Maerz.pdf - Gemeinde Ufhusen
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01. März 2010 32. Jahrgang Nr. 312 02/2010 Erscheint 10x jährlich<br />
CVP-Nomination für Kirchenrat S. 14<br />
Kinderfasnacht S. 17<br />
Agathafeier der Feuerwehr S. 24<br />
Kirchenchor: Neuer Ehrenpräsident S. 30
2<br />
Impressum: Ufhuser Zeitung<br />
Einsendungen: per Mail: uz@ufhusen.ch<br />
Per Post: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Redaktoren: Matthias Kunz 041 988 12 57<br />
Leo Kneubühler 041 988 19 22<br />
Mailadressen:<br />
Einsendungen: uz@ufhusen.ch<br />
Inseratenannahme: ufhuserzeitung@bluewin.ch<br />
Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch<br />
Nächste Ausgabe: 01. April 2010<br />
Redaktionsschluss: 22. März 2010<br />
Abonnement:<br />
25 Franken jährlich<br />
Abo-Bestellungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch oder 041 988 19 22<br />
oder Ufhuser Zeitung Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch oder 041 988 19 22<br />
oder Ufhuser Zeitung Postfach 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Postkonto:<br />
60-12176-1 Ufhuser Zeitung 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Ausgaben Ufhuser Zeitung 2010<br />
Ausgabedatum<br />
Redaktionsschluss<br />
Do 01. April 2010 20. März 2010<br />
Mo 03. Mai 2010 20. April 2010<br />
Di 01. Juni 2010 20. Mai 2010<br />
Do 01. Juli 2010 20. Juni 2010<br />
Mi 01. September 2010 20. August 2010<br />
Fr 01. Oktober 2010 20. September 2010<br />
Mo 01. November 2010 20. Oktober 2010<br />
Mi 01. Dezember 2010 20. November 2010<br />
Bitte beachtet den angepassten Redaktionsschluss
März<br />
Mo 01. Vollmond-Schneeschuhwanderung mit<br />
Fondue<br />
Mi 03. Papiertaschen selber herstellen,<br />
08.45 Pfarrsaal<br />
Veranstaltungen<br />
Frauengemeinschaft<br />
Frauengemeinschaft<br />
Fr 05. Weltgebetstag der Frauen, Violino Zell Frauengemeinschaft<br />
3<br />
Fr 05. Kader-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Sa 06. Sing- und Tanztag, Willisau Trachtengruppe<br />
So 07. Abstimmungssonntag <strong>Gemeinde</strong><br />
Mo 08. Atemschutz-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Di 09. Krankensalbung, 14.00 Pfarrkirche Frauengemeinschaft<br />
Fr 12. Jassen, 13.15 Gasthof Kreuz Frauengemeinschaft<br />
Fr 12. Monatsübung, 20.00 Samariterverein<br />
Sa/<br />
So<br />
13./<br />
14.<br />
Ski-Weekend<br />
So 14. Oekumenischer Familiengottesdienst u. Suppentag<br />
Musikgesellschaft<br />
Frauengemeinschaft<br />
So 14. 13. Generalversammlung, Gasthof Kreuz Turnerinnen<br />
Mi 17. Jungschützen, Theorie 1, Schützenhaus Wehrverein<br />
Sa 20. Jodlermesse, Pfarrkirche <strong>Ufhusen</strong> Jodlerklub<br />
Sa 20. Generalversammlung, Rest. Eintracht Wehrverein<br />
Mo 22. Offiziers-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Mo 22. Mütterberatung, 13.30 - 15.00 Pfarrsaal<br />
Mi 24. Jungschützen, Theorie 2, Schützenhaus Wehrverein<br />
Do 25. Kader-Übung, 19.30 FW-Magazin Feuerwehr<br />
Fr 26. Raiffeisen Informationsabend,<br />
Fridli-Buecher-Halle<br />
Mo 29. Österlen MuKi<br />
Raiffeisenbank<br />
Mi 31. Österlen Turnerinnen<br />
Mi 31. Jungschützen, Theorie 3, Schützenhaus Wehrverein<br />
15.03.-<br />
03.04.<br />
15.03.-<br />
03.04.<br />
Meisterschaft, Rest. Eintracht<br />
KK Busch
4<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Liebe Leserinnen,<br />
Liebe Leser<br />
Ich möchte euch auf diesem<br />
Weg einfach einmal<br />
HALLO oder GUTEN<br />
TAG sagen, und mich<br />
bedanken für die vielen<br />
schönen Momente, die ich bis jetzt in<br />
meinem neuen Amt als <strong>Gemeinde</strong>amtfrau<br />
erfahren durfte. Klar habe ich auch<br />
schon ein paar Hürden überwinden müssen,<br />
aber auch diese gehören zu meinem<br />
Job.<br />
Von den interessanten Erlebnissen der<br />
letzten Monate könnte ich viel erzählen.<br />
So viel, dass es den Rahmen sprengen<br />
würde. Doch auf was soll ich mich beschränken?<br />
Informiere ich über mein<br />
„Tiefbauamt“ die Finanzen (die ja leider<br />
schon bald im Keller sind) oder doch besser<br />
über das „Hochbauamt“, das Bauen?<br />
Ich habe mich für das Erfreulichere entschieden<br />
und möchte euch in der Kurzfassung<br />
über das Bauen und die Baubewilligung<br />
orientieren.<br />
bereit, vorgängig ihr Bauvorhaben anzuschauen<br />
und abzuklären, ob eine Bewilligung<br />
nötig ist.<br />
Da langsam aber sicher Frühlingsgefühle<br />
in uns erwachen, möchte ich sie auf ein<br />
Projekt speziell hinweisen: der Swimmingpool.<br />
Es ist egal, ob dieser aus<br />
Kunststoff, Holz oder betoniert ist. Wenn<br />
er einen festen Platz einnimmt und nach<br />
der Badesaison nicht weggeräumt wird,<br />
braucht es ganz klar eine Baubewilligung.<br />
Wird der Pool in den Boden eingelassen,<br />
sollte man unbedingt daran denken,<br />
dass er an der Kanalisation angeschlossen<br />
werden muss. Das Wasser darf<br />
man nicht im Boden versickern lassen.<br />
Ich wünsche allen schon jetzt eine schöne<br />
Frühlingszeit und denkt daran, lieber<br />
einmal zu viel nachfragen für eine Baubewilligung<br />
als einmal zu wenig.<br />
Viele fragen sich, ist überhaupt eine Baubewilligung<br />
nötig? Oder soll ich einfach<br />
bauen und hoffen, die <strong>Gemeinde</strong>amtfrau<br />
merkt es ja sowieso nicht. Es ist schon so,<br />
dass ich die Augen nicht überall haben<br />
kann und ich auch nicht Kontrollgänge<br />
machen will. Aber wie sagt man so<br />
schön: Wände haben Ohren.<br />
Zurück zur Frage, braucht es eine Baubewilligung<br />
oder nicht? Grundsätzlich sind<br />
alle Neubauten, Umbauten, Umgestaltungen,<br />
Erweiterungen oder Zweckänderungen<br />
baubewilligungspflichtig. Es gibt<br />
zwar wie überall auch hier Ausnahmen.<br />
Aber das sind sehr wenige. Gerne bin ich
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Statistisches Jahrbuch / Bauwesen<br />
5<br />
Einwohnerzahl<br />
2008 2009<br />
am 31. Dezember 855 864<br />
Wochenaufenthalter 3 4<br />
Wanderungsbewegung<br />
Zuzüge 65 40<br />
Wegzüge 60 34<br />
Todesfälle 7 6<br />
Geburten 7 9<br />
Zivilstand<br />
ledig 426 419<br />
verheiratet 366 376<br />
verwitwet 41 42<br />
getrennt oder geschieden 22 27<br />
Religion<br />
römisch-katholisch 594 600<br />
evangelisch-reformiert 199 200<br />
andere mit oder ohne<br />
Konfession 62 64<br />
Altersstruktur<br />
bis 20 Jahre alt 30% 28%<br />
21 bis 65 Jahre alt 56% 57%<br />
über 65 Jahre alt 14% 15%<br />
Ausländer<br />
Ausländeranteil 3%<br />
Einbürgerungen 0 4<br />
Arbeitslosenwesen<br />
Arbeitslose 9<br />
Baugesuche wurden eingereicht von:<br />
Müller-Zemp Alois, <strong>Ufhusen</strong>; für Erstellung<br />
Gartenhaus, auf Grdst-Nr. 432,<br />
Berg 1<br />
Schärli-Stadelmann Emil, <strong>Ufhusen</strong>; für<br />
Neubau von Parkplatz für 6 Autos /<br />
Neubau Stützmauer, auf Grdst-Nr. 442,<br />
443, Warmisbach 2<br />
Baubewilligungen: konnten erteilt werden<br />
an:<br />
Filliger-Renggli Bruno und Chantal, <strong>Ufhusen</strong>;<br />
für Sanierung Wohnhaus, auf<br />
Grdst-Nr. 433, Geb-Nr. 107, Steinernweid<br />
1<br />
Alt <strong>Ufhusen</strong> Transport AG <strong>Ufhusen</strong>; für<br />
Neubau Werkhalle, Waschbereich und<br />
Büro, Grdst-Nr. 729, 749 (Baurecht),<br />
Lischmatt<br />
Bewilligungsfreie Sanierung<br />
Einwohnergemeinde <strong>Ufhusen</strong>; für Sanierung<br />
Dachrinne und Ablaufrohre, sowie<br />
Einfahrt Tenn und Rundbogen, auf Grdst<br />
-Nr. 237, Möhrenhof<br />
Wanderwegkommission <strong>Ufhusen</strong>; für<br />
Sanierung des Wanderweges Kathrinenbächli.<br />
(Die betroffenen Grundeigentümer<br />
wurden informiert).<br />
Bautätigkeit<br />
Erteilte Baubewilligungen 25 30
6<br />
Einwohnerwesen<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Geburten:<br />
Schulze, Gian, Sohn des Schulze, Roger<br />
und der Schulze, geb. Dubach, Nadine,<br />
geb. am 8. Januar 2010<br />
Ruch, Simon und Silvan, Söhne des Ruch<br />
Ulrich und der Ruch, geb. Mai Annerös,<br />
geb. 13. Januar 2010<br />
Todesfälle:<br />
Stutz-Schumacher, Maria, wohnhaft gewesen<br />
in <strong>Ufhusen</strong> mit Aufenthalt in Luthern,<br />
Begegnungszentrum St. Ulrich,<br />
gestorben am 6. Februar 2010<br />
Filliger, Livio, Sohn des Filliger, Bruno<br />
und der Filliger, geb. Renggli Chantal,<br />
geb. 16. Februar 2010<br />
Abstimmungen<br />
Abstimmung 7. März 2010<br />
Eidg. und Kant. Volksabstimmung<br />
Am Sonntag, 7. März 2010, finden folgende<br />
Abstimmungen statt:<br />
Eidg. Volksabstimmungen<br />
Verfassungsartikel Forschung am Menschen<br />
Tierschutzanwalt-Initiative<br />
Berufliche Vorsorge: Anpassung des<br />
Mindestumwandlungssatzes<br />
Kant. Volksabstimmungen<br />
Übertragung der Spital- und Klinikgebäude<br />
an das Luzerner Kantonsspital<br />
und die Luzerner Psychiatrie<br />
Briefliche Stimmabgabe<br />
Die Stimmzettel müssen ins grüne Abstimmungskuvert<br />
gelegt werden. Andernfalls<br />
sind sie ungültig.<br />
Der Stimmrechtsausweis muss unterschrieben<br />
werden.<br />
Stimmrechtsausweis und Stimmzettel<br />
müssen so rechtzeitig zurückgesandt<br />
werden, dass sie spätestens am Samstag,<br />
6. März 2010, bei der Poststelle <strong>Ufhusen</strong><br />
eintreffen.<br />
Die Briefkästen werden letztmals geleert:<br />
Postfach am Samstag um 10.30 Uhr /<br />
Briefkasten <strong>Gemeinde</strong>haus am Sonntag<br />
um 11.00 Uhr<br />
Persönliche Stimmabgabe<br />
Das Urnenbüro ist im Foyer der Fridli-<br />
Buecher-Halle am Sonntag, 7. März<br />
2010, von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Im Dezember 2009 reichte Arno Wüest-<br />
Good, c/o Massplan AG, Willisau das<br />
Baugesuch für den Ersatzneubau Mehrf<br />
a m i l i e n h a u s O b e r e S e p p e n /<br />
Altweibelhaus auf Grundstück Nr. 48<br />
ein.<br />
Es fand eine gemeinsame Besprechung<br />
zwischen dem Bauherren, der Römischkatholischen<br />
Kirchgemeinde <strong>Ufhusen</strong><br />
und dem <strong>Gemeinde</strong>rat betreffend der<br />
Baustelleninstallation, Zufahrt und Parkplätzen<br />
statt. Es wurde folgendes vereinbart:<br />
Die Kirchgemeinde ist einverstanden,<br />
dass die nördlichen Parkplätze des Kirchenparkplatzes<br />
von den Arbeitern als<br />
Parkplatz benutzt werden dürfen. An<br />
Sonn- und Feiertagen sind diese Parkplätze<br />
frei zu halten. Die Behindertenparkplätze<br />
nordwestlich der Kirche sind<br />
stets frei zu halten. Weiter darf die<br />
Durchfahrt zwischen Kirche und Parzelle<br />
Ersatzneubau Altweibelhaus<br />
Feuerwehr<br />
48 ab Haupttreppe West bis Behindertenaufgang<br />
zeitweise gesperrt werden.<br />
Über die Wochenenden muss dieser<br />
Durchgang aber geöffnet sein. Zufahrten<br />
über den Pilatusweg sind nicht erwünscht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bittet die Bevölkerung<br />
um Verständnis während der Bauzeit.<br />
7<br />
Eintritte:<br />
Folgende sieben Personen wurden neu in<br />
die Feuerwehr eingeteilt:<br />
- Aerni Raphaela<br />
- Alt Rolf<br />
- Bösiger Michael<br />
- Meyer Rafael<br />
- Reinhard Simon<br />
- Schwegler Mario<br />
- Steffen David<br />
Beförderungen:<br />
Alt Pius und Filliger Beat haben im Jahr<br />
2009 den Offizierskurs in Vitznau mit<br />
sehr gutem Erfolg besucht. An der Agathafeier<br />
vom 23. Januar 2010 wurden sie<br />
zum Leutnant befördert. Ebenfalls an der<br />
Agathafeier wurde Kunz Pius zum Chef<br />
Verkehrsabteilung und zum Gefreiten<br />
befördert.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt den Beförderten<br />
für Ihren pflichtbewussten Einsatz und<br />
Ihr kameradschaftliches Verhalten und<br />
gratuliert zu Ihrer Beförderung recht<br />
herzlich.
8<br />
Entlassungen:<br />
Folgende Personen wurden aus der Feuerwehr<br />
entlassen:<br />
- Oblt Kaufmann Edi (23 Dienstjahre)<br />
- Wm Stutz Guido (29 Dienstjahre)<br />
- Sdt Affentranger René (29 Jahre)<br />
- Sdt Dubach Josef (29 Jahre)<br />
- Sdt Grob Hanspeter (29 Jahre)<br />
- Sdt Schwegler Paul (21 Jahre)<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
- Sdt Schumacher Markus (17 Jahre)<br />
- Sdt Hilfiker Marco (5 Jahre)<br />
Die Feuerwehrkommission und der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
danken den Ausgetretenen für<br />
die sehr gute Zusammenarbeit, die stete<br />
Einsatzbereitschaft und die Haltung der<br />
treuen Kameradschaft.<br />
Holzfeuerungen<br />
Holzfeuerungen – Verbrennen von Abfällen<br />
ist verboten:<br />
Werden Holzfeuerungen dazu missbraucht,<br />
Kehricht oder Altholz zu entsorgen,<br />
entweichen giftige, die Umwelt belastende<br />
Substanzen. Das Verbrennen<br />
von Abfällen in Holzfeuerungen ist deshalb<br />
verboten. Seit 2008 kontrollieren<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n der Kantone Luzern,<br />
Schwyz und Uri Holzfeuerungen mit einer<br />
Wärmeleistung bis 70 kW. Bisher<br />
wurden die fehlbaren Betreiber lediglich<br />
verwarnt. Ab diesem Jahr müssen sie im<br />
Wiederholungsfall mit einer Verzeigung<br />
rechnen.<br />
Auf der Homepage der Dienststelle Umwelt<br />
und Energie Luzern erhalten Sie Informationen<br />
zu Abfall und Entsorgung.<br />
(www.umwelt-luzern.ch/publikationen).<br />
Bauten ausserhalb der Bauzonen<br />
Mit Beschluss vom 3. Februar 2010 hat<br />
das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement<br />
für die Beurteilung von Bauten<br />
und Anlagen ausserhalb der Bauzonen<br />
neue Richtlinien erlassen. Die<br />
Dienststelle Raumentwicklung, Wirtschaftsförderung<br />
und Geoinformation<br />
(rawi) überprüfte an Hand der neuen<br />
Bestimmungen seine bisherige Beurteilungspraxis<br />
und erarbeitete in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Dienststelle Landwirtschaft<br />
und Wald, Vertretern und<br />
Vertreterinnen des Luzerner Bäuerinnenund<br />
Bauernverbands (LBV), der Berufsbildungszentren<br />
Natur und Ernährung –<br />
Landwirtschaft (BBZN), der landwirtschaftlichen<br />
Kreditkasse und weiteren<br />
Fachpersonen aus dem Bereich Bauen<br />
ausserhalb der Bauzonen eine praxisnahe<br />
Wegleitung. Sie ist jedoch nicht abschliessend<br />
und kann insbesondere den<br />
Blick in die formellen gesetzlichen Erlasse<br />
nicht ersetzen. Die Änderungen umfassen<br />
unteranderem folgende neuen Regelungen:<br />
> Geschossflächenerweiterungen innerhalb<br />
des schon vorbestehenden Gebäudevolumens<br />
werden bei altrechtlichen<br />
Wohnbauten (vor 1.7.1972 erstellt) nur<br />
mit dem Faktor ½ als anrechenbare Geschossflächen<br />
eingerechnet.<br />
> Landwirtschaftliche Gewerbebetriebe<br />
mit bis zu 3 SAK dürfen gesamthaft über<br />
maximal 300 m2 Geschossflächen bei<br />
einem Neubauprojekt bzw. 350 m2 bei<br />
einem Um- und Ausbauprojekt eines<br />
bestehenden Wohngebäudes sowie<br />
höchstens 3 Wohneinheiten verfügen,<br />
und solche mit mehr als 3 SAK maximal<br />
350 m2 Geschossflächen bei einem Neu-
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
bauprojekt bzw. 400 m2 bei einem Umund<br />
Ausbauprojekt eines bestehenden<br />
Wohngebäudes sowie höchstens 4<br />
Wohneinheiten verfügen.<br />
Die angeführten Flächenbegrenzungen<br />
gelten in jedem Fall. Namentlich bleibt<br />
ohne Einfluss, ob im Zeitpunkt der Einreichung<br />
des Baugesuchs die abtretende<br />
Generation und Betriebsangestellte bereits<br />
auf dem Hof leben, in absehbarer<br />
Zeit leben werden oder nicht.<br />
Die Wegleitung kann unter<br />
www.rawi.lu.ch/wegleitung_abz.<strong>pdf</strong><br />
heruntergeladen werden.<br />
9<br />
Feuerpolizeiliche Rahmenbewilligung Mehrzweckgebäude<br />
Die Gebäudeversicherung des Kantons<br />
Luzern hat im Spätherbst die feuerpolizeiliche<br />
Rahmenbewilligung für Anlässe<br />
mit grosser Personenbelegung (ab 100<br />
Personen) im Mehrzweckgebäude mit<br />
Foyer und Singsaal erneuert. Die darin<br />
enthaltenen Auflagen wurden den betroffenen<br />
Vereinen schriftlich mitgeteilt.<br />
Insbesondere geht es um zulässige Personenbelegung,<br />
Bestuhlung, Ausgangsund<br />
Fluchtwegbezeichnungen, Dekoration,<br />
Zufahrt und die Zusammenarbeit mit<br />
der Feuerwehr. Für Fragen steht die<br />
Schulverwalterin Karin Bürli-Schär gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Anruf genügt…<br />
... wenn Ihr Computer Probleme macht<br />
... wenn Sie Hilfe in der Bedienung der PC-Programme benötigen<br />
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Hübeli 10 6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
041 989 02 75 info@ar-informatik.ch
10<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
Pingu<br />
Wir in der 2. Klasse haben im Fach<br />
Mensch und Umwelt das Thema Pinguine<br />
und Pingu gehabt. Wir haben viele<br />
Sachen über die Pinguine gelernt:<br />
Der Kaiserpinguin ist 1 m gross. Der<br />
kleinste Pinguin ist der Zwergpinguin. Sie<br />
leben am Südpol und der grösste Feind<br />
ist der Seeleopard. Der Vater muss zwei<br />
Monate brüten. Die Mutter muss 200<br />
km watscheln, bis sie am Meer ist und<br />
Fische fangen kann. Wir haben verschiedene<br />
Pingu-Trickfilme gesehen. Aus Knet<br />
haben wir selber Pingus geknetet und<br />
ausgestellt.<br />
Schlittelspass<br />
Die 3./4. Klässler waren am 2. Februar<br />
schlitteln gegangen. Es hatte sehr viel<br />
Schnee. Wir sind einige Male runter gefahren,<br />
dabei entstand eine schnelle Piste.<br />
Das hat uns gefallen.<br />
Dario und Stefanie<br />
Jennifer, Katja, Ramon
Znüni<br />
Am Dienstag 19. Januar bereitete die<br />
3./4. Klasse ein Znüni für alle Schüler<br />
vor. Sie machten ein Gemüse-Hotdog<br />
mit Salat, Peperoni, Gurken, Karotten<br />
und Sauce. Es war sehr lecker.<br />
Philipp und Martina<br />
Schule <strong>Ufhusen</strong><br />
11<br />
Wie Sie sicher mitbekommen haben, wurde der Seppitag (19. März) als Feiertag<br />
aufgehoben.<br />
Am kommenden 19. März 2010 haben die Kinder jedoch unterrichtsfrei.<br />
Grund: Der Ferienplan inklusive Feiertage wird immer lange im Voraus erarbeitet<br />
und damit wir auf die richtige Anzahl Ferien- und Feiertage kommen, fällt<br />
heuer am 19. März der Unterricht aus.<br />
Ab dem Schuljahr 2010/11 wird der Josefstag auch für die Schule kein freier<br />
Tag mehr sein.<br />
Schulleitung <strong>Ufhusen</strong>
Sekundarschulkreis Zell<br />
12<br />
Polizei bei den Schülern<br />
der Abschlussklassen<br />
Im Rahmen der Präventionsarbeit<br />
im Strassenverkehr<br />
besuchen die<br />
Polizisten, die für den<br />
Verkehrsunterricht an Schulen speziell<br />
ausgebildet sind, jährlich einzelne Schulklassen.<br />
Während die Kindergärtner jährlich<br />
besucht werden, um sich auf den<br />
Verkehr vor Ort einzustellen, werden die<br />
Oberstufenklassen aufgrund von Meldungen<br />
besucht. Leider können aus Kapazitätsgründen<br />
seitens der Polizei nicht<br />
jährlich alle Klassen unterrichtet werden.<br />
Das Thema der Doppelstunde an den 3<br />
Abteilungen der Abschlussklassen beschäftigte<br />
sich mit: „Unfall und wie handeln?“<br />
Es ist zu hoffen, dass sich die Jugendlichen<br />
bewusst und verantwortungsvoll<br />
im Verkehr bewegen. Unfälle<br />
können und müssen vermieden werden.<br />
Wintersporttag Sek 1 mit viel Sonne<br />
Bei optimalen Wetter- und Schneeverhältnissen<br />
verbrachten gut 150 Schülerinnen<br />
und Schüler einen sonnigen Wintersporttag<br />
und konnten nach Herzenslust<br />
in Meiringen Hasliberg Ski fahren,<br />
snowboarden und schlitteln. Ohne Probleme<br />
und grössere Zwischenfälle konnten<br />
die Sportler ihrem Können entsprechend<br />
in Vierergruppen auf bestens präparierten<br />
Hängen und Abfahrtsstrecken vergnügen.<br />
Etwas mehr als 50 Schülerinnen<br />
und Schüler wanderten von Zell aus in<br />
gut zwei Stunden bei recht kaltem Wetter<br />
nach Schwarzenbach ins Eiszentrum.<br />
Mit viel Freude bewegten sich alle auf<br />
dem Eis. Da war dann doch am Morgen<br />
der Nebel, der die Sicht auf die Sonne<br />
verdeckte. Immerhin zeigte sich dann auf<br />
dem Rückweg die Sonne. Auch hier verlief<br />
bis auf wenige Blessuren alles ohne<br />
Unfall. Fazit: keine Unfälle, viel Sport,<br />
gutgelaunte Schüler und viel Freude an<br />
einem gut organisierten Sporttag – Kompliment<br />
den verantwortlichen Turn- und<br />
Sportlehrern!<br />
Mach dich schlau!<br />
Das Wochenplanprojekt wird vom 8. –<br />
19. März im Schuljahr 2009/10 zum<br />
zweiten Mal durchgeführt. Weiterentwicklung<br />
im Lernen und Fördern von<br />
Kompetenzen ist an unserer Schule wichtig.<br />
Das Wochenplan – Projekt der Sekundarstufe<br />
1 ist als Wochenplanarbeit<br />
keine neue didaktische Erfindung. An der<br />
Sekundarstufe Zell aber werden mit veränderten<br />
Rahmenbedingungen die Schüler<br />
zu selbständigem Planen und Lernen<br />
herangeführt. Die Schüler haben sich<br />
auch zu vereinbarten Terminen bei Klassen-<br />
und Fachlehrpersonen einzufinden,<br />
um Rechenschaft über ihre Arbeit abzulegen.<br />
Tag der Volksschule<br />
„Mach' dich schlau“ fällt diesmal mit<br />
dem „Tag der Volksschule“ zusammen –<br />
ein Tag mit der Möglichkeit, einen Blick<br />
in die heutige Schule zu werfen. Idealer<br />
können Sie sich nicht über neue Unterrichtsentwicklungen<br />
live und vor Ort informieren!<br />
Damit alle die Chance für einen<br />
Besuch erhalten, ist am Donnerstag<br />
18. März der Vormittag schulfrei, dafür
wird am Nachmittag und am Abend gearbeitet.<br />
Dies gilt nur für die Sekundarstufe<br />
(die Primarschule arbeitet nach regulärem<br />
Stundenplan). Zu bestimmten<br />
Terminen gibt es Informationsveranstaltungen<br />
zum Projekt „Mach Dich schlau“.<br />
Die Planungsgruppe wird in der ersten<br />
Woche die Details ausarbeiten. Eltern<br />
erhalten ein Infoblatt. Bitte beachten Sie<br />
die Detailinformationen, sobald sie bekannt<br />
und festgelegt sind. Informationsquellen<br />
sind ab 8. März 2010 auf unserer<br />
Homepage (www.schule-zell-lu.ch)<br />
Ebenso erfolgt ein Hinweis in der Lokalpresse<br />
des Willisauer Boten kurz vor dem<br />
Tag der Volksschule. Besucher beachten<br />
bitte auch die Hinweise bei den Eingängen<br />
zu den einzelnen Schulhäusern.<br />
Sekundarschulkreis Zell<br />
Skilager Savognin 2010<br />
Vom 8. bis zum 12. Februar 2010 konnte<br />
die Oberstufe Zell ihr Skilager in Cunter<br />
vor Savognin durchführen. Die Teilnehmenden<br />
konnten während 5 Tagen die<br />
guten Schneeverhältnisse auf den Pisten<br />
geniessen. Das Wetter war meist sonnig<br />
und freundlich. Leicht getrübt waren<br />
einzig am Mittwoch- und Donnerstagmorgen<br />
die Sichtverhältnisse durch leichten<br />
Schneefall. Nach dem Skifahren und<br />
Snowboarden konnten sich die Schüler<br />
mit Billard, „Töggele“ und anderen Spielen<br />
die Zeit bis zum Abendessen vertreiben.<br />
Abends standen dann entweder<br />
Spiele, eine Wanderung zur Burg „Riom“<br />
oder verschiedene Gruppenwettkämpfe<br />
auf dem Programm. Ein besonderes<br />
Highlight war die Spielshow „Wetten<br />
dass…“, die am letzen Abend durchgeführt<br />
wurde. Für das leibliche Wohl sorgten<br />
zwei bekannte Küchen“chefs“: Hugo<br />
Steinmann und Heinz Müller legten sich<br />
so richtig ins Zeug und verwöhnten die<br />
Lagerschar. Natürlich konnten sie auf die<br />
Unterstützung von vielen Helfern zählen.<br />
Während der ganzen Woche herrschte<br />
eine gute Stimmung und es gab abgesehen<br />
von ein paar kleinen Blessuren keine<br />
grösseren Verletzten zu beklagen.<br />
(Bericht von Matthias Schärli, Teilnehmer<br />
am Skilager als Leiter)<br />
Franz Gassmann, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sek 1, Schule Zelll<br />
13
CVP <strong>Ufhusen</strong><br />
14<br />
Nomination der Kirchenräte<br />
An der Versammlung der CVP <strong>Ufhusen</strong><br />
am 21. Februar waren die Kirchenratsnominationen<br />
das Hauptthema. Von der<br />
JCVP wurde die Kantonale Volksinitiative<br />
zum Familienstimmrecht vorgestellt.<br />
Nach der Begrüssung und der Wahl der<br />
Stimmenzähler ging der Präsident Res<br />
Bernet gleich zum Traktandum“ Nominationen<br />
Kirchenratsmitglieder zum<br />
Wahljahr 2010“. Es wird eine stille Wahl<br />
angestrebt. Der Eingabetermin ist bereits<br />
der 1. März. Von den sechs zu wählenden<br />
Kirchenratsmitgliedern stellen sich<br />
Heiri Stutz und Hansruedi Lustenberger<br />
nicht mehr zur Verfügung. Somit müssen<br />
zwei neue Mitglieder nominiert werden,<br />
sowie ein neuer Präsident/in. Als neues<br />
Mitglied stellt sich Markus Schärli-<br />
Dubach zur Verfügung. Margrit Müller-<br />
Agner ist bereit, das Präsidium zu übernehmen.<br />
Die Beiden wurden einstimmig<br />
und mit viel Applaus nominiert, ebenso<br />
die bisherigen Kirchenratsmitglieder Anita<br />
Kneubühler, Anton Wechsler und Urs<br />
Kneubühler. Auch die drei Mitglieder der<br />
Rechnungsprüfungskommission Othmar<br />
Dubach, Trudi Bernet-Heller und Beat<br />
Filliger junior als Präsident wurden wieder<br />
einstimmig nominiert. Ein zweites<br />
Ersatzmitglied für den Kirchenrat konnte<br />
trotz vieler Anfragen noch nicht gefunden<br />
werden.<br />
Informationen und Abstimmungsparolen<br />
Res Bernet konnte erfreut mitteilen, dass<br />
sich Josef Stöckli-Kneubühler als Vertreter<br />
und Kontaktperson für die CVP-<br />
Senioren zur Verfügung stelle. Auf der<br />
Internetseite von <strong>Ufhusen</strong> sollen nächstens<br />
auf der Homepage der CVP <strong>Ufhusen</strong><br />
Jahresprogramm, Versammlungen<br />
und weitere Informationen ersichtlich<br />
sein. Die nächste CVP-Versammlung ist<br />
vor d er R echnun gsgemein d e -<br />
Versammlung auf Mittwoch, 5. Mai angesagt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Anton Wechsler<br />
orientierte über sein Ressort „Sicherheit<br />
und Umwelt“. Res Bernet gab auch die<br />
Abstimmungsparolen der CVP Kanton<br />
Luzern für den 7. März bekannt: JA zur<br />
Übertragung der Spital- und Klinikgebäude<br />
an das Luzerner Kantonsspital und<br />
die Luzerner Psychiatrie - Zu den Eidgen.<br />
Abstimmungen: JA zum Verfassungsartikel<br />
„Forschung am Menschen“<br />
- NEIN zur Tierschutzanwalts-Initiative -<br />
JA zur Anpassung des Mindestumwandlungssatzes<br />
für die Leistungen der Pensionskassen.<br />
Familienstimmrecht im Kanton Luzern?<br />
Renato Bucher, der Präsident der JCVP<br />
Kanton Luzern hielt ein interessantes<br />
Gastreferat. Die JCVP sammelt zurzeit<br />
Unterschriften zu einer Kantonalen<br />
Volksinitiative „Familienstimmrecht in<br />
Luzern“. Folgende Argumente sprächen<br />
dafür: - Die Diskussion um das Familienthema<br />
wird damit vermehrt geführt – Die<br />
Interessen der Familien erhalten ein grösseres<br />
demokratisches Gewicht. Eine Familie<br />
mit drei Kindern zum Beispiel hätte<br />
neu fünf Stimmrechte. Eltern entscheiden<br />
ja auch sonst für ihre Kinder. Mit der<br />
Unterschrift der Eltern könnten grössere
Kinder auch mit ihrer eigenen Meinung<br />
abstimmen. Das politische Interesse würde<br />
so gefördert. - In Zeiten der höheren<br />
Lebenserwartung hätte das Familienstimmrecht<br />
einen ausgleichenden Effekt.<br />
Auf dieses Referat folgte eine interessante<br />
Diskussions- und Fragerunde. Nach<br />
Gratulation<br />
dem allseitigen Dank und den Glückwünschen<br />
an Alle, die sich engagieren,<br />
hatte Res Bernet noch einen Wunsch:<br />
Positive wie negative Meinungen und<br />
Wünsche direkt an die Parteileitung zu<br />
richten, denn: „Wenn der Schuh drückt,<br />
ist die CVP da“. m.b.-k.<br />
15<br />
GEBURTSTAGSGRATULATION<br />
Hans Matter, Begegnungs-Zentrum St.<br />
Ulrich, Luthern<br />
Am 27. Januar feierte Hans Matter, ein<br />
waschechter Ufhuser, im Begegnungs-<br />
Zentrum St. Ulrichen, Luthern mit seiner<br />
Familie bei guter Verfassung seinen<br />
90.Geburtstag. Der Jubilar wurde in<br />
Wolfenschiessen geboren, besuchte ein<br />
Teil seiner Schule in Alpnach und erlernte<br />
seinen Lebensberuf Bäcker in Olten.<br />
1946, also kurz nach Kriegsende, baute<br />
er sein Geschäft mit seiner charmanten<br />
Frau Lina in <strong>Ufhusen</strong> auf. Als „Beck“<br />
musste er damals gar früh aus den Federn,<br />
da am Nachmittag die „Kehri“ im<br />
ganzen <strong>Gemeinde</strong>gebiet auf ihn wartete.<br />
Zuerst tat er dies mit Ross und Wagen,<br />
doch bald mit dem Auto, das unter den<br />
schlechten Strassenverhältnissen bald<br />
einmal ersetzt werden musste. So verriet<br />
Hans, dass er während den 40 Jahren<br />
seiner Geschäftstätigkeit wohl über 15<br />
Autos „ verbrauchte. Hans war ein angesehener<br />
und humorvoller Bürger und<br />
fand sogar neben seiner strengen Arbeit<br />
noch Zeit, mit seinen beiden Söhnen<br />
Hansruedi und Guido, dem Hobby „ Isebähnlen“<br />
zu frönen. Sein weit herum<br />
bekanntes Produkt aus der eigenen<br />
Bachstube waren die einmaligen<br />
Mutschli. 1986 trat er in den Ruhestand<br />
und wohnte bis vor zwei Jahren in der<br />
Kreuzmatte. Nun fühlt er sich im neuen<br />
Zuhause recht wohl und freut sich, wenn<br />
er Besuch bekommt.<br />
Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und<br />
wünschen ihm alles Liebe und Gute im<br />
kommenden Jahrzehnt.<br />
Franz Wüest<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Leo Kneubühler und <strong>Gemeinde</strong>amtfrau<br />
Carmen Bernet zu Besuch beim 90-jährigen Jubilar Hans Matter
s`ìsch Fasnecht, das gits jo im Johr nur<br />
einisch<br />
und d`Narre fühle sich überall heimisch.<br />
De Ernst, dä holt üs bald wieder ii,<br />
drum wend mer höt fröhlich und luschtig<br />
sii.<br />
Franz Wüest<br />
16<br />
Jodlerklub Alpenblick / Violino Zell<br />
GV Jodlerklub Alpenblick <strong>Ufhusen</strong><br />
Am 9.Januar 2010 konnte unser Präsident<br />
Josef Dubach alle Aktivmitglieder<br />
und die Dirigentin Annemarie Huber zur<br />
22. GV im Restaurant Kreuz in <strong>Ufhusen</strong><br />
begrüssen. Nachdem wir das feine<br />
Nachtessen aus der Kreuzküche geniessen<br />
durften, sangen wir das Lied<br />
„Frindschaft“ von André von Moos und<br />
eröffneten somit die Versammlung.<br />
Nachdem die Stimmenzähler Fritz Herzig<br />
jun. und Ueli Ruch gewählt wurden, verlas<br />
der Aktuar Toni Staffelbach das Protokoll<br />
der letzten GV, das anschliessend<br />
von der Versammlung mit Applaus genehmigt<br />
wurde. Der sauber geführten<br />
Jahresrechnung des Kassiers Josef Schumacher<br />
wurde ebenfalls einstimmig mit<br />
Applaus zugestimmt. Im Jahresbericht<br />
erwähnte der Präsident nochmals alle<br />
Höhenpunkte des vergangenen Jahres.<br />
Es sind die Teilnahme am Zentralschweizerischen<br />
Jodlerfest in Dagmersellen, die<br />
Reise auf die Glattalp, sowie das Jahreskonzert<br />
im November. Erfreulicherweise<br />
durften wir die zwei Neumitglieder Daniel<br />
Filliger und Franz Tanner in unseren<br />
Verein aufnehmen. Josef Dubach reichte<br />
die Demission als Präsident ein. Er führte<br />
das Amt mit viel Engagement aus. Als<br />
Dank wurde ihm ein Präsent überreicht.<br />
Neu ein Co-Präsidium<br />
Andreas Bösiger und Josef Wechsler werden<br />
neu als Co-Präsidenten den Verein<br />
führen und wurden mit Applaus gewählt.<br />
Auch unsere Dirigentin Annemarie Huber<br />
wurde für ein weiteres Jahr gewählt.<br />
Auch im neuen Jahr haben wir verschiedene<br />
Auftritte. Wir werden an einem<br />
anderen Unterverbandsfest teilnehmen.<br />
Wir besuchen das Nordostschweizerische<br />
Jodlerfest vom 2.-4. Juli 2010 in Schaffhausen.<br />
Das Konzert mit Theater findet<br />
am 7./9./13. November in der<br />
Fridli-Buecher-Halle statt.<br />
Der offizielle Teil der GV wurde mit Dankesworten<br />
und Jodelgesang geschlossen.<br />
t.st<br />
Frohe Fasnachtsstimmung im<br />
Violino Zell<br />
Die Fasnacht kennt keine Altersgrenze.<br />
Das hat die Leitung des Wohn- und Begegnungsortes<br />
Violino Zell in einen frohen<br />
Fasnachtsnachmittag umgesetzt.<br />
Originelle Masken, toller Auftritt der<br />
Zeller Rätschwyber, unterhaltsame Musik<br />
der „Eschba-Klänge“ und eine bunte<br />
Dekoration sorgen für eine gute Stimmung.
Farbig, froh und Holdrio<br />
Als Abschluss und gleichzeitig als Höhepunkt<br />
der Ufhuser-Fasnacht fand am<br />
Güdisdienstag die Kinderfasnacht statt.<br />
Der Grossaufmarsch bewies die Beliebtheit<br />
dieses Anlasses. „Farbig, froh und<br />
Holdrio..“ so hiess das Motto. Der Umzug<br />
mit den Guuggen, den<br />
„Tunnuschränzern“ aus Altbüron und<br />
den kunterbunt kostümierten Fasnächtlern<br />
liess manches Herz höher schlagen.<br />
Das Besondere aber an der Ufhuser-<br />
Kinderfasnacht war nicht auf der Strasse<br />
zu sehen, sondern anschliessend auf der<br />
Bühne der Fridli-Buecher-Halle. Ein 40-<br />
jähriger Brauch, welcher von der ehemaligen<br />
Lehrerin Marie-Theres Schelbert ins<br />
Leben gerufen wurde, wird in <strong>Ufhusen</strong><br />
wieder neu belebt und gefördert: Die<br />
fasnächtlichen Darbietungen der Kinder<br />
auf der Bühne. Damit soll auch die Eigenkreation<br />
gefördert werden. In einem<br />
eindrücklich vielseitigen Programm zeigten<br />
die Kinder (zwischen 4 und 11 Jahren)<br />
dass sie noch urechte Fasnächtler<br />
sind. Die Kleinsten sangen und tanzten<br />
ihren „Spielgruppen-Boogie“. Köstlich<br />
waren auch die Witze von zwei Buben<br />
mit ihrem kleinen Schwesterchen.<br />
Schweizerhit-Grössen, wie Francine Jordi,<br />
Schacher-Seppli usw. beehrten das Publikum<br />
mit ihrer „Anwesenheit“ und gaben<br />
ihre Hits zum Besten. Sogar Autogramme<br />
gaben sie ab. Ein begabter „Kleiner“ entpuppte<br />
sich in mehreren Sketchs als gewandter<br />
Redekünstler und brachte das<br />
Publikum zum Staunen. Fasnächtliche<br />
Bergwanderer forderten spielerisch die<br />
Aufmerksamkeit der Zuhörer heraus zum<br />
Motto: „Ich gohne z’Bärg“ – Publikum:<br />
„Ich ou!“ Nach einer Rauferei standen<br />
drei Buben mit zerrissenen Hosen auf der<br />
Bühne. Als Trost besangen sie die ehemaligen<br />
Lausbubenstücke ihres Vaters,<br />
Kinderfasnacht<br />
während die Kleineren diese Szenen mit<br />
viel Eifer nachspielten. Zwischendurch<br />
zeigte eine Jazz-Tanzgruppe von Schülerinnen<br />
unter der Leitung von Astrid Alt,<br />
<strong>Ufhusen</strong>, ihr Können. Beat Filliger junior<br />
leitete als Conférencier durch das Programm.<br />
Der ganze Anlass war ein Erfolg.<br />
Nächstes Jahr bestimmt wieder! m.b.-k.<br />
Fasnachts-Gottesdienst in <strong>Ufhusen</strong><br />
Der Fasnachtsgottesdienst ist vielerorts<br />
mit Guggenmusik bereichert. Auch in<br />
unserer fasnächtlich dekorierten Kirche<br />
merkte man die närrische Zeit. Pfarrer<br />
Stanislav Hrusovsky hat die Predigt in<br />
Versform vorgetragen. Zu den Fürbitten<br />
spielte ab CD die Guggenmusik Wäsmali<br />
-Chatze Luzern. Der Gottesdienst war<br />
würdig gestaltet, wofür wir unserem<br />
Pfarrer Stanislav rüüdig danken.<br />
Ein Kirchgänger<br />
17
18<br />
Impressionen Kinderfasnacht
Palmbördeli-Verkauf<br />
Am Palmsonntag 28. März 2010 verkaufen wir nach dem Gottesdienst beim Johannesbrunnen<br />
Palmbördeli zum Preis von Fr. 5.-<br />
Die Bördeli werden traditionell mit den Symbolen der sieben Sakramente: Stechpalme,<br />
Sefi, Buchs, Räckholder, Föhre, Eibe, sowie den drei Haselruten für die Dreifaltigkeit<br />
gebunden.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit dem Kauf eines Bördelis unsere Jugendraumkasse unterstützen<br />
und bedanken uns schon im Voraus dafür.<br />
Auf Wunsch bringen wir die Bördeli auch zu Ihnen nach Hause.<br />
Dafür benötigen wir Ihre Bestellung bei:<br />
Marie-Louise Graf, Telefon 041 989 00 55<br />
Gruppe Jugendraum und Jugendraumbenützer<br />
Jugendraum<br />
19
20<br />
Frohes Alter<br />
Fasnachtshöck im Restaurant Eintracht<br />
am Schmutzigen Donnerstag<br />
Um 11 Uhr begrüsste Heiri Kneubühler<br />
die Anwesenden, besonders aber Alois<br />
Dubach, Ehrenpräsident, mit Gemahlin<br />
sowie <strong>Gemeinde</strong>präsident Leo Kneubühler.<br />
Rosa Marti musste sich entschuldigen<br />
lassen. Mit sinnreichen Worten eröffnete<br />
Heiri den geschäftlichen Teil mit<br />
dem Jahresrückblick. Maria und Lorenz<br />
Bernet-Hodel suchen für die Wanderfreudigen<br />
immer wieder interessante<br />
Routen aus. Sie spüren, was machbar<br />
ist, damit niemand überfordert wird.<br />
Auf Wunsch der Teilnehmer finden<br />
nun die Wanderungen das ganze Jahr<br />
statt. Weitere Aktivitäten geben Zusammenhalt<br />
im Frohen Alter: Das Jassen<br />
am Donnerstagnachmittag, die<br />
Reise (man merke sich jetzt schon das<br />
Datum vom 19. August!) und die Adventsfeier.<br />
Heiri Kneubühler betont,<br />
dass man sich für die Reise jeweils<br />
rechtzeitig anmelden sollte, damit ein<br />
genügend grosser Car reserviert werden<br />
kann. Er ruft auch Alle auf, unsere<br />
Senioren in den Heimen zu besuchen,<br />
damit sie nicht vergessen gehen. In<br />
einer Schweigeminute wurde auch der<br />
fünf Verstorbenen gedacht: Josef Bucheli,<br />
Josef Wiederkehr, Josef Dubach-<br />
Wolf, Hedwig Felber-Stadelmann und<br />
Marie Stutz-Schumacher. Folgende<br />
Senioren können oder konnten dieses<br />
Jahr ihren vollendeten 90. Geburtstag<br />
feiern: Hans Matter, Elisabeth Glauser<br />
und Leo Steinmann. Der Kassabericht,<br />
verlesen von der versierten Kassierin<br />
Franziska Felber zeigte wenig Mehrausgaben<br />
auf. Zum Schluss des Jahresrückblicks<br />
dankte Heiri Kneubühler<br />
allen, die zum guten Gelingen dieses<br />
Fasnachtshöcks beitragen, besonders<br />
aber den Sponsoren der Tombola-<br />
Preise, sowie Rosa Marti für ihre<br />
Grosszügigkeit. Er wünschte allen viel<br />
Humor, Geduld, Offenheit, Tapferkeit<br />
und ein kindliches Staunen für alles<br />
Schöne und Gute. Auf Anfrage in die<br />
Runde nach Wünschen meinte Agnes<br />
Peter: „Em Herrgott danke ond zfrede<br />
si!“ Josef Stöckli-Kneubühler meinte<br />
dankend, als „Neuer“ fühle er sich gut<br />
aufgenommen und wohl im Kreis der<br />
Senioren. Alois Dubach gab den guten<br />
Rat, das Alter zu geniessen, solange<br />
man noch rüstig sei. Er dankte dem<br />
ganzen Leiterteam für ihren Einsatz. Im<br />
Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates schloss sich<br />
auch Leo Kneubühler diesem Dank an.<br />
Angebote im Alter seien immer mehr<br />
gefragt, da die Leute eher später in die<br />
Heime gingen. Heiri sprach dem gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat den Dank für<br />
seine Unterstützung aus und machte<br />
ihm ein grosses Kompliment für seinen<br />
Einsatz im Dienste der <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Mittagessen, Tombola und Unterhaltung<br />
Als Überleitung zum gemütlichen Teil<br />
spielen die Musikanten Toni und Otti<br />
auf. Es wird ein feines Mittagessen<br />
genossen. Anschliessend sind viele<br />
schöne Tombola-Preise zu gewinnen.<br />
Was bewegt sich dort auf der Bühne<br />
hinter dem Vorhang? Ein närrisches
Gesicht guckt scheu hervor – und<br />
plötzlich sind fünf Bouri im Saal. Ein<br />
Fotograf und zwei Gestalten, die auf<br />
ihren Schildern mahnen: „Trau den<br />
Bänklern nicht!“ So haben sie jede<br />
Menge „Banknoten“ hinter den Ohren,<br />
unter der Kappe, in den Schuhen<br />
und an „unzugänglichen“Orten ver-<br />
Trachtengruppe<br />
steckt. Zwei Krankenschwestern sind<br />
bemüht, Invalide oder grippegeplagte<br />
Leute zu betreuen, mit Binden Pflästerli<br />
und Salbe. Nach der Polonaise wird<br />
noch weiter getanzt und bald ist ein<br />
gemütlicher fasnächtlicher Nachmittag<br />
wieder für ein Jahr Vergangenheit geworden.<br />
m.b.-k.<br />
21<br />
GV der Trachtengruppe<br />
Am Freitag, 29. Januar, fand die Generalversammlung<br />
der Trachtengruppe<br />
statt. Trotz heftigem Schneefalls wagten<br />
sich 30 Trachtenleute nach <strong>Ufhusen</strong><br />
ins Restaurant Kreuz. Zum Aufwärmen<br />
genossen wir ein feines<br />
Nachtessen, danach ging die Versammlung<br />
speditiv über die Bühne.<br />
Mit dem Spruch „Freundschaft ist wie<br />
eine Spur, die im Sand verschwindet,<br />
wenn man sie nicht beständig erneuert“<br />
wurde der geschäftliche Teil eröffnet.<br />
Beim Jahresbericht konnten wir<br />
wieder auf viele spannende und unterhaltsame<br />
Anlässe zurückblicken. Trotz<br />
der zweitägigen Reise in den Schwarzwald<br />
konnte die Vereinsrechnung mit<br />
Erfolg abgeschlossen werden. Mit kräftigem<br />
Applaus wurden Bettina Bernet,<br />
Ottilia Christen und Liselotte Lerch in<br />
unserem Verein Willkommen geheissen.<br />
Sie unterstützten unsere Gruppe<br />
bereits seit dem August beim Singen<br />
und Tanzen. Nach zehn Jahren verabschiedet<br />
sich Kathrin Bernet aus dem<br />
Vorstand, herzlichen Dank für das Super-Engagement.<br />
Neu stellt sich Albert<br />
Felber für dieses Amt zur Verfügung.<br />
Auch das Jahr 2010 wird wieder sehr<br />
abwechslungsreich und spannend. Neben<br />
dem Familien-Schneeplauschtag<br />
im Februar, den Heimatabenden im<br />
April, dem Eidgenössischen Trachtenfest<br />
im Juni und der Reise im September<br />
haben wir wiederum ein interessantes<br />
Programm. Der Vorstand freute<br />
sich, Josi Bernet für 30 Jahre, Zita<br />
Lustenberger für 35 Jahre und Pia<br />
Christen für 40 Jahre Aktive Vereinstreue<br />
mit einer Rose zu gratulieren.<br />
Darauf wurden die fleissigsten Probebesucher<br />
mit einem Glas belohnt. Ein<br />
grosser Applaus galt Zita Lustenberger,<br />
sie fehlte bei keiner der 38. Proben. In<br />
der Musikschulkommission vertrat Paul<br />
Bernet einige Jahre die Trachtengruppe.<br />
Ab Sommer wird Priska Bernet unseren<br />
Verein vertreten. Mit einem<br />
Dankeschön für die tolle Mithilfe<br />
durchs ganze Jahr, wurde die 48. Generalversammlung<br />
beendet. Nun starten<br />
wir mit frischem Elan ins neue Vereinsjahr.<br />
he
Spielnachmittag<br />
Am Dienstag, 2. März, 13.30 Uhr findet<br />
ein gemütlicher Nachmittag mit Spiel<br />
und Spass statt. Treffpunkt: Unterrichtszimmer<br />
in Hüswil. Mitbringen: Humor<br />
und gute Laune.<br />
Evang.-ref. Frauenverein<br />
Generalversammlung<br />
Freitag, 12. März 2010, 19.30 Uhr, Restaurant<br />
Sonne Zell<br />
Siehe Einladung im „Büchlein“ zur Kirchgemeindeversammlung.<br />
Es werden keine<br />
persönlichen Einladungen verschickt.<br />
Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht,<br />
meldet sich beim Vorstand. (Käthi Bösiger,<br />
041 988 14 07; Nelli Brand, 062 962<br />
01 37; Ursula Mathys Trachsel, 041 988<br />
21 40; Marianne Steffen, 041 988 17<br />
01)<br />
23<br />
Zu vermieten auf 1. April 2010 oder nach Vereinbarung:<br />
3 ½ Zi. Parterre- Wohnung, neu renoviert<br />
- mit Platten-und Laminatböden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
mit grossem Balkon<br />
sonnige und ruhige Lage<br />
Autounterstand<br />
Vernünftiger Mietzins<br />
Anfragen an Wohnbaugenossenschaft Luegisland<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Tel. 041 988 12 33
24<br />
Feuerwehr<br />
Agathafeier der Feuerwehr<br />
Am 23. Januar fand die Agathafeier<br />
der Feuerwehr <strong>Ufhusen</strong> statt. Rückblicke,<br />
Ausblicke, Mutationen, Ehrungen<br />
und Dankesworte standen im Mittelpunkt.<br />
Nach einem feierlichen Gottesdienst<br />
trafen sich die Feuerwehr Eingeteilte<br />
mit Frauen und Freundinnen im<br />
Rest. Eintracht zur Agathafeier 2009.<br />
Nach einem feinen Nachtessen ging es<br />
zum offiziellen Teil der Agathafeier<br />
über.<br />
Zweimal ausgerückt<br />
Guido Steinmann gewährte im geschäftlichen<br />
Teil einen Überblick über<br />
das vergangene Jahr. Die Feuerwehr<br />
<strong>Ufhusen</strong> musste im vergangen Jahr<br />
zweimal ausrücken, es brannte glücklicherweise<br />
nie, aber in zwei Fällen<br />
mussten Rinder und Kühe aus der Jauchegrube<br />
gerettet werden. Die gesetzten<br />
Zielsetzungen in der umfangreichen<br />
Ausbildung wurden erreicht. Diverse<br />
Kameraden besuchten Aus- und<br />
Weiterbildungskurse, inklusiv Kommandant<br />
und Vice-Kommandant.<br />
Kommandant Guido Steinmann dankte<br />
allen Eingeteilten für ihren grossen,<br />
uneigennützigen Einsatz an Übungen<br />
wie auch in Ernstfällen zum Wohle der<br />
Bevölkerung.<br />
Ehrungen und Beförderungen<br />
Für 25 Jahre Feuerwehrdienst wurde<br />
Wachmeister Heinrich Schärli geehrt.<br />
Er wird auch dieses Jahr an der Kantonalen<br />
Delegiertenversammlung in Entlebuch<br />
geehrt. 20 Jahre im Dienst der<br />
Feuerwehr <strong>Ufhusen</strong> steht Heinrich<br />
Kneubühler. Für 10 Jahre Feuerwehr<br />
konnte Leutnant Beat Filliger sowie für<br />
5 Jahre sein Bruder Korporal Bruno<br />
Filliger geehrt werden. Beat Filliger und<br />
Pius Alt haben den Offizierskurs in<br />
Vitznau mit Erfolg abgeschlossen. Der<br />
Kommandant Guido Steinmann hat die<br />
Ehre, diese zwei Kameraden zum Leutnant<br />
zu befördern.<br />
Pius Kunz wird zum Gefreiten befördert.<br />
Er wird die Führung der Verkehrsabteilung<br />
übernehmen, für den Altershalber<br />
scheidenden Guido Stutz.<br />
Austritte und Eintritte<br />
Unter Verdankung der geleisteten<br />
Dienste entliess Guido Steinmann 9<br />
Kammeraden aus der Feuerwehr. Altershalber<br />
scheiden aus der Wehr:<br />
Oberleutnand Josef Schärli 29 Jahre,<br />
Oberleutnand Edi Kaufmann 23 Jahre,<br />
Wachmeister Guido Stutz 29 Jahre,<br />
Soldat Josef Dubach Schwertschenden<br />
29 Jahre, Soldat Hanspeter Grob 29<br />
Jahre, Soldat René Affentranger 29<br />
Jahre, sowie Soldat Markus Schumacher<br />
17 Jahre. Weiter verlässt die Wehr<br />
Soldat Paul Schwegler nach 21 Jahren<br />
sowie Soldat Marco Hilfiker nach 5<br />
Jahren infolge Wegzuges. Neu in die<br />
Feuerwehr <strong>Ufhusen</strong> wurden folgende<br />
Kameraden eingeteilt. Raphaela Aerni<br />
als Fourier, Rafael Meyer, Mario<br />
Schwegler Maschinisten, Davis Steffen,<br />
Michael Bösiger Atemschutz, Simon<br />
Reinhard Löschabteilung sowie Rolf Alt<br />
Verkehrsabteilung. Allen Neueingeteilten<br />
wünscht der Kommandant alles<br />
gute, gute Kameradschaft und viel<br />
Freude bei der Feuerwehrarbeit.<br />
Dankesworte<br />
Als Vertreter der Feuerwehr Zell bedankte<br />
sich Vice-Kommandant Remo<br />
Hecht für die Einladung und die gute<br />
Zusammenarbeit durchs ganze Jahr<br />
und wünscht allen möglichst keine<br />
Ernstfälle. <strong>Gemeinde</strong>präsident Leo
Feuerwehr / MS Sport Feriencamps<br />
Kneubühler bedankte sich im Namen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, der ganzen Wehr, für<br />
ihre stete Einsatzbereitschaft für die<br />
Sicherheit der Bevölkerung. Beni Nyffenegger<br />
bedankte sich im Namen des<br />
Samaritervereins für die gemeinsame<br />
Übung mit dem Atemschutz und der<br />
guten Zusammenarbeit übers ganze<br />
Jahr. Hans Dubach bedankt sich bei<br />
Guido Steinmann, im Namen der ganzen<br />
Wehr, für die geleistete Arbeit im<br />
verflossenen Jahr. Guido Steinmann<br />
bedankt sich bei der ganzen Wehr für<br />
ihren Einsatz, und schliesst den offiziellen<br />
Teil, mit dem Spruch „ Gott zu Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr „ und gibt das<br />
Wort an Vice Hans Dubach , der den<br />
gemütlichen Teil mit der Maschinistenabteilung<br />
organisiert hat. h.d.<br />
25<br />
Das alte und neue Kommando der Feuerwehr <strong>Ufhusen</strong>.<br />
v.l.n.r. abtretender Offizier Edy Kaufmann, Kommandant Guido Steinmann, Oberleutnant<br />
Alfons Birbaumer, Leutnant Beat Filliger, Leutnant Pius Alt, Oberleutnant Albert<br />
Felber Vice-Kommandant Hans Dubach, abtretender Offizier Josef Schärli<br />
Günstig inserieren in der Ufhuser Zeitung<br />
1/1 CHF 70.— 1/2 CHF 35.— 1/4 CHF 20.—
26<br />
Musikgesellschaft / Frauengemeinschaft<br />
Vorfreude auf das Kantonalfest<br />
Die Musikantinnen und Musikanten<br />
der Musikgesellschaft <strong>Ufhusen</strong> durften<br />
an der GV vom 22. Januar 2010 auf<br />
ein tolles Jahr zurückblicken. Die erfolgreiche<br />
Teilnahme am Berner Kantonal<br />
Musikfest in Büren an der Aare, die<br />
Ständli-Tour im Dorf, die Teilinstrumentierung<br />
und das Jahreskonzert gehören<br />
zu den Highlights des Vereinsjahres<br />
2009. Mit Freude hat der Präsident<br />
Patrick Schmid das Jahr Revue<br />
passieren lassen. Martin Müller, OK-<br />
Präsident Teilinstrumentierung, hielt<br />
mit viel Begeisterung auf das geniale<br />
Fest im September und die amüsante<br />
Ständli-Tour durch <strong>Ufhusen</strong> im Mai<br />
Rückschau. Er dankte allen für das<br />
Fest, an dem viele Begegnungen zwischen<br />
Musikfreunden stattgefunden<br />
haben. Mit viel Freude durfte Larissa<br />
Schärli wieder ins Posaunenregister<br />
aufgenommen werden. Andrea Leuenberger<br />
verstärkt neu das Cornettregister.<br />
Für sehr pflichtbewusste Probenbesuche<br />
mit sagenhaften null Absenzen<br />
durften Alois Müller und Hansruedi<br />
Lustenberger ein Präsent entgegennehmen.<br />
Martin Müller wird weiterhin<br />
in der Musikkommission mitarbeiten,<br />
aber nicht mehr als Präsident.<br />
Luzia Kurmann ist die neue MUKO-<br />
Präsidentin. Neu wirkt Miriam Achermann<br />
in der MUKO mit, da Markus<br />
Schmid demissionierte. Im Jahr 2010<br />
freuen sich die Musiker auf das Kantonal-Musikfest<br />
in Willisau. Am Wochenende<br />
vom 12./13. Juni wird die MGU<br />
in Willisau ihr Selbstwahlstück „The<br />
Dark Side of the Moon“, das Aufgabestück<br />
und einen Marsch unter der bewährten<br />
musikalischen Leitung von<br />
Patrick Theiler zum Besten geben. Am<br />
26. und 28. Dezember finden wieder<br />
die traditionellen Jahreskonzerte in der<br />
Fridli-Bucher-Halle statt.<br />
Präsident Patrick Schmid (rechts) dankt<br />
OK-Präsident Teilinstrumentierung<br />
Martin Müller.<br />
Krankensalbung<br />
Dienstag, 9. März 2010 14:00 Uhr in<br />
der Pfarrkirche, Feier der gemeinsamen<br />
Krankensalbung. Die Krankensalbung<br />
ist ein Heilzeichen und will dem Menschen<br />
in seiner Gebrochenheit, in der<br />
Krise oder in der Krankheit helfen, sich<br />
vertrauend in Gottes Hände zu legen.<br />
Anschliessend serviert der Vorstand ein<br />
feines Zvieri im Pfarrsaal. Falls sie abgeholt<br />
werden möchten, melden sie<br />
sich bitte bei Agi Wechsler, Tel. 041<br />
988 15 32.<br />
Jassnachmittag<br />
Schon steht die 3. und letzte Runde<br />
des Jassnachmittags auf dem Programm.<br />
Alle die Freude am Jassen haben,<br />
treffen sich am Freitag, 12. März,<br />
um 13.15 Uhr im Rest. Kreuz. Wer<br />
keinen Jasspartner hat, melde sich bei<br />
Brigitte Steinmann, Tel. 041 988 26<br />
84. Wir wünschen allen einen schönen,<br />
erfolgreichen Nachmittag.
Weltgebetstag 5. März 2010<br />
Immer am ersten Freitag im März findet<br />
der ökumenische Weltgebetstag statt.<br />
In diesem Jahr haben Frauen aus Kamerun<br />
für uns eine Liturgie erarbeitet, zum<br />
Thema: „Alles was Odem hat, lobe den<br />
Herrn.“ Die WGT-Frauen aus Kamerun<br />
erinnern uns daran, dass wir leben, solange<br />
wir atmen und solange wir atmen<br />
Gott preisen können für alles, was er uns<br />
schenkt.<br />
Seit der Entstehung des Weltgebettages<br />
ist die Spendensammlung ein wichtiger<br />
Bestandteil jeder Feier. So ist die Kollekte<br />
ein sichtbares Zeichen der Solidarität.<br />
Das Teilen gibt unserem Leben Sinn und<br />
Kirche / Suppentag<br />
erlaubt gegen Ungerechtigkeit, Elend<br />
und Gewalt aufzustehen und zu handeln.<br />
Die Vorbereitungsgruppe, bestehend aus<br />
Frauen der <strong>Gemeinde</strong>n von Zell, Hüswil,<br />
Gettnau und Fischbach, heissen Sie um<br />
19.30 Uhr im Violino in Zell herzlich willkommen.<br />
Die Feier dauert ca. 45 Minuten.<br />
Anschliessend besteht die Gelegenheit<br />
bei Kaffee und Kuchen die Gemeinschaft<br />
zu pflegen.<br />
Zum gemeinsamen Fahren treffen wir<br />
uns um 19.10 Uhr auf dem Parkplatz bei<br />
der Kirche.<br />
Kontaktperson: Dorli Egli Hübeli 8,<br />
041/ 988 20 42<br />
27<br />
„ Stoppt den unfairen Handel“<br />
Oekumenischer Wortgottesdienst zum<br />
Suppentag 2010<br />
14. März, 10.00 Uhr in der<br />
Fridli-Buecher-Halle<br />
Der Gottesdienst wird von den beiden<br />
Pfarrherren G. Haffer und St. Hrusovsky<br />
ohne Mahlfeier gehalten. Mitgestaltung<br />
von den Schülern der 4.<br />
Klasse mit der Katechetin Marie-Louise<br />
Graf. Anschliessend sind alle zum<br />
„Suppen-z-Mittag“ bis 12.30 Uhr eingeladen.<br />
Kuchenbuffet, Spielecke für<br />
die Kleinen. Für die Suppe mögen die<br />
Besucher ungefähr jenen Betrag als<br />
Kollekte einlegen, der für ein Mittagessen<br />
berechnet werden müsste. Der<br />
Reinerlös kommt einem gemeinsamen<br />
Projekt des „Fastenopfers“ und „Brot<br />
für alle“ zu Gute.<br />
Alle sind herzlich willkommen.<br />
Frauengemeinschaft <strong>Ufhusen</strong> Reformierter<br />
Frauenverein Hüswil
Männerriege<br />
28<br />
GV Männerriege: 30 Jahre Männerriege<br />
Am Freitag, den 22. Januar 2010 fand im<br />
Restaurant Eintracht die Generalversammlung<br />
der Männeriege statt. Zu diesem<br />
Anlass wurden auch die Gründungsmitglieder<br />
eingeladen, die vor 30 Jahren<br />
den Verein ins Leben gerufen haben. Der<br />
Vereinspräsident Josef Stöckli, Hübeli,<br />
hiess alle vor allem aber die anwesenden<br />
Gründungsmitglieder herzlich willkommen.<br />
Er wünschte allen einen guten Appetit,<br />
denn vor dem geschäftlichen Teil<br />
verwöhnte uns die Eintrachtküche mit<br />
einem sehr guten Nachtessen. Besten<br />
Dank! Nach dem Nachtessen eröffnete<br />
der Präsident den geschäftlichen Teil, das<br />
Büro wurde bestellt, das Protokoll verlesen<br />
und einstimmig genehmigt. Auch der<br />
Jahresbericht und die Vereinsrechnung,<br />
das Budget und der vorgeschlagene Jahresbeitrag<br />
wurden ebenfalls einstimmig<br />
genehmigt. Unter dem Traktandum<br />
Wahlen, mussten wegen der Demission<br />
des Kassiers Beat Hügi, der die Kasse<br />
während 11 Jahren vorzüglich führte und<br />
der Demission der Rechnungsprüfer<br />
Hans Bernet und Arno Birbaumer, die<br />
vakanten Sitze neu besetzt werden. Mit<br />
bestem Dank für die grossen Verdienste<br />
wurden die scheidenden Mitglieder aus<br />
dem Vorstand entlassen. Neu konnten<br />
als Kassier Othmar Fries und als Rechnungsrevisoren<br />
Siegfried Egli und Hans<br />
Graf verpflichtet werden. Sie wurden von<br />
der Versammlung einstimmig und mit<br />
grossem Applaus gewählt. Der Präsident<br />
gratulierte den Gewählten recht herzlich.<br />
Die Jahresmeisterschaft ist zu Ende und<br />
der Jahresmeister erkoren. Die Rangliste<br />
wurde erstellt und die ersten sechs mit<br />
einem Präsent belohnt. Neuer Jahresmeister<br />
ist Heinrich Stutz, im zweiten<br />
Rang Markus Schumacher und im dritten<br />
Rang Beat Filliger. Das vorgeschlagene<br />
Jahresprogramm wurde genehmigt.<br />
Unter dem letzen Traktandum kam der<br />
Präsident auf die Gründungsmitglieder<br />
zu sprechen. Er freute sich riesig so viele<br />
an der Versammlung begrüssen zu dürfen.<br />
Folgende Gründungsmitglieder waren<br />
anwesend:<br />
Bernet-Kunz Hans, aktiv<br />
Bernet Lorenz, aktiv<br />
Fries Othmar, aktiv<br />
Graf Hans, aktiv<br />
Gürber Theo<br />
Kathriner Sigi<br />
Steinmann Leo<br />
Zemp Anton, aktiv<br />
In einer stillen Minute gedachte man der<br />
verstorbenen Gründungsmitglieder<br />
Bärtschi Willi<br />
Birbaumer-Roth Kaspar<br />
Steinmann- Affentranger Hans<br />
Stöckli-Jost Josef<br />
Die anwesenden Gründungsmitglieder<br />
wurden mit einem kleinen Präsent beehrt.<br />
Zum Schluss dankte der Präsident<br />
den Vorstandsmitgliedern bestens für die<br />
gute Zusammenarbeit und allen Mitgliedern<br />
für den fleissigen Probenbesuch.<br />
Einen besonderen Dank richtete er an die<br />
Riegenleiter Bernet Hans, Filliger Beat<br />
und Hans Graf. Unter Applaus wurde<br />
ihnen eine Flasche Wein übergeben.<br />
Hans Bernet, ehemals Möhrenhöf, trug<br />
ein selbst verfasstes Gedicht zur Gründung<br />
vor. Die Darbietung wurde mit<br />
grossem Applaus verdankt. Auch Sigi<br />
Kathriner dankte im Namen aller für die<br />
Einladung und das Geschenk. Dem Verein<br />
wünscht er für die Zukunft alles Gute.<br />
Ganz zum Schlusse dankte der Vice-<br />
Präsident, Josef Lustenberger im Namen<br />
der Anwesenden dem Präsidenten herzlich<br />
für die grosse geleistete Arbeit während<br />
des Jahres. Dieser Dank wird mit
Samariterverein<br />
einem grossen Applaus unterstützt. Damit<br />
wir noch mit den Gründungsmitgliedern<br />
plaudern können, wurde auf die<br />
erste Disziplin der Vereinsmeisterschaft,<br />
die immer im Anschluss an die GV stattfindet,<br />
den “ Differenzler“, verzichtet.<br />
Der Präsident dankt nochmals allen fürs<br />
Erscheinen, wünscht den Anwesenden<br />
alles Gute und eine gute Heimkehr.<br />
29<br />
Samariterverein<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Vom:<br />
Referentin<br />
Was:<br />
Über:<br />
Samariterverein und der Frauengemeinschaft<br />
<strong>Ufhusen</strong><br />
Rita Walthert-Stürmlin, Beckenbodentrainerin<br />
Becken-Boden Training<br />
Das Zentrum unseres Körpers stärken um aufrecht zu gehen,<br />
sich selber Halt geben, sich rundum wohl fühlen!<br />
Wann: Freitag, 23. April 2010<br />
Zeit:<br />
Wo:<br />
19.30 Uhr<br />
Fridli-Buecher Halle, <strong>Ufhusen</strong><br />
Wir laden dazu alle Frauen und Männer jeden Alters herzlich ein.<br />
Die Teilnahme für diesen Anlass ist kostenlos
Kirchenchor<br />
30<br />
Isidor Kneubühler wird Ehrenpräsident<br />
Margrit Bernet-Kunz wird Präsidentin<br />
Der 22. November ist der Tag der Heiligen<br />
Cäcilia, der Patronin der Kirchenchöre.<br />
(Darum nennen sich noch einige Chöre<br />
„Cäcilienverein“.) Immer um diesen<br />
Tag herum hält der Kirchenchor <strong>Ufhusen</strong><br />
seine ordentliche Generalversammlung<br />
ab. Traditionsgemäss wird zuvor in einem<br />
Gottesdienst der verstorbenen Mitglieder<br />
gedacht. Dabei wird den Kirchenchörlern<br />
bewusst, dass das Ziel der vielen<br />
regelmässigen Proben die Verschönerung<br />
der Liturgie ist. Denn Worte und<br />
Musik sollen sich ergänzen und zu einer<br />
Botschaft der Freude, der Besinnung und<br />
des Geniessens führen. Unser tüchtiger<br />
Kirchenchor stellt dies immer wieder und<br />
oft unter Beweis. Nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
wurde die G.V. mit einem<br />
feinen Mittagessen aus der Kreuzküche<br />
eingeleitet. Diesmal stand die G.V. ganz<br />
im Zeichen von hohen Ehrungen, Statuten-Revision<br />
und Neuwahl eines Präsidenten/in.<br />
Wegen eingeschränkter<br />
Stimme des Präsidenten verliest Kassier<br />
Heiri Kneubühler den prägnant abgefassten<br />
Jahresbericht. Dabei verweist er auf<br />
die immensen Tätigkeiten des Präsidenten,<br />
wie auch auf das vielfältige Engagement<br />
des Chores. Der Jahresbericht wird<br />
mit Zustimmung und Applaus genehmigt.<br />
Kassier Heiri Kneubühler kommentiert<br />
auch die Vereinsrechnung. Die Finanzen<br />
sind wegen höheren Ausgaben<br />
ins Minus geraten. Die Rechnungsrevisorinnen<br />
Trudi Bernet und Margrit Schärli<br />
bestätigen die Richtigkeit und tadellose<br />
Führung der Vereinsrechnung und empfehlen<br />
die Annahme der Rechnung, was<br />
einstimmig erfolgt. Aktuarin Marlene<br />
Minikus orientiert aufschlussreich und<br />
detailliert über die verschiedenen Tätigkeiten<br />
im vergangenen Jahr. Besonders<br />
erwähnt sie in den jeder Beziehung<br />
schönen und interessanten Vereinsausflug,<br />
welcher bei strahlendem Sonnenschein<br />
nach St. Gallen führte. Der eindrücklich<br />
verfasste Bericht wird genehmigt<br />
und verdankt. Präsident Isidor<br />
Kneubühler präsentiert den Statutenentwurf.<br />
Der Vorstand wird von fünf auf<br />
drei Mitglieder reduziert: Präsident/in,<br />
Aktuar/in, Kassier/in. Rösi Marti wird<br />
beauftragt, bei der Kantonalen Steuerverwaltung<br />
die Gemeinnützigkeit des<br />
Vereins zu beantragen.<br />
Ehrungen und Verabschiedungen<br />
Aus gesundheitlichen Gründen erklärt<br />
Isidor Kneubühler seinen Rücktritt als<br />
Präsident. Dies wird sehr bedauert, hat<br />
doch Isidor während 20 Jahren den Chor<br />
mit grossem Geschick erfolgreich präsidiert.<br />
Isidor, du bleibst in unseren Herzen....wir<br />
danken Dir! Mit einer, von<br />
Marlen Minikus prachtvoll gestalteten<br />
Urkunde wurde Isidor zum Ehrenpräsidenten<br />
ernannt. Mit von Rührung brechender<br />
Stimme verdankte Isidor diese<br />
Ehrung. Auch für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft<br />
wurde er gemeinsam mit<br />
Sepp Meier und Albert Bernet geehrt. Sie<br />
Isidor Kneubühler hat den Kirchenchor während<br />
20 Jahren erfolgreich präsidiert.
durften die Goldmedaille entgegennehmen.<br />
Mit einem „Dankeschön“ erhielten<br />
die Dirigentin Valerija Abramovic und<br />
Rosa Marti einen Blumenstrauss besonderer<br />
Blütenpracht. Aus dem Vorstand<br />
demissionierten Anna Steinmann als Mitglied<br />
und Josef Kneubühler als Vice-<br />
Präsident und Mitglied. Für ihre Leistungen<br />
wurden sie dankend verabschiedet.<br />
Zur neuen Kirchenchorpräsidentin wurde<br />
einstimmig und mit Applaus Margrit Bernet-Kunz<br />
gewählt. Nach dem offiziellen<br />
Teil wurde noch die Gemütlichkeit gepflegt<br />
bei einem Schwatz da und dort<br />
und der reichhaltigen Tombola, welche<br />
viel Freude bereitete. rt.<br />
Kirchenchor / Fastenopfer<br />
Gedanken zum Kirchengesang<br />
Singen ist intensives Beten. Man kann<br />
sich etwas von der Seele singen, sei es<br />
Freude, Dank, Trauer, eine Bitte usw.<br />
Gemeinsames Singen gibt einem Chor<br />
wie dem Kirchenchor auch viel „Kitt“.<br />
Solche Erfahrungen sind wertvoll. Wir<br />
laden Interessierte ein, bei uns mal an<br />
einer Probe hereinzuschauen. Unter der<br />
versierten und sympathischen Leitung<br />
von Valerija Abramovic üben wir momentan<br />
eine neue Messe für Ostern.<br />
Diese ist speziell für kleinere Chöre geeignet<br />
und gut lernbar. Proben sind jeweils<br />
am Dienstagabend um 20 Uhr im<br />
Pfarrsaal. Weitere Auskünfte erteilt Margrit<br />
Bernet: Tel. 041 / 988 12 58<br />
31<br />
Fastenopfer / Brot für alle<br />
Stoppt den unfairen Handel:<br />
rechtaufnahrung.ch<br />
In der Schweiz werden knapp 8 Prozent<br />
des Einkommens für Lebensmittel<br />
eingesetzt. In Entwicklungsländern<br />
wenden viele Familien den Ertrag ihrer<br />
ganzen Arbeit dafür auf – und trotzdem<br />
reicht es nicht, mehr als eine Milliarde<br />
Menschen hungern. Eine Ursache<br />
für diesen Skandal liegt in den ungerechten<br />
Regeln des weltweiten Handels<br />
mit Lebensmitteln.<br />
Auch wir können durch unser Konsumverhalten<br />
zum besseren Leben von<br />
benachteiligten Menschen im Süden<br />
beitragen. In der Fastenzeit als Zeit der<br />
Umkehr/In der Zeit vor Ostern ist es<br />
sinnvoll, sich über die globalen Zusammenhänge<br />
Gedanken zu machen: Ostern<br />
als Fest des Lebens lädt uns ein,<br />
Geschenktes zu teilen, damit alle ein<br />
besseres Leben haben.<br />
Die am Aschermittwoch zugestellte<br />
Agenda begleitet Sie in der kommenden<br />
Zeit. Sie lernen einen bolivianischen<br />
Bauern und eine südafrikanische<br />
Schuldenberaterin kennen. Sie begegnen<br />
einer Schweizer Bauernfamilie und<br />
einer Pionierin für Fairen Handel bei<br />
uns. Anregungen, anders einzukaufen<br />
und Meditationen am Sonntag wollen<br />
zu einem bewussteren Leben beitragen.<br />
Der Einzahlungsschein gibt Ihnen<br />
die Möglichkeit, die Anstrengungen<br />
der Menschen in Entwicklungsländern<br />
direkt zu unterstützen.<br />
Wir freuen uns, die Kampagne von<br />
Brot für alle und Fastenopfer auch in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> mitzutragen: am<br />
ökumenischen Familiengottesdienst<br />
und Suppentag am Sonntag 14. März<br />
um 10.00 Uhr in der Fridli Buecher<br />
Halle<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung<br />
und freuen uns, Ihnen an einem<br />
unserer Gottesdienste während der<br />
«Fasten-/Passionszeit» zu begegnen.
32<br />
Samariterverein<br />
Generalversammlung des<br />
Samaritervereins <strong>Ufhusen</strong><br />
Vorstand wieder komplett<br />
Am Freitag, den 15. Januar 2010 fand im<br />
Gasthof Kreuz die 70. Generalversammlung<br />
des Samariterverein <strong>Ufhusen</strong> statt.<br />
Beny Nyffenegger, die als Vizepräsidentin<br />
das ganze Jahr den Verein auf Kurs<br />
gehalten hat, und jetzt die Generalversammlung<br />
leitet, konnte 16 Mitglieder<br />
begrüssen. Einen speziellen Gruss richtete<br />
sie, nebst einigen Entschuldigungen,<br />
an ein Ehrenmitglied, Vertreter der Behörde<br />
und die Feuerwehr. Nach den Eröffnungsworten<br />
von Beny Nyffenegger,<br />
wurde den Anwesenden ein feines<br />
Nachtessen aus der Kreuzküche serviert.<br />
Die Genehmigung der Traktanden und<br />
die Wahl des Stimmenzählers nahm nicht<br />
viel Zeit in Anspruch, sodass man rasch<br />
auf die Traktanden eingehen konnte.<br />
Leider hat Romy Glauser, ein langjähriges<br />
Mitglied, demissioniert. Das ausführliche<br />
Protokoll von Käthi Kaufmann war<br />
mit der Einladung zugestellt worden und<br />
mit Dank einstimmig genehmigt. Beim<br />
Traktandum Jahresbericht streifte Beny<br />
die Anlässe und Übungen des vergangenen<br />
Jahres, die uns interessante und vergnügliche<br />
Stunden bescherten. Die Zusammenarbeit<br />
mit dem Samariterverein<br />
Huttwil war und ist eine sehr lehrreiche<br />
Erfahrung, von dem wir auch dieses Jahr<br />
wieder profitieren dürfen. Die korrekt<br />
geführte Jahresrechnung von Margrit<br />
Stutz gab den Revisorinnen die Möglichkeit,<br />
die positive Rechung ohne Probleme<br />
genehmigen zu lassen und zwar mit<br />
dem besten Dank an die Erstellerin. So<br />
auch die Krankenmobilienrechnung geführt<br />
von Marianna Kipfer. Auch der<br />
Der neue komplette Vorstand des Samaritervereins <strong>Ufhusen</strong>:<br />
v.l. Marianne Kipfer, Beny Nyffenegger, Regina Filliger,<br />
Käthi Kaufmann und Margrit Stutz
Voranschlag wurde einstimmig angenommen.<br />
Es war kein Wahljahr und doch<br />
kam es zur Wahl von der Präsidentin und<br />
der Vizepräsidentin. Es war keine Frage<br />
wer als Präsidentin vorgeschlagen wurde,<br />
den Beny Nyffenegger, die Seele des<br />
Vereins hat sich zur Verfügung gestellt,<br />
das Amt als Vereinspräsidentin zu übernehmen,<br />
hat sie doch schon im vergangenen<br />
Jahr diese Verantwortung übernommen<br />
und den Samariterverein vertreten.<br />
Sie wurde einstimmig gewählt.<br />
Der ganze Vorstand wie auch die Vereinsmitglieder<br />
wünschen ihr viel Freude<br />
in Ausübung ihres Amtes. Als Vizepräsidentin<br />
wurde Regina Filliger auch einstimmig<br />
gewählt. Nun ist das der Vorstand<br />
wieder komplett und wir hoffen<br />
alle, dass wir mit viel Elan in das neue<br />
Vereinsjahr starten können. Das Jahresprogramm<br />
wurde von Beny vorgestellt<br />
und es wird sicher wieder ein interessantes<br />
und lehrreiches Jahr. Zum Schluss der<br />
Versammlung sprach die neu gewählte<br />
Präsidentin den Dank aus, vor allem an<br />
die Behörde, welche für den Samariterverein<br />
immer ein offenes Ohr hat, der<br />
Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit<br />
und zuletzt den Vorstandsmitgliedern<br />
und den Mitgliedern, die sich immer wieder<br />
für den Verein einsetzen. Vor dem<br />
Dessert und dem Glückspäckli-Verkauf,<br />
zugunsten einer wohltätigen Organisation,<br />
schloss die Präsidentin die GV und<br />
hofft auf gutes Gelingen fürs kommende<br />
Jahr. Kkdu<br />
33<br />
MS Sports Feriencamps – Ein cooles Erlebnis<br />
Die Organisation MS Sports bietet Feriencamps<br />
in diversen Regionen der<br />
Schweiz für Kinder und Jugendliche zwischen<br />
6 und 16 Jahren an.<br />
MS Sports organisiert 60 Feriencamps in<br />
diversen Sportarten. Die Camps finden<br />
während den Frühlings-, Sommer- und<br />
Herbstferien in der ganzen Deutschschweiz<br />
statt. Alle Mädchen und Jungs<br />
mit den Jahrgängen 1994 – 2004 sind<br />
herzlich willkommen. Trainiert werden<br />
die Kinder während fünf Tagen zwischen<br />
10.00 und 16.00 Uhr von unseren Trainern.<br />
Am Mittag wird ein sportlergerechtes<br />
Mittagessen serviert. Übernachtet<br />
wird meist im vertrauten Zuhause.<br />
Fussballcamps sind Traumferien<br />
Dieses Jahr werden 23 regionale Fussballcamps<br />
durchgeführt. Täglich finden<br />
zwei Trainingseinheiten statt und am<br />
Freitag kann das Erlernte an der Mini-<br />
Weltmeisterschaft präsentiert werden. Im<br />
Preis von CHF 189.- für fünf Tage ist<br />
alles inbegriffen. Mehr Informationen zu<br />
den anderen Sportarten mit gleichem<br />
K o n z e p t f i n d e t m a n a u f<br />
www.mssports.ch. Ein Kind, das ein MS<br />
Sports Camp besucht, profitiert nicht nur<br />
sportlich sondern wird auch selbständiger<br />
und lernt sich in der Gruppe korrekt zu<br />
verhalten.<br />
Camps in der Nähe<br />
In der Nähe von <strong>Ufhusen</strong> findet vom<br />
09.08.10 – 13.08.10 ein Fussballcamp in<br />
Grosswangen statt. Detaillierte Informationen<br />
findet man in unserer Broschüre,<br />
die man unter info@mssports.ch oder per<br />
Telefon 079/5209801 anfordern kann.<br />
Auf der Webseite www.mssports.ch besteht<br />
auch die Möglichkeit sich online für<br />
die Camps anzumelden.
34<br />
JuBla Luthern/<strong>Ufhusen</strong>
PP<br />
6153 <strong>Ufhusen</strong><br />
Postcode 1