06.10.2014 Aufrufe

Vivum 09 |MENSCH ÄRGERE DICH NICHT!

Die vivum ist ein Magazin für trendige Erwachsene aus der Region Laupheim.

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Ausgabe <strong>09</strong> | 4. Quartal 2014<br />

<strong>09</strong><br />

Mensch,<br />

ärgere Dich nicht!<br />

►Das internet<br />

Fluch und Segen?!


Kann zu andauernder<br />

Freude<br />

führen!<br />

www.ab-zur-freude.de


Inhalt<br />

4 GREATFRUIT<br />

Autocenter Benz<br />

Dein Klick für deine Stadt 5<br />

8 SPRECHDURCHFALL<br />

vivum Umfrage<br />

Steffies Planet – Sich ärgern? 9<br />

10<br />

Mensch,<br />

....ärgere dich nicht<br />

Big Data 12<br />

Edward Snowden 13<br />

Unsichtbare Kette 14<br />

Whatsapp 15<br />

16 GEILOMAT<br />

Festival Sommer<br />

Klebeband 2.0 18<br />

Digital Ethereal – The Abyss Table 19<br />

Kulturschock 21<br />

Habenswert 22<br />

24 KRASS<br />

Wissen Kompakt<br />

Tierbordell 25<br />

26 OUTTAKES<br />

HALLO,<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER...<br />

Wir alle nutzen es, wir alle brauchen es, wir alle<br />

haben uns schon einmal darüber aufgeregt: Das<br />

Internet. Mensch ärgere dich nicht, unser Hauptthema,<br />

dreht sich rund um Google, Big Data und<br />

die Gefahren, aber auch Vorteile, die das Internet<br />

mit sich bringt. Auch wenn es inzwischen aus<br />

unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist, das<br />

Internet ist Fluch und Segen zugleich. Seid gespannt,<br />

was wir für Euch aufgedeckt haben.<br />

Möglicherweise wundert Ihr euch, dass das Vorwort<br />

dieses Mal von mir kommt. Als DHBW - Studentin<br />

bei zartbitter design habe ich mich im Rahmen<br />

meiner Projektarbeit entschieden, die vivum<br />

dieses Mal zu „meinem“ Projekt zu machen. Ich bin<br />

stolz Euch die 9. vivum, druckfrisch aus Laupheim<br />

präsentieren zu dürfen. Viel Spaß beim Lesen und<br />

vielen Dank an das ganze vivum-Team für die Unterstützung.<br />

Geschafft ;-)<br />

Sophie Zell<br />

mit Team<br />

Bilder Titel: Fotolia_ vgstudio<br />

IMPRESSUM<br />

TEAM<br />

VERLAG_zartbitter design gmbh • VERLEGER_Evelyn Wekenmann • DRUCK_Auflage 5.200 Stück • Druck & Medien Zipperlen GmbH • Dornstadt<br />

vivum magazin<br />

Zeppelinstraße 19<br />

88471 Laupheim<br />

Fon 07392 . 939297 -4<br />

Fax 07392 . 939297 -5<br />

Web www.vivum-magazin.de<br />

Mail redaktion@vivum-magazin.de<br />

Mail anzeigen@vivum-magazin.de<br />

Stefanie Lehnert<br />

Eugene D. Dorival<br />

Melissa Wagner<br />

Sophie Zell<br />

Michael Schulte<br />

Lea Stückle<br />

Bianca Sommer<br />

Evelyn Wekenmann<br />

Vielen herzlichen Dank an zartbitter design und alle, die uns durch ihre<br />

Anzeige unterstützen. Ohne Sie würde es unsere vivum nicht geben.


4<br />

Greatfruit<br />

Autocenter Benz<br />

Wer den Schaden hat...<br />

fährt zu Benz!<br />

Im Autocenter Benz ist seit einigen Wochen eine Lackierwerkstatt<br />

im Betrieb. Diese wurde nach den neuesten Standards<br />

gebaut. Schäden werden professionell durch moderne<br />

Verfahren wie die lackschadenfreie Instandsetzung, dem<br />

sogenannten „Beulendoktor“ und die Smart-Repair-Methode,<br />

behoben. Kleine Parkschäden die bis Größe A4 gehen, sind<br />

klassische Unfallreparaturen. Mit einer eigenen Rahmenrichtbank<br />

und Lackiererei werden auch diese Reparaturen vorgenommen.<br />

den die Veräußerung des Fahrzeuges sowie Hilfe bei der Suche<br />

nach einem neuen Auto. Außerdem ist das Autocenter<br />

Benz seit kurzem Partner von KS Autoglas mit rund 550 Spezialisten<br />

in zumeist unabhängigen Kfz-Meisterbetrieben.<br />

Wer einen Steinschlag hat, kann diesen fachgerecht reparieren<br />

lassen und zahlt entsprechend seiner Versicherung (Volloder<br />

Teilkasko) gar nichts oder die vereinbarte Selbstbeteiligung.<br />

Jeder kann von diesen Leistungen Gebrauch machen, unabhängig<br />

von der Automarke. Dies beinhaltet auch die komplette<br />

Versicherungsabwicklung. Gerade bei einem nicht<br />

selbstverursachten Schaden, kann man sich beim Autocenter<br />

Benz fachkundigen Rat einholen.<br />

Das Autohaus ist bei der Schadensmeldung behilflich und regelt<br />

alle weiteren Notwendigkeiten wie z.B. die Beauftragung<br />

eines Sachverständigen, Ersatzwagen, Kostenvoranschlag,<br />

fünf Jahre Garantie auf Reparaturen und bei einem Totalscha-<br />

24 h Schadennotruf für alle Marken:<br />

0172 - 6459270<br />

24h Schadenschnellhilfe inkl. Abschleppen und Ersatzwagen<br />

Hilfe bei der Schadenmeldung beim Versicherer<br />

Beauftragung von unabhängigen Sachverständigen bei Fremdverschulden<br />

Erstellung von neutralen Kostenvoranschlägen bei Eigenverschulden<br />

100% fachgerechte Profireparatur im eigenen Karosseriebau<br />

Verwendung von ausschließlich Originalersatzteilen<br />

5 Jahre Garantie auf die Reparatur<br />

Damit der Schaden am Auto nicht<br />

zu „Ihrem“ Schaden wird!<br />

Einfach mit dem Smartphone<br />

oder Handy scannen.<br />

Bilder: Autocenter Benz


Dein<br />

klick<br />

für deine stadt<br />

Greatfruit<br />

5<br />

Lasst den Klick in Eurer Stadt!<br />

Die Aktion „Lass den Klick in deiner Stadt“ setzt sich<br />

dafür ein, dass der lokale Handel weiter unterstützt<br />

wird. In vielen Deutschen Städten läuft diese Kampagne<br />

bereits seit Wochen.<br />

Für viele ist ein Leben ohne Internet kaum noch vorstellbar:<br />

Surfen, Urlaub buchen, Bankgeschäfte erledigen,<br />

shoppen gehen, chatten und vieles mehr. Das alles<br />

ist mit ein paar Klicks schnell erledigt.<br />

Aber: Den Stoff fühlen, das frische Obst riechen, den<br />

Kaffee schmecken, Bekannte treffen, Dinge anprobieren,<br />

Freude zeigen, wenn man was neues gefunden<br />

hat und vieles mehr, kann man nur erleben, wenn man<br />

in die Innenstadt geht. Dabei wird man meist von kompetenten<br />

Verkäufern beraten und die Kaufentscheidung<br />

wird erleichtert. Oder man trifft sich mit Freunden<br />

und bummelt gemütlich von Geschäft zu Geschäft,<br />

setzt sich danach noch in ein Café und lässt so den<br />

Tag ausklingen.<br />

Durch die Aktion „Lass den Klick in deiner Stadt“, die<br />

deutschlandweit in vielen Städten ins Leben gerufen<br />

und promotet wurde, wurden auch wir aufmerksam<br />

auf dieses Thema. Wir möchten uns für den lokalen<br />

Handel einsetzen und zeigen wie attraktiv reale Geschäfte<br />

gegenüber den Online-Shops sind.<br />

Das Leben muss in der Stadt bleiben!<br />

Immer mehr, vor allem junge Menschen, greifen auf<br />

das Online-Shopping zurück. Doch den meisten ist<br />

dabei nicht klar, dass so immer mehr regionale Einzelhändler<br />

schließen müssen. Jeder kann helfen das<br />

zu stoppen! Denn jeder Euro, der hier in der Region<br />

bleibt, erhöht nicht nur die Lebensqualität aller Bürger,<br />

sondern sorgt auch so für den Erhalt von Arbeitsplätzen.<br />

Gerade in Zeiten des immer stärker werdenden Onlinehandels,<br />

ist es wichtig, ein Bewusstsein für den<br />

regionalen Einzelhandel zu schaffen. Der Einzelhandel<br />

ist wichtig, er schafft lebendige Innenstädte. Ohne ihn<br />

bleiben die Menschen weg und es entsteht im schlimmsten<br />

Fall mehr oder weniger eine<br />

Geisterstadt.<br />

Der zunehmende Online-Einkauf entzieht dem lokalen<br />

Handel die nötigen Umsätze und die Arbeitsplätze in<br />

der Region im Einzelhandel werden weniger. Durch<br />

eine bewusste Kaufentscheidung trägt jeder von uns<br />

zum Erhalt einer lebendigen Innenstadt bei.<br />

Also, lasst auch ihr den Klick in Eurer Stadt!<br />

Das Internet wächst zehnmal<br />

stärker als der klassische Handel<br />

Über 60 % der Einzelhändler klagen<br />

über sinkende Besucherzahlen in ihren<br />

Geschäften. Während der Umsatz der<br />

Online-Händler z.B. im Weihnachtsgeschäft<br />

explodierte. Sie verzeichneten<br />

ein Wachstum von 54,5 %.<br />

Bilder: zartbitter


www.zartbitter-design.com<br />

HEISSER OFEN<br />

GEFÄLLIG?<br />

Scheffold verheizt Lagerware.


