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Juli.pdf - Gemeinde Ufhusen

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Geschätzte Leserinnen<br />

und Leser<br />

Mit grossen Schritten gehen<br />

unsere Schulkinder<br />

und Lehrerinnen den<br />

Schulferien entgegen. Die<br />

Zeugnisse sind verteilt, und es gilt noch<br />

die letzten Arbeiten zu erledigen. Für einige<br />

Kinder sind es die letzten Tage im<br />

Schulhaus, in dem sie sechs Jahre zur<br />

Schule gegangen sind. Es beginnt ein neuer<br />

Abschnitt in der Schule Zell oder Willisau.<br />

Für unser Hauswartpaar Agi und Geri<br />

Kneubühler heisst es nicht zurücklehnen,<br />

sondern mit Vollgas ans Reinigen des<br />

Schulhauses. Es ist eine riesige Arbeit, die<br />

diese Beiden in den nächsten Wochen zu<br />

erledigen haben. Wir wissen, es ist gleichzeitig<br />

für beide das letzte Mal, dass sie die<br />

grosse Sommerreinigung machen. Agi<br />

arbeitet für unsere <strong>Gemeinde</strong> noch bis<br />

Ende 2012 und Geri möchte im Sommer<br />

2013 in den wohlverdienten Ruhestand<br />

treten. An dieser Stelle möchte ich jetzt<br />

schon beiden ganz herzlich danken für die<br />

Superarbeit, die sie in all den Jahren geleistet<br />

haben.<br />

In diesem Zusammenhang werden wir in<br />

der nächsten Ufhuser-Zeitung ein Inserat<br />

für ein Hauswartpaar ausschreiben. Im<br />

Moment errechnet eine spezielle Firma das<br />

Pensum, das das neue Hauswartpaar dann<br />

zu erledigen hat. Diese Firma errechnet<br />

anhand der Grösse, der Zimmer, der Bodenflächen,<br />

den Fenstern und den Auskünften<br />

von Kneubühlers und vielem mehr<br />

die Stellenprozente. Ich hoffe, es bewerben<br />

sich dann zu geeigneter Zeit viele Ufhuser.<br />

Ich denke, auch für uns im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

kommt eine ruhigere Zeit. In den Sommerferien<br />

wird alles langsamer, da auch die<br />

kantonalen Ämter reduziert arbeiten. Da<br />

wir gerade bei den kantonalen Ämtern<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

5<br />

sind, möchte ich sie über das Amt informieren,<br />

mit welchem ich am Meisten zu<br />

tun habe, dem Amt für Raumentwicklung,<br />

Wirtschaftsförderung und Geoinformation,<br />

kurz rawi.<br />

Jedes Baugesuch ausserhalb der Bauzone<br />

wird ins rawi geschickt. Beim rawi intern<br />

werden zu dem entsprechenden Gesuch<br />

Vernehmlassungen gestartet. Das heisst, je<br />

nach dem was gebaut wird, nehmen diverse<br />

andere Ämter (z.B. Gewässerschutz,<br />

Umweltschutz) Stellung. Bis die ganze<br />

Maschinerie durchlaufen ist, verstreicht<br />

doch recht viel Zeit. Oft kommt es dann<br />

vor, dass so ein Amt vom Gesuchsteller<br />

noch mehr Informationen will. Diese müssen<br />

dann innert einer Frist schriftlich nachgereicht<br />

werden. Wenn alle Stellungnahmen<br />

gemacht sind, entscheidet das rawi,<br />

und nicht die <strong>Gemeinde</strong>, ob ein Baugesuch<br />

bewilligungsfähig ist. Hier möchte ich<br />

betonen, das rawi entscheidet. Fällt ein<br />

Entscheid negativ aus, kann die <strong>Gemeinde</strong><br />

keine Baubewilligung erteilen. Entscheidet<br />

das rawi positiv, müssen die kantonalen<br />

Auflagen in den Baubewilligungsentscheid,<br />

den die <strong>Gemeinde</strong> ausfertigt, integriert<br />

werden.<br />

Ähnlich verhält es sich beim Baugesuch<br />

innerhalb der Bauzone. Die kantonale Zuständigkeit<br />

bei Neubauten ist auch hier<br />

erforderlich. Kleine Baugesuche, die im<br />

Planungs- und Baugesetz aufgeführt sind,<br />

kann die <strong>Gemeinde</strong> selber bewilligen. Aber<br />

auch hier müssen die gesetzlichen Bestimmungen<br />

eingehalten werden.<br />

Sie alle haben jetzt bestimmt bemerkt,<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat sind die Hände gebunden,<br />

wenn gebaut wird.<br />

Nun möchte ich allen einen ganz schönen<br />

Sommer wünschen. Ob zu Hause oder in<br />

den Ferien. Geniessen sie die warmen Tage.<br />

Bis bald<br />

Carmen Bernet

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