50 Jahre - Stadtgemeinde Trieben
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STADTGEMEINDE<br />
JUGEND15<br />
TRIEBEN<br />
Neue Mittelschule <strong>Trieben</strong><br />
Neue Schulform seit Schulbeginn<br />
Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule - seit Schulbeginn 2013 führt die Neue<br />
Mittelschule zwei Klassen in dieser neuen Schulform<br />
Märchen machen Schule die Rottenmanner Märchenerzählerin<br />
Gudrun Gruber. Ihr gelang es,<br />
Die SchülerInnen der ersten Klassen<br />
der Neuen Mittelschule in <strong>Trieben</strong> erlebten<br />
wahrlich einen märchenhaften<br />
Schulbeginn: das Projekt „Abenteuer<br />
Märchen“ führte sie in die Welt der<br />
Könige, Riesen und Prinzessinnen.<br />
Drei Tage wurde das Thema Märchen<br />
zum Mittelpunkt des Schulgeschehens,<br />
eine Märchennacht bildete<br />
den Abschluss. Es wurde gelesen,<br />
geschrieben, gezeichnet und eine<br />
eigene Projektmappe kreiert.<br />
Ein besonderes Highlight bildete<br />
die Kinder in die Welt des Märchens<br />
zu entführen. Nach dem Vorbild des<br />
„Jeux dramatique“ konnten sich die<br />
Kinder verkleiden und in die Rolle<br />
von Märchenfiguren schlüpfen. Der<br />
Höhepunkt dieses Workshops war<br />
die Erarbeitung und Aufführung eines<br />
eigenen Märchens.<br />
Eine Abschlussnacht mit Märchenrallye,<br />
gemeinsamen Pizzabacken,<br />
einem Nachtspaziergang und eine<br />
Übernachtung in der Klasse wurden<br />
zum kooperativen Erlebnis.<br />
Was ist nun diese „Neue<br />
Mittelschule“ kurz auch<br />
„NMS“ genannt?<br />
1. Alle SchülerInnen werden je<br />
nach Begabung individuell gefördert.<br />
2. Die SchülerInnen beschäftigen<br />
sich eine Woche pro Semester<br />
mit einem bestimmten Thema<br />
während eines Projektes<br />
und der reguläre Unterricht<br />
wird aufgehoben.<br />
3. Offene Lernformen stehen im<br />
Vordergrund, Freiarbeit, Planarbeit,<br />
Stationenbetrieb, Projektarbeit<br />
und andere Methoden<br />
fördern die Selbständigkeit<br />
der SchülerInnen.<br />
In Kleingruppen wird gezielter<br />
Förderunterricht sowie Begabtenförderung<br />
ermöglicht.<br />
Lehrer sind vorwiegend Lernbegleiter,<br />
d.h. sie stellen verschiedenste<br />
Materialien zur<br />
Verfügung. Die SchülerInnen<br />
arbeiten zum großen Teil selbständig.<br />
4. Ein individueller und differenzierter<br />
Zugang auf das Leistungsvermögen<br />
der Kinder<br />
wird durch Teamteaching<br />
in den Pflichtgegenständen<br />
(Deutsch, Mathematik und<br />
Englisch) durch zwei unterrichtende<br />
LehrerInnen ermöglicht.<br />
5. Zwei Mal pro Jahr finden KEL--<br />
Gespräche (Kinder-Eltern-<br />
LehrerInnen-Gespräche) statt,<br />
die umfangreiche Informationen<br />
für Eltern und Kinder beinhalten.<br />
Sie werden stärkenund<br />
kompetenzorientiert geführt.<br />
6. In eigenverantwortlichen Stufenteams<br />
beraten und planen<br />
LehrerInnen einer Schulstufe<br />
gemeinsam vierzehntägig im<br />
Ausmaß von jeweils 2 Stunden<br />
die gemeinsame Unterrichtsarbeit.<br />
Die Schwerpunkte der NMS <strong>Trieben</strong><br />
sind Informatik, ECDL, CAD<br />
und Töpfern.<br />
Eine weitere Neuerung an der<br />
NMS <strong>Trieben</strong> betrifft die Leitung<br />
der Schule: Sissy Lanz wurde mit<br />
den Führungsgeschäften beauftragt.