Abverkauf ausstellungsstücke!<br />

Divino tre<br />

3.780€ 2.990€<br />

Divino uno<br />

3.200€ 2.490€<br />

Ator<br />

2.990€ 2.690€<br />

Piko L<br />

3.276€ 2.620€<br />

Nimes Crystal black<br />

3.980€ 3.300€<br />

Zio<br />

2.980€ 2.533€<br />

Merano XL<br />

2.490€ 1.999€<br />

Milano Stein<br />

4.590€ 3.900€<br />

Senso S<br />

2.955€ 2.355€<br />

Senso L<br />

3.707€ 2.990€<br />

Atlanta Bf<br />

4.450€ 3.990€<br />

A7<br />

2.980€ 2.500€<br />

Odin BF<br />

5.845€ 4.900€<br />

Odin S<br />

4.460€ 3.900€<br />

Passo M<br />

4.264€ 3.800€<br />

Passo XS<br />

2.960€ 2.200€<br />

Angebot nur gültig solange der Vorrat reicht. Erhältlich bei Scheffold Ofen in Baustetten.


8 Sprechdurchfall<br />

Vivuum<br />

Deutschland<br />

Online-Shopping oder Einzelhandel? Wo kauft Laupheim ein?<br />

Vivuum-Suche<br />

Auf gut Glück!<br />

Lena H. | 32 Jahre_Steuersekretärin<br />

Ich kaufe hauptsächlich online, mit zwei Kindern ist es schwer eine Betreuung zu finden.<br />

In Laupheim gibt es nicht so viel Auswahl, aber wenn ich einkaufen gehe, dann in Laupheim. Ulm und<br />

Stuttgart ist mir zu weit weg.<br />

Thomas L. | 43 Jahre_Hausmann<br />

Ich kaufe online und vor Ort ein. Elektronik wird im Internet bestellt, der Fahrweg lohnt sich meistens<br />

nicht und es ist billiger. Kleidung und andere Sachen kaufe ich aber im Einzelhandel.<br />

Melanie M. | 22 Jahre_Azubi Industriekauffrau<br />

Online-Shopping ist besser, da es viel Stress vermeidet und man direkt von der Couch aus bestellen<br />

kann. Die Lieferzeiten sind schnell und gut, aber ein Handy würde ich nicht im Internet bestellen.<br />

Dennis R. | 18 Jahre_Schüler<br />

Lieber im Einzelhandel, da sonst die Kleidung meist nicht richtig passt. Vor allem ist shoppen ein guter<br />

Zeitvertreib und man kann sich mit Freunden treffen.<br />

Benni S. | 19 Jahre_Schüler<br />

Im Einzelhandel, da man so besser sieht wie die Qualität der Ware ist und es ist sehr wichtig die Einzelhändler<br />

aus der Region zu unterstützen.<br />

Caroline F. | 23 Jahre_Bürokauffrau<br />

Ich bevorzuge Online-Shopping. Es hat den Vorteil, dass man nicht so viel laufen muss und es geht sehr<br />

schnell. Außerdem findet man im Internet eine viel größere Auswahl.<br />

Bianca T. | 19 Jahre_Friseurin<br />

Im Einzelhandel kann man alles anfassen und man fühlt wie die Qualität ist, außerdem ist es übersichtlich<br />

und man sieht wie die Größen ausfallen.<br />

Jasmin K. | 20 Jahre_Schülerin<br />

Beides ist gut. Online findet man viel, was es hier in der Umgebung nicht gibt und es ist meist günstiger.<br />

Im Einzelhandel hingegen, kann man alles anprobieren und gleich mitnehmen.


StEFFIES PLANET<br />

Sprechdurchfall 9<br />

Sich Ärgern?<br />

Da kann ich nur lachen.<br />

Neulich im Supermarkt: Hausfrau im vorabendlichen<br />

Einkaufsstress: Balanciert Tüte in der einen Hand,<br />

Gemüsekiste in der anderen. Und weil die besten<br />

Tomaten meist in den unteren Kisten liegen, kann<br />

ich den Balance-Akt sehr gut verstehen. Hilfsbereit<br />

biete ich an, die Kiste zu halten. Antwort:<br />

„Das kann ich ganz gut alleine!“.<br />

Auf dem Weg nach Hause. Baustelle inklusive Reißverschlussverfahren.<br />

Natürlich ist die sich dem<br />

Ende zuneigende Spur schon Kilometer vor der Baustelle<br />

verwaist. Ein mutiger Autofahrer, der in der<br />

Fahrschule tatsächlich aufgepasst hat, wagt es, bis<br />

zur Baustelle vorzufahren, um sich einzureihen. Wütendes<br />

Hupkonzert, gemeinschaftliche Blockade des<br />

armen Fahrers.<br />

Ich könnte jetzt nach Hause kommen, meinem Herz<br />

die Chance geben, alles aus sich herauszuholen, um<br />

mich fürchterlich aufzuregen. Über dämliche Verkehrsteilnehmer,<br />

die sich gegen das Reißverschlussverfahren<br />

sträuben; über unfreundliche Hausfrauen;<br />

über meinen Kater, der wieder mal beim Pinkeln sein<br />

Klo verfehlt hat. Letzteres ist mir bis heute ein Rätsel,<br />

seine Toilette könnte größentechnisch glatt als<br />

Ein-Zimmer-Studentenwohnung durchgehen. Vielleicht<br />

muss mein Freund ihm tatsächlich noch das<br />

Pinkeln im Sitzen zeigen. Ein hilfreiches Schild mit<br />

aufschlussreicher Zeichnung war bisher erfolglos.<br />

Klar, sich Luft machen, ist super.<br />

Wutausbruch so sehr einschüchtern ließ, dass<br />

es am nächsten Tag 30 Grad im Schatten hatte.<br />

Ein Freund von mir macht es richtig. Frühmorgens<br />

beim Bäcker. Während man meinen könnte, unsere<br />

liebenswerten Rentner hätten den ganzen Tag Zeit,<br />

sich ihre weichen Brötchen zu kaufen, drängeln sich<br />

diese gern mal ohne Scham bis zur Theke nach vorne.<br />

Mit einem freundlichen „Gehen Sie gerne nach<br />

vorne, Sie haben ja nicht mehr lange“, macht er Ihnen<br />

Platz und lächelt dabei noch höflich. Warum<br />

nicht? Witzig sein statt Ärger aufbauen. Und wir<br />

können immer wieder aufs Neue über seine Schlagfertigkeit<br />

lachen.<br />

Und ich? Wenn die schlecht gelaunte Hausfrau meine<br />

Hilfe beim nächsten Mal unfreundlich ablehnt, werde<br />

ich zuckersüß antworten: „Kein Problem. Dann warte<br />

ich bis Ihnen alles aus der Hand fällt und helfe Ihnen<br />

dann beim Einsammeln.“<br />

Hau ab!<br />

Ich kanns<br />

alleine !!!<br />

Mach ich ständig und meistens ohne Punkt und Komma.<br />

Danach fühle ich mich auch richtig gut. Aber<br />

ganz ehrlich, mal Dampf abzulassen oder sich täglich<br />

über irgendwelche „Kleinigkeiten“ aufzuregen<br />

sind zwei ganz unterschiedliche Reaktionen.<br />

Bilder: freeimages_ Sias van Schalkwyk<br />

Bei meiner ersten Arbeitsstelle hatte ich einen<br />

Kollegen, der sich beinahe täglich darüber beklagt<br />

hat, in was für einem Nebelloch er arbeiten müsse.<br />

Im nur wenige Kilometer entfernten Zuhause<br />

würde die Sonne doppelt so lange scheinen. Schon<br />

nach einem halben Jahr konnte ich es einfach nicht<br />

mehr hören. Sich über das Wetter aufzuregen liegt<br />

auf meiner Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Liste ganz<br />

weit vorne. Das ist einfach komplett unnötig - ich<br />

wüsste nicht, wann sich das Wetter von meinem


10<br />

Sprechdurchfall<br />

Mensch ärgere dich nicht<br />

Mensch,<br />

ärgere Dich nicht!<br />

Wir bewegen uns tagtäglich stundenlang im Internet. Googeln nach Kochrezepten, bestellen<br />

