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RKP - MOVANO

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ffw GmbH Gesellschaft für<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Friedrich-Schiller-Universtiät<br />

Institut für Soziologie<br />

Projektverbund<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

24.05.2011 in Nürnberg


Personalarbeit zukunftsfähig und<br />

nachhaltig wirksam gestalten<br />

ffw GmbH Gesellschaft für<br />

Personal- und Organisationsentwicklung Wolfgang Anlauft, ffw GmbH<br />

Gefördert durch:<br />

25. Mai 2011


Demografische Veränderungen<br />

in Gesellschaft und Unternehmen<br />

Folie 2<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Veränderte Altersstrukturen in der Bevölkerung<br />

Altersstrukturen in Deutschland 1950, 2001 und 2050<br />

ArbeitsInnovation<br />

Ihr Partner für Business Excellence<br />

Folie 3<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Trends<br />

Gefördert durch:<br />

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Flüter-Hoffmann 2006<br />

© 2010 Volker David<br />

Folie 4


Veränderte Altersstruktur des Erwerbspersonals<br />

ArbeitsInnovation<br />

Ihr Partner für Business Excellence<br />

Unternehmen in der demografischen Zange<br />

Folie 4<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Quelle: Handlungsanleitungen für eine alternsgerechte Arbeits- und Personalpolitik, Stuttgart<br />

In der Zange<br />

Gefördert durch:<br />

© 2010 Volker David<br />

Fli Folie 6


Ziele und Wirkungsfelder<br />

einer demografiefesten Personalarbeit<br />

Folie 5<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Ausgangssituationen<br />

• EErfolgsfaktoren f l f kt für fü den d Unternehmenserfolg: U t h f l KKompetenz, t Motivation M ti ti und d Gesundheit G dh it<br />

der Beschäftigten<br />

• Gilt insbesondere für Unternehmen mit einer „besser Strategie“ (high-road) und<br />

weniger für Unternehmen mit einer „billiger billiger Strategie“ Strategie (low (low-road) road)<br />

• Die Ansprüche der Beschäftigten an „guter Arbeit“ sind bekannt<br />

– Beschäftigungssicherheit und faire Entlohnung als Basis für eigene Lebensgestaltung<br />

– AArbeit, b it die di ddas kö körperliche li h und d psychische hi h WWohlbefinden hlb fi d fö fördert d t und d nicht i ht kkrank k mach h<br />

– Arbeit, die Entwicklungsmöglichkeiten bietet und die dafür erforderlichen Voraussetzungen<br />

(Qualifizierung, Lernen in der Arbeit u.ä.) ermöglicht<br />

– Wertschätzung<br />

• Demografische Veränderungen werden dazu führen, dass sich Anzahl und Struktur<br />

der Erwerbsbevölkerung in den nächsten 10 Jahren deutlich und kontinuierlich<br />

verändern werden (weniger, ( g , älter) )<br />

Folie 6<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Herausforderung für Management, Betriebsrat und Beschäftigte<br />

alternde<br />

Belegschaften<br />

Kunden<br />

Einzigartigkeit - Produkt(-qualität) – Servicequalität - Kosten<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Zk Zukunft ftgestalten tlt<br />

für Unternehmen und Mitarbeiter<br />

Gute Arbeit<br />

Mitarbeiter/-innen<br />

Sicherheit – Gesundheit – Kompetenz - Motivation<br />

Folie 7<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:<br />

alternde<br />

Gesellschaft


Soziales Alter und Leistungsfähigkeit<br />

Folie 8<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsziele<br />

Fachkräftesicherung<br />

Mitarbeiter/-innen rekrutieren, binden und<br />

entwickeln<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Erhalt der betrieblichen Leistungsfähigkeit<br />

der Arbeitnehmer/-innen und der<br />

Organisation durch präventive und<br />

kompensatorische Arbeitsgestaltung<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Förderung einer hohen<br />

Lit Leistungsbereitschaft b ithftüb über di die gesamte t<br />

Arbeitslebensspanne hinweg<br />

Demografiefestigkeit<br />

Folie 9<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Wirkungsfelder<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Produktqualität – Servicequalität -<br />

Liefertreue<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

gesunde, d kompetente k t t und dmotivierte ti i t<br />

Mitarbeiter/-innen auf sicheren<br />

Arbeitsplätzen mit fairer Entlohnung<br />

wirtschaftlicher Erfolg<br />

Qualität – Produktivität – Liefertreue – …..<br />

Gefördert durch:


• Personalplanung<br />

Gestaltungsfeld Fachkräftesicherung<br />

wie viele MA - welche Kompetenzprofile - wann<br />

• Personal rekrutieren<br />

Wege - Zielgruppen - Botschaften – Kommunikationswege<br />

Imagebildung – Maßnahmen an Schulen , Hochschulen, Messen, Sponsoring, u.ä.<br />

• Personal binden<br />

Wichtigkeit g von und Zufriedenheit mit spezifischen p Arbeitsbedingungen; g g<br />

besondere Aspekte im Lebenszyklus (z.B. Arbeit und Familie)<br />

• Personal entwickeln<br />

Lernmöglichkeiten - off off, near und on the job<br />

Abwechslungsreiche und vollständige Tätigkeiten<br />

Handlungsspielräume: fachlich, zeitlich, Ressourcen<br />

Entwicklungsperspektiven: horizontal und vertikal<br />

• Know-how sichern<br />

Wissensmanagement, altersgemischte Teams, Diversity Strategien<br />

Folie 10<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Entwicklung einer betrieblichen<br />

Gesundheitskultur Gesundheitskultur, die<br />

Gestaltungsfeld Leistungsfähigkeit<br />

• auf Prävention setzt und<br />

bisherige Reparatur- und<br />

Kompensationskulturen p<br />

ablöst.<br />

• sowohl Verhältnis- wie<br />

Verhaltensprävention und<br />

Führung umfasst<br />

• körperliche und psychische<br />

Belastungen und<br />

Beanspruchungen im Blick hat,<br />

• entwicklungs- und<br />

gesundheitsförderliche<br />

Ressourcen identifiziert und<br />

stärkt<br />

• einen angemessenen Mix aus<br />

Expertenorientierung und<br />

Beteiligung verfolgt.<br />

verfolgt<br />

Folie 11<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsfeld Leistungsbereitschaft<br />

• Unterschiedliche Stärken von jungen und älteren<br />

Mitarbeiter/ Mitarbeiter/-innen innen gezielt nutzen<br />

• Kultur der Wertschätzung und Beteiligung entwickeln<br />

und systematisch implementieren<br />

• Mitarbeiterzufriedenheit systematisch erheben und<br />

steigern<br />

Folie 12<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsfelder im Rahmen von <strong>MOVANO</strong><br />

1. Fachkräfte rekrutieren, entwickeln und binden<br />

2. Gesundheitsprävention<br />

3. erfahrungsbasiertes Wissensmanagement<br />

4. Führung und Beteiligung<br />

55. BBetriebsrat t i b t als l TTreiber ib fü für iinnovationsförderliche ti fö d li h<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Folie 13<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Leitprinzipien für nachhaltige Wirkungen<br />

1. Analyse von Personalstrukturen, Arbeitsbedingungen<br />

und dTTrends d<br />

2. strategischer Orientierungen vereinbaren und<br />

Mß Maßnahmen h ffestlegen l<br />

3. Interessengeleitete Kooperation Management und<br />

Betriebsrat<br />

4. direkte Beteiligung der Beschäftigten<br />

5. Kompetenzentwicklung zentraler Akteure<br />

Folie 14<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Gegenläufige Trends (1): Segmentierung<br />

Ausdifferenz von Arbeitnehmergruppen auf betrieblicher und<br />

überbetrieblicher Ebene<br />

• Die Krise 2008 ff. hat zu drastischen Schwankungen (Einbrüchen<br />

und Zuwächsen) in der Auftragsentwicklung, insbesondere der<br />

exportorientierten t i ti t Industrie I d t i geführt. füh t<br />

• Gespaltene Entwicklung des Arbeitsmarktes: Arbeitslosigkeit auf<br />

hohem Niveau und Fachkräftemangel g als ggleichzeitige g<br />

Erscheinungen<br />

• Ausdifferenzierung personal- und arbeitspolitischer Strategien:<br />

Stammbelegschaften halten versus Risikoverlagerung bei<br />

Randbelegschaften (gesellschaftliche Wirkungen, betriebliche<br />

Friktionen u.ä.)<br />

Ausgrenzung von Belegschaftsgruppen führt zu Störungen beim<br />

Wertschöpfungsprozess<br />

Folie 15<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Gegenläufiger Trend: Zentralisierung<br />

finanzmarktgetriebene Formen der Unternehmenssteuerung begrenzen die<br />

Möglichkeiten g beteiligungsorientierter g g Veränderungsprozesse g<br />

• Trend zu Zentralisierung personal- und arbeitspolitischer<br />

Entscheidungen bei großen Unternehmen mit national / weltweit verteilten<br />

Standorten (Kopfzahlen ( p statt Ressourcenplanung p g nach Bedarf, , flexible<br />

Standardisierung)<br />

Konsequenz: Handlungsmöglichkeiten des örtlichen Management und des BR<br />

werden eingeschränkt, g ,ppartizipative p Prozesse erschwert<br />

• Flexible Standardisierung: Produktivitätssteigerung durch Abbau von<br />

Verschwendung, Arbeitsintensivierung, partiell monotonere, kleinteiligere<br />

Arbeitsinhalte bei gleichzeitiger ergonomischer Optimierung der Arbeit<br />

top-down getriebene Optimierungsstrategien<br />

versus<br />

mangelnde Akzeptanz - verzehrender Umgang mit dem Arbeitsvermögen<br />

Folie 16<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


<strong>MOVANO</strong> zeigt Beispiele für eine<br />

• Innovationsförderliche Personal Personal- und Arbeitspolitik als Mittel<br />

demografische Herausforderungen positiv zu meistern<br />

• Phänomen einzelner Unternehmen oder breitenwirksamer Trend<br />

Folie 17<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


Ihbd Ich bedanke k mich ihfüih für ihre Af Aufmerksamkeit. k ki<br />

Folie 18<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011<br />

Gefördert durch:


ffw GmbH Gesellschaft für<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Gefördert durch:<br />

Forum 1:<br />

Demografie orientierte<br />

Personalarbeit –<br />

4 Schritte zur Entwicklung einer<br />

betrieblichen Agenda<br />

Wolfgang Anlauft, ffw GmbH


Demografische Veränderungen<br />

in Gesellschaft und Unternehmen<br />

Folie 2<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Veränderte Altersstrukturen in der Bevölkerung<br />

Altersstrukturen in Deutschland 1950, 2001 und 2050<br />

ArbeitsInnovation<br />

Ihr Partner für Business Excellence<br />

Folie 3<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Trends<br />

Gefördert durch:<br />

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, Flüter-Hoffmann 2006<br />

