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P.T. MAGAZIN 02/2013

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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.de<br />

Energie durchs Fenster<br />

Innovative Ideen gegen die Kostenexplosion<br />

der Energiewende<br />

Perfect Seat<br />

Collection<br />

Sieger der großen<br />

Mittelstandsinitiative<br />

Findige Köpfe in Forschungsabteilungen<br />

treiben deshalb seit Jahren vielversprechende<br />

Entwicklungen voran. Und die<br />

haben vielfach mit Kunststoffen zu tun,<br />

wie die nachfolgenden Beispiele zeigen.<br />

Wirtschaft<br />

Die transparenten Folien können beispielsweise zwischen Glasscheiben laminiert werden.<br />

Hierdurch entstehen „getönte“ Glasscheiben, die gleichzeitig Schatten spenden<br />

und „grünen“ Strom erzeugen.<br />

Die Energiewende: Immer wieder ist die<br />

Rede davon, dass der Wechsel zu erneuerbaren<br />

Energieträgern nur gelingen kann,<br />

wenn die Politik die Weichen dafür stellt.<br />

Das allein wird jedoch nicht genügen,<br />

denn ebenso wichtig sind neue Technologien<br />

zur effizienten Umwandlung der<br />

MÜNCHENBERNSDORFER<br />

FOLIEN GMBH<br />

Münchenbernsdorfer Folien GmbH<br />

Großbockaer Straße 1<br />

07589 Münchenbernsdorf<br />

Energie von Sonne, Wind und Co. Zum<br />

einen erzeugen wir derzeit nur etwas<br />

mehr als zehn Prozent unserer Energie<br />

aus erneuerbaren Quellen. Zum anderen<br />

sind viele unserer Anlagen wirtschaftlich<br />

nicht konkurrenzfähig, wie die aktuellen<br />

Schwierigkeiten der Solarbranche zeigen.<br />

www.mb-folien.de<br />

• Mono-/Coexfolien<br />

• Folienveredelung<br />

(Foto: istockphoto/Heliatek GmbH)<br />

Aus zwei mach eins<br />

Heute werden Solaranlagen üblicherweise<br />

nach dem Eindecken des<br />

Daches in einem zweiten Arbeitsgang<br />

angebracht. Das bedeutet doppelten<br />

Einsatz von Arbeitskraft, Material und<br />

Energie, aber auch höheres Gewicht,<br />

für das die Dachkonstruktion ausgelegt<br />

sein muss. Bei einem neuen dachintegrierten<br />

Photovoltaik-Konzept werden<br />

rahmenlose Doppelglasmodule in<br />

multifunktionelle Wannen aus Polyamid<br />

eingeschoben und verriegelt. Diese<br />

Wannen ersetzen die herkömmliche<br />

Dacheindeckung, sie werden direkt auf<br />

die Dachunterkonstruktion montiert.<br />

Das spart Zeit, Material und Kosten. Und<br />

beugt dem Diebstahl der Solarmodule<br />

vor.<br />

Leicht und formbar<br />

Anders als Solaranlagen der ersten Generation,<br />

bei denen sich das fotoelektrische<br />

Material zwischen zwei Glasplatten<br />

Funktion trifft Design: Organische Solarzellen erweitern die architektonische<br />

Gestaltungsvielfalt<br />

befindet, eröffnen jüngst auf den Markt<br />

gekommene Leichtbaumodule breiten<br />

Gestaltungsspielraum hinsichtlich Form<br />

und Farbe. Träger- und Deckschicht werden<br />

aus einem dafür optimierten Plexiglas<br />

(PMMA) gefertigt, das nicht nur<br />

formbar, sondern auch deutlich leichter<br />

als Glas (ca. 50 Prozent) ist. Der Kunststoff<br />

ist nicht nur langlebig und witterungsbeständig,<br />

er lässt außerdem mehr<br />

energiereiche Strahlung in bestimmten<br />

Wellenlängenbereichen passieren und<br />

sorgt so für eine höhere Effizienz der<br />

Photovoltaikmodule. Doch es geht noch<br />

leichter: In einem anderen Entwicklungsansatz<br />

werden Folien aus Polyimid als<br />

Trägermaterial verwendet. Sie sind nur<br />

einen halben Millimeter dick und bringen<br />

nur einen Bruchteil des Gewichtes<br />

von Glas auf die Waage, dennoch halten<br />

sie Wind und Wetter stand. Diese einfach<br />

und preisgünstig herzustellenden Solarmodule<br />

sind flexibel und aufrollbar, man<br />

benötigt weder einen Kran, um sie aufs<br />

Dach zu hieven, noch kann es Bruch bei<br />

unsanfter Behandlung geben.<br />

Solarstrom auch bei Regenwetter<br />

Alle bisher genannten Photovoltaik-<br />

Module verwenden Halbleiter aus anorganischen<br />

Stoffen wie Silizium (erste<br />

Generation), Galliumarsenid oder Cadmiumtellurid<br />

(zweite Generation) als<br />

fotoelektrisches Material. Silizium ist<br />

zwar reichlich auf der Erde vorhanden,<br />

seine Aufbereitung jedoch energieaufwendig<br />

und teuer. Die Solarzellen der<br />

zweiten Generation, sogenannte Dünnschichtmodule,<br />

wiederum enthalten giftige<br />

Bestandteile, was kostenintensive<br />

Vorkehrungen bei Fertigung und Recycling<br />

erfordert. Überdies sind einige der<br />

Rohstoffe sehr selten, ihre Preise am<br />

Weltmarkt dürften mit zunehmendem<br />

Bedarf steigen. Solaranlagen der dritten<br />

Generation bestehen aus Farbstoffen<br />

oder Polymeren bzw. Oligomeren (kurzkettige<br />

Polymere), die Halbleitereigenschaften<br />

aufweisen. Diese organischen<br />

Solarzellen haben das Potenzial, die<br />

Solartechnologie zu revolutionieren. Ihre<br />

Effizienz steht der der klassischen Photovoltaikanlagen<br />

kaum noch nach, vor<br />

allem deshalb, weil sie auch dann Strom<br />

erzeugen, wenn sich die Sonne hinter<br />

Wolken versteckt. Zu ihrer Herstellung<br />

sind weder toxische Stoffe noch ein<br />

teurer Reinraum erforderlich. Der Rohstoffeinsatz<br />

ist verschwindend gering<br />

(ein Gramm Ausgangsmaterial für einen<br />

Tel.: +49 (0) 3 66 04 8 09 20<br />

• Lager/Versand<br />

Fax: +49 (0) 3 66 04 8 09 22<br />

54 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 2/<strong>2013</strong> • Schrumpffolie/Automatenfolie<br />

Preisträger 2009<br />

2/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 55<br />

2/<strong>2013</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 55<br />

Internet: www.mb-folien.de<br />

„Großer Preis des<br />

E-Mail: info@mb-folien.de<br />

• Bedrucken von Folien<br />

Mittelstandes“<br />

(Foto: Corbis/Heliatek GmbH)<br />

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72539 Pfronstetten-Aichelau<br />

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