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Stand: Januar 2014 - Grundschule Barienrode

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<strong>Stand</strong>: <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>


1. Christliche Erziehung<br />

In der Schule erleben wir täglich, dass Kinder Probleme haben, einander<br />

wertzuschätzen und freundlich miteinander umzugehen. Hilfsbereitschaft ist<br />

nicht selbstverständlich, für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen<br />

muss eingeübt werden. So manches Kind wird auch im Elternhaus nicht<br />

angemessen begleitet und im Sozialverhalten gefördert.<br />

Da das christliche Menschenbild ein gutes Fundament darstellt für die Erziehung<br />

von Kindern und Jugendlichen, legen wir in der <strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong><br />

besonderen Wert auf eine christliche Erziehung.<br />

Unsere Kinder sollen im christlichen Geist miteinander leben, religiöse<br />

Grunderfahrungen machen und religiöse Werte und Normen als<br />

Orientierungshilfen nutzen.<br />

2. Projekt „Ökumenischer Schulgottesdienst“<br />

2.1 Projektbeschreibung<br />

Zu unserem ganz besonderen christlichen Konzept gehört, dass wir regelmäßig<br />

einmal monatlich stattfindende ökumenische Schulgottesdienste gemeinsam mit<br />

den Kindern planen und durchführen.<br />

Bereits seit Dezember 1999 gibt es eine Religions- AG, an der immer<br />

donnerstags für eine Unterrichtsstunde unsere evangelischen, katholischen und<br />

andersgläubigen Schüler von Klasse 1 bis 4 gemeinsam teilnehmen.<br />

Seit dem Schuljahr 2008/09 nutzen wir, da uns zusätzliche Stunden für unsere<br />

pädagogischen Mitarbeiterinnen nicht gewährt wurden, pro Klasse je eine der<br />

beiden Religionsstunden für dieses Religionsband.<br />

In drei Gruppen, die von Gottesdienst zu Gottesdienst immer wieder neu<br />

zusammengestellt werden, werden die Kinder von zwei Lehrerinnen (momentan<br />

Frau Petra Albrecht- Skowronski und Frau Susanne Nafe- Aksamski) und einer<br />

pädagogischen Mitarbeiterin (Frau Christine Schäffer) betreut und erarbeiten<br />

aktiv die Inhalte des für den jeweiligen Schulgottesdienst gewählten Themas.<br />

Die Themenauswahl und Planung der AG- Stunden liegt in den Händen eines<br />

Vorbereitungsteams, zu dem neben Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeitern<br />

und sehr engagierten Eltern Herr Pfarrer Rust, Frau Pastorin Burgk- Lempart<br />

und Diakon Breitenfeld gehören, die dann auch abwechselnd den Gottesdienst<br />

begleiten.<br />

Meist am 2. Donnerstag des Monats findet der Schulgottesdienst statt, aus<br />

Platzgründen, denn die Kirche St. Nikolaus ist sehr klein, meist in den Räumen<br />

der sich gleich neben der Schule befindenden Titus- Gemeinde. Unsere Schüler<br />

nehmen teil, dazu einige (nicht berufstätige oder teilzeitbeschäftigte) Eltern und<br />

sogar Großeltern.<br />

Zweimal jährlich laden wir den <strong>Barienrode</strong>r Kindergarten „St. Nikolaus“ ein.<br />

Zweimal nehmen die Dritt- und Viertklässler der GS Söhre teil. Sowohl Kiga als<br />

auch die Söhrer Grundschüler bringen sich mit eigenen Beiträgen ein.<br />

2


2.2 Inhalte und Umsetzung während der AG- Stunden<br />

In den AG- Stunden werden zu biblischen Themen altersbezogen immer wieder<br />

neue Zugänge geboten. Die Schüler erarbeiten die Inhalte mit Hilfe von Texten,<br />

Liedern, Bildern, Bastelarbeiten, Rollenspielen und übertragen sie auf aktuelle,<br />

sie betreffende Situationen.<br />

Das Konzept sieht vor, dass möglichst alle Kinder Aufgaben übernehmen<br />

können, um als Ergebnis lebendige Gottesdienste zu erhalten, in denen jeder<br />

etwas bei- oder vorträgt.<br />

Es wird geübt, Texte ohne Scheu vor einer großen Gruppe vorzutragen, frei zu<br />

sprechen und zu spielen. In den Klassen 1 und 2 werden z.B. Gebete mit<br />

verteilten Rollen gelesen, in den Klassen 3 und 4 werden auch eigene Fürbitten<br />

und Gebete formuliert.<br />

Alle Schüler der <strong>Grundschule</strong> sind auf diese Weise vertraut mit der<br />

Gottesdienstordnung. Immer wiederkehrende Lieder sind ebenso<br />

selbstverständlich bekannt wie das Vaterunser.<br />

2.3. Planung der Gottesdienste durch die Schüler<br />

Da es das Ziel des christlichen Konzeptes ist, dass die Schüler möglichst aktiv<br />

am Gottesdienst und seinen Inhalten beteiligt werden und sich dadurch mit ihm<br />

identifizieren können, soll teilweise auch eine Beteiligung der Schüler an der<br />

Planung der Schulgottesdienste stattfinden. Da die von Schülern durchgeführte<br />

Planung mehrere Schulstunden benötigt, ist dies nur dann möglich, wenn sich<br />

das Gottesdienstthema auch im Lehrplan der <strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong><br />

wiederfindet. In diesen Fällen wird die Planung des Gottesdienstes von der<br />

Religions-AG auf den Religionsunterricht ausgeweitet. Themen die sich dafür<br />

eignen sind: Erntedank (Klasse 2), St. Martin, Nikolaus, Ostern/ Passion Jesu<br />

(Klasse 2/ 3/ 4), Kirchenkreisjahr, Schöpfung und Gleichnisse (Klasse 3, 4).<br />

Je nach Thema plant immer eine andere Klasse oder Schülergruppe den<br />

Gottesdienst und gibt dabei Aufgaben an die übrigen Klassen ab, damit diese<br />

trotzdem aktiv am Gottesdienst teilnehmen können. Auf diese Weise hat jede<br />

Klasse ab der zweiten Klassenstufe die Verantwortung für die Inhalte des<br />

Schulgottesdienstes. Die Planung des Gottesdienstes erfolgt in Bausteinen.<br />

Baustein 1: Erarbeiten und ggf. auswählen der Symbolik bzw. in der<br />

Klassenstufe 4 der Symboliken, die in dem Gottesdienst vorkommen (können).<br />

Damit bildet Baustein 1 die Grundlage für die folgenden Bausteine. Baustein 2:<br />

Wahl der zur Symbolik passenden Lieder. In der 2. Klasse trifft die Lehrerin<br />

eine Vorauswahl, aus der die Schüler aussuchen können. Baustein 3:<br />

Formulierung der Fürbitten und des Eingangsgebetes. In der 2. Klasse<br />

formulieren die Schüler ausschließlich inhaltlich, während sie ab Klasse 3 und 4<br />

auch an der Formulierung der äußeren Form beteiligt werden. Baustein 4:<br />

Planung des Anspiels. Die Schüler wählen die biblische Geschichte und<br />

Spielform für das Anspiel und erarbeiten gemeinsam den Ablauf des Anspiels.<br />

3


Ab der 3. Klasse formulieren die Schüler auch den Text des Anspieles mit.<br />

Baustein 5: Planung bzw. Sammlung von Ideen für die Deutung.<br />

Die Planung der Inhalte und Formulierungen kann allein in einer Klasse<br />

erfolgen, so dass die anderen Klassen das Erarbeitete im Gottesdienst nur<br />

umsetzen. Eine andere Variante wäre die Verteilung der Bausteine auf mehrere<br />

Klassen, so dass die Schüler, je nach ihrem Alters- und Entwicklungstand, die<br />

Inhalte des Gottesdienstes gemeinsam planen.<br />

(Anm.: Der Punkt 3.3 wurde im Feb. 2013 entwickelt von unserer Referendarin<br />

Julia Weiberg anlässlich ihrer Examensarbeit zum Thema „ Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Konzeptes zur Gestaltung von ökumenischen Schulgottesdiensten<br />

einer <strong>Grundschule</strong> am Beispiel eines Neujahrsgottesdienstes.“)<br />

2.4 Positive Auswirkungen und Erfahrungen<br />

Alle Schüler nehmen am Gottesdienst teil. Es wird nicht unterschieden nach<br />

katholisch, evangelisch oder andersgläubig. So wird jeder Gottesdienst zu einem<br />

Gemeinschaftserlebnis der ganzen Schule. Auch Kinder aus kirchenfernen<br />

Familien bekommen Einblick und Erfahrung im Umgang mit Religion und<br />

Glauben. Die Lehrer und Eltern zeigen durch ihr aktives Mittun, wie wichtig<br />

ihnen der Glauben ist. Sie werden dadurch zu Vorbildern für ihre Kinder.<br />

Gottesdienst zu feiern wird als etwas Selbstverständliches erlebt.<br />

Der Gottesdienstraum, die Kirche, ist den Kindern als ein Ort der Gemeinschaft<br />

vertraut.<br />

Die Schüler erleben eine kindgemäße Gottesdienstform.<br />

Sie sind selbst am Gottesdienst und an der Gottesdienstvorbereitung beteiligt<br />

Sie lesen vor, sprechen Gebete, spielen etwas vor, basteln. Dabei arbeiten sie<br />

miteinander, nehmen Rücksicht und helfen sich gegenseitig.<br />

Nebenbei lernen sie, ohne Scheu vor einer großen Gruppe zu agieren.<br />

Das alles geschieht in einer spielerischen Atmosphäre, ohne den sonst oft in der<br />

Schule herrschenden Leistungsdruck.<br />

Viele Schüler sind hinterher stolz auf ihre Leistungen und gehen positiv<br />

verstärkt aus dem Gottesdienst hervor.<br />

Die Kinder erwerben sich ein großes Repertoire an traditionellen und auch<br />

modernen Kirchenliedern. Sie haben Freude an biblischen Themen und<br />

Geschichten. Das Bibelwissen nimmt zu. Damit erweitert sich auch das<br />

kulturelle Wissen, rücken die christlichen Werte in den Blickpunkt und werden<br />

von den Kindern selbstverständlich in ihre Lebensumwelt übertragen. Der<br />

bewusste Umgang mit der Umwelt wird selbstverständlich, die Achtung vor<br />

Gottes Schöpfung steigt.<br />

4


3. Weitere christliche Aktivitäten<br />

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Schulgottesdiensten gestalten wir<br />

während eines Schuljahres den ökumenischen Einschulungsgottesdienst, der<br />

immer am ersten Samstag nach Beginn des neuen Schuljahres in der Kirche St.<br />

Nikolaus abgehalten wird.<br />

Zum St. Martins- Tag findet seit nun bereits 30 Jahren ein Schulfest mit Anspiel<br />

und Laternenumzug statt. Den Erlös des dabei stattfindenden Flohmarktes und<br />

der Cafeteria spenden wir, wodurch Schüler das Prinzip des Teilens erfahren.<br />

Auch zum Patronatsfest der katholischen St. Nikolaus- Gemeinde am 6.<br />

Dezember liefert unsere Schule seit vielen Jahren immer wieder einen Beitrag.<br />

In der Adventszeit trifft sich die ganze Schule vormittags regelmäßig zu einer<br />

besinnlichen Viertelstunde, in der Gedichte und Lieder vorgetragen werden.<br />

Selbstverständlich finden in den Klassen Weihnachtsfeiern statt. Ein für den<br />

Weihnachtsgottesdienst vorbereitetes Anspiel (Krippenspiel) wird zusätzlich am<br />

Seniorennachmittag und in einem Diekholzener Seniorenheim aufgeführt. Somit<br />

können auch die älteren Generationen <strong>Barienrode</strong>s mit Freude an unserem<br />

christlichen Leben Anteil nehmen.<br />

Wenn am 6. <strong>Januar</strong> die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, sieht man in<br />

<strong>Barienrode</strong> durchaus auch evangelische Kinder unter ihnen, die dann den Segen<br />

in die evangelischen Häuser und in die evangelische Titusgemeinde tragen.<br />

Natürlich kommen sie auch in unsere Schule.<br />

Unser besonderes religiöses Engagement ist über die Grenzen der Gemeinde<br />

hinaus bekannt. So nahmen wir 2002 z.B. mit einem <strong>Stand</strong> am 1. ökumenischen<br />

Kirchentag in Hildesheim teil. Zudem wurden wir für unser Modellprojekt als<br />

„Wert(e)volle Schule“ ausgezeichnet.<br />

4. Religionsunterricht<br />

Wir unterrichten in den Klassen 1 und 2 den Religionsunterricht konfessionsübergreifend.<br />

Ab Klasse 3 werden je 2 Stunden Religionsunterricht nach den<br />

Konfessionen getrennt erteilt, da die katholischen Schüler ab diesem Zeitpunkt<br />

in der katholischen Gemeinde zusätzlich Kommunionunterricht erhalten und die<br />

evangelischen Schüler ab Klasse 4 als Vorkonfirmanden (nach dem Hoyaer<br />

Modell) tätig sind. Sowohl die Inhalte des Kommunionsunterrichtes als auch die<br />

der „Minikonfis“ werden eng mit der <strong>Grundschule</strong> abgestimmt.<br />

Es gibt ein schuleigenes Curriculum Religion. In ihm sind auch Verzahnungen<br />

mit den anderen Fächern festgelegt. So spielt in den vier Grundschuljahren z.B.<br />

immer wieder der Schöpfungsgedanke eine große Rolle. Da bietet es sich an, im<br />

Sachunterricht parallel über den umsichtigen, verantwortungsvollen Umgang<br />

5


mit der Natur zu sprechen, Umweltlieder zu singen und im Kunstunterricht auf<br />

Gottes schöne Natur zu schauen (s. Beispiel im Anhang).<br />

5. Ausblick<br />

In <strong>Barienrode</strong> sind die <strong>Grundschule</strong>, der Kindergarten, die evangelische Titus-<br />

Gemeinde und die katholische Kirche St. Nikolaus seit vielen Jahren in einer<br />

christlichen Gemeinschaft eng miteinander verbunden. Man verfolgt die<br />

gleichen christlichen Ziele. Das Mitmenschliche zählt. Pastorin, Pfarrer und<br />

Diakon sind für die Schüler nicht Fremde, sondern Vertraute. Kirchen- und<br />

Gemeinderäumlichkeiten werden miteinander genutzt.<br />

Wir leben hier im christlichen Geist.<br />

Diese religiösen Werte, so haben sich Lehrerinnen, Geistliche und<br />

Elternvertreter gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler von <strong>Barienrode</strong> als<br />

Ziel gesteckt, sollen auch in Zukunft erhalten und gewahrt werden.<br />

6. Anhang<br />

6.1. Ökumenische Schulgottesdienste in <strong>Barienrode</strong><br />

Schuljahr 1999/2000<br />

09.12.1999<br />

13.01.2000<br />

10.02.2000<br />

09.03.2000<br />

13.04.2000<br />

11.05.2000<br />

08.06.2000<br />

Schuljahr 2000/2001<br />

14.09.2000<br />

12.10.2000<br />

09.11.2000<br />

14.12.2000 Advent<br />

11.01.2001<br />

08.02.2001<br />

08.03.2001 Fastenzeit<br />

10.05.2001<br />

27.06.2001 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Themen<br />

Maria und Elisabeth<br />

Die Flucht nach Ägypten –<br />

Frau Grobler erzählt von Flucht und Vertreibung<br />

Der 12-jährige Jesus im Tempel<br />

Nachfolge – Jesus beruft seine Jünger<br />

Das letzte Abendmahl – Fladenbrot und<br />

Weintrauben<br />

Der zweifelnde Thomas<br />

Geburtstag der Kirche<br />

Themen<br />

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf<br />

Das Gleichnis vom Senfkorn<br />

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter<br />

Die Weihnachtsgeschichte mit Kerzen dargestellt<br />

Angst – Die Sturmstillung<br />

Behinderte annehmen – Markus Krawietz erzählt<br />

Fasten<br />

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn<br />

Unter dem Schirm des Höchsten – behütet sein<br />

6


Schuljahr 2001/2002<br />

31.10.2001 Reformationstag<br />

21.11.2001 Buß- u. Bettag<br />

06.12.2001 Nikolaustag/<br />

kath. Patronatsfest<br />

10.01.2002<br />

14.02.2002 Fasching<br />

14.03.2002<br />

02.05.2002 Himmelfahrt<br />

13.06.2002 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2002/2003<br />

08.08.2002<br />

12.09.2002<br />

31.10.2002 Reformationstag<br />

20.11.2002 Buß- u. Bettag<br />

12.12.2002 Advent<br />

09.01.2003<br />

13.02.2003<br />

13.03.2003<br />

08.05.2003<br />

12.06.2003 Pfingsten<br />

03.07.2003 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2003/2004<br />

11.09.2003<br />

09.10.2003<br />

31.10.2003 Reformationstag<br />

19.11.2003 Buß- u. Bettag<br />

11.12.2003 Advent<br />

08.01.2004<br />

12.02.2004<br />

11.03.2004 Fastenzeit<br />

13.05.2004<br />

03.06.2004 Pfingsten<br />

01.07.2004 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Themen<br />

Jona – wie sich die Menschen in Ninive ändern<br />

Blind sein - Bartimäus<br />

Nikolaus – Bischof von Myra<br />

Maria und Josef – Die Flucht nach Ägypten<br />

Masken<br />

Kreuz und Abendmahl - Brot und Weintrauben<br />

Himmelfahrt<br />

Wachsen wie ein Baum<br />

Themen<br />

Der Mäusemann will hoch hinaus<br />

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg<br />

Martin Luther übersetzt die Bibel<br />

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter<br />

Licht und Dunkel<br />

– Die Weissagungen des Propheten Jesaja<br />

Der Stern von Bethlehem<br />

Im Haus meines Vaters - Der 12-jährige Jesus im<br />

Tempel<br />

Der Versuchung widerstehen – Die Versuchung<br />

Jesu<br />

Staunen über Gottes Schöpfung<br />

Der Geist Gottes setzt in Bewegung (Windmühle)<br />

Der Regenbogen als Zeichen für Gottes Bund<br />

Themen<br />

„Schritte“ in die Schule<br />

Der Turmbau zu Babel<br />

Martin Luther und die Lutherrose<br />

… mit unseren Händen<br />

Die Weihnachtsgeschichte mit Kerzen erzählt<br />

Andere annehmen – Karlinchen (Annegert<br />

Fuchshuber)<br />

Gebt ihr ihnen zu essen … - Die Speisung der 5000<br />

Schatzsuche: Verzichten, wegräumen, Schätze in<br />

unserem Leben finden<br />

Gott hat dich geschaffen und hat dich lieb<br />

Gottes Geist setzt in Bewegung (Windmühle)<br />

GS Söhre<br />

Jeder ist einmalig<br />

- Das kleine Ich bin ich (Mira Lobe) (46)<br />

7


Schuljahr 2004/2005<br />

09.09.2004<br />

07.10.2004 Erntedank<br />

17.11.2004 Buß- u. Bettag<br />

06.12.2004 Nikolaustag/<br />

kath. Patronatsfest<br />

13.01.2005<br />

10.02.2005 Fastenzeit<br />

11.03.2005 Palmarum<br />

14.04.2005<br />

12.05.2005 Pfingsten<br />

09.06.2005<br />

07.07.2005 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2005/2006<br />

08.09.2005<br />

13.10.2005<br />

16.11.2005 Buß- u. Bettag<br />

08.12.2005 Advent<br />

12.01.2006 Epiphanias<br />

09.02.1006<br />

09.03.2006 Fastenzeit<br />

11.05.2006<br />

08.06.2006 Pfingsten<br />

19.07.2006 Verabschiedung<br />

Klasse 4 u. zwei Lehrerinnen<br />

Schuljahr 2006/2007<br />

07.09.2006<br />

05.10.2006 Erntedank<br />

31.10.2006 Reformationstag<br />

22.11.2006 Buß- u. Bettag<br />

14.12.2006 Advent<br />

31.01.2006 Verabschiedung<br />

des Schulleiters<br />

Themen<br />

Blind sein für … - Bartimäus<br />

Das Gleichnis vom Senfkorn<br />

Scherben … – Jakob und Esau<br />

Der Nikolaus – ein Weihnachtsmann?<br />

GS Söhre<br />

Die Weihnachtsbotschaft gilt das ganze Jahr<br />

– Der weite Weg nach Bethlehem<br />

Anhalten – nachdenken - neue Wege gehen<br />

Jesus zieht in Jerusalem ein<br />

Jona<br />

Der Anfang (Geburtstag) der Kirche GS Söhre<br />

Jeder ist wichtig – Ein Leib, viele Glieder<br />

Lasst die Kinder zu mir kommen …<br />

- Jesus segnet die Kinder<br />

Themen<br />

Irrwege – Abwege – Das Gleichnis vom verlorenen<br />

Schaf<br />

Das Himmelreich ist wie … - Das Gleichnis vom<br />

Senfkorn<br />

Umkehr – Vergebung - Das Gleichnis vom<br />

verlorenen Sohn<br />

GS Söhre<br />

Wir bereiten uns auf Weihnachten vor …<br />

Licht – Frieden (Symbole in der Weihnachtszeit)<br />

Die Sternsinger<br />

Ängste – Die Sturmstillung<br />

Hunger nach … - Wüstenerfahrung<br />

Lob der Schöpfung<br />

GS Söhre<br />

Gottes Geist ist wie … (Symbol Taube)<br />

Der Regenbogen als Zeichen für Gottes Segen<br />

Themen<br />

Freunde (Helme Heine)<br />

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein …<br />

Frederick (Leo Leonni) Kindergarten St. Nikolaus<br />

Mut – Mut haben – standhaft sein<br />

- (so wie Martin Luther)<br />

Umkehren – Zachäus<br />

GS Söhre<br />

Gott verspricht uns Frieden - Es klopft bei Wanja in<br />

der Nacht (Tilde Michels)<br />

Gemeinsam sind wir stark und bunt … - Viertelland/<br />

Das Vierfarbenland (Gina Ruck-Pauquet)<br />

8


15.02.2007<br />

08.03.2007 Passion<br />

12.04.2007 Ostern<br />

10.05.2007<br />

14.06.2007<br />

12.07.2007 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2007/2008<br />

13.09.2007 Visitation<br />

Sup. Aßmann<br />

18.10.2007<br />

21.11.2007 Buß- u. Bettag<br />

06.12.2007 Nikolaustag<br />

17.01.2008<br />

14.02.2008<br />

10.04.2008<br />

15.05.2008<br />

12.06.2008<br />

03.07.2008 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2008/2009<br />

21.08.2008<br />

11.09.2008<br />

09.10.2008 Erntedank<br />

19.11.2008 Buß- und Bettag<br />

19.12.2008<br />

15.01.2009 Verabschiedung<br />

Pastor Kurt Albrecht<br />

12.02.2009<br />

12.03.2009<br />

16.04.2009<br />

07.05.2009<br />

18.06.2009 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Fasching – Rollen – Masken<br />

Petrus verleugnet Jesus<br />

Gemeinsam Essen Kindergarten St. Nikolaus<br />

Jeder soll eine Chance bekommen<br />

– Das Gleichnis vom Feigenbaum GS Söhre<br />

Gott im Kleinen erkennen – Elia am Horeb<br />

Auf Gott vertrauen – neue Wege wagen – Abraham<br />

Themen<br />

Swimmy Leo Lionni) – gemeinsam sind wir stark<br />

„Es wäre schön, wenn….“ – Das Gleichnis von den<br />

Arbeitern im Weinberg<br />

Kain und Abel<br />

Nikolaus, Bischof von Myra<br />

Irma hat so große Füße (Ingrid und Dieter Schubert) -<br />

Eigenheiten anderer und die eigenen annehmen<br />

Sag nicht „ja“ wenn du „nein“ meinst<br />

Auf festem (gutem) Grund - Vom Haus auf dem<br />

Felsen<br />

Der Geist Gottes bewegt Menschen … wie der Wind<br />

die Windmühle<br />

GS Söhre<br />

Der gute Hirte<br />

Kindergarten St.Nikolaus<br />

Und alle meine Tage sind in deinem Buch<br />

aufgeschrieben<br />

Themen<br />

Die Geschichte von der Gitarrenseite<br />

Abrahams Verheißung Kindergarten St. Nikolaus<br />

Vom reichen Kornbauern<br />

GS Söhre<br />

Heimat für Rut und Noomi<br />

Weihnachtssymbole Kindergarten St. Nikolaus<br />

Die drei Weisen – Sternsinger<br />

Andere annehmen – Karlinchen (A. Fuchshuber)<br />

Jesus segnet die Kinder Kindergarten St. Nikolaus<br />

Auf dem Weg nach Emmaus<br />

Der Turmbau zu Babel<br />

GS Söhre<br />

Gute Wünsche begleiten dich<br />

9


Schuljahr 2009/2010<br />

06.08.2009<br />

10.09.2009<br />

29.10.2009<br />

18.11.2009<br />

22.12.2009<br />

07.01.2010<br />

11.02.2010<br />

11.03.2010<br />

22.04.2010 (111. ökumenischer<br />

Schulgottesdienst)<br />

20.05.2010<br />

16.06.2010 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2010/2011<br />

05.08.2010<br />

09.09.2010<br />

07.10.2010<br />

17.11.2010<br />

21.12.2010 (verlegt auf<br />

07.01.2011<br />

17.02.2011<br />

10.03.2011<br />

!4.04.2011<br />

26.05.2011<br />

30.06.2011 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2011/2012<br />

18.08.2011<br />

15.09.2011<br />

13.10.2011<br />

10.11.2011<br />

22.12.2011<br />

05.01.2012<br />

16.02.2012<br />

13.03.2012<br />

12.04.2012<br />

Themen<br />

Wie herrlich sind deine Werke, Gott<br />

Bartimäus<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Martin Luther<br />

Vaterunser<br />

GS Söhre<br />

Licht-Blicke<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Sofia geht nach Bethlehem (A. Fuchshuber)<br />

Freude feiern - Die Hochzeit zu Kana<br />

Unsere Angst - Die Sturmstillung<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Gut, dass wir einander haben …<br />

GS Söhre<br />

Gott schenkt uns seinen Geist<br />

Sei mit uns auf unseren Wegen!<br />

(113)<br />

Themen<br />

Aus dem Samen wächst ein Baum<br />

Jeder ist einmalig, jeder ist besonders<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Unser tägliches Brot gib uns heute GS Söhre<br />

Der Tod ist nicht das Ende - Tod und Trauer<br />

Da öffnen sich Türen … (Weihnachtsmusical)<br />

David und Goliath<br />

Jesus beruft die ersten Jünger<br />

Der Verrat durch Petrus<br />

GS Söhre<br />

Dankbarkeit – verschiedene Arten, „Danke“ zu sagen<br />

Spuren / Eindrücke in unserem Leben<br />

(123)<br />

Themen<br />

Vom Wachsen und Aufblühen<br />

Tico mit den goldenen Flügeln (Leo Lionni)<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Unsere Patenkinder<br />

GS Söhre<br />

St. Martin<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Auf dem Feld vor Bethlehem (Weihnachtsmusical<br />

Kl. 4)<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Wir kommen gezogen – die Sternsinger kommen<br />

Auf festem (gutem) Grund – Vom Haus auf dem<br />

Felsen<br />

Getsemane – Jesus hat Angst<br />

Auf dem Weg nach Emmaus<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

10


10.05.2012<br />

14.06.2012<br />

19.07.2012 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2012/2013<br />

03.09.2012<br />

10.10.2012<br />

08.11.2012<br />

21.12.2012<br />

17.01.2013<br />

14.02.2013<br />

14.03.2013<br />

25.04.2013<br />

23.05.2013<br />

25.06.2013 Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Schuljahr 2013/<strong>2014</strong><br />

08.08.2013<br />

12.09.2013 Visitation<br />

Sup. Aßmann<br />

31.10.2013 Reformationstag<br />

21.11.2013<br />

20.12.2013<br />

06.01.<strong>2014</strong> Epiphanias<br />

06.02.<strong>2014</strong><br />

Alles muss klein beginnen<br />

Elia am Berg Horeb – Gott im Kleinen erkennen<br />

GS Söhre<br />

Unser Apfelbaum<br />

(135)<br />

Themen<br />

Gemeinsam im Netz<br />

„Guter Hirt“ – wir helfen mit<br />

GS Söhre<br />

Ein bisschen wie St. Martin – wir begeben uns auf<br />

Spurensuche<br />

Weihnachten in <strong>Barienrode</strong> (Weihnachtsspiel Kl. 3)<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

Auf dem Weg ins neue Jahr<br />

Fastenzeit – Zeit der Besinnung und des Nachdenkens<br />

Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld<br />

Franziskus<br />

Pfingsten<br />

GS Söhre<br />

Und alle meine Tage sind in deinem Buch<br />

aufgeschrieben<br />

(145)<br />

Themen<br />

Schuljahresbeginn<br />

Ein Leib – viele Glieder<br />

Reformationstag - Martin Luther GS Söhre<br />

Scherben in meinem Leben<br />

Vor langer Zeit in Bethlehem (Weihnachtsmusical<br />

Kl. 3) (150)<br />

Die Sterndeuter<br />

Die Freude feiern - Die Hochzeit zu Kana<br />

06.03.<strong>2014</strong><br />

02.04.<strong>2014</strong><br />

22.05.<strong>2014</strong><br />

26.06.<strong>2014</strong><br />

29.07.<strong>2014</strong> Verabschiedung<br />

Klasse 4<br />

Kindergarten St. Nikolaus<br />

GS Söhre<br />

11


6.2. Beispiel einer Verzahnung zwischen Religion und Sachunterricht<br />

Das Thema Umwelt auch im Religionsunterricht<br />

Bericht aus der 3. und 4. Klasse. Von Traute Weber- Muckelberg, September 2008<br />

Im Religionsunterricht haben wir uns mit dem Thema „Schöpfung“ beschäftigt.<br />

Auf unserem Schulhof haben wir ein Mandala gelegt, das nur aus den Naturmaterialien<br />

bestehen durfte, die wir auf dem Schulhof finden konnten. Dabei haben wir wirklich gestaunt,<br />

mit wie viel Mühe, Liebe zum Detail und mit welcher „Verschwendung“ schon die kleinsten<br />

Dinge in unserer nächsten Umwelt von Gott dem Schöpfer gestaltet worden sind.<br />

Als nächstes haben wir den Schöpfungsbericht der Bibel gelesen, der ja mit dem Auftrag an<br />

uns Menschen endet die Schöpfung zu bewahren.<br />

Nachdem wir uns außerdem über die Zerstörung der Umwelt informiert hatten, war uns<br />

spätestens jetzt klar, dass auch wir unseren Beitrag leisten müssen diese schöne Schöpfung zu<br />

erhalten.<br />

So kamen wir auf die Idee unsere Mitschülerinnen und Mitschüler auf umweltfreundliches<br />

Verhalten in der Schule aufmerksam zu machen. Wir haben dann in Gruppen kleine und<br />

große Schilder geschrieben und gemalt, diese in den Klassen vorgestellt und an verschiedenen<br />

Stellen in allen Klassenräumen der Schule angebracht. Ein Schild am Wasserhahn lautete:<br />

Wasserhahn zu! Außerdem erklärten wir, warum es sinnvoll ist, Brotdosen statt Alufolie zu<br />

benutzen und weshalb wir Müll trennen sollten.<br />

An den Toiletten prangte dann das Schild: Kurz spülen!<br />

Weitere Schilder waren:<br />

Heizung an? Fenster zu!<br />

Müll in den Mülleimer!<br />

Licht aus!<br />

Als Lehrkraft ist mir aufgefallen, dass die Kinder „ihre“ eigenen Schilder sehr ernst<br />

genommen und sich auch gegenseitig an deren Aussage erinnert haben.<br />

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6.3. Meinungsumfrage der Klasse 4 zu unseren Schulgottesdiensten <strong>Stand</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

Ich finde es gut,<br />

Ich finde besonders gut …<br />

… wenn wir alle zusammen<br />

sind.<br />

… dass nicht nur die<br />

Erwachsenen etwas machen,<br />

sondern auch wir Kinder.<br />

Ich finde es gut,<br />

… wenn das Orff-Orchester spielt.<br />

… dass so viel Musik gemacht<br />

wird.<br />

… das Gebet.<br />

... die Fürbitten.<br />

Ich finde es toll,<br />

dass wir beim Beten aufstehen.<br />

Ich finde gut, dass das Sitzen<br />

nach Größen eingeteilt wurde, weil<br />

ich dann neben meinen Freunden<br />

sitzen kann.<br />

…dass alle Klassen was<br />

machen.<br />

… dass wir singen.<br />

… dass wir singen.<br />

Ich finde die Lieder und Gebete<br />

toll.<br />

Besonders gefallen<br />

hat mir …<br />

Gut finde ich<br />

… die Laune.<br />

… die Abwechslung.<br />

Nichts war blöd.<br />

… so schöne Lieder singen.<br />

Ich finde es toll,<br />

… dass viel Musik gespielt wird<br />

und dass viel gesungen wird.<br />

… wenn wir ein Lied singen, dass<br />

die Instrumente mitspielen.<br />

Beim Weihnachtsgottesdienst fand<br />

ich die Lieder am schönsten.<br />

Gut finde ich die Lieder.<br />

Ich fand es toll, dass wir selber<br />

Lieder gespielt haben.<br />

… die Themen und die Lieder.<br />

Ich wünsche mir,<br />

… dass wir mehr Szenen spielen.<br />

… dass wir mehr vortragen und<br />

vorlesen.<br />

… dass wir mehr singen.<br />

… mehr singen.<br />

Ich würde es gut finden, wenn<br />

die Kinder ein bisschen entscheiden<br />

können, was wir singen.<br />

… das Weihnachtsstück mit Maria<br />

und Josef.<br />

…das Krippenspiel.<br />

…das Weihnachtsstück.<br />

Nicht so gut ist,<br />

… dass er so lang ist.<br />

… nicht so lange ….


Dieses Konzept wurde im Juli 2007 von Astrid Algermissen, Christine Schäffer und Petra Albrecht erarbeitet. Seitdem wurde es fortlaufend<br />

aktualisiert.<br />

In der hier vorliegenden Fassung wurde es in der Gesamtkonferenz am 2.12.2010 einstimmig verabschiedet und in Abstimmung mit der<br />

Gesamtkonferenz vom 06.05.2013 erweitert um den Punkt 2.3.<br />

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