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Handball-Abteilung 1922 Gründung einer Handballabteilung durch ...

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"Weißenturmer Humpen" - das bedeutenste <strong>Handball</strong>-Turnier im Rheinland,<br />

bekannt im In- und Ausland !<br />

Auszug aus der Bundesfachzeitschrift "Deutsche <strong>Handball</strong>-Woche" vom<br />

31.7.1974: "Diesmal mit Gästen aus Polen, seit 1964 zum 9. Male geht es<br />

wieder um den Weißenthurmer Humpen."<br />

....in dieser Stadt gibt es seit 1964 eine Sporthalle, die noch heute als die<br />

größte im Rheinland gilt. Für die <strong>Handball</strong>er ist die Größe der Spielfläche<br />

wichtig: 19 x 38 Meter. Das sagte sich auch Bernhard Schuhen, der<br />

derzeitige TVW-Geschäftsführer, der 24 Jahre lang die <strong>Handball</strong>abteilung<br />

leitet. Nach dem Muster der Turniere in der Essener Grugahaiie zog er sofort<br />

seine Veranstaltungen auf, an denen die besten Mannschaften aus der<br />

Bundesrepublik und bisher zehn Nationen teilnahmen. Meist waren es die<br />

Spitzenvereine aus dem Ausland, vorwiegend aus dem Ostblock, die nach<br />

Weißenthurm kamen. Bevor wir auf die 9. Austragung des Turniers kommen,<br />

etwas über seinen Namen. Als damals Bernhard Schuhen mit s<strong>einer</strong> Idee an<br />

die Öffentlichkeit trat, wandte er sich an die beiden ansässigen Brauereien<br />

("Schultheis-Brauerei" und Brauerei "Zur Nette"), die gemeinsam den<br />

schmucken, übergroßen hölzernen Humpen stifteten, den bis dato folgende<br />

Mannschaften gewannen: 1965 RSV Mülheim/Ruhr, 1966 RK Rudar Trbovlje<br />

(Jugoslawien), 1967 Tatran Presov (CSSR), 1969 SG Leutershausen, 197Ö<br />

HG Kopenhagen (Dänemark); 1971 nicht ausgetragen, 1972 und 1973 TV<br />

Hüttenberg. Um das spielerische Niveau dieser "Humpenturniere" zu<br />

kennzeichnen, will ich einmal kurz die wichtigsten Mannschaften nennen, die<br />

bis heute in Weißenthurm gespielt haben: Aus Rumänien Stinta und Dinamo<br />

Bukarest, aus Jugoslawien Rudar Trbovlje, GRK Medvescak Zagreb und RK<br />

Crvenka, aus der CSSR Tatran Presov, aus Österreich Rapid Wien, aus<br />

Ungarn Elektromos Budapest, aus Portugal Benfica Lissabon, aus Dänemark<br />

HG Kopenhagen, aus Holland SC Arnheim, aus Frankreich AS Lyon, ASC<br />

Dijon und ES Colombes, und schließlich die klangvollen Namen TV<br />

Hüttenberg, Phönix Essen, SG Leutershausen, TV Hochdorf, Spvgg.<br />

Möhringen, TV Oppum und last not least VfL Gummersbach. Für 1974, am 31<br />

August, eine neue Note <strong>durch</strong> die polnische Mannschaft des Klub Sportowy<br />

Anilana Lodz. Das ist der polnische Pokalmeister 1973, der die sechs A- und<br />

vier Junioren-Nationalspieler mitbringt, darunter Olympia- und<br />

Weltmeisterschaftsteilnehmer. Schließlich sind noch vier Bewerber da, die<br />

man als die z.Zt. Besten des HV Rheinland nennen kann. Die Nachbarn TV<br />

Mülheim und TV Urmitz sind Spitze in der Regionalliga West. Der

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