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Gestaltendes Werken - Grundschule Barienrode

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<strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong><br />

Schuleigenes Kerncurriculum<br />

auf der Basis der Fassung des Kerncurriculums<br />

<strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong><br />

des Niedersächsischen Kultusministeriums von 2006


Das schuleigene Kerncurriculum <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> ist in der Fachkonferenz Kunst, <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> und Textiles Gestalten am<br />

8. Dezember 2011 entwickelt und in der Gesamtkonferenz am 05. März 2012 einstimmig verabschiedet worden.<br />

Inhalt:<br />

• Allgemeines zum Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> in Klasse 3 und 4<br />

• Kompetenzerwartungen am Ende des 4. Schuljahrganges<br />

• Überlegungen zum Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> in Klasse 3 und 4 an der GS <strong>Barienrode</strong><br />

• Werkstoffgruppen unter Berücksichtigung spezifischer Werk- und Bearbeitungsverfahren (KC)<br />

• Leistungsbewertung<br />

• Stoffverteilungsplan für Klasse 3 und 4


Allgemeines zum Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> in Klasse 3 und 4<br />

Ziel des Unterrichts <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> soll für unsere Schüler und Schülerinnen (SuS) sein, einen produktiven und erkenntnisfördernden<br />

Umgang mit ästhetischen Objekten in unterschiedlichen Bereichen zu erlernen. (KC S. 7)<br />

„ Die im Unterrichtsfach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> eingeübten Arbeitsweisen und -techniken werden von den SuS vorrangig dazu genutzt,<br />

eigene Ideen umzusetzen und zu individuellen Gestaltungsprozessen zu gelangen. Die individuellen, kreativen und selbst gesteuerten<br />

Prozesse stehen im Vordergrund der Arbeit.“ (Zitat)<br />

Dies geschieht in grundlegenden Vorgängen:<br />

dem Wahrnehmen<br />

dem Gestalten<br />

dem Herstellen von kulturhistorischen Kontexten.<br />

Dabei sind folgende Aspekte zu beachten:<br />

ästhetische Erfahrungen durch Begegnungen fördern<br />

Die SuS sollen ihre kreativen Kräfte, Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeiten entdecken und durch eigenes Tun<br />

weiterentwickeln (keine Bausätze)<br />

individuelle kreative und selbst gesteuerte Prozesse stehen im Vordergrund<br />

die eingeübten Arbeitsweisen und Techniken werden vorrangig dazu genutzt, eigene Ideen umzusetzen und zu individuellen<br />

Gestaltungsergebnissen zu gelangen (KC S. 22)<br />

Unterrichtsthemen in jedem Schuljahr sind auch an der Lerngruppe (z.B. Neigungen oder bes. Vorhaben), der personellen<br />

Situation (Doppelbesetzung) und räumlichen/ materiellen Situation auszurichten.<br />

Des weiteren sind folgende grundsätzliche Prinzipien von Bedeutung:<br />

GeWe greift Erfahrungen der SuS aus dem Kunstunterricht der Jahrgänge 1 und 2 auf und bereitet auf weiterführende Schulen<br />

vor.<br />

Fächerübergreifendes, projektorientiertes Arbeiten und Arbeiten in Arbeitsgemeinschaften sind mögliche Formen der Arbeit und<br />

können eine Abweichung vom allg. Stoffverteilungsplan bedeuten.<br />

Die Werkstücke sollten in Ausstellungen präsentiert werden (Klassenraum, Schulgebäude)


Die zu erwartenden Kompetenzen sind für das Ende der Klasse 4 formuliert. Sie sind in die Bereiche (vgl. KC S. 23 -25) aufgeteilt.<br />