Schuhe oder „stalken“ den alten Klassenkameraden über Facebook. Im Sekundentakt wechseln<br />

wir von einer Internetseite zur anderen. Wir melden uns bei Youtube an, haben einen Amazon<br />

und Ebay Account. Die Registrierung ist einfach − schnell persönliche Daten eintippen und los<br />

geht´s. Ohne, dass wir groß darüber nachdenken, freut sich ein Unternehmen im Hintergrund.<br />

Es hat gerade Geld mit unseren Daten verdient.<br />

wir hinterlassen spuren...<br />

unfreiwillig – in Form von Daten. Informationen über uns und unser Umfeld. Diese Daten sind<br />

gerade so gefragt wie noch nie. Ob Google, Amazon, Facebook, WhatsApp, Apple & Co. –<br />

sie alle horten riesige Datenmengen, von denen niemand weiß, was damit passiert. Google,<br />

welches als der größte Datensammler in der Geschichte der Menschheit gilt, ist<br />

ein Sonderfall.<br />

Hauptthema<br />

Kein anderes Unternehmen ist in so vielen Bereichen präsent und<br />

hat damit einen kompletten Überblick über unser Leben. Für viele Internet User<br />

ist der ehemals hippe Spaßkonzern aus Kalifornien längst zur bedrohlichen Datenkrake<br />

mutiert, die ihre Tentakel in jeden Winkel des digitalen Lebens ausstreckt.<br />

All unsere Daten werden gespeichert, zusammengefügt und ausgewertet.<br />

Es wird ein Profil von uns erstellt, welches schlussendlich nur einen einzigen<br />

Zweck erzielt – uns etwas zu verkaufen. Je besser uns Google und Co. kennen,<br />

desto genauer können sie Werbung auf uns zuschneiden und desto<br />

teurer lässt sich die Reklame verkaufen. Gerade bei Google, das fast alle<br />

Dienste kostenlos anbietet, sind unsere Daten die zentrale Einnahmequelle.<br />

Wir bezahlen hier nicht mit Geld, sondern mit unserer Privatsphäre.<br />

deine Sexualität?<br />

In unseren persönlichen Profilen werden alle Kleinigkeiten detailliert gespeichert.<br />

Selbst deine mutmaßliche politische Präferenz, deine sexuelle Orientierung<br />

und deine Religion werden dabei ermittelt. Und wenn du als Rentner identifiziert<br />

bist, siehst du im Internet garantiert nie mehr Werbung für Babynahrung.<br />

Aber wie gelangen die Unternehmen an all unsere Daten? Google zum Beispiel speichert alle<br />

Suchanfragen eines jeden Nutzers. Wann hast du dich zum ersten Mal um einen neuen Job beworben?<br />

2008 oder 20<strong>09</strong>? Du weißt es nicht mehr? Google erinnert sich!<br />

Niemand kennt dich besser als Google!?<br />

Gibt es Themen über die du nicht mit Freunden oder Familie reden kannst oder willst, dann<br />

vertraust du dich Google an. Psychische Probleme, sexuelle Vorlieben oder betrügt mich mein<br />

Partner, was soll ich tun? Wir googeln alles. Der Suchmaschine vertraust du alles an. Aber<br />

wenn du denkst die Eingaben verpuffen im Nichts, dann hast du dich getäuscht.<br />

Bilder: modepassage<br />

Zartbitter / Fotolia_ vgstudio


Mensch ärgere dich nicht<br />

11<br />

► 1.000.000.000.000.000.000.000.000 Datensätze ◄<br />

Seit 2012 wandern alle Daten, die Google mit seinen über 70<br />

Diensten einsammelt (Suchmaschine, GMail, Youtube, Maps-<br />

Landkarten, Android-Handies…) in einen gemeinsamen riesigen<br />

Speicher ohne Verfallsdatum. Experten gehen von Datensätzen<br />

im Quadrillionen-Bereich aus.<br />

Der gläserne Mensch entsteht.<br />

Die vollständige Durchleuchtung der Menschen und ihres Verhaltens<br />

und der Verlust des Privatlebens existiert. Der Google-Aufsichtsratchef<br />

Eric Schmidt schwärmt über den gläsernen Internetnutzer:<br />

„Wir wissen mehr oder weniger, woran Sie denken.“<br />

Aber was tun, wenn ich nicht will, dass wildfremde mich besser<br />

kennen als meine eigene Familie oder Freunde? Wir ärgern uns<br />

darüber, dass wir keine Kontrolle über unsere Daten und deren<br />

Verwendung haben.<br />

Fakt ist, wer das Internet nutzt, hinterlässt immer Spuren die<br />

sich nicht verwischen lassen. Einen großen Kompromiss den wir<br />

eingehen müssen, weil das Internet heute nicht mehr wegzudenken<br />

ist.<br />

Wie kann ich mich schützen?<br />

Googeln ohne Anmeldung<br />

Wer googelt ohne bei google angemeldet zu sein schafft sich<br />

mehr Privatsphäre. Dennoch speichert die Suchmaschine jede<br />

Suche und Seite die du aufrufst. Allerdings "nur" 18 Monate. Dies<br />

geschieht über Cookies, winzig kleine Textdateien die auf deinen<br />

Rechner geschrieben werden. Wer aber dennoch mehr Privatsphäre<br />

bevorzugt sollte auf andere Suchmaschinen umsteigen,<br />

z.B. DuckDuckGo.de, welche maximalen Datenschutz verspricht.<br />

Cookies deaktivieren<br />

Diese lassen sich in den Einstellungen deines Browsers, meist im<br />

Bereich Datenschutz deaktivieren − auch am Handy und Tablet.<br />

Damit lassen sich Internetaktivitäten deutlich schlechter verfolgen.<br />

Zurück spionieren<br />

Das Zusatzprogramm „Ghostery“ für alle gängigen Browser, zeigt<br />

beim Surfen an, wer gerade deine Daten einsammelt. Zumindest<br />

teilweise kannst du damit den Zugriff blockieren.<br />

Online Aktivitäten über mehrere Firmen verteilen<br />

Suchmaschine, E-Mail, Kalender, Fotos oder Datenspeicher in der<br />

Internetwolke – je mehr Anbieter, desto schwieriger wird’s, ein<br />

Gesamtbild zu erstellen.<br />

Googles personalisierte Werbung abschalten<br />

Das kannst du unter google.com/ads/preferences. Viele Nutzer<br />

können auf dieser Seite übrigens auch sehen, wie Google sie einschätzt<br />

– Geschlecht, Alter, Interessen.<br />

Daten einsehen!<br />

Google<br />

Als Google Kunde kannst du unter der Option „Datentools“, Informationen<br />

über dich einsehen. Zugang dazu gibt es im Dashboard.<br />

Dort sind alle Informationen wie dein Konto, Android Geräte, Kalender,<br />

Playstore, Youtube und Suchanfragen aufgelistet.<br />

Bilder: Zartbitter<br />

Facebook<br />

Auf Facebook, unter „allgemeine Kontoeinstellungen“, hat man die<br />

Möglichkeit eine Kopie des gesamten Profils herunterzuladen. Es<br />

sind Informationen wie von dir geteilte Beiträge, Fotos und Videos,<br />

Nachrichten und Chatunterhaltungen, Informationen aus<br />

dem „Info“-Bereich deines Profils und vieles mehr enthalten.


12<br />

Mensch ärgere dich nicht<br />

BIG<br />

DATA<br />

Big Data ist ein Synonym für die Bedeutung großer Datenvolumen in<br />

verschiedensten Anwendungsbereichen und die damit verbundene Herausforderung,<br />

diese Daten zu sammeln und auszuwerten.<br />

Jede SMS die wir verschicken, jeden Hyperlink den wir anklicken, jedes<br />

Foto das wir auf Facebook hochladen, jeder Stadtplanaufruf mit dem<br />

Smartphone, jeder Einkauf im Online-Shop und jede gesammelte Flugmeile,<br />

verwandeln sich in einzelne Datentröpfchen die in einen riesigen<br />

Datentopf fallen. Für die Kunst mit diesen Datenmengen umzugehen<br />

und sogar sinnvolle Anwendungen daraus zu fertigen, haben Fachleute<br />

einen Begriff entwickelt − Big Data.<br />

5 Milliarden GB Daten in 10 Minuten!<br />

Alle Inhalte von Keilschriften, Papyrusrollen, Schallplatten, Videokassetten<br />

und Disketten die von Beginn der Zeitrechnung bis zum Jahr<br />

2003 gesammelt wurden sind 5 Milliarden GB Daten. 2011 wurde<br />

die gleiche Datenmenge in nur 48 Stunden gesammelt und im Jahr<br />

2013 sogar alle 10 Minuten.<br />

72<br />

Stunden Video<br />

uploads<br />

80 000<br />

geschickte<br />

Ein riesiger Datenberg, genannt Big Data. Diese Daten bergen Chancen<br />

für uns, vorausgesetzt wir wissen sie richtig einzusetzen. Die<br />

größte Herausforderung ist es, dem wachsenden Datenvolumen Herr<br />

zu werden, es zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten. Das alles<br />

