Juni.pdf - Gemeinde Ufhusen
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3. <strong>Juni</strong> 2013 35. Jahrgang Nr. 345 05/2013 Erscheint 10x jährlich<br />
Grossartige Turnshow<br />
Projektarbeiten Abschlussschüler 12 – 14<br />
Dorfwanderung mit Albert Wüest 29<br />
Anmeldung Schnellste/r Ufhuser/in 31
2<br />
Impressum: Ufhuser Zeitung<br />
Einsendungen: per Mail: uz@ufhusen.ch<br />
Per Post:<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Redaktoren: André Aregger 041 988 12 57<br />
Leo Kneubühler 041 988 19 22<br />
Einsendungen: uz@ufhusen.ch 041 988 12 57<br />
Inseratenannahme: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22<br />
Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Abobestellungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Abonnement: 30 Franken jährlich<br />
Postkonto: 60-12176-1 Ufhuser Zeitung 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Nächste Ausgabe: 1. Juli 2013<br />
Redaktionsschluss: 20. <strong>Juni</strong> 2013<br />
Ausgaben Ufhuser Zeitung 2013<br />
Ausgabedatum<br />
Redaktionsschluss<br />
Mo 01. Juli 2013 20. <strong>Juni</strong> 2013<br />
Mo 02. September 2013 20. August 2013<br />
Di 01. Oktober 2013 20. September 2013<br />
Fr 01. November 2013 20. Oktober 2013<br />
Mo 02. Dezember 2013 20. November 2013<br />
Regelmässige Veranstaltungen<br />
Jeden Donnerstag: Jassen, 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Frohes Alter<br />
1. Dienstag im Monat: Wandern Frohes Alter<br />
1. Donnerstag im Monat: Mittagstisch Frohes Alter<br />
Letzter Freitag im Monat: Fritigmorge-Träff, 09.00 – 11.00 Uhr Frauengemeinschaft
<strong>Juni</strong><br />
Veranstaltungen<br />
3<br />
Sa 01. Oekumenische Mini-Fiir, 09.30 Uhr, Pfarrkirche<br />
Sa/So 01/02. Luz. Kantonaler Musiktag, Hildisrieden<br />
Di 04. Maschinisten-Übung, 19.30 Uhr,<br />
FW-Magazin<br />
Sa/So 08/09. Sportfest, Niederbüren<br />
Frauengemeinschaft<br />
Musikgesellschaft<br />
Feuerwehr<br />
Turner / Turnerinnen<br />
So 09. Musizierstunde, 19.30 Uhr, Singsaal Musikschule<br />
Mo 10. Atemschutz-Übung, 19.30 Uhr,<br />
FW-Magazin<br />
Feuerwehr<br />
Do 13. Vereinsreise Frauengemeinschaft<br />
Fr 14. Kinoabend, Pfarrsaal Jugendraum<br />
Fr 14. Monatsübung mit Zell:<br />
Verbände/Dreiecktuch, 20.00 Uhr, Singsaal<br />
Mo 17. Mütterberatung, 13.30 – 15.00 Uhr, Pfarrsaal<br />
Fr-So 21-23. ZSJV Jodlerfest, Reiden<br />
Samariterverein<br />
Jodlerklub Alpenblick<br />
So 23. Beginners‘s Konzert, 19.30 Uhr, Singsaal Musikschule<br />
Mi 26. Gottesdienst, 09.00 Uhr,<br />
gestaltet von Liturgiegruppe<br />
Frauengemeinschaft<br />
Do 27. Abschlussbräteln Frauengymnastikgruppe<br />
8.4. bis<br />
27.4.<br />
Meisterschaft<br />
Kegelklub Busch
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
4<br />
Liebe Ufhuserinnen<br />
Liebe Ufhuser<br />
Kühler Mai bringt allerlei<br />
heisst eine alte Bauernregel.<br />
Seit Wochen<br />
und Monaten befinden<br />
wir uns im Labyrinth der<br />
Wetterkapriolen. Freuen wir uns an der<br />
lange anhaltenden Blütezeit der Sträucher<br />
und Bäume und an den reichlich vorhandenen<br />
Wasservorräten. Aber den blauen<br />
Himmel und die warmen Sonnenstrahlen<br />
vermissen wir.<br />
Ungeachtet dessen sind in den letzten<br />
Wochen die Auftritte der Turner unter<br />
dem Motto „Come fly with us Flug 6153“<br />
zum Besten gegeben worden. Die Turnshow<br />
entpuppte sich als einmaliges Spektakel.<br />
Während des 2-stündigen Fluges<br />
boten die Akteure der Turnvereine vom<br />
Kleinsten bis zum Grössten ein attraktives<br />
Programm. Sanfte Reigen, rassige Tänze<br />
akrobatische Einlagen, dazu schmissige<br />
Musik und eine eindrückliche Lichtershow<br />
boten dem Zuschauer Unterhaltung vom<br />
Feinsten.<br />
Dem Zuschauer wurde eine Teamarbeit<br />
von höchster Klasse präsentiert. Den verantwortlichen<br />
Leitern und Organisatoren<br />
zollt Respekt und Anerkennung. Freuen<br />
wir uns an der gelungenen Show zusammen<br />
mit den Turnvereinen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die 100-Jahr-<br />
Jubiläumsfeier der Elektra <strong>Ufhusen</strong>. In Verlaufe<br />
des Abends haben verschiedene<br />
Wortmeldungen den anwesenden Genossenschaftern<br />
und Gästen die Vergangenheit<br />
Revue passieren lassen. Mutige und<br />
tüchtige Vorstandsmitglieder haben der<br />
Elektrizität in <strong>Ufhusen</strong> zum Einzug verholfen.<br />
Die Glühlampe löste die Oellampe ab.<br />
Der Elektromotor ersetzte die Muskelkraft<br />
um das Tausendfache. Eine neue Zeit hat<br />
Einzug gehalten. Doch es gab vor 100<br />
Jahren auch Skeptiker zur neuen Energie.<br />
Auf humorvolle Art brachte Albert Wüest<br />
einige Müsterli an den Tag. Umrahmt war<br />
der Abend mit Jodlerklängen dargeboten<br />
vom Jodlerklub Alpenblick <strong>Ufhusen</strong>.<br />
Und heute, 100 Jahre später, werden neue<br />
Veränderungen eingeleitet. So ist ein Zusammenschluss<br />
der Feuerwehren von Zell,<br />
<strong>Ufhusen</strong> und Fischbach mit dem positiven<br />
Abstimmungsresultat in Fischbach in greifbare<br />
Nähe gerückt. Unzählige Abklärungen<br />
der Projektgruppe werden Früchte<br />
tragen und wir werden gemeinsam und<br />
zuversichtlich in die Zukunft schreiten.<br />
Beim Projekt “Strassen-Perimeter“ ist das<br />
Ende des Tunnels in Sicht. Eine einzige<br />
Einsprache muss noch geregelt werden<br />
können und <strong>Ufhusen</strong> hat es geschafft. Der<br />
rechtskräftige Perimeter ist das A und O<br />
für ein gemeinsames Fortkommen. Die<br />
Strassen und die Mobilität sind heute so<br />
wichtig wie vor hundert Jahren der elektrische<br />
Strom.<br />
Nun freuen wir uns auf die verdienten,<br />
sonnigen und warmen Tage. Glauben wir<br />
den Muotathaler Wetterfrösche, sie melden<br />
heisse Sommertage und schöne<br />
Herbstwanderungen. Lassen wir uns überraschen.<br />
Wechsler Anton
Bauwesen<br />
Baugesuche wurden eingereicht von:<br />
Zürcher-Sutter Nicole und Willi, Neubau<br />
Einfamilienhaus mit Garage, auf Grdst-Nr.<br />
770, Höhenweg<br />
Schärli-Küng Anton und Margrith, Dachfenster<br />
auf Nordfassade und Dachlukarneneinbau<br />
auf Südfassade, auf Grdst-Nr.<br />
691, Kreuzrain 8<br />
Schärli-Vogel Thomas und Claudia, Verbreiterung<br />
Autounterstand, auf Grdst-Nr.<br />
763, Hübelihöchi<br />
Baubewilligungen konnten erteilt werden<br />
an:<br />
keine<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Geburten:<br />
keine<br />
Todesfälle:<br />
Fries Margrit, geb. 10. August 1915,<br />
wohnhaft gewesen in <strong>Ufhusen</strong>, Kreuzmatte<br />
2, gestorben am 8. Mai 2013<br />
Kneubühler-Felber Nina, geb. 23. März<br />
1932, wohnhaft gewesen in <strong>Ufhusen</strong>, Hübeli<br />
2, gestorben am 10. Mai 2013<br />
Müller-Zemp Alois, geb. 4. Januar 1953,<br />
wohnhaft gewesen in <strong>Ufhusen</strong>, Berg 1,<br />
gestorben am 13. März 2013<br />
Zuzüge:<br />
keine<br />
Einwohnerwesen<br />
5<br />
Wahlvorschlag Urnenbüro<br />
Zur Ersatzwahl eines Urnenbüromitgliedes<br />
am 9. <strong>Juni</strong> 2013 ist ein Wahlvorschlag<br />
eingegangen. Die CVP <strong>Ufhusen</strong> und die<br />
IG Zukunft <strong>Ufhusen</strong> schlagen folgende<br />
Person vor:<br />
Stephan Lustenberger-Huber, Mühlematt<br />
1, 6153 <strong>Ufhusen</strong>.<br />
Urnenbürozeiten<br />
Das Urnenbüro ist am 9. <strong>Juni</strong> 2013 vom<br />
10.00 – 10.30 Uhr geöffnet.
