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HABER AVRUPA - EUROPA JOURNAL OKTOBER 2014

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15 - JUGEND UND BILDUNG<br />

<strong>HABER</strong><br />

<strong>AVRUPA</strong><br />

Ö<br />

S<br />

<strong>EUROPA</strong><br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

I<br />

E<br />

C H<br />

<strong>OKTOBER</strong> <strong>2014</strong><br />

Unterschiede in der Bildungsbeteiligung<br />

Herkunftsland nicht ausschlaggebend<br />

Avusturya’nın en büyük Eğitim<br />

Fuarı Die BeSt³; sade, saygın,<br />

uzman ve tam motive olmuş bir<br />

şekilde, en iyi biçimde bilgilendirme<br />

imkânı sunuyor.<br />

Bu fuarda; eğitim, öğretim, ileri<br />

eğitim ve kariyer konularında<br />

Der soziale Hintergrund hat einen<br />

stärkeren Einfluss auf die Bildungsbeteiligung<br />

als das Herkunftsland<br />

der Eltern. Das zeigt die Studie<br />

„Perspektiven Bildung“, deren<br />

Ergebnisse Studienautor August<br />

Gächter vom Wiener Zentrum<br />

für Soziale Innovation bei der<br />

3. Jahrestagung der Migrationsund<br />

Integrationsforschung von<br />

Uni Wien und Akademie der Wissenschaften<br />

(ÖAW) präsentiert hat.<br />

Unter den 15-19jährigen gibt es<br />

nach Ende der Schulpflicht je nach<br />

elterlichem Herkunftsstaat erhebliche<br />

Unterschiede in der Bildungsbeteiligung.<br />

Während nur etwa<br />

70% der Jugendlichen mit Eltern<br />

aus der Türkei eine weiterführende<br />

Ausbildung besuchen, sind es bei<br />

jenen mit in Österreich geborenen<br />

Eltern rund 94%. Jugendliche mit<br />

kapsamlı bir sunum yapılıyor.<br />

Yıllardır BeSt³ – Innsbruck, „Bariyersiz<br />

bir şekilde eğitim ve Meslek -<br />

Ohne Barrieren zu Bildung und<br />

Beruf“ sloganıyla hareket ediyor.<br />

Sosyal İşler Bakanlığı, Gençlik Koçluğu<br />

hizmeti ile bu yıl da özellikle<br />

Eltern aus der Türkei sind dagegen<br />

ungewöhnlich häufig beschäftigt<br />

(8%) oder aktiv arbeitsuchend<br />

(8%). Es stellte sich die Frage,<br />

ob diese Unterschiede dem<br />

Herkunftsland geschuldet sind, den<br />

Eigenschaften der Betroffenen<br />

selbst oder den Lebensumständen<br />

in Österreich. (Zu den Umständen<br />

zu zählen sind die Bildungssituation<br />

der Eltern, die Beschäftigungslage<br />

© Tim Reckmann / pixelio.de<br />

BeSt tekrar İnnsbruck’da<br />

22 Ekim Çarşamba’dan 24 Ekim Cuma’ya kadar. İnnsbruck’da tekrar buluşalım<br />

özürlü veya özel eğitime ihtiyacı<br />

olan öğrenci ve gençlerin mesleğe<br />

bunun yanında eğitime erişiminin<br />

sağlanmasını ağırlık noktaları<br />

olarak belirlemiştir.<br />

Avusturya iş piyasasını ve eğitim<br />

imkânlarını iyi tanımayan göçmen<br />

kökenli gençlerin, ayrıca öğrenme<br />

güçlüğü çekenlerin, Gençlik Koçluğu<br />

ile potansiyellerinin ortaya<br />

çıkarılması da hedeflenmektedir. Bireysel<br />

gelecek planlaması ile; yeni<br />

bir eğitime veya okula başlama,<br />

bunun için gerekli yeterliliğe<br />

ulaşmada yol haritası,<br />

(mesleki) eğitim veya iş<br />

ilişkisi değerlendirilerek<br />

oraya çıkarılabilir.<br />

und -qualität im Haushalt, sowie<br />

die regionalen Bildungsangebote<br />

und ihre Alternativen.)<br />

Es zeigt sich laut Gächter, dass bei<br />

gleichen familiären Voraussetzungen<br />

und gleichen Lebensumständen,<br />

die staatliche Herkunft<br />

der Familie keinen nennenswerten<br />

Einfluss auf die<br />

Ausbildungsbeteiligung der<br />

15-19jährigen hat. Es gibt<br />

aber Unterschiede bei der<br />