sollte in Echtzeit passieren, da Daten heute nicht mehr in Schüben<br />

sondern rund um die Uhr geliefert werden. Entscheidend ist es dann,<br />

die Daten in einen Zusammenhang zu bringen und sie richtig zu lesen.<br />

Daten die ungefiltert im Netz strömen sind für uns nutzlos. Erst eine<br />

Dateninfrastruktur gibt allem einen Sinn und hilft uns so unser Leben<br />

mit Big Data zu erleichtern.<br />

In den USA zum Beispiel konnten Forscher Twitter Meldungen so entschlüsseln,<br />

dass sich Grippewellen schon 2 Wochen bevor die Gesundheitsbehörde<br />

sie registrierte, voraus sagen liesen. So konnte<br />

frühzeitig mit der Herstellung von entsprechenden Medikamenten begonnen<br />

werden.<br />

Bei Big Data heißt das Stichwort, Daten in Kontext bringen, natürlich<br />

auf Grundlage der geltenden Datenschutzbedingungen. Dann wird Big<br />

Data vielleicht irgendwann Akzeptanz finden und wichtige Lösungen für<br />

die Zukunft bieten.<br />

4.7M<br />

Minuten verbracht<br />

JEDE MINUTE in 2013<br />

347 222<br />

Photos geteilt 204 000 000<br />

gesendete<br />

83 000<br />

Einkäufe<br />

BIG DATA = GROSSE MÖGLICHKEITEN


Edward<br />

Freiraum<br />

Snowden<br />

Der Whistleblower<br />

der NSA<br />

Jeder hat seinen Namen schon einmal gehört, aber wer ist Edward Snowden?<br />

Er ist 31 Jahre alt und Amerikas neuer Staatsfeind Nr. 1 Edward Snowden, Ex-<br />

Techniker der CIA und der zur Zeit bekannteste Enthüller der Welt. Der ehemalige<br />

Mitarbeiter einer Beratungsfirma der NSA (National Security Agency), der nicht<br />

in einer Welt leben möchte, in der alles, was er tut und sagt aufgezeichnet wird,<br />

deckte den größten Abhörskandal der Geschichte auf.<br />

Ab 2005 arbeitete Edward Snowden als Techniker für IT-Sicherheit beim US-<br />

Geheimdienst CIA, wo er schnell Karriere machte. 20<strong>09</strong> wechselte der damals<br />

26-Jährige zu der Beraterfirma Booz Allan Hamilton, die ihn als externen Systemadministrator<br />

in einem Büro des US-Militärgeheimdienstes NSA auf Hawaii einsetzte.<br />

Dort bekam er erstmals Zugriff auf geheime Dokumente der NSA und erkannte die<br />

Dimensionen der Abhörarbeiten des Geheimdienstes.<br />

Am 20. Mai 2013 verließ Snowden die USA und begann, Details über die US-amerikanischen<br />

und britischen Ausspähprogramme Prism und Tempora zu enthüllen.<br />

Dies machte ihn schnell zu einem der meist gesuchtesten Menschen der Vereinigten<br />

Staaten.<br />

Prism<br />

Ist ein Spähprogramm der NSA. Abgeschöpft<br />

werden unter anderem E-Mails,<br />

Fotos, Privatnachrichten und Chats;<br />

laut den geleakten Geheimdokumenten<br />

hat die NSA Zugriff auf die Server von<br />

Microsoft, Google, Facebook, Apple,<br />

Yahoo, Skype und anderen IT-Firmen.<br />

Tempora<br />

Mit diesem Programm werden Inhalte,<br />

die von Glasfaserkabeln abgezweigt<br />

werden, bis zu drei Tage zwischengespeichert.<br />

Vermutlich gehen die Programme Handin-Hand:<br />

Prism liefert säuberlich geordnete<br />

Details über Zielpersonen,<br />

Tempora ist das Schleppnetz, aus<br />

dem sich bei Bedarf beliebige weitere<br />

Kenntnisse über die Person oder ihre<br />

Kontakte fischen lassen.<br />

Die unendlich gute<br />

Geschichte:<br />

regelmäßig<br />

sparen mit dem<br />

Sparkassenbuch.<br />

Illustrationen: Zartbitter


14<br />

Mensch ärgere dich nicht<br />

Unsichtbare<br />

Kette?<br />

Alles – Tracking! Und das soll Freiheit bedeuten?<br />

Die Kontrolle über den eigenen Körper ist wichtig, das haben auch viele App-Entwickler<br />

erkannt. Aus diesem Grund gibt es in letzter Zeit immer mehr Apps, mit<br />

denen man sein Wohlbefinden und alles was dazu beiträgt tracken kann.<br />

Meine App sagt mir morgens z.B. wie ich geschlafen habe und weckt mich natürlich<br />

zum biologisch richtigen Zeitpunkt. Nach dem Aufstehen erfasse ich mit der<br />

nächsten App mein tägliches Gewicht und weiß natürlich sofort, wie viele Kalorien<br />

ich heute zu mir nehmen darf, damit ich dieses halten oder abnehmen/zunehmen<br />

kann. Den morgendlichen Kaffee muss ich natürlich auch aufzeichnen, damit<br />

mein Koffeinkonsum in einem normalen Bereich bleibt und ich das mit dem Kaffee<br />

nicht übertreibe.<br />

Nachdem ich mit der nächsten App meinen Kalorienverzehr vom Frühstück getracked<br />

habe, weiß ich genau, was ich mir heute noch leisten kann – kalorientechnisch<br />

gesehen. Nach der Arbeit gehe ich ins Fitnessstudio, natürlich nicht ohne<br />

meine App, denn schon habe ich ein paar Kalorien wieder gut gemacht und mein<br />

Puls ist immer im optimalen Bereich. Jetzt darf ich mir heute Abend zum Essen<br />

ein Glas Wein gönnen – aber nur eins, sagt meine App ;-)<br />

Was lässt sich alles tracken?<br />

Bilder, GPS Daten, Aktivität und Energie, Essen, Termine, EKG, Atmung, Stress,<br />

Husten, Niesen, Schnarchen, Temperatur, Feuchtigkeit, Luft, Schallpegel, Lichtverhältnisse,<br />

Luftqualität, Schlaf, Gewicht, Schadstoffe, Pollen, Schimmel...<br />

Tragend für den Bau.<br />

Sinnvoll für die Natur.<br />

recycling plus GmbH<br />

Kiesgräble 16 · 89129 Langenau<br />

Tel. 07345 928792 - 0<br />

Fax 07345 928792 - 2<br />

info@recycling-plus.de<br />

www.recycling-plus.de<br />

Bilder: Withings_ Fitbit_ Jawbone_ Tile app


WHATSAPP<br />

„Hey there! i‘m using Whatsapp.“<br />

ICH<br />

WILL<br />

TANZEN!<br />

Die ADTV-Tanzschule in Laupheim.<br />

WhatsApp ist ein für 0,89 € erhältlicher Messenger Dienst und<br />

mittlerweile auf fast jedem Smartphone zu finden. Nach neusten<br />

Angaben, hat die App weltweit mehr als 600 Millionen Nutzer die<br />

sich registriert haben. Es werden weltweit täglich mehr als 17<br />

Milliarden Nachrichten verschickt, sowie 700 Millionen Fotos<br />

und 100 Millionen Videos.<br />

30 Millionen aktive Nutzer in Deutschland.<br />

Wie sicher und vertraulich Whatsapp unsere Daten behandelt ist<br />

umstritten. Schon oft wurde über Sicherheitslücken und Hackerangriffe<br />

berichtet.<br />

Stiftung Warentest kritisiert das Datensendungsverhalten der<br />

App, da alle gespeicherten Telefonnummern, die bei Whatsapp als<br />

Nutzerkennungen dienen, unverschlüsselt an den Whatsappserver<br />

übertragen werden. Zudem teilt die App die Telefonnummer<br />

des Nutzers Dritten mit, ebenfalls ohne Verschlüsselung.<br />

SAVE THE DATE<br />

Am 24. Dezember...<br />

... ist Weihnachten!<br />

Urteil „sehr kritisch“.<br />

Außerdem gestattet sich das Unternehmen die AGB jederzeit zu<br />

ändern und Informationen über den Nutzer an Strafverfolgungsbehörden<br />

weiterzuleiten – jeweils ohne ihn darüber zu informieren.<br />

Deshalb vergab Stiftung Warentest das Urteil „sehr kritisch“.<br />

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die AGB nur auf Englisch<br />