„Fötzeln“ der Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
Am 24. April machten sich die Schüler/<br />
innen der Schule <strong>Ufhusen</strong> auf, um die<br />
Landschaft vom Abfall zu befreien. Diese<br />
Aktion starteten wir, da uns die Schulpflege<br />
auf das Problem Abfallentsorgung aufmerksam<br />
machte. Zwei Lektionen sammelten<br />
die Kinder Aludosen, Glas- und<br />
Petflaschen, Papier, Güsel… Unglaublich,<br />
was da alles an den Strassenrändern und<br />
in den Geröllhalden entsorgt wurde. Machen<br />
sie sich selber ein Bild davon!<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
7<br />
Sporttag 2013<br />
Wir Kinder von <strong>Ufhusen</strong> hatten am 7.Mai<br />
einen erfolgreichen Sporttag. Wir tanzten<br />
uns ein, bevor es zum grossen Lauf ging.<br />
Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt,<br />
in denen wir anschliessend den Sprint, den<br />
Weitsprung, den Ballweitwurf oder das<br />
Kugelstossen machten. Nach dem gemütlichen<br />
Mittagessen ging es zu den<br />
Plauschspielen. Bei den Plauschspielen<br />
wurden wir in grössere Gruppen eingeteilt.<br />
Und schon fing der Spass an. Um 14.00<br />
Uhr waren wir müde und durchgearbeitet<br />
und gingen mit fröhlicher Miene nach<br />
Hause.<br />
(Joel, Julia und Pascal)<br />
Wir hatten einen erlebnisvollen Sporttag.<br />
Es war sehr heiss. Zuerst mussten wir laufen.<br />
Danach mussten wir in Gruppen verschiedene<br />
Sportarten machen wie zum<br />
Beispiel: Sprint, Kugelstossen oder Weitsprung.<br />
Dann gab es Mittagessen und<br />
danach gab es einen Plauschsporttag. Er<br />
war lustig. Danach gingen wir alle müde<br />
und zufrieden nach Hause.<br />
(Anja, Fabian und Nicolas)<br />
Um 8.00 Uhr begann der Sporttag und wir<br />
tanzten mit Frau Minder ein. Zuerst mussten<br />
die Ältesten 5 Runden um den ganzen<br />
Pausenplatz rennen, danach kamen die<br />
Kleinen mit 3 Runden dran. Danach teilten<br />
wir uns in Gruppen auf. Mit viel Sonne<br />
und Spass kämpften wir uns durch die<br />
Leichtathletikdisziplinen. Um 11.00 Uhr<br />
durften wir essen. Nach dem Mittagessen<br />
begannen die Plauschspiele. Es waren 10<br />
Posten, die wir meistern mussten. Uns<br />
Kindern hat es viel Spass gemacht. Wir<br />
freuen uns auf den nächsten Sporttag.<br />
(Elena, Ramon und Stefanie)<br />
Am Dienstag, 7. Mai 2013 fand der Sporttag<br />
statt. Um 8.00 Uhr wärmten wir uns<br />
mit einem Tanz ein, dann folgte der Ausdauerlauf.<br />
Die Jüngeren mussten 600m<br />
rennen, die Älteren 1000m. Nach dem<br />
Ausdauerlauf wurden wir in die verschiedenen<br />
Disziplinen aufgeteilt (Ballweitwurf/<br />
Kugel, Sprint, Weitsprung). Etwa um<br />
11.00 Uhr picknickten wir. Danach kamen<br />
die Plauschspiele. Da konnten wir zum<br />
Beispiel mit einem Schwamm Wasser<br />
transportieren, mit einem Trettraktor Bauklötze<br />
führen oder Pfeile schiessen. Um<br />
14.00 Uhr war der aufregende und schöne<br />
Tag zu Ende und wir konnten nach Hause<br />
gehen.<br />
(Jorina, Mirjam und Simon)<br />
Unsere Schule hatte am 7.Mai Sporttag.<br />
Beim Rennen der 5 Runden (1000m) für<br />
die Grösseren und 3 Runden (600m) für
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
8<br />
die Kleineren kamen wir ins Schwitzen.<br />
Anschliessend machten wir Weitsprung,<br />
Sprint und Ballweitwurf oder Kugelstossen.<br />
Um 11.00 Uhr assen wir unser Picknick.<br />
Danach spielten wir in altersdurchmischten<br />
Gruppen verschiedene Plauschspiele,<br />
die uns sehr viel Spass bereiteten.<br />
Am Montag, den 13. Mai fand die Rangverkündigung<br />
auf dem Pausenplatz statt.<br />
Dieser Sporttag wird uns sicher in guter<br />
Erinnerung bleiben.<br />
(Jennifer und Martina)<br />
<strong>Ufhusen</strong> um 8.00 Uhr auf dem roten<br />
Platz. Der Sporttag begann mit einem<br />
Tanz zur Einwärmung. Danach begannen<br />
die Leichtathletikdisziplinen. Die Disziplinen<br />
machten alle hungrig, darum assen<br />
alle ihr Mittagessen. Danach fing der<br />
Plauschsporttag an. Dieser Sporttag<br />
maachte allen Spass.<br />
(Alexandra, Fabienne und Philipp)<br />
Am 7. Mai hatten wir den anstrengenden<br />
Sporttag. Um 8.00 Uhr trafen wir uns auf<br />
dem Pausenplatz. Nach dem Dauerlauf<br />
waren alle müde. Danach begannen die<br />
verschiedenen Leichtathletikdisziplinen.<br />
Sprint, Weitsprung, Kugelstossen und<br />
Ballweitwurf waren die kraftraubenden<br />
Disziplinen. Als es 11.00 Uhr war, waren<br />
wir alle hungrig und wir assen unser Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Danach begann<br />
das lustige Plauschturnier.<br />
(Dario, Katja und Sven)<br />
Am 7. Mai standen alle Schüler der Schule<br />
Vom 3. <strong>Juni</strong> bis 8. <strong>Juni</strong><br />
Aktion<br />
Spitzbuebe
Papiersammlung der 4. – 6. Klasse<br />
Auch dieses Mal haben die Schüler der 4.<br />
– 6. Klasse tatkräftig beim Zusammentragen<br />
des Altpapiers geholfen. Wir sind den<br />
Dorfbewohnern sehr dankbar, wenn die<br />
Zeitungen zu einem kleinen Bund zusammengeschnürt<br />
werden. Im Oktober werden<br />
wir wieder das Altpapier im Dorf sammeln.<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
9<br />
Ufhuser Schüler sind Sieger<br />
Am vergangenen Samstag, 27. April nahmen<br />
sechs Kinder der 5./6. Klasse von<br />
<strong>Ufhusen</strong> am Luzerner Stadtlauf teil.<br />
Mit dem Zug reisten die drei Mädchen<br />
und drei Knaben mit ihren Eltern in die<br />
Stadt. Nachdem die Läufergruppe in Luzern<br />
ankam, konnte sie ihr T-Shirt und<br />
Lunch-Säckli abholen. Um 16.30 Uhr gingen<br />
die sportlichen Kinder an den Start.<br />
Am Start befanden sich 63 Gruppen in der<br />
Kategorie Mixed 5./6. Kl. Mit grosser Anspannung<br />
warteten sie bis schliesslich um<br />
Punkt 16.50 Uhr der Startschuss ertönte.<br />
Eine 2,1km lange Strecke lag vor ihnen.<br />
Trotz des heftigen Regens war es ein Vergnügen<br />
für die Gruppe an diesem Lauf<br />
teilnehmen zu können. Am Strassenrand<br />
wurde die Läufergruppe lautstark von der<br />
Elternbegleitgruppe angefeuert. Dies motivierte<br />
die Kinder erneut, ihr Bestes zu geben.<br />
Der grosse Einsatz von Lea, Anja,<br />
Martina, Dario, Ramon und Fabian wurde<br />
mit dem hervorragenden 1. Rang in der<br />
Kategorie Mixed 5./6. Kl. belohnt. Mit<br />
grosser Freude und Stolz reiste die Läufergruppe<br />
mit ihren Fans wieder nach <strong>Ufhusen</strong><br />
zurück.<br />
Einzelrangliste:<br />
Dario Steinmann 5. Rang<br />
Fabian Bernet 27. Rang<br />
Ramon Steinmann 41. Rang<br />
Lea Bernet 70. Rang<br />
Martina Stutz 79. Rang<br />
Anja Steinmann 232. Rang<br />
Starke 5. /6. Klässler<br />
Anlässlich des Seilziehturniers Hofstatt<br />
vom 5. Mai 13 starteten fünf Knaben der<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong> zum Gruppenwettkampf<br />
in der Kategorie Schüler. Nach Startschwierigkeiten<br />
mobilisierten sie all ihre<br />
Kräfte und holten am Schluss den tollen 2.<br />
Rang von vier Gruppen.<br />
Herzliche Gratulation!