© 2010 Volker David<br />

Folie 4


Veränderte Altersstruktur des Erwerbspersonals<br />

ArbeitsInnovation<br />

Ihr Partner für Business Excellence<br />

Unternehmen in der demografischen Zange<br />

Folie 4<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Quelle: Handlungsanleitungen für eine alternsgerechte Arbeits- und Personalpolitik, Stuttgart<br />

In der Zange<br />

Gefördert durch:<br />

© 2010 Volker David<br />

Folie 6


Ziele und Wirkungsfelder<br />

einer demografiefesten Personalarbeit<br />

Folie 5<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Soziales Alter und Leistungsfähigkeit<br />

Folie 6<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Handlungsfelder einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung<br />

Folie 7<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Lernfähigkeit und Veränderungsbereitschaft<br />

Anforderungen in der Arbeit und ihre Auswirkungen<br />

07.07.2010<br />

Folie 8<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Folie 4<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsziele<br />

Fachkräftesicherung<br />

Mitarbeiter/-innen rekrutieren, binden und<br />

entwickeln<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Erhalt der betrieblichen Leistungsfähigkeit<br />

der Arbeitnehmer/-innen und der<br />

Organisation durch präventive und<br />

kompensatorische Arbeitsgestaltung<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Förderung einer hohen<br />

Leistungsbereitschaft über die gesamte<br />

Arbeitslebensspanne hinweg<br />

Demografiefestigkeit<br />

Folie 9<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Wirkungsfelder<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Produktqualität – Servicequalität -<br />

Liefertreue<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

gesunde, kompetente und motivierte<br />

Mitarbeiter/-innen auf sicheren<br />

Arbeitsplätzen mit fairer Entlohnung<br />

wirtschaftlicher Erfolg<br />

Qualität – Produktivität – Liefertreue – …..<br />

Gefördert durch:


Altersstrukturanalyse<br />

(IST / Prognose)<br />

Analyse und Strategieentwicklung<br />

Folie 10<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Bewertung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

(Befragung /<br />

Workshops)<br />

Impulse für Personalarbeit und<br />

Arbeitsgestaltung<br />

Orientierungen und Maßnahmen<br />

(Workshops)<br />

Gefördert durch:<br />

Folie 10<br />

Bilanz der aktuellen<br />

Personalarbeit<br />

(Workshops)<br />

Führung und<br />

Unternehmenskultur<br />

Gesundheitsförderliche<br />

Arbeitsgestaltung<br />

(Prävention und<br />

Kompensation)<br />

Kompetenzentwicklung<br />

und Laufbahngestaltung<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

Know-how sichern<br />

Rekrutierung


Annahmen für Prognose im Detail<br />

Personalstand 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

Personalstand 96 100 104 107 111 115 119 123 128 131 137<br />

Steigerung in % pro Jahr 4,0% 4,0% 3,0% 4,0% 3,0% 4,0% 3,0% 4,0% 3,0% 4,0%<br />

Steigerung Ausgangsjahr 4,0% 4,2% 3,2% 4,5% 3,5% 4,8% 3,7% 5,1% 4,0% 5,5%<br />

Rente / passive ATZ 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

Renteneintrittsalter 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65<br />

Abgänge (ohne Rente) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

in % pro Jahr 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0% 1,0%<br />

Zugänge (ohne Ersatz Rente) 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

5,0% 5,2% 4,2% 5,5% 4,5% 5,8% 4,7% 6,1% 5,0% 6,5%<br />

Alter Zugang < 20 Jahre 20 bis 24 J. 25 bis 29 J. 30 bis 34 J. 35 bis 39 J. 40 bis 44 J. 45 bis 49 J. 50 bis 54 J. 55 bis 59 J. 60 plus Summe<br />

aus 2005 - 2007 32% 0% 11% 5% 16% 21% 11% 5% 0% 0% 100%<br />

Alter Abgang < 20 Jahre 20 bis 24 J. 25 bis 29 J. 30 bis 34 J. 35 bis 39 J. 40 bis 44 J. 45 bis 49 J. 50 bis 54 J. 55 bis 59 J. 60 plus Summe<br />

geschätzt, da keine Angabe 0% 20% 20% 20% 20% 10% 5% 5% 0% 0% 100%<br />

Folie 11<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Annahmen für Prognose im Detail<br />

Folie 12<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Entwicklung der Altersgruppen (15er Gruppen) von 2008 bis 2018<br />

Folie 13<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Abgänge und Zugänge nach Tätigkeiten von 2008 bis 2013 kumuliert<br />

Folie 14<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Erkenntnisse aus der Personalstrukturanalyse<br />

• Aktuelle und künftig zu erwartende Altersstruktur nach Arbeitsbereichen,<br />

Tätigkeiten, Geschlecht, Führungspositionen u.ä.<br />

• Hinweis zur geschlechtsspezifischen Segmentierung der Belegschaft nach<br />

Tätigkeiten, Arbeitsbereichen und Führungsfunktion<br />

• Hinweise zu altersmäßigen Zusammensetzung von Arbeitsteams<br />

• Ersatz- und Rekrutierungsbedarf nach Tätigkeiten / Anforderungsprofilen und<br />

Zeiträumen<br />

• Handlungsbedarf für Know-how Sicherung wegen Abgang in Rente<br />

• Hinweise auf Maßnahmen zur Nachfolgeplanung (Führungsfunktionen u.ä.)<br />

Folie 15<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Altersstrukturanalyse<br />

(IST / Prognose)<br />

Analyse und Strategieentwicklung<br />

Folie 16<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Bewertung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

(Befragung /<br />

Workshops)<br />

Impulse für Personalarbeit und<br />

Arbeitsgestaltung<br />

Orientierungen und Maßnahmen<br />

(Workshops)<br />

Gefördert durch:<br />

Folie 16<br />

Bilanz der aktuellen<br />

Personalarbeit<br />

(Workshops)<br />

Führung und<br />

Unternehmenskultur<br />

Gesundheitsförderliche<br />

Arbeitsgestaltung<br />

(Prävention und<br />

Kompensation)<br />

Kompetenzentwicklung<br />

und Laufbahngestaltung<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

Know-how sichern<br />

Rekrutierung


Gegenstand<br />

Schritt 2: Bewertung von Arbeitsbedingungen<br />

• Wie demografiefest sind die Arbeitsbedingungen?<br />

Von besonderem Interesse dabei sind:<br />

– Ausmaß körperlicher und psychischer Fehlbeanspruchungen (Was macht auf Dauer<br />

krank?)<br />

– Ausmaß an ressourcenschaffenden Bedingungen zur Bewältigung beruflicher<br />

Herausforderungen (Was hält gesund?)<br />

– Wie lernförderlich ist die Arbeit bei …. ?<br />

– Wie wirken sich die Bedingungen auf die Motivation der Beschäftigten aus?<br />

Vorgehen<br />

• Schriftliche Befragung<br />

• Vertiefende Workshops in Pilotbereichen<br />

Folie 17<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:<br />

Folie 17


Körperliche und<br />

psychische Anforderungen<br />

Arbeitsumgebung<br />

Arbeitsorganisation<br />

Arbeitsaufgabe<br />

soziale Bedingungen<br />

Anforderung, Beanspruchung, Leistung<br />

► Gesundheit<br />

► Ausbildung<br />

► Motivation<br />

► Erfahrung / Alter<br />

► persönliche Situation<br />

Folie 18<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

(Fehl-) Beanspruchungen<br />

und Ressourcen<br />

Überforderung /<br />

Unterforderung<br />

Wohlbefinden<br />

Gefördert durch:<br />

Monotonie<br />

Psychische<br />

Sättigung oder<br />

Ermüdung<br />

Herabgesetzte<br />

Wachsamkeit<br />

Folgen für<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Kompetenz<br />

Identifikation<br />

Gesundheitsquote<br />

Betriebsbindung<br />

Einsatzflexibilität<br />

Produktivität<br />

Fehlerquote<br />

Kundenzufriedenheit


körperliche Anforderungen<br />

Erhobene Dimensionen<br />

Bewegte Teile, Absturzgefahr, Elektrizität, Gefahrstoffe, brennbare Stoffe, heiße<br />

Arbeitsmittel, Lärm, Erschütterungen/Vibrationen, Hitze/Kälte/Zugluft, Beleuchtung,<br />

körperlich schwere Tätigkeiten, Heben/Tragen schwerer Lasten, Zwangshaltungen,<br />

ständig Sitzen/Stehen, erhöhte Unfallgefahr, Schutzkleidung<br />

psychische Anforderungen<br />

Verantwortung, Arbeitsinhalte und Handlungsspielräume, Emotionale Anforderungen,<br />

Störungen und Behinderungen, Lernen und Entwicklung, Information, Kommunikation,<br />

Zusammenarbeit, Mitsprache, Führung, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitszeit<br />

Lernförderlichkeit<br />

Handlungsspielräume, zeitl. Freiräume / Gestaltungsmöglichkeiten, Arbeitsanreicherung,<br />

Qualifizierung, Zusammenarbeit, Führung, Entwicklung, Verbesserungskultur<br />

Zufriedenheit / Wichtigkeit<br />

Arbeitsinhalte und –anforderungen, Arbeitsorganisation, Führung, Lernen und<br />

Entwicklung, Betriebsklima, Arbeitsplatz und Umgebung, Personalpolitik, Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Folie 19<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Dimensionen körperlicher und psychischer Fehlbeanspruchungen / Ressourcen<br />

Körperliche Anforderungen<br />

• Lärm<br />

• Hitze, Kälte, Zugluft<br />

• Ständig stehen, ständig sitzen<br />

• Zwangshaltungen<br />

• Vibrationen<br />

• Schlechtes Licht<br />

• Körperlich schwer arbeiten<br />

• Unfallgefahren<br />

• Gefahrstoffe<br />

• Erschütterungen und Vibrationen<br />

Folie 20<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Emotionale Anforderung<br />

• Unwürdige, herablassende<br />

Behandlung<br />

• Freundlichkeit verlangt, auch wenn<br />

man nicht will<br />

• Konfrontation mit Leid anderer<br />

Menschen<br />

• Vermittlung in Konflikten<br />

• Verbal belegt werden, beschimpft<br />

werden<br />

Gefördert durch:


Dimensionen körperlicher und psychischer Fehlbeanspruchungen / Ressourcen<br />

Arbeitsinhalte<br />

• Vollständig (planen, ausführen,<br />

kontrollieren und optimieren)<br />

• abwechslungsreich<br />

Handlungsspielräume<br />

• Arbeitsschritte selbst festlegen<br />

können<br />

• Arbeitsinhalte selbst festlegen<br />

können<br />

• Neues ausprobieren können<br />

• Zeitliche Freiräume<br />

• Pausen selbst festlegen können<br />

• Dienstpläne mitgestalten können<br />

Folie 21<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Verantwortung<br />

• Für Personen<br />

• Sachmittel / Maschinen<br />

• Kleine Fehler – große Wirkung<br />

Störungen und Behinderungen<br />

• Schlechte Information<br />

• Unterbrechungen<br />

• Schlechte Organisation<br />

• Schlechtes Material / Maschinen<br />

Gefördert durch:


