, nicht nur das<br />

deutsche, auch das englische und das französische Volk. Wenn in London und Paris kleine<br />

Konventikel glauben, daß es vielleicht doch noch gelingen würde, einen Keil zwischen die deutsche<br />

Führung und das deutsche Volk zu treiben, so ist diese Hoffnung eine gänzlich trügerische. Es bleibt<br />

somit nichts anderes übrig, als sich mit den gegebenen Realitäten abzufinden. Und die lauten: Ein<br />

kommender Krieg wäre die schwerste Erschütterung der europäischen Kultur. Also<br />

-95-<br />

bleibt uns und allen Wohlgesinnten in allen Ländern nur eine Wahl: den unabänderlichen Tatsachen<br />

fest in die Augen zu schauen, berechtigte und unabdingbare Lebensansprüche junger und aufstrebender<br />

Völker zu erfüllen und damit praktische Wege zu einem wirklichen Frieden zu beschreiten.<br />

-96-<br />

***********<br />

Führergeburtstag 1939<br />

Rundfunkrede zum 50. Geburtstag des Führers<br />

19. April 1939<br />

In einer bewegten und unruhigen Welt begeht Deutschland am morgigen Tage ein nationales Fest in<br />

des Wortes wahrster Bedeutung. Es ist ein Feiertag der ganzen Nation. Und diesen Tag mit allen<br />

Freuden zu begrüßen ist dem deutschen Volk in seiner Gesamtheit nur eine Sache des Herzens und<br />

nicht des Verstandes.<br />

Am morgigen Tage vollendet der Führer sein 50. Lebensjahr. An dem Stolz, der bei diesem festlichen<br />

Ereignis das ganze deutsche Volk erfüllt, nehmen alle uns befreundeten Völker innigsten und<br />

herzlichsten Anteil. Selbst die, die uns noch reserviert oder gar ablehnend gegenüberstehen, können<br />

sich dem starken Eindruck dieses Vorganges nicht entziehen. Der Name Adolf Hitler ist heute für die<br />

ganze Welt ein politisches Programm. Er wandert fast schon wie eine Legende um den Erdball. An<br />

diesem Namen scheiden sich die Geister. Es gibt niemanden auf dem weiten Erdenrund, der diesem<br />

Namen gegenüber gleichgültig bleiben könnte. Für die einen bedeutet er Hoffnung, Glaube und<br />

Zukunft, für die anderen ist er vielfach noch ein Abbild verzerrten Hasses, niedriger Lüge und feiger<br />

Verleumdung.<br />

Das Höchste, was ein Mensch auf Erden erreichen kann, ist, daß er einer geschichtlichen Epoche<br />

seinen Namen gibt und den Stempel seiner Persönlichkeit unauslöschlich seiner Zeit aufdrückt. Das<br />

kann man im weitesten Umfange vom Führer sagen. Er ist aus der heutigen Welt nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Treitschke hat einmal gesagt, daß es die Männer sind, die Geschichte machen. Wenn dieses Wort<br />

überhaupt eine Bedeutung hat, wo dann mehr, als in unserer Zeit? In ihr hat sich seine Echtheit und<br />

Tiefe auf das wunderbarste bewahrheitet. Denn Adolf Hitler hat der geschichtlichen Entwicklung nicht<br />

nur seines Landes, sondern man kann es ohne zu übertreiben behaupten, der geschichtlichen<br />

Entwicklung Europas eine<br />

-97-<br />

neue Richtung gewiesen, ja, er ist gewissermaßen der hervorstechendste Garant der neuen Ordnung in<br />

Europa.

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