10<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong>
Musikschule Luthern & <strong>Ufhusen</strong><br />
11
Sekundarschulkreis Zell<br />
12<br />
Ein Abend ganz im Zeic<br />
h e n d e r S c h u l -<br />
Austretenden!<br />
Ein riesiger, zwölfrädriger<br />
Tiefgang-Anhänger für<br />
Bagger oder Siloballen<br />
strahlt hellrot vor der Sekundarschule. Ein<br />
Kirschenholz-Bett wartet hinter der Turnhallentür.<br />
Ein Metallkerzenständer leuchtet<br />
vom roten Schulhaus. Eine massivhölzerne<br />
Adlerkopf-Sitzbank steht vor<br />
dem Büro der Schulsozialarbeiterin. Durchs<br />
Fenster der Martinshalle scheinen ein hellgrüner<br />
125er-Töff sowie ein pechschwarzer<br />
Go-Kart. Im Handarbeitszimmer wartet<br />
die London-Skyline, in der Ecke steht ein<br />
leuchtend-oranges Käsekessi, bei der Türe<br />
eine Vogelvoliere und im BG-Zimmer ein<br />
massiver Eichenholz-Billardtisch, welcher<br />
per Drehmechanismus zu einem gemütlichen<br />
Kaffeekränzli-Salontisch umgewandelt<br />
werden kann…<br />
Nach vielen Wochen anstrengender und<br />
herausfordernder Arbeit – neben dem normalen<br />
Schulalltag – war es am 24. Mai,<br />
um 18.00 Uhr soweit: Alle Schulabgänger<br />
der Sek Zell konnten ihre Abschlussarbeiten<br />
ausstellen und präsentieren!<br />
Anlass mit sehr grossem Echo<br />
Die Nervosität der Jugendlichen stieg in<br />
den letzten Tagen mehr und mehr. Letzte<br />
Arbeiten wurden noch ausgeführt, die<br />
Präsentationen am Computer ausgebessert,<br />
geübt, abgeändert und zuhause am<br />
Abend nochmals überprüft. – Im Stundenplan<br />
stehen für den Projektunterricht drei<br />
Lektionen pro Woche zur Verfügung, die<br />
Jugendlichen mussten also sehr viel ausserhalb<br />
der normalen Schulzeit investieren.<br />
Unsere Sek führt den Projektunterricht mit<br />
den dazugehörenden Arbeiten bereits seit<br />
Jahren durch. Das Echo darauf ist jedes<br />
Jahr immer wieder erfreulich: Trotz<br />
schlechtem Wetter strömten Scharen von<br />
Leuten zur Ausstellung und den Präsentationsräumen<br />
in der Turnhalle und dem<br />
Singsaal. An allen drei Orten besuchten<br />
mehr als hundert Personen die Kurzpräsentationen<br />
der Jungen!<br />
Was steckt dahinter?<br />
Der Projektunterricht ist ganz klar auf das<br />
zukünftige Berufsleben der Jugendlichen<br />
ausgerichtet. Eine Befragung von kleinen<br />
und grossen Lehrbetrieben hat eine klare<br />
Unterstützung des Fachs ergeben. Das<br />
Interesse der Lehrbetriebe liegt vor allem<br />
an den Prozessen, den Abläufen, dem systematischen<br />
Vorgehen bei Projekten.<br />
Überdies sind es drei weitere Hauptgründe:<br />
Die Jungen lernen, über eine längere<br />
Zeit auf ein klares Ziel hinzuarbeiten; sie<br />
verlieren das Ziel nicht aus den Augen,<br />
streben konzentriert ihr Ziel an.<br />
Ein weiteres Argument ist das strikte<br />
Einhalten von Terminen – auch wenn<br />
dazu ein Extraeinsatz am Wochenende<br />
oder eine Nachtschicht erforderlich ist.<br />
Nicht zuletzt gilt es aber auch, klar gestellte<br />
Rahmenbedingungen einzuhalten,<br />
zum Beispiel ein Arbeitsjournal zu führen<br />
oder ein Dossier anzulegen.<br />
Termine einhalten, Zeiterfassung, Rapportblätter,<br />
Produkte- oder Kunden-<br />
Dossiers, Abrechnungen, etc. – Es gibt<br />
kaum einen Beruf, wo solches nicht nötig<br />
ist.<br />
Eindrückliche Präsentationen, hohe Anforderungen<br />
Neben der Arbeit an sich zeigten sich viele<br />
Besucher beeindruckt, wie toll die Jugendlichen<br />
ihre Arbeiten in den vier Minuten<br />
Zeit vorstellten. Klar erstellten die meisten<br />
ihre Präsentationen im Powerpoint-<br />
Programm, welches viele eindrückliche<br />
Möglichkeiten bietet. Dennoch muss der
Inhalt passen, müssen die Schüler konsequent<br />
durch die Darstellungen leiten und<br />
lernen, möglichst frei und flüssig zu sprechen…<br />
- Vor diesem Publikum keine einfache<br />
Aufgabe!<br />
Die Anforderungen an die Arbeiten an<br />
und für sich sind recht hoch: Jede Arbeit<br />
sollte einzigartig, originell, kreativ<br />
(neuartig), mutig und anspruchsvoll sein!<br />
Es muss sich also um etwas Eigenständiges<br />
handeln. Einfach etwas nachmachen oder<br />
eine überfällige Arbeit ausführen bildet<br />
kein Projekt. Zudem haben die Jugendlichen<br />
nach klaren Vorgaben eine saubere<br />
Dokumentation zu erstellen.<br />
Aus fünf Bereichen kann ein Thema gewählt<br />
werden, um der Lehrperson einen<br />
Vorschlag zu unterbreiten:<br />
Forschen und entwickeln<br />
Recherchieren und dokumentieren<br />
Erfinden und fantasieren<br />
Organisieren und konzipieren<br />
Konstruieren und gestalten<br />
Viele Arbeiten beinhalten Aspekte von<br />
mehr als einem Bereich. Wenn aus verschiedenen<br />
Ideen eine Hauptidee entstanden<br />
ist, wird das Konzept erarbeitet. Die<br />
dritte Phase besteht dann in der Arbeit an<br />
und für sich (mit Schwierigkeiten, Anpassungen,<br />
Lösungen, Besprechungen und<br />
Sekundarschulkreis Zell<br />
13<br />
manchmal gestressten Nerven), bevor<br />
dann die Dokumentation erstellt wird. Am<br />
Schluss folgen die Präsentationen und die<br />
Beurteilung.<br />
Sehr viele Arbeiten dieses Jahr erfüllten die<br />