Art der Ausbildung: Jugendliche,<br />

deren Familien aus der<br />

Türkei zugezogen sind,<br />

besuchen häufiger als zu<br />

erwarten war die AHS und<br />

BHS, Jugendliche, deren Familien<br />

aus Serbien oder aus Bosnien<br />

zugezogen sind, häufiger als<br />

erwartet eine Lehre bzw. Fachschule.<br />

Für beides, ob in Ausbildung<br />

und welche Ausbildung, ist<br />

vor allem die Bildungs- und Berufssituation<br />

der Eltern von Bedeutung.<br />

Gençlik Koçluğu hizmeti özellikle,<br />

9. sınıftan 19 yaşına kadar olan<br />

gençlere yöneliktir. Ayrıca bu<br />

programa özel pedagajik eğitime<br />

ihtiyacı olan veya özürlü olan 25<br />

yaşına kadar gençlerde katılabilirler.<br />

Bu Eğitim Fuarı’na sadece kısa<br />

bir ziyaret ile katılmak yerine,<br />

eğlenceli ve eğitici etkinliklerle<br />

geleceğinize yönelik olumlu adımlar<br />

atabilirsiniz.<br />

Foto: SoWi-Holding<br />

Foto: SoWi-Holding<br />

Fuarı düzenleyenler, sahne programları ve etkinlikler<br />

hakkında en son haberleri www.best-innsbruck.at<br />

web adresinden bulabilirsin.<br />

BeSt 3 <strong>2014</strong>, 22 Ekim’den 24 Ekim’e kadar saat 9’dan<br />

17’ye kadar İnnsbruck Fuar Merkezi’nde<br />

(Messe Innsbruck). Giriş ücretsiz!<br />

Aktuelle Studien zu Bildung und Ausbildung<br />

Wien - WKO: Der Institutsleiter des WIFI Österreich, Dr.<br />

Michael Landertshammer, stellte bei einer Pressekonferenz<br />

wichtige Studien zum Thema Lehre und Bildung vor: Der<br />

jährliche OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ bietet einen<br />

internationalen Vergleich von Bildungssystemen nach bestimmten<br />

Indikatoren wie z.B. Bildungsbeteiligung, Absolventenquoten,<br />

Bildungsausgaben, Lehr- und Lernbedingungen<br />

etc. Die Studie bestätigt den Erfolg der österreichischen<br />

Berufsbildung: 76 % der 15-19jährigen in Österreich wählen<br />

einen beruflichen Bildungsweg (Lehre, BMHS). Damit liegt<br />

Österreich auf Rang 1 von 41 innerhalb der OECD-Staaten.<br />

Insgesamt haben 83 % (der OECD Durchschnitt liegt bei 75%) der<br />

Erwerbsbevölkerung (25-64jährige) einen Abschluss auf SEK II-<br />

Ebene, was einer Steigerung von 9 % seit 1997 entspricht.<br />

51 % der derzeit in Ausbildung stehenden Jugendlichen<br />

erwerben einen hochschulischen Abschluss (OECD: 48 %)<br />

Während Personen mit (lediglich) Pflichtschulabschluss eine Arbeitslosenrate von 8 % (OECD:<br />

14 %) aufweisen, beträgt sie bei Personen mit Fachkräfteausbildung nur 3 % (OECD: 8 %), bei<br />

jenen mit Hochschulbildung 2 % (OECD: 5 %).<br />

Österreich hat einen der geringsten Anteile an NEET-Jugendlichen (Neither in employment<br />

nor in education or training): 9,7 % (OECD: 15,0 %).<br />

Eine Aktuelle Studie der WKÖ zur<br />

immer schwieriger werdenden<br />

Lehrlingssuche zeigt: Zahlreiche<br />

Lehrstellen können nicht besetzt<br />

werden. Die Zahl der Lehrlinge<br />

sinkt seit einigen Jahren. Der<br />

wichtigste Grund dafür ist die sinkende<br />

Zahl der Jugendlichen. Bei<br />

den Ausbildungsbetrieben führt<br />

dies zu zunehmenden Schwierigkeiten<br />

bei der Lehrlingssuche.<br />

Besonders betroffen ist der Tourismus,<br />

dort geben in Summe 71<br />

Prozent an, dass die Lehrlingssuche<br />

schwierig ist, 15 Prozent<br />

sagen sogar, dass es unmöglich ist.<br />

Es folgen Gewerbe (64 Prozent)<br />

und Handwerk sowie der Handel<br />

(63 Prozent). Aber auch bei der<br />

Industrie bekunden bereits 43<br />

Prozent Schwierigkeiten.

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