Dimensionen körperlicher und psychischer Fehlbeanspruchungen / Ressourcen<br />

Lernen und Entwicklung<br />

• Kann in der Arbeit Neues Lernen<br />

und anwenden<br />

• Kann mich beruflich weiterentwickeln<br />

• Kann mich auf neue Aufgaben<br />

vorbereiten<br />

• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

vorhanden<br />

• Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden<br />

• Kann meine Qualifikation in der<br />

Arbeit einsetzen<br />

• Keine meine Kompetenzen<br />

weiterentwickeln<br />

• Kann auch Fehler machen, ohne<br />

dass dies gravierende Folgen für<br />

mich hat<br />

Folie 22<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Information, Kommunikation und<br />

Mitsprache<br />

• Information über eigene Arbeit<br />

angemessen und rechtzeitig<br />

• Information über Unternehmensund/oder<br />

Bereichsentwicklung<br />

angemessen und rechtzeitig<br />

• alleine arbeiten oder<br />

Zusammenarbeit<br />

• Rückmeldungen und Austausch über<br />

Arbeitsergebnisse<br />

• Unterstützung durch Kollegen/-innen<br />

• Kann Wünsche und Ideen<br />

einbringen<br />

Gefördert durch:


Dimensionen körperlicher und psychischer Fehlbeanspruchungen / Ressourcen<br />

Arbeitszeit<br />

• Schichtarbeit inkl. Nachtschichten<br />

• Kann auf Dienstplangestaltung<br />

Einfluss nehmen<br />

Arbeitsintensität<br />

• Arbeitsmenge hat regelmäßig<br />

zugenommen<br />

• Regelmäßig Überstünden<br />

Folie 23<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Führung<br />

• Bringt Wertschätzung und<br />

Anerkennung<br />

• Gute Arbeitsplanung<br />

• Nimmt Anregungen und Kritik auf<br />

• Informiert gut über wichtige<br />

Entwicklungen<br />

• Behandelt alle fair<br />

Arbeitsplatzsicherheit<br />

• mein Arbeitsplatz ist sicher<br />

Gefördert durch:


Beispiel: Erhebung der Informationen i.R. eines Fragebogens<br />

Folie 24<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Auswertungsbeispiel:<br />

Gesamtdarstellung Lernförderlichkeit<br />

Hauptansicht Auswahl Vergleich (Auswahl) Auswertung Darstellung sortieren<br />

Entwicklung<br />

Qualifizierung<br />

Zusammenarbeit<br />

Handlungsspielräume<br />

Führung<br />

Verbesserungskultur<br />

zeitliche Freiräume<br />

Arbeitsanreicherung<br />

körperliche Arbeitsbedingungen<br />

Ausmaß lernförderlicher Bedingungen in ihrer Arbeit<br />

Folie 25<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

- alle Kriterien - alle Personen - n:= 67<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

negativ eher negativ eher positiv positiv<br />

Gefördert durch:<br />

zurück<br />

Info


Beispiel: Vergleichsauswertung Kriterium „Führung“ –<br />

Gewerblicher Bereich vs. alle Mitarbeiter<br />

Hauptansicht Auswahl / Vergl. Kriterium Auswertung Darstellung sortieren<br />

Gute Konfliktlösung durch<br />

Führung<br />

Führungsenengagement für<br />

Mitarbeiterentwicklung<br />

Lob/konstruktive Kritik durch<br />

Führung<br />

Arbeitsunterstützung durch<br />

Führung<br />

Rechtzeitige<br />

Arbeitsumfeldinformationen…<br />

Wertschätzung/Anerkennung<br />

durch Führung<br />

Ideen-/Kritikannahme der<br />

Führung<br />

Fairness des Führung<br />

Gute Arbeitsorganisation<br />

durchFührung<br />

Führungsoffenheit für<br />

Mitarbeiterprobleme<br />

Klarheit der Arbeitsaufgaben/inhalte<br />

Ausreichende Information des<br />

Unternehmensstandes<br />

Führung als Fachautorität<br />

Ausmaß lernförderlicher Bedingungen in ihrer Arbeit<br />

Fragen für Führung - Gewerblicher Bereich/alle Personen - n:= 27/64<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

negativ eher negativ eher positiv positiv Vergl. Antw. 3, 4<br />

Folie 26<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:<br />

zurück<br />

Info


Beispiel: Kombinierte Auswertung von Beanspruchung und Belastung �<br />

Risikoportfolio<br />

Hauptansicht Auswahl Vergleich (Auswahl) Auswertung Darstellung sortieren<br />

Risikoabschätzung aus Haufigkeit und erlebter Belastung körperlicher und psychischer Anforderungen in der Arbeit<br />

- alle Kriterien - alle Personen - n:= 66<br />

Veränderung…<br />

Lernen und Entwicklung<br />

Information, Kommunikation<br />

Emotionale Anforderungen<br />

Führung<br />

einseitige Belastungen<br />

Störungen und Behinderungen<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

Handlungsspielräume<br />

Hitze, Kälte, Zugluft<br />

Kooperation, Mitsprache<br />

Beleuchtung<br />

Lärm<br />

Arbeitsort<br />

Zwangshaltungen<br />

Gefahrstoffe<br />

Heben und Tragen<br />

Schutzkleidung<br />

erhöhte Unfallgefahr<br />

Vibrationen<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

hoch mittel gering<br />

Folie 27<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:<br />

zurück<br />

Info<br />

Belastung<br />

Erläuterung: Farben zur Risikoabschätzung<br />

stark wenig nein<br />

keine Abrage der<br />

Belastung<br />

immer häufig selten nie<br />

kritische Häufigkeit


Beispiel: Zufriedenheit und Wichtigkeit<br />

Hauptansicht Auswahl Vergleich (Auswahl) Auswertung Darstellung sortieren<br />

Wie zufrieden und wie wichtig sind Ihnen folgende Arbeitsbedingungen?<br />

Personalpolitik<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Arbeitsinhalte und -anforderungen<br />

Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung<br />

Arbeitsorganisation<br />

Betriebsklima<br />

Führung<br />

Lernen und Entwicklung<br />

- alle Kriterien - alle Personen - n:= 61<br />

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1<br />

Index Zufriedenheit Index Wichtigkeit<br />

Folie 28<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:<br />

zurück<br />

Info


Auswertungen für Musterunternehmen<br />

Überblick Altersstruktur und Arbeitsbedingungen für alle (Hauptbereiche)<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018<br />

= 20%<br />

● < 20%<br />

● >= 50%<br />

● >= 20%<br />

● < 20%<br />

● >= 80%<br />

● >= 50%<br />

● < 50%<br />

● >= 15%<br />

● >= 10%<br />

● < 10%<br />

● >= 15%<br />

● >= 10%<br />

● < 10%


Auswertungen für Musterunternehmen<br />

Überblick Altersstruktur und Arbeitsbedingungen für Tätigkeiten<br />

aktuell<br />

Altersstruktur körperliche Anforderung psychische Anforderung Lernförderlichkeit<br />

in 5 Jahren<br />

in 10 Jahren<br />

Folie 30<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Heben und Tragen<br />

einseitige Belastungen<br />

Zwangshaltungen<br />

Lärm<br />

Vibrationen, Ziehen, Schieben<br />

Hitze, Kälte, Zugluft<br />

Beleuchtung<br />

Gefahren und Schadstoffe<br />

ganzheitlich<br />

Handlungsspielraum<br />

Störungen und Behinderungen<br />

Gefördert durch:<br />

Information und Mitsprache<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

Führung und Zusammenarbeit<br />

Arbeitsanreicherung<br />

Handlungsspielräume<br />

Verbesserungskultur<br />

Qualifizierung<br />

Entwicklung<br />

Führung<br />

Zusammenarbeit<br />

zeitliche Freiräume<br />

Vorgabewerte ● >= 50% ● >= 20%<br />

● < 20%<br />

● < 50% ● < 80% ●<br />

jung, mittel, alt >= 80%<br />

Auszubildende (n=7) j j j ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Facharbeit techn./gewerbl. (n=58) m m a ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Facharbeit kaufmännisch (n=6) a a a ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Akademiker (n=26) a a a ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Führungskraft (n=6) a a a ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

sonstige (n=0) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

körperliche Arbeitsbedingungen


Altersstrukturanalyse<br />

(IST / Prognose)<br />

Analyse und Strategieentwicklung<br />

Folie 31<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Bewertung der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

(Befragung /<br />

Workshops)<br />

Impulse für Personalarbeit und<br />

Arbeitsgestaltung<br />

Orientierungen und Maßnahmen<br />

(Workshops)<br />

Gefördert durch:<br />

Folie 31<br />

Bilanz der aktuellen<br />

Personalarbeit<br />

(Workshops)<br />

Führung und<br />

Unternehmenskultur<br />

Gesundheitsförderliche<br />

Arbeitsgestaltung<br />

(Prävention und<br />

Kompensation)<br />

Kompetenzentwicklung<br />

und Laufbahngestaltung<br />

Arbeitszeitgestaltung<br />

Know-how sichern<br />

Rekrutierung


Fragestellungen im Rahmen der Identifikation von Trends und<br />

Bestandsaufnahme aktueller Maßnahmen<br />

• Welche Trends bestimmen nachhaltig unseren Geschäftsbetrieb?<br />

– Wirtschaftliche und demographische Entwicklung / Arbeitsmarkt<br />

– Gesellschaftliche, technologische und ökologische Trends<br />

– Politische und rechtliche Einflüsse<br />

• Welche Geschäfts- und Personalstrategie verfolgt das Unternehmen<br />

in den nächsten Jahren?<br />

• Welche Anforderungen entstehen dadurch an die Personalarbeit?<br />

• Welche Maßnahmen wurden dazu bisher schon ergriffen? Mit<br />

welchem Erfolg?<br />

Folie 32<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


• einen systematischen Überblick über das betriebliche Gesundheitsgeschehen zu<br />

erhalten,<br />

• Handlungsbedarfe in<br />

den 5<br />

Gestaltungsfeldern zu<br />

identifizieren,<br />

• daraus abgeleitet<br />

Maßnahmen zu<br />

entwickeln und<br />

umzusetzen.<br />

• Wirkungen und<br />

Ergebnisse<br />

auf einen Blick: der<br />

integrierte<br />

Gesundheitsbericht<br />

Schritt 3: Was tut das Unternehmen<br />

Folie 33<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


• Personalplanung<br />

Handlungsfelder Fachkräftesicherung<br />

wie viele MA - welche Kompetenzprofile - wann<br />

• Personal rekrutieren<br />

Wege - Zielgruppen - Botschaften – Kommunikationswege<br />

Imagebildung – Maßnahmen an Schulen , Hochschulen, Messen, Sponsoring, u.ä.<br />