Anforderungen gut bis sehr gut – und darauf<br />
dürfen die Jugendlichen mit Recht<br />
stolz sein!<br />
Abschlussarbeiten der Ufhuser-Abschlussschüler<br />
Bernet Angela Kerbschnitzen<br />
Biegger Deborah Versuchskäsekessi<br />
Dubach Carmen Selbst gestalteter Wochenkalender und Zimmerbrunnen<br />
Dubach Patrick Multifunktionaler Billardtisch<br />
Kneubühler Adrian Multifunktionaler Mofa-Anhänger<br />
Kneubühler Martin Wandelementaufbau Maschinenhalle<br />
Krasniqi Leonard Fussballvideo<br />
Leuenberger Sara Die Kunst des Motorsägens<br />
Muff Florian<br />
Nachttisch aus Nussbaumholz<br />
Schärli Raphael Rabatte neu gestalten
Das Buch Ester<br />
steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Bibelabende.<br />
Kirche<br />
15<br />
Zum zweiten Bibelabend mit dem Text: Esters Gebet<br />
vor dem Gang zum König:<br />
Est4.C, 12-30, laden wir Sie am<br />
Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> 2013<br />
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
ganz herzlich ein. Wir wollen diesen Text gemeinsam lesen, meditieren, auszutauschen<br />
und dazu beten.<br />
Der nächste Bibelabend ist am 16. Oktober 2013<br />
Kontaktpersonen: Marie-Louise Graf & Dorli Egli<br />
Verabschiedungsgottesdienst<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong> 2013<br />
09.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Der Gottesdienst wird von Lisbeth Wey,<br />
Delegierte des Denkanatsvorstands und<br />
Vikar Stanislav gehalten. Musikalische Gestaltung<br />
durch den Kirchenchor <strong>Ufhusen</strong>.<br />
Anschliessend Apéro<br />
Alle sind herzlich eingeladen<br />
Jesus schänkt üs Liecht<br />
Familiengottesdienst<br />
Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> 2013<br />
09.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Der Gottesdienst wird von Vikar Stanislav<br />
gehalten, mitgestaltet von dem VEG-<br />
Team<br />
Musikalische Umrahmung: Gitarrengruppe
Kirche<br />
16<br />
Abschied und Neubeginn<br />
Ende Juli verlässt Pfarradministrator Stanislav<br />
Hrusovsky die Pfarrei <strong>Ufhusen</strong> um in<br />
den wohlverdienten Ruhestand zu treten.<br />
Die Pfarreimitglieder werden sich am<br />
Sonntag den 30. <strong>Juni</strong> im Gottesdienst mit<br />
anschliessendem Apéro von „Vikar Stanislav“<br />
verabschieden. Frau Lisbeth Wey-<br />
Renggli, Delegierte des Dekanatsvorstandes<br />
und Katechetin, wird gemeinsam mit<br />
Vikar Stanislav diesen Gottesdienst halten.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, sich in diesem<br />
feierlichen Gottesdienst von unserem<br />
langjährigen Priester zu verabschieden.<br />
Anfang Mai hat Bischofsvikar Ruedi Heim,<br />
Heinz Hofstetter Priester in Luthern zum<br />
Pfarradministrator auch für <strong>Ufhusen</strong> ernannt.<br />
Da Pfarrer Heinz Hofstetter nebst<br />
seinem Pensum als Pfarradministrator in<br />
Luthern, auch als priesterlicher Mitarbeiter<br />
in Nottwil arbeitet, ist sein Einsatz in <strong>Ufhusen</strong><br />
beschränkt. Er wird einmal im Monat,<br />
am Samstag um 18.00 Uhr einen Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche in <strong>Ufhusen</strong> halten.<br />
Für Beerdigungen und Taufen wird er,<br />
nach Möglichkeit, zur Verfügung stehen.<br />
Wir heissen Pfarrer Heinz Hofstetter in<br />
unserer Pfarrei ganz herzlich willkommen<br />
und freuen uns auf sein Wirken in <strong>Ufhusen</strong>.<br />
Als Aushilfspriester steht uns Pater Thomas<br />
Beutler vom Kloster Marienburg weiterhin<br />
zur Verfügung. Wir sind sehr dankbar<br />
für seine Zusage. Er wird weiterhin<br />
seine Dienste für unsere Pfarrei leisten und<br />
uns in allen Bereichen unterstützen. Wir<br />
danken ihm herzlich für seinen geschätzten<br />
Einsatz und die gute Zusammenarbeit.<br />
Ab Juli werden wir an den Wochenenden<br />
nur einen Gottesdienst halten, abwechselnd<br />
Samstag oder Sonntag. Neu wird die<br />
Gottesdienstordnung jeweils auch in der<br />
Ufhuser Zeitung publiziert. Da vielleicht<br />
nicht für alle Vakanzen zu den angestammten<br />
Gottesdienstzeiten Aushilfen<br />
gefunden werden können, bitten wir sie,<br />
die jeweilige Gottesdienstordnung zu beachten.<br />
Mit gebührender Ehre gefeiert<br />
Im Abendgottesdienst und anschliessend<br />
im Pfarrsaal wurden am Samstag, 27. April<br />
Ida Schärli-Steinmann und Aloisia Dubach-<br />
Bernet für ihre erstaunlich langjährige<br />
Treue im Kirchenchor geehrt.<br />
Ida Schärli-Steinmann pflegt seit vollen 70<br />
Jahren den Chorgesang. Sie sang bereits<br />
während ihrer Schulzeit im Chor mit. Am<br />
26. Mai 1943 – als Fünfzehnjährige – erfolgte<br />
ihre Aufnahme in den damals noch<br />
Cäcilienverein genannten Ufhuser Kirchenchor.<br />
Zehn Jahre später, vor 60 Jahren,<br />
wurde Aloisia Dubach-Bernet ebenfalls<br />
Mitglied des Kirchenchors und auch<br />
sie ist dem Gesang ein Leben lang treu<br />
geblieben. Von ihr vermerkt das Protokoll<br />
am 25. November 1953: „Mit gebührender<br />
Ehre wurden neu in den Verein aufgenommen:<br />
Bernet Aloisia (…)“ (es folgen<br />
fünf weitere Namen). Beide Jubilarinnen<br />
singen nach Möglichkeit auch heute noch<br />
im Chor mit – Gott zur Ehre und den<br />
Menschen zur Freude.