vorhanden und dadurch für den ein oder anderen nicht zu verstehen<br />

sind.<br />

Allgemein sind die Bewertungen von Whatsapp sehr umstritten.<br />

Vor allem nachdem das Unternehmen für eine extrem hohe Summe,<br />

ca. 15 Milliarden Euro, an Facebook verkauft wurde, ist vielen<br />

nicht klar wie es mit Whatsapp weiter geht. Änderungen die<br />

durch den Verkauf von Facebook entstanden sind, sind momentan<br />

noch unklar. Allerdings geht aus den AGB hervor, dass die Nutzerdaten<br />

bei einem Verkauf an den neuen Eigentümer, in diesem<br />

Fall Facebook, übergeben werden können.<br />

Jetzt Gut“z“schein sichern!<br />

Es wird sich zeigen, wie weit Whatsapp den Sicherheitsstandard<br />

verbessert. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, ob<br />

er lieber mit dem Fluss schwimmt und weiterhin die kostengünstige<br />

Variante Whatsapp verwendet, oder doch zur alt bewährten<br />

SMS zurück greift.<br />

Mitglied im Allgemeinen Deutschen<br />

Tanzlehrerverband e.V.<br />

Ulmer Straße 45<br />

88471 Laupheim<br />

Fon 07392.18921<br />

Web www.tanzschule-gutzmann.de


16<br />

Geilomat<br />

Planst du schon deinen Sommer 2015? Du hast Lust auf gute Musik<br />

und jede Menge Spaß? Wir stellen die größten und bekanntesten<br />

Festivals in der Umgebung kurz vor. Karten schnell bestellen,<br />

sonst sind sie weg!<br />

Grüne Hölle<br />

Unter der Führung der renommierten DEAG (Deutsche Entertainment<br />

AG) werden das neue Veranstalterteam, ab 2015 mit<br />

dem neuen „Grüne Hölle – Rockfestival am Nürburgring“ den<br />

„Rock am Ring“ ablösen. Die größten Rockbands der Welt werden<br />

an den Nürburgring kommen. Das Lineup wird aber bis zum<br />

Start des Vorverkaufs noch geheim gehalten.<br />

Musik: Metal / Rock<br />

Besucher: 80.000<br />

Wo: Nürburgring<br />

Wann: 5.-6. Juni 2015<br />

Kosten: noch nicht bekannt<br />

Southside<br />

Das Southside ist die „kleine Schwester“ vom Hurricane-Festival<br />

und wird auf einem ehemaligen Militärund<br />

Flugplatzgelände, veranstaltet.<br />

Musik: Rock / Alternative / Independent / Electro<br />

Besucher: 60.000<br />

Wo: Neuhausen ob Eck<br />

Wann: 19.-21. Juni 2015<br />

Kosten: 150 €<br />

Rock am Ring & Rock im Park<br />

Die beiden Festivals finden zeitgleich und mit fast identischer<br />

Band Besetzung statt.<br />

Musik: Hip Hop / Reggae / Rock / Heavy /<br />

Alternative / Punk / Wave<br />

Besucher: RaR_80.000 / RiP_70.000<br />

Wo: RaR_noch unbekannt / RiP_Nürnberg<br />

Wann: 5.-7. Juni 2015<br />

Kosten: noch nicht bekannt<br />

Summerbreeze<br />

Eine sommerliche Brise? Eher schon ein ausgewachsener<br />

Orkan, zumindest, was das Line-<br />

Up angeht.<br />

Musik: Metal / Rock<br />

Besucher: 40.000<br />

Wo: Dinkelsbühl<br />

Wann: 13.-15. August 2015<br />

Kosten: 99 €<br />

Wacken<br />

Wacken, eine 3000 Seelen Gemeinde ganz im Norden<br />

Deutschlands, wird jedes Jahr Anfang August für 4<br />

Tage zum „Holy-Wacken-Land“. Mittlerweile gilt es als<br />

größtes Heavy-Metal-Festival der Welt und eines der<br />

größten Open-Air-Festivals Deutschlands.<br />

Musik: Hardrock / Metal<br />

Besucher: 80.000+<br />

Wo: Wacken<br />

Wann: 30. Juli -1. August 2015<br />

Kosten: 170 €<br />

*Und natürlich nicht zu vergessen, das<br />

Laupheimer Summernightfestival ;)<br />

Flunkyball<br />

Das beliebteste „Trinkspiel“ auf Festivals. Es gibt zwei Mannschaften, die sich in einer<br />

Reihe gegenüberstehen. Jeder Spieler hat ein Bier vor sich. In der Mitte steht eine Flasche<br />

die mit einem Ball zu Fall gebracht werden muss. Gelingt es einem Spieler aus dem<br />

Team, darf seine Mannschaft solange trinken, bis ein Gegner die Flasche wieder aufgestellt<br />

hat und zurück zum Team gelangt ist. Das Team welches zuerst alle Biere leer hat, gewinnt.<br />

