Ausführliche Informationen PDF-Format - HJS-Internethandel

Stufe a Pellet 

TECHNISCHE 

ANLEITUNG 

HEIZKESSEL 

LP14 

TP30 

LP20 

TC30 

Diese Anleitung ist dem autorisierten technischen Kundendienst von Extraflame vorbehalten

INHALT 

3

Inhalt 

LP14 LP20 .................................................................................................................................................. 6 

Kapitel 1 

BETRIEBSSTUFE ........................................................................................................................................ 7 

STUFE 1 ........................................................................................................................................................................................7 

STUFE 2 ........................................................................................................................................................................................7 

STUFE 3 ........................................................................................................................................................................................8 

STUFE 4 ........................................................................................................................................................................................9 

WAHL DER BETRIEBSTUFE ....................................................................................................................................................9 

Kapitel 2 

BENUTZERPARAMETER .......................................................................................................................... 10 

WOCHENPROGRAMMIERER ............................................................................................................................................. 10 

EINSTELLUNG PELLETZUFUHR ....................................................................................................................................... 11 

ZEITPLAN FÜR AUTOMATISCHE FEDERREINIGUNG ............................................................................................... 11 

Kapitel 3 

PROGRAMMIERUNG DURCH TECHNIKER ............................................................................................ 12 

ALLGEMEINE PROGRAMMIERUNG ................................................................................................................................12 

INSTALLATEUR-EINSTELLUNG ......................................................................................................................................... 12 

IDRO-EINSTELLUNG ............................................................................................................................................................. 12 

Kapitel 4 

KONTROLLFUNKTIONEN AM KESSEL ................................................................................................... 13 

DURCHFLUSSKONTROLLE ............................................................................................................................................... 13 

KONTROLLE BETRIEBSLEISTUNG, DREHZAHL RAUCHGASMOTOR, RAUCHGASTEMPERATUR UND 

UNTERDRUCK ......................................................................................................................................................................... 13 

LOAD (LADUNG) ................................................................................................................................................................... 14 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG SERIELLE SCHNITTSTELLE STEUERKARTE ................................................. 14 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG ZÜNDKERZE .......................................................................................................... 14 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG UNTERDRUCKSENSOR ...................................................................................... 15 

BETRIEBSSTUNDENZÄHLER DES GERÄTS ................................................................................................................... 15 

ZÜNDUNGSZÄHLER ............................................................................................................................................................ 15 

ALARMFREIGABE .................................................................................................................................................................. 16 

TEST DER AUSGÄNGE ......................................................................................................................................................... 16 

ALARMSPEICHER .................................................................................................................................................................. 16 

KALIBRIERUNG DER RAUCHGASSONDE ..................................................................................................................... 17 

Kapitel 5 

TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS ......................................................................................... 18 

TC30 TP30 ................................................................................................................................................ 22 

4

Kapitel 6 

INSTALLATEUR-MENÜ ............................................................................................................................ 23 

INSTALLATEUR-DATEN ....................................................................................................................................................... 23 

INSTALLATEUR-FUNKTIONEN .......................................................................................................................................... 23 

MENUE SONDEN-SET ................................................................................................................................................... 23 

EINSTELLUNG SONDEN PUF/SOL (TP30) ............................................................................................................. 23 

PUFFER-EINSTELLUNG .......................................................................................................................................... 24 

DIVERSE SOLLWERTEINSTELLUNGEN (NUR TC30).................................................................................... 24 

SOLAR-SOLLWERTE ......................................................................................................................................... 24 

WARMWASSER-SOLLWERTE (NUR TC30) ............................................................................................... 24 

VERZÖGERUNG ASCHENKLAPPE (NUR TC30) .................................................................................... 25 

MENÜ KESSELSTATUS .................................................................................................................................................. 25 

FREIGABESCHLÜSSEL ................................................................................................................................................... 28 

MENÜ ENTLÜFTUNG..................................................................................................................................................... 28 

EINSTELLUNG SERIELLE SCHNITTSTELLE ............................................................................................................ 28 

KERZE/SCHNECKE .......................................................................................................................................................... 29 

TEST DER AUSGÄNGE................................................................................................................................................... 29 

SPEICHER/ZÄHLER ........................................................................................................................................................ 30 

EINSTELLUNG DATUM ................................................................................................................................................. 30 

MAX. LEISTUNG .............................................................................................................................................................. 31 

Kapitel 7 

MENÜ ALLGEMEINE DATEN ................................................................................................................... 32 

PELLET-DATEN (CODE 40) ................................................................................................................................................. 32 

HOLZ DATEN (CODE 42 - NUR TC30) ............................................................................................................................. 32 

MENÜ LUFTVENTILE ............................................................................................................................... 32 

PELLET VENTIL (CODE 41) ................................................................................................................................................. 32 

HOLZ VENTIL (CODE 43 - NUR TC30)............................................................................................................................. 32 

Kapitel 8 

TABELLEN DER KESSELANZEIGEN TP30/TC30 ..................................................................................... 33 

Kapitel 9 

ALLGEMEINE PROBLEME AN DER HYDRAULIKANLAGE ..................................................................... 40 

Kapitel 10 

STÖRUNGSLISTE ELEKTRONIK .............................................................................................................. 43 

BESCHREIBUNG DER BAUTEILE ............................................................................................................. 50 

BAUTEILKOMPATIBILITÄT ...................................................................................................................... 61 

5

LP14 

LP20 

6 

LP14

LP14/20 Kapitel 1 

BETRIEBSSTUFE 

Die Betriebsstufen wurden geschaffen, um den Betrieb des Ofens an die Bedürfnisse der Kunden 

anzupassen. 

Es können 3 Betriebsstufen gewählt werden: Von der Grundstufe (Stufe 1) bis zur Komplettstufe (Stufe 3), 

sowie eine Reset-Stufe zum Zurücksetzen der Steuerungsparameter auf die vom Hersteller vordefinierten 

Ursprungseinstellungen. 

Die vom Hersteller gewählte Stufe ist Stufe 3. 

Die Wahl der Betriebsstufe kann ausschließlich durch den Händler oder den technischen Kundendienst, 

jedoch nicht durch den Endbenutzer erfolgen! 

STUFE 1 

Stufe 1 ist die einfachste Stufe, die für Kunden geeignet ist, die keinerlei Interesse an der Programmierung 

haben. 

Diese Stufe hat die folgenden Funktionen: 

1. Manuelles Ein-/Ausschalten über Display oder Fernbedienung. 

2. Einstellung der Raumtemperatur mit den Tasten 2 und 3 auch in den Betriebsarten LOU/STBY 

(Minimum) und HOT (Maximum) 

3. Einstellung der Betriebsleistung über die Tasten 4 und 5 (nur bei eingeschaltetem Ofen) 

4. Zugriff auf die folgenden Benutzerparameter 

STUFE 2 

BENUTZERPARAMETER 

EINSTELLUNG PELLETZUFUHR 

Display D1 Display D2 Funktion 

00 ut F Einstellung Pelletzufuhr in % 

ZEITPLAN FÜR AUTOMATISCHE FEDERREINIGUNG 


08:00 ut G Startzeit automatische Reinigung 

22:00 ut H Endezeit automatische Reinigung 

Stufe 2 ist geeignet für Kunden, die nur die Grundfunktionen interessieren, sowie die Möglichkeit zum 

programmierten Ein- und Ausschalten des Geräts (d. h. Wochenprogrammierer). 

Diese Stufe stellt dem Benutzer die folgenden Funktion zur Verfügung: 

1. Alle Funktionen von Stufe 1 

2. Einstellung der aktuellen Uhrzeit 

3. Bei ausgeschaltetem Ofen werden im Wechsel “ OFF” und die Uhrzeit angezeigt 



WOCHENPROGRAMMIERER 


off ut 0 Akt./Deakt. Wochenprogrammierer 

00:00 ut 1 Uhrzeit 1. Einschaltung 

00:00 ut 2 Uhrzeit 1. Ausschaltung 

off 1 ut 3 Freigaben 1. Ein-/Aussch. für die diversen Tage 


BETRIEBSSTUFE 7

LP14/20 

Kapitel 1 





off 1 ut A Freigaben 3. Ein-/Aussch. für die diversen Tage 








STUFE 3 

Stufe 3 ist die vollständige Stufe, die für die anspruchsvollsten Kunden geeignet ist. Sie umfasst alle 

Funktion der bisher genannten Stufen und ist die einzige Stufe, von der aus auf die Parameter zugegriffen 

werden kann, die vom Techniker einzustellen sind. 

Diese Stufe hat die folgenden Funktionen: 

1. Alle Funktionen von Stufe 2 









00 ut 4 Techniker-Parameter 














8 

BETRIEBSSTUFE

LP14/20 

Kapitel 1 

STUFE 4 

Mit Stufe 4 kann ein Reset des Ofens ausgeführt werden, wobei die unten beschriebenen Parameter auf 

die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. 

Die zurückgesetzten Werte sind: 

1. Die Funktion Wochenprogrammierer ist deaktiviert 

2. Es wird Stufe 3 gewählt 

WAHL DER BETRIEBSTUFE 

Bedienungsverfahren 

3. Stromversorgung des Ofens mit dem Hauptschalter oder durch Ziehen des Netzsteckers aus- und 

wieder einschalten. 

4. Der Ofen zeigt nacheinander, vor dem Erreichen von “ OFF”, die folgenden Informationen an: 

Mikroprozessorversion ( LP20 V-1 oder höher) 

Gewählte Betriebsart ( WINTER wie werksmäßig eingestellt) 

Sprache ( SPRACHE) 

Einstellung laufender Tag und Uhrzeit ( UHR) 

Stufe ( NIVEAU) 

5. Wenn die Anzeige “ UHR” erscheint, Taste 5 drücken, um den Einstellmodus aufzurufen. 

6. Auf Display D1 wird die aktuelle Stufe angezeigt: Mit Tasten 2 und 3 die gewünschte Stufe wählen. 

7. Zum Bestätigen und Beenden Taste 1 drücken. 

BETRIEBSSTUFE 9










00 ut 4 Installateur-Parameter 
















3 drücken, gedrückt halten und 5 drücken, dann beide Tasten zusammen loslassen 

Taste 5 drücken, um auf den Parameter “ ut 0” (D2=0) zu gehen 

Nun die Einstellung der Parameter vornehmen (von Parameter “ ut 0” bis Parameter “ut A”) 

Für eine von der Werkseinstellung abweichende Einstellung siehe die im Benutzerhandbuch beschriebene Prozedur. 

ACHTUNG!!! 

Zeitspannen nicht überlagern (z. B. 1. Einschaltung 08:00 - 1. Ausschaltung 12:00 und 2. 

Einschaltung 10:00 - 2. Ausschaltung 15:00). 

Die Zeitspannen müssen innerhalb eines einzigen Tages liegen (von 0:00 bis 23:50) und 

nicht über mehrere Tage reichen (z. B. 1. Einschaltung 22:00 - 1. Ausschaltung 03:00) 

Die Funktionen “ Wochenprogrammierer” und “Tag-Nacht-Temperatur-Funktion” sollten nicht 

gleichzeitig verwendet werden 

10 

BENUTZERPARAMETER

LP14/20 

Kapitel 2 




Taste 5 drücken und zum blinkenden Parameter “ ut F” gehen (D2 = ut F) 

Mit Taste 2 und 3 die gewünschte Zu-/Abnahme in Prozent in Schritten von je 5 Punkten einstellen 

Zum Bestätigen und Beenden Taste 1 drücken 




Taste 5 drücken und zum blinkenden Parameter “ ut G” gehen (D2 = ut G) 





Mit diesen beiden Parametern kann die Zeitspanne festgelegt werden, in der die automatische Reinigung 

der Federn aktiv ist. 

BENUTZERPARAMETER 11


PROGRAMMIERUNG DURCH TECHNIKER 

ALLGEMEINE PROGRAMMIERUNG 


STUFE 3 wählen (siehe Wahl der Betriebsstufe) 


Taste 5 drücken und zum blinkenden Parameter “ ut 4” gehen (D2 = 4; D1 = 00) 

Mit Taste 3 “ 40” einstellen 

Zum Bestätigen des Zugriffs Taste 5 drücken 

Auf Display D2 wird “FAB” angezeigt, gefolgt von einer Zahl oder einem Buchstaben, die/der die 

Programmier-Zeichenfolge angibt, auf D1 wird der eingestellte Wert angezeigt. 

Mit Tasten 2 und 3 den gewählten Parameter einstellen 

Taste 5 drücken, um zum nächsten Parameter zu gehen 

Taste 4, um zum vorherigen Parameter zurück zu gehen 

Taste 1 zum bestätigen und beenden 

INSTALLATEUR-EINSTELLUNG 







Auf Display D2 wird “IST” angezeigt, gefolgt von einer Zahl oder einem Buchstaben, die/der die Programmier- 

Zeichenfolge angibt, auf D1 wird der eingestellte Wert angezeigt. 




Taste 1 zum Bestätigen und Beenden 

IDRO-EINSTELLUNG 







Auf Display D2 wird “PUL” angezeigt, gefolgt von einer Zahl oder einem Buchstaben, die/der die 

Programmier-Zeichenfolge angibt, auf D1 wird der eingestellte Wert angezeigt. 




Taste 1 zum Bestätigen und Beenden 

12 

PROGRAMMIERUNG DURCH TECHNIKER


KONTROLLFUNKTIONEN AM KESSEL 

DURCHFLUSSKONTROLLE 

Mit dieser Prozedur kann der tatsächliche Verbrauch des Kessels bei den verschiedenen Drehzahlen geprüft 

werden. 

Die Funktion sieht eine automatische Pelletzufuhr für 60 Minuten bei der gewählten Drehzahl vor. 


Allgemeine Programmierung aufrufen und Zeiger auf den folgenden Parameter setzen, je nach Test, der 

ausgeführt werden soll: 

Parameter 6: Pelletzufuhr mit minimaler Leistung (1,4 kg/h) 

Parameter A: Pelletzufuhr mit maximaler Leistung (4,5 kg/h) 

Nach Wahl der gewünschten Drehzahl etwa eine Minute warten: Der Kessel aktiviert automatisch einen 

Test (auf Display D1 erscheint die Meldung “TEST”) und läsdt 60 Minuten lang Pellets mit der gewählten 

Leistung. 

Bei Ablauf der 60 Minuten geht der Kessel automatisch in den “OFF”-Zustand. 

Um den Test vorzeitig abzubrechen muss der Strom mit dem Hauptschalter an der Rückseite aus- und 

wieder eingeschaltet werden. 

KONTROLLE BETRIEBSLEISTUNG, DREHZAHL RAUCHGASMOTOR, 

RAUCHGASTEMPERATUR UND UNTERDRUCK 

Sowohl bei aus- als auch bei eingeschaltetem Kessel können jederzeit die Betriebsleistung, die Drehzahl 

des Rauchgasmotors, die Rauchgastemperatur und der Unterdruck angezeigt werden. 


Taste 3 drücken, etwa 1 Sekunde loslassen, dann 4 drücken und gedrückt halten 

Bei gedrückter Taste 4 blinken dann im Wechsel die beiden Werte 

Display D1 

Rauchgastemperatur 

Unterdruck 

Display D2 

Betriebsleistung 

Drehzahl Rauchgasmotor 

ACHTUNG!!! 

Das Ablesen der Parameter kann auch bei ausgeschaltetem Kessel erfolgen: In diesem Fall wird 

als Wert der Betriebsleistung der zuletzt vor dem Ausschalten am Gerät angezeigte tatsächliche 

Wert angezeigt. 

KONTROLLFUNKTIONEN AM KESSEL 13

LP14/20 

Kapitel 4 

LOAD (LADUNG) 

Mit dieser Funktion kann der Getriebemotor zur Pelletzufuhr für unterbrechungsfreien Betrieb aktiviert 

werden. 


Im “ OFF”-Zustand Taste 5 drücken bis auf Display D1 die Meldung “LOAD” erscheint 

Um die folgende Prozedur abzubrechen, Strom aus- und wieder einschalten 

Die folgende Prozedur kann beim Füllen der Pelletzufuhrschnecke nützlich sein. 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG SERIELLE SCHNITTSTELLE STEUERKARTE 

Mit dieser Funktion kann die serielle Schnittstelle der Steuerkarte aktiviert/deaktiviert werden. 



Taste 5 drücken und zum blinkenden Parameter “4” gehen (D2 = 4; D1 = 00) 

Mit Taste 3 einstellen: 

“ 8” serielle Schnittstelle deaktivieren 

“ 9” serielle Schnittstelle aktivieren 


ACHTUNG!!! 

Bei Deaktivierung des seriellen Anschlusses werden die folgenden Funktionen deaktiviert: 

Funktion der Fernbedienung 

Anschluss an Personal Computer 

Die Funktion kann bei Störungen durch andere Geräte benutzt werden, z. B. Infrarotgeräten, Funkgeräten 

usw. 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG ZÜNDKERZE 

Mit dieser Funktion kann der Betrieb der Zündkerze aktiviert/deaktiviert werden. 





“ 20” Betrieb Zündkerze deaktivieren 

“ 10” Betrieb Zündkerze aktivieren 


Die Deaktivierung der Zündkerze kann auf 2 Arten angezeigt werden: 

a. “ u” blinkt (Display D2) 

b. Entsprechende Kontrollleuchte (siehe Tabelle der Anzeigen) 

14 

KONTROLLFUNKTIONEN AM KESSEL

LP14/20 

Kapitel 4 

ACHTUNG!!! 

Durch die Deaktivierung der Zündkerze werden automatisch einige Funktionen des Kessels 

deaktiviert: 

Funktion “ STAND BY” 

Wochenprogrammierer 

Tag-Nacht-Temperatur-Funktion 

AKTIVIERUNG/DEAKTIVIERUNG UNTERDRUCKSENSOR 

Mit dieser Funktion kann der Unterdrucksensor aktiviert/deaktiviert werden. 





“ 15” Unterdrucksensor deaktivieren (die Kontrollleuchte blinkt, was anzeigt, dass ein Alarm vorliegt, 

Dreieck mit Ausrufezeichen) 

“ 16” Unterdrucksensor aktivieren 


BETRIEBSSTUNDENZÄHLER DES GERÄTS 

Mit dieser Funktion können die Betriebsstunden des Kessels bei jeder einzelnen Drehzahl angezeigt werden. 






Auf Display D2 werden die Bezugsleistung und auf Display D1 die Betriebsstunden angezeigt. Um zu den 

nachfolgenden Leistungsstufen zu gehen Taste 5 benutzen. Nach der Anzeige der Betriebsstunden bei 

den verschiedenen Leistungen zum Beenden Taste 1 drücken. 

ZÜNDUNGSZÄHLER 

Mit dieser Funktion kann die Zahl der mit der Zündkerze ausgeführten Zündungen gespeichert werden. 






Auf Display D1 wird die Zahl der Zündungen angezeigt. Zum Beenden Taste 1 oder 5 drücken. 


LP14/20 

Kapitel 4 

ALARMFREIGABE 

Während der Anzeige eines Alarms “blockiert” das Gerät auf Display D1 den Alarm bis die Rauchgastemperatur 

unter 40°C gesunken ist. Mit dieser Funktion kann das Gerät vorübergehend freigegeben werden. 






Taste 1 drücken, bis auf dem Display die Meldung “ ABKUEHL WARTEN” erscheint 

Strom mit dem Hauptschalter hinter dem Gerät aus- und wiedereinschalten 

TEST DER AUSGÄNGE 

Mit dieser Funktion kann geprüft werden, ob die Ausgänge der Steuerkarte ordnungsgemäß funktionieren. 





Zum Bestätigen Taste 5 drücken 

Nach Ausführung der oben beschriebenen Prozedur wird auf Display D2 im Wechsel “ T” und eine Zahl 

zwischen “0” und “7” angezeigt. 

Mit Taste 2 und 3 wird der Test deaktiviert/aktiviert 

Mit Taste 4 und 5 wird der auszuführende Test gewählt 

Folgende Tests sind möglich: 

T0 Test Zündkerze 

T1 Test Getriebemotor Pelletzufuhr 

T2 Test Rauchgasmotor (muss sich auf 1800 Umdrehungen stabilisieren) 

T3 Test Pumpe 

T4 Test Wärmetauscher-Reiniger 

T5 Türprüfung 

T6 3-Wege-Heizungstest 

T6 3-Wege-Boilertest 

Zum Beenden des Tests Taste 1 drücken. 

ALARMSPEICHER 

Mit dieser Funktion können die letzten 5 vom Kessel gemeldeten Alarme angezeigt werden. 




16 

KONTROLLFUNKTIONEN AM KESSEL

LP14/20 

Kapitel 4 

Mit Taste 3 “ A0” einstellen (nach 99) 


Auf Display D1 werden die letzten 5 vom Gerät gemeldeten Alarme angezeigt, vom ältesten bis zum 

jüngsten. Die 5 Alarme werden automatisch aufeinander folgend angezeigt. 

Nach Abschluss der Operation kehrt der Kessel automatisch in den Zustand zurück, in dem er sich vorher 

befand. 

KALIBRIERUNG DER RAUCHGASSONDE 

Mit dieser Funktion kann die von der Rauchgassonde gemessene Temperatur kalibriert werden. Um eine 

korrekte Kalibrierung vorzunehmen, muss die tatsächliche Temperatur der Sonde bekannt sein: Dazu sollte 

die Einstellung am besten bei kaltem Kessel erfolgen, da die Temperatur der Sonde der Raumtemperatur 

entspricht. 




Mit Taste 3 “ F1” einstellen 


Mit Taste 2 und 3 die Temperatur einstellen 

Mit Taste 4 und 5 kann ohne zu speichern beendet werden 




TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS 

ABKUEHL WARTEN 

ST-BY / TOFF 

T1 (BLINKEND) 

T2 (BLINKEND) 

HOFF 

TOFF 

ABKUEHLPHASE 

WARTEN BLACK OUT 

REINIGUNG 

WAERMEAUSTAUSCHER 

REINIGER BLOCKIERT 

SANITAER 

MELDUNGEN 

Grund 

Ein neuer Zündungsversuch wird 

unternommen, wenn der Ofen 

gerade ausgeschaltet wurde 

(normale oder durch Alarm 

verursachte Ausschaltung). 

Der hintere Eingang (STBY) 

wird nicht angeregt und 

der Ofen wartet auf eine 

Wiedereinschaltung. 

Zeigt an, dass Eingang T1 nicht 

angeregt wird. 

Zeigt an, dass Eingang T2 nicht 

angeregt wird. 

Die Wassertemperatur hat den 

eingestellten Schwellenwert um 

5°C überschritten. 

Das Wasser hat eine Temperatur 

von 85°C erreicht. 

Keiner der beiden hinteren 

Eingänge (ING1 und ING2) wird 

angeregt. 

Kein Strom an der 

Hauptstromversorgung. 

Der Ofen führt gerade die 

Reinigung der Brennschale 

durch. 

Automatische Reinigung der 

Federn blockiert. 

Anzeige der Betriebsart WINTER- 

SANITAER 

Lösung 

Wenn der Ofen eine (normale oder durch einen Alarm 

verursachte) Ausschaltung vornimmt, ist dessen vollständige 

Abkühlung abzuwarten, ohne irgendeine Taste zu drücken, 

danach Reinigung der Brennschale vornehmen. 

Erst nach Ausführung dieser Verfahren kann der Ofen wieder 

eingeschaltet werden. 

Um diese Funktion zeitweise zu unterdrücken, ist die 

“Alarmfreigabe” zu verwenden 

Siehe Beschreibung “Betrieb des Außenthermostaten in Betriebsart 

STBY/TOFF”. 

Zur Unterdrückung dieser Funktion Taste 1 drücken, um den 

Ofen in OFF zu bringen, und Außenthermostaten vom Ofen 

trennen. 

Siehe Beschreibung in Kapitel “Betriebsarten”. 

Siehe Beschreibung in Kapitel “Betriebsarten”. 

Korrekte Funktion der Hydraulikanlage überprüfen. 

Sinkt die Wassertemperatur (5°C unter den eingestellten 

Schwellenwert) startet das Gerät automatisch wieder. 

Status der beiden hinteren Ausgänge (ING1 und ING2) 

überprüfen. 

Wenn 1 der beiden Außenthermostaten angeregt wird, schaltet 

der Ofen sich automatisch wieder ein. 

Um ein eventuelles Wiedereinschalten des Ofens zu 

unterdrücken, genügt es, 3 Sekunden lang Taste 1 gedrückt zu 

halten, der Ofen stellt sich auf Off. 

Alle Verbindungen vor der elektronischen Steuerkarte 

überprüfen. 

Nach dem vollständigen Ausschaltzyklus schaltet sich der Ofen 

automatisch wieder ein. 

Während der automatischen Reinigung der Brennschale wird 

diese Meldung auf dem Display angezeigt. 

Dies ist kein Alarm, daher setzt der Ofen den Normalbetrieb 

fort. Sollte die automatische Reinigung blockiert sein, zeigt das 

Display im Wechsel diese Meldung und den Betriebsstatus des 

Ofens an. 

Funktion des Getriebemotors zur Bewegungsübertragung 

überprüfen. 

Beweglichkeit der mechanischen Arme zur 

Bewegungsübertragung überprüfen. 

Verbindung und einwandfreie Funktion des als Endschalter 

eingesetzten Mikroschalters überprüfen. 

Siehe Beschreibung “Betriebsart WINTER-SANITAER”. 

18 

TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS

LP14/20 

GAS MOTOR PANNE 

GASSONDE 

ALARM GASTEMP 

UNTERDRUCK KO 

FEHLANZUNDUNG 

FEHLANZUNDUNG 

BLACK OUT 

Grund 

Zeigt das Vorliegen eines Alarms an 

ALARME 

Die Drehzahlkontrollsonde (Encoder) 

ist schlecht angeschlossen oder 

defekt. 

Der Rauchgasmotor läuft nicht. 

Keine Stromzufuhr zum 

Rauchgasmotor. 

Die Rauchgassonde ist von der 

Steuerkarte getrennt. 

Die Rauchgassonde ist defekt. 

Problem an der Steuerkarte. 

Übermäßige Pelletladung. 

Falscher Bezugsparameter. 

Elektronische Steuerkarte für 

Messung der Rauchgassonde falsch 

eingestellt. 

Zu starker Zug des Rauchgasabzugs. 

Zu viele Pellets in der Brennschale. 

Der Aschenkasten ist nicht richtig 

geschlossen. 

Die Tür ist nicht richtig geschlossen. 

Die Brennkammer ist verschmutzt. 

Probleme am Rauchgasabzug. 

Probleme am Zuluftansaugkanal. 

Problem am Unterdrucksensor. 

Der Pelletbehälter ist leer. 

Die Zündkerze ist defekt oder außer 

Position. 

Falsche Einstellung der Pelletzufuhr. 

Probleme am Zuluftansaugkanal. 


Unpräzise Positionierung der 

Brennschalen-Mechanik. 

Zu starker Zug des Rauchgasabzugs. 

Fehlzündung durch Stromausfall. 

Lösung 

Kapitel 5 

Leuchtet bei Vorliegen eines der unten beschriebenen 

Alarme und wird von der entsprechenden Meldung 

auf Display D1 begleitet, die seine Ursache anzeigt. Zur 

Rückstellung des Alarms genügt es, 3 Sekunden lang Taste 

1 gedrückt zu halten, wenn der Ofen völlig kalt ist. 

Prüfen, ob der Rauchgasmotor die eingestellte Drehzahl 

erreicht. 

Alle elektrischen Verbindungen zwischen Motor und 

Steuerkarte kontrollieren. 

Rauchgasmotor austauschen. 

Steuerkarte austauschen. 

Verbindung der Rauchgassonde mit der Steuerkarte 

überprüfen. 

Rauchgassonde austauschen. 


Pelletzufuhr regulieren (siehe “Einstellung der Pelletzufuhr”). 

Parameter der Steuerkarte kontrollieren. 

Rauchgastemperatur kontrollieren. 

Sicherstellen, dass der Zug des Rauchgasabzugs 10 - 12 Pa 

beträgt. 


Das hermetische Schließen des Aschenkastens überprüfen. 

Das hermetische Schließen der Tür überprüfen. 

Sauberkeit der Brennkammer überprüfen. 

Überprüfen, ob Zuluftleitung und Rauchgasabzug 

unverstopft und geeignet sind. 

Kontrollieren, ob der Sensor sauber ist. 

Verbindung zwischen Sensor und Steuerkarte kontrollieren. 

Unterdrucksensor austauschen. 

Überprüfen, ob Pellets im Behälter vorhanden sind. 

Position der Zündkerze überprüfen. 


Zündkerze austauschen. 

Überprüfen, ob Zuluftleitung und Rauchgasabzug 

unverstopft und geeignet sind. 

Ordnungsgemäße Positionierung der Brennschalenmechanik 

überprüfen. 


Sicherstellen, dass der Zug des Rauchgasabzugs 10 - 12 Pa 

beträgt. 

Verbindungen vor der Steuerkarte überprüfen (dreipoliger 

Netzstecker und Stromversorgungskabel). 

TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS 19

LP14/20 

Kapitel 5 

PELLETSMANGEL 

ALARM WASSERTEMP 

TUER BLOCKIERT 

WARTEN + ALARM 


Mangelnde Pelletzufuhr. 

Der Getriebemotor führt keine 

Pellets zu. 

Eine mechanische 

Sicherheitsvorrichtung des 

Wasserkreises wurde aufgrund von 

Problemen an der Hydraulikanlage 

ausgelöst 

Druck der Anlage nicht ausreichend. 

Luft in der Anlage. 

Die Umwälzpumpe läuft nicht. 

Die automatische Reinigung der 

Brennschale ist blockiert oder 

funktioniert nicht. 

Versuch der Alarmfreigabe bei noch 

abkühlendem Ofen 



Ordnungsgemäße Funktion des Getriebemotors überprüfen. 

Verbindungen zwischen Steuerkarte und Getriebemotor 

überprüfen. 

Eventuelle Sicherungen der Wasserseite zurücksetzen 

(Minimum-Druckwächter, Maximum-Druckwächter und 

Kapillarrohrthermostat). 

Hydraulikanlage von eventuellen Luftblasen entlüften. 

Eventuelle Problematiken in der Hydraulikanlage 

überprüfen. 

Pelletzufuhrmotor austauschen 

Druck der Hydraulikanlage überprüfen. 

Anlage entlüften. 

Ordnungsgemäße Funktion der Pumpe überprüfen. 

Verbindungen zwischen Steuerkarte und Umwälzpumpe 

überprüfen. 

Eventuelle Problematiken in der Hydraulikanlage 

überprüfen. 

Umwälzpumpe austauschen. 

Überprüfen, ob die untere Tür geschlossen ist. 

Gesamte Prozedur der “Brennschalen-Anweisungen” 

ausführen. 

Ordnungsgemäße Funktion des Getriebemotors zur 

Bewegungsübertragung überprüfen. 

Position und ordnungsgemäße Funktion des Endschalters 

(Mikroschalter) kontrollieren. 

Getriebemotor austauschen. 

Die Alarmfreigabe mit Taste 1 ist erst bei beendeter 

Ausschaltung möglich. 

Immer wenn der Ofen einen der oben verzeichneten Alarme 

anzeigt, geht er automatisch zur Ausschaltung über. 

Der Ofen blockiert in dieser Phase jeden Versuch der 

Alarmfreigabe und zeigt abwechselnd den Alarm selbst und 

WARTEN an. 

Um diese Funktion zeitweise zu unterdrücken, ist die 

“Alarmfreigabe” zu verwenden. 

20 

TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS

LP14/20 

Kapitel 5 

KONTROLLLEUCHTEN 

Grund 

Zeigt die Funktion 

“Wochenprogrammierer” an 

Lösung 

Leuchtet, wenn die Funktion “Wochenprogrammierer” aktiv 

ist. 

Für alle Einstellungen im Zusammenhang mit der folgenden 

Funktion ist im Benutzerhandbuch nachzuschlagen. 

Zeigt die Funktion 

“Raumthermostat” an 

Die led ist eingeschaltet, wenn die Maschine bei eingestellter 

Leistung in Betrieb ist und blinkt, wenn sie moduliert. 

Zeigt keinen Betrieb an 

Zeigt die Deaktivierung der 

Zündkerze an 

Zeigt den Betrieb des 

Rauchgasausstoßmotors an 

Zeigt den Betrieb der Pumpe an 

Diese Kontrollleuchte muss immer ausgeschaltet bleiben. 

Leuchtet, wenn die Zündkerze deaktiviert ist (siehe Funktion 

Aktivierung/Deaktivierung Zündkerze). 

Leuchtet, wenn der Rauchgasausstoßmotor aktiv ist. 

Blinkt, wenn die Drehzahlkontrollsonde (Encoder) keine 

Motordrehung erkennt (Kabel abgezogen/unterbrochen). 

Leuchtet, wenn die Pumpe aktiv ist. 


Pelletzufuhrmotors an 

Leuchtet, wenn der Pelletzufuhrmotor aktiv ist. 

Während des normalen Betriebs leuchtet die folgende 

Kontrollleuchte im Wechsel. 

Zeigt keinen Betrieb an 

Diese Kontrollleuchte muss immer ausgeschaltet bleiben. 

Zeigt den Status der 

Ausgänge OUT3 und OUT4 

entsprechend des Zustands der 

Außenthermostaten ING1 und 

ING2 an. 

Zeigt den Status der 

automatischen Reinigung der 

Brennschale an 

Zeigt den Empfang des 

Fernbedienungssignals an 

Leuchtet sie, zeigt sie den Betrieb des vorrangigen Ausgangs 

(OUT4) an. 

Blinkt sie, zeigt sie den Betrieb des zweitrangigen Ausgangs 

(OUT3) an. 

Wenn ausgeschaltet, zeigt sie an, dass die beiden Ausgänge 

ausgeschaltet sind. 

Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die automatische Reinigung 

der Brennschale aktiv ist. 

Sie leuchtet blinkend bei jedem Impuls von der 

Fernbedienung. 

Die Kontrollleuchte leuchtet fest durch die Wirkung der 

Funktion Aktivierung/Deaktivierung serielle Schnittstelle 

Steuerkarte , mit der die Fernbedienungsfunktion unterdrückt 

werden kann. 

TABELLEN DER ANZEIGEN DES PRODUKTS 21

TC30 

TP30 

22 

TC30

TC30 

TP30 

Kapitel 6 

INSTALLATEUR-MENÜ 

INSTALLATEUR-DATEN 


Zum Aufrufen des Menüs Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

Mit Taste 5 (+) den Eintrag “ MENUE INSTALLEUR” wählen und mit Taste 3 (Menü/Ok) bestätigen. 

Mit Taste 5 (+) den Wert “30” eingeben, der dem “ ZUGRIFFSCHLUES” (Zugriffsschlüssel) entspricht, 

dann mit Taste 3 (Menü/Ok) bestätigen. 

Auf dem Display erscheint die Meldung “ INSTALLEUR DATEN”, zum Aufruf Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

INSTALLATEUR-FUNKTIONEN 

MENUE SONDEN-SET 

Über dieses Menü können einige Sonden, die an den Kessel angeschlossen sein können, aktiviert/ 

deaktiviert werden: 

AUSSENSONDE 

WW-SPEICHER-/WÄRMETAUSCHER-SONDE 

OBERE PUFFER-SONDE 

UNTERE PUFFER-SONDE 

ZUSATZKESSEL-SONDE 






Taste 5 (+) drücken, um den Eintrag “ INSTALLEURFUNKTION” zu wählen. 

Zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ MENUE SONDEN SET” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/ 

Ok) drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) die betreffende Sonde wählen. 

Wahl mit Taste 3 (Menü/Ok) bestätigen. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) ON/OFF wählen. 

Taste 1 (ESC) zum Speichern und Beenden des Menüs mehrmals drücken 

Anmerkung: Ab Werk werden alle Sonden auf OFF eingestellt und sind damit deaktiviert. 

EINSTELLUNG SONDEN PUF/SOL (TP30) 

Über dieses Menü können diverse Sollwerteinstellungen vorgenommen werden. 

INSTALLATEUR-MENÜ 23

TC30 

TP30 

Kapitel 6 

PUFFER-EINSTELLUNG 

Über dieses Menü können die Sollwerte des Pufferspeichers eingestellt werden. 




Mit Taste 5 (+) den Wert “30” eingeben, der dem “ ZUGRIFFSCHLUES” (Zugriffsschlüssel) entspricht, dann mit 

Taste 3 (Menü/Ok) bestätigen. 



Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SET SONDE PUF/SOL” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ PUFFER-SET” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) die gewünschte Temperatur im Intervall 70-78°C (empfohlen: 75°C) einstellen und mit 

Taste 1 bestätigen und beenden. 

DIVERSE SOLLWERTEINSTELLUNGEN (NUR TC30) 

Über dieses Menü können diverse Sollwerteinstellungen vorgenommen werden. 

SOLAR-SOLLWERTE 

Dieses Menü wurde für zukünftig Anwendungen eingerichtet, darf aber derzeit nicht nicht verwendet 

werden. 

Extraflame weist jede Haftung bei Änderung der voreingestellten Daten zurück. 

WARMWASSER-SOLLWERTE (NUR TC30) 

Über dieses Menü können die Warmwasser-Sollwerte eingestellt werden. 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SET DIVERSE” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SET SANITAER” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) die gewünschte Temperatur im Intervall 65-75°C einstellen und mit Taste 1 

bestätigen und beenden. 

24 

INSTALLATEUR-MENÜ

TC30 

TP30 

Kapitel 6 

VERZÖGERUNG ASCHENKLAPPE (NUR TC30) 

Über dieses Menü kann die Entleer-Verzögerung der Aschenklappe während der Reinigungsphase 

eingestellt werden. 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SET DIVERSE” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ VERZ. A-KLAPPE” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den gewünschten Wert im Intervall 1-255 einstellen (empfohlen: 120) und mit 

Taste 1 bestätigen und beenden. 

MENÜ KESSELSTATUS 

Über dieses Menü kann der Zustand von Sonden, Eingängen und Ausgängen angezeigt werden, die an die 

Steuerkarte angeschlossen sein können. 


Zum Aufrufen des Menüs Taste 5 (+) drücken 

Kurzzeichen Beschreibung Zustand/Wert 

S1 

S2 

S2 

S3 

S5 

Obere Puffersonde 

Warmwasserspeicher-Sonde 

Wärmetauscher-Kontakt für 

Sofortwarmwasser 

Zukünftige Anwendungen 

Sonde Pelletleitung 

- - - - - : Sonde deaktiviert 

OPEN : Stromkreis geöffnet 

SHORT : Kurzschluss 

Gemessene Temperatur 





ON : Kontakt geschlossen (Wärmeanforderung) 

OFF : Kontakt geöffnet (nicht angeregt) 








Werkseinstellung 

Kessel in OFF 

- - - - - - - 

- - - - - - - 

OFF 

- - - - - - - 

Gemessener Wert 


TC30 

TP30 

Kapitel 6 

S6 Außensonde 





- - - - - - - 

S7 Untere Puffersonde 





- - - - - - - 

S48 Sonde Getriebemotor 





I9 Eingang Außenthermostat Bereich 1 



OFF 

I10 Eingang Außenthermostat Bereich 2 



OFF 

ON : Mikroschalter offen, Kontakt geschlossen 

I11 

Eingang Mikroschalter 

(Ruhekontakt) 

Aschenklappen-Position 

OFF : Mikroschalter geschlossen, Kontakt offen 

ON 

(Ruhekontakt) 


I12 Eingang Mikroschalter untere Tür 

(Ruhekontakt), Tür geschlossen 


ON 

(Ruhekontakt), Tür offen 

I13 Freie Klemme 


(Ruhekontakt) 


ON 

(Ruhekontakt) 

S14 Signal Position Luftventil 1 

von 60 (Ventil geschlossen) 

bis 220 (Ventil geöffnet) 


S15 Signal Position Luftventil 2 

von 60 (Ventil geschlossen) 

bis 220 (Ventil geöffnet) 


S16 Lambda-Sonde - % Sauerstoff 

von 2 (Mindestwert) 

bis 20 (Höchstwert) 


S17 

Eingang Encoder Rauchgasmotor - von 0 (Mindestwert) 

Drehzahlmessung Rauchgasmotor bis 2500 (Höchstwert) 



S18 Rauchgassonde 300°C 





S19 Rauchgassonde 1100°C 






U21 Freie Klemme OFF (Vorgesehen für zukünftige Anwendungen) OFF 

U22 Freie Klemme OFF (Vorgesehen für zukünftige Anwendungen) OFF 

U23 Stromversorgung Schneckenmotor 

ON Ausgang aktiviert 

OFF Ausgang deaktiviert 

OFF 

26 

INSTALLATEUR-MENÜ

TC30 

TP30 

Kapitel 6 

U24 

U25 

U26 

U27 

Stromversorgung 

Rauchgasabsaugmotor 

Stromversorgung Motor 

Aschenklappe 



U28A Stromversorgung Luftventil 1 

U28B Stromversorgung Luftventil 1 

U29A Stromversorgung Luftventil 2 

U29B Stromversorgung Luftventil 2 

U30 

U31 

U32 

U33 

U34 

U35 

U36 

U37 

U38A 

U38B 

U39A 

U39B 

U40 

U41 

Stromversorgung Zündkerze 

Stromversorgung Umwälzpumpe 

Stromversorgung Pumpe/ 

elektrothermische Steuerung Bereich 

1 


elektrothermische Steuerung Bereich 

2 


elektrothermische Steuerung WW- 

Speicher 



elektrothermische Steuerung Puffer 

Stromversorgung Pumpe Vorlauf- 

Sammelleitung 

Stromversorgung Drei-Wege-Ventil Nr. 

1 Puffer/Kessel 

Stromversorgung Drei-Wege-Ventil Nr. 

1 Puffer/Kessel 

Freie Klemme / Zukünftige 

Anwendungen 

Freie Klemme / Zukünftige 

Anwendungen 

Stromversorgung Zusatzkessel 

Anschluss für Zusatzkessel 

































ON Ausgang A gespeist 

OFF Ausgang B gespeist 

ON Ausgang B gespeist 

OFF Ausgang A gespeist 

ON Ausgang A gespeist 

OFF Ausgang B gespeist 

ON Ausgang B gespeist 

OFF Ausgang A gespeist 





OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 

OFF 


TC30 

TP30 

Kapitel 6 

S43 

U45 

I46 

LAMB MV 

Sonde Zusatzkessel 

Stromversorgung Transformator 

Lambda-Sonde 

Eingang Pellet-Sicherheitsthermostat 

Von der Lambda-Sonde 

zurückgegebener Wert in Millivolt 







ON (Kontakt offen) 

OFF (Kontakt geschlossen) 

von +40/+50 mV (Mindestwert) 

bis -10/-13 mV (Höchstwert) 

- - - - - - - 

OFF 

OFF 


FREIGABESCHLÜSSEL 

Mit dieser Funktion kann ein Alarm für 60 Sek. freigegeben werden, auch wenn der Kessel noch nicht vollständig abgekühlt 

ist. 




Mit Taste 5 (+) den Wert “30” eingeben, der dem “ ZUGRIFFSCHLUES” (Zugriffsschlüssel) entspricht, dann mit Taste 3 

(Menü/Ok) bestätigen. 



Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ FREIGABESCHLUESS” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

MENÜ ENTLÜFTUNG 

Diese Funktion aktiviert in Intervallen von 30 Sekunden die Ausgänge U31, U32, U33, U34, U35, U36 und U37 der Pumpen/ 

elektrothermischen Steuerungen über eine Zeit von insgesamt 15 Minuten. 

Die impulsartige Aktivierung der Ausgänge ist nützlich während der Entlüftung der Anlage, da sie die Operationen 

vereinfacht. Die Funktion wird auf dem Display mit der Meldung “LUFTABZUG” angezeigt. 




Mit Taste 5 (+) den Wert “30” eingeben, der dem “ ZUGRIFFSCHLUES” (Zugriffsschlüssel) entspricht, dann mit Taste 3 

(Menü/Ok) bestätigen. 



Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ MENUE LUFTABZUG” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

EINSTELLUNG SERIELLE SCHNITTSTELLE 

Mit dieser Funktion kann der serielle Anschluss der Steuerkarte zur Kommunikation mit einem Computer aktiviert/deaktiviert 

werden. Die Funktion kann bei Störungen durch andere Geräte benutzt werden, z. B. Infrarotgeräten, Funkgeräten usw. 

28 

INSTALLATEUR-MENÜ

TC30 

TP30 

Kapitel 6 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SET SERIELL” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) ON/OFF wählen und Taste 1 (ESC) zum Bestätigen und Beenden drücken. 

KERZE/SCHNECKE 

Mit diesem Menü kann auf folgende Funktionen zugegriffen werden: 

Betrieb der Zündkerze aktivierten/deaktivieren 

Funktion zum Pelletzufuhrmotor 

Aktivierung/Deaktivierung der Zündkerzenfunktion 

Der Kessel wurde für die automatische Zündung mittels Zündkerze geplant und gebaut. Deren Funktion kann jederzeit 

unterdrückt werden. 

Funktion zum Pelletzufuhrmotor 

Diese Funktion darf niemals verändert werden, da dadurch der Kessel beschädigt werden könnte. 

Der eingestellte Wert muss unverändert gelassen werden, so wie er vom Hersteller eingestellt wurde. 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ KERZE/SCHNECKE” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) ON/OFF wählen, um zu entscheiden, ob die Funktion der Zündkerze aktiviert/deaktiviert 

werden soll, dann Taste 1 (ESC) zum Bestätigen und Beenden drücken. 

TEST DER AUSGÄNGE 

Über dieses Menü können die Ausgänge der Steuerkarte aktiviert/deaktiviert werden, um deren Funktion zu 

überprüfen (auf dem Display wird das dem Ausgang entsprechende Kurzzeichen angezeigt: Siehe Abschnitt 

KESSELSTATUSMENUE zur Zuordnung). 


TC30 

TP30 

Kapitel 6 




Mit Taste 5 (+) den Wert “ 30” eingeben, der dem “ZUGRIFFSCHLUES” (Zugriffsschlüssel) entspricht, 




Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ AUSG.-TEST” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den zu prüfenden Ausgang wählen und mit Taste 3 (Menü/Ok) den gewählten 

Ausgang aktivieren/deaktivieren (ON/OFF). 

Zum Beenden des Menüs Taste 1 (ESC) drücken. 

SPEICHER/ZÄHLER 

Über dieses Menü kann der Ereignisspeicher des Kessels angezeigt werden, d. h. die bis zu diesem Moment 

vom Gerät archivierten Daten. Es werden Informationen zu den folgenden Themen gespeichert: 

Alarmspeicher 

Betriebsstundenzähler 

Zündkerzen-Zündungszähler 

Zähler der Reinigungsstöße der Aschenklappe 

Datum der ersten Zündungen 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ SPEICHER/ZAEHLER” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/ 

Ok) drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) durch die Einträge zu den oben genannten Themen blättern. 

Zum Beenden des Menüs Taste 1 (ESC) drücken. 

EINSTELLUNG DATUM 

Über dieses Menü kann das Datum eingestellt werden, was erforderlich ist, um einen Bezug für die 

Speicherung der Daten im Ereignisspeicher des Kessels zu haben. 






30 

INSTALLATEUR-MENÜ

TC30 

TP30 

Kapitel 6 



Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ DATUM EING.” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

DATUM EING. TAG 

Mit den Tasten 4 (-) und 5 (+) kann der aktuelle Tag eingestellt werden. 

Zur Bestätigung und zur Fortführung der Programmierung die Taste 3 (Menü/Ok) drücken. 

Zum Beenden Taste 1 (ESC) drücken. 

DATUM EING MONAT 

Mit den Tasten 4 (-) und 5 (+) kann der aktuelle Monat eingestellt werden. 


Um zum vorigen Parameter zurückzugehen, Taste 2 (Set) drücken. 

Zum Beenden Taste 1 (ESC) drücken. 

DATUM EING. JAHR 

Mit den Tasten 4 (-) und 5 (+) kann das aktuelle Jahr eingestellt werden. 


Um zum vorigen Parameter zurückzugehen, Taste 2 (Set) drücken. 

Zum Beenden Taste 1 (ESC) drücken). 

MAX. LEISTUNG 

Über dieses Menü kann die maximale Betriebsleistung des Kessels eingestellt werden. 








Mit Taste 4 (-) und 5 (+) den Eintrag “ MAX POWER” wählen und zum Bestätigen Taste 3 (Menü/Ok) 

drücken. 

Mit Taste 4 (-) und 5 (+) die maximale Betriebsleistung des Kessels wählen und Taste 1 (ESC) zum 

Bestätigen und Beenden drücken. 


TC30 

TP30 

Kapitel 7 

MENÜ ALLGEMEINE DATEN 

PELLET-DATEN (CODE 40) 



2-mal Taste 5 (+) drücken, um den Eintrag “ MENUE ALLG. DATEN” aufzurufen und mit Taste 3 (Menü/ 

Ok) bestätigen. 



HOLZ DATEN (CODE 42 - NUR TC30) 



2-mal Taste 5 (+) drücken, um den Eintrag “ MENUE ALLG. DATEN” aufzurufen und mit Taste 3 (Menü/ 


Mit taste 5 (+) den wert “ 42” eingeben, der dem “ZUGRIFFSCHLUES” (zugriffsschlüssel) entspricht, 

dann mit taste 3 (menü/ok) bestätigen. 

MENÜ LUFTVENTILE 

PELLET VENTIL (CODE 41) 



3-mal Taste 5 (+) drücken, um den Eintrag “ MENUE LUFTVENTIL” aufzurufen und mit Taste 3 (Menü/ 




HOLZ VENTIL (CODE 43 - NUR TC30) 



3-mal Taste 5 (+) drücken, um den Eintrag “ MENUE LUFTVENTIL” aufzurufen und mit Taste 3 (Menü/ 




32 

MENÜ ALLGEMEINE DATEN

TC30 

TP30 

Kapitel 8 

TABELLEN DER KESSELANZEIGEN TP30/TC30 

KONTROLLLEUCHTEN 

Kontrollleuchten Beschreibung Erklärung 

A 


Rauchgasausstoßmotors an 

Leuchtet, wenn der Rauchgasausstoßmotor aktiv ist. 

Blinkt, wenn die Drehzahlkontrollsonde (Encoder) keine 

Motordrehung erkennt (Kabel abgezogen/unterbrochen). 

B 

C 

D 

Zeigt die Freigabe zum Betrieb der 

Umwälzpumpe an. 

Zeigt die Freigabe zum Betrieb von 

Pumpen/äußeren elektrothermischen 

Steuerungen an. 


Pelletzufuhrmotors an. 

Zeigt das Vorliegen eines Alarms an. 

Leuchtet während des Betriebs der Umwälzpumpe. 

Leuchtet, um den Betrieb einer beliebigen Pumpe / einer äußeren 

elektrothermischen Steuerung anzuzeigen. 

Leuchtet, wenn der Pelletzufuhrmotor aktiv ist. 

Während des normalen Betriebs leuchtet die Kontrollleuchte im 

Wechsel, da der Motor gepulst arbeitet. 

Leuchtet bei Vorliegen eines Alarms und wird von der 

entsprechenden Meldung auf dem Display begleitet, die seine 

Ursache anzeigt. Zur Rückstellung des Alarms genügt es, 3 

Sekunden lang Taste 1 (esc) gedrückt zu halten, wenn der Kessel 

völlig kalt ist. 

Nicht benutzt 

Vorgesehen für zukünftige Anwendungen 

Zeigt den Status des Thermostaten 

von Bereich 1 an. 

Zeigt den Status des Thermostaten 

von Bereich 2 an. 

Zeigt die Funktion der Lambda-Sonde 

an. 

Zeigt den Status der seriellen 

Schnittstelle an. 

Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn der an Eingang I9 

angeschlossene Außenthermostat angeregt ist. 

Ist er angeregt, d. h. Wärmeanforderung, aktiviert er die 

entsprechende Pumpe/elektrothermische Steuerung zur 

Wasserzirkulation. 

Die Aktivierung dieser Pumpe/elektrothermischer Steuerung 

erfolgt auch, wenn die Wassertemperatur im Kessel 87°C 

übersteigt (Übertemperatursicherung). 

In diesem Fall stoppt die Pompe/elektrothermische Steuerung, 

wenn die Temperatur des Wassers unter 85°C sinkt. 

Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn der an Eingang I10 

angeschlossene Außenthermostat angeregt ist. Ist er angeregt, 

d. h. Wärmeanforderung, aktiviert er die entsprechende Pumpe/ 

elektrothermische Steuerung zur Wasserzirkulation. 

Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn die Lambda-Sonde aktiv ist. 

Sie blinkt, wenn die automatische Funktion zur Brennstoff- 

Optimierung in Brennholzbetrieb (NUR TC30) aktiv ist. 

Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn die serielle Kommunikation 

mit der Steuerkarte deaktiviert ist. 

Zeigt die Deaktivierung der Zündkerze 

zur Automatikzündung an. 

Sie leuchtet nicht, wenn die Zündkerze aktiv ist. 

Nicht benutzt 

Vorgesehen für zukünftige Anwendungen 

TABELLEN DER KESSELANZEIGEN TP30/TC30 33

TC30 

TP30 

Kapitel 8 

Zeigt die Betriebsart SOMMER an. 

Zeigt die Betriebsart WINTER an. 

In dieser Betriebsart werden die Raumthermostaten der 

Heizungsanlage (Heizkörper) niemals angeregt: Dies bedeutet, 

dass die Steuerkarte die Umwälzpumpen (sowohl Bereich 1 als 

auch Bereich 2) der Heizungsanlage niemals aktiviert, abgesehen 

von den Sicherheitsfunktionen (wenn die Wassertemperatur im 

Kessel 87°C übersteigt, wird die Pumpe von Bereich 1 aktiviert, 

um die überschüssige Wärme abzuführen). 

In dieser Betriebsart arbeiten alle Vorrichtungen der Anlage 

ordnungsgemäß. 

Zeigt die Wärmeanforderung seitens 

der Heizungsanlage an. 


des Warmwasserspeichers an. 


des Pufferspeichers an. 

Zeigt die Einstellung BIOMASSEKESSEL 

an. 

Zeigt die Einstellung BIOMASSE / 

ZUS (Biomasse / Zusatzkessel) an. 

Zeigt die Einstellung ZUSATZ-KES 

(Zusatzkessel) an. 

Es gibt 3 mögliche Anzeigen: 

Punkt aus: Keine Wärmeanforderung seitens der Thermostaten 

T1 und T2; Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind 

ausgeschaltet. 

Blinkender Punkt: Wärmeanforderung seitens der Thermostaten 


ausgeschaltet, da die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind. 

Punkt leuchtet: Wärmeanforderung seitens der Thermostaten 


eingeschaltet. 


Punkt aus: Keine Wärmeanforderung seitens des Warmwasserspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind ausgeschaltet. 

Blinkender Punkt: Wärmeanforderung seitens des Warmwasserspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind ausgeschaltet, 

da die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind. 

Punkt leuchtet: Wärmeanforderung seitens des Warmwasserspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind eingeschaltet. 


Punkt aus: Keine Wärmeanforderung seitens des Pufferspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind ausgeschaltet. 

Blinkender Punkt: Wärmeanforderung seitens des Pufferspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind ausgeschaltet, da 

die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind. 

Punkt leuchtet: Wärmeanforderung seitens des Pufferspeichers; 

Pumpen/elektrothermische Steuerungen sind eingeschaltet. 


Punkt aus: Diese Einstellung wurde nicht gewählt. 

Punkt leuchtet: Diese Einstellung wurde gewählt und der 

Kessel ist in Betrieb oder wartet auf eine automatische 

Wiedereinschaltung 











34 

TABELLEN DER KESSELANZEIGEN TP30/TC30

TC30 

TP30 

Kapitel 8 

ANZEIGEN 

Anzeige Beschreibung Erklärung 

ZUENDUNG Zeigt die Pellet-Zündungsphase an Phase, in der die Verbrennung der Pellets eingeleitet wird 

ZUENDUNG HOLZ 

Es wurde die Betriebsart Brennholz gewählt und die 

Zeigt die Brennholz-Zündungsphase an 

(NUR TC30) 

Verbrennung wurde manuell eingeleitet. 

Diese Funktion wird alle 48 Stunden aktiviert und schaltet 2 

Zeigt die Funktion an, die die Blockierung 

ANTIBLOCK.PUMPE 

Minuten lang alle Pumpen/elektrothermischen Steuerungen der 

der Pumpen verhindert. 

Anlage ein. 

FROSTSICH. ANLAGE 

FROSTSICH. PUMPE 

REINIG.WARTEN 

WARTEN ECO-TEMP. 

HOLZ AKTIV 

(NUR TC30) 

PELLET AKTIV 

START 

START HOLZ 

(NUR TC30) 

CHECK-UP 

Zeigt die Frostschutzfunktion der 

Anlage an. 

Zeigt die Frostschutzfunktion der Pumpe an. 

Sollte die Funktion Kessel-Frostschutz nicht ausreichen, um das 

Absinken der Wassertemperatur aufzuhalten, wird die Funktion 

Frostschutz Anlage aktiviert, die den Kessel einschaltet. 

Der Kessel und die Pumpen/elektrothermischen Steuerungen bleiben 

bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur eingeschaltet. 

Wenn die von einigen Sonden des Kessels gemessene Temperatur 

unter einen bestimmten Wert sinkt, aktiviert die Steuerkarte alle 

Ausgänge mit Pumpen / elektrothermischen Steuerungen. 

Pumpen / elektrothermische Steuerungen stoppen beim 

Ansteigen der Temperatur. 

Ein neuer Zündungsversuch wird 

Wenn der Kessel eine (normale oder durch einen Alarm 

unternommen, wenn der Kessel gerade 

verursachte) Ausschaltung vornimmt, ist dessen vollständige 

ausgeschaltet wurde (normale oder durch 

Abkühlung abzuwarten. 

Alarm verursachte Ausschaltung). 

Der Kessel ist im “H-OFF”-Status und Das Wiedereinschalten des Kessels ist durch die im ECOdas 

ECO-SET wurde eingestellt 

SET eingestellte Temperatur beschränkt. 

Der Kessel verwendet Holz als Brennstoff 

Es wurde die Betriebsart Brennholz/Pellets gewählt und 

der Kessel verwendet Holz als Brennstoff 

Der Kessel verwendet Pellets als Es wurde die Betriebsart Brennholz/Pellets gewählt und 

Brennstoff 

der Kessel verwendet Holz als Brennstoff 

Zeigt die Phase der erfolgten Pellet- 

Verbrennung an 

Zeigt die Phase der erfolgten Holz- 

Verbrennung an 

Zeigt an, dass die CHECK-UP-Funktion 

des Kessels ausgeführt wurde. 

Es wurde die Betriebsart Brennholz/Pellets gewählt. Zeigt die 

Übergangsphase zwischen Zündung und Betrieb mit Pellets als 

Brennstoff an 

Zeigt die Übergangsphase zwischen Zündung und Betrieb 

mit Holz als Brennstoff an 

Diese Funktion wird immer dann aktiviert, wenn im OFF- 

Zustand, d. h. ausgeschaltet, die Stromversorgung des Kessels 

aus- und wieder eingeschaltet wird. Das Gerät führt einen 

besonderen Analyse-Zyklus durch, um zu prüfen, ob alle seine 

Teile ordnungsgemäß funktionieren. 

TÜR SCHLIESSEN 

(NUR TC30) 

Die obere Tür ist seit mehr als 10 Minuten offen. Überprüfen, ob die obere Tür geschlossen ist 

ANTIBAKTER.ZYKLUS Zeigt die Antibakterien-Funktion an. 

Diese Funktion ist nur bei eingeschaltetem Kessel aktiv und 

erlaubt die Neutralisierung der Legionellen-Bakterien. 

BERICHTIG.PELLET Zeigt die Verbrennungskorrektur-Funktion an. 

Dieser Betriebszyklus verwendet den von der Lambda-Sonde 

gemessenen Wert, um eine unvollständige Verbrennung zu 

korrigieren. Nach diesem Korrektur-Zyklus kehrt der Kessel zum 

normalen Betrieb zurück. 

ENDE HOLZLADUNG 

(NUR TC30) 

Zeigt an, dass das Brennholz aufgebraucht ist Erneut Brennholz einfüllen und Kessel erneut zünden 

H-OFF Die Wassertemperatur hat den 

oder 

eingestellten Schwellenwert um 5°C 

Sinkt die Wassertemperatur (5° unter dem eingestellten 

H-OFF HOLZ! TUEREN überschritten. 

Schwellenwert) startet das Gerät automatisch wieder. 

NICHT OEFFNEN! Das Wasser hat eine Temperatur von 

(nur TC30) 85°C erreicht. 

BETRIEB 

Zeigt den Status des normalen Der Kessel arbeitet mit Brennholz als Brennstoff, um die 

Kesselbetriebs an 

Wärmeanforderungen der Anlage zu erfüllen 


TC30 

TP30 

Kapitel 8 

BETRIEB HOLZ 

(NUR TC30) 

HOLZ 

(NUR TC30) 

HOLZ / PELLET 

(NUR TC30) 

OFF 

GEH MIT PELLET 

(NUR TC30) 

PELLET AUS 

(NUR TC30) 

Zeigt den Status des normalen Der Kessel arbeitet mit Brennholz als Brennstoff, um die 

Kesselbetriebs an 

Wärmeanforderungen der Anlage zu erfüllen 

Zeigt an, dass die Betriebsart Brennholz Der Kessel muss von Hand angezündet werden, da er 

gewählt wurde 

ausschließlich mit Holz als Brennstoff arbeitet 

Bei Pelletverwendung zündet der Kessel automatisch. 

Zeigt an, dass die Betriebsart Brennholz/ Während des normalen Betriebs arbeitet er solange weiter 

Pellets gewählt wurde 

mit Pellets bis Brennholz eingefüllt wird. Sobald das 

Brennholz erkannt wird, wird die Pelletzufuhr blockiert 

Zeigt an, dass der Kessel ausgeschaltet 

ist 

Zeigt das Aufbrauchen der Brennholz- 

Ladung an 

Zeigt an, dass die Wiedereinschalten 

mit Pellets deaktiviert wurde 

In diesem Zustand ist der Kessel völlig kalt und wartet 

auf die Zündung; diese kann je nach verwendeter 

Kesseleinstellung (SET) auf unterschiedliche Weise 

erfolgen 

Der Kessel wurde auf Betriebsart Holz/Pellets eingestellt 

und die Holzladung ist aufgebraucht. Wird kein weiteres 

Brennholz nachgefüllt, geht der Kessel automatisch zur 

Verwendung von Pellets als Brennstoff über 

Der Kessel wurde auf Betriebsart Holz/Pellets eingestellt 

und arbeitet mit Holz als Brennstoff. Mit Taste 1 (esc) 

kann ein eventuelles Wiederanzünden mit Pellet für 

den Fall unterdrückt werden, dass die Brennholzladung 

aufgebraucht wird (das Display zeigt “ENDE 

HOLZLADUNG”) 

UNTERE TUER OFFEN Die untere Tür ist geöffnet Überprüfen, ob die untere Tür geschlossen ist 

Zeigt die Reinigungsfunktion der Kompletten Leitungsreinigungszyklus abwarten bis 

Pelletzufuhrleitung an, die durch eine der Kessel wieder zum normalen Betrieb zurückgekehrt 

LEITUNG REINIGEN 

Temperaturerhöhung im Innern der ist. Andernfalls zeigt der Kessel den Alarm “ALARM 

Leitung ausgelöst wurde 

PELLETLEITUNG “ an 

AUTOM.REINIGUNG 

ENDREINIGUNG 

KUEHLUNG BLACK 

OUT 

SICHERUNG Z1 

AUTOGEBLAES 

GASUEBERTEMP. 

START 

Zeigt die automatische 

Reinigungsfunktion des Kessels an 

Diese Funktion sieht einen vollständigen Reinigungszyklus 

vor, der das Aus- und Wiedereinschalten des Kessels 

umfasst. 

Der Kessel wurde mit Taste 1 (esc) 

Nach diesem Reinigungszyklus und Abkühlung geht der 

oder über den Wochenprogrammierer 

Kessel in den Zustand OFF 

ausgeschaltet 

Stromausfall an der 

Hauptstromversorgung für mehr als 10 

Sekunden 

Zeigt die Sicherung zur Abführung der 

im Kessel angesammelten Wärme an 

Zeigt die Funktion Automatisches 

Ausblasen des Brenners an 

Zeigt einen starken Anstieg der 

Rauchgastemperatur an 

Zeigt die Phase der Vorbereitung auf 

die Zündung des Kessels an. 

Nach dem vollständigen Ausschaltzyklus schaltet sich der 

Kessel automatisch wieder ein. 

Diese Funktion wird aktiviert, wenn die Wassertemperatur 

im Kessel 90°C übersteigt: Auch wenn keine 

Wärmeanforderung besteht, wird die Pumpe/ 

elektrothermische Steuerung von Bereich 1 aktiviert. Der 

Stopp erfolgt beim Absinken der Temperatur 

Das automatische Ausblasen des Brenners wird durch 

diese Anzeige auf dem Display begleitet. Nach dem 

Reinigungszyklus kehrt der Kessel zum normalen Betrieb 

zurück 

Dies ist kein Alarm. Der Kessel reagiert automatisch, um 

die Temperatur zu senken, und setzt seinen normalen 

Betrieb fort 

Der Kessel muss auf Betriebsart Brennholz/Pellets 

eingestellt sein. 

Im OFF-Zustand wird durch Drücken von Taste 1 (esc) diese 

Vorbereitungsphase zur Zündung des Kessels eingeleitet. 

TIMER XX XXX 

Dieser Timer ist dem technischen 

Kundendienstbüro von Extraflame 

vorbehalten 

Dieser Timer ist dem technischen Kundendienstbüro von 

Extraflame vorbehalten 

36 


TC30 

TP30 

Kapitel 8 

ALARME 

Anzeige Grund Lösung 

ALARM 

PELLETLEITUNG 

ALARM A-KLAPPE 

BLOC 

ALARM 

SAUERST. KO 

Zeigt eine Überhitzung der 

Pelletzufuhrleitung an 

Zeigt einen Fehler bei 

der Positionierung der 

Reinigungsklappe des Brenners 

an. 

Der Fehler wurde erkannt, 

da die Lambda-Sonde 

Sauerstoffmangel für die 

Verbrennung gemeldet hat. 

Probleme Anschluss oder 

Stromversorgung Lambda- 

Sonde. 

Bei Überhitzung der Pelletzufuhrleitung reagiert der Kessel zuerst, 

indem er den Zyklus “LEITUNG REINIGEN” startet. Sollte dies nicht 

ausreichen, wird der Kessel nach etwa 10 Minuten blockiert und 

zeigt auf dem Display “ALARM PELLETLEITUNG” an. Während 

dieses Alarms niemals: 

Die obere Tür öffnen 

Die untere Tür öffnen 

Den Deckel des Pelletbehälters öffnen 

Ordnungsgemäße Verbindung zwischen Kessel und Behälter 

überprüfen. 

Nun erneut versuchen zu zünden: Wenn der Alarm weiterhin 

das Display blockiert, so dass keine Operation möglich ist, hat 

sich die Leitung noch nicht ausreichend abgekühlt. Vollständige 

Abkühlung der Leitung abwarten und Zündung wiederholen. 

Überprüfen, ob die Sonde der Pelletleitung richtig mit der 

Steuerkarte (Eingang 5) verbunden und nicht unterbrochen ist 

Test der Aschenklappe mit der Funktion “AUSG.-TEST” ausführen. 

Ist das Geräusch der Aschenklappe nicht zu hören, ist diese 

blockiert: 

Kessel von der Stromversorgung trennen, obere Tür öffnen und 

Pellets aus der Brennschale absaugen. 

Untere Tür öffnen und Aschenklappe von Hand bewegen. 

Stromversorgung einschalten und Test der Aschenklappe erneut 

ausführen. 

Überprüfen, ob der Mikroschalter der Klappe richtig angeschlossen 

ist (Anschlüsse 1 und 2 des Mikroschalters und Eingang 11 der 

Steuerkarte): Dieser ist zugänglich, wenn die Schutzabdeckung 

am hinteren unteren Teil des Kessels abgebaut wird. 

Überprüfen: Wenn der Mikroschalter geschlossen ist, muss der 

Zustand von Eingang I11, siehe “KESSELSTATUSMENUE”, ON 

sein. 

Überprüfen, ob der Motor der Aschenklappe richtig angeschlossen 

ist (U25) und funktioniert, wenn er gespeist wird. Eventuell 

austauschen lassen. 

Falls die verwendeten Pellets eine höhere Heizleistung aufweisen 

als die vom Hersteller angegebenen und verwendeten Pellets, ist 

die Pelletzufuhr zu verringern (siehe “MENUE PELLETZUFUHR”). 

Überprüfen, ob eine Zuluftleitung vorhanden ist, die die im 

Installateurhandbuch genannten Vorraussetzungen erfüllt. 

Überprüfen, ob der Zug des Schornsteins zwischen 0,5 und 2,5 

mm H2O beträgt. 

Überprüfen, ob die zeitgesteuerte Funktion zur Unterdrückung 

der Aschenklappe aktiv ist (siehe “UHRZEITEINSTELLUNG 

KLAPPENAKTIVIERUNG”). 

Ordnungsgemäße Funktion der Lambda-Sonde mit dem Lambda- 

Check-up prüfen: Bei Kessel in OFF-Zustand Stromversorgung 

aus- und wieder einschalten. Bei Defekt zeigt das Display den 

Alarm “LAMBDA KO” an. 

Ordnungsgemäße elektrische Verbindung der Sonde mit der 

Steuerkarte überprüfen (Sonde I16 und Transformator U45). 

Eventuell austauschen lassen. 


TC30 

TP30 

Kapitel 8 

ALARM 

WASSERÜBERTEMP 

ALARM KEINE 

FLAMME 

ALARM GAS 

VENTILATOR 

Zeigt eine zu hohe 

Wassertemperatur an. 

Probleme bei der 

Wasserzirkulation. 

Druck der Anlage nicht 

ausreichend. 

Luft in der Anlage 



Probleme Zuluftansaugung. 

Die Brennkammer ist 

verschmutzt. 

Obere und untere Tür sind nicht 

richtig geschlossen. 

Probleme mit der Zündkerze. 

Falsche Einstellung der 

Pelletzufuhr. 

Holzstaubrückstände am 

Drehventil, das die Pelletzufuhr 

verhindert. 

Der Rauchgasmotor ist 

blockiert. 

Probleme 

Drehzahlkontrollsonde 

(Encoder). 

Probleme Stromversorgung 

Rauchgasmotor. 

Druck der Anlage überprüfen: Mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß 

Druck der Anlage auf 1,2 bar einstellen. 


Überprüfen, ob Pumpe 32 für die SICHERUNG Z1 angeschlossen ist. 

Überprüfen, ob das Thermostat-Mischventil vorhanden und 

ordnungsgemäß installiert ist. 

Wasser-Modulationsparameter erhöhen, um das Erreichen der 

Wassersollwert-Temperatur zu verlangsamen (siehe Installateur- 

Daten). 


Überprüfen, ob Zuluftleitung und Rauchgasabzug unverstopft 

und geeignet sind. 


mm H 2 

O beträgt. 


Das hermetische Schließen der Türen überprüfen. 

Die im Kapitel “Kesselbetriebszyklus” beschriebenen Verfahren 

überprüfen. 

Mit der Funktion AUSG.-TEST überprüfen, ob der Pelletzufuhrmotor 

einwandfrei funktioniert. 

Pelletzufuhr regulieren (siehe “MENUE PELLETZUFUHR”). 

Mit der Funktion AUSG.-TEST überprüfen, ob der 

Rauchgasausstoßmotor funktioniert und korrekt eingestellt ist 

(siehe INSTALLATEUR-DATEN). 

Behälter vollständig entleeren und mit Schürhaken/Schaber die 

Staubrückstände entfernen. 

Anschlüsse des Encoders (I17) und des Rauchgasmotors (U24) 

an der Steuerkarte überprüfen, dabei kontrollieren, ob Drähte 

unterbrochen sind. 

Ordnungsgemäße Funktion des Rauchgasausstoßmotors mit der 

Funktion AUSG.-TEST überprüfen. 


ALARM RAUCH STARK 

ALARM GASSONDE KO 

ALARM SONDE KO 

Brennkammer verschmutzt. 

Übermäßige Pelletladung. 

Fehler bei Messung der 

Rauchgassonde. 

Elektronische Steuerkarte für 

Messung der Rauchgassonde 

falsch eingestellt. 

Parameter “C” in MENUE ALLG. 

DATEN nicht korrekt. 

Problem mit dem Rauchabzug. 

Zuluftansaugungproblem. 

Die Rauchgassonde ist defekt. 

Die Rauchgassonde ist von der 

Steuerkarte getrennt. 

Zeigt einen Defekt oder 

falschen Anschluss einer der 

Kesselsonden an. 

Brennkammer säubern, dabei Wände mit dem Schürhaken/ 

Schaber abschaben. 

Falls die verwendeten Pellets eine höhere Heizleistung aufweisen 

als die vom Hersteller angegebenen und verwendeten Pellets, ist 

die Pelletzufuhr zu verringern (siehe “MENUE PELLETZUFUHR”). 

Überprüfen, ob die Rauchgassonde einwandfrei arbeitet. 

Überprüfen, ob eine Zuluftleitung vorhanden ist, die die im 

Installateurhandbuch genannten Vorraussetzungen erfüllt. 

Parameter “C” des MENUE ALLG. DATEN wie im Handbuch 

angegeben einstellen. 


mm H 2 

O beträgt. 

Verbindungen der Rauchgassonde mit der Steuerkarte (I18) 

überprüfen. 

Mit Taste 5 (+) überprüfen, ob die Sonde liest. 


Mit Taste 5 (+) oder über das KESSELSTATUSMENUE überprüfen, 

welche Sonde OPEN oder SHORT ist und ordnungsgemäßen 

Anschluss an die Steuerkarte sicherstellen. 


38 


TC30 

TP30 

Kapitel 8 

ALARM NO PELLET 

LAMBDA KO 

ALARM THERM. 

SICHERUNG 

ALARM 

TUER OFFEN 

(NUR TP30) 

ALARM 

GETRIEBMOT.BLOC. 

ALARM LUFTVENTIL 

TEST 



Probleme am 

Zuluftansaugkanal. 

Mangelnde Pelletzufuhr. 

Der Getriebemotor führt keine 

Pellets zu. 

Pelletstaubrückstände am 

Drehventil, das die Zufuhr 

verhindert 

Defekt der Lambda-Sonde 

während des Kessel-Check-ups 

erkannt. 

Problem im Zusammenhang 

mit den Kugelthermostaten im 

Kesselinnern (Speicher 85°C 

und Kesselwasser 100°C). 

Zeigt das Öffnen der unteren 

Tür für mehr als 60 Sekunden 

bei eingeschaltetem Kessel an. 

Zeigt an, dass der 

Getriebemotor zur Pelletzufuhr 

blockiert ist. 

Zeigt die falsche Position der 

Luftventile an. 


Überprüfen, ob Zuluftleitung und Rauchgasabzug geeignet sind. 


mm H 2 

O beträgt. 

Überprüfen, ob die Brennkammer sauber ist. 

Überprüfen, ob der Pelletzufuhrmotor einwandfrei funktioniert 

(siehe AUSG.-TEST). 

Pelletzufuhr regulieren (siehe “MENUE PELLETZUFUHR”). 

Behälter vollständig entleeren und mit Schürhaken/Schaber die 

Staubrückstände entfernen 

Elektrische Verbindungen zwischen Transformator der Lambda- 

Sonde und Steuerkarte (U45) überprüfen. 

Elektrische Verbindungen zwischen Lambda-Sonde und 

Steuerkarte (I16) überprüfen. 

Inneres des Pelletbehälters kontrollieren, um die Ursache der 

Sicherungsauslösung zu ermitteln. 

Hat der Kugelthermostat bei 100°C Wassertemperatur ausgelöst, 

ist zu prüfen: 

Druck der Anlage: Mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß Druck 

der Anlage auf 1,2 bar einstellen. 


Verbindung von Pumpe 32 für die SICHERUNG Z1 überprüfen. 

Überprüfen, ob das Thermostat-Mischventil vorhanden und 

ordnungsgemäß installiert ist. 

Wasser-Modulationsparameter erhöhen, um das Erreichen der 

Wasser-Temperatur zu verlangsamen (siehe Installateur-Daten). 

Erst nach Ermittlung der Ursache und bei vollständig kaltem 

Kessel die Thermostaten an der Kesselrückseite in der Nähe 

des Hauptschalters zurücksetzen (schwarze Kunststoffkappe 

abschrauben und Knopf drücken). 

Wenn das Problem auch bei kaltem Kessel fortbesteht, elektrische 

Verbindungen an den Rückstelltasten und an Eingang I46 der 

Steuerkarte kontrollieren. 

Nach dem Rückstellen der Tasten mit Taste 5 (+) oder im 

KESSELSTATUSMENUE den Status von I46 prüfen: Der Kreis ist 

geschlossen, wenn I46=OFF. 

Untere Tür schließen. 

Überprüfen, ob der Mikroschalter richtig angeschlossen ist 

(Anschlüsse 1 und 2 des Mikroschalters und Eingang I12 der 

Steuerkarte). 

Mit Taste 5 (+) oder im KESSELSTATUSMENUE den Status von 

Eingang I12 prüfen: Wenn ON, muss der Mikroschalter geschlossen 

sein. 

Sicherstellen, dass elektrische Kabel nicht unterbrochen sind. 

Verbindungen zwischen Sonde und Steuerkarte (I48) überprüfen. 

Mit Taste 5 (+) oder im KESSELSTATUSMENUE die von Sonde I48 

gemessene Temperatur prüfen. 

Sicherstellen, dass sich im Innern des Drehventils oder der Schnecke 

keine Fremdkörper befinden und diese ggf. entfernen. 

Ordnungsgemäße Verbindung zwischen Kessel und Behälter 

überprüfen. 

Verbindungen zwischen den Luftventilen und der Steuerkarte 

überprüfen (S14-U28, S15-U29). 

Sicherstellen, dass die Luftventile nicht blockiert sind. 

Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 4 und 5 den LUFTVENTIL 

TEST ausführen und ihre ordnungsgemäße Einstellung 

kontrollieren. 


TC30 

TP30 

Kapitel 9 

ALLGEMEINE PROBLEME AN DER HYDRAULIKANLAGE 

PROBLEM URSACHE LÖSUNG 

Bereich 1 der 

Heizung kalt 

Bereich 2 der 

Heizung kalt 


ausreichend 


Pumpe/elektrothermische 

Steuerung U32 funktioniert nicht. 

Pumpe U31 funktioniert nicht. Siehe Pumpe U31. 


Drei-Wege-Ventil / Pumpe U38 


Motorgetriebenes Umleitventil 

des Bereichs funktioniert nicht. 

Problem mit dem 

Raumthermostaten. 

KESSEL-SET zu niedrig. 

PUFFER-SET zu niedrig. 

Sonde S1 zu hoch im 

Pufferspeicher angeordnet. 

WW-Anforderung. 


ausreichend 

Zufuhr-Aggregat kontrollieren 

Anlage auf Leckagen kontrollieren. 

Kontrollieren, ob das Ausdehnungsgefäß richtig angeordnet ist und 

ordnungsgemäß funktioniert. 

Gesamte Anlage mit der Funktion “LUFTABZUG” gut entlüften. 

Siehe Pumpe/elektrothermische Steuerung U32. 

Siehe Drei-Wege-Ventil / Pumpe U38. 








Motorgetriebenes Umleitventil 

des Bereichs funktioniert nicht. 

Problem mit dem 

Raumthermostaten. 






Prüfen, ob das Ventil ordnungsgemäß installiert ist und funktioniert. 

Anschlüsse des Thermostaten an Eingang I9 der Steuerkarte 


Über das “KESSELSTATUSMENUE” prüfen, ob der Thermostat richtig 

funktioniert. 

KESSEL-SET erhöhen. 

PUFFER-SET erhöhen. 

Sonde S1 niedriger im Pufferspeicher anordnen, ohne jedoch unter 

die halbe Höhe zu gehen. 

Kontrollieren, ob eine Wärmeanforderung des Warmwasserbereiters 

vorliegt, da diese vorrangig ist. 








Prüfen, ob das Ventil ordnungsgemäß installiert ist und funktioniert. 

Anschlüsse des Thermostaten an Eingang I9 der Steuerkarte 


Über das “KESSELSTATUSMENUE” prüfen, ob der Thermostat richtig 

funktioniert. 





Kontrollieren, ob eine Wärmeanforderung des Warmwasserbereiters 

vorliegt, da diese vorrangig ist. 

40 

ALLGEMEINE PROBLEME AN DER HYDRAULIKANLAGE

TC30 

TP30 

Kapitel 9 

Keine WW- 

Bereitung 

Pufferspeicher kalt 


ausreichend 








Problem an Sonde S2 oder am 

Durchflusswächter. 


BOILER-SET zu niedrig. 




WW-Mischventil zu weit geöffnet. 


ausreichend 















Problem an Sonde S1. 




Wärmeanforderung der Heizung. 

Kontrollieren, ob die Sonde über das “MENUE SONDEN SET” aktiviert 

wurde 

Verbindungen von Sonde S2 bzw. des Durchflusswächters zur 

Steuerkarte überprüfen. 

Mit Taste 4 (-) oder über das “KESSELSTATUSMENUE” prüfen, ob 

Sonde S2 bzw. Durchflusswächter ordnungsgemäß funktionieren. 


BOILER-SET erhöhen. 




Öffnung des WW-Mischventils verringern. 









wurde 

Verbindungen von Sonde S2 bzw. des Durchflusswächters zur 

Steuerkarte überprüfen. 

Mit Taste 4 (-) oder über das “KESSELSTATUSMENUE” prüfen, ob 

Sonde S2 bzw. Durchflusswächter ordnungsgemäß funktionieren. 



Wenn der WW-Speicher nicht in den Pufferspeicher integriert ist, 

kontrollieren, ob eine Wärmeanforderung des WW-Bereiters besteht, 

da dieser vor allen anderen vorrangig ist 

Kontrollieren, ob eine Wärmeanforderung der Heizung besteht, da 

diese Vorrang vor dem Pufferspeicher hat. 

ALLGEMEINE PROBLEME AN DER HYDRAULIKANLAGE 41

TC30 

TP30 

Kapitel 9 

Zusatzkessel 


EINSTELLUNG DES KESSELS 

Verzögerung des Biomasse- 

Kessels. 

Problem an den Ausgängen U40 

und U41. 

Problem an Sonde S43. 

Sicherstellen, dass die KESSEL EINSTELL. auf BIOMASSE / ZUS oder 

ZUSATZ-KES eingestellt ist. 

Prüfen, ob der Biomasse-Kessel vollständig abgekühlt ist und 

mindestens 20 Minuten vergangen sind. 

Kontrollieren, ob die Ausgänge U40 und U41 ordnungsgemäß 

installiert und sowohl an der Steuerkarte als auch am Zusatzkessel 

angeschlossen sind. 

Kontrollieren, ob das an Ausgang U40 angeschlossene Magnetventil 

zur Verhinderung der gleichzeitigen Wärmelieferung von 2 Kesseln 

ordnungsgemäß installiert und angeschlossen ist und funktioniert. 


wurde. 

Verbindungen von Sonde S43 mit der Steuerkarte überprüfen. 

Mit Taste 5 (+) oder über das “KESSELSTATUSMENUE” prüfen, ob 

Sonde S43 ordnungsgemäß funktioniert. 

42 

ALLGEMEINE PROBLEME AN DER HYDRAULIKANLAGE

TC30 

TP30 

Kapitel 10 

STÖRUNGSLISTE ELEKTRONIK 

Kurzzeichen Beschreibung Problem Lösung 

S1 

S2 

S2 

S3 

S4 

S5 

S6 

Obere Puffersonde 

Warmwasserspeicher- 

Sonde 

Wärmetauscher- 

Kontakt für 

Sofortwarmwasser 

Zukünftige 

Anwendungen 

Kesselwassersonde 

Pelletleitungssonde 

Außensonde 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

Bei Wechsel des 

Thermostatzustands 

wird immer ON 

angezeigt. 



wird immer OFF 

angezeigt. 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

OPEN 

SHORT 

OPEN 

SHORT 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

Zeigt an, dass die Sonde deaktiviert ist. “MENUE SONDEN SET” aufrufen, um die Sonde zu aktivieren. 

Zeigt an, dass die Sonde nicht angeschlossen oder unterbrochen ist. Verbindungen mit der Steuerkarte 

überprüfen und prüfen, ob die Sonde unbeschädigt ist. 

Zeigt an, dass die Sonde kurzgeschlossen ist. Prüfen, ob die Sonde unbeschädigt ist. 









Zeigt das Vorliegen eines Kurzschlusses an. Kontakt des Durchflusswächters und der Verbindungen 

überprüfen. 

Durchflusswächter austauschen. 

Elektrische Verbindungen austauschen. 

Sicherungen auf der Karte überprüfen. 


Zeigt an, dass der Stromkreis immer geöffnet ist. Kontakt des Durchflusswächters und der Verbindungen 

überprüfen. 

Durchflusswächter austauschen. 




Zeigt an, dass die Sonde deaktiviert ist. 

Zeigt an, dass die Sonde nicht angeschlossen oder unterbrochen ist. 

Sonde im “MENUE SONDEN SET” deaktivieren 

Zeigt an, dass die Sonde kurzgeschlossen ist. Verbindungen auf der Karte überprüfen. 


















STÖRUNGSLISTE ELEKTRONIK 43

TC30 

TP30 

Kapitel 10 

S7 

Untere Puffersonde 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

S8 Freie Klemme / Vorgesehen für zukünftige Anwendungen. 

I9 

I10 

I11 

Eingang 

Außenthermostat 

Bereich 1 

Eingang 

Außenthermostat 

Bereich 2 

Eingang 

Mikroschalter 

Aschenklappen- 

Position 



wird immer ON 

angezeigt. 




angezeigt. 



wird immer ON 

angezeigt. 




angezeigt. 

Der Zustand des 

Kontakts ist immer 

auf ON. 



auf OFF. 







Zeigt das Vorliegen eines Kurzschlusses an. Kontakt des Thermostaten und der Verbindungen 

überprüfen. 

Raumthermostaten austauschen. 




Zeigt an, dass der Stromkreis immer geöffnet ist. Kontakt des Thermostaten und der Verbindungen 

überprüfen. 





Zeigt das Vorliegen eines Kurzschlusses an. Kontakt des Thermostaten und der Verbindungen 

überprüfen. 





Zeigt an, dass der Stromkreis immer geöffnet ist. Kontakt des Thermostaten und der Verbindungen 

überprüfen. 





Zeigt das Vorliegen eines Kurzschlusses an. Kontakt des Mikroschalters und der Verbindungen 

überprüfen. 

Prüfen, ob die Verbindungen an den Klemmen 1 und 2 des Mikroschalters erfolgt sind. 

Prüfen, ob Probleme mit der mechanischen Betätigung der Klappe bestehen. 

Mikroschalter austauschen. 




überprüfen. 


Prüfen, ob Probleme mit der mechanischen Betätigung der Klappe bestehen. 




44 

STÖRUNGSLISTE ELEKTRONIK

TC30 

TP30 

Kapitel 10 

I12 

Eingang 

Mikroschalter untere 

Tür 



auf ON. 



auf OFF. 

I13 Freie Klemme / Vorgesehen für zukünftige Anwendungen. 

S14 

S15 

S16 

S17 

S18 

Signal Position 

Luftventil 1 

Signal Position 

Luftventil 2 

Lambda-Sonde - 

% Sauerstoff 

Eingang Encoder 

Rauchgasmotor - 

Drehzahlmessung 

Rauchgasmotor 

Rauchgassonde 

300°C 

Positionssonde 

Luftventil 1 

funktioniert nicht 

Positionssonde 

Luftventil 1 


Sonde funktioniert 

nicht 

Der Encoder 


ordnungsgemäß 

Die von der 

Sonde gemessene 

Temperatur ist 

immer 284°C. 

Die von der 

Sonde gemessene 

Temperatur ist 

immer 30°C. 

S19 Freie Klemme / Vorgesehen für zukünftige Anwendungen 

U21 Freie Klemme / Vorgesehen für zukünftige Anwendungen 

U22 

Vorgesehen 

für zukünftige 

Anwendungen 

/ Vorgesehen für zukünftige Anwendungen 

Zeigt an, dass der Stromkreis immer geöffnet ist. Kontakt des Mikroschalters und der Verbindungen 

überprüfen. 






überprüfen. 





Elektrische Verbindungen mit der Steuerkarte überprüfen und prüfen, ob die Verdrahtung unbeschädigt 

ist. 

Luftventil austauschen. 



ist. 

Luftventil austauschen. 


Elektrische Verbindungen mit der Steuerkarte überprüfen und prüfen, ob die Sonde unbeschädigt ist. 

Funktion des Versorgungstransformators prüfen. 




ist. 

Rauchgasmotor austauschen, da der Encoder Teil des Motors ist. 


Zeigt an, dass der Stromkreis geöffnet ist. Verbindungen mit der Steuerkarte überprüfen und prüfen, ob 

die Verdrahtung unbeschädigt ist. 



Zeigt das Vorliegen eines Kurzschlusses an. Verbindungen mit der Steuerkarte überprüfen und prüfen, 

ob die Sonde unbeschädigt ist. 




TC30 

TP30 

Kapitel 10 

U23 

U24 

U25 


Schneckenmotor 


Rauchgasmotor 


Motor Aschenklappe 

Pelletzufuhrmotor 


Motor funktioniert 

nicht 

Motor funktioniert 

nicht 

U26 Freie Klemme / Vorgesehen für zukünftige Anwendungen. 


U28A 

U28B 

U29A 

U29B 


Luftventil 1 


Luftventil 1 


Luftventil 2 


Luftventil 2 

Ventil funktioniert 

nicht 


nicht 


nicht 


nicht 

Prüfen, ob der Ausgang aktiv ist, d. h. ob LED L23 der Steuerkarte leuchtet. 

Verbindungen auf der Karte überprüfen. 

Überprüfen, ob der Motor mechanisch blockiert ist. 

Prüfen, ob sich Fremdkörper in der Pelletleitung befinden, die die Bewegung der Pellets behindern. 

Überprüfen, ob der Sicherheitskapillarrohrthermostat des Pelletbehälters (85°C) ausgelöst hat, wenn ja, 

diesen zurücksetzen. 

Überprüfen, ob der Sicherheitskapillarrohrthermostat des Wassers (100°C) ausgelöst hat, wenn ja, diesen 

zurücksetzen. 

Pelletzufuhrmotor austauschen. 





Prüfen, ob sich Fremdkörper in der Rauchabzugsleitung befinden, die den Abzug des Rauchgases 

behindern. 

Motor austauschen. 





Motor austauschen. 


Prüfen, ob der Ausgang aktiv ist, d. h. ob LED L28- der Steuerkarte leuchtet. 


Prüfen, ob mechanische Hemmungen vorliegen. 

Prüfen, ob das Ventil durchgebrannt ist, ggf. austauschen. 


Prüfen, ob der Ausgang aktiv ist, d. h. ob LED L28+ der Steuerkarte leuchtet. 










Prüfen, ob der Ausgang aktiv ist, d. h. ob LED L29+ der Steuerkarte leuchtet. 





46 


TC30 

TP30 

Kapitel 10 

U30 

U31 

U32 

U33 

U34 


Zündkerze 


Umwälzpumpe 


Pumpe/ 

elektrothermische 

Steuerung Bereich 1 


Pumpe/ 


Steuerung Bereich 2 


Pumpe/ 


Steuerung WW- 

Speicher 

Zündkerze 


Pumpe funktioniert 

nicht 

Pumpe/ 


Steuerung 


Pumpe/ 


Steuerung 


Pumpe/ 


Steuerung 



U36 

U37 


Pumpe/ 


Steuerung Puffer 


Pumpe Vorlauf- 

Sammelleitung 

Pumpe/ 


Steuerung 



nicht 


Prüfen, ob die Zündkerze richtig positioniert ist. 


Zündkerze austauschen. 




Prüfen, ob die Pumpe/elektrothermische Steuerung mechanisch blockiert ist. Im Falle der Pumpe, 

Schraube in der Mitte entfernen und Blockierung des Rotors mit Schraubenzieher lösen. 

Pumpe austauschen. 






Pumpe/elektrothermische Steuerung austauschen. 






















Prüfen, ob die Pumpe mechanisch blockiert ist. Dazu Schraube in der Mitte entfernen und Blockierung 

des Rotors mit Schraubenzieher lösen. 




TC30 

TP30 

Kapitel 10 

U38 

U38A 

U38B 


Plattenwärmetauscher- 

Pumpe 


Drei-Wege-Ventil Nr. 1 

Puffer/Kessel 


Drei-Wege-Ventil Nr. 1 

Puffer/Kessel 


nicht 

Drei-Wege-Ventil 


Drei-Wege-Ventil 



U40 

U41 


Zusatzkessel 

Anschluss für 

Zusatzkessel 

Der Zusatzkessel 




fest auf ON, auch 

bei Einstellung 

BIOMASSEKESSEL 



fest auf OFF 



Prüfen, ob die Pumpe mechanisch blockiert ist. Dazu Schraube in der Mitte entfernen und Blockierung 

des Rotors mit Schraubenzieher lösen. 





Prüfen, ob das Drei-Wege-Ventil mechanisch blockiert ist. 

Drei-Wege-Ventil austauschen. 




Prüfen, ob das Drei-Wege-Ventil durchgebrannt ist. 

Prüfen, ob das Drei-Wege-Ventil mechanisch blockiert ist. 

Drei-Wege-Ventil austauschen. 



Sicherstellen, dass die KESSEL EINSTELL. auf BIOMASSE / ZUS oder ZUSATZ-KES eingestellt ist. 

Prüfen, ob der Biomasse-Kessel vollständig abgekühlt ist und mindestens 20 Minuten vergangen sind. 

Elektrische Verbindungen zwischen den beiden Kesseln prüfen. 

Funktion des Zusatzkessels überprüfen. 


Der Ausgang ist kurzgeschlossen. Steuerkarte austauschen. 


Sicherstellen, dass die KESSEL EINSTELL. auf BIOMASSE / ZUS oder ZUSATZ-KES eingestellt ist. 

Prüfen, ob der Biomasse-Kessel vollständig abgekühlt ist und mindestens 20 Minuten vergangen sind. 

Überprüfen, ob Sonde S43 angeschlossen und aktiviert ist und ordnungsgemäß funktioniert. 

Steuerkarte austauschen 

48 


TC30 

TP30 

Kapitel 10 

S43 

U45 

I46 

Sonde Zusatzkessel 


Transformator 

Lambda-Sonde 

Eingang Pellet- 

Sicherheitsthermostat 

- - - - 

OPEN 

SHORT 

Transformator 


Der Stromkreis ist 

immer geöffnet. 









Transformator austauschen. 


Elektrische Verbindungen mit den beiden Sicherheitskapillarrohrthermostaten prüfen. 

Prüfen, ob die beiden Sicherheitskapillarrohrthermostaten zurückgesetzt sind. 

Sicherheitskapillarrohrthermostaten austauschen, wenn defekt. 




Kapitel 11 

BESCHREIBUNG DER BAUTEILE 

Um das Ermitteln der elektrischen Bauteile zu vereinfachen, haben wir eine kurze Legende mit Fotos und 

einer kurzen Beschreibung erstellt. 

RAUCHGAS-AUSSTOSS-MOTOR 

Der Rauchgasausstoßmotor erzeugt einen Unterdruck im Innern der Brennkammer, um eine optimale 

Verbrennung des Produkts zu erreichen. 

Modelle: 

002271001 Alle Produkte ausschließlich TP30, TC30, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20 

002271010 Alle Produkte ausschließlich TP30, TC30, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20 * 

002271021 Alle Produkte ausschließlich TP30, TC30, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20 * 

002271014 TP30, TC30, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20 

002271022 Elisir (3-adriger Anschluss anstatt 5-adrigem) 

* Der Motor 002271010 ist durch das Modell 002271021 ersetzt worden 

002271001 002271010 

002271021 

002271014 

GETRIEBEMOTOR FÜR PELLETFÜLLUNG 

Dieser Motor ermöglicht das automatische Einfüllen der Pellets in den Brenner. 

Modelle: 

002271009 Getriebemotor mit 2 Umdrehungen pro Minute. Alle Produkte ausschließlich TP30 und TC30 

002271013 Getriebemotor mit 4,75 Umdrehungen pro Minute. Nur für Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und Lp20. 

002201000 Getriebemotor mit 18 Umdrehungen pro Minute. Nur für TP30 und TC30 

002271009 - 002271013 002201000 

50 

BESCHREIBUNG DER BAUTEILE

Kapitel 11 

TANGENTIALVENTILATOR 

Der Tangentialventilator ist ein Gerät, mit dem eine verstärkte Belüftung im Raum erzeugt werden kann. 

Modelle: 

002271002 Ecologica, Ecofiamma und Comfort Maxi 

002271003 Ecologica Idro, Babyfiamma, Preziosa, Preziosa Steel, Karolina, Isabella, Graziosa und Rosy 

002271005 Delizia 

002271012 Comfort Mini, Falò 1XLP/1CP/2CP, Comfort P80 und Comfort Plus 

002271015 Bella, Bella Lux, Divina, Divina Steel, Divina Plus, Contessa, Duchessa, Duchessa Steel, 

Clementina und Irina 

002271017 Elisir 

002271002 002271003 

002271005 

002271012 

KANALISIERUNGSVENTILATOR 

002271015 

002271017 

Einige Produkte verfügen über einen Ventilator zur Kanalisierung der Warmluft. 

Modelle: 

002271011 Divina Plus 

002271017 Tosca Plus 

002271018 Comfort Plus, Elisir 

002271011 002271017 

002271018 

BESCHREIBUNG DER BAUTEILE 51

Kapitel 11 

ELEKTRONISCHE STEUERKARTE 

Die elektronische Steuerkarte steuert die diversen Ein-/Ausgänge, die für den Betrieb des Produkts erforderlich sind. 

Modelle: 

002202501 TC30 und TP30 

002272552 SMD-Karte mit separatem Mikroprozessor. Alle Produkte ausschließlich TP30 und TC30 

002272563 Flashcard mit integriertem Mikroprozessor. Alle Produkte ausschließlich TP30 und TC30 

002202501 

002272552 

002272563 

002272575 

52 


Kapitel 11 

ZUSATZKARTEN 

Einige Produkte benötigen besondere zusätzliche Steuerkarte für ihren Betrieb. 

Modelle: 

002272557 Zusatzkarte für Delizia, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20 

002272567 Zusatzkarte für Comfort Mini und Comfort P80 

002272557 002272567 


Kapitel 11 

DISPLAY 

Mit Hilfe der Displays können Einstellungen am Produkt vorgenommen und dessen Betrieb über die 

angezeigten Meldungen kontrolliert werden. 

Modelle: 

002202500 TC30 und TP30 

002272544 Divina, Divina Steel, Divina Plus, Bella, Bella Lux, Contessa, Isabella, Clementina, Irina, 

Tosca Plus, Duchessa, Duchessa Steel, Rosy. 

002272546 Ecologica, Comfort Maxi, Ecologica Idro, Falò 1XLP/1CP/2CP, Comfort Idro, Graziosa, 

Esmeralda, Esmeralda Crystal 

002272547 Babyfiamma 

002272548 Preziosa, Preziosa Steel 

002272549 Karolina 

002272558 LP20, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel, Delizia 

002202500 002272544 

002272546 002272558 

002272547 002272548 

002272549 

54 


Kapitel 11 

MIKROPROZESSOR 

Der Mikroprozessor bestimmt den Betrieb des Produkts: Dieser kann separat oder in der elektronischen 

Steuerkarte integriert sein. 

Modelle: 

002272539 Comfort Mini und Comfort P80 

002272540 Babyfiamma, Preziosa, Preziosa Steel, Karolina, Divina, Divina Steel, Divina Plus, Bella, 

Bella Lux, Contessa, Isabella, Clementina, Irina, Tosca, Duchessa, Duchessa Steel, Ecologica, Comfort Maxi, 

Falò 1XLP/1CP/2CP, Graziosa, Esmeralda und Esmeralda Crystal. 

002272553 Ecologica Idro und Comfort Idro 

002272559 Delizia 

002272561 Lucrezia Idro und Lucrezia Steel 

002272569 FLASH-Mikroprozessor (einsetzbar in allen Produkten außer LP20, TC30 und TP30) 

Die Produkte Comfort Plus, LP20, TC30 und TP30 setzen von Anfang an Steuerkarten mit integriertem 

Mikroprozessor ein. 

002272539 - 002272540 - 002272553 

002272559 - 002272561 

002272569 

ELEKTROPUMPE 

Die Elektropumpe mit 1”-Anschluss ermöglicht die Wasserumwälzung in den Heizungsgeräten: Ecologica 

Idro, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP20. 

002000631 


Kapitel 11 

FERNBEDIENUNG 

Ermöglicht den Datenaustausch mit der Elektronik des Geräts und sendet Steuerbefehle. 

Es gibt 2 Fernbedienungstypen: 

002272502 Alle Produkte außer Comforto Mini, Comfort P80, Rosy, TC30 und TP30 

002272566 Comfort Mini und Comfort P80. Diese Geräte besitzen kein Display, da es in die 

Fernbedienung integriert ist. Bei stark gestörter oder unpräziser Kommunikation kann die Fernbedienung 

über Kabel an das Gerät angeschlossen werden. 

Die Produkte TC30 und TP30 besitzen keine Fernbedienung 

002272502 002272566 

002272564 - Comfort Mini 

002272578 - Comfort P80 

002272565 

56 


Kapitel 11 

ULTRAWATT-PATRONEN 

Die Zündkerze ist nichts anderes als ein Glühdraht: Wird sie 

gespeist, kann sie eine Temperatur entwickeln, mit der die 

Flamme gezündet werden kann. 

Modelle: 

002271026 Ecologica, Ecofiamma, Comfort Idro, Comfort 

Maxi und Ecologica Idro. 

002271028 Babyfiamma, Contessa, Delizia, Divina, Divina 

Steel, Divina Plus, Bella, Bella Lux, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel, 

Preziosa, Preziosa Steel, Falò 1XLP/1CP/2CP, Karolina, Isabella, 

Duchessa, Duchessa Steel, Esmeralda, Esmeralda Crystal, 

Clementina, Comfort P80, Graziosa, Irina und Rosy. 

002271030 Comfort Plus und Tosca plus, Duchessa idro 

002201025 LP20, TC30 und TP30 

ELEKTRONISCHE STEUERKARTE ZUR UNTERDRUCK-KONTROLLE 

Dieser Sensor misst den Unterdruck im Innern des Geräts. 

Störungen werden auf dem Display angezeigt. 

Modelle: 

002272515 Alle Produkte außer Isabella, TC30 und 

TP30. 

002272562 Isabella und Rosy (haben eine längere 

Litze). 

Die Produkte TC30 und TP30 besitzen dieses Bauteil 

nicht. 

LUFTMASSENMESSER 

Dieser Sensor misst den Unterdruck im Innern des Geräts. 

Störungen werden auf dem Display angezeigt. 

Modelle: 

002272582 Elisir 


Kapitel 11 

KAPILLARROHRTHERMOSTAT 

Der Kapillarrohrthermostat ist eine mechanische 

Temperatursicherung, die wie ein Schalter funktioniert: Ist die 

Temperatur geringer als der Wert, auf den der Thermostat 

eingestellt ist, bleibt der Kontakt geschlossen, so dass Strom fließt. 

Überschreitet die Temperatur den am Thermostat eingestellten 

Wert, öffnet sich der Kontakt und muss manuell zurückgesetzt 

werden, nachdem die Ursachen des Vorfalls untersucht wurden. 

Es gibt 2 Thermostattypen: 

002000566 An allen Produkten außer TC30 und TP30, auf 

85 °C eingestellt. Er ist mit dem Getriebemotor zur Pelletzufuhr 

in Reihe geschaltet und spricht an, wenn die Temperatur des 

Warmwasserspeichers zu stark steigt. 

002000567 Nur an Ecologica Idro, Comfort Idro, Lucrezia 

Idro, Lucrezia Steel und LP20, auf 100 °C eingestellt: Spricht an, 

wenn die Temperatur des Warmwasserspeichers zu stark steigt. 

TEMPERATURSONDE 

Der Temperaturfühler ist je nach Verwendung in verschiedenen 

Längen erhältlich. 

Modelle: 

002000568 Sonde mit 5 m Länge zur 

Raumtemperaturmessung: Comfort Maxi, Comfort Mini, 

Comfort Idro, Comfort P80 und Comfort Plus. 

002000569 Sonde mit 2 m Länge zur 

Wassertemperaturmessung: LP20, Ecologica Idro, Lucrezia 

Idro, Lucrezia Steel, Comfort Idro, Comfort P80, Graziosa, 

Irina, TC30 und TP30. 

002000570 Ecologica, Ecofiamma, Babyfiamma, Divina, 

Divina Steel, Divina Plus, Bella, Bella Lux, Contessa, Preziosa, 

Preziosa Steel, Delizia, Falò 1XLP/1CP/2CP, Karolina, Isabella, 

Duchessa, Duchessa Steel, Esmeralda, Esmeralda Crystal, 

Clementina, Graziosa, Irina und Comfort Plus und Rosy. 

DRUCKWÄCHTER 

Der Druckwächter ist eine mechanische Sicherung, die in 

Heizungsgeräten zur Kontrolle des Wasserdrucks eingesetzt 

wird. Er besteht aus 2 Mikroschaltern, die einen Druck zwischen 

0,6 und 2,5 bar gewährleisten (der Minimum-Schalter wird 

automatisch zurückgesetzt, der Maximum-Schalter muss 

manuell zurückgesetzt werden). 

Dieses Bauteil wird in folgenden Produkten eingesetzt: Ecologica 

Idro, Duchessa idro, Lucrezia Idro, Lucrezia Steel und LP14/20. 

58 


Kapitel 11 

MIKROSCHALTER 

Der Mikroschalter ist ein Bauteil, das in einigen Produkten als 

Sicherung oder als Hubendeanzeiger eingesetzt wird. Er ist in 

folgenden Produkten eingebaut: Comfort Maxi, Comfort Idro, 

Comfort P80, Comfort Plus, Elisir, Duchessa idro, Esmeralda, 

Esmeralda Crystal, LP14/20, TC30 und TP30. 

LAMBDA-SONDE 

Dieses Bauteil wird nur an den Kesseln TC30 und TP30 eingesetzt 

und ermöglicht die Untersuchung des Gerätebetriebs. Die 

Sonde wertet nämlich die Rauchgasemissionen aus und 

regelt daraufhin das Verhalten des Produkts, um dessen 

Wirkungsgrad zu optimieren. 


Kapitel 11 

ENTLÜFTUNGSVENTILE 

Die Kessel TC30 und TP30 haben je 2 angetriebene Klappen zur Regelung der Primär- und Sekundärzuluft: 

Hierdurch kann die für die Verbrennung verwendete Luft für den Kesselbetrieb optimiert werden. Die 

Betätigung der Klappen erfolgt über einen Motor (Best.-Nr. 002201001), es gibt 4 Klappenbausätze: 

TP30 Primärluft 009208200 

Sekundärluft 009208201 

Es gibt 2 unterschiedliche Bestellnummern für die beiden Klappen für Modell TP30, sie sind jedoch 

vollkommen identisch. 

TC30 Primärluft 009208202 

Sekundärluft 009208203 

002201001 

009208200 - 009208201 

009208202 

009208203 

60 


BAUTEILKOMPATIBILITÄT 

Legende: 

STEUERKARTENVERSIONEN 

Karte A : 

Karte B : 

Karte C : 

Karte D : 

Steuerkarte ohne Raumthermostatsonde 

(Art.-Nr 002272501 - 002272512) 

Steuerkarte mit Raumthermostatsonde 

(Art.-Nr 002272521) 

Steuerkarte mit Raumthermostatsonde mit 14,7-MHz-Quarz 

(Art.-Nr 002272543 - 002272552) 

Steuerkarte Typ Flash mit integriertem Mikroprozessor, 14,7-MHz-Quarz und 

Raumthermostatsonde (Art.-Nr 002272563) 

MIKROPROZESSORVERSIONEN 

Mikro A : 

Mikro B : 

Mikro C : 

Mikro D : 

Mikro E : 

Vorherige Versionen von 23 bis 50 

ITALUNI L/F0/FP/ZFQ/ZFT/ZFX/ZFD/ZFH/ZFJ 

EXTRA_7 und EXTRA_10 

(Art.-Nr. 002272522) 

EXTRA_25/30/32/33/34 

(Art.-Nr. 002272540) 

EXTRA_40 

(Art.-Nr. 002272540) 

EXTRA_43/44/45/47/48F 

(Art.-Nr. 002272540) 

MICRO DIL-FLASH 

(Art.-Nr. 002272569) 

BEDIENTAFELVERSIONEN 

Tafel A : 

Tafel B : 

Tafel C : 

Bedientafel mit Raumthermostatsonde 

(Art.-Nr. 002272503 – 002272506 – 002272507 – 002272517 – 002272524) 

Bedientafel ohne Raumthermostatsonde 

(Art.-Nr. 002272525 – 002272526 – 002272528 – 002272529) 

Bedientafel ohne Raumthermostatsonde mit LED 

(Art.-Nr. 002272544 – 002272546 – 002272547 – 002272548 - 002272549) 

BAUTEILKOMPATIBILITÄT 61

Karte Mikroprozessor Bedientafel 

Kompatibilität 

JA NEIN 

A A A X 

A A B X 

A A C X 

A B A X 

A B B X 

A B C X 

A C A X 

A C B X 

A C C X 

A D A X 

A D B X 

A D C X 

A E A X 

A E B X 

A E C X 

B A A X 

B A B X 

B A C X 

B B A X 

B B B X 

B B C X 

B C A X 

B C B X 

B C C X 

B D A X 

B D B X 

B D C X 

B E A X 

B E B X 

B E C X 

C A A X 

C A B X 

C A C X 

C B A X 

C B B X 

C B C X 

C C A X 

C C B X 

C C C X 

C D A X 

C D B X 

C D C X 

C E A X 

C E B X 

C E C X 

D - A X 

D - B X 

D - C X 

62 

BAUTEILKOMPATIBILITÄT

Anmerkungen 

63

EXTRAFLAME S.p.A. 

Via Dell’Artigianato, 10 

36030 MONTECCHIO PRECALCINO 

Vicenza - ITALY 

Tel. 0445/865911 

Fax 0445/865912 

www.lanordica-extraflame.com 

E-mail: info@extraflame.com 

Dieses Dokument steht Ihnen unter folgender Adresse zur Verfügung www.extraflame.it/support 

DEUTSCH 

Manuale Tecnico Caldaie 

REV 004 021109

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