Die Feier in der Kirche<br />
„Mit gebührender Ehre“ beging der Ufhuser<br />
Kirchenchor denn auch die Feier dieses<br />
ausserordentlichen Jubiläums. Den Festgottesdienst<br />
bereicherten Lieder, die der<br />
Chor unter der Leitung von Valerija Abramovic<br />
darbot. Festprediger und Zelebrant<br />
war P. Thomas Beutler, Spiritual in Wikon.<br />
In seiner ganz auf das Jubiläum ausgerichteten<br />
Predigt unterstrich er die Bedeutung<br />
der Musik und des Chorgesangs im Gottesdienst.<br />
Die menschliche Stimme, der<br />
Gesang, sei ein Geschenk, an dem man<br />
sich freuen dürfe. Das Lob Gottes bewege<br />
die Menschen, wenn es harmonisch,<br />
schön und gekonnt vorgetragen werde<br />
und lasse die Herzen der Menschen froh<br />
werden. „Das Höchste muss man singen,<br />
weil man es nicht sagen kann“, zitierte er<br />
Peter Rosegger. Alle Kirchenmusik habe<br />
die grosse Dynamik hin zur liturgischen<br />
Aufforderung: sursum corda - erhebet die<br />
Herzen. Vom Komponisten Joseph Haydn<br />
stammt das Wort: „Gottes Lob war der<br />
goldene Faden, der sich durch mein ganzes<br />
Leben zog.“ Das gelte wohl auch für<br />
die beiden Jubilarinnen, Ida Schärli und<br />
Aloisia Dubach.<br />
Die offizielle Ehrung<br />
Nach dem Gottesdienst konnte Margrit<br />
Bernet-Kunz, Chorpräsidentin, die Mitglieder<br />
des Kirchenchors <strong>Ufhusen</strong> und die<br />
Jubilarinnen mit Familie, den Zelebranten<br />
und Mitglieder des Kirchenrats im Pfarrsaal<br />
zu einem Apéro mit Imbiss begrüssen.<br />
Kirchenchor<br />
In froher Runde wurden Ida Schärli-<br />
Steinmann und Aloisia Dubach-Bernet<br />
gratuliert und ihnen für ihre Treue und<br />
ihre Verdienste um den Ufhuser Kirchenchor<br />
gedankt. Die beide Jubilarinnen erhielten<br />
vom Chor ein Geschenk und Blumen<br />
überreicht, verbunden mit allen guten<br />
Wünschen für die Zukunft. Ehrenmitglied<br />
Rosa Marti versüsste den Dank<br />
grosszügig mit Schokolade, Kirchenratspräsidentin<br />
Margrit Müller-Agner drückte<br />
die Wertschätzung des Kirchenrats aus<br />
und überreichte Blumensträusse, und auch<br />
Kirchmeier Anton Wechsler fand warme<br />
Worte der Anerkennung. Alle drückten die<br />
Hoffnung aus, dass der Chor unter der seit<br />
22 Jahren bewährten Leitung von Valerija<br />
Abramovic weiterhin zur Ehre Gottes und<br />
zur Freude der Menschen singen möge.<br />
Die Jubilarinnen waren überrascht von den<br />
Ehrungen und freuten sich sehr darüber.<br />
Sie erzählten von früher, sangen, und<br />
schliesslich endete das Fest – wie könnte<br />
es anders sein – mit Gesang und in froher<br />
Harmonie.<br />
17<br />
Gottesdienst<br />
gestaltet von der Liturgiegruppe<br />
Mittwoch 26. <strong>Juni</strong> 09:00 Uhr<br />
Alle sind herzlich eingeladen
Pfarrei bald ohne Priester<br />
An der Kirchgemeindeversammlung vom<br />
Samstag, 20. April wurde die positiv abschliessende<br />
Rechnung genehmigt. Weiter<br />
beschäftigte die Frage, ob <strong>Ufhusen</strong> nach<br />
dem Wegzug von Vikar Stanislav wieder<br />
einen Seelsorger erhalten werde.<br />
Kirchenratspräsidentin Margrit Müller<br />
konnte nach dem Abendgottesdienst 38<br />
interessierte Pfarreiangehörige begrüssen.<br />
Die besonderen Anlässe aus ihrem Jahresbericht<br />
waren: Das 30-Jahrjubiläum der<br />
Musikschule im Frühjahr, die Firmung am<br />
16. <strong>Juni</strong>, der Familiengottesdienst zum<br />
Fest des Kirchenpatrons mit anschliessendem<br />
Johannis-Feuer im Pfarrgarten, die<br />
Messfeier der Ministranten zu Ehren ihres<br />
Patrons, des heiligen Tarzisius und das<br />
VEG-Dekanatstreffen in <strong>Ufhusen</strong>. Die Teilnahme<br />
an Weiterbildungen und Tagungen<br />
wurde von Kirchenrat und kirchlich Engagierten<br />
rege genutzt. So hat die Katechetin<br />
Marie-Louise Graf den Kurs „Religiöse<br />
Bildung für Eltern und Kind“ erfolgreich<br />
abgeschlossen. Die Rechnung des vergangenen<br />
Jahres wurde erläutert und einstimmig<br />
genehmigt. Sie schloss mit einem<br />
Mehrertrag von rund 1900 Franken ab.<br />
Kirchmeier Anton Wechsler erklärte dazu,<br />
der Lastenausgleich der Landeskirche sowie<br />
die Steuereinnahmen seien leicht rückgängig,<br />
Investitionen seien keine gemacht<br />
worden, dafür Rückzahlungen.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
19<br />
Wie geht es weiter?<br />
Die Präsidentin bestätigte, dass Vikar Stanislav<br />
per Ende <strong>Juni</strong> als Seelsorger endgültig<br />
in Pension gehe. Am Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
werde er von der Pfarrei offiziell verabschiedet.<br />
Bis jetzt sei für ihn noch kein<br />
Ersatz gefunden worden. Die Abklärungen<br />
und Entwicklungen im Pastoralraum seien<br />
wegen Mangel an Seelsorgern in Verzögerung.<br />
Eine Zusammenarbeit werde gesucht<br />
und geprüft. Im Vorfeld sei die Pfarrei<br />
aber nicht untätig. Mit Thomas Villiger<br />
von der Fachstelle „Pfarreientwicklung<br />
Luzern“ hat eine Pfarreientwicklungsgruppe<br />
an zwei Sitzungen über Stärken, Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Pfarrei diskutiert.<br />
Daraus ging hervor, dass traditionelle<br />
Kirchenfeste und die Betreuung der Pfarreimitglieder<br />
gross geschrieben werden<br />
sollen. Margrit Müller betonte, dass die<br />
Pfarrei besonders in der jetzigen Situation<br />
auf verantwortungsvolle Mitarbeitende<br />
angewiesen sei. In diesem Sinne dankte sie<br />
Allen, der Katechetin, den Sakristaninnen,<br />
verschiedenen Vereinen und den kirchlichen<br />
Gruppen, den „geheimen Gehilfen“<br />
und Allen, die sich in irgendeiner Weise in<br />
und um die Kirche engagieren. Heidi Bättig<br />
dankte der Präsidentin im Namen des<br />
Kirchenrates und wünschte ihr viel Kraft<br />
für die grossen Herausforderungen. Das<br />
anschliessende gemütliche Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen stärkte das jetzt<br />
besonders notwendige Zusammengehörigkeitsgefühl.
