AGIL - Ausgabe Oktober 2014
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die eigene Ernte für den Winter haltbar zu machen.<br />
Am einfachsten ist das Einfrieren von küchenfertig<br />
zubereitetem Gemüse. Aber auch fertige Eintöpfe<br />
und Suppen lassen sich einfrieren. Wer keinen Gefrierschrank<br />
hat, spezialisiert sich besser auf alte<br />
Methoden der Haltbarmachung. Wenig Arbeit macht<br />
das Sterilisieren von Fruchtgemüsen, sei es als Tomatensoße<br />
oder Pickles im Backofen. So kann man<br />
sich auch im Winter an der eigenen Ernte erfreuen<br />
und schnell ein fertiges Essen auf den Tisch zaubern.<br />
Einige Wintergemüse wie Möhren, Pastinake, Rote<br />
Bete, Rosenkohl und Lauch können bis zu den ersten<br />
Dauerfrösten, die meist erst im Januar auftreten,<br />
auf dem Beet bleiben. Rosenkohl sogar darüber hinaus,<br />
denn der Frost verbessert ihn sogar geschmacklich.<br />
Man kann die Beete mit Folientunneln und oder<br />
mit Vlies abdecken und so die oberirdischen Pflanzenteile<br />
vor Schnee und Frost schützen.<br />
Wer über einen kühlen Keller mit hoher Luftfeuchte<br />
verfügt, kann hier auch Kohl und Kartoffeln bis ins<br />
Frühjahr lagern. Eine eingegrabene Miete im Garten<br />
kann den Lagerkeller ersetzen, muss aber absolut<br />
mäusesicher gebaut werden. Bevor man seine wertvolle<br />
Ernte falsch lagert und alles verdirbt, sollte<br />
man sich erst mit dem Bau eines guten Lagers sowie<br />
der Hygiene vor Ort vertraut machen.<br />
The Society of Botanical Artists<br />
im Palmengarten<br />
24. 10. – 23. 11. <strong>2014</strong><br />
täglich 11 – 17 Uhr<br />
Sandra Wall Armitage – Echinacea<br />
HEIL- UND<br />
GIFTPFLANZEN<br />
www.palmengarten.de<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2014</strong> | 11