www.bergbier.de<br />

Bilder: fkp-ols


Geilomat 17<br />

25 Jahre Wacken!<br />

D<br />

as weltgrößte Metal-Festival feiert Geburtstag. Die begehrten<br />

Karten waren bereits 48 Stunden nach Vorverkaufsstart<br />

ausverkauft. Rekord!!<br />

Anreise mit dem Sprinter, Übernachtung im Zelt – aber mit dem<br />

Luxus eines eigenen Dixie-WC. Egal ob rain or shine! Hier trägt<br />

man Schwarz! Am besten ein Festival-Shirt der vergangenen Jahre.<br />

Um an aktuelles Material zu kommen, muss man Wartezeiten<br />

von mehreren Stunden in Kauf nehmen.<br />

Dennoch ist alles entspannt, jeder ist zuvorkommend. Eine große<br />

Herde schwarzer Schafe, die friedlich ihr Festival feiern. Nirgendwo<br />

hab ich eine ähnlich gelassene Stimmung erlebt. Egal ob auf<br />

dem Gelände, bei den Essens- und Getränkeständen oder im Inner-Field<br />

bei den Konzerten hier entschuldigt sich jeder, wenn er<br />

versehentlich jemanden anrempelt. Selbstverständlich muss man<br />

ein Grundverständnis für Metal-Musik haben.<br />

Aber auf den insgesamt 7 Bühnen, ist für jeden etwas dabei. Von<br />

A - wie „Accept“ bis Y - wie „Ye Banished Privateers“ – von ganz<br />

hart bis Comedian. Bülent Ceylan hatte einen wirklich guten Auftritt<br />

auf einer der Hauptbühnen. Immer wieder schön zu sehen<br />

ist auch, wie die „Wacken-Fire-Fighters“, die örtliche Feuerwehrkapelle,<br />

beim Böhmischen Traum die Headbanger zum Moshen<br />

bringen, oder Mambo Kurt mit Glitzerkugel und Hammond-Orgel,<br />

Rock-Klassiker zum Besten gibt. Großartig die Rock-Oper von<br />

Avantasia auf der großen True Metal Stage.<br />

Im Wackinger-Village gibt es einen Mittelaltermarkt. Selbstverständlich<br />

auch ein entsprechendes Rahmenprogramm mit etwa<br />

240 Wikingern und Rittern als Rollenspieler. Abgerundet wird das<br />

Programm mit Bands der Mittelalterszene. Vogelfrey, Fiddlers<br />

Green oder Faun, um nur ein paar zu nennen.<br />

Außerdem ist hier auch das Trash of the Titans Field, hierfür war<br />

wohl MadMax die Vorlage. Aber äußerst sehenswert!<br />

Der Bullhead City Circus ist das riesige Pagonenzelt auf dem<br />

Platz. 110 Meter lang und 70 Meter breit. Newcomer spielen<br />

hier beim Metal-Battle um die Gunst des Publikums.<br />

Es gibt also allerlei zu sehen, hören und erleben auf<br />

dem Holy-Wacken-Land.<br />

Eine ganz eigene Kultur herrscht in der riesigen Camping-Stadt.<br />

Mancher bringt sein Wohnzimmersofa mit, ein Pavillon gehört<br />

fast schon zum Standard, die Müllentsorgung ist sehr individuell<br />

(diplomatisch ausgedrückt).<br />

Wer geräuschempfindlich ist, geht nicht nach Wacken. Ruhe hat<br />

man hier nie. Eine bunte Musikmischung hängt in der Luft. Aber<br />

auch hier ein großes Kompliment an die Organisation: Jeder Besucher<br />

bekommt mit dem Eintrittsband seine Full-Metal-Bag ausgehändigt.<br />

Darin, alle wichtigen Dinge für einen Festivalbesucher:<br />

Regencape, Wasserbeutel, Müllsack ... und Ohrstöpsel!<br />

Eines möchte ich noch besonders erwähnen:<br />

Es gab eine Station zur DKMS-Typisierung und Information über<br />

das Thema Blutkrebs. Sehr viele Besucher haben dieses Angebot<br />

wahr genommen.<br />

Mein Fazit: Wacken ist ein perfekt organisiertes,<br />

keineswegs weichgespültes Festival.<br />

Wer 2015 mit dabei sein möchte ist allerdings zu spät − die<br />

Tickets waren nach 12 Stunden ausverkauft − Neuer Rekord!<br />

Text: Claudia Überall<br />

Endlich Führerschein,<br />

raus aus dem Nest und<br />

sicher durchs Leben :)<br />

Zum<br />

coolen<br />

Festpreis!<br />

Bilder: Claudia Überall<br />

Welche Versicherungen brauche ich jetzt?<br />

Was ist wie lange noch bei meinen Eltern<br />

mitversichert? Fragen, die wir gerne beantworten.<br />

Und mit der YOUNG LINE bieten wir die<br />

passendenLösungen: Absicherung und Vorsorge,<br />

die sich flexibel an das Leben anpassen –<br />

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Telefon 07392 168933<br />

Claudia.Ueberall@dvag.de


18<br />

Geilomat<br />

klebeband Klebeband 2.0<br />

Monika Grzymala (*1970), lebt in Berlin und zählt mit ihren<br />

Arbeiten zu den außergewöhnlichsten Positionen in zeitgenössischer<br />

Zeichnung. Sie absolvierte eine klassische Ausbildung<br />

zur Steinbildhauerin und Restauratorin, studierte Installation<br />

und Bildhauerei an den Kunsthochschulen in Karlsruhe, Kassel<br />

und Hamburg.<br />

Sie löst Dimensionen auf!<br />

Seit 2007 arbeitet Monika Grzymala an großformatigen Reliefzeichnungen<br />

in handgeschöpftem Papier, in denen Linie und Fläche<br />

eine untrennbare Verbindung eingehen. Ihre fragilen Raumzeichnungen<br />

aus Papier oder Klebeband lösen Dimensionen auf<br />

und versetzen den Ort ihrer Bestimmung in einen poetischen<br />

Schwebezustand.<br />

In ihren großen, häufig begehbaren Installationen mit Klebeband<br />

oder ähnlich linearen Materialien, wie 2013 in der Hamburger<br />

Kunsthalle, 2012 bei der 18. Biennale of Sydney oder 2010 im<br />

MoMA New York, emanzipiert sich die Linie vom Bildgrund und<br />

verbindet sich zu dynamischen Gebilden.<br />

Mehrere Kilometer schwarzes Klebeband.<br />

In der Städtischen Galerie Villa Zanders zeigte Monika Grzymala<br />

vom 9. Februar bis zum 1. Juni 2014 einige Arbeiten aus<br />

handgeschöpftem Papier und ähnlichen Materialien, die teilweise<br />

über vier Meter lang sind. Eine Raumzeichnung, die die<br />

Künstlerin vor Ort aus mehreren Kilometern schwarzem Klebeband<br />

über zwei Räume installiert hat, gehört ebenfalls zur<br />

Ausstellung.<br />

Sie selbst sagt über ihre Arbeiten:<br />

„Wie unsere eigene Vergänglichkeit ist die Flüchtigkeit meiner<br />

Arbeiten einfach natürlich gegeben. Anfang und Ende wohnen<br />

allem inne, warum also dagegen angehen? Wichtig ist für mich<br />

die Erfahrung, eine neue Zeichnung an einem Ort zu erleben und<br />

am Ende zu sehen, ob meine Suche in der Summe aufgegangen<br />

ist. Lee Lozano sagte einmal, wenn sie Kunst mache, dann<br />

atme sie zusammen mit dem Kosmos – es gibt keine bessere<br />

Umschreibung der künstlerischen Prozesse“.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.t-r-a-n-s-i-t.net<br />

Bilder: t-r-a-n-s-i-t<br />

Laupheim · Ehingen Mo.-Mi. 9:00-18:00 Uhr · Do.-Fr. 9:00-19.00 Uhr · Sa. 9:00-16:00 Uhr www.modehaus-hofmann.de ·<br />

www.facebook.com/modehofmann<br />

Bilder: Sparksfly Design


Geilomat<br />

Geilomat 19<br />

Isaac Newton prägte den Begriff Spektrum<br />

nach dem lateinischen Wort für „Geist“.<br />

Der Künstler Luis Hernan zeigt mit seinen bunten<br />

Fotos die unsichtbaren elektromagnetischen<br />

Wellen in unserer Welt.<br />

Moderne Gespenstwesen<br />

Hernan bezeichnet, die uns umgebenden elektromagnetischen<br />

Strahlen, als moderne Gespenstwesen.<br />

Sie umgeben uns und sind für das bloße Auge unsichtbar!<br />

Seine Arbeit Digital Ethereal will in der<br />

Tradition der Geisterfotografie den „Hertz‘schen<br />

Raum“, in dem Menschen und Geräte interagieren,<br />

sichtbar machen.<br />

Hernan hat ein Gerät aus einem Arduino* mit<br />

einem RGB-LED-Streifen konstruiert, der je<br />

nach WLAN-Stärke im Farbspektrum von blau<br />

bis rot leuchtet. Diese Konstruktion bewegt er<br />

wie beim Lightpainting im Raum und hält diese<br />

Szene dann mit einer Langzeitbelichtung fest.<br />

WLAN-Strahlen werden sichtbar!<br />

Etwas einfacher geht es mit der gleichnamigen<br />

Android-App, die Hernan ebenfalls entwickelt<br />

hat. Sie visualisiert die WLAN-Stärke über die<br />

Displayfarbe. Die App kann im Play Store sowie<br />

im Quelltext, für die Entwicklungsumgebung Processing,<br />

heruntergeladen werden.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.digitalethereal.com<br />

The Abyss Table<br />

von Duffy London<br />

Auf diesen Beistelltisch von Christopher Duffy schaut<br />

man nicht einfach drauf, man schaut in ihn hinein. Dabei<br />

sieht man das tiefe Blau des Meeres.<br />

Ein Tisch, der definitiv die Aufmerksamkeit erregt.<br />

Blick in die Tiefe des Ozeans<br />

Schaut man von oben auf seine rechtwinklige, 160 mal<br />

80 Zentimeter große Glasscheibe, so hat man den Eindruck,<br />

als schaue man in die Tiefe des Ozeans, als tue<br />

sich unter der obersten Glasplatte (also praktisch der<br />

Wasseroberfläche) ein dreidimensionales Abbild, der vom<br />

Meer bedeckten tiefen Schluchten auf.<br />

Dieser Effekt entsteht durch unzählige Schichten dicker<br />

Glasscheiben im Verbund mit gleich dicken Lagen aus<br />

Holz: Das Glas simuliert das Wasser, das Holz die Erdkruste.<br />

Je mehr Glasscheiben übereinander liegen, desto<br />

weiter, dunkler und intensiver wird der „Meeresboden“.<br />

So entsteht ein fluoreszierender Wechsel von Blautönen,<br />

der eine fast hypnotische Wirkung entfaltet.<br />

Das Große Blau mitten im Wohnzimmer<br />

Es werden jedoch nur wenige Menschen in den Genuss<br />

kommen sich dieses faszinierende Möbel- und Kunststück<br />

in ihr Wohnzimmer zu stellen. Der „Abyss Table“ ist auf<br />

25 Exemplare limitiert und kostet pro Exemplar circa<br />

7300€.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.duffylondon.com<br />

Bilder: digitalethereal_ duffylondon<br />

* Arduino ist eine plattformunabhängige Software. Wenn es weniger<br />

kompliziert wäre, würden wir es hier erklären.<br />

Quelle: heise.online


PLZ 88471<br />

20<br />

Geilomat<br />

Hosentasche, nein!<br />

Hosentasche, ja!<br />

Schlank, schick & schnell.<br />

iPhone 6<br />

Aus, vorbei, es passt nicht mehr in die Hosentasche. Seit sieben<br />

Jahren hat es dort seinen Platz gefunden, war immer griffbereit<br />

und nie vergessen. Vom ersten iPhone bis zum iPhone 5s. Und<br />

nun das. Apple bringt ein Modell auf den Markt mit einer Bildschirmdiagonale<br />

von knapp 14 cm; 5,5 Zoll.<br />

Ein „Phablet“, eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Wer<br />

es schafft sich das iPhone 6 Plus in die Hosentasche zu stecken,<br />

kann sich mit Sicherheit nicht mehr hinsetzen. Für alle die<br />

das „Hosentaschen-Format“ bevorzugen eignet sich das iPhone 6<br />

mit „nur“ 4,7 Zoll und knapp zwölf Zentimetern Diagonale besser.<br />

Es war höchste Zeit, dass Apple sein iPhone vergrößert. Während<br />

Android-Nutzer lustig auf ihren großen Bildschirmen rumtippten,<br />

musste sich der iPhone-Nutzer immer mit einem gerade<br />

mal 4 Zoll Bildschirm vergnügen.<br />

Neue Größe, neues Design. Nach der minimalen Veränderung von<br />

iPhone 5 auf 5s ist das erfrischend. Das neue iPhone hat ein Gehäuse<br />

aus Aluminium. Das Display-Glas zieht sich über die gesamte<br />

Front des iPhones und fällt zu den Seiten hin ab. Es gibt<br />

keine Kanten mehr, dadurch liegt das iPhone besser in der Hand.<br />

Es ist das dünnste iPhone, das Apple je gebaut hat. Nur noch 6,9<br />

Millimeter dick. Selbst das große iPhone 6 Plus kommt nur auf<br />

7,1 Millimeter, während das Vorgängermodell noch 7,6 Millimeter<br />

dick war. Dünn heißt jedoch auch dünne Batterie. Das ist der<br />

Preis des schlanken Designs.<br />

Apple Watch<br />

Um die Uhr in Betrieb zu nehmen, benötigen Nutzer natürlich ein<br />

iPhone. Nur eine Uhr? Der Homescreen macht sofort deutlich:<br />

Die Apple Watch bietet deutlich mehr als nur die Anzeige der<br />

Uhrzeit. Es gibt zahlreiche kleine Apps: Mitteilungen, Siri, Wettervorhersage<br />

– typische Aufgaben einer Smartwatch (wie es ja<br />

bereits von anderen Herstellern viele Produkte gibt). Es gibt einen<br />

App Store, so können auch Apps von Drittanbietern verwendet<br />

werden.<br />

Die Apple Watch gibt es in drei unterschiedlichen Editionen und<br />

Größen: Ein „normales“ Modell, eine Sportuhr mit Aluminium-Gehäuse<br />

und eine goldene Uhr für extravagante Nutzer.<br />

Eine große Überraschung mit besonderen Neuheiten ist die<br />

Apple Watch auf den ersten Blick nicht, erst auf den zweiten<br />

Blick wird ihr Potential deutlich: Die Apple Watch wird sich perfekt<br />

in das Apple Universum integrieren.<br />

Leider ist der Schmuck etwas schwer für zierliche Ärmchen,<br />

aber wer schön sein will, muss eben leiden.<br />

Erscheinungstermin: 2015<br />

Das iPhone ist mit einem NFC-Chip (Near Field Communication)<br />

ausgestattet, der drahtlose Informationsübertragung über wenige<br />

Zentimeter ermöglicht. Apple will damit das mobile Bezahlen<br />

mit der Bezeichnung Apple Pay ermöglichen, das im Oktober in<br />

den USA starten soll. Wann Apple Pay nach Deutschland kommt,<br />

ist noch ungewiss.<br />

Apropos Bezahlung. Was kostet das neue iPhone eigentlich?<br />

Los gehts bei 700 € bis 1000 €. Ein teurer Spaß und viel Geld<br />

für ein Smartphone...<br />

Osswald macht glücklich!<br />

Alles was Man(n) für zu Hause braucht.<br />

Haushaltswaren, Küchengeräte,<br />

Kaffeevollautomaten...<br />

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Bilder: Apple


Geilomat<br />

21<br />

„Bye Bye Germany – Hiya England“<br />

Als ich am Ende meiner Ausbildung stand, war die Frage groß −<br />

was nun? Doch für mich war schon immer klar, dass ich irgendwann<br />

ins Ausland möchte... Mein großer Traum war Australien, doch die<br />

Kohle fehlte. Nach langem hin und her entschied ich mich dann für ein<br />

Au Pair Jahr in England.<br />

Aller Anfang ist schwer...<br />

Die Familie war schnell gefunden und drei Wochen später ging es nach<br />

einer großen Abschiedsparty endlich los. Ich war ziemlich aufgeregt,<br />

ich wusste ja nicht, was mich in diesem Jahr erwartet. Zu meinem<br />

Glück sind die Eltern meiner Gastfamilie ursprünglich aus Deutschland<br />

und mit vier Kindern, im Alter von vier bis vierzehn Jahren, gut bestückt.<br />

Außerdem wurde ich von Hunden, Katzen, Pferden, Schafen,<br />

Hühnern und Fischen begrüßt. Puhh ja da hatte ich was zu tun.<br />

Die ersten Wochen waren sehr hart, obwohl die Familie super nett<br />

war. Ich wurde von Heimweh überwältigt, damit hätte ich nie gerechnet.<br />

Deshalb lief ich am Anfang viel mit den Hunden und verbrachte die<br />

meiste Zeit in der Natur. England ist landschaftlich ein wunderschönes<br />

Land, überall zwitschern die Vögel und im Frühling blüht es an jeder<br />

Ecke.<br />

Typisch Englisch<br />

Ich habe oft über die typisch englischen Dinge schmunzeln müssen.<br />

Manchmal fühlte ich mich in eine andere Zeit zurück versetzt. In<br />

Deutschland könnte sich niemand vorstellen keine Klingel an der Tür<br />

zu haben oder ein Waschbecken mit zwei Hähnen, der eine so kalt<br />

das einem die Finger abfallen und der andere so heiß das man Angst<br />

hat Brandblasen zu bekommen. Außerdem gibt es in keinem Haus<br />

Rollläden. In jedem Pub sind Teppiche auf dem Boden, sogar im Fitnessstudio<br />

war Teppich ausgelegt. Die Engländer sind im allgemeinen<br />

sehr freundlich, meist ist das aber eher oberflächlich gemeint, das<br />

muss man erst lernen. Bei uns im Schwabenland ist das ja etwas<br />

anders. Aber anderes Land andere Sitten, wäre ja langweilig wenn es<br />

wie daheim wäre...<br />

Da ich ja die ganze Woche am Arbeiten war, war es super, dass am<br />

Sonntag „shopping-day“ in England ist. So konnte ich mein Wochenende<br />

ohne Stress planen und gemütlich durch die Straßen schlendern.<br />

Außerdem ist an jeder Straßenecke mindestens ein Café so, dass man<br />

nie verdurstet.<br />

it´s raining. no wait, it´s kinda sunny.<br />

nope, it´s definitely raining. oh but now<br />

it´s hot. no. nevermind. rain.<br />

Bilder: freeimages_ bugdog / Lea Stückle<br />

Nach ein paar Wochen ging es mir immer besser. Ich freundete mich<br />

mit einem spanischen Au Pair an, das ganz in der Nähe wohnte und<br />

es entwickelte sich eine große Freundschaft. Wir unternahmen viel<br />

gemeinsam, fuhren nach London, machten Ausflüge in bekannte Städte<br />

wie Liverpool, Bristol oder Cambridge und gingen auf Festivals mit<br />

Stars, die ich wohl mein ganzes Leben lang nie wieder auf einem Platz<br />

sehen werde. An anderen Tagen haben wir uns einfach nur im Park<br />

zum quatschen getroffen.<br />

Viel Geduld!?<br />

Die Kinder waren mein ein und alles, mit der kleinsten, verbrachte<br />

ich die meiste Zeit. Wir spielten, sammelten Federn und schauten<br />

tausendmal den gleichen Film. Ich hätte nie gedacht, dass man durch<br />

ein kleines Kind soviel lernen kann. Wenn ich schlechte Laune hatte<br />

musste sie mich nur anlächeln und alles war gut. Aber natürlich war<br />

nicht immer alles gut. Wer kleine Geschwister hat oder selbst Kinder<br />

kann sich vorstellen, dass es bei vier Kindern, drunter und drüber<br />

geht. Die eine will fernsehen, der anderen ist es zu laut und will lieber<br />

lesen, die Kleine will ihren Lieblingsfilm sehen und der einzige Junge<br />

will doch nur, dass jemand mit ihm Fußball spielt. Vor allem mit zwei<br />

Mädels mitten in der Pubertät, war immer was los.<br />

Über das Wetter konnte ich mich nicht beschweren, denn meine<br />

Mama in Deutschland klagte immer über das schlechte Wetter, während<br />

ich sogar gebräunt zurück nach Deutschland kam. Das Problem<br />

am englischen Wetter ist eigentlich nicht, dass es ständig regnet, es<br />

ist nur so, dass es im Schnitt alle zehn Minuten von Sonnenschein,<br />

Regen oder sogar zu Hagel wechselt.<br />

Meine ersten Erfahrungen mit dem Auto fahren waren nicht so übel.<br />

Gut, am Anfang bin ich ein paar mal am Randstein hängen geblieben,<br />

aber schon nach den ersten Wochen gewöhnt man sich an den Linksverkehr.<br />

Ich wechselte in der Zeit einmal mein Auto, weil sich das<br />

erste nicht mit Wasser vertrug – welch eine Ironie.<br />

Dass sich die Autofahrer in England für alles bedanken und überall<br />

anhalten oder, dass man in einen Kreisverkehr rein blinkt, war neu<br />

für mich.<br />

Ich möchte das Jahr als Au Pair wirklich nicht missen, ich habe eine<br />

neue Freundin fürs Leben gefunden, eine zweite Familie mit vier wunderbaren<br />

Kindern, tausend tolle Momente erlebt, die verschiedensten<br />

Dinge gesehen und vor allem mich selbst neu kennengelernt.<br />

Lea Stückle


22<br />

Geilomat<br />

HABENSWERT<br />

SoundLink® Mini Bluetooth® Speaker<br />

Musik unterwegs? Immer und überall? Der SoundLink von Bose überzeugt<br />

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und Musik überall genießen.<br />

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keinerlei Konservierungsstoffe oder künstliche<br />

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Wir sind gegen langweilige Reisekoffer! Mit diesen<br />

