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37 000 Arbeiter in 43 Werken beschäftigt die Deutsche Bundesbahn, um ihren Fahrzeugpark
zu erhalten. Obwohl heute nur noch Elektro- und Diesel-Loks gebaut werden, gibt es bei
der OB noch 7500 Dampflokomotiven. Sie bedürfen ständiger Pflege und Ausbesserung
Im Lok-Sanatorium
I
D
ie Aufwärtsentwicklung der Technik hat in den letzten
Jahrzehnten stürmische Formen angenommen. Wer hätte
noch vor vielleicht 25 Jahren gedacl).t, daß die Dampflokomotive,
die immer größer, stolzer und leistung.sfähiger wurde,
deren Siegeszug als deutsche Wertarbeit um die ganze Welt ging,
eines Tages, der für die Bundesbahn nun schon Jahre zurückliegt,
überhaupt nicht mehr gebaut werden würde?
Es wäre allerdings verfrüht, zu sagen, daß die Dampflok bei der
Deutschen Bundesbahn auf dem Aussterbeetat stände. Noch auf
Jahre hinaus wird sie nach Zahl und Leistung eine beherrschende
Stellung einnehmen. Ihren 7500 Dampfloks steht heute erst eine
geringe Anzahl von E -Loks u nd Diesel-Loks gegenüber, und es
wird noch lange Jahre dauern, bis das Verhältnis sich umkehrt.
So nimmt es nich t wunder, daß elf Ausbesserungswerke sich fast
ausschließlich mit der Reparatur von Dampfloks beschäftigen.
Daneben nimmt aber die Ausbesserung von E- und Diesel-Loks
einen immer breiteren Raum ein.
(Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14)
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