20<br />
Kirche / Frauengemeinschaft<br />
A k t i v i t ä t e n d e r R e f o r m i e r t e n<br />
Kirchgemeinde Willisau-Hüswil<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Das Fiire mit de<br />
Chliine ist ein halbstündiger<br />
Gottesdienst<br />
für Eltern,<br />
Grosseltern, Gotten<br />
und Götti mit ihren<br />
Vorschulkindern (3 – 5 Jahre). Die Kinder<br />
erleben mit Musik, Gebet, Singen und<br />
Geschichten die Kirche und das Gottesdienstfeiern<br />
in einem für sie angemessenen<br />
und verständlichen Rahmen. Die Feiern<br />
orientieren sich an der christlichen<br />
Grundbotschaft und sind offen für Kinder<br />
aller Konfessionen. Im anschliessenden<br />
Znüni lockt die Spielecke, es kann Kaffee<br />
getrunken, geplaudert und feine Brötli<br />
gegessen werden. Wir feiern das nächste<br />
Mal am Mittwoch, 3. Juli um 09.30 Uhr,<br />
Kirche Hüswil. Wir begegnen Fridolin,<br />
dem Müffel-Büffel. Was erlebt er wohl,<br />
dass er nicht mehr müffeln will?<br />
Spezielle Gottesdienste:<br />
Örgeli-Gottesdienst und Sommersingen<br />
Am Sonntag, 9. <strong>Juni</strong> wird das Örgeliduo<br />
Herzig-Lustenberger<br />
die Musik und die<br />
Begleitung des <strong>Gemeinde</strong>gesangs<br />
übernehmen.<br />
Ein neues<br />
Hörerlebnis erwartet<br />
sie! Damit wollen wir<br />
berücksichtigen, dass<br />
es neben der Orgel<br />
noch andere musikalische<br />
Ausdrucksweisen<br />
gibt. Der Kirchenchor<br />
Hüswil lädt<br />
am Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
zum musikalischen<br />
Sommersingen ein.<br />
Es werden fröhliche Volkslieder erklingen.<br />
Dazu kommen Lieder von Paul Gerhardt,<br />
dem protestantischen Lieddichter par excellence.<br />
Er lebte während des verheerenden<br />
dreissigjährigen Krieges (1618 – 1948)<br />
in Deutschland. Wie er trotz dieser Erfahrung<br />
Gottvertrauen bewahren und in so<br />
schönen Liedern vertonen konnte, fragen<br />
wir uns in der Predigt. Beide Gottesdienste<br />
beginnen um 09.30 Uhr in Hüswil.<br />
Vereinsausflug REGA-Center, Zürich-<br />
Flughafen / Rapperswil<br />
Die REGA steht rund um die Uhr, das ganze<br />
Jahr im Einsatz – in der Schweiz und im<br />
Ausland. Die Frauengemeinschaft hat die<br />
Möglichkeit das REGA-Center, Zürich-<br />
Flughafen zu besichtigen. In einem 1 ½-<br />
stündigem Rundgang besichtigen wir den<br />
Hangar mit den Ambulanzjets (nach Möglichkeit),<br />
Besichtigung der Helikopter in<br />
der Wartung, Besuch der Einsatzzentrale,<br />
Regafilm und ein Referat über die REGA<br />
mit Bildern.<br />
Donnerstag, 13. <strong>Juni</strong> 2013, Abfahrt 07.45<br />
Uhr auf dem Kirchenparkplatz, Rückkehr<br />
ca. 20.00 Uhr.<br />
Fahrt nach Zürich-Kloten, unterwegs Kaffee<br />
und Gipfeli. Besichtigung REGA 10.00<br />
Uhr. Im Hofrestaurant der Juckerfarm im<br />
Zürcher Oberland geniessen wir das Mittagessen.<br />
„Vom Feld direkt in die Pfanne“<br />
ist das Prinzip des kulinarischen Angebots.<br />
Dieses einzigartige Konzept brachte der<br />
Juckerfarm den Gewinn des Best of Swiss<br />
Gastro Awards 2012 – Acivity ein. Nach<br />
dem Mittagessen werden wir nach Rap-
Frauengemeinschaft / Evang.-ref. Frauenverein<br />
perswil chauffiert. Nebst der malerischen<br />
Altstadt und dem mittelalterlichen Schloss<br />
präsentiert sich Rapperswil in voller Blütenpracht.<br />
Die Seepromenade und die<br />
Fussgängerholzbrücke nach Hurden verleihen<br />
der Stadt eine besondere Atmosphäre<br />
und laden zum Verweilen ein. Kosten: 63<br />
Franken für Carfahrt, Kaffee und Gipfeli<br />
und Besichtigung der REGA Basis in Kloten.<br />
Anmeldung: Bitte bis spätestens 3.<br />
<strong>Juni</strong> bei Chantal Filliger Tel. 041 988 20<br />
71 oder chantalfilliger@hotmail.com Wir<br />
laden alle Interessierten, auch Nichtmitglieder<br />
herzlich ein und freuen uns auf<br />
einen spannenden, eindrücklichen Tag.<br />
Vorstand der Frauengemeinschaft<br />
21<br />
Sommerabend in der Verenaschlucht<br />
Die Einsiedelei St. Verena liegt ca. 2 km<br />
von Solothurn entfernt und gehört zu den<br />
Naherholungsgebieten der Stadt. Vom<br />
Parkplatz führt ein kurzer Spazierweg zu<br />
den beiden Kapellen und zum Häuschen<br />
der Einsiedlerin. Der Waldbruder ist heute<br />
ein Frau. Die Verenaschlucht ist zudem ein<br />
Kraftort von nationaler Bedeutung. Die<br />
wildromantische Schönheit der Natur lockt<br />
viele Besucher in die Einsiedelei. Lassen sie<br />
sich verzaubern.<br />
Donnerstag, 20 <strong>Juni</strong> 2013. Wir treffen uns<br />
um 18.30 Uhr auf dem Parkplatz der Landi<br />
Hüswil. Wer eine Mitfahrgelegenheit<br />
sucht, meldet sich bitte beim Vorstand. Bei<br />
Fragen wenden Sie sich an Käthi Bösiger,<br />
041 988 14 07.<br />
Ausblick<br />
Vereinsreise<br />
Am Donnerstag, 25. Juli reisen wir ins Berner<br />
Seeland, dem grössten Gemüsegarten<br />
der Schweiz. Bei schönem Wetter geniessen<br />
wir eine Rösslifahrt durch das grosse<br />
Moos. Wenn es regnen sollte besuchen<br />
wir das Papillorama und später das Städtchen<br />
Murten. Anmeldung bei U. Mathys,<br />
041 988 21 40
Flug 6153 / Umwelt und Energie (uwe)<br />
22<br />
Flug 6153 ist sicher gelandet.<br />
Über Auffahrt durften die Turnerinnen<br />
und Turner von <strong>Ufhusen</strong> dreimal vor ausverkauftem<br />
Publikum Ihre grandiose Bordunterhaltung<br />
zeigen. Bedanken möchten<br />
sich die über 200 Mitwirkenden bei allen<br />
Passagieren für das Vertrauen in die Airline,<br />
trotz einigen Turbulenzen. Bereits von<br />
weitem war das Licht vom Tower zu sehen.<br />
Das ganze Schulareal wurde zum<br />
Flughafengelände umstrukturiert. Wer<br />
sein Sitzplatz nicht bereits online reserviert<br />
hatte, konnte bei frühzeitigem Check-In<br />
an einem der drei Schalter noch ein Platz<br />
ergattern. Um den Sicherheitsanforderungen<br />
zu entsprechen wurde jede Tasche<br />
gescannt und jeder Passagier musste sich<br />
der Sicherheitskontrolle stellen. Die Gäste<br />
wurden zum rechtzeitigen Boarding gebeten<br />
und an Ihre nummerierten Sitzplätze<br />
geführt. Der Flug 6153 konnte starten und<br />
die Bordunterhaltung beginnen. Der<br />
Rundflug mit Notlandung in Brasilien,<br />
Kurzaufenthalt in New York und meistens<br />
kompetenten Durchsagen aus dem Cockpit<br />
wurde zum Erlebnis. Auch während<br />
dem Flug wurde Sicherheit "gross" geschrieben.<br />
Wieder am Zielflughafen in der<br />
Fridli Bucher Halle angekommen, wurden<br />
die Besucher von den "Special Guests"<br />
Musikgesellschaft <strong>Ufhusen</strong>, Jodlerklub<br />
Alpenblick <strong>Ufhusen</strong> oder den Flöschlochruugger<br />
Zell willkommen geheissen. In<br />
den beiden Festzelten konnten sich die<br />
Passagiere mit dem von Trio vom<br />
Schlossgruess, Erika Arnold, DJ Dubi und<br />
DJ Hügi von den Flugstrapazen erholen.<br />
Die Turnvereine <strong>Ufhusen</strong> danken für die<br />
grosszügige Unterstützung seitens der<br />
Sponsoren und auch den zahlreichen Besuchern.<br />
Ohne Sie wäre ein solcher Flugbetrieb<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Wir freuen uns Sie auf einem anderen Flug<br />
wieder an Board willkommen zu heissen.<br />