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Unser Fazit: So einfach war es noch nie neue Freunde<br />

auf Reisen zu gewinnen.<br />

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Leder, sind schnell die wichtigsten Dinge verstaut und<br />

schon kanns los gehen. Kein Herumschleppen von großen<br />

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Nach der Fahrradtour einfach die Tasche vom Fahrrad entfernen<br />

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Bilder: hardgraft_ thecheeky_ rituals_ bose_ dustandglory


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Zeit und Platz sparen in der Küche? Den Geruch von traditionell<br />

frisch gebackenem Brot kennt und liebt jeder. Wiegen, kneten<br />

und backen in einer Schüssel. Genial ist, dass auch Fleisch,<br />

Fisch und Gemüse in der Form gebacken werden können.<br />

Preis: 35 € // www.lekueusa.com<br />

Mode ist vergänglich –<br />

Stil bleibt.<br />

FOLD POT<br />

Früher oder später wächst fast jede Pflanze aus ihrem<br />

Topf. Hier die Lösung: Dieser Topf wächst mit<br />

der Pflanze mit! Angefertigt aus Silikon kann er doppelt<br />

so groß wie seine ursprüngliche Größe werden.<br />

Preis: ab 65 € // www.pizzolorusso.com<br />

Bilder: doro_ pizzolorusso_ lekueusa<br />

BLACK by Klaes and<br />

Myras<br />

Mit dieser neuen Kollektion zieht man<br />

ganz bestimmt die Blicke auf sich. Die<br />

dunklen Farben schmeicheln jeder Figur<br />

und das extravagante Design sorgt<br />

für das gewisse Etwas. Da ist bestimmt<br />

für jeden was dabei! Erhältlich von Größe<br />

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24<br />

Krass<br />

WISSEN KOMPAKT<br />

Empathie, Katzen und Albert Einstein.<br />

Krass!<br />

Menschen in Amerika mit<br />

Übergewicht, in Prozent<br />

75<br />

Menschen in Nigeria die in Armut leben und<br />

an Hungersnot leiden, in Prozent 63<br />

Wenn ein Nutzer bei YouTube nach „Do the<br />

Harlem Shake“ sucht, ertönt die Harlem-<br />

Shake-Musik und das YouTube-Logo fängt<br />

wild an zu zappeln. Nach den bekannten<br />

15 Sekunden fangen die Suchergebnisse,<br />

die linke Navigationsleiste und das<br />

Nutzerprofil rechts oben an, in den<br />

Tanz mit einzustimmen.<br />

weisheit<br />

Quelle: Frankfurter Rundschau und SOS Kinderdorf<br />

Albert Einstein: seine Bekanntheit<br />

in den Vereinigten Staaten.<br />

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Einstein in den Vereinigten Staaten<br />

so bekannt, dass die Menschen ihn auf der Straße ansprachen<br />

und nach seinen Theorien fragten. Daraufhin antwortete<br />

Einstein immer: „Entschuldigen Sie bitte. Ich werde oft mit Professor<br />

Einstein verwechselt.“<br />

Quelle: wikipedia<br />

Die Empathie des Menschen!<br />

Im Laufe der Zeit wurden Menschen immer weniger empathisch.<br />

Heutzutage interessieren wir uns 40 % weniger für andere als<br />

die Menschen in den 1980ern.<br />

Quelle: theglobeandmail<br />

Studie: wer sein Bett nicht macht,<br />

lebt gesünder!<br />

Britische Forscher haben herausgefunden, dass<br />

ungemachte Betten gut für die Gesundheit sind. Milben mögen<br />

warme feuchte Umgebungen und vermehren sich dort besonders<br />

stark. Wenn man also morgens sein Bett nicht macht,<br />

wird der Matratze und der Bettwäsche Feuchtigkeit entzogen<br />

und so wird die Milbenanzahl automatisch reduziert. Ein guter<br />

Grund das Bett nicht zu machen.<br />

Quelle: tierportal-münchen<br />

Die kleinen Erhebungen auf der Tastatur bei<br />

den Buchstaben F und J heißen Fühlwarzen.<br />

Quelle: unnützes-wissen<br />

Warum manche von uns niesen<br />

müssen, wenn sie in die Sonne<br />

schauen!<br />

Nur ein Viertel der Menschen sind von dieser Eigenschaft betroffen,<br />

die man auf genetische Anlagen zurückführen kann.<br />

Quelle: swr<br />

Katzen erkennen die Stimme<br />

ihres Besitzers.<br />

Einer Studie zufolge sind Katzen dazu fähig, die Stimme<br />

ihres Besitzers zu erkennen, entscheiden sich jedoch oft<br />

dazu, diese zu ignorieren.<br />

Quelle: t-online<br />

Herbstmode<br />

für die Augen<br />

Rabenstraße 1· 88471 Laupheim · Tel. 07392/5178 · optik-herrmann@t-online.de<br />

Bilder: iStock_ loops7


What the<br />

F** k!<br />

Krass 25<br />

Versteckt eure<br />

Haustiere!<br />

Es klingt unglaublich, doch es gibt sie wirklich: Sogenannte Tierbordelle. Was in<br />

Deutschland seit 2013 verboten ist, ist in Dänemark legal und kann dort ganz ungeniert<br />

ausgelebt werden. In Fachkreisen wird die Neigung mit Tieren Sex zu haben<br />

auch Sodomie oder Zoophilie genannt. Ja, es wird sogar eine Art Sodomie-Tourismus<br />

betrieben.<br />

Bordelleümit tieren?!<br />

Es werden Hunde über Internetbörsen zum Gassi gehen der „besonderen Art“ angeboten.<br />

Ställe auf Bauernhöfen werden über Nacht zu kleinen Bordellen umgewandelt.<br />

Stroh frisch ausgelegt, um die gewisse Atmosphäre zu schaffen. Genaue Zahlen<br />

wie viele Tier-Bordelle betrieben werden gibt es nicht. Doch aus dem täglich neu<br />

auftretenden Bildmaterial im Internet lässt sich schließen, dass Sodomie weitverbreitet<br />

ist. Treffpunkt für die Szene ist das Internet, die Tiersex-Touristen bezeichnen<br />

sich in Foren unter anderem als „Beats“ oder „Zoos“. Manchmal geht es sogar<br />

so weit, dass die Menschen eine emotionale Bindung mit dem Tier aufbauen und<br />

eine Art von Beziehung mit diesem führen, die sie gelegentlich körperlich ausleben.<br />

Die Natur ist und bleibt modern, denn<br />

sie bietet eine Fülle an Wirkstoffen.<br />

Klassische Homöopathie<br />

Wirbelsäulentherapie nach<br />

Bowen / Dorn<br />

Mykotherapie / Pilzheilkunde<br />

der TCM<br />

Ernährungsberatung /<br />

Metabolic-Balance<br />

schockierend...<br />

Die Dänische Volkspartei (DF) will dem schon lange ein Ende setzen. Schon mehrere<br />

Male hat die Partei im vergangenen Jahr versucht einen Gesetzesentwurf, der Sex<br />

mit Tieren verbietet und unter Strafe stellt, durchzuboxen. Leider sehen das nicht<br />

alle Parteien so. Die meisten Dänen, nämlich drei von vier, sind für ein Verbot von<br />

Sodomie. Im vergangenen Jahr machten auch viele Private Fernsehsender auf dieses<br />

Thema aufmerksam und erregten Aufmerksamkeit durch Enthüllungen über die<br />

schockierenden Zustände.<br />

In Deutschland ist der Sex mit Tieren zwar verboten, aber es ist sehr schwer nachweisbar<br />

und meist geschieht es hinter verschlossenen Türen. Experten gehen von<br />

ungefähr 6 Millionen Sodisten in Deutschland aus, eine erschreckende Zahl. Die<br />

Höchststrafe in Deutschland für Sex mit Tieren liegt derzeit bei 25.000 Euro, oft<br />

kommen die Täter aber ohne Strafe davon. Im Internet werben sogenannte Zoophile<br />

für den Tierschutz. Ja richtig gehört, es steckt eine Menge Widersprüchlichkeit darin.<br />

Sie werben dafür, keine schlechten Menschen zu sein. Sie sprechen von einem<br />

Phänomen und wollen Verständnis. Durch die wirre Gesetzeslage wird es wohl noch<br />

eine Weile dauern, bis die Menschen für solche Taten zur Rechenschaft gezogen<br />

werden, hoffen wir, dass es nicht zu lange dauert.<br />

HEILPRAKTIKER<br />

HABEN ZUKUNFT<br />

Wir bilden aus:<br />

Heilpraktiker/in<br />

Klassische Homöopathie<br />

Bilder: Fotolia_ Konstantin Yolshin / Eric Isselée<br />

6 M<br />

Millionen<br />

Sodomiten in<br />

Deutschland –<br />

kann das sein?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Jeanne Toleikis<br />

Heilpraktikerin<br />

Mittelstraße 24<br />

88471 Laupheim<br />

+49 (0) 73 92.7 00 67 04<br />

www.jeannetoleikis.de<br />

praxis@jeannetoleikis.de


26<br />

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