• Personal binden<br />

Wichtigkeit von und Zufriedenheit mit spezifischen Arbeitsbedingungen;<br />

besondere Aspekte im Lebenszyklus (z.B. Arbeit und Familie)<br />

• Personal entwickeln<br />

Lernmöglichkeiten - off, near und on the job<br />

Abwechslungsreiche und vollständige Tätigkeiten<br />

Handlungsspielräume: fachlich, zeitlich, Ressourcen<br />

Entwicklungsperspektiven: horizontal und vertikal<br />

• Know-how sichern<br />

Wissensmanagement, altersgemischte Teams, Diversity Strategien<br />

Folie 34<br />

Projektpräsentation<br />

09.06.2011<br />

Gefördert durch:


Ebenen der sozialen Gestaltung von<br />

Innovation<br />

Führung<br />

Leitbild<br />

Kultur<br />

Organisation<br />

Mitarbeiterebene


sense generating<br />

values living<br />

strategy /change<br />

leadership<br />

entrepreneurship<br />

Modernes Führungsprofil<br />

system thinking<br />

relationship making<br />

networking<br />

counselling<br />

coaching


Typische Gestaltungsfelder in einem Produktionssystem<br />

Gruppenarbeit<br />

JIT/Kanban<br />

TQM/Qualitätssysteme<br />

Visuelles Management<br />

KVP<br />

TPM/Anlagenmanagement<br />

Personalmanagement<br />

5S<br />

Standardisierung<br />

Auftragssteuerung/Nivellierung<br />

Technologie/Fertigungsprozesse<br />

Umweltschutz<br />

Prozessorientierung<br />

Produktgestaltung<br />

13%<br />

20%<br />

27%<br />

40%<br />

53%<br />

53%<br />

67%<br />

73%<br />

73%<br />

80%<br />

87%<br />

87%<br />

87%<br />

93%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Anteil der Produktionssysteme mit Gestaltungsfeldern<br />

N=17 Produktionssysteme<br />

Quelle: IFA Hannover


Grenzen und Behinderung<br />

der Umsetzung<br />

Kommunikation geht am Mitarbeiter vorbei<br />

Angst der Verantwortlichen vor und in der<br />

Umsetzungsphase<br />

M. Kolakowski<br />

Einführung von Produktionssystemen<br />

Grenzen und Behinderung der Umsetzung<br />

Zaghaftes Redesign<br />

Ängste und Eigeninteressen<br />

der Mitarbeiter nicht berücksichtigt<br />

Mangel an starkem und engagiertem Leader<br />

Falsche Teamzusammenstellung<br />

Mangel an klarer Zielsetzung im Projekt<br />

Analysephase zu lang<br />

Mangelnde Implementierungskompetenz<br />

Unsensibler Umgang mit Ergebnissen<br />

der Ist-Analyse<br />

12.999SW<br />

17<br />

17<br />

25<br />

29<br />

33<br />

43<br />

42<br />

50<br />

58<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Anteil der Nennungen [%]<br />

(Mehrfachnennungen möglich) N = 70 Produktionswerke<br />

Quelle: IFA Universität Die wichtigsten HannoverGründe<br />

für die nicht vollständige Umsetzung von Produktionssystemen<br />

liegen im psycho-sozialen Bereich.<br />

70


Systemische Sichtweise als Rahmen für das<br />

Innovationscoaching<br />

Prozessorientierung<br />

Selbstlernen<br />

Neutralität und<br />

Allparteilichkeit<br />

Lösungs- und Ressourcenorientierung<br />

Autopoiesis<br />

Ganzheitlicher<br />

Fokus<br />

Zirkularität,<br />

Multikausalität


Grundzüge des Vorgehens beim Innovationscoaching<br />

1. Phase Orientierungs- und Planungsphase<br />

2. Phase Situationsdiagnose<br />

3. Phase Veränderungsplanung<br />

4. Phase Realisierung<br />

5. Phase Kontrolle, Feedback


Exkurs systemische Reflexionsschleife<br />

Königwieser, 2005


Ressourcen<br />

Interventionen<br />

Workshops<br />

Partizipation<br />

Multiplikatenforum<br />

Sounding Board<br />

Veränderungsarchitektur<br />

Zentrale Elemente der<br />

Veränderungsarchitektur<br />

Ausgangssituation<br />

Diagnose<br />

Steuergruppe<br />

Ziele<br />

Projekte<br />

Subprojekte<br />

22


Innovationscoach<br />

Die Rollen des Innovationscoachs im Innovationsprozess<br />

1. Koordinator<br />

Organisiert und moderiert den Prozess, unterstützt die<br />

Zielverfolgung, bietet Methoden-Tools an.<br />

2. Vermittler<br />

Vermittelt zwischen allen Beteiligten, bringt Mitarbeiter/innen zusammen<br />

und ist Bindeglied.<br />

3. Vertrauensperson<br />

Anlaufstelle, Problemsammler, Helfer auf Beziehungsebene.<br />

4. Motor<br />

Schiebt (und ggf. bremst) Prozesse an.<br />

5. Informator/Marktplatz<br />

Ansprechpartner für alle MA, besonders FK und BR, schafft Transparenz.<br />

6. Helfer/Förderer<br />

erkennt Probleme und spiegelt sie zurück, erkennt Potenziale.


Movano Abschlussveranstaltung 25.Mai 2011


Moog<br />

Weltweit führend in<br />

kundenspezifischen p und<br />

leistungsfähigen elektrischen,<br />

hydraulischen und hybriden<br />

Antriebslösungen<br />

1


2011E Umsatz nach Segment<br />

Gesamt = US$ 2.235 Mio.<br />

IIndustrial d t i l SSystems t<br />

26 %<br />

Medical Devices<br />

7 %<br />

Space & Defense Components<br />

15 % 16 %<br />

Aircraft<br />

36 %<br />

Stand: 30.07.2010<br />

3


2011E Umsatz nach Markt<br />

Gesamt = US$ 2.235 Mio.<br />

IIndustrial d t i l<br />

29 %<br />

Medical<br />

9 %<br />

Space & Defense<br />

19 %<br />

Aircraft<br />

42 %<br />

Stand: 30.07.2010<br />

4


Gesamtbelegschaft = 10.000<br />

Nach geographischem g g p Standort Nach Tätigkeit g<br />

Asien<br />

11.800 800<br />

Europa<br />

2.200<br />

Nord-, Mittel- und Südamerika<br />

6.000<br />

Vertrieb<br />

800<br />

Entwicklung<br />

2.600<br />

Verwaltung<br />

1.000<br />

Produktion<br />

5.600<br />

Stand: 30.07.2010<br />

5


2011E Umsatz im Segment „Aircraft“<br />

Gesamt = US$ 797 Mio.<br />

F-35 787<br />

V-22<br />

UH-60<br />

F/ A-18E<br />

Militärflugzeuge<br />

US$ 289 Mio.<br />

Militärflugzeuge<br />

Aftermarket<br />

US$ 172 Mio.<br />

Verkehrsflugzeuge<br />

US$ 196 Mio.<br />

Verkehrsflugzeuge<br />

Aftermarket<br />

US$ 90 Mio.<br />

Navigationshilfen<br />

US$ 50 Mio.<br />

Stand: 30.07.2010<br />

6<br />

A350<br />

777<br />

G650


F-35 Joint Strike Fighter<br />

Systemintegrator y g für primäre p Flugsteuerung g g<br />

7


Airbus A350 XWB<br />

Vollständiges g Aktuatorensystem y für primäre p Flugsteuerung g g<br />

10


Airbus A350 XWB<br />

Landeklappe<br />

11


COMAC Hochauftriebssystem<br />

12


2011E Umsatz im Segment Space & Defense<br />

Gesamt = US$ 338 Mio.<br />

Taurus II<br />

Leiser Antrieb<br />

Sonstige<br />

US$ 24 Mio.<br />

RAHD<br />

Sicherheit &<br />

Überwachung<br />

US$ $ 57 Mio.<br />

Bewährte Produkte:<br />

(Satelliten, ( , Trägerraketen, g ,<br />

Flugkörper)<br />

US$ 151 Mio.<br />

MALD<br />

Marinesysteme<br />

US$ 14 Mio.<br />

Verteidigungssysteme<br />

US$ 76 Mio.<br />

NASA<br />

US$ 16<br />

Mio. Eurostar 3000<br />

LS1300<br />

MRAP<br />

Bodenfahrzeuge<br />

Stand: 30.07.2010<br />

13


2011E Umsatz Components<br />

Gesamt = US$ 361 Mio.<br />

Roboter<br />

FLIR<br />

Industrie<br />

US$ 60 Mio.<br />

Militärflugzeuge<br />

Medizin<br />

US$ 53 Mio.<br />

Militärflugzeuge<br />

US$ 113 Mio.<br />

Verkehrsflugzeuge<br />

US$ 18 Mio.<br />

Panzersteuerung<br />

P PPanzersteuerung t g<br />

Medizinische Produkte<br />

Marine<br />

US$ 35 Mio.<br />

Weltraum &<br />

Verteidigung<br />

US$ 82 Mio.<br />

Satellitensteuerung<br />

CT-Scanner<br />

Stand: 30.07.2010<br />

14<br />

FPSO


2011E Umsatz im Segment Medical Devices<br />

Gesamt = US$ $ 150 Mio. .<br />

Infusionspumpen<br />

Sonstige<br />

US$ 29 Mio.<br />

Spritzen<br />

Pumpen<br />

US$ 51 Mio.<br />

Sensoren und nd<br />

Handstücke<br />

US$ 18 Mio.<br />

Enterale Pumpen Einwegpumpen<br />

Verabreichungssets<br />

US$ 52 Mio.<br />

Einwegprodukte Chirurg. Handstücke<br />

Stand: 30.07.2010<br />

15


2011E Umsatz im Segment Industrial Systems<br />

Gesamt = US$ 589 Mio.<br />

Metalzumformung<br />

Test Equipment<br />

Spritzgiessen<br />

Blasformen<br />

Windenergie<br />

US$ 169 Mio.<br />

Aftermarket<br />

US$ 56 Mio Mio.<br />

Sonstige<br />

US$ 96 Mio.<br />

IInvestitionsgüter* titi üt *<br />

US$ 164 Mio.<br />

Simulation<br />

US$ 51 Mio.<br />

Energieerzeugung<br />

US$ 53 Mio.<br />

*Investitionsgüter beinhalten Kunststoffe, Tests, Metallumformung, Stahlwerke, Materialumschlag, etc.<br />