Wie vorgehen bei einer Gebäudeerneuerung?<br />
Kanton bietet Beratung vor Ort<br />
Viele Hauseigentümer möchten den eigenen<br />
Energiebedarf senken, indem sie ihr<br />
Haus sanieren, wissen aber nicht genau,<br />
wie vorgehen. Zu ihrer Unterstützung gibt<br />
es die Energieberatung des Kantons Luzern.<br />
Die Stockwerkgemeinschaft M. und P.<br />
plant grössere Arbeiten an ihrem Haus,<br />
das in den 1970er Jahren erstellt wurde:<br />
Die Fenster sollen ersetzt, das Dach erneuert<br />
und allenfalls eine Solaranlage installiert<br />
werden. Doch wie vorgehen? Stockwerkeigentümer<br />
P. weiss Rat und ruft bei<br />
der Energieberatung des Kantons Luzern<br />
an. Diese empfiehlt ihm Angebot C (siehe<br />
Kasten) und vermittelt ihm einen Energieberater.<br />
Drei Wochen später besichtigt Energieberater<br />
B. gemeinsam mit den Eigentümern<br />
das Gebäude. Welche Massnahmen sind<br />
am dringendsten? Wie können die anstehenden<br />
Arbeiten etappiert werden? Diese<br />
und andere Fragen beantwortet B. im an-
schliessenden Beratungsgespräch. Wichtig:<br />
Die Energieberatung ist eine neutrale Vorgehensberatung<br />
und ersetzt weder die<br />
Planung noch die Realisierung der Arbeiten<br />
durch Fachleute.<br />
Energieberater B. informiert die Hauseigentümer<br />
auch über die aktuell laufenden<br />
Energie-Förderprogramme: Das Gebäudeprogramm<br />
leistet Beiträge an die Erneuerung<br />
von Gebäudeteilen (zum Beispiel<br />
Dach, Wände), während der Kanton Luzern<br />
insbesondere die erneuerbaren Energien<br />
fördert (zum Beispiel thermische Solaranlagen).<br />
Das Beratungsgespräch und die Besichtigung<br />
bei M. und P. haben eineinhalb<br />
Stunden gedauert. In einem Kurzbericht<br />
hält Energieberater B. später fest, welche<br />
Sanierungsvarianten empfehlenswert sind.<br />
Die Hauseigentümer beteiligen sich an den<br />
Kosten der Vor-Ort-Beratung mit 200<br />
Franken.<br />
Umwelt und Energie (uwe)<br />
23<br />
Energieberatung Kanton Luzern<br />
Haben Sie Fragen zum Thema Energie? Der<br />
Kanton Luzern unterstützt Sie mit seiner<br />
neutralen Energieberatung.<br />
Folgende Angebote stehen zur Verfügung:<br />
A Beratung per Telefon, Mail oder beim Besuch der Energieberatung (kostenlos)<br />
B Telefonische Beratung durch eine Fachperson bei komplexeren Fragen (kostenlos)<br />
C Beratung vor Ort mit Gebäudebesichtigung (Kostenbeteiligung: 200 Franken)<br />
D Energiecoaching: Begleitung durch eine Fachperson bei einer umfassenden Gebäudeerneuerung<br />
(Kostenbeteiligung: 400 Franken)<br />
Kontakt:<br />
Tel. 041 412 32 32, energieberatung@oeko-forum.ch<br />
www.energie.lu.ch > Energieberatung<br />
GEAK Plus<br />
Wer einen Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht (GEAK Plus) erstellen lässt,<br />
erhält vom Kanton Luzern einen Beitrag von 600 Franken pro Objekt.<br />
Auswahl der GEAK-Plus-Experten: www.geak.ch<br />
Formular des Kantons Luzern: www.energie.lu.ch
Gewerbe Hinterland kämpft für<br />
Randregion<br />
Rund 120 Gewerblerinnen und Gewerbler<br />
nahmen an der GV teil<br />
Innovativ bleiben und dafür kämpfen, dass<br />
unsere Randregion attraktiv bleibt. Das<br />
sind gemäss Gewerbevereinspräsident Urs<br />
Marti zwei Ziele, die der Vorstand in seiner<br />
Arbeit verfolgt. Dabei kann er auf das Engagement<br />
der neuen Ortsvertreter aus<br />
Fischbach und Luthern zählen.<br />
Einmal mehr war die GV des Gewerbes<br />
Hinterland gut besucht. Rund 120 Gewerbetreibende<br />
fanden sich am Freitagabend,<br />
26. April, im <strong>Gemeinde</strong>saal Luthern ein<br />
und zeigten mit ihrer Anwesenheit, wie<br />
wichtig das gemeinsame Netzwerk ist. Für<br />
die ganze Region kämpfen, das ist auch<br />
ein zentrales Anliegen des Vorstands, wie<br />
Präsident Urs Marti in seinem Jahresrückblick<br />
ausführte. „Wir müssen uns darauf<br />
einstellen, dass Randregionen weiter an<br />
Attraktivität verlieren.“ Der Vorstand setze<br />
sich dafür ein, das Luzerner Hinterland<br />
lebendig und aktiv zu erhalten. Ein Beispiel<br />
sei der im letzten Herbst durchgeführte<br />
Lehrstellenparcours, welcher sich<br />
„nachhaltig positiv auf das Gewerbe“ auswirken<br />
werde. Aber auch Anlässe wie die<br />
Betriebsbesichtigung bei der Firma Bell in<br />
Zell oder der Themenabend „Innovation“<br />
bei Schär Holzbau Altbüron zeugen von<br />
einem innovativen Gewerbeverein.<br />
Zwei junge Unternehmer gewählt<br />
Unterstützt wird der zehnköpfige Vorstand<br />
durch zwei neue Mitglieder. Meinrad<br />
Brunner wurde als neuer Ortsvertreter<br />
von Fischbach gewählt. Er gründete 2005<br />
die Firma Brunner Gartenbau, welche heute<br />
zehn Mitarbeitende beschäftigt. Mit<br />
Hans Christen aus Luthern wird ein zweiter,<br />
junger Unternehmer im Vorstand des<br />
Gewerbevereins mitarbeiten. Der gelernte<br />
Gewerbe Hinterland<br />
25<br />
Dachdecker und Bauspengler machte sich<br />
2009 selbstständig und beschäftigt heute<br />
vier Mitarbeitende. Hans Christen ist neuer<br />
Ortsvertreter von Luthern.<br />
Verabschiedet wurden die bisherigen<br />
Ortsvertreter Alois Lustenberger aus Fischbach,<br />
welcher seit 2004 im Vorstand war,<br />
und Daniel Gander, welcher seit 2006 in<br />
diesem Gremium mitwirkte. Urs Marti bedankte<br />
sich für ihr Engagement und beschenkte<br />
sie mit einem kleinen Präsent –<br />
natürlich aus dem Luthertal. Offiziell verabschiedet<br />
wurde auch Aktuar Christoph<br />
Hebeisen, welcher den Verein während<br />
acht Jahren unterstützte. Sein Nachfolger<br />
André Roth ist bereits im Amt. Ausserdem<br />
wird neu Judith Dubach anstelle von Daniela<br />
Bernet als Gewerbevetreterin in der<br />
Projektgruppe Lehrstellenparcours mitarbeiten.<br />
Applaus für bisherige Vorstandsmitglieder<br />
Im offiziellen Wahljahr standen auch die<br />
bisherigen Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl.<br />
Mit grossem Applaus gewählt<br />
wurden Silvia Döös, Zell (Kassierin), André<br />
Roth, Fischbach (Aktuar), Stefan Dubach<br />
(Ortsvertreter Zell), Patrick Dubach<br />
(Ortsvertreter Gettnau), Erich Imbach<br />
(Ortsvertreter Altbüron), Bruno Koffel<br />
(Ortsvertreter Grossdietwil), Sandra<br />
Lustenberger (Ortsvertreterin <strong>Ufhusen</strong>)<br />
und Urs Marti (Präsident).<br />
Neu 168 Mitgliederbetriebe<br />
Wenig spektakulär war die Rechnung<br />
2012 des Gewerbevereins. Bei einem Umsatz<br />
von gut 27 000 Franken schloss sie<br />
mit einem kleinen Gewinn von 1200 Franken.<br />
Zu genehmigen war auch Schlussrechnung<br />
der Gewerbeausstellung GAZ<br />
2011, welche eine schwarze Null ausweist.<br />
Das Gewerbe Hinterland konnte im vergangenen<br />
Vereinsjahr zwei neue Mitglie-
Elektra <strong>Ufhusen</strong><br />
26<br />
der gewinnen: Philipp Estermann, Praxis<br />
für Physiotherapie, Willisau, und Gerhard<br />
und Yvonne Marbach, Restaurant Badegg,<br />
Luthern-Bad. Neu zählt der Verein 168<br />
Unternehmen aus den <strong>Gemeinde</strong>n Altbüron,<br />
Fischbach, Gettnau, Grossdietwil,<br />
Luthern, <strong>Ufhusen</strong> und Zell.<br />
Als die Ufhuser den Strom entdeckten<br />
