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Die neue Woche Ausgabe 1402

Die Zeitung im Bayerischen Wald Ehrenamt ist ein Standortvorteil

Die Zeitung im Bayerischen Wald

Ehrenamt ist ein Standortvorteil

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<strong>Die</strong> Zeitung im Bayerischen Wald<br />

AUSGABE 02/14 I 09.01.2014<br />

Neujahrsempfang<br />

in Waldkirchen<br />

mit Staatsminister<br />

Helmut Brunner<br />

Seite 6<br />

Mörde<br />

die Energie spa<br />

Seite 5<br />

Foto: Privat<br />

30 Jahre Musiktheater<br />

in Tittling Seite 8<br />

Ehrenamt<br />

„<br />

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ist ein Standortvorteil<br />

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

Neujahrsanschießen<br />

Grafenauer Bürgerwehr begrüßt 2014<br />

It‘s partytime!<br />

Ab sofort findet Ihr in der NEUEN WOCHE und PRaktiv aktuelle Fotos von Partys in Diskotheken oder<br />

anderen Veranstaltungen, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von bsmparty.de<br />

XXL Silvesterparty BR3 Grafenau<br />

Foto: Stadt Grafenau<br />

Das Neujahrsanschießen unter <strong>neue</strong>r Führung<br />

– Karin Friedl ist „Verteidigungsministerin“<br />

Grafenau. Schon lange bevor<br />

die Regierung der Bundesrepublik<br />

den Bürgern ihre <strong>neue</strong><br />

Verteidigungsministerin präsentieren<br />

konnte, hatte die<br />

Stadt Grafenau Frau Karin<br />

Friedl als Nachfolgerin für den<br />

bisherigen „Verteidigungsminister“<br />

der Stadt Herrn Willi<br />

Schindler ins Amt berufen.<br />

Der erste Auftritt der Truppe<br />

unter <strong>neue</strong>r Führung war nun<br />

am Neujahrstag. Alter Tradition<br />

zufolge trat am ersten Tag des<br />

<strong>neue</strong>n Jahres die Bürgerwehr<br />

Grafenau am Stadtplatz an um<br />

das <strong>neue</strong> Jahr 2014 mit einem<br />

Ehrensalut zu begrüßen. Stellvertretend<br />

für den Bürgermeister<br />

der Stadt Grafenau, Herrn<br />

Max Niedermeier, der sich in<br />

den Urlaub abgemeldet hatte,<br />

meldete Hauptmann Karl<br />

Lendner an die zweite Bürgermeisterin<br />

Anna Mitterdorfer,<br />

dass die Truppe fertig zum<br />

Appell sei und erbat den Feuerbefehl.<br />

Nachdem die Stadtkapelle<br />

Grafenau die Bayernhymne<br />

gespielt hatte, begann<br />

das Zeremoniell des Ladens<br />

der Gewehre unter des Hauptmanns<br />

Befehl.<br />

mittels einer „Pulverflasche“ in<br />

den Lauf eingeführt wird. Dann<br />

wird die Ladung gedämmt<br />

und das Gewehr in Laderaststellung<br />

gebracht. Hierbei<br />

wird der Zünder gesetzt und<br />

anschließend kann der Salut<br />

abgefeuert werden. Beim<br />

Befehl „gebt Feuer“ und den<br />

dabei einsetzenden Trommelwirbel<br />

der Trommler hielten<br />

sich viele Zuschauer zu recht<br />

die Ohren zu, denn die „Büchsen“<br />

machen einen höllischen<br />

Krach. Anschließend spielte<br />

die Stadtkapelle noch einen<br />

Marsch und die Bürgerwehr<br />

rückte nach einer kurzen Dankensrede<br />

der Bürgermeisterin<br />

wieder ins Rathaus ein.<br />

Getreu dem Motto der Bayerischen<br />

Bürger- und Landwehren:<br />

Vom guten alten das beste<br />

erhalten, die Heimat lieben<br />

und den Herrgott ehren. Das<br />

ist die Pflicht der Bürger- und<br />

Landwehren wünscht die Bürgerwehr<br />

Grafenau allen Lesern<br />

ein gutes <strong>neue</strong>s Jahr 2014!<br />

reddb<br />

Kathi und Steffi feierten Silvester auf der XXL Silvesterparty in Grafenau. Sie waren begeistert<br />

von der Musik des BR3 DJ‘s.<br />

Fotograf: Andreas Bildl (Baidl23)<br />

Nightlight - THANKS FOR 2013 @ R.I.O. feat U-JEAN<br />

<strong>Die</strong> Diskothek Nightlight: voll bis unters Dach. R.I.O macht die Musik und die Disco tanzt!<br />

Fotograf: Erich Rosenberger (Erich1607)<br />

Vulcano - Sing Halleluja<br />

<strong>Die</strong> Vorderlader der Truppe<br />

müssen mit Schwarzpulver<br />

geladen werden, das von oben<br />

www.die<strong>neue</strong>woche.de<br />

<strong>Die</strong> Diskothek Vulcano war wieder schön gefüllt und die Party war mächtig am Rocken!<br />

Fotograf: Erich Rosenberger (Erich1607)


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4 AUS DER REGION<br />

Neujahrsgespräch der Freien Wähler<br />

„Was bringt das Jahr 2014?“<br />

Renate Bildner gewinnt<br />

Siegerin im großen PEB-Gewinnspiel<br />

Genossen den Ausblick hoch über den Dächern Waldkirchens:<br />

Martin Behringer, Renate Cerny und Alexander Muthmann (v.l.)<br />

Foto: Krückl<br />

Waldkirchen. MdL Alexander<br />

Muthmann, die stellvertretende<br />

FRG-Landrätin Renate<br />

Cerny sowie Martin Behringer,<br />

Vorsitzender der Freien Wähler<br />

im Grafenauer Land, luden<br />

zum Neujahrsgespräch. Bei<br />

gemütlichem Mittagessen im<br />

Johanns in Waldkirchen informierten<br />

sie über Vorhaben der<br />

Freien Wähler im <strong>neue</strong>n Jahr.<br />

Muthmann betonte hierbei<br />

die Wichtigkeit der Kommunalpolitik,<br />

da diese für den Bürger<br />

am unmittelbarsten spürbar<br />

sei.<br />

Wichtige Themen seien auch<br />

im kommenden Jahr Bildung,<br />

Betreuung, Infrastruktur sowie<br />

das Gesundheitswesen. Thematisiert<br />

wurde auch die finanziell<br />

schlechte Lage des Landkreises.<br />

Probleme müssen<br />

erkannt und konkret benannt<br />

werden, so der MdL. Er warnte<br />

vor Schönrederei, „dies verstelle<br />

den Blick vor den wesentlichen<br />

Aufgaben“. kk<br />

1<br />

Foto: Gsödl<br />

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Passau. Renate Bildner aus<br />

Passau (Foto) ist die glückliche<br />

Siegerin des Gewinnspiels der<br />

Saunawelt im peb und des M<br />

und W Zeitschriftenverlages.<br />

Holzfreyung. Traditionell hat<br />

der Förderverein des Kindergarten<br />

St. Paul und der Grundschule<br />

Holzfreyung dieses<br />

Jahr wieder ein Rauhnudelsingen<br />

durchgeführt. Einige Mitglieder<br />

machten sich dabei für<br />

den Guten Zweck auf den Weg<br />

und sammelten in den Ortschaften<br />

Holzfreyung, Neidlingerberg,<br />

Stocking, Ödhof,<br />

Kühn, Unholdenberg, Untersowie<br />

Oberhöhenstetten,<br />

Geld für die Kinder. <strong>Die</strong> meisten<br />

Anwohner hatten für die<br />

Der Passauerin winkt eine<br />

Familien-Teiljahreskarte, gültig<br />

von Januar bis Mai 2014.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

redmg<br />

Rauhnudelsingen in Holzfreyung<br />

Bildungseinrichtungen auch<br />

viel übrig und so konnte sich<br />

Organisator und Fördervereinsvorsitzender<br />

Christian<br />

Zarda über fast 1500 € freuen,<br />

die komplett den Kindern im<br />

Kindergarten und der Grundschule<br />

zu Gute kommen.<br />

Natürlich kam auch bei den<br />

Teilnehmern der Spaß nicht<br />

zu kurz und man kehrte zum<br />

Abschluss noch ins Vereinsheim<br />

der DJK Holzfreyung ein.<br />

reddb<br />

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AUS DER REGION<br />

5<br />

CWG-FW Röhrnbach online<br />

Neue Homepage der CWG-FW Röhrnbach wird gut besucht<br />

10. Neujahrskonzert in Schönberg<br />

Jubiläumskonzert mit der Ungarischen Kammerphilharmonie<br />

Freuen sich über die gut besuchten Seiten im Netz. Von links: Stellv.<br />

Ortsvorsitzender Alois Haberl, Ortsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat<br />

Armin Schmid sowie Mathias Haydn.<br />

Röhrnbach. Seit Oktober 2013<br />

ist der Ortsverband CWG-FW<br />

Röhrnbach mit <strong>neue</strong>r Homepage<br />

online. Ortsvorsitzender<br />

Armin Schmid freut sich,<br />

dass die Seiten bisher insgesamt<br />

über 1700 mal aufgerufen<br />

und angesehen wurden.<br />

Auf dem Portal stellt sich die<br />

CWG-FW Vorstandschaft vor<br />

und beschreibt ihre Positionen.<br />

Zudem gibt es eine Seite,<br />

die mit aktuellen Informationen<br />

aus der Gruppierung,<br />

kommunalpolitischen Themen<br />

aus der Marktgemeinde<br />

und Bildmaterial ergänzt wird.<br />

Auch eine eigene „Kontakt-Seite“<br />

gibt es, bei der man direkt<br />

mit Ortsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidat<br />

Armin<br />

Schmid Kontakt aufnehmen<br />

kann, um seine eigenen Anliegen<br />

an die Vorstandschaft der<br />

Wählervereinigung mitzuteilen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> Homepage ist<br />

über die Web-Adresse: www.<br />

fw-röhrnbach.de zu erreichen.<br />

reddb<br />

Bayernpartei-Kandidaten<br />

Sechs Mitglieder wollen in den Schönberger Marktgemeinderat<br />

<strong>Die</strong> gekürten Kandidaten der Bayernpartei.<br />

Foto: privat<br />

Haibach. Auch der Ortsverband<br />

Schönberg der Bayernpartei<br />

hielt eine Nominierungsversammlung<br />

zur Kürung der<br />

Kandidaten für den Marktgemeinderat.<br />

Sechs junge und<br />

engagierte Bayernparteimitglieder<br />

stellen sich zur Wahl.<br />

„Schön, wenn junge Leute<br />

sich in der Kommunalpolitik<br />

engagieren“, so Wahlleiter<br />

Josef Bauer. Im Anschluss an<br />

die Wahl wurden noch einige<br />

aktuelle Themen aus dem<br />

Kreistag besprochen. Außerdem<br />

stellte sich der CSU-Bürgermeisterkandidat<br />

Martin<br />

Pichler den Mitgliedern der<br />

Bayernpartei vor.<br />

In der Hoffnung, die notwendige<br />

Zahl von Bürgerunterschriften<br />

zur Anerkennung der<br />

Gemeinderatsliste zu bekommen,<br />

schloss schließlich der<br />

OV-Vorsitzende die harmonische<br />

Versammlung. reddb<br />

<strong>Die</strong> Ungarische Kammerphilharmonie mit ihrem Dirigenten Antal Barnas (3 v.l.) Fotos: Demont<br />

ren wurden geboten. Solo<br />

und im Duett sangen Katerina<br />

Beranova (Sopran) und<br />

Claus Durstewitz (Tenor). Beide<br />

agieren auf internationalen<br />

Bühnen. <strong>Die</strong> beiden Walzer<br />

„Wiener Blut“ und „An der<br />

schönen blauen Donau“ wurden<br />

tänzerisch begleitet von<br />

Claus Durstewitz (Tenor) und Katerina Beranova (Sopran)<br />

drei jungen Paaren aus der<br />

Tanzschule Sebastian Atzelsdorfer.<br />

Schönberg. Am vergangenen<br />

Freitag feierte man im<br />

KUK Schönberg ein kleines<br />

Jubiläum. Das 10. Neujahrskonzert<br />

und zum fünften Mal<br />

sorgte die Ungarische Kammerphilharmonie<br />

für die<br />

musikalischen Leckerbissen<br />

des Abends. <strong>Die</strong> einleitenden<br />

humorvollen Begrüßungsworte<br />

sprachen Schönbergs<br />

Bürgermeister Peter Siegert<br />

der Vorsitzende des Kulturforums<br />

Schönberg. Vor einem<br />

voll besetzten Saal führte<br />

anschließend Dirigent Antal<br />

Barnas mit viel Hintergrundinformationen<br />

und Anekdoten<br />

durch das unterhaltsame<br />

Programm. Operette und<br />

Opernarien von bekannten<br />

Komponisten wie Johann<br />

Strauß (Sohn), Emmerich Kalman,<br />

Franz Lehar sowie Jac-<br />

Ein älteres Paar aus<br />

dem Publikum schloss sich<br />

ihnen spontan an und stand<br />

den anderen Paaren im Können<br />

nicht nach.<br />

Lang anhaltender Applaus<br />

brachte dem Publikum noch<br />

mehrere Zugaben. Ein gelungener<br />

Abend, der dann noch<br />

im kleineren Nachbarsaal bei<br />

einem Imbiss und musikalischer<br />

Streichquartettmusik<br />

und Bernd Bachhuber, ques Offenbach und ande-<br />

ausklang. <br />

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6 NEUJAHRSEMPFANG<br />

„Standortvorteil Ehrenamt“ Motto des Waldkirchener Neujahrsempfangs<br />

von Katharina Krückl<br />

Waldkirchen. Am 3. Januar<br />

lud die Stadt Waldkirchen zum<br />

traditionellen Neujahrsempfang<br />

in das Gäste- und Bürgerhaus.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung stand<br />

unter dem Motto „Ehrenamt“.<br />

<strong>Die</strong> Stadt würdigt damit diejenigen<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich ehrenamtlich<br />

im wirtschaftlichen, sozialen<br />

oder kulturellen Bereich engagieren.<br />

Eine große Anzahl von Stadtbürgern<br />

und Ehrengästen<br />

war der Einladung zum Neujahrsempfang<br />

gefolgt und<br />

ins Bürgerhaus gekommen.<br />

Unter anderem Staatsminister<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Helmut<br />

Brunner, die Abgeordneten<br />

des Bayerischen Landtags<br />

Prof. Gerhard Waschler, Alexander<br />

Muthmann und Max<br />

Gibis, Bezirksrat Josef Heisl<br />

sowie Landrätin Renate Cerny.<br />

Waldkirchen liefert<br />

positives Signal für<br />

die Bürger<br />

Bürgermeister Josef Höppler<br />

begrüßte die Teilnehmenden<br />

mit frohen Neujahrsglückwünschen<br />

und sah das<br />

zahlreiche Erscheinen der<br />

Bürgerinnen und Bürger als<br />

Wertschätzung gegenüber<br />

der Stadt Waldkirchen an.<br />

Höppler nahm den Neujahrsempfang<br />

als Gelegenheit,<br />

ein kurzes Resümee über<br />

das vergangene Jahr zu ziehen<br />

und einen Blick auf das<br />

Jahr 2014 zu richten. So war<br />

2013 ein sehr positives Jahr<br />

für die Stadt Waldkirchen. Als<br />

Beispiele nannte er die Fertigstellung<br />

der Kinderkrippe<br />

St. Magdalena, die Erweiterung<br />

der Kindergartenplätze,<br />

den erfolgreichen Ausbau<br />

der Infrastruktur sowie die<br />

technische Verbesserung der<br />

Feuerwehren. Besonders hob<br />

Höppler die Investitionen<br />

der ansässigen Betriebe und<br />

Unternehmen hervor. „Wir<br />

erinnern uns an die große<br />

Investitionsmaßnahme des<br />

Modehauses Garhammer<br />

mitten im Zentrum, an den<br />

Industriebetrieb FWF Technik<br />

sowie das Unternehmen<br />

Wimmer Wohnkollektionen“.<br />

Durch derartige Investitionen<br />

wird der Standort Waldkirchen<br />

sowohl bestätigt als<br />

auch ausgebaut und liefert<br />

ein positives Signal für die<br />

Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt.<br />

Als Herausforderungen für<br />

das Jahr 2014 nannte Bürgermeister<br />

Höppler die Entwicklung<br />

der Mittelschule sowie<br />

die Stabilisation des Berufsschulstandortes<br />

Waldkirchen.<br />

Zudem werde der Fokus auf<br />

den Breitbandausbau und<br />

den Krankenhaussektor gelegt.<br />

Mit dem Kernthema des<br />

Abends „Ehrenamt“ setzte<br />

sich anschließend Staatsminister<br />

Helmut Brunner<br />

auseinander. Für ihn liegt<br />

der Standortvorteil des<br />

Landkreises und der „dynamischen“<br />

Stadt Waldkirchen<br />

nicht nur in der herrlichen<br />

Natur, der einmaligen Landschaft<br />

rund um den Goldenen<br />

Steig, sondern auch<br />

in der Menschlichkeit der<br />

Bevölkerung. Denn gerade<br />

in den ländlichen Räumen<br />

wird Menschlichkeit und<br />

Hilfsbereitschaft noch groß<br />

geschrieben. Statt großstädtischer<br />

Anonymität kennt<br />

man sich hier untereinander<br />

und will sich gegenseitig helfen.<br />

Das Ehrenamt wird somit<br />

zum Standortvorteil.<br />

Um den Nachwuchs im Ehrenamt<br />

zu sichern, müsse<br />

man versuchen, junge Menschen<br />

mit klugen Konzepten<br />

in der Region zu halten. <strong>Die</strong><br />

Attraktivität des Landkreises<br />

wird beispielsweise gefördert<br />

durch den wohnortnahen<br />

Ausbau der niederbayerischen<br />

Hochschulen und das<br />

Konzept der Bildungs- und Innovationsregion<br />

Bayerischer<br />

Wald. Man müsse „Landebahnen<br />

für die Zukunft bauen“.<br />

Solche Landebahnen<br />

können Wirtschaftsfördermittel<br />

oder kulturelle Einrichtungen<br />

sein. „Kultur hat viele<br />

Gesichter, ihr schönstes ist<br />

die Menschlichkeit. Um sie<br />

Lauschten gespannt den Grußworten des Bürgermeisters Josef Höppler: v.l.: Helmut Brunner, Alexander<br />

Muthmann, Max Gibis, Gerhard Waschler. <br />

Fotos: Russ<br />

v.l.: Staatsminister Helmut Brunner, die Preisträger Franz Haidn, Roswitha Gutsmiedl, Franz Bauer und Waldkirchens<br />

Bürgermeister Josef Höppler.<br />

zu würdigen, sind wir heute<br />

zusammengekommen“, bekräftigte<br />

Brunner. <strong>Die</strong> Ehrung<br />

der Ausgezeichneten sei ein<br />

großes öffentliches Dankeschön<br />

an alle, die sich in<br />

Waldkirchen, in den Vereinen<br />

und Organisationen für das<br />

Gemeinwohl einsetzen.<br />

Alle Säulen unserer heutigen<br />

Demokratie, unsere<br />

Wirtschaft, unsere soziale<br />

Sicherung und unser kulturelles<br />

Leben beruhen auf der<br />

Bereitschaft zum ehrenamtlichen<br />

Engagement, so der<br />

Staatsminister. In Bayern engagieren<br />

sich rund 37% der<br />

Bevölkerung (3,8 Mio.) in Vereinen,<br />

Parteien, Kirchen oder<br />

karitativen Einrichtungen<br />

unentgeltlich. „Motor ihres<br />

Engagements ist der Wunsch,<br />

an einer menschlichen Gesellschaft<br />

mitzuwirken und<br />

sich für die Allgemeinheit<br />

einzusetzen“. Viele ehrenamtlich<br />

Engagierte empfinden<br />

es als inneres Glück und<br />

Erfüllung, anderen Mitmenschen<br />

helfen zu können und<br />

ihnen ein Lächeln auf die<br />

Lippen zu zaubern. Helfen<br />

ohne eine Gegenleistung<br />

dafür zu erwarten, bedeutet<br />

Menschlichkeit. Brunner<br />

führte hierzu ein treffendes<br />

Zitat des englischen Sozialphilosophen<br />

John Ruskin an:<br />

„Der höchste Lohn für unsere<br />

Bemühungen ist nicht das,<br />

was wir dafür bekommen,<br />

sondern das, was wir dadurch<br />

werden“. Eine derartig bedingungslose<br />

Hilfsbereitschaft<br />

war in beeindruckender Weise<br />

auch während der Hochwasserkatastrophe<br />

im letzten<br />

Jahr zu spüren, als hunderte<br />

Freiwillige mit anpackten<br />

und eine Welle an Solidarität<br />

zu spüren war.<br />

Aus diesem Grund ist es wichtig,<br />

das Ehrenamt und die Einsatzfreude<br />

der Engagierten in<br />

hohem Maße zu würdigen,<br />

so Brunner. Für die Zukunft<br />

der Vereine ist es von großer<br />

Bedeutung, dass der Nachwuchs<br />

gefördert wird und<br />

Jugendliche weiterhin Spaß<br />

am Mitwirken in einem Verein<br />

haben. <strong>Die</strong> Auszeichnung<br />

von Franz Haidn, Roswitha<br />

Gutsmiedl und Franz Bauer<br />

stellt daher eine ideelle Anerkennung<br />

an das Ehrenamt<br />

dar.<br />

Musikalisch wurde der gelungene<br />

Abend durch die Karoli<br />

Saitenmusik unterstützt. Der<br />

anschließend folgende Stehempfang<br />

bot Zeit für ausgiebige<br />

Gespräche.


1. Rauhnacht im Schloss Fürstenstein<br />

Perchten, Hexen und allerlei Gesindel<br />

AUS DER REGION<br />

Wintergemüse und Winterarbeiten<br />

Kochkurs und Handarbeiten im Freilichtmuseum Finsterau<br />

7<br />

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<strong>Die</strong> Hexengruppe der W‘Oidperchten. Foto: Demont<br />

Fürstenstein. Walter Guppenberger,<br />

der Wirt des Lokals<br />

„La Toscana“ hatte die Idee<br />

im Innenhof von Schloss Fürstenstein<br />

die 1. Fürstensteiner<br />

Rauhnacht zu veranstalten.<br />

Wenn auch der Wettergott<br />

nicht so mitspielte, fanden<br />

doch zahlreiche Besucher<br />

den Weg in den nächtlichen<br />

Schlosshof. <strong>Die</strong> Hexengruppe<br />

der W‘Oidperchten eröffnete<br />

die Rauhnacht mit ihrem gruseligen<br />

Hexentanz.<br />

Anschließend zeigten die<br />

Unterasberger Wolfsauslasser<br />

ihr Können bevor die Perchten<br />

zu später Stunde noch<br />

für unheimliche Minuten<br />

sorgten. Fürs leibliche Wohl<br />

war auch bestens gesorgt. rd<br />

Neujahrsempfang Thurmansbang<br />

Gut besuchte Veranstaltung in der Festhalle<br />

Finsterau. „Alte Rezepte<br />

leicht gemacht“ heißt es am<br />

Freitag, den 24. Januar im Freilichtmuseum<br />

Finsterau. Kräuterpädagogin<br />

Monika Kreutzer<br />

lädt dazu ab 13 Uhr in die<br />

Bauernküche des Tanzerhofs.<br />

Im ersten von insgesamt drei<br />

Kochkursen im Winter, stellt<br />

sie die verschiedenen Kohlsorten<br />

und deren heilsamen Wirkungen<br />

vor. Im Anschluss werden<br />

aus diesem klassischen<br />

Wintergemüse schmackhafte<br />

Gerichte gemeinsam am Sparherd<br />

zubereitet.<br />

Unkostenbeitrag: € 25,- inkl.<br />

Eintritt. Anmeldung bis 16.<br />

Januar unter fon 0 85 57. 96 06-0<br />

<strong>Die</strong> Kochkurse am 21. Februar<br />

und 21. März drehen sich um<br />

Fastenspeisen und Gerichte, die<br />

Foto: Freilichtmuseum<br />

aus Wurzeln und Knollen zubereitet<br />

werden können.<br />

Welche Arbeiten in den Wintermonaten<br />

durchgeführt wurden,<br />

zeigt die Veranstaltungsreihe<br />

„Winterarbeiten in der<br />

Bauernstube“. Am 19. Januar<br />

wird in der beheizten Stube des<br />

Kappl-Hofs, von 13 bis 16 Uhr<br />

gestrickt, gestopft und gefilzt.<br />

red<br />

2 STUDENTENLEBEN<br />

<strong>Die</strong> schnellsten Häkler 2014 gesucht!<br />

Vorentscheide zur Häkel-WM bei „Ambiente LebensArt“ Waldkirchen<br />

Anzeige<br />

Bgm. Martin Behringer überreicht dem Festredner Konrad Gölzhäuser<br />

ein kleines Präsent als Dankeschön.<br />

Foto: Demont<br />

Thurmansbang. Bgm. Martin<br />

Behringer konnte beim Neujahrsempfang<br />

der Gemeinde<br />

Thurmansbang in der gut<br />

gefüllten Festhalle zahlreiche<br />

Gäste begrüßen. Neben den<br />

lokalen waren dies auch der<br />

MdL Alexander Muthmann<br />

und die MdB Rita Hagl-Kehl,<br />

eine Schulkameradin des<br />

Bürgermeisters. Der Kirchenchor<br />

Thannberg ,sowie Selina<br />

Loibl und Laura Kuppler,<br />

sorgten für die musikalische<br />

Umrahmung der Veranstaltung.<br />

Als Festredner hatte<br />

Martin Behringer Konrad<br />

Gölzhäuser gewinnen können.<br />

<strong>Die</strong>ser schaffte es nach<br />

dem Jahresrückblick des Bürgermeisters<br />

mit gewohntem<br />

Humor und Hintersinn seinen<br />

Zuhörern Gedanken zum <strong>neue</strong>n<br />

Jahr 2014 zu vermitteln. Er<br />

forderte auf Neues zu wagen<br />

und nicht stehen zu bleiben.<br />

Nach kurzen Grußworten der<br />

Abgeordneten stand abschließend<br />

das leibliche Wohl auf<br />

dem Programm. rd<br />

Das Ambiente-Team freut sich auf eure Teilnahme!<br />

Bei<br />

Der Vorentscheid findet statt am<br />

18. Januar 2014 ab 13.00 Uhr!<br />

in Waldkirchen.<br />

Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />

<strong>Die</strong> ersten 10 Voranmeldungen bekommen<br />

am Tag des WM Entscheids ein cooles,<br />

limitiertes myboshi Häkel WM Shirt.<br />

Weitere Infos unter: www.haekel-wm.de<br />

Foto: Schreiber<br />

Waldkirchen. Das Häkelfieber<br />

geht wieder um. Ganz<br />

Deutschland ist infiziert. Nach<br />

dem einschlagenden Erfolg<br />

des letzten Jahres, wird auch<br />

heuer wieder der/die schnellste<br />

Häkler/in der Stadt gesucht,<br />

der/die uns am 8. Februar 2014<br />

bei der Myboshi Häkel WM<br />

vertritt. <strong>Die</strong> Aufgabe besteht<br />

darin, in möglichst kurzer Zeit<br />

ein Knäuel Original Boshi No. 1<br />

zu verhäkeln. Boshi No. 1 ist der<br />

trendige Klassiker unter den<br />

Garnen – eine Mischung aus<br />

70% Polyacryl und 30% Schurwolle<br />

(Merino). <strong>Die</strong> Lauflänge<br />

eines Knäuels beträgt 55 m<br />

je 50 g und es wird mit einer<br />

Nadel der Stärke 6,0 - 7,0 verhäkelt.<br />

Also, schnell zur Nadel<br />

greifen, vorbei kommen und<br />

sich bei Ambiente LebensArt,<br />

Waldkirchen für die 2. offizielle<br />

Myboshi WM am 8. Februar in<br />

Zirndorf qualifizieren! Ganz<br />

wichtig: Vor allem der Spaßfaktor<br />

zählt!<br />

reddb


8 FREIZEIT<br />

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30 Jahre Musiktheater in Tittling<br />

„Maske in Blau“ das 15. Stück des Liederkranzes<br />

1<br />

97,4mm x 265 mm<br />

Szenenbild aus der „Maske in Blau“ <br />

Fotos: Demont<br />

Tittling. 1984 anläßlich des 100 jährigen<br />

Bestehens des Liederkranzes<br />

gestartet mit der Aufführung „Der Holledauer<br />

Fidel“ feierte die Musiktheatertradition<br />

des Liederkranzes nun ihr<br />

30-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsstück<br />

„Maske in Blau“ von Fred Raymond<br />

hatte am 28.Dezember 2013<br />

seine erfolgreiche Premiere. Vor ausverkauftem<br />

Haus in der Dreiburgenhalle<br />

in Tittling bewiesen die Akteuere<br />

des Stückes ihr Können. Der Liederkranz<br />

ist das einzige „Musiktheater<br />

auf dem Lande“ in Bayern mit regelmäßigem<br />

Spielbetrieb. Alle Beteiligten,<br />

und das waren dieses Mal um die<br />

150, sind Laien. Ehrenamtlich und mit<br />

Begeisterung wirken diese zusammen<br />

um alle zwei Jahre so etwas möglich<br />

zu machen. Mittlerweile sind die Aufführungen<br />

bekannt in ganz Bayern.<br />

Fred Raymon komponierte „Maske<br />

in Blau“ bereits 1937. <strong>Die</strong> Operette<br />

in die heutige Zeit zu transferieren<br />

ohne die Grundelemente zu zerstören,<br />

das ist dem Liederkranz erfolgreich<br />

gelungen. <strong>Die</strong> heutige Macht der<br />

Medien, überzeugend dargestellt von<br />

Julia Kargl und Simon Schiffl, fügt sich<br />

nahtlos ins Geschehen ein. <strong>Die</strong> Musik<br />

ist genauso zeitlos wie die zentrale<br />

Frage im Stück: „Gibt es Liebe auf<br />

den ersten Blick und wie lange hat sie<br />

Bestand ?“ Das Publikum indem jede<br />

Altersstufe vertreten ist, beweist dies.<br />

Dem Liederkranz gelingt es auch bei<br />

seinem 15. Stück wieder gute Unterhaltung<br />

auf hohem Niveau zu bieten.<br />

Weitere Aufführungen der „Maske in<br />

Blau“ stehen am 10.-12. Januar und am<br />

17. + 18. Januar auf dem Programm.<br />

Zeiten und Kartenbestellungen findet<br />

man im Internet www.liederkranz-tittling.de<br />

<br />

rd<br />

Deggendorf<br />

Grafenau<br />

Freyung<br />

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Vilshofen<br />

Passau<br />

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Schärding<br />

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v.l.: Der Maler Armando Cellini (Armin Saller) und Intrigant Pedro dal Vegas (Hans Kriegl)<br />

vor dem Bild der Dame „Maske in Blau“


AUS DER REGION<br />

9<br />

Auftaktveranstaltung des Klinikums Am Goldenen Steig mit guter Resonanz<br />

Zahlreiche Besucher bei Vorträgen in Waldkirchen<br />

Chefarzt Ulrich Sterr bei seinem<br />

Vortrag.<br />

Foto: Klinikum Am Goldenen<br />

Steig<br />

Waldkirchen. Gut besucht<br />

war der Auftakt der <strong>neue</strong>n<br />

Informationsreihe des Klinikums<br />

Am Goldenen Steig<br />

in Waldkirchen. Mehr als 40<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

nutzten die Gelegenheit, sich<br />

aus erster Hand über die Themen<br />

Leistenbruch (Oberarzt<br />

Dr. Lukas Faltéjsek) und Bluthochdruck<br />

(Chefarzt Ulrich<br />

Sterr) und entzündliche<br />

Darmerkrankungen (Chefarzt<br />

Dr. Uwe-Peter Martens und<br />

Oberarzt Dr. Stanislav Svaral),<br />

zu informieren.<br />

In seinem Vortrag berichtete<br />

Dr. Martens auch über<br />

die sogenannte „Divertikelerkrankung“<br />

(Divertikulitis),<br />

eine in den letzten Jahren<br />

und Jahrzehnten immer<br />

häufiger auftretende entzündliche<br />

Dickdarmerkrankung.<br />

Es wurde das Krankheitsbild<br />

dargestellt, die<br />

möglichen Ursachen, die<br />

Diagnostik und die konservativen<br />

und operativen<br />

Optionen. Darüber hinaus so gut angenommen wurde“, tieren, auch die Behandlung<br />

wurde<br />

Großer<br />

eine <strong>neue</strong> Technik<br />

Sonderverkauf<br />

sagte Kliniken-Geschäftsführer<br />

Helmut Denk. „Das zeigt, tent“, betonte Experte.<br />

ist wohnortnah und kompe-<br />

zur Erstellung von Darmnähten<br />

anhand eines Videoclips dass wir mit unserem Angebot<br />

richtig liegen und sich die Mit <strong>neue</strong>n Informations-<br />

vorgestellt und erläutert.<br />

Der Kardiologe Sterr ging in Menschen in Region für reihe wollen die Klinikem Am<br />

seinen Ausführungen unter Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten<br />

und den Jahr wichtige Gesund-<br />

Goldenen Steig im kommen-<br />

anderem auf das Vorhofflimmern<br />

ein. <strong>Die</strong>ses ist die häufigste<br />

Rhythmusstörung des erster Hand interessieren.“ Bewohnern des Landkreises<br />

Gesundheitsprävention aus heitsthemen direkt zu den<br />

Herzens weltweit, die vorwiegend,<br />

aber nicht nur, bei Darüber hinaus hatten die unter anderem Palliativ-<br />

bringen. Themen werden<br />

älteren Menschen auftritt. Besucher des Vortrages im medizin, Endoprothetik,<br />

Meist bemerkt der Patient Hotel Gottinger auch die Schmerztherapie und Herzdiagnose<br />

sein. Auch mit<br />

nur einen unregelmäßigen Möglichkeit, im Anschluss<br />

Herzschlag oder Herzrasen.<br />

Vorhofflimmern führt lich Fragen zu stellen. Refe-<br />

im kommenden Jahr eine<br />

an die Vorträge ausführ-<br />

Organspende wird sich<br />

zu einer Leistungsminderung<br />

des Herzens und stellt machte dabei deutlich, dass beschäftigen. <strong>Die</strong>s wird in<br />

rent Dr. Uwe-Peter Martens Informationsveranstaltung<br />

gleichzeitig die häufigste kardiale<br />

Ursache für Schlaganfällungsmethoden<br />

verschie-<br />

Gemeinden des Landkreises<br />

die geschilderten Behand-<br />

verschiedenen Städten und<br />

le dar, sollte daher auf jeden denen Krankheitsbilder im stattfinden. Nähere Informationen<br />

hierzu findet man<br />

Fall behandelt werden. Krankenhaus in Waldkirchen<br />

auch angeboten werden. „Wir zeitnah in Presse sowie<br />

„Es ist sehr erfreulich, dass wollen nicht nur die Themen<br />

Kliniken-Homepage:<br />

unsere Auftaktveranstaltung zu den interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern transpor-<br />

www.frg-kliniken.de<br />

zur Informationsreihe vor Ort<br />

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Redaktion:<br />

Michael Gsödl, Redaktionsleitung,<br />

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Geschäftsführer:<br />

Matthias Wagner<br />

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AUS DER REGION<br />

11<br />

Junge Bürgerliste Röhrnbach<br />

Engagierte Kandidaten setzen sich ein<br />

Röhrnbach. Zum Jahresabschluss<br />

hatte die Junge<br />

Bürger Liste Röhrnbach zur<br />

Nominierungsversammlung<br />

ins Gasthaus Eibl geladen.<br />

Vorsitzender Leo Meier<br />

begrüßte neben den Kandidaten<br />

der Jungen Bürgerliste<br />

auch Bürgermeister Josef<br />

Gutsmiedl und den JWU-<br />

Kreis-Vorsitzenden Sebastian<br />

Schlutz. <strong>Die</strong> Kandidaten der<br />

Junge-Bürger-Liste Röhrnbach<br />

stellten sich als junge,<br />

tatkräftige und vielfältig<br />

in der Gemeinde engagierte<br />

Röhrnbacher vor. JBL-Vorsitzender<br />

Leo Meier sieht als<br />

künftige Schwerpunkt den<br />

Ausbau des schnellen Internets,<br />

die Belebung des Röhrnbacher<br />

Ortkerns sowie die<br />

Unterstützung der wichtigen<br />

Jugendarbeit der vielfältigen<br />

Vereine im gesamten<br />

Gemeindegebiet und des<br />

Ausbaus der Freizeitmöglichkeiten.<br />

Der Dank Meiers galt<br />

den vielen jungen Gemeindebürgern,<br />

die sich für ihre<br />

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Tägl.: 15.50 + 19.00 Uhr<br />

Bionik-Vortrag<br />

Bionik-Vortrag DIE PUTE VON PANEM –<br />

THE STARVING GAMES<br />

tion: Biomimicry“<br />

„(R)evolutionäre Innovation: Innovation: Biomimicry“ Biomimicry“ „(R)evolutionäre Innovation: Biomimicry“<br />

FILMPROGRAMM<br />

mimicry Germany) Dr. Arndt Dr. Arndt Pechstein Pechstein (Biomimicry (Biomimicry Germany) Germany) Dr. Arndt Pechstein (Biomimicry Germany)<br />

16. Janaur 2014<br />

Tägl.: 20.20 + 22.50 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

naur 2014 Donnerstag, 16. Janaur 2014 Donnerstag, 16. Janaur 2014<br />

DAS ERSTAUNLICHE LEBEN<br />

Beginn: Beginn: 19:00 19:00 Uhr Uhr<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

DES WALTER MITTY<br />

s Freyung<br />

Technologie Campus Campus Freyung Freyung Technologie Campus Freyung<br />

Tägl.: 17.25 + 18.35 + 22.45 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

ind herzlich <strong>Die</strong> eingeladen!<br />

Veranstaltung <strong>Die</strong> Veranstaltung ist öffentlich, ist öffentlich, Sie sind Sie herzlich sind herzlich eingeladen!<br />

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DIE GEZEICHNETEN<br />

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Tägl.: 17.30 + 19.25 + 22.40 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

DER MEDICUS<br />

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Tägl.: 15.45 + 17.45 + 20.40 + 22.15 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

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Tägl.: 15.25 – 4. <strong>Woche</strong><br />

DINOSAURIER – IM REICH DER<br />

GIGANTEN in 3D<br />

Tägl.: 15.45 + 19.15 (Mo. + Mi. nicht 19.15) Uhr - 5. <strong>Woche</strong><br />

DER HOBBIT:<br />

SMAUGS EINÖDE in 3D HFR<br />

Tägl.: 17.20 + 20.40 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />

DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE<br />

Tägl.: 22.45 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />

DER HOBBIT:<br />

SMAUGS EINÖDE in 3D<br />

Tägl.: 13.20 (außer Di.) + 15.30 + 17.15 Uhr – 7. <strong>Woche</strong><br />

DIE EISKÖNIGIN –<br />

VÖLLIG UNVERFROREN in 3D<br />

Tägl.: 13.30 + 15.30 Uhr – 7. <strong>Woche</strong><br />

DIE EISKÖNIGIN –<br />

VÖLLIG UNVERFROREN<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 8. <strong>Woche</strong><br />

DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />

CATCHING FIRE<br />

Tägl.: 13.20 + 16.10 + 20.00 + 22.30 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

FACK JU GÖHTE<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 + 15.10 (So. nicht 15.10) Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

STREET DANCE KIDS – GEMEINSAM<br />

SIND WIR STARS in 3D<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

BELLE & SEBASTIAN<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

DAS KLEINE GESPENST<br />

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Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Tägl.: 16.30 + 20.00 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr<br />

ALL IS LOST<br />

Tägl.: 20.00 Uhr - 2. <strong>Woche</strong><br />

Englische Originalfassung:<br />

THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY<br />

Tägl.: 18.30 / Sa. + So. auch 14.45 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DAS GEHEIMNIS DER BÄUME<br />

Tägl.: 16.30 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

Englische Originalfassung:<br />

THE PHYSICIAN (DER MEDICUS)<br />

Tägl.: 16.30 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />

LAST VEGAS<br />

Fr. + Sa.: 22.15 Uhr – 7. <strong>Woche</strong><br />

THE COUNSELOR<br />

Tägl. 18.25 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

GENUG GESAGT<br />

Tägl.: 20.20 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />

INSIDE LLEWYN DAVIS<br />

Sa. + So.: 14.30 Uhr – 13. <strong>Woche</strong><br />

FRAU ELLA<br />

Fr. + Sa.: 22.30 Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />

CARRIE<br />

Sa. + So.: 14.45 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />

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DER ARBEITSMORAL<br />

Filmreihe der besserwisser eG im Scharfrichterkino<br />

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Do. – Mo. 21.00 / Mi. 21.30 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

ONLY LOVERS LEFT ALIVE<br />

Di. 21.00 / Mo. 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

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Tägl.: 16.40 + 20.55 (Mo. nicht 20.55) Uhr<br />

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Tägl.: 19.00 / Fr. + Sa. auch 22.50 Uhr<br />

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DIE GEZEICHNETEN<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 17.00 + 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />

DAS ERSTAUNLICHE LEBEN<br />

DES WALTER MITTY<br />

Tägl.:17.15 + 20.30 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

DER MEDICUS<br />

Tägl.: 15.15 + 17.10 + 18.55 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />

BUDDY<br />

Sa. + So.: 13.20 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />

DINOSAURIER –<br />

IM REICH DER GIGANTEN in 3D<br />

Tägl.: 20.00 (außer Mi.) - 5. <strong>Woche</strong><br />

DER HOBBIT –<br />

SMAUGS EINÖDE in 3D<br />

Tägl.: 15.05 + 20.40 / Fr. + Sa. auch 22.50 /<br />

Sa. + So. auch 13.15 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

FACK JU GÖHTE<br />

KINDERKINO<br />

Sa. + So.: 13.15 Uhr – 7. <strong>Woche</strong><br />

DIE EISKÖNIGIN –<br />

VÖLLIG UNVERFROREN in 3D<br />

Tägl.: 15.15 Uhr – 7. <strong>Woche</strong><br />

DIE EISKÖNIGIN –<br />

VÖLLIG UNVERFROREN<br />

Sa. + So.: 13.20 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />

DAS KLEINE GESPENST<br />

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1


12 FREIZEIT<br />

Mutter-Kind-Gruppe Röhrnbach<br />

Wort- und Musik-Kabarett Josef Brustmann<br />

Josef Brustmann, einstiger<br />

Kreativkopf des „Bairisch<br />

Diatonischen Jodel-<br />

Wahnsinns“, präsentiert<br />

sein erstes Solokabarett.<br />

trifft dabei leider auch viele<br />

umherstehende Unbeteiligte!<br />

Ein Programm für schwache<br />

Nerven ...<br />

Röhrnbach. Seit über 30<br />

Jahren gibt es innerhalb des<br />

Kath. Frauenbundes Röhrnbach<br />

„Mutter-Kind-Gruppen“<br />

und jetzt ist wieder die Gründung<br />

einer <strong>neue</strong>n Gruppe<br />

vorgesehen. Einige junge<br />

Mütter haben sich hierzu<br />

schon getroffen (siehe Foto)<br />

und hoffen nun, dass noch<br />

Shadowland<br />

DIE SHOWSENSATION AUS DEN USA<br />

2014 NUN AUCH IN PASSAU!<br />

<strong>Die</strong> Beliebtheit der poetischen Geschichte<br />

Shadowland des PILOBOLUS Dance Theaters<br />

aus USA ist ungebrochen: Nach ihrer ersten<br />

ausverkauften Tournee im deutschsprachigen<br />

Raum im Sommer 2011 haben die Tänzer weitere<br />

35 <strong>Woche</strong>n lang auf der Bühne gestanden<br />

und die Zuschauer mit ihren Schattentänzen<br />

verzaubert. Am 9. Dezember 2012 zeigten sie<br />

bereits zum zweiten Mal ihren ganz persönlichen<br />

Schatten-Jahresrückblick als Gäste in<br />

Günther Jauchs „2012! Menschen Bilder Emotionen“<br />

(RTL). … und nun kommt das Original<br />

auch nach Passau: Am Sonntag, 12. Januar<br />

2014 ist es soweit!<br />

Foto: Maria Hackinger<br />

viele interessierte Muttis und<br />

Papas am Donnerstag, den<br />

9. Januar 2014 um 20 Uhr<br />

in das Pfarrheim Röhrnbach<br />

zum ersten Infoabend<br />

kommen.<br />

Ansprechpartner ist Maria<br />

Hackinger unter Tel.Nr.:<br />

08582/9795297.<br />

In dem Programm „Leben<br />

hinterm Mond“ stolpert<br />

Josef Brustmann über<br />

wichtige Meilensteine seines<br />

Lebens.<br />

Wort-, bild- und musikgewaltig<br />

zielt er auf die<br />

humorvollen, absurden<br />

und unerklärlichen Hintergründe<br />

des Daseins – und<br />

Wo? Gutsbräu Straßkirchen<br />

Wann? Samstag, 15. Februar<br />

2014, 20 Uhr<br />

Einlass: 18.30 Uhr<br />

VVK: PNP, PaWo, Gutsbräu<br />

Straßkirchen oder unter<br />

Tel.: 08505/93410<br />

KulturGUTStraßkirchen e.V. präsentiert die „Folsom 1 Prison Band“<br />

10 Jahre ist es nun her, dass<br />

Johnny Cash von uns gegangen<br />

ist.<br />

Geblieben ist seine Musik. <strong>Die</strong><br />

Folsom Prison Band hält die<br />

Foto: Folsom Prison Band<br />

Erinnerung wach und führt<br />

fort, was Cash einst schuf.<br />

Tipp der NEUE WOCHE Redaktion<br />

Eine Tribute-Show zu Ehren<br />

des Königs der Country-Music<br />

mit all seinen Hits und Raritäten.<br />

Gefühlvoll interpretiert<br />

dabei Roman Hofbauer die<br />

Songs der Legende,<br />

unterlegt durch den<br />

stampfenden Rhythmus<br />

der Akustik-<br />

Gitarre.<br />

Der zweite Eckpfeiler<br />

der Band besteht<br />

aus dem Salzburger<br />

Ausnahmegitarristen<br />

Martin Langer.<br />

Wenige kennen die<br />

Musikgeschichte so<br />

gut wie er und genauso<br />

wenige können<br />

ihr Wissen in<br />

einem grandios virtuosen<br />

Gitarrenspiel<br />

umsetzen. Beide Musiker<br />

sind seit Jahren zusammen<br />

De<br />

Foto Archivt<br />

unterwegs, unter anderem<br />

haben sie den Titelsong zum<br />

„Austrian King of Country“<br />

aufgenommen. Aufgebaut<br />

um die Songs von J.R. Cash<br />

findet sich im Programm auch<br />

Material seiner Weggefährten<br />

und deren, dessen Musik ihn<br />

so beinflusst hat: Willie Nelson<br />

fehlt dabei ebenso wenig<br />

wie Kris Kristofferson, Elvis<br />

Presley oder Buddy Holly.<br />

Ein Abend mit der Folsom<br />

Prison Band heißt eintauchen<br />

in eine anderen Welt.<br />

Eine musikalischen Zeitreise<br />

zu den Wurzeln des Country,<br />

Blues und Rock`n Roll.<br />

<strong>Die</strong> Musik-Show findet am<br />

Freitag, den 17. Januar 2014<br />

im Gutsbräu Straßkirchen<br />

statt.<br />

Beginn ist um 20.00 Uhr<br />

Eintritt: 12,00 € (Mitglieder<br />

10,00 €)<br />

Anzeige<br />

Karten in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

So., 12.01.2014 • Passau / Dreiländerhalle • Beginn: 19 Uhr


Fonsi ist wieder unterwegs.<br />

Der scharfsinnige Nörgler undliebenswerte<br />

Münchner Grantler<br />

ist seit Jahren bundesweit<br />

auf der Jagd nach der menschlichen<br />

Niedertracht. Und er findet<br />

sie zuhauf. Da steigt er dann<br />

herab aus seinem Kassenhaus<br />

in Schloss Neuschwanstein<br />

und erklärt uns mit flammendem<br />

Eifer die Welt. Große Politik<br />

und kleine Schwächen, den<br />

digitalen Terror und den vorhersehbaren<br />

Wahlausgang. Und<br />

natürlich wie es um die Dummheit<br />

steht.<br />

In Fonsis blauer Uniform steckt<br />

der Münchner Kabarettist Christian<br />

Springer. Im Fernsehen<br />

kennt man ihn aus „Ottis<br />

Schlachthof“, „<strong>Die</strong> Komiker“ und<br />

vielen anderen Sendungen, im<br />

FREIZEIT<br />

Kabarett: Christian „Fonsi“ Springer<br />

„Jetzt reichts - leider nicht für alle“<br />

Radio als „Heinzi und Kurti“. Seine<br />

spitze Feder kam zum Einsatz<br />

beim „Starkbieranstich auf<br />

dem Nockherberg“ und regelmäßig<br />

am „Aschermittwoch der<br />

Kabarettisten“. Seine schauspielerische<br />

Qualität sieht man in Filmen<br />

von Mathias Kiefersauer<br />

oder im „Tatort“.<br />

Mit großem Charme haut er uns<br />

konsequent unsere Vorurteile<br />

um die Ohren. Dabei kommt<br />

er so harmlos und treuherzig<br />

daher, mit seiner schwarzen<br />

Aktentasche und der zurechtgezogenen<br />

Kassierer-Mütze.<br />

Doch plötzlich schepperts. Zielsicher<br />

verteilt er ein Feuerwerk<br />

an verbalen Watschen an diejenigen,<br />

die es verdienen: die<br />

rücksichtslosen Saubären, die<br />

Schwätzer und zynischen Verblöder<br />

in diesem Land.<br />

Vortrag: „Das mach ich doch mit links“<br />

MUT - Vom Hasen zum<br />

Löwen. Lisa Fitz, die renommierteste<br />

politische Kabarettistin<br />

im Land, bringt es erneut<br />

auf den Punkt: Was den Menschen<br />

in Zeiten von Bankenund<br />

Staatspleiten, Wut- und<br />

Hartz- Vier-Bürgern, Pisastudien<br />

und im Alltag fehlt, ist der Mut.<br />

Ob in der Schlange vom Supermarkt,<br />

im Restaurant oder in der<br />

U-Bahn, dort wo der Mensch<br />

mit Gewissen als Mutbürger Klage<br />

in Taten umsetzen will. Zu oft<br />

fehlt der Schneid oder die Zivilcourage.<br />

“Der Mut ist wie ein Regenschirm.<br />

Wenn man ihn am<br />

dringendsten braucht, fehlt<br />

er einem”, sagt Fernandel als<br />

Don Camillo. Aber wo ist die<br />

Grenze zwischen Mut und<br />

Dummheit? Und ist die Angst<br />

wirklich weiblich? Wollen wir<br />

Politiker, die Mut haben und<br />

uns wirklich die Wahrheit<br />

Das Spektakel findet am Donnerstag,<br />

den 20.02.2014 um<br />

20 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum<br />

Schönberg<br />

statt. Einlass ist ab 19 Uhr.<br />

Präsident Obama ist es, ebenso Königin Elisabeth<br />

II., sogar Bill Gates und Angelina Jolie. Auch der<br />

Tennisspieler Rafael Nadal … und einige Schulanfänger<br />

sind es: Linkshänder!<br />

Am <strong>Die</strong>nstag, 14. Januar 2014 um 20 Uhrfi n -<br />

det deshalb im Pfarrheim Röhrnbach ein Elternabend<br />

statt mit der Ergotherapeutin Sabine Matejka,<br />

die verschiedene Aspekte mit den Eltern<br />

bespricht wie z.B.: Was kann bei unklarer Händigkeit<br />

getan werden und wie können linkshändige<br />

Kinder im Kindergarten, Schule und Alltag<br />

unterstützt werden? Außerdem werden Linkshänder/innen-Materialien<br />

vorgestellt und können<br />

praktisch erprobt werden.<br />

Veranstalter des Elternabend ist das Kinderhaus<br />

St. Michael Röhrnbach, dessen Elternbeirat und<br />

die Katholische Erwachsenenbildung Freyung<br />

(KEB).<br />

Aktuelle Kabarettsolo von und mit Lisa Fitz<br />

sagen? Lisa Fitz hält es da wie<br />

Charlie Rivel: „Jeder Mensch<br />

ist ein Clown,aber nur wenige<br />

haben den Mut, es zu zeigen.”<br />

Sie bringt dem Publikum<br />

eines näher: „Wo der Mut keine<br />

Zunge hat, bleibt die Vernunft<br />

stumm.“<br />

Zu sehen ist die bekannte<br />

Kabarettistin am Freitag,<br />

den 28.02.2014 im Gasthof<br />

Knott in Jacking. Beginn ist<br />

um 20 Uhr.<br />

Hunderte von Terminen finden Sie auf www.die<strong>neue</strong>woche.de<br />

Foto: Archiv<br />

TERMININFOS<br />

13<br />

(R)evolutionäre Innovation: Biomimicry<br />

Der Förderverein Technologie Campus Freyung e.V.<br />

lädt ein zur Bionik-Vortragsreihe am Technologie<br />

Campus Freyung. Im<br />

allgemeinverständlichen<br />

Vortrag am<br />

16. Januar 2014,<br />

ab 19.00 Uhr, wird<br />

Dr. Arndt Pechstein,<br />

Gründer von Biomimicry<br />

Germany,<br />

aufzeigen, wie sich<br />

evolutionär erprobte<br />

Erfolgsstrategien der<br />

Natur in den Designprozess<br />

integrieren<br />

Dr. Arndt Pechstein<br />

Foto: Biomimicry Germany<br />

lassen. Ziel dieser Vorgehensweise<br />

sind <strong>neue</strong>, effizientere und nachhaltige<br />

Produkte.<br />

Ziel der Vortragsreihe ist es, insbesondere Industrievertretern<br />

einen ersten Einblick in die Bionik zu bieten,<br />

damit diese in Unternehmen zu wirtschaftlich<br />

verwertbaren Lösungen führen kann. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

ist öffentlich und der Eintritt ist frei.<br />

Einladung zur Ausstellung<br />

„Otto Müller - Grenzgänge zwischen Intuition<br />

und Reflexion“<br />

Eröffnung ist am Freitag, 10. Januar 2014 um 19 Uhr<br />

in der Produzentengalerie Passau, Jesuitengasse/Ecke<br />

Bräugasse 9<br />

Dauer: 11. Januar - 2. Februar 2014<br />

Öffnungszeiten: Do - So 15 - 17 Uhr<br />

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Kindersonntagstheater<br />

am 26. Januar<br />

2014 im Zeughaus<br />

Nach großer Nachfrage<br />

nun zwei Termine!<br />

Aufgrund der großen<br />

Nachfrage nach dem<br />

Kindertheaterstück<br />

„Der Grüffelo“ fi n -<br />

den am Sonntag,<br />

26.01.2014 zwei<br />

Aufführungen um<br />

14.00 Uhr und 16.00<br />

Uhr statt.<br />

Der ursprünglich<br />

festgesetzte Termin<br />

um 15.00 Uhr entfällt<br />

dementsprechend.<br />

... dass Sie in unserem großen Veranstaltungskalender<br />

auf www.die<strong>neue</strong>woche.<br />

de Ihre Veranstaltungstermine selbst<br />

eintragen können?<br />

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Vorsicht vor herab fallenden Eisplatten<br />

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Herab fallende Eisplatten<br />

von Lkw-Dächern sind für<br />

den nachfolgenden Verkehr<br />

ein erhebliches Risiko. Deshalb<br />

stellt der ADAC klar: Für<br />

die Entfernung der Eisplatten<br />

ist jeder Lkw-Fahrer selbst<br />

verantwortlich. Kommt es<br />

zu einem Schaden am nachfolgenden<br />

Fahrzeug, kann<br />

sich der Geschädigte an die<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

des Halters wenden. Wichtig<br />

dabei ist aber der Nachweis,<br />

dass die Eisplatten von diesem<br />

Fahrzeug fielen. Deshalb rät<br />

der ADAC, Zeugen zu notieren<br />

und Beweise zu sichern.<br />

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Kennzeichen nicht mehr<br />

ermittelt werden, kommt nur<br />

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts/außerorts/kombiniert: 6,6/ 5,2 / 5,7<br />

CO2-Emission in g/km kombiniert: 149 – Energieeffizienklasse: A<br />

offensichtlich schlecht<br />

geräumten Lkw fahren, sollten<br />

nach einem Rat des ADAC ausreichend<br />

Sicherheitsabstand<br />

halten und damit rechnen,<br />

dass sich Eisplatten lösen<br />

könnten.<br />

Da die wenigsten Lkw über<br />

Nacht in einer Halle abgestellt<br />

werden können, um die<br />

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Eisbildung zu vermeiden, wurden<br />

auf Autohöfen und Raststätten<br />

bundesweit spezielle<br />

Räumstellen für Lkw-Dächer<br />

eingerichtet. So können Trucker<br />

ihr Gefährt gefahrlos enteisen.<br />

Der ADAC appelliert an<br />

das Verantwortungsbewusstsein<br />

der Lkw-Fahrer, dieses<br />

Angebot auch zu nutzen.<br />

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Für jeden 17- bzw. 18-Jährigen<br />

gehört die Führerscheinprüfung<br />

zu einer der wichtigsten<br />

Stationen, die es zu bewältigen<br />

gilt, bevor man endgültig<br />

„erwachsen“ ist. Mobil zu sein<br />

ist in der heutigen Zeit wichtiger<br />

als je zuvor. Gerade in<br />

ländlichen Gegenden ist man<br />

ohne Führerschein oft außen<br />

vor. Ein Auto ist unumgänglich,<br />

um flexibel in Beruf und<br />

Freizeit zu sein. Endlich auf<br />

niemanden mehr angewiesen<br />

sein und frei entscheiden<br />

zu können – das gibt einem<br />

ein Gefühl von Freiheit. Doch<br />

diese Freiheit birgt auch ein<br />

großes Stück Verantwortung<br />

für sich und andere. Denn als<br />

Straßenverkehrsteilnehmer<br />

ist verantwortungsvolles<br />

Handeln wichtiger als fahren<br />

zu können. So bringen Fahrschulen<br />

den Fahranfängern<br />

nicht nur das „bedienen“ des<br />

Autos bei, sondern bringen<br />

ihnen auch das richtige Verhalten<br />

auf der Straße näher.<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitung auf das<br />

Fahren ist aufgeteilt auf intensiven<br />

theoretischen Vorbereitungsunterricht<br />

und eine<br />

effiziente praktische Fahrausbildung.<br />

Jeder Führerschein-Neuling<br />

soll von den Fahrlehrern<br />

bestmöglich auf das Leben im<br />

Straßenverkehr vorbereitet<br />

werden. Deshalb bilden sich<br />

die Fahrlehrer ständig weiter,<br />

um hier eine optimale Beratung<br />

anbieten zu können.<br />

reddb<br />

Foto: Auto-Medienportal.net<br />

Nächster Unterricht in Wegscheid:<br />

Nächster Unterricht in Untergriesbach:<br />

Donnerstag, 09.01.2014 um 19.00 Uhr<br />

Freitag, 10.01.2014 um 18.30 Uhr<br />

Stressfreier Neuwagenkauf vor Ort<br />

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Schwammige Formulierungen<br />

wie „tipptopp“, oder „neuwertig“<br />

sagen nichts aus und man<br />

sollte sich beim Gebrauchtwagenkauf<br />

auf keinen Fall<br />

darauf verlassen. Daher sollte<br />

ein Kaufvertrag ganz genau<br />

geprüft und das Kleingedruckte<br />

gut durchgelesen werden.<br />

Ein detailliertes Protokoll über<br />

alle Mängel sollte vom Händler<br />

beigelegt werden. Außerdem<br />

müssen alle Zusicherungen<br />

schriftlich bestätigt sein, empfiehlt<br />

der ADAC. Das Prädikat<br />

„werkstattgeprüft“ ist ebenfalls<br />

ein gutes Zeichen dafür,<br />

dass das Fahrzeug in Ordnung<br />

ist. Während man davon ausgehen<br />

kann, dass ein Markenvertragshändler<br />

vertrauenswürdig<br />

ist, gibt es auch für markenunabhängige<br />

Händler einen Qualitätsnachweis,<br />

das „Siegel des<br />

Zentralverbandes des Deutchen<br />

Kraftfahrzeuggewerbes<br />

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„Augen auf beim Autokauf“<br />

heißt es ja bekanntlich im<br />

Volksmund. Es ist jedoch verlockend,<br />

im Internet die Neuwagenpreise<br />

verschiedener<br />

Anbieter zu vergleichen.<br />

Manch Schnäppchen wird<br />

hier angeboten, bei dem der<br />

örtliche Händler möglicherweise<br />

kreideweiß wird. Ob es<br />

dann tatsächlich auch eines<br />

ist oder vielleicht nur eine reine<br />

Mogelpackung, das stellt<br />

sich in den meisten Fällen erst<br />

dann heraus, wenn der Kauf<br />

getätigt ist. Und nicht wenige<br />

haben den Schritt via Internet<br />

oder Großanbieter aus dem<br />

Der Rundum-Sorglos-Service für Sie und Ihr Fahrzeug<br />

hohen Norden schnell bereut.<br />

Bei einem weiter entfernten<br />

Händler oder gar im Internet<br />

spart man vielleicht beim<br />

Preis. Ob sich das aber dann<br />

rechnet, wenn es einmal um<br />

einen kurzfristigen Werkstatt-<br />

Termin oder um ein Leihfahrzeug<br />

oder auch um Garantie<br />

und Kulanzansprüche geht, ist<br />

die Frage.<br />

Deshalb spricht vieles dafür,<br />

das nächste Fahrzeug in der<br />

Region zu kaufen. Markenvielfalt<br />

und persönliche Beratung<br />

sind überzeugende Kriterien.<br />

Kauft man vor Ort, hat man<br />

Foto: auto-medienportal.net<br />

immer einen persönlichen<br />

Ansprechpartner, kurze Wege<br />

und in der Regel auch den entsprechenden<br />

Service. Händler<br />

vor Ort nehmen Gebrauchtfahrzeuge<br />

in Zahlung, während<br />

das beim Internetanbieter<br />

wohl kaum der Fall sein<br />

dürfte. Auch beim Thema<br />

Finanzierung und Versicherung<br />

bietet der lokale Händler<br />

in der Regel ein Rundum-<br />

Sorglospaket an. Informieren<br />

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i30 ist zur Modellfamilie<br />

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und der Kombivariante<br />

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Automobilhersteller sein<br />

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des Bestsellers, von dem<br />

Hyundai 2012 knapp 28.800<br />

Fahrzeuge in Deutschland verkaufen<br />

konnte, weitestgehend<br />

identisch - mit dem Fünftürer<br />

beispielsweise hat der jüngste<br />

i30-Vertreter bei einer Länge<br />

von 4,30, einer Breite von<br />

1,78 und einer Höhe von 1,47<br />

Metern die Außenabmessungen<br />

gemein, und auch der<br />

Radstand ist mit 2,65 Metern<br />

identisch. Eigene Akzente<br />

weiß die dritte Variante hingegen<br />

mit ihren individuellen<br />

Ausstattungsmerkmalen und<br />

dem betont dynamischen<br />

Design zu setzen.<br />

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höhere Funktionalität ermöglichen. Für noch mehr Sicherheit beim Fahren sorgt der bessere www.subaru.de<br />

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erhöhte Sitzposition ermöglicht Ihnen eine optimale Rundumsicht. Der SUV-Pionier in seiner neusten Form: mit 5-Jahre-Vollgarantie *<strong>Die</strong> gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen.<br />

Erhältlich als Forester 2.0D mit 108 kW (147 PS), 2.0X mit 110 kW bis (150 160.000 PS) oder km * 2.0XT , permanentem mit 177 kW Allradantrieb (240 PS). und günstigem Verbrauch.<br />

Ein hoher Komfort war eines der vorrangigen Ziele bei der Entwicklung des <strong>neue</strong>n Subaru Forester. So sind die seitlichen<br />

CO 2<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts: 11,2 bis 7,0; außerorts: Schauen 7,0 bis Sie 4,9; vorbei kombiniert: und fahren 8,5 bis Sie 5,7. Probe! ab 29.590,- € 1<br />

Schwellen -Emission sehr (g/km) tief kombiniert: angebracht, 197 damit bis auch 150. kleinere Abbildung Personen enthält die Sonderausstattung.<br />

durch die SUV-Bauart bedingte etwas höheren 5 JAHRE GARANTIE<br />

Sitze *<br />

<strong>Die</strong> problemlos gesetzlichen erreichen Rechte des können. Käufers bleiben Durch daneben das Keyless uneingeschränkt Access-System bestehen. können die Türen über einen Berührungssensor 5 Jahre Garantie bis 160.000 km<br />

1<br />

Subaru Forester 2.0i Active 6-Gang Schaltgetriebe<br />

geöffnet oder geschlossen werden, sofern sich der Schlüssel in der Nähe befindet, also zum Beispiel in der Jackentasche 5 Jahre Schutzbrief bis 160.000 km<br />

des Fahrers. Der Startknopf für den Motor befindet sich auf der rechten Seite des Lenkrades an der gewohnten Stelle. 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung<br />

3 Jahre Garantie gegen Oberflächenkorrosion<br />

Abbildung enthält Sonderausstattung. Forester 2.0 XT:<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts: 11,2 bis 7,0; außerorts: 7,0 - 4,9; kombiniert: 8,5 - 5,7; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 197 bis 150.<br />

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Auto Kempinger GmbH • 94118 Jandelsbrunn<br />

Schlag 2 • Telefon: 0 85 83 / 9 62 70<br />

94121 Straßkirchen bei Passau<br />

Am Gewerbepark 6 (direkt an der B12) • Telefon: 0 85 05 / 9 15 80<br />

94315 Straubing<br />

Dornierstr. 40 • Telefon: 0 94 21 / 3 10 38 80

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