Windenergie<br />

Simulatoren<br />

Energieerzeugung<br />

Schwerindustrie<br />

Stand: 30.07.2010<br />

16


Anwendungen Kunststoffmarkt<br />

/Metallumformung+Pressen<br />

1 Schliessen<br />

Bis zu 5 Kernzug-Zylinder<br />

2 x Einspritzen (grob/fein)<br />

1 x Auswerfen<br />

Projekt:<br />

Servopumpe<br />

Integriertes Moog<br />

6-Punkt Ziehkissen für<br />

Hauptumformung in<br />

der ersten Stufe einer<br />

6-stufigen<br />

Transferpresse<br />

17


Anwendungen Schwerindustrie / Prüfmaschinen<br />

18


Gesamtumsatz Investitionsgüter<br />

(in Mio. US$)<br />

2011E = US$ 164<br />

Prüfausrüstung<br />

28 %<br />

Schwerindustrie<br />

17 %<br />

Sonstige<br />

6 %<br />

Kunststoffe<br />

29 %<br />

Metallumformung<br />

20 %<br />

$250<br />

$200<br />

$150<br />

$ $100<br />

$50<br />

$0<br />

'08 08 '09 09 '10E 10E '11E 11E<br />

Kunststoffe Metallumformung<br />

Schwerindustrie<br />

Sonstige<br />

Prüfmaschinen<br />

19


Anwendungen Windenergieanlagen<br />

20


Moog GmbH<br />

- gegründet 1966 (erste Niederlassung im Ausland)<br />

- Angestellte: ca. 440 (Böblingen) ca. 80 (Nürnberg)<br />

davon >100 in der technischen Planung<br />

davon >250 in der Produktion<br />

- Produktlinien Servo- & Proportionalventile (EFB)<br />

Radialkolbenpumpen p p<br />

Motion Controller<br />

Drives Controller<br />

Werk Böblingen<br />

Werk Nürnberg


Moog g GmbH - Hauptabsatzmärkte<br />

p<br />

Andere<br />

Schw erindustrie<br />

Intern<br />

28%<br />

Materialtrans-<br />

14%<br />

Simulatoren<br />

0%<br />

4%<br />

Händler<br />

port & Roboter<br />

Test 8%<br />

Raumfahrt 1%<br />

Umformtechnik<br />

2%<br />

& Stanzen<br />

Regeltechnik<br />

2%<br />

Motor Sport<br />

5%<br />

für die<br />

1% Energie- Kunststoff- &<br />

Verteidigung erzeugung Spritzguss<br />

15%<br />

2% 18%


Überblick<br />

Radialkolbenpumpen –Werk Nürnberg,<br />

Germany<br />

Nürnberg<br />

25.Mai 2011


<strong>RKP</strong> - Infrastruktur<br />

strategischer<br />

Einkauf<br />

Kunde<br />

Vertrieb<br />

Entwicklung<br />

Produkt-<br />

Einkauf Mt Material il<br />

wirtschaft<br />

entwicklung Fertigungs- g g g<br />

planung<br />

Service /<br />

Werkzeugbau<br />

-Teilefertigung<br />

- Montage & Test<br />

- Repair-Center<br />

( 24h-Service)<br />

Böblingen Nürnberg External<br />

Kunden<br />

Management<br />

QS<br />

Control<br />

Solutions<br />

Wä Wärmebehandlung, b h dl<br />

Oberfläche<br />

Logistik/ g<br />

Lager<br />

Feinmeßraum<br />

Werkstoffprüfung<br />

Koordinatenmesstechnik<br />

Lehrenüberwachung<br />

Reinigungsfirma<br />

Fluid-Management


<strong>RKP</strong> –Unser Produkt<br />

<strong>RKP</strong> = Abkürzung für Radial Kolben Pumpe<br />

• Pumpe mit variablem Fördervolumen<br />

• 19 – 140 ccm/U, Druckbereich bis zu 350 bar<br />

• Max. Drehzahl: 1800 U/min<br />

• Anwendung: Stationärhydraulik, hauptsächlich Kunststoff-Spritzguß-<br />

Maschinen


<strong>RKP</strong> - Fertigungskompetenz<br />

- derzeitige Paarungsstrategie -<br />

Kolben<br />

für<br />

Zylinderstern/<br />

Pumpengehäuse<br />

- gruppiert ab Lager -<br />

(Gruppenbreite 5 µ)<br />

Zylinderstern<br />

Spielpassung:<br />

6 µ Toleranz<br />

Steuerzapfen<br />

- Paarungsschleifen -<br />

Gehäuse<br />

Presspassung:<br />

12 µ Toleranz


<strong>RKP</strong> - Machinery<br />

Technology Type Qty Remarks Technology Type Qty Remarks<br />

Milling<br />

horizontal Revolving<br />

Heckert CWK500 4 horizontal,<br />

Studer S40 CNC 1<br />

APC<br />

Revolving<br />

wheel head<br />

Hüller Hille nb-h150 1 horizontal,<br />

APC<br />

(Machining<br />

Centres) Grob BZ510 1 horizontal,<br />

APC, cutting oil<br />

Turning<br />

vertical<br />

Norte VSC500 Speed 1 vertical,<br />

twin-table, cutting oil<br />

Emagg 1<br />

Monfort MNC 604 1<br />

Gildemeister Twin 32 1<br />

Turn - Mill Emag VSC 400 DD 1<br />

Grinding<br />

Studer S40-3 1 OD<br />

Herminghausen g<br />

1 centerless<br />

Karstens CNC 1 OD<br />

Fortuna 1 OD<br />

Overbeck 1<br />

Emag Karstens<br />

HG204F<br />

counter spindle,<br />

Nagel 2 vertical<br />

gantry-load Honingg<br />

Delapena p E3500 1 vertical<br />

vertical, 3 spindles,<br />

life-tools, pick-up-load<br />

Cl Cleaning<br />

i<br />

Chiron 1 vertical<br />

1<br />

-special special purpose- purpose ,<br />

cutting oil<br />

-special purpose-,<br />

robot-load, cutting oil<br />

Roll 1 aqueous floodingg<br />

Mura 1 aqueous spray


4. Phase<br />

Ablauf Open- Space<br />

Die Anliegenwand erstellen:<br />

TN schreiben ihre Anliegen (Themen der Arbeitsgruppen) auf<br />

Blätter/Karten und ordnen diese Zeit und Räum zu.<br />

Zeit<br />

Raum/<br />

Begrüßung<br />

A1 A2 A3 …<br />

09:00 – 10:30 xxxx xxxx xxxx<br />

11:00 – 12:30<br />

Mittag<br />

xxxx<br />

13:30 – 15:00 xxxx xxxx<br />

15:30 – 17:00<br />

Abendrunde<br />

xxxx<br />

xxxx<br />

xxxx xxxx<br />

Folie 10<br />

Projektpräsentation<br />

08.06.2011


Open Space bei Moog<br />

Mai 2011


Warum eine „Open Open Space Veranstaltung<br />

•Ausgangslage<br />

Ausgangslage<br />

– Gestalten der Zukunft von Moog unter dem Aspekt der Demographie<br />

– Diskussion innerhalb der Personalabteilung<br />

– Vi Viele l AAnsätze ä sind i dbbekannt k aus Ef Erfahrung h und dLi Literatur<br />

– Treffen diese Ansätze die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des<br />

Unternehmens?<br />

•Suche nach einer Lösungsmöglichkeit für dies Fragestellung unter<br />

folgenden Aspekten<br />

– Lösungen die alle berühren / beteiligen<br />

– Innovative Lösung – Ereignis für die Beteiligten<br />

– Einbindung unserer Firmenphilosophie<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

2


Unsere Philosophie<br />

M Moog’s ’ KKernwerte t<br />

VVertrauen t muss sein i<br />

Kompetenz setzt sich durch<br />

Wir versuchen besser zu sein, als andere<br />

Wir sitzen alle in einem Boot<br />

Du kannst dich darauf verlassen, dass diese Arbeit erledigt wird<br />

Wir brauchen Lösungen, keine Sündenböcke<br />

Vollständige Kommunikation ist unerlässlich<br />

Formalitäten sind nicht hilfreich<br />

Wir müssen bereit sein für Anpassungen und Änderungen<br />

Engagement wird belohnt<br />

Die Arbeit muss Spaß machen<br />

Ihr persönliches Leben ist wichtig<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

3


Unsere Philosophie<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

4


Menschenbild<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

5


Menschenbild<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

6


Moog Philosophie<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

7


Moog Philosophie<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

8


Ablauf<br />

• Idee in der Personalabteilung (Thema Alternde Belegschaft)<br />

• Information an GL 21.06.2010<br />

• Nach der Zustimmung der GL<br />

• Information FK Team Nbg 05.07.2010<br />

• Information an BR BB+Nbg 13.07.2010<br />

• IInformation f ti an FK Team T BB 13 13.07.2010 07 2010<br />

• Meeting Leitungsteam KW 29/30<br />

• Pauseninformation 30.07.2010<br />

• Einladungen an alle ab 13.08.2010<br />

• Erinnerung an alle 03.09.2010 Pauseninfo / Aushang<br />

• Durchführung Open Space 13.,14. September 2010<br />

• Auswertung GL off site 30.09.2010, 01.10.2010<br />

Moog proprietary and/or confidential data<br />

9


Information der Mitarbeiter<br />

• Pausengespräche<br />

• Weitergabe der Informationen durch die Führungskräfte<br />

• Aushänge<br />

• Intranet<br />

10<br />

Moog proprietary and/or confidential data


FAQ<br />

•<br />

Mit Moog in die Zukunft<br />

• Verwirkliche Deine Ideen<br />

• Mach mit!<br />

•Wer? Wie? Was? …<br />

•… Wieso? Weshalb? Warum? …<br />

•Reden wir nur über die große weite Zukunft?<br />

•Nein, natürlich können auch Themen, welche die Optimierung des<br />

Tagesgeschäfts g g berühren, , angesprochen g p werden. Das Motto schließt<br />

keine Themen aus.<br />

•Welche Art Themen darf ich einbringen?<br />

•Alle •Alle, allerdings können wird die Organisationsstruktur von Moog nicht<br />

beeinflussen. Daher sollten wir nur Themen einbringen, die wir hier in<br />

Böblingen beeinflussen können.<br />

13<br />

Moog proprietary and/or confidential data


FAQ<br />

•Wann und wie bringe ich ein Thema ein?<br />

•Die Themen werden morgens am Tag der Veranstaltung gesammelt und kurz<br />

vorgestellt.<br />

•Wie viele Themen darf ich einbringen?<br />

•So S viele i l wie i DDu möchtest. ö ht t<br />

•Darf ich auch ein Thema zusammen mit meiner/m Kollegin/en einbringen?<br />

•Natürlich gerne.<br />

•Wer sind die Moderatoren?<br />

•Jeder kann selbst moderieren. Es stehen alternativ auch externe Moderatoren zur<br />

Verfügung, wenn man nicht selbst moderieren möchte.<br />

•Muss ich teilnehmen?<br />

•Keiner muss, jede/r kann teilnehmen und jeder ist eingeladen.<br />

•Muss ich den ganzen Tag teilnehmen?<br />

•Ja bitte – denn die Veranstaltung ist als ganztägige Konferenz geplant.<br />

•Teilzeitkräfte können natürlich eher gehen, wenn notwendig.<br />

•Ist die Anmeldung verbindlich?<br />

•Ja.<br />

14<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Intranet<br />

15<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Ablauf<br />

• Idee in der Personalabteilung (Thema Alternde Belegschaft)<br />

• Information an GL 21.06.2010<br />

• Nach der Zustimmung der GL<br />

• Information FK Team Nbg 05.07.2010<br />

• Information an BR BB+Nbg 13.07.2010<br />

• IInformation f ti an FK Team T BB 13 13.07.2010 07 2010<br />

• Meeting Leitungsteam KW 29/30<br />

• Pauseninformation 30.07.2010<br />

• Einladungen an alle ab 13.08.2010<br />

• Erinnerung an alle 03.09.2010 Pauseninfo / Aushang<br />

• Durchführung Open Space 13.,14. September 2010<br />

• Auswertung GL off site 30.09.2010, 01.10.2010<br />

16<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Teilnehmer BB<br />

Teilnahme insgesamt 182 (51%)<br />

Eingeladene abzügl. Urlauber insgesamt 355<br />

Nichtteilnahme<br />

49%<br />

Teilnahme<br />

51%<br />

17<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Nr. Thema<br />

Themen<br />

1 Gesundheitstag / Prämie für Leute, die nicht oder selten krank sind<br />

2 Veraltete Arbeitsmittel - Keine verantwortlichen Personen vorhanden<br />

3 Verbesserung unserer Servicedienstleistung<br />

4 Altersteilzeit<br />

5 Wohin geht die Hydraulikventilentwicklung<br />

6 Gleiches Geld für gleiche Arbeit /Zukunft der DIS'ler<br />

7 Verbesserungs- Ergänzungsvorschläge für den Moog Intranetauftritt<br />

8 Ressourcenproblem in der Entwicklung<br />

9 Betriebssportgruppen p g pp oder andere Freizeitaktivitäten<br />

10 Außenbereich Kantine / Parkplätze<br />

11 Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

12 Wie halten wir Service für immer mehr Kunden aufrecht am Beispiel der IT<br />

13 Teambuilding Wochenende<br />

14 Moog Fitness<br />

15 Wissensdatenbank/ Know-how neuer MA<br />

16 Präsentation Moog<br />

17 Zusammenarbeit / Effizienzsteigerung in internationalen Teams<br />

18 Flexibilität für junge Eltern<br />

19 FAR Weg vom Zuruf-Umlauf hin zum Prozess<br />

20 Zusammenfassung der Moog Online Tools<br />

20<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Nr. Thema<br />

Themen<br />

21 Highflow Prüfstand<br />

22 PProduktverständnis d kt tä d i für fü nicht i ht technische t h i h Mitarbeiter Mit b it<br />

23 Wie macht lernen Spaß<br />

24 Arbeistbedingungen in der Fertigung<br />

25 Flexibilisierung Gleitzeitmodell<br />

26 Energie Produktion Einsparung<br />

27 Mehr Wissen und Beteiligung für Produktion an Entwicklung<br />

28 Betriebskindergarten<br />

29 WWeiterbildung it bild<br />

30 Umweltschutz<br />

31 Kontakthaltemaßnahmen während der Elternzeit<br />

32 Innovation durch Grundlagenentwicklung<br />

33 Wissensmanagement<br />

34 Sport und Gesundheit bei Moog<br />

35 Entwicklungsstandort Böblingen verbessern<br />

36 IT Service: Was ist gewünscht<br />

37 Moog Online Shop<br />

38 Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter<br />

39 Ideenprogramm<br />

21<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Nr. Thema<br />

Themen<br />

40 Raumklima in der Fertigung<br />

41 Innovationsbermse Dokumentation<br />

42 Innovation<br />

43 Kundenorientierung<br />

44 Home-Office Tage<br />

45 Mitarbeitergespräche<br />

46 Elektromotoren<br />

47 grüne Hydraulik / Zukunft Fluidtechnik<br />

48 Kaffee Ecken aufwerten<br />

49 flexible IT Konzepte<br />

50 Attraktiver Arbeitgeber<br />

22<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Nr Thema GL<br />

Sponsor<br />

1 Gesundheitstag Jürgen<br />

Weiblen<br />

2 Veraltete<br />

Arbeitsmittel -<br />

Keine<br />

verantwortliche<br />

n Personen<br />

vorhanden<br />

3 Verbesserung<br />

unserer<br />

Servicedienstlei<br />

stung<br />

Helmut<br />

Schaaf<br />

Themen<br />

GL Cluster OS Protokolle Ergebnis Protokolle<br />

Gesundheit 01<br />

Gesundheitstag.<br />

pdf<br />

Arbeits-<br />

Organisatio<br />

n<br />

02 Veraltete<br />

Arbeitsmittel -<br />

Keine<br />

verantwortlichen<br />

Personen Personen.pdf pdf<br />

Jürgen Kunden- 03<br />

Raben-se orientierun Verbesserung<br />

ifner g unserer<br />

Servicedienstleis<br />

tung.pdf<br />

01 10_11_15 Fitness<br />

Gesundheit Sport Workshop.pdf<br />

01 Einladung Fitness<br />

Gesundheit 8 Dez 10 .pdf<br />

01 10_10_15 Status Einladung<br />

Gesundheitstage.pdf<br />

01 10_12_09 Pauseninfo Sport<br />

und Gesundheit.pdf<br />

23<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Protokoll - Gesundheitstag<br />

24<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Metaplan Metaplan-Wand Wand<br />

25<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Metaplan Metaplan-Wand Wand<br />

26<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Besprechungsprotokoll<br />

27<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Besprechungsprotokoll<br />

28<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Pauseninfo<br />

29<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Pauseninfo<br />

30<br />

Moog proprietary and/or confidential data


Pauseninfo<br />

31<br />

Moog proprietary and/or confidential data


32<br />

Moog proprietary and/or confidential data


33<br />

Moog proprietary and/or confidential data


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 3<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Unsere Kunden<br />

Endress+Hauser ist in vielen Branchen zu Hause<br />

Chemie/Petrochemie<br />

Wir machen<br />

Prozesse sicher<br />

Wasser/Abwasser<br />

Wir kümmern uns um<br />

den Schutz der Umwelt<br />

Öl und Gas<br />

Wir garantieren<br />

hohe Genauigkeit<br />

Grundstoffe und Metall<br />

Wir liefern<br />

robuste Lösungen<br />

Papier und Zellstoff<br />

Wir unterstützen mit<br />

moderner Technologie<br />

Wir sprechen die Sprache unserer Kunden!<br />

Nahrungs- und Genussmittel<br />

Wir gewährleisten<br />

absolute Hygiene<br />

Life Sciences<br />

Wir erfüllen<br />

höchste Standards<br />

Energie<br />

Wir helfen, Ressourcen<br />

effizient zu nutzen<br />

Erneuerbare Energien<br />

Wir setzen auf<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

Schiffbau<br />

Wir verbinden Tradition<br />

mit Innovation


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 4<br />

Movano Abschlussveranstaltung


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 8<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Die heutigen Personalherausforderungen :<br />

Der Blick auf das externe Umfeld


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 9<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Außenperspektive: die kritischsten HR-Themen 2011<br />

Die kritischsten Themen: Talentförderung, Weiterentwicklung der Führungskräfte, Mitarbeiterbeteiligung und strategische Personalplanung<br />

Künftige<br />

Bedeutung<br />

Hoch<br />

Gering<br />

Hoch<br />

Heutige Fähigkeiten<br />

Gering


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 16<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Gestaltung einer langfristig<br />

Gesundheitsverträglichen<br />

Arbeitsumgebung<br />

Gesundheit und körperliche<br />

Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiter erhalten<br />

Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit<br />

Personalentwicklung<br />

Professionelle Kompetenz<br />

und geistige Flexibilität der<br />

Mitarbeiter langfristig<br />

Erhalten und weiterentwickeln<br />

Führung- und Arbeitsorganisation<br />

Langfristige, produktive und kooperative<br />

Zusammenarbeit ermöglichen


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 19<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

E+H Wetzer Leadership Initiative<br />

Preparation and Follow-up<br />

Assessments<br />

Module 1 Module 2 Module 3 Module 4<br />

Culture, Values,<br />

E+H Wetzer spirit<br />

Discuss<br />

development<br />

objectives<br />

Define learning<br />

activities<br />

Feedback<br />

Evaluate<br />

development status<br />

E+H Wetzer Leadership<br />

Principles<br />

Ensuring Results<br />

Lead effectively<br />

in current role<br />

Communication<br />

and Conflict Mgt.<br />

Module 5<br />

Team<br />

Management<br />

Peer<br />

Coaching<br />

Team<br />

Building<br />

Create network<br />

Wetzer ownership<br />

Delivering Personal, Organizational<br />

and Business Results<br />

Wetzer program<br />

Coaching and Team Building


Classification:<br />

INTERNAL<br />

25.05.2011 03/04/2009<br />

Frank Walle<br />

Folie 23<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Menschen mit Vision führen<br />

PEOPLE DEVELOPER<br />

E+H Führungsdimensionen<br />

Menschen zu Bestleistung führen<br />

Persönliche Kompetenz<br />

Die Zukunft gestalten<br />

STRATEGIST<br />

Das Geschäft vorantreiben<br />

TALENT MANAGER BUSINESS DRIVER<br />

Wie werden diese Führungsdimensionen greifbar?


Classification:<br />

INTERNAL<br />

03/04/2009 25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 24<br />

- Fördert und formt Unternehmenswerte<br />

- Entwickelt die Führungskräfte<br />

von morgen<br />

- Führt Menschen zu Bestleistungen<br />

- Kommuniziert effektiv<br />

- Ermutigt zu Eigenverantwortung<br />

und Weiterentwicklung<br />

- Kultiviert den Teamgeist<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Endress+Hauser Leadership Competency Model<br />

Menschen mit Vision führen<br />

Menschen zu Bestleistung führen<br />

Long term<br />

strategic<br />

Personal Mastery<br />

- Handelt mit Integrität und<br />

weckt Vertrauen<br />

- Zeigt Tatkraft und<br />

Leidenschaft für den Erfolg<br />

Die Zukunft gestalten<br />

- Vertritt die Unternehmensvision<br />

- Führt und begleitet Veränderungen<br />

- Treibt Innovation voran<br />

People Organization<br />

Short term<br />

operational<br />

Das Geschäft vorantreiben<br />

- Richtet eigenes Handeln<br />

auf nachhaltigen Kundenmehrwert aus<br />

- Beherrscht Komplexität und Dynamik<br />

- Sichert Verantwortlichkeit


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 26<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Führungskompetenzrad


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 27<br />

Managementebene<br />

1<br />

Managementebene<br />

2<br />

Managementebene<br />

3<br />

Managementebene<br />

4<br />

Movano Abschlussveranstaltung<br />

Konzept Karrieremodelle bei E+H Wetzer<br />

Führungslaufbahn<br />

Geschäftsführer<br />

Hauptbereichsleiter<br />

Bereichsleiter<br />

Abteilungsleiter<br />

Gruppenleiter<br />

Projektlaufbahn<br />

Senior-Projektleiter<br />

Projektleiter<br />

Teilprojektleiter<br />

Mitarbeitende<br />

Fachlaufbahn<br />

Strategie-Experte<br />

Senior-Experte<br />

(Junior)-Experte<br />

Spezialist


25.05.2011<br />

Frank Walle<br />

Folie 29<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit


Electronic Design<br />

g<br />

and Manufacturing Services<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

Fachkräfte rekrutieren,<br />

binden und entwickeln<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 1 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Vom ASIC bis zum System ...<br />

Optoelektronische Sensoren & Baugruppen<br />

Chi Chipdesign d i<br />

ASIC / ASSP / FPGA<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

Farbsensoren<br />

Kundenspezifische<br />

Zeilen-/Matrixsensoren Schaltkreis-Entwicklungg<br />

Detektoren und<br />

auf Basis<br />

Wandler<br />

analog / digital / mixed ASIC,<br />

Sensor ICs<br />

komplexe FPGAs<br />

Hardware & Software Design<br />

incl. PCB Design<br />

Entwicklung elektronischer Baugruppen<br />

PCB-Layout (auch als Einzeldienstleistung)<br />

System- und Anwendungssoftware<br />

CDO<br />

ARM Approved Design Center<br />

Baugruppenfertigung<br />

und Montage g<br />

Bauelementelogistik<br />

Flachbaugruppen<br />

Prototypen-, Serienfertigung kundenspezifischer<br />

BBaugruppen, Industrierechner I d t i h und dGGerätemodule, ät d l<br />

Inbetriebnahme/ Test<br />

Kompletter Leiterplattenservice - vom Stromlaufplan<br />

bis zur bestückten Leiterplatte<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 3 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Umsatzwachstum<br />

Mi Mio. €<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 5 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Organisation<br />

Automatisierungstechnik<br />

Industrielle Messtechnik<br />

Medizintechnik<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

Geschäftsleitung / Vertrieb / Controlling/<br />

Q<br />

Chipdesign<br />

&<br />

Optoelektroni<br />

k<br />

Hardware &<br />

Fertigung Software<br />

Design<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 6 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Soziales Engagement<br />

g g<br />

der MAZeT GmbH<br />

Bundeswettbewerb /<br />

Kategorie Mittelgroße Betriebe<br />

„Der Der familienfreundliche Betrieb 2002:<br />

Neue Chancen für Frauen und Männer“<br />

Gütesiegel TOP JOB 2005<br />

für Leistungen<br />

im Personalmanagement<br />

Landeswettbewerb 2004:<br />

„Zukunft: Familie!?“<br />

Unternehmenswettbewerb<br />

„Erfolgsfaktor Familie 2005“<br />

Projekt: Familienfreundliche Personalpolitik Kategorie Mittelgroße Unternehmen<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

„Lokales Bündnis für Familie“<br />

Jenaer Bündnis<br />

„Familienservice für flexible Kinderbetreuung“<br />

Mitglied im Förderkreis der FH Jena e.V.<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 9 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Abschluss<br />

Electronic Design<br />

and Manufacturing Services<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Dr. Wolfgang Hecker - Version 1.0 - Folie 20 „Gute Arbeit als Erfolgsfaktor für Unternehmen“ <strong>MOVANO</strong> 25.Mai 2011 Nürnberg


Gefördert durch:<br />

<strong>MOVANO</strong> bei<br />

POG – Präzisionsoptik Gera GmbH<br />

Nürnberg – 25.05.2011


Übersicht<br />

• Situation bei POG vor Movano<br />

• Motivation für die Teilnahme<br />

• Gestaltungsfeld „Erfahrungsbasiertes<br />

Wissensmanagement“<br />

• Analyse und Ergebnisse<br />

• Gestaltungsphase<br />

• Ziele und Ausblick<br />

Folie 2<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Ausgangssituation vor Movano Projektstart<br />

• Bewusstsein für problematische Altersstruktur<br />

• Wachsende Zahl an Renteneintritten in naher Zukunft<br />

• Gefahr von Wissensabfluss durch altersbedingtes Ausscheidenden<br />

von MA<br />

• Wachstum bringt das Unternehmen an organisatorische Grenzen<br />

• Erwartung weiteren Wachstums<br />

• Betriebsklima kühlt sich ab<br />

Ferner<br />

• Keine etablierten Instrumente zur Partizipation (außer<br />

Betriebsversammlung)<br />

• Kein systematisches Innovationsmanagement<br />

• Uneinheitliche Führungskultur<br />

Folie 3<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Anzahl Mitarbeiter/-innen<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Altersstruktur 2008 und 2013<br />


Gestaltungsfeld: Erfahrungsbasiertes Wissensmanagement<br />

Generationenübergreifende Sicherung von Erfahrung notwendig aber:<br />

• Kein betriebliches „Wissensmanagement“ bei POG<br />

• Kaum festgeschriebene Routinen des Wissenstransfers vorhanden<br />

• Strukturen des betrieblichen Innovationshandelns zwar in den<br />

Köpfen der Mitarbeiter – wird jedoch nicht systematisch festgehalten<br />

Folie 6<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Analyse …<br />

• Belegschaftsbefragung (Ausschöpfung 83%)<br />

• Interviews mit Beschäftigten<br />

• Gruppendiskussion mit Betriebsrat<br />

• Interviews mit Führungskräften<br />

• Abteilungsspezifische Workshops<br />

Folie 7<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Positives:<br />

• Hohe Betriebsidentifikation<br />

• Motivierte und an fachlicher Weiterentwicklung interessierte<br />

Mitarbeiter<br />

• Kollegialität<br />

• Zufriedenheit mit Löhnen und Gehältern<br />

• Hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />

• Insgesamt gutes Verhältnis zwischen den Generationen<br />

• Arbeitszeitregelung<br />

Folie 8<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Kritisiert wurden:<br />

• Kommunikationsverhalten (man fühlt sich zu wenig eingebunden,<br />

gehört, mitgenommen)<br />

• uneinheitliche Führungskultur<br />

• unzureichende Anerkennung<br />

• Weiterbildungsangebot, Informationen über<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Folie 9<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Information und Kommunikation<br />

Folie 10<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Information und Kommunikation<br />

Folie 11<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Führungskultur<br />

Folie 12<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

Effekte der Workshops für die<br />

Mitarbeiter:<br />

• Reflektion über Probleme im<br />

Unternehmen<br />

• Austausch zw. Mitarbeitern kommt in<br />

Gang<br />

Folie 13<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Kritik an:<br />

• Kommunikationsbarrieren<br />

(Mauern und „lange Leitungen“)<br />

Gefördert durch:


… und Ergebnisse<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

-1,00<br />

-2,00<br />

Entwicklung des Betriebsklimas nach beteiligten Unternehmen<br />

(Werte auf einer Skala von 4 (sehr kooperativ) bis -4 (sehr kühl, distanziert))<br />

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008<br />

Folie 14<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:<br />

POG (n=67)<br />

Gesamt (n=291)


… und Ergebnisse<br />

Erwünschte Änderungen<br />

• verbesserte Kommunikation zwischen Facharbeitern und<br />

Abteilungsleitungen<br />

• Führungskultur/Führungsverhalten, insbes. d. unmittelbaren<br />

Vorgesetzten<br />

• größeres Vertrauen in die Mitarbeiter<br />

• Delegation von Aufgaben<br />

• offeneren Umgang mit Problemen, Offenheit für sachliche Kritik<br />

• mehr Partizipation - Die Mitarbeiter haben ein ernsthaftes<br />

Interesse an der weiteren Entwicklung des Unternehmens<br />

• Abbau von Bereichsegoismen<br />

Folie 15<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsphase<br />

Verbesserung der Kommunikation als Bedingung für<br />

generationenübergreifenden Wissens- und Erfahrungstransfer!<br />

Instrumente und Maßnahmen<br />

• monatliche Abteilungsversammlungen<br />

• Entwicklung von Führungsleitlinien<br />

• Führungskräftetraining<br />

• Aufbau einer Unternehmensdatenbank (POG – Wiki)<br />

• Entwicklungspartnerschaften zw. Azubis u. älteren Mitarbeitern<br />

• durch Azubis gestaltete Wandzeitung<br />

• Innovationsmanagement, KVP<br />

• Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen der Kurzarbeit<br />

Folie 16<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsphase<br />

Beispiel Abteilungsversammlung<br />

• anfängliche Probleme: sowohl Leiter als auch MA mussten sich<br />

„überwinden“<br />

• regelmäßige Treffen geben Raum für Artikulation und Diskussion<br />

außerhalb der Arbeitssituation<br />

• Bearbeitung von Konflikten; Äußerung von Ideen<br />

• sollen zum festen Bestandteil der Unternehmenskultur werden<br />

• wichtiges Sensorium für Probleme<br />

• dient dazu, Verständnis für einander neu zu etablieren,<br />

Verständnis: was macht das Unternehmen aktuell, wo geht es hin, was<br />

ist meine Rolle dabei, Wiederentdeckung des Gemeinsamen<br />

Folie 17<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Gestaltungsphase<br />

Beispiel Führungskräftetraining<br />

• gemeinsames Training von GL, Führungskräften und<br />

Nachwuchsführungskräften<br />

• Erhöhung des Verständnis zueinander und Identifikationsgrad<br />

• Angleichung und Erhöhung des Führungsniveau<br />

• Erarbeitung und Vermittlung der Führungsleitlinien im<br />

Führungskräftetraining<br />

• Aufnahme der Führungsleitlinien in das QMH �<br />

Verbindlichkeit<br />

• Beispiel: jährliches Mitarbeitergespräch (MAG)<br />

• Erkennen und Fördern von Potenzialen<br />

• individuelle Ziele definieren, abgleichen und fortschreiben<br />

Folie 18<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Ziele und Ausblick<br />

Primärziel:<br />

Erfolgreiche Maßnahmen sollen dauerhaft in die<br />

Firmenkultur und Strategie integriert werden<br />

Wie können die in Gang gesetzten Prozesse fortgesetzt<br />

werden?<br />

Folie 19<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!<br />

Folie 21<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!<br />

Folie 21<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

Präsentation POG<br />

Gefördert durch:


ffw GmbH Gesellschaft für<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Friedrich-Schiller-Universtiät<br />

Institut für Soziologie<br />

Projektverbund<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschlussveranstaltung<br />

<strong>MOVANO</strong> Abschlussveranstaltung<br />

Forum 6: Betriebsrat als Treiber für gute Arbeit im Unternehmen<br />

– am Beispiel der Robert Bosch GmbH GmbH, Werk Bamberg<br />

Folie 1<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH<br />

Geschichte der Robert Bosch GmbH<br />

• 1886 von Robert Bosch in Stuttgart als „Werkstätte für<br />

Feinmechanik und Elektrotechnik“ Elektrotechnik gegründet gegründet.<br />

• 1901 Umzug g mit 45 Mitarbeitern in die ersten, , extra gebauten, g ,<br />

eigenen Produktionshallen.<br />

• IIm selben lb JJahr h neues, eigenes i PProdukt d kt „Hochspannungs-<br />

H h<br />

Magnetzünder mit Zündkerze“ vorgestellt, die Basis der<br />

wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte von Bosch.<br />

Folie 4<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH<br />

Einschneidende Änderungen in der Geschichte des Unternehmens<br />

• 1937 wandelte Robert Bosch die Aktiengesellschaft in eine GmbH um.<br />

Damit sollten Einflüsse von außen auf das Unternehmen verhindert und<br />

dessen Unabhängigkeit gewahrt werden.<br />

• Gründung der Robert Bosch Stiftung<br />

Di Diese Stift Stiftung, die di auf f das d TTestament t t des d Unternehmensgründers U t h ü d RRobert b t<br />