Am Freitagabend, 17. Mai lud der Vorstand<br />
der Elektra <strong>Ufhusen</strong> Genossenschafter<br />
und Gäste zur Jubiläumsfeier ins Restaurant<br />
Eintracht ein. Dankbarkeit für die<br />
Ideale der damaligen Gründer und der<br />
Wille, das zweite Jahrhundert gemeinsam<br />
zuversichtlich anzupacken, kamen dabei<br />
besonders zum Ausdruck.<br />
Wer in den Eintrachtssaal trat, wurde beim<br />
Anblick der Tischdekoration unweigerlich<br />
in Feststimmung versetzt. Besonders originell<br />
war das Leuchten der alten Strassenlaterne.<br />
Josef Stöckli-Kneubühler eröffnete<br />
als Präsident der Elektra <strong>Ufhusen</strong> die Jubiläums-Generalversammlung<br />
und konnte<br />
56 Stimmberechtigte begrüssen. Die Versammlung<br />
gedachte zuerst in einer<br />
Schweigeminute ihrer verstorbenen Mitglieder.<br />
Protokoll, Jahresbericht, die positiv<br />
abschliessende Rechnung und das Budget<br />
wurden einstimmig genehmigt. Als besondere<br />
Begebenheit im vergangenen Jahr<br />
wurden die 37‘000 Franken für Sturmschäden<br />
erwähnt, sowie die Stangen, die<br />
infolge Bodenverlegung entfernt werden<br />
konnten. Zur Strompreisgestaltung versicherte<br />
der Präsident, dass man sich Mühe<br />
gebe, aus den beschränkten Möglichkeiten<br />
das Beste zu machen. Unter<br />
„Verschiedenes“ überraschte die Ankündigung<br />
der geplanten Genossenschaftsreise<br />
vom 26. Oktober mit dem Pendelzug Mirage<br />
ans Technorama.<br />
Die Feier mit den Gästen<br />
Nach dieser speditiv verlaufenen G.V.<br />
wurde beim Apéro mit den inzwischen<br />
eingetroffenen Gästen auf die 100-<br />
Jahrfeier angestossen. Durchs Programm<br />
führte die Aktuarin Heidi Bättig. Der Jodlerklub<br />
<strong>Ufhusen</strong> umrahmte die Feier mit<br />
feinfühligen Tönen. Josef Stöckli begrüsste<br />
die Vertreter der CKW sowie der Elektra<br />
-Genossenschaften von Luthern, Hergiswil<br />
Dorf und Opfersei. Er führte die Anwesenden<br />
in Gedanken zurück zu den Anfängen,<br />
wo der Strom noch rar war. Es gab<br />
genaue Benützungszeiten für Motoren<br />
und „Glätteisen“. Es wurde auch bestimmt,<br />
dass drei Strassenlampen genügen<br />
sollen und zum Beispiel auch gestritten, ob<br />
es im Schulhaus überhaupt eine Lampe<br />
brauche. Weil dort auch das Probelokal<br />
war, konnte eine Lampe genehmigt werden.<br />
In den ersten Statuten stand fest:<br />
„Der Bezug von Motoren und Apparaten<br />
hat ausschliesslich bei der Elektra zu geschehen“.<br />
Neue Glühbirnen wurden nur<br />
durch Abgabe der alten herausgegeben.<br />
Heute seien die Anforderungen gross.<br />
Neue Gesetze und Vorschriften, sowie die<br />
Stromliberalisierung machten der Genossenschaft<br />
zu schaffen, meinte Josef<br />
Stöckli. Dank der guten Zusammenarbeit<br />
mit den Nachbar-Genossenschaften und<br />
der CKW wolle man jedoch zuversichtlich<br />
in die Zukunft blicken.
Gratulationen und Glückwünsche<br />
Bei seinen Glückwünschen im Namen der<br />
drei anderen Elektragenossenschaften unterstrich<br />
Anton Wermelinger von der<br />
Elektra Opfersei die Worte von Josef<br />
Stöckli: „Schon früher wurde gemeinsam<br />
gekämpft, um auch abgelegene Höfe zu<br />
erschliessen“.<br />
Heinz Beeler, Leiter Geschäftsbereich Netze,<br />
überbrachte die Glückwünsche der<br />
CKW. Er sagte, die Energiewende sei nicht<br />
leicht zu schaffen, überall gebe es Widerstände.<br />
Aber er sei zuversichtlich, dass die<br />
Probleme vor Ort gemeistert werden können<br />
und zwar dank dem familiären Geist<br />
von Geben und Nehmen, welchen man<br />
bei der Zusammenarbeit mit den hiesigen<br />
Elektragenossenschaften spüre. <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Leo Kneubühler dankte dem<br />
initiativen Vorstand für seine wertvolle<br />
Arbeit.<br />
Der skeptische „Fredu“ und die Jubiläums<br />
-Broschüre<br />
Dass es vor hundert Jahren auch Gegner<br />
und Skeptiker des elektrischen Stroms gab,<br />
Elektra <strong>Ufhusen</strong><br />
27<br />
zeigte Ehrenbürger Albert Wüest alias<br />
„Fredu“ in einer komischen Szene dar.<br />
„Passid uf“ sagt Fredu „das chönnt es<br />
Tüüfuswärk sii, die zentrali Pfuswärkverwaltig<br />
met dem Translantatore-Hüsli –<br />
ond die vele Glöggali – das tönti jo weiss<br />
wie, wenn die alli metenand wörde lüüte!<br />
Wie gseht ächt das i hondert Johre us??“<br />
Mit viel aufwändiger Suche nach Daten,<br />
Fakten, Fotos usw. hat Josef Stöckli die<br />
Jubiläumsbroschüre „100 Jahre Elektra<br />
<strong>Ufhusen</strong>“ verfasst, als Jubiläumsgeschenk<br />
an die Genossenschafter. Daraus ist ersichtlich<br />
und besonders erwähnenswert,<br />
dass Josef Stöckli nach Albert Wüest<br />
(1913 – 1947) Josef Wüest (1947 – 1964)<br />
Willi Bärtschi (1964 – 1981) und Josef<br />
Schärli-Steinmann (1981 – 1990) erst der<br />
5. Präsident der hundertjährigen Genossenschaftsgeschichte<br />
ist! Heidi Bättig<br />
dankte ihm dafür herzlich mit einem Geschenk.<br />
Das gelungene Fest mit feinem<br />
Essen, Trinken, Informationen und Unterhaltung<br />
wird sicher noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.
Open Quer / Genossenschaft Dorfladen<br />
29<br />
Kleine Dorfwanderung<br />
mit Albert Wüest<br />
Samstag, 22. <strong>Juni</strong> 2013,<br />
09.30 – ca. 11.00 Uhr<br />
Treffpunkt Dorfladen<br />
Geschichtliche Führung.<br />
Alte und frühere Dorfbauten, ihre Namen und deren Bedeutung.<br />
Besonders von Interesse für Neuzugezogene und jüngere Einwohner/<br />
innen – auch mit Kinderwagen.<br />
Findet bei jedem Wetter statt.<br />
Anschliessend Weindegustation im Dorfladen.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.<br />
Verwaltung Genossenschaft Dorfladen.
Anmeldung Schnellste/r Ufhuser/in<br />
31<br />
Schnellste /r Ufhuser /in 12. Juli 2013<br />
Auch dieses Jahr findet der Schnellste /r Ufhuser /in statt.<br />
Er wird am Sommerfeeling Fest im Möhrenhof durchgeführt.<br />
Der "Schnellste Ufhuser / in" ist für viele Kinder ein Highlight. Möglichst<br />
schnell die 80 m zu absolvieren, eine Medaille oder sogar den Pokal<br />
zu Erlaufen und somit auf dem Podest zu stehen. Das ist sicher für<br />
manches Kind an diesem Tag ein grosser Traum.<br />
Gestartet wird um 19.00 Uhr. Es können alle Schüler vom Kindergarten<br />
bis zur 10. Klasse mitmachen, welche die Schule <strong>Ufhusen</strong> besuchen oder<br />
in <strong>Ufhusen</strong> wohnen. Wir hoffen auf viele Anmeldungen.<br />
Anmeldungen können über die Lehrer/innen erfolgen oder mit dem<br />
nachfolgenden Anmeldetalon.<br />
Anmeldetalon senden bis 27. <strong>Juni</strong> 2013 an:<br />
Susanne Zemp-Filliger<br />
Kronenmatt<br />
6156 Luthern<br />
sufilliger@gmx.ch<br />
Anmeldung für Schnellster Ufhuser/in vom 12. Juli 2013, 19.00 Uhr<br />
Name: ______________________________________________________<br />
Vorname: ___________________________________________________<br />
Jahrgang: ___________________________________________________<br />
Bitte leserlich schreiben!!
PP<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Retouren an:<br />
Ufhuser Zeitung<br />
Postfach<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong>