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Innenstadt im Wandel

Neue Bauprojekte für Bremen.

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STEPHANIQUARTIER<br />

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© Immobilien Bremen<br />

© Justus Grosse Projektentwicklung GmbH<br />

Stadtterrassen I, II und III<br />

› Bauprojekt 8: Stadtterrassen<br />

Auf Basis des städtebaulichen Entwurfs haben nach kurzer Planungszeit<br />

<strong>im</strong> Herbst 2012 die Bauarbeiten für den Abschnitt<br />

Stadtterrassen I begonnen, das urbanes Wohnen mit rückwärtiger,<br />

geschützter Lage vereint. Die neuentstandenen Wohnungen<br />

wurden bereits an die Mieter übergeben.<br />

Das Nachfolgeprojekt Stadtterrassen II steht kurz vor der Fertigstellung.<br />

Im Juni 2014 wurde mit dem dritten Bauabschnitt<br />

Stadtterrassen III begonnen. Nach den Entwürfen des Bremer<br />

Architekturbüros Hilmes Lamprecht Architekten entstehen bis<br />

zum Frühsommer 2015 weitere 40 zeitgemäße und barrierearme<br />

Mietwohnungen in der Neuenstraße. Insgesamt investiert<br />

die Justus Grosse Projektentwicklung GmbH in das Bauvorhaben<br />

mit über 120 Mietwohnungen einen Betrag von rund<br />

34 Millionen Euro.<br />

› Bauprojekt 9: Stephanischule<br />

Die Immobilie der ehemaligen Stephanischule liegt Vor dem<br />

Stephanitor 2, direkt an der Weserpromenade Schlachte in direkter<br />

Nachbarschaft zur Stephanibrücke. Nördlich und östlich<br />

wird das rund 5.300 qm große Grundstück von Wohnbebauung<br />

begrenzt. Die Kulturkirche St. Stephani liegt in unmittelbarer<br />

Nähe und ist charaktergebend für dieses Wohnquartier. Durch<br />

die attraktive Lage des Grundstückes direkt an der Weser kann<br />

<strong>im</strong> Stephaniviertel eine Ergänzung des gewachsenen Wohnquartiers<br />

durch modernen Wohnraum geschaffen werden.<br />

Seit 2007 steht das vormals als Grundschule genutzte Gebäude<br />

des Eigentümers Immobilien Bremen leer und diente<br />

verschiedenen Zwischennutzungsprojekten. Um die Zukunft<br />

der Immobilie und des Grundstückes zu eruieren, wurde 2012<br />

von der Stadtgemeinde Bremen eine Machbarkeitsstudie in<br />

Auftrag gegeben. Zusätzlich wurden mehrere Lärmgutachten<br />

erstellt und ein Runder Tisch ins Leben gerufen, um Anwohner<br />

in die Planungen einzubeziehen. Die Ergebnisse der Studie<br />

von Hilmes Lamprecht Architekten bilden die Grundlage für ein<br />

Stephanischule<br />

neues Nutzungskonzept. Auf dem Grundstück können 70–80<br />

Wohneinheiten auf einer Bruttogeschossfläche von rund 9.000<br />

qm realisiert werden. 25 Prozent des neuentstehenden Wohnraums<br />

wird öffentlich geförderter Wohnraum sein.<br />

Ende 2013 hat die Immobilien Bremen <strong>im</strong> Auftrag der Stadtgemeinde<br />

Bremen das Grundstück der ehemaligen Stephanischule<br />

für rund 4 Millionen Euro ausgeschrieben. Ein bis dato<br />

nicht öffentlich bekannter Käufer hat das Grundstück <strong>im</strong> Januar<br />

2014 vorgemerkt. Der Käufer verpflichtet sich mit der Abgabe<br />

seines Kaufgebotes, ein gutachterliches Wettbewerbsverfahren<br />

durchzuführen. In Abst<strong>im</strong>mung mit dem Senator für Umwelt,<br />

Bau und Verkehr werden fünf qualifizierte Planungsteams<br />

aus Architekten und Landschaftsplanern ausgewählt. Ob das<br />

Schulgebäude zu Wohnraum umgebaut wird oder einem<br />

kompletten Neubau weicht, wird auf Grundlage der Wettbewerbsergebnisse<br />

entschieden. Die Jury wird aus Vertretern des<br />

Käufers, des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr, Immobilien<br />

Bremen, Sachverständigen und zwei Anwohnervertretern bestehen.<br />

Die Stadt als jetziger Eigentümer erwartet eine anspruchsvolle<br />

und zeitgemäße städtebauliche Lösung und Architektur, die<br />

sich an der vorhandenen Bebauung orientiert. Zudem wird<br />

eine Auseinandersetzung mit der angemessenen Ausbildung<br />

der neuen Stadtansicht zur Weser sowie mit der vorhandenen<br />

Lärmsituation gefordert.<br />

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