Bosch (1861-1942) zurückgeht, entstand 1964 und ist eine der großen<br />

unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland.<br />

Ih Ihr gehören hö 92% ddes St Stammkapitals k it l dder RRobert b t BBosch h GGmbH; bH di die<br />

Stimmrechte dieser Geschäftsanteile wurden auf die Robert Bosch<br />

Industrietreuhand KG übertragen; die restlichen Anteile und Stimmrechte<br />

bbesitzen it die di NNachfahren hf h ddes Fi Firmengründers. ü d<br />

Folie 5<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Robert Bosch GmbH heute<br />

Vorstellung Robert Bosch GmbH<br />

• Weltweit operierendes Unternehmen, seit 2004 weltweit umsatzstärkster<br />

Automobilzulieferer bzw. weltweit größter Verpackungsmaschinenhersteller<br />

• Sonstige Produktionsbereiche:<br />

• Gebrauchsgüter (Elektrowerkzeuge, Haushaltsgeräte)<br />

• Industrie Industrie- und Gebäudetechnik<br />

• Im Jahr 2010 gehörten weltweit zum Unternehmen 283.000 Mitarbeiter, der<br />

Umsatz betrug im selben Jahr 47,3 Mrd. Euro<br />

• Deutschlandweit: 80 Standorte mit ca. 113.360 Mitarbeitern/innen<br />

• Weltweit: 260 Standorte in 50 Ländern<br />

Folie 6<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Das Bosch-Werk in Bamberg<br />

• Das Bosch Bosch-Werk Werk in Bamberg wurde 1939 als erstes Außenwerk der Robert<br />

Bosch GmbH gegründet.<br />

• Seit 1940 Zündkerzenproduktion als Kernbereich der Produktion; zeitweise<br />

erreichte die Produktionsstückzahl 1 Mio. Zündkerzen täglich.<br />

• Seit 1953 Produktion von Einspritzkomponenten im Dieselbereich.<br />

• Heute ist das Werk in zwei Geschäftsbereiche aufgeteilt: Benzin und<br />

Diesel.<br />

• Belegschaft in den Spitzenzeiten auf über 9.000 Mitarbeiter angewachsen,<br />

zum jetzigen Zeitpunkt liegt die Beschäftigtenzahl bei ca 7.500 Stamm-<br />

und 380 befristeten Mitarbeitern<br />

Mitarbeitern.<br />

• Bamberg ist weiterhin der zweitgrößte Bosch-Standort weltweit.<br />

Folie 7<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Das Bosch-Werk in Bamberg<br />

• Die Werkteile 1 und 2 bilden das Hauptwerk in Bamberg.<br />

• 1969, ca. 2 km entfernt vom Hauptwerk, wurde das Werkteil 3 errichtet mit<br />

dem Hauptprodukt Einspritzventile für elektrische Benzineinspritzung 1980<br />

Produktion vom ABS.<br />

• 10 Jahre später wurde rde im nördlichen Bereich von on Bamberg der Werkteil 4<br />

errichtet, der 1986 bzw. 2001 erweitert wurde.<br />

Hauptprodukt in diesem Werkteil ist der Common-Rail-Injektor<br />

Common Rail Injektor.<br />

• Das Werk Bamberg hat mehrere Leitwerkfunktionen hinsichtlich einer<br />

bestimmten Produktpalette p und der damit verbundenen Prozesse. In<br />

Bamberg gibt es keine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, aber die<br />

im Konzern generierten Innovationen werden in Bamberg zur<br />

Produktionsreife gebracht.<br />

Folie 8<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Werkteile am Standort Bamberg<br />

Werkteil 1/2 Werkteil 3 Werkteil 4<br />

– seit 1939<br />

– NGF 100.000 m 2<br />

– 1.980 Personalkapazitäten p<br />

– Fertigung<br />

- Zündkerzen<br />

- Piezo-Aktoren<br />

– VVerwaltung lt<br />

– Fachbetriebe<br />

– Ausbildung<br />

– Entwicklung<br />

– seit 1969<br />

– NGF 30.000 m²<br />

– 1.000 Personalkapazitäten p<br />

• Fertigung<br />

- Benzineinspritzventile<br />

- Erdgasventile<br />

- VVentile til fü für Ab Abgasnach- h<br />

behandlung<br />

– Fachbetriebe<br />

– Entwicklung<br />

Folie 9<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011<br />

– seit 1979<br />

– NGF 93.000 m²<br />

– 3.880 Personalkapazitäten p<br />

– Fertigung<br />

- Common-Rail-Injektoren<br />

- Lochdüsen<br />

- SSensorelemente l t<br />

– Fachbetriebe<br />

– Entwicklung


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Das Bosch-Werk in Bamberg<br />

• Berufliche Erstausbildung hat in Bamberg eine lange Tradition, die 2008<br />

durch die Errichtung des neuen Ausbildungszentrums untermauert wurde.<br />

• Die Hauptausbildungsgänge sind Mechatroniker und Mechaniker<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen. Zurzeit befinden sich ca. 300 Personen<br />

in der Ausbildung. Bosch stellt damit jedes Jahr ca. 100 Ausbildungsplätze<br />

zur VVerfügung, fü die di iin dder RRegel l nach hAb Abschluss hl alle ll iin ein i unbefristetes b f i t t<br />

Arbeitsverhältnis übernommen werden.<br />

• Der Betriebsrat im Bosch Bamberg hat 35 Mitglieder Mitglieder, die alle IG Metall Metall-<br />

Mitglieder sind. 10 davon sind freigestellt.<br />

• Zudem gibt es im Werk einen ca. 300-köpfigen 300 köpfigen IGM-Vertrauenskörper, IGM Vertrauenskörper, der<br />

kontinuierlich dem Betriebsrat zuarbeitet.<br />

Folie 10<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Warum kümmert sich ein Betriebsratsgremium um die Altersstruktur?<br />

• Anfang 2007 wurde der Gesamtbetriebsrat der Fa. Bosch von der<br />

Geschäftsführung über die Schließung eines Werkes in Spanien in der<br />

Stadt Alcala informiert. Von der Schließung waren 400 Kollegen betroffen.<br />

• Die dortige Belegschaft hat das Durchschnittsalter von 51 Jahren erreicht.<br />

• Aufgrund dieser Tatsache war es schwierig ein neues Produkt in diesem<br />

Werk zu platzieren. Der Standort stellte sich als nicht mehr<br />

wettbewerbsfähig dar dar, denn in der Vergangenheit wurde weder in neue<br />

Technologien noch in neue Mitarbeiter investiert.<br />

• Die Schließung des Werkes wurde bereits ein Jahr später vollzogen und<br />

mit dem hohen Durchschnittsalter der Belegschaft begründet.<br />

Folie 11<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vorstellung Robert Bosch GmbH, Werk Bamberg<br />

Warum kümmert sich ein Betriebsratsgremium um die Altersstruktur?<br />

• Die Problemlage in Spanien und die sich daraus begleiteten<br />

Konsequenzen haben den Betriebsrat in Bamberg veranlasst, die<br />

Personal- und Altersstruktur genauer zu betrachten und diese zu<br />

analysieren.<br />

• Aus diesem Grund wurde 2007 die erste Alters- und<br />

Personalstrukturanalyse bei der ffw GmbH in Auftrag gegeben gegeben.<br />

Folie 12<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Anzahl Miitarbeiter/-innnen<br />

1.800<br />

11.600 600<br />

1.400<br />

11.200 200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Altersstrukturanalyse - Überblick<br />


Befragung<br />

Befragung g gder<br />

Vertrauensleute<br />

- Analyse der Arbeitsbedingungen -<br />

Folie 15<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


körperliche Beanspruchung<br />

Befragung – Überblick Beanspruchungen<br />

psychische Beanspruchung<br />

einseitige Belastungen Daueraufmerksamkeit<br />

Lärm Handlungsspielraum<br />

Hit Hitze, Kält Kälte, ZZugluft l ft Füh Führung<br />

Zwangshaltungen ganzheitlich<br />

Gfh Gefahren und dShdtff Schadstoffe IInformation f ti und dMit Mitsprache h<br />

Heben und Tragen Wissen und Lernen<br />

Beleuchtung Arbeitszeitgestaltung<br />

Vibrationen, Ziehen, Schieben Personalpolitik<br />

Negative Anforderungen<br />

Positive Anforderungen g<br />

Folie 18<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011<br />

Störungen und Behinderungen<br />

Zusammenarbeit mit Kollegen


Workshops mit den Vertrauensleuten<br />

WWorkshops k h mit itd den Vertrauensleuten<br />

V t l t<br />

Folie 24<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Vertrauensleuteworkshop<br />

Folie 25<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Konzeption Workshops<br />

Arbeitsschwerpunkte Workshops<br />

1. Soziometrische Aufstellung g nach Alter, ,<br />

2. Vorstellung und Diskussion der<br />

Befragungsergebnisse für den jeweiligen<br />

Bereich,<br />

3. Identifikation der Fehlbeanspruchungen,<br />

Ergebnissicherung auf Metaplan und<br />

Priorisierung g durch die TN,<br />

4. Herausarbeitung der Gestaltungswünsche<br />

und –fantasien unter der Leitfrage: „Was<br />

muss passieren, p damit ich ggesund<br />

bis zur<br />

Rente arbeiten kann“; Ergebnissicherung<br />

auf Metaplan und Priorisierung durch die<br />

Teilnehmer/innen,<br />

5. Moderation Hans-Dieter Hartwich, ffw<br />

GmbH, Maria Klein, BR-Bosch plus drei<br />

ständig begleitende Betriebsräte<br />

Folie 26<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Gestaltungsfantasien<br />

Folie 28<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Zielleitgedanke:<br />

Betriebsrat als Treiber für gute Arbeit<br />

Ein Bamberger Produktionswerk dass auch in Zukunft mit<br />

einer hohen Beschäftigtenzahl weiter besteht<br />

und eine Perspektive für unsere Jugend bietet.<br />

BOSCH BAMBERG 2025<br />

EIN WERK MIT ZUKUNFT IN<br />

UNSERER REGION<br />

Folie 32<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Betriebsrat als Treiber für gute Arbeit<br />

Ergebnisse und Erfolgsaussichten<br />

Sichtbar für alle hat der<br />

Betriebsrat ein eigenes Logo<br />

entworfen, das die angestrebten<br />

Ziele für das Werk Bamberg<br />

visualisiert.<br />

Folie 33<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011


Betriebsrat als Treiber für gute Arbeit<br />

Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit<br />

Folie 34<br />

<strong>MOVANO</strong>-Abschluss, Forum 6<br />

08.06.2011

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