1. Prozessbezogene Kompetenzen: 2. Inhaltsbezogene Kompetenzen:<br />

1.1. Kommunizieren 2.1 Wahrnehmen<br />

1.2. Erkenntnisse gewinnen 2.2 Gestalten<br />

1.3. Lernstrategien erwerben und einsetzen 2.3 Kulturhistorische Kontexte<br />

1.4. Beurteilen und bewerten<br />

Kompetenzerwartungen am Ende des 4. Schuljahrgangs<br />

Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

- finden individuelle Zugangsweisen zu<br />

ästhetischen Phänomenen und Produkten aus<br />

Alltag, Natur, Kunst, Realität, Traum und<br />

Fantasie und nehmen diese bewusst wahr.<br />

- „be“-greifen unterschiedliche Werkstoffe in<br />

ihrer Beschaffenheit und Verwendbarkeit<br />

Wahrnehmen<br />

- Wahrnehmungsweisen vergleichen: haptisch,<br />

visuell, auditiv<br />

- unterschiedliche sinnliche Zugriffe auf ein und<br />

dasselbe Phänomen vergleichen<br />

- unterschiedliche Sinneseindrücke in<br />

Gestaltungsarbeiten umsetzen und /oder<br />

versprachlichen<br />

- Werkstoffe (aus mindestens drei<br />

Werkstoffgruppen) und Werkstoffeigenschaften<br />

kennen<br />

- Werkstoffverfahren kennen: Verformen,<br />

Umformen, Trocknen, Schneiden, Dehnen,<br />

Zerstören, Anfeuchten, Aushärten usw.<br />

Aufgaben zur Wiedergabe von Wahrnehmungen<br />

ästhetischer Phänomene und Produkte mit<br />

sprachlichen und gestalterischen Mitteln<br />

Aufgaben zur kriterienorientierten Wahrnehmung<br />

und Beschreibung unterschiedlicher Werkstoffe<br />

und Verfahren ihrer Bearbeitung<br />

Funktionsüberprüfungen bei gestalteten<br />

Produkten (z.B. Eierbecher)


- Erfassen den Zusammenhang von Form,<br />

Funktion und ästhetischer Aussage selbst<br />

gestalteter Produkte und fremd gestalteter<br />

Objekte.<br />

Die Schüler und Schülerinnen<br />

- wenden grundlegende Gestaltungsprinzipien<br />

unter Verwendung geeigneter Werkstoffe u.<br />

Werkzeuge an.<br />

- Werkstoffe und Werkverfahren<br />

funktionsbezogen einsetzen; Wirkungen<br />

beschreiben, vergleichen und bewerten<br />

Gestalten<br />

- mit Werkzeugen, z.B. Seitenschneider,<br />

Blechschere, Monierzange, Draht, fachgerecht<br />

umgehen<br />

- geeignete Werkzeuge bei der Bearbeitung von<br />

Werkstoffen, z.B. Holz, Ton, Metall, Papier und<br />

Gips benutzen<br />

- Gestaltungsprinzipien, z.B. Musterung,<br />

Ballung, Streuung, Reihung, Wiederholung,<br />

Reduktion, Kontrastierung, anwenden.<br />

Lehrerbeobachtung zur fachgerechten<br />

Benutzung von Werkzeugen; z.B. Draht<br />

schneiden mit dem Seitenschneider, nicht mit<br />

der Schere<br />

Aufgaben zur Anwendung von Werkverfahren<br />

und Gestaltungsprinzipien<br />

- setzen sich mit Werkstoffen, Werkzeugen und<br />

Werkverfahren auseinander und benutzen sie<br />

zur Gestaltung individueller Werkstücke<br />

fachgerecht und zielorientiert.<br />

Handlungsschritte planen:<br />

- sich für eine Idee und einen Werkstoff<br />

entscheiden<br />

- eine Skizze anfertigen<br />

- den Arbeitsplatz vorbereiten<br />

- das Werkstück anfertigen und dabei<br />

Gestaltungsmöglichkeiten kreativ erproben oder<br />

erprobte Gestaltungsprinzipien anwenden<br />

- den Gestaltungsprozess reflektieren<br />

ein Werkstück entsprechend der<br />

Planungsschritte erstellen, Abweichungen von<br />

der Planung begründen<br />

- gewinnen in der Auseinandersetzung mit<br />

ästhetischen Phänomenen und Werkverfahren<br />

Anregungen auch für ungewöhnliche<br />

Gestaltungen und realisieren diese.<br />

- Techniken der Verfremdung kennen und<br />

anwenden (z.B. Übertreibung)<br />

Verfremden eines Objektes, sodass es den<br />

ursprünglichen Verwendungszweck verliert und<br />

evtl. ein neuer erkennbar ist: z.B. ein „Anti-<br />

Kuscheltier“ nach Jeff Koons gestalten.<br />

- präsentieren selbst gestaltete Werkstücke und<br />

reflektieren kriterienorientiert Möglichkeiten der<br />

Präsentation.<br />

- Formen der Präsentation und Dokumentation<br />

von Werkstücken erproben und bewerten.<br />

- Ausstellungen in der Klasse, Schule, an<br />

außerschulischen Standorten durchführen.


Die Schüler und Schülerinnen<br />

- beschreiben, vergleichen und unterscheiden<br />

kriterienorientiert handwerkliche und industrielle<br />

Werkverfahren.<br />

Herstellen von kulturhistorischen<br />

Kontexten<br />

- Werkverfahren aus Handwerk (z.B.<br />

Schmiedewerkstatt) und Industrie vergleichen:<br />

z.B. Produktionszeit, Kraftaufwand, Qualität,<br />

Individualität der hergestellten Produkte.<br />

- vorgegebene Werkangebote (Bastelangebote)<br />

mit offenen Werkangeboten vergleichen.<br />

- vergleichen aspektbezogen verschiedene<br />

ästhetische Objekte miteinander.<br />

- Informationen zu ästhetischen Objekten unter<br />

thematischen Aspekten sammeln (z.B.<br />

geschichtlich/geografisch/soziokulturell) und auf<br />

Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede<br />

untersuchen.<br />

Informationen zu einem Themenschwerpunkt<br />

(z.B. Engel- Skulpturen im Wandel der Zeit oder<br />

im interkulturellen Vergleich) dem Internet der<br />

Bibliothek etc. entnehmen und wiedergeben.<br />

Überlegungen zum Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong> in Klasse 3 und 4 an der GS <strong>Barienrode</strong><br />

1. In der <strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong> steht für den Werkunterricht kein Fachraum zur Verfügung.<br />

2. Der Unterricht muss in den Klassenräumen stattfinden.<br />

3. Der Einsatz von Werkzeugen (Hammer, Sägen, Schraubstöcken, Feilen etc) ist aufgrund dessen nicht realisierbar.<br />

4. Werkstücke sind nur in begrenztem Umfang in den Klassenräumen aufzubewahren.<br />

5. Das Gartenhäuschen kann als Aufbewahrungsraum alternativ zum Klassenraum dazu genutzt werden.<br />

6. Da für die Fächer (Kunst/ Textiles Gestalten /<strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong>) insgesamt nur 2 Wochenstunden zur Verfügung stehen, wird<br />

in Absprache mit der Schulleiterin der Stundenplan so gestaltet, dass im Wechsel, sozusagen epochal der jeweilige<br />

Fachunterricht zweistündig unterrichtet werden kann.<br />

7. Für dieses Konzept ist es wichtig, dass zumindest Kunst und <strong>Werken</strong> von ein und derselben Lehrkraft betreut werden. Dadurch<br />

kann die jeweilige Fachlehrerin den Unterricht differenzierter und flexibler gestalten.<br />

8. Der Werkunterricht erfordert - gerade bei größeren Klassen und bei Einführungsstunden- eine individuelle Betreuung. Eine<br />

Doppelbesetzung ließe ein effektives Arbeiten in Kleingruppen (innere Differenzierung) zu.<br />

9. Damit die Fachlehrkräfte auf eine Themen- Materialsammlung zurückgreifen können, sollten Arbeitsvorlagen in einem speziellen


Ordner regelmäßig abgeftet werden. Fotos der angefertigten Werkstücke können als Anschauungsmaterial dienen.<br />

Werkstoffgruppen unter Berücksichtigung spezifischer Werk- und Bearbeitungsverfahren<br />

Den Schülern und Schülerinnen sollten im Werkunterricht folgende Werkstoffgruppen angeboten werden:<br />

• Papier, Papierwerkstoffe<br />

• Holz, Holzwerkstoffe, Sperrholz, Vollholz, Leimholz<br />

• Ton, Stein, Gips<br />

• Metall<br />

• Fund- und Abfallmaterialien<br />

Die einzelnen Werkstoffgruppen bedingen unterschiedliche Werkverfahren und Werkzeuge bzw. Hilfsmittel:<br />

- Papier und Papierwerkstoffe: Falten, Falzen, Kleben, Versteifen , Knüllen, Reißen<br />

Holz und Holzwerkstoffe: Sägen, Fügen, Raspeln, Feilen, Bohren, Schleifen<br />

Ton, Stein, Gips: Freie Gestaltungsformen, Aufbautechniken, Relief und Vollplastik, Ankratzen, Anschlicken, Trocknungs- und<br />

Brennprozess<br />

Metall: Andrahten, Verformen, Biegen, Wölben. Nieten, Lochen<br />

Fund- und Abfallmaterialien: zweckfreies Gestalten, Spielcharakter, sachgerechter Umgang mit Werkzeugen, die zur Bearbeitung<br />

erforderlich sind.<br />

Leistungsbewertung im Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong><br />

Die Note ergibt sich in jeder Einheit zu den prozess- und fachbezogenen Kompetenzbereichen:<br />

20.00% a) mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch (vor allen Dingen in ihrer Qualität).<br />

b) Präsentation des eigenen Werkstückes , kritische Reflexion und Selbsteinschätzung<br />

40.00% a) fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen anwenden, d.h.:


- Werkverfahren und Gestaltungsmittel anwenden<br />

- sachangemessener Umgang mit Werkstoffen und (Werkzeugen)<br />

b) Kreativität und individuelle Lösungen, Flexibilität, Konzentration und Ausdauer<br />

c) Soziale Kompetenz (Kooperation, Selbstständigkeit) bei Einzel-Partner- und Gruppenarbeit.<br />

40.00% Endprodukt (Werkstück) in seiner Qualität und Exaktheit<br />

Bei der Festlegung der Zeugnisnote ist die Lernausgangslage , sowie ein individueller Lernfortschritt zu berücksichtigen.<br />

Die Fachlehrkraft teilt der Klassenlehrerin mögliche besondere Interessen, Fähigkeiten mit, die im Zeugnis festgehalten werden.<br />

Schuleigener Arbeitsplan<br />

für das Fach <strong>Gestaltendes</strong> <strong>Werken</strong><br />

Klasse 3 Klasse 4<br />

Werkbereich Papier<br />

1. Falten einer Schachtel<br />

Alternative: Origami- Faltaufgaben<br />

1. Papier stabilisieren: Brücke aus Papier<br />

Alternative: Papierturm aus Winkelschienen<br />

2. Kopffigur aus Pappmache<br />

Alternativen: Schale, Schildkröte, Fantasietiere, Fackeln etc...<br />

Werkbereich Holz<br />

1. Objekte aus Wäscheklammerhälften<br />

Themenvorschläge: Schaukelstuhl, Schmetterling etc. (siehe Internet)!<br />

2. Floß aus Naturholzstöckchen und Paketschnur<br />

3. Lustige Tiere aus ALS- Creativ Spiel – und Bastelhölzern<br />

2. Pappmaché : Figur „Niki de Saint Phalle“<br />

Alternative: Krokodil / Dinosaurier aus Maschendrahtkorpus<br />

1. Holzskulpturen aus diversen Weichholzstücken<br />

2. Großes Mikado – Spiel aus Holzstäben<br />

3. Verschiedene Spielzeuge (Autos) aus Creativ- Spiel – und


Bastelhölzern<br />

Werkbereich Ton, Stein, Gips<br />

1. Blumenstecker oder Türschild aus Ton (Plattentechnik)<br />

2. Igel ( Igelfamilie )aus Ton<br />

3. Schälchen, Kerzenhalter etc...<br />

4. Steine mit Serviettentechnik<br />

5. Masken aus Gipsbinden<br />

Werkbereich Metall<br />

1. Draht: Mobiles, Schmuck<br />

2. Punzieren: Alu-Prägefolie- Motive nach Wahl<br />

Werkbereich: Fund- und Abfallmaterialien<br />

1. Windmühle aus Joghurtbechern/Klopapierrollen<br />

2. Vase aus Plastikflasche<br />

3. Freies Gestalten mit Schachteln in unterschiedlicher Größe<br />

4. Deko.- Pilze aus Holz in Kombination mit anderen<br />

Materialien<br />

1. Windlichter, Häuser<br />

2. Figur aus Stein (Ytong) – Fertigung im Außenbereich<br />

3. Krippenfiguren aus Ton<br />

4. Gipsguss mit geritztem Motiv<br />

5. Gipsguss mit Scherbenmosaik<br />

1. Einlinienfiguren – nach Picasso<br />

2. Windlicht aus Konservendosen<br />

1. Zimmer im Schuhkarton oder Aquarium im Schuhkarton<br />

2. Burganlage aus Korken<br />

3. Freies Gestalten mit Schachteln ….<br />

Anmerkung: Zu allen o. g. Werkbereichen können die Themen von den Fachlehrkräften und/oder Klassenlehrerinnen, die aufgrund<br />

eigener praktischer Erfahrungen gesammelt werden alternativ ersetzt bzw. ergänzt werden. Wir Lehrerinnen, die wir in den kreativen<br />

Fachbereichen tätig sind oder sein werden, sollten es wagen gemeinsam mit den Kindern auch abseits des „Lehrplanes“, kreativ und<br />

experimentell tätig zu werden. Dabei ist es sinnvoll, alle Themen zu dokumentieren, und die gestalteten Objekte als Anregung und<br />

Anschauungsmaterial